Undercover Boss von otakukid ================================================================================ Kapitel 2: Tag ll ----------------- Sasuke lief bereits zu der Lagerhalle, als ihm sein Bruder am nächsten Morgen entgegen kam. „Guten Morgen.“, begrüßte dieser ihn gut gelaunt. Inerlich zog Sasuke eine Braue nach oben. Seid wann war sein Bruder so gut gelaunt. „Guten morgen.“, grüßte er zurück, ehe er schnell zur Halle rannte. Verwirrt schaute Itachi ihm hinterher. An irgendwem erinnerte der Bursche ihn. Nur an wen? Leicht außer Atem kam Sasuke an der besagten Halle an, wo ihn bereits eine rothaarige Frau erwartete. „Du bist der Neue hier richtig?“ Sasuke nickte. „Ich bin Karin und habe hier das sagen. Also du gehst zu Ino und TenTen nach hinten und arbeitest mit ihnen zusammen. Verstanden?“, fragte sie unfreundlich, dabei ständig Kaugummi kauend. Mit einem mulmigen Gefühl ging er zu den besagten Mädchen, die auf sich aufmerksam gemacht haben. „Hey ich bin Ino und das ist TenTen, die gerade die Neuen Kisten aus dem Laster trägt.“ Was er sah konnte er gar nicht glauben. Ein Mädchen mittlerer Statue trug Vier übereinander gestapelte Kisten. Ungläubig sah er zu Karin, die einfach nur da saß und an einer Zigarette zog. Am liebsten würde er den Boss raushängen lassen, doch dann würde seine ganze Tarnung auffliegen. „Ich bin Ben. Freut mich. Habt ihr keine Transportbände?“ „Doch, aber da sitzt Karin drauf.“ „Warum lasst ihr euch von ihr so einschüchtern?“ „Sie ist sehr gewalttätig und die in den oberen Etagen machen nichts.“ Zu mir ist nichts durchgedrungen. Sieht so aus, als müsste ich ordentlich aufräumen.* „Hey Ino mach mal die Musik an!“, schrie TenTen, ehe zwei Sekunden später laute Musik durch die Boxen drangen, die überall in der riesigen Halle verteilt waren. Prompt lief das Arbeiten schneller. Selbstverständlich packte Sasuke an und so gingen die ersten fünf Stunden um, ehe alle für eine halbe Stunde Pause hatten. Leise lief die Musik im Hintergrund weiter. „Das ist eine verdammt gute Idee, die ihr da habt.“ , lobte ' Ben ' Ino und TenTen. „Irgendwie muss man hier ja Spaß haben.“, lachte TenTen. „Erzähl uns was über dich Ben.“, forderte Ino auf. Kurz und knapp berichtete er ihnen das gleiche, dass er Naruto erzählt hatte. „Deutschland?! Wie genial. Wie ist es dort?“, fragte die braunhaarige aufgeregt. „Was soll ich sagen ? Ich bin nicht all zu begeistert von meiner Heimat, aber im Grunde genommen ein schöner Ort zum Urlaub machen.“ „Deutschland erinnert mich an meine Familie.“, erzählte Ino, „Damals haben wir dort für ein Jahr gelebt, doch dann wurde meine Familie ermordet von Rassisten, die uns nicht leiden konnten.“ „Bei mir war ungefähr das gleiche, nur dass mein Vater an einem Tumor ums Leben kam. Meine Mutter verstarb bei meiner Geburt.“ „Grauenhaft. Ich weiß nicht wirklich, was ich dazu sagen soll.“ „Schon gut. Vielleicht erreichen wir ja irgendwann unsere Ziele.“, sagte TenTen aufmunternt zu Ino, während sie ihr beruhigend auf den Rücken klopfte. „Und was sind eure Ziele wenn ich fragen darf?“ „Klar darfst du.“, entgegnete die braunhaarige freundlich, „Ino träumt davon, dass diese Herrschaft von Karin vorbei geht und mein Traum ist es weiter Karate und Teakwondo zu trainieren.“ „Sehr interessante Träume.“ „Ja, aber ich finde in solch einer Zeit muss man träumen können, um der Realität wenigstens für ein paar Sekunden entfliehen zu können.“ „Da ist was wares drann.“, murmelte Sasuke. Nachdem die etwas nachdenkliche Pause für Sasuke zu Ende war, ertönte wieder die Musik. Nachdenklich schleppte Sasuke eine Kiste nach der anderen. Nach zwei weiteren Stunden war seine Schicht vorbei, doch Karin ließ ihn nicht raus, woraufhin er sie leicht wegschubste, während sie mit dem Chef drohte. TenTen und Ino, sowie der Rest der Belegschaft sahen ihm mit großen Augen zu. Zum Schluss winkte dieser und wünschte ihnen viel Glück und Erfolg, ehe er ging. Selbst zwei Minuten nach dem er gegangen war, war es mucksmäusschen Still, bis Karin sie anschrie, sie sollen wieder Arbeiten schließlich wären sie nicht zum Vergnügen hier. Kopfschüttelnd saß Sasuke in seinem Auto und wurde zur nächsten und letzten Station gebracht, wo er zwei Tage arbeiten würde. Bei seinem Hauptsitz in Tokyo. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)