The Story of two souls von Alexa_Sasako ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8   Endlich am Ziel   Schon seit einigen Wochen sind wir wieder unterwegs. Nicht mit meiner Lufttechnik, nein, sondern zu Fuß. Kyubi meinte ja, die Technik wurde würde mich auf Dauer schwächen, Itachi, Sasuke und unsere Drachen haben Kyubi zugestimmt. Und doch so wenig ich es zugeben möchte, stimmt es. Sie raubt mir auf Dauer einfach die Energie. Also soll ich sie erst einmal nur noch noch im Notfall, also zur Flucht einsetzen. Und was haben wir jetzt davon? Wir werden von Konoha Anbus verfolgt. Deshalb haben wir das Tempo immer mehr angezogen, bis ich fast vor Erschöpfung zusammen gebrochen bin. Was auch nicht verwunderlich ist. Beide Uchiha Brüder sind schon seit Jahren daran gewöhnt, vor feindlichen Anbus und anderen Ninjas zu flüchten. Mir aber fehlt leider dazu dazu die nötige Ausdauer, da ich es nicht gewohnt bin, zu fliehen. Zumindest die Flucht auf den Landweg. Und jetzt trägt Itachi mich. Sobald wir an unserem Ziel ankommen, nehme ich mir vor, zu trainieren. Denn ich möchte nicht immer gerettet werden, nur weil ich nicht stark genug bin. „Wir sind da“, holt Itachi mich aus den Gedanken. Ich schaue auf und kann nur eine Felswand sehen. Die Anbus haben wir schon vor einigen Stunden abgeschüttelt. Doch anstatt langsamer zu werden und eine Pause zu machen, sind wir einfach weiter. „Wo sind wir?“, frage ich ihn verwirrt. Itachi setzt mich ab und geht zur Steinwand. Dann legt er eine Hand auf die Steinwand und lässt etwas Chakra in den Stein fließen. Nur wenige Sekunden später öffnet sich ein Eingang und Itachi dreht sich um. „Herein spaziert. Hier finden die Anbus uns nicht“, erklärt er uns. „Bist du dir sicher, das wir dort drinnen sicher sind?“, fragt Sasuke. „Natürlich sind wir hier sicher. Denn es gibt keinen sicheren Ort als das Hauptquartier der Akatsuki.“ »Alessa, vertraust du Itachi?«, frage ich meine Drachendame. Itachi, der vor dem Eingang steht, hinter ihm die Felswand und über ihm scheint hell der Vollmond, bekommt zum Glück meine Frage an Alessa nicht mit. »Vertraust du ihm?«, fragt sie mich stattdessen. Für die Antwort muss ich nicht lange überlegen. »Ja«, antworte ich fest. »Dann vertraue ich ihm auch«, beantwortet Alessa meine erste Frage. „Itachi“, spreche ich ihn an und gehe ihm entgegen, „ich vertraue dir, das wir vor den Anbus in Sicherheit sind, wenn wir diese Höhle betreten.“ Ich betrete an Itachis Seite diese Höhle und die anderen folgen mir. Schon nach nur wenigen Momenten schließt sich der Ausgang und sehr kurze Zeit sind wir in völliger Dunkelheit. Aber schon entzünden sich eine Reihe Fackeln, die uns den Weg beleuchten. „Hier entlang“, Itachi führt uns den Höhlengang entlang. Man sieht sofort, das diese Höhle keine natürliche ist, sondern künstlich erschaffen wurde. Schon nach fünf Minuten kommen wir in einen kleinen Vorraum an, an dem sich zwei Wege teilen. „Einer der beiden Wege führt zu unserem Hauptquartier, während der andere hinab in die Tiefe führt. Diesen Weg benutzen wir, wenn wir Gefangene mitbringen. Aber Gäste dürfen natürlich den anderen Weg benutzen“, erklärt er in knappen Sätzen. »Zum Glück sind wir keinen Gefangenen«, da stimme ich meiner Drachendame zu. »Man hätte dich ja auch einfangen können, um an Kyubi zu kommen«, meint sie. „Wir sind gleich da. Dann gehen wir direkt zum Leader. Unser Leader ist Pain und seine Partnerin ist Konan. Dann gibt es noch Zetsu, er arbeitet alleine als Spion. Aber fragt nicht, wie er das macht. Denke wenn ihr ihn seht, das ihr dann schon drauf kommt. Die weiteren Teams sind Deidara und Sasori, Hidan und Kakuzu und Kisame ist mein Partner“, zählt er die einzelnen Mitglieder auf. „Gibt es auch Mitglieder, die Akatsuki verlassen habe?“, frage ich ihn. „Ja“, er zögert, „Orochimaru war mal in Akatsuki.“ „Orochimaru? Und weshalb ist er jetzt kein Mitglied mehr?“, fragt Sasuke. Ich bin ehrlich froh, das er nicht mehr hier ist. Denn dann hätte ich mich hier nicht wohl gefühlt. „Er ist Akatsuki nur wegen mir beigetreten. Aus irgendeinen Grund will er das Sharingan und deshalb wollte er meinen Körper übernehmen. Aber das ließ ich nicht zu“, sagt er. „Aber was will er mit dem Sharingan?“, fragt sich Kyubi. „Wissen wir leider nicht. Zetsu spioniert ihn schon aus, da er aber Zetsu und seine Fähigkeiten kennt, hat er seine Möglichkeiten gefunden der Spionage zu entgehen.“ Ich wollte noch eine weitere Frage stellen, doch genau in dem Moment betreten wir eine große Halle, die wie eine Höhle aussieht. Obwohl die Sonne keine Chance hat, ihre warmen und hellen Strahlen in diese Halle zu schicken, ist sie erhellt. Nein, nicht von Fackeln, sondern von leuchtenden Steinen. „Itachi“, spricht eine fremde Stimme, „du hast ihn gefunden.“ „Ja Leader.“ „Freiwillig oder hast du Gewalt anwenden müssen?“, fragt die fremde Stimme. „Freiwillig und er hat schon vor Wochen Konoha den Rücken gekehrt“, beantwortet Itachi die Frage. Aus einer dunklen Ecke, wo das Licht der Steine nicht hin reicht, erscheint eine Gestalt. „Naruto Uzumaki, ich frage dich hier und jetzt: möchtest du Akatsuki beitreten?“, wendet sich der Leader an mich. Ich kann ihn immer noch nicht erkennen, da er noch im Schatten steht. Doch die Antwort auf diese Frage kenne ich ganz genau. »Ich vertraue dir, Naruto. Egal welche Antwort du jetzt gibst«, ich lächle. Auf Alessa kann ich mich verlassen. „Ja“, antworte ich. Denn ich möchte bei Itachi bleiben. „Gut. Kyubi no Yoko, möchtest du auch hier bleiben und Akatsuki helfen, das für immer Frieden in dieser Welt herrscht?“, wird jetzt Kyubi gefragt. Ich habe Angst, das sie nein sagt und geht. „Ja“, stolz sitzt sie neben mir. Jetzt wendet sich der Leader Sasuke zu: „Sasuke Uchiha, willst auch du Akatsuki beitreten?“ „Ich will“, eine Pause entsteht. „Nun gut. Da ich eure Fähigkeiten kenne, teile ich euch in Teams ein. Naruto, da du den Wind kontrollieren kannst und auch mit dem Wind spionieren kannst, wirst du mit Zetsu ein Team bilden. Sasuke, du wirst mit Tobi ein Team bilden. Ich denke, das ihr euch verstehen werdet. Hoffe ich zumindest. Kyubi, du wirst erstmal alleine arbeiten.“ „Wieso hoffen?“, fragt Sasuke vorsichtigt. „Tobi ist, sagen wir mal, etwas speziell.“   Ein paar Stunden sitze ich in meinem neuen Zimmer. Sasuke soll sich mit diesem Tobi ein Zimmer teilen, während ich ein Einzelzimmer bekam, da Zetsu keinen Mitbewohner duldet. Kyubi wollte unbedingt ein Einzelzimmer bekommen, so das ich hier mit Alessa alleine bin. Da das Zimmer relativ groß ist, passt sie locker hier hinein. Aber bald, wenn sie ausgewachsen ist, wird sie auch für dieses Zimmer zu groß sein. Und das könnte schon in wenigen Wochen soweit sein. Aber Itachi hat uns versichert, das es für die Drachen eine Art Stall gibt. Nein, kein Stall, sondern Drachenhöhlen. Der hintere Teil in den Höhlen sind mit trockenen Stroh ausgelegt, damit es unsere Partner bequem haben. Ein paar Meter neben dem Schlafplatz ist eine Quelle. „Naruto“, Itachi steht in der Tür. „Kommst du, dann führ ich dich ein bisschen hier herum“, fragt er mich. Ich verlasse mein Zimmer und folge Itachi den Gang entlang. Wir sind gerademal zwei Zimmer weiter gekommen, als Sasuke aus einem der zahlreichen Zimmern gestürmt kommt. „Sasuke? Was ist los?“, frage ich ihn. „Tobi! Er ist so.... arg“, Sasuke greift sich in den Haaren. So viele Gefühle habe ich bei ihm noch nie gesehen. „Er spricht von sich selber in der dritten Person. So als ob er ein kleines Kind wäre. Ich will ein Einzelzimmer!“, er stürmt den Gang entlang, in Richtung des Büros vom Leader. „Ist er wirklich … so ...“, frage ich Itachi. „Leider ja“, und schon kommt aus dem gleichen Zimmer ein Mann. Von der Figur her ähnelt er etwas Itachi und trägt bunte Kleidung. Und im Gesicht trägt er eine merkwürdige Maske. „Hallo Itachi“, begrüßt er Sasukes älteren Bruder. „Und du musst Naruto sein. Willkommen“, Seine Sprachweise scheint ganz normal zu sein. „Tobi muss nun weiter“, und schon irre ich mich da. „Das ist Tobi“, erklärt Itachi. „Komm, gehen wir in den Aufenthaltsraum. Ich denke, dort wird es gleich spannend und du erlebst die erste interne Akatsuki Verfolgungsjadt.“ „Interne Akatsuki Verfolgungsjadt?“, frage ich verwirrt. „Das musst du mit eigenen Augen sehen. Die Mitglieder sind hier privat alle ganz anders als wenn wir draußen sind“, lächelt er. Sein Lächeln erreicht seine Augen und ich möchte ihn immer lächeln sehen. Er führt mich weiter bis wir an einer Doppeltür ankommen. „Bereit für das Chaos?“, grinst er mich fragend an und ich nicke. Daraufhin öffnet er eine Hälfte der Doppeltür und führt mich hinein. Auf den ersten Blick sieht alles ganz normal aus. „Am Tisch sitzen Kakuzu und Deidara. Der mit dem Geld ist Kakuzu und Deidara ist der blonde mit den Tonfiguren. Am Aquarium ist Kisame und am anderen Ende des Zimmers Sasori. Ah und da haben wir Hidan und Tobi. Tobi kennst du ja schon...“, er zeigt auf Tobi, der von Hidan gejagt wird. Tobi dreht sich um, rennt ein paar Meter rückwärts zu Deidara, stößt dabei diesen an und dabei explodieren die Tonfiguren und mit den Tonfiguren zusammen explodiert der Tisch und damit verbrennen auch die Geldscheine. „Tobi!“, schreit Deidara und rennt diesem, hinter Hidan hinterher. „Mein Geld“, jammert Kakuzu und trauert um die ein paar Tausend Scheine. „Tobi, wenn ich dich erwische, erlebst du den nächsten Tag nicht mehr“, droht Kakuzu. Tobi lacht und rennt dabei Kisame um. Dieser fällt auf sein Aquarium, welches ebenfalls mit umfliegt und das ganze Wasser verteilt sich auf dem Teppichboden. „Keine Sorge, der Teppich, sowie der Tisch sind vom Trödel“, erklärt Itachi. „Meine armen kleinen süßen Fische“, Kisame steht da traurig, dann dreht er sich sauer um und verfolgt ebenfalls Tobi. Ich ahne schon, das gleich Sasori das letzte Opfer ist und meine Ahnung bestätigt sich, als Tobi dessen komischen Kunstwerke zerstört. „Das gibt es mittlerweile jeden Tag. Deshalb gibt es hier alle Möbel nur vom Trödel, da wir die Möbel meistens mindestens zweimal in der Woche ersetzen müssen“, meint und diese Logik kann ich verstehen. Doch auf einmal kommt die Verfolgungsgruppe auf uns zu. Tobi rennt mit Kakuzu vorbei, während wir fast von einer explodierende Tontaube getroffen währen, hätte Itachi mich nicht auf die Seite gezerrt und Hidans Waffe steckt auf einmal über meinem Kopf an der Wand. Itachi zieht mich noch ein paar Meter, dabei stolpere ich und lande in seinen Armen. Als ich aufsehe, sehe ich in seine schwarzen Augen. Ich hab noch nie bemerkt, wie seine Augen funkeln. Er hält mich fest und kommt mit seinem Gesicht immer näher zu meinem. »Will er mich küssen?«, frage ich mich und freue mich schon darauf, wenn sich unsere Lippen treffen. Doch genau in dem Moment, als er mich fast küsst, stolpert Tobi mit Beinen Gruppe wieder zu uns. Und genau in dem Moment betritt der Leader mit seiner blauhaarigen Partnerin den Raum. „Was ist denn hier los“, fragt er schreiend und schaut mit Zorn in den Augen zu dem Chaos. „Tobi, Hidan, Kakuzu, Kisame, Deidara und Sasori. Immer dasselbe mit euch. Nimmt euch ein Beispiel an Itachi und lasst mal endlich diese Kinderspiele. Aufräumen aber dalli! Ihr sollt doch ein Vorbild für unsere Neuzugänge sein“, man merkt, er ist wütend. „Hallo Naruto, ich bin Konan. Die Partnerin von Pain“, stellt sich die blauhaarige mit der Blume in den Haaren vor. „Hallo“, begrüße ich sie. „Hast du schon Zetsu kennen gelernt?“, fragt Pain mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)