Nami und Shanks: von PrincessMelody (One Piece) ================================================================================ Kapitel 9: Dieses Gefühl. ------------------------- Das nächste Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen. Kapitel: 9. Dieses Gefühl. Während es auf der See noch immer stürmisch zuging, ging es bei Nami und Shanks heiß her und als ein weiter Donner zu hören war, trafen ihre Lippen wieder aufeinander, nachdem sie sich eine Zeitlang tief in die Augen gesehen haben. Schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher und ihre Hände fuhren sanft über seinen Rücken. Kurz löste er sich und sah ihr abermals tief in die Augen. Die Navigatorin nickte nur. Auch wenn sie wusste, dass dies keine gute Idee war, wollte sie es dennoch oder nicht? Sie hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn erneut versiegelte er seine Lippen mit ihren und als ein weiterer Donner zuhören war, spürte Nami den Kaiser in sich, stöhnte auf und krallte ihre Finger fest in seine Schulter, aber dies machte dem Pirat nichts aus. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie, dass er sie ansah. Sie passte sich seinem Rhythmus an und konnte es noch immer nicht glauben, dass sie gerade wirklich mit Shanks…einem der vier Kaiser, aber länger darüber nachdenken wollte Nami nicht, denn dieser Moment war einfach…unbeschreiblich. Beide spürten, dass sie weit genug auf der Welle waren. Sie gaben sich noch einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er sich von ihr löste und sich neben sie legte. Sie versuchten wieder normal zu atmen, was auch nach einiger Zeit wieder klappte. Eine Zeitlang kam von keinem etwas. Beide lagen im Bett und starrten zur Decke. Die junge Frau der nun bewusst war, was zwischen ihr und Shanks passiert war, fing langsam zu grübeln an. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, aber sie fühlt sich so sehr zu dem Kaiser hingezogen. Die Navigatorin drehte sich daraufhin zu ihm um:„Shanks das eben…“, begann Nami. „Keine Angst von mir erfährt keiner was vor allem Ruffy nicht“, beruhigte er sie. Sie sah ihn nur an. Ihre Hand wanderte wie von Geisterhand zu seinem Oberkörper um diesen dann zärtlich zu streicheln. Shanks schloss die Augen, genoss es und war enttäuscht, als sie damit aufhörte. „An was denkst du? Bereust du es etwa?“, wollte der Pirat wissen und grinste. Nami erwiderte nichts darauf. Der einarmige Kaiser sah sie an, dann zur Decke und flüsterte:„Übrigens Yasopp der Vater von Lysop hat von einem Dorfbewohner in Erfahrung gebracht, dass er deine Freunde gesehen haben soll zumindest zwei von ihnen und zwar auf einer Insel kurz vor dem Sabaody Archipel“. „Was? Ehrlich?“, kam es sofort von Nami. Shanks sah sie an und nickte. „Das wäre super. Wie es ihnen wohl ergangen ist. Vor allem Ruffy. Ich freue mich so, wenn ich ihn wieder sehe nach allem, was er durchmachen musste, wegen Ace“, flüsterte die junge Frau. „Wir werden morgen an der besagten Insel vorbeikommen. Dahinter ist dann das Sabaody Archipel. Du kannst entscheiden, ob du erst auf der Insel nach ihnen suchen möchtest, oder direkt zum Sabaody Archipel gebracht werden möchtest“, erwiderte Shanks. „Danke, dass du das für mich machst also, mich versuchst zu meinen Freunden zurück zu bringen“, bedankte sich die junge Frau. „Ist doch selbstverständlich. Du bist eine Freundin von Ruffy und da kann ich schlecht nein sagen da du wie ich schon bereits erwähnt habe eine hübsche Navigatorin bist“, erwiderte er und wollte sie erneut küssen, als sie ihn daran hinderte. „Was?“, fragte er nach einer Weile. „Ehm das, was zwischen uns passiert ist ehm das…das war ein Fehler. Wir hätten es niemals soweit kommen lassen dürfen. Dass darf nicht noch einmal passieren Shanks. Für mich war diese Nacht ohne Bedeutung. Falls du denkst, dass sich daraus etwas entwickeln könnte, liegst du falsch. Ich bin eine unabhängige Frau“, sagte Nami, wandte sich ihm zu und sah, dass er sie ansah. Sein Gesichtsausdruck wirkte ein wenig verletzend:„Es sah zwar von deiner Seite anders aus, aber glaub mir ich mache mir daraus nichts du kannst also ganz beruhigt sein“. Dann richtete sich langsam auf. „Wo willst du hin?“, fragte sie. „Ich sollte langsam mal gehen, bevor uns noch jemand sieht“, antwortete Shanks und zog sich sein weißes Hemd an ohne es zu zuknöpfen. Als er sich seinen schwarzen Mantel um den Arm legte, wurde er am Arm festgehalten. Er drehte sich um und sah direkt in ihre Augen. „Hast du nicht gesagt, dass es nichts zu bedeu“, doch weiter kam der Pirat nicht, denn er spürte ihre Lippen auf seine, Der Kaiser erwiderte und spürte, wie sie ihn mit sich zurück auf‘ s Bett legte. Abermals ließen die Beiden sich von ihrem Verlangen hinreißen. Dieses Gefühl, was die Beiden dabei jedes Mal spüren, war unbeschreiblich, aber dennoch unglaublich. ***** Einige Stunden später sah sie noch alles etwas verschwommen, als Nami ihre Augen öffnete aber, als sie klarer sehen konnte, lächelte sie doch, als sie sich umdrehte, sah sie, dass sie alleine im Bett lag. „Shanks?“, flüsterte Nami und war ein wenig enttäuscht, dass er nicht da war. Sie konnte es sich nicht erklären, aber wenn er bei ihr war, fühlte sie sich wohl und jetzt vermisste sie den Piraten. Langsam erhob sie sich, zog sich an und ging aus dem Zimmer. ***** Shanks befand sich in seiner Kapitänskajüte und dachte an die vergangene Nacht, während er dabei eine Karte studierte, als es an seiner Tür klopfte. Er schaute nicht auf:„Herein“. Die Tür ging offen und Nami trat ein. „Shanks“, flüsterte sie. Nun schaute der Pirat auf und sah vor sich die hübsche Navigatorin der Strohutbande. „Wir sind fast an dem Ort, wo wohl deine Freunde sind“, sagte Shanks nur, bevor seine Aufmerksamkeit wieder der Karte galt. „Was ich gesagt habe das…“, begann Nami. Shanks erhob sich von seinem Stuhl und ging an der jungen Frau vorbei zur Tür:„Wir vergessen das einfach. Du solltest deine Sachen, welche du noch bei dir hast zusammen packen“. Dann war Nami allein in der Kapitänskajüte. Sie seufzte und wusste nicht mehr, was in ihr vorging. Sie fühlte sich zu Shanks hingezogen, aber sie musste diese Gefühle noch verdrängen, weil sie unbedingt zu ihren Freunden zurück wollte, oder? Sie wusste, dass sie ihn verletzt hatte, aber für sie war diese Nacht nur ein Ausrutscher gewesen oder? Was auch immer sie wusste nur, dass es ihr auch irgendwie traurig machte, dass er sie abweist da sie innerlich wussten, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt und er auch zu ihr und sie hasste sich dafür, dass sie ihm das gesagt hatte, dass die Nacht ihr nichts bedeutete und jetzt gerade wünschte sie sich, dass sie in seinem Arm wäre, denn dieses Gefühl, welches sie dabei immer spürte, wenn sie bei ihm war, war so…schön. ***** Es war bereits wieder dunkler geworden. Die Navigatorin stand vor der Reling und betrachtete die dunkle See. Nachdem sie versucht hatte mit Shanks zu sprechen, um ihm zu sagen, dass es nicht so gemeint war, was sie zu ihm gesagt hatte, verzog sie sich in das Gästezimmer wo sie den ganzen restlichen Tag Trübsal geschlagen hatte. Ein kühler Wind wehte und es tat gut. Nami schloss die Augen und genoss den kühlen Nachtwind. Auf einmal spürte sie einen Arm um sich. „Shanks“, flüsterte Nami. „Dir ist kalt“, stellte der Kaiser fest. „Gar nicht“, log sie. Die Piratin drehte sich zu ihm um. Sie fühlte seine Hand auf ihrer Wange. Langsam kamen sie sich näher, aber als sie sich küssen wollten. „Captain“, erklang die Stimme von Rockstar. Etwas erschrocken zuckten die Beiden zusammen und lösten sich schnell voneinander. „Der ganze Ruhm ist alle“, sagte Rockstar. „Haben wir gar nichts mehr?“, wollte Shanks wissen. „Nein wir brauchen dringend Nachschub“, erwiderte Rockstar und entdeckte Nami: „Du wieder? Frauen gehören nicht an Deck“, fügte er hinzu. „Das geht schon in Ordnung. Wir werden morgen, bevor wir das Sabaody Archipel erreichen, auf der Insel davor halt machen und Proviant und Ruhm kaufen“, sagte Shanks. „Und die Nervensäge am besten gleich da lassen“, meinte Rockstar. Eingeschnappt drehte Nami den Kopf zur Seite. „Das reicht jetzt du kannst wieder gehen Rockstar“, wandte sich der rote Kaiser an ihn. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging Rockstar unter Deck. „Ich wollte dir nicht weh tun Shanks“, hörte der Angesprochene ihre Stimme und drehte sich wieder zu ihr:„Es ist nur das ich…ich weiß auch nicht“, fügte sie hinzu. Wieder spürte sie seinen Arm um sich und wie dieser sie enger an den Pirat drückte. „Shanks“, flüsterte Nami und genoss seine Nähe und als sie seine Lippen auf ihren Schultern spürte, drehte sie sich zu ihm um und spürte auch schon seine Lippen auf ihre. Die junge Frau ließ es einfach geschehen und erwiderte den Kuss. „Könntest du dir vielleicht auch vorstellen, bei uns zu bleiben?“, flüsterte der Kaiser nahe an ihrem Ohr, bevor er ihren Hals zärtlich küsste. Nami schloss die Augen und stöhnte kurz. „Shanks ich…“, begann die Navigatorin. „Ja ich weiß vergiss es einfach wieder“, erwiderte er und wollte schon gehen, als er an seinem Arm festgehalten wurde. „Ich weiß auch nicht, was das zwischen uns ist Shanks, aber ich gehöre zu Ruffy also ich gehöre zu seiner Crew“, flüsterte Nami, während sie ihren Kopf gegen seine Schulter bettete. „Ist schon gut“, erwiderte der Pirat, löste sich von ihr und ging. Sehnsüchtig sah sie ihm nach. ***** Der Kaiser wollte sich gerade in sein Bett legen, als es an der Tür klopfte. Zuerst zögerte er, aber dann öffnete er die Tür. Vor ihm stand die hübsche Navigatorin. Die Beiden sahen sich tief in die Augen. Wieder spürten sie dieses Verlangen und auch, wie ihre Herzen schneller zu schlagen begannen. „Was?“, es klang schon ein wenig genervt aus seinem Mund. Statt etwas zu erwidern, küsste sie ihn. Zuerst wollte er sie von sich drücken, aber wie schon vorab konnte sich Shanks nicht dagegen wehren und erwiderte ihren Kuss. Wie schon die Male zuvor, in der sie sich so nahe kamen, spürten sie wieder dieses merkwürdig schöne Gefühl. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)