Zwei verbundene Seelen in einer Fernen Zeit von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft ---------------------- Trunks ist nachdem er seinen Freunden vom Tod der Cyborgs berichtet hatte ein für alle mal in seine Zeit zurückgekehrt und wollte nur Frieden und Freiheit. Ein Jahr lang versucht er mit minder schwerem Erfolg sich ein neues Leben aufzubauen doch dann taucht ein neuer Außerirdischer auf, dem er nicht gewachsen ist. Er zerstört seinen Planeten, tötet die Mutter des Jungen und jeden einzelnen Menschen. Trunks gelingt es gerade noch schwer verletzt mit seiner Zeitmaschine in eine Zeit zu fliehen, in der Cell vor sieben Jahre seinen Untergang fand. Wird es dem Jungen gelingen in dieser Zeit glücklich zu werden und wird dieser Unbekannte vor dem Trunks fliehen konnte noch einmal auftauchen und was ist sein Ziel? Charaktere: Future Trunks Trunks Vegeta Bulma Son goku Son Gohan Son Goten Kuririn Piccolo Videl Kapitel 1 Ein freundlicher Herbstwind umspielte die Sonne und zeigte einen wunderschönen Tag aufkommen, es war friedlich und still. Sieben Jahre der Harmonie und des Friedens, nach dem Niedergang von Cell, waren vergangen. Aber Urplötzlich erschütterte ein starkes Beben, ausgelöst durch eine riesige Explosion diesen bis eben noch so friedlichen Tag. Ein Fluggerät war unbemerkt in die Umlaufbahn der Erde eingedrungen und schließlich auf einem Weizenfeld nahe der westlichen Hauptstadt eingeschlagen. Obgleich der Reisende doch unbemerkt blieb, konnte man die Erschütterung selbst bis dorthin spüren. Der Pilot der eigenwilligen Flugmaschine saß bewusstlos und in sich zusammengesunken in seinem Cockpit, Blut Platzwunden und Brandmale zierten seinen ganzen Körper. Man konnte sich nur fragen wird dieser Mann, der eine durchaus ungewöhnlich Haarfarbe trug, überhaupt überleben? Auch wenn der Jungen mit den lavendelfarbenen Haar so unbekannt wirkte, kannte man doch sein Zugeschwollenes Gesicht, aber von woher? Natürlich war das zweitrangig, die Außenhülle hatte durch den Aufprall gerade Feuer gefangen und drohten den jungen Mann, sollten sie eindringen, immer tiefere Wunden zu zufügen. Fürs Erste war er allerdings sicher doch ewig würde die Hülle natürlich nicht halten, bald würden sie nachgeben und das würde das Ende für den Bewusstlosen bedeuten. Doch Rettung nahte, angelockt durch die Erschütterung eilten die Z- Krieger Kuririn und Son Goku herbei, um die Sicherheit der Erde zu gewährleisten. Keiner von ihnen konnte auch nur ansatzweise ahnen das da ein Freund gerade dabei war lebendig zu verbrennen. Am Krater angekommen mussten die Freunde feststellen das diesmal nichts Böses der Ursprung von allem war. Da sie sich nichts dabei dachten versuchten sie die Maschine, die vor lauter Flammen kaum noch zu sehen war, zu löschen. Son Goku holte sogleich zu einem Kame Hame Ha aus. Kuririn hielt ihn jedoch zurück: „Son Goku bist du völlig verrückt geworden. Wenn du das machst tötest du den Passagier wenn er nicht schon tot ist.“ Son Goku kratzte sich verlegen am Kopf: „Daran hatte ich gar nicht gedacht.“ Gemeinsam schafften sie etwas Wasser heran und übergossen die Maschine damit, die Flammen erloschen sofort in einem Gemisch aus Qualm und Rauch. Als der Rauch sich gelichtet hatte, könnten sie erspähen das die Außenhülle des Gerätes schon gebrochen war und an einigen stellen Feuer ins Innere eingedrungen war. Der Größere der Beiden der durch die Ruß befleckte Hülle nichts erkennen konnte fragte: „Was denkst du, lebt der Pilot noch?“ Kuririn besah sich das unförmige etwas, was durch den Aufprall und die Flammen völlig verzogen war: „Ich habe keine Ahnung. Wir müssen es wohl aufbrechen um näheres zu erfahren. Aber sag mal, liegt das nur an mir oder kommt mir der Stil dieses Dings irgendwie bekannt vor.“ Son Goku stimmte ihm zu, er hatte die Form und die Aufmachung auch schon einmal gesehen, konnte sich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern wo. Er hatte in den letzten Jahren schon zu viele dieser Flugobjekte gesehen um sich an alle zu erinnern. Allein in dem Jahr, welches er auf dem Planeten Yadrat, mit seinem riesigen Intergalaktischer Raumhafen verbringen, durfte hatten ihm so viele unterschiedliche Typen offenbart. Son Goku lief auf den Krater und auf das ungewöhnliche Gefährt zu, brach es auf und schleppte den bewusstlosen Piloten, der übel zugerichtet war an die frische Luft. Als der Jüngere von beiden, den Junge auf den Boden einer naheliegen Wiese gelegt hatte konnte er jetzt das gesamte Ausmaß seiner Verletzungen erkennen: „Scheiße der Junge ist fasst noch ein Kind. Man kann nicht einmal richtig erkennen wie er aussieht so schlimm verletzt, verdreckt und blutverschmiert ist er. Ich frage mich aber wer ihm das angetan hat, ich glaube nicht, dass das alles durch den Aufprall passiert ist.“ Kuririn stand immer noch neben dem Fluggerät und versuchte einige schwarzen Russstellen zu entfernen, um sich den Untergrund einmal genau anzusehen: „Aus dem Weltall kommt es schon mal nicht, es trägt das Wappen von Bulmas Capsul Corporation. Weißt du was ich glaube, das ist wohl ein Probeflug gewesen, der einfach schief gegangen ist. Sollte dem aber so sein, wäre es wirklich schade um den Jungen.“ Er trat nun zu seinen Freund, um sich seinerseits den Unbekannten zu betrachten und ihm stockte der Atem. Diese Reaktion wurde aber nicht von seinen Verletzungen, sondern von dem Gesicht des Jungen ausgelöst. Er presste einen Namen hervor: „Oh, nein Trunks!!“ Son Goku, der dem Jungen und auch seinem Freund den Rücken zugewandt hatte, um den fürchterlich Anblick, nicht zu langen aushalten zu müssten, fragte: „Was ist mit Trunks. Der ist doch bestimmt in der Schule oder mit Son Goten spielen.“ Kuririn wurde etwas sauer über die Unwissenheit seines Freundes: „Nein du Idiot. Ich meine nicht den Kleinen, ich meine den Großen aus der Zukunft. Hast du dir den Jungen etwa nicht mal genau angesehen?“ Der Andere besah sich den Mann nun noch einmal genau und konnte in ihm wirklich den freundlichen Jungen erkennen, der ihnen vor sieben Jahren gegen die Cyborgs und Cell beistand: „Verdammt, er ist wirklich unser Trunks aus der Zukunft. Aber was will er hier, wollte er uns einfach nur besuchen und wurde angegriffen.“ Kuririn schüttelte nur den Kopf: „Nein das hätten wir doch gespürt. Weißt du ich gehe vom Schlimmsten aus. Er ist der einzige Krieger in seiner Zeit und es ist bestimmt wieder ein neuer Feind aufgetaucht. Mit dem ist er dann nicht, so völlig auf sich gestellt, fertig geworden. Und jetzt...“ Son Goku unterbrach ihn als er den Verletzten schmerzlich aufstöhnen hörte: „Und jetzt bringen wir den Kleinen erstmal zu einem Arzt, seine Verletzungen sind schwer und stammen nicht nur allein von dem Feuer. Ich frage mich wer ihm das angetan hat.“ Sie brachten den Jungen erstmal in das Krankenhaus der westlichen Hauptstadt, in diesem waren sie beide auch schon einmal Patienten gewesen. Dort angekommen wurde Trunks sofort auf eine Trage gelegt, um dann von einigen Pflegern und Ärzten in einen Operationssaal gebraucht zu werden. Kuririn sah Son Goku nur fragend an, dieser antworte resigniert: „Es ging nicht anders. Meister Quitte der immer für uns die magischen Bohnen angebaut hat, ist seit einigen Wochen in einer seiner Krüge verschwunden um etwas auszuspannen. Er hat leider nicht gesagt, wann er wieder da ist. Er konnte ja nichts davon ahnen. Er sagte zu mir und Son Goten aber noch als wir uns verabschiedeten, das jetzt schon solange Friede herrscht und das wir ihn bestimmt bald gar nicht mehr brachen. Er sagte weiter das wir uns bei unseren Trainingseinheiten etwas vorsehen sollen, er wird uns keine Bohnen mehr geben wenn wir uns mutwillig verletzen.“ Der Kleinere der Beiden nickte; „Okay wir können sowieso erstmal nichts tun. Du fliegst zum Quittenturm, vielleicht ist der Meister mittlerweile wieder da. Oder vielleicht weiß Yajirobi wo wir noch einige finden können. Ich werde zu Bulma und Vegeta gehen, sie sind schließlich seine Eltern und müssen erfahren was ihrem Sohn, den sie schon so lange nicht mehr gesehen haben, passiert ist.“ Der Jüngere stimmte ihm zu und machte sich auf den Weg. Aber auch der Ältere setzte sich in Bewegung. Doch dem Kleineren war Angst und Bange zu mute. Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, als Trunks von Cell getötet wurde. Vegeta ist total ausgerastet und hätte in diesem Moment wohl jeden getötet um seinen Trunks zu rächen. Wie würde er wohl jetzt reagieren? Ich kann nur hoffen das Son Goku wenigstens eine Bohne mitbringt. Ich weiß nicht wie lange er durchhält wenn wir ihm der menschlichen Medizin überlassen müssen. Scheiße sollte er sterben, können wir ihn nicht einmal zurückholen. Schließlich war er schon einmal Tod und die Dragonballs helfen dann natürlich auch nicht mehr. Kapitel 2: Träume Teil 1 ------------------------ Kapitel 2 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Finsternis, überall Tod und Bäche von Blut. Der Junge mit den langen Haaren rannte. Eigentlich wollte er sein Volk verteidigen aber er konnte nicht, Flammen und eine Formlose Gestalt jagte ihn. Während er versuchte zu entkommen geriet er ins taumeln und rutschte aus. Die Flammen breiteten sich um ihm herum aus. Der Junge versuchte wieder aufzustehen doch es gelang ihm nicht den unebenen Boden wieder zu verlassen. Er blickte sich ängstlich um und erkannte die Menschen die er eigentlich beschützen wollten in Stücke geschlagen, sie bedeckten den ganzen Boden und begannen langsam zu Verwesen. Der am Boden kauernde erstarrte durch den Anblick der sich ihm bot. In seiner Bestürzung konnte er eine Stimme hinter sich hören, es war die von der Person die ihn jagte: „Mein kleiner Saiyajin Prinz sei nicht traurig. Du hattest sie nicht beschützen können. Wenn du willst nehme ich dich mit. Es gibt nicht mehr sonderlich viele von euch. Aber besonders einen der keine schwarzen Haare hat, habe ich noch nie gesehen.“ >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Der junge Saiyajin öffnete die Auge und sah sich um. Er wirkte Ausgemergelt und schwach und stellte fest das er sich in einem Krankenhaus befand. Anscheinend hatte er es geschafft. Diese Atmosphäre glich nicht der in seiner Zeit. Er versuchte sich aufzurichten, doch es misslang die Schläuche und auch die Atemmaske die ihm am Leben erhalten sollten, hinderte ihn daran. Der Mischling geriet trotz seiner Lage erneut in Panik, er wollte fliehen, vor seinem Feind einfach davonlaufen. Das Elektrokardiogramm (kurz EKG) schlug stark aus und sofort betrat eine Krankenschwester sein steriles Zimmer um ihm zu helfen. Die blonde Krankenschwester bemerkte das er unruhig war und nicht wusste wo er war, sie versuchte ihn zu beruhigen: „Bitte beruhigen sie sich, es wird alles wieder gut. Ihre Freunde, die die sie hergebracht haben, sind schon auf den Weg zu ihnen nach Hause, um ihre Eltern zu holen. Sie müssten bald da sein, bitte versuchen sie wieder einzuschlafen. Sie haben schwere Verletzungen und so heilen ihre Wunden am besten.“ Trunks versuchte einige Worte zu formen, doch die Schwester streichelte ihm vereinend den Kopf: „Ruhen sie sich aus, egal was ihnen auch widerfahren ist, jetzt ist es auf jedenfalls vorbei.“ Komischerweise beruhigen die Worte der namenlosen Frau ihn so sehr das er Minuten später schon wieder eingeschlafen war. Son Goku war lange vor Kuririn zurück aber er hatte keine gute Neuigkeiten. Meister Quitte war immer noch nicht zurück. Nach dieser Erkenntnis hatte Yajirobi und er in jeden seiner ungewöhnlichen Krüge. nach ihm gerufen aber keine Antwort erhalten. Jetzt hieß es warten, allerdings hatte sein alter Freund aus Kindertagen ihm versprochen ihn sofort zu Benachteiligen wenn er wieder auftauchte. Bei seiner Ankunft erkundigte sich Son Goku sofort bei der Oberschwester nach dem befinden seines jungen Freundes. Diese wollte sich aber nicht dazu äußern, weil er nicht zur Familie gehörte. Am liebsten hatte er sich mit der resoluten Frau mittleren Alters gestritten, er hatte doch auch das Recht dessen Gesundheitszustand zu erfahren. Jedoch beließ er es dabei als er sich bewusst würde wo er eigentlich war. Er nahm platz um auf Kuririn zu warten, dieser hatte schließlich die schwerere Aufgabe. Was würde Vegeta darauf sagen und wie würde Bulma reagieren, diese hatte ihren älteren Trunks in die liebevollen Hände seiner echten Mutter entlassen. Ich würde gerne wissen was ihm passiert ist. Raten oder sich etwas zusammenreimen wäre aber dumm, wir können wohl nur abwarten bis er wieder zu sich kommt. Nur einige Minuten, musste er im Besucherbereich platz nehmen, bis er ein ihm bekanntes Dreiergespann sah. Bulma, Vegeta und Kuririn kamen auf ihn zu und er schloss sich sofort ihnen an. Während Vegeta und Kuririn einfach nur sprachlos waren, packte ihm Bulma panisch am Arm und fragte: „Wo ist er, wie geht es ihm bitte sage es mir ich muss zu ihm.“ Auch wenn seine Freundin so verzweifelt war, konnte er doch keine Antwort geben: „Sie wollte mich nicht zu ihm lassen weil ich nicht mit ihm verwandt bin.“ Als Bulma das Hörte eilte sie nun selbst zu der Oberschwester. Diese wollte sie eigentlich auch nicht zu ihm lassen, weil sie sich nicht als seine Mutter ausweisen konnte, sie ließ sich aber nicht so leicht abwimmeln wie Son Goku. Unterdessen seine Frau beschäftigt war ergriff nun Vegeta anfangs noch ruhig das Wort: „Gib mir eine Bohne damit ich ihm die geben kann.“ Son Goku schüttelte nur betrübt dem Kopf. Vegeta der die Antwort missverstand ging sofort den Low-Level-Kämpfer an die Gurgel: „Kakarott, rück endlich eine raus sonst werde ich dich fertig machen, von mir aus auch hier im Krankenhaus.“ Son Goku wehrte sich nicht gegen Vegetas Griff, nur zu gut konnte er sich in ihn hinein versetzen. „Ich konnte keine finden, der Meister der sie immer angebaut hat, er ist nicht da und wir haben alle verbraucht die er hatte.“ Vegeta schluckte schwer und ließ von Son Goku ab. Alle drei schwiegen angespannt. Die Stimmung lockerte sich erst nachdem Bulma zu ihnen stieß. Sie wusste endlich die Zimmernummer und durfte zu ihm. „Mein Gott die Frau hat echt Haare auf den Zähnen aber ich weiß jetzt wo er liegt. Er befindet sich in Zimmer IS 88. Stellt euch vor, er war sogar schon einmal bei Bewusstsein. Die drei Männer fragten im Einklang: „Was hat er gesagt?“ Bulma lächelte nur: „Leider nichts, er ist wohl gleich wieder eingeschlafen. Die Frau an der Rezeption teilte mir mit das der Chefarzt auch gleich dazu kommt. Er wird uns dann mitteilen wie es um ihm steht. Ich bin so beruhigt, Kuririn hat mir so einen Schrecken eingejagt, dass mir fast das Herz in der Brust stehen geblieben ist. Es wird also doch alles, auch ohne eure blöden Bohnen wieder gut.“ Die vier gingen zu Trunks Zimmer und öffneten leise die Tür. Was die vier dort allerdings sehen mussten ließ sie zu Eis erstarren. Verbände zierten den ganzen Körper des Jungen aber auch Geräte die ihm am Leben erhielten standen um ihn herum. Noch bevor jemand auch nur ein Wort sagen konnte kam auch schon der Chefarzt hinzu: „Ich hoffte das die Schwester sie vorgewarnt hat.“ Bulma lief panisch auf ihn zu: „Was ist mit ihm, die Frau sagte zu uns das er schon einmal bei Bewusstsein war aber er sieht so schwach und zerbrechlich aus.“ Der Arzt der um die dreißig war, versuchte gegenüber der Eltern des jungen Mannes einfühlsam zu sein: „Da hat die Schwester recht aber er war nicht in der Lage etwas zu sagen. Selbst wenn er jetzt aufwachen würde, könnte es sein das er sie nicht einmal erkennt. Er hat eine Gehirnerschütterung erlitten.“ Vegeta meldete sich erstaunlicherweise betroffen und um Haltung warend zu Wort: „Was ist eigentlich mit ihm passiert?“ Der Arzt blickte auf Trunks: „Das kann uns nur er beantworten. Fakt ist aber das er Verbrennungen zweiten und dritten Grades am ganzen Körper und im Gesicht erlitten hat. Er wird die schwersten Verbrennungen wohl für den Rest seines Lebens tragen müssen. Sechs seiner Rippen sind gebrochen und eine davon ist bedauerlicherweise in seine Lunge eingedrungen. Er hat schwere innere Blutungen davon getragen, außerdem hat er große Probleme mit dem atmen. Sein linkes Bein und sein Handgelenk sind gebrochen. Sein linker Augapfel ist aufgeplatzt, auf diesem wird er nie wieder etwas sehen können. Wir haben alles Menschenmögliche getan. Jetzt liegt es allein an ihm, ich will ihnen den Mut nicht nehmen aber ich Weiß nicht ob er jemals wieder wie früher wird.“ Bulma konnte nur mit mühe die aufkommenden Tränen unterdrücken: „Ich glaube ganz fest daran das er wieder gesund wird. Ich möchte hier bleiben können sie mir einen Stuhl besorgen?“ Der Arzt konnte die Frage auch nicht positiv beantworten: „Ich kann ihnen das nicht erlauben. Hier ist die Intensivstation, wenn er noch minderjährig wäre, könnten wir eine Ausnahme machen aber in diesem Fall ist das nicht möglich. Sie können ihn aber jeden Tag für eine drei Stunde besuchen. Wenn es ihm besser geht und er die Intensivstation verlassen kann, kann man über länger reden aber so wie es jetzt ist werden sie ihm ohnehin nicht helfen können.“ Alle sahen ihn Verständnislos an. Der Mann mit den braunen Haaren sprach trotzdem weiter: „Bitte sie müssen das verstehen, es ist das Beste für ihren Sohn, er braucht Ruhe. Außerdem werden wir ihn ab heute künstlich ernähren müssen. Er ist so ausgemergelt das er wohl in einigen Tagen an Erschöpfung und Unterernährung sterben könnte wenn wir nichts tun.“ Während der Arzt sich verabschiedete um zum nächsten Patienten zu gehen, konnte keiner der Anwesenden einen klaren Gedanken fassen. Bulma sah gebannt auf den Verletzen und wandte sich dann an Son Goku: „Son Goku, meine Eltern sind für ein paar Tage nicht da, können du und Chichi etwas auf Trunks, ich meine den Kleinen, aufpassen?“ Der Angesprochene nickte vehement: „Das versteht sich von selbst. Aber ich verspreche dir auch das ich jeden Tag nach Meister Quitte sehen werde und sofort...“ Vegeta unterbrach ihn rüde und versuchte krampfhaft seine aufkommende Gefühle unter Kontrolle zu halten und kehrte den anderen den Rücken: „Sei nicht immer so verdammt heuchlerisch und aufdringlich. Ich mache das er ist schließlich mein Sohn. Ich habe außerdem auch bessere Chancen als du, ihn dazu zubringen welche rauszurücken.“ Der Saiyajin, der auf der Erde aufgewachsen war, ermahnte seinen Freund: „Okay, aber bitte sei nicht so streng. Meister Quitte hat uns mit seinen Bohnen schon so oft gerettet.“ Vegeta erwähnte darauf nichts mehr und verließ das Zimmer, er konnte den Anblick, welchen der Junge mit dem er damals im Raum von Geist und Zeit trainierte bot, nicht länger ertragen. Kapitel 3: Träume Teil 2 ------------------------ Einige Tage später >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Flammen vom Feuer bezwungen und überall Tod, Blut und Zerstörung und in mitten von alldem, zwei ungleiche Männer. Der Ältere überragte den Jüngeren um einen ganzen Kopf. Der Jüngere mit dem lavendelfarbenen Schopf lag niedergestreckt verwundet am Boden. Einigen Minuten nachdem der schemenhafte Gegner seine überlegende Stärke bewiesen hatte versuchte der Einsteckende aufzustehen. Das gelang ihm jedoch nur bedingt, so versuchte er erneut mit dem Mann zu reden: „Warum hast du nur alle getötet. Niemand hat dir, auf unserem von Zerstörung gebeutelten Planten, etwas getan.“ Der Massenmörder überlegte nicht lange: „Ich habe mich nur an euch Saiyajins orientiert. Ich bin ein Kopfgeldjäger vom Planet Kanara und kann es mir in meinem Job nicht leisten Zeugen zurückzulassen. Wenn jemand mein Gesicht kennt, bin ich arbeitslos weil man sich gegen mich verbunden könnte. Jedoch gibt es noch einen weiteren Grund für mein Handeln, denn mit dieser Tätigkeit verdiene ich mir noch etwas zu meinem Verdienst dazu. Aber damit ich das kann muss der Planeten leer sein. Allerdings habe ich hier übertrieben. Ich habe mich einfach von meiner Mordlust verleiten lassen.“ Der Brandstifter kicherte ganz so, über seine Äußerung, als erzählte er ihm von einer jugendlichen Dummheit. Unterdessen wollte Trunks mehr wissen: „Aber was willst du überhaupt noch hier. Du sagtest doch das du es auf Saiyajins oder nein, das du es auf meinem Vater abgesehen hast aber hier gibt es nun mal außer mir keine mehr und sonst gibt es hier niemanden auf dem Planeten, auf dem du es abgesehen haben könntest.“ Der Feind trat näherer an ihn heran und kniete sich zu ihm nieder: „Da hast du leider recht, mein Kleiner. Der den ich töten sollte ist bereits Tod. Mittlerweile Glaube ich dir das auch. Ich hatte vor nicht allzu geraumer Zeit von einem hochrangigen adligen vom Planeten Infinity den Auftrag erhalten deinen Vater zu töten. Das Letzte was ich hörte war dann das er hier eine Familie gegründet haben soll. Naja weißt du, ich wiederhole mein Angebot von vor einigen Tagen noch einmal gerne für dich. Komme mit mir und ich werde dich auch an den meistbietenden verkaufen. Wie ich sagte du bist eine Rarität. Ich weiß zwar noch nicht was aus dir werden wird aber du wirst leben. Du solltest dir das gut überlegen, es ist jetzt schon das Dritte mal das du gegen mich verloren hast. Beim den Letzten malen war ich noch gnädig und ließ dich fliehen aber das kann ich diesmal nicht mehr.“ >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Der Junge mit dem lavendelfarbenen Haar schlug die Augen auf und versuchte sich zu erheben. Erneut hielten ihm die medizinischen Geräte aber auch der Schmerz ans Bett gefesselt. Auf neue trat die reizende blonde Schwester, die er schon einmal erblickte, herein und sprach beruhigend zu ihm, während sie die Geräte begutachtet: „Schön das sie wach sind. Ihre Werte haben sich auch verbessert. Ich werde sofort ihre Eltern anrufen und ihnen Bescheid geben. Sie haben wirklich fürsorgliche Eltern, sie kommen jeden Tag zu ihnen und kümmern sich rührend um sie.“ Trunks hatte sich etwas gefangen, nachdem er erneut bemerkte, dass er nicht mehr an diesem Ort in seinem Traum war. Er fragte in einem unsicheren fast schon lautlosen Ton: „Meine Eltern?“ Die Blondine lächelte erneut und bejahte das gehörte um das Zimmer wieder zu verlassen. Trunks blickte unsicher an die Zimmerdecke. Verwirrung stand in sein Gesicht geschrieben: Ist das wirklich nur ein Traum oder Wirklichkeit und wo bin ich hier. Wieso spricht sie von meinen Eltern, ich hatte so ein Gefühl das sie tot sind und wieso habe ich nur so große Schmerzen? Eine Stunde später war Trunks immer noch bei Bewusstsein und starrte weiterhin Gedankenverloren an die Decke, doch plötzlich würde die Tür abrupt aufgerissen. Trunks der ängstlich den brutalen Mann aus seinen Träumen erwartet, versuchte sich unter Schmerzen aufzusetzen, was ihn nach einigen Versuchen auch gelang. Doch statt der schattenhaften Figur tauchten eine Horde Menschen, die wir als die Gruppe Z und Mutenroshi erkannte auf, besonders eine Frau die auf ihn zugerannt kam stach aus der Menge hervor. Die Frau mit den blaugrünen Haaren umarmte ihm sanft, jedoch stehst darauf bedacht keine der Schläuche oder die Beatmungsmaske, die ihm am Leben erhielten zu beschädigen: „Ich bin so froh das es dir besser geht.“ Sie ließ etwas von ihm ab um ihm in die Augen zu sehen. „Mein Kleiner sage uns bitte was mit dir passiert ist, wieso bist du hier?“ Trunks sah erst zu der versammelte Mannschaft zu der Vegeta, Tenshinhan, Chao Zu, Yamchu, Kuririn, Piccolo, Son Goku, Mutenroshi und der erwachsene Son Gohan und dann zu der Frau die nun neben ihm auf seinem Bett saß aus großen Augen an. Er schluckte und starrte einfach weiter die Frau vor ihm an, er sprach leise und atmete schwer: „Ich weiß nicht was ich hier mache. Ich kann es euch wirklich nicht sagen aber vielleicht kannst du mir sagen wer du und wer diese anderen Leute sind. Ach nein warte, die Frau hat gesagt das sie meine Eltern verständigt. Bis du dann etwa meine Mutter?“ Vegeta trat nun auch vor, er wollte mitfühlend sein aber es gelang ihm nicht wirklich: „Was ist nur mit dir passiert?“ Trunks sah ihm etwas ängstlich entgegen: „Ich Weiß es doch nicht.“ Vegeta erwiderte diesen Blick und musterte seinen Sohn. Es schien in seiner Zeit im Vergleich zu ihrer, nicht mal ein Jahr vergangen zu sein, da er um keinen Tag gealtert schien. Doch war er jetzt in Vergleich zu früher nicht mehr makellos sondern entstellt, er hatte Brandwunden die unter Verbänden versteckt waren. Der Junge hatte Gewicht verloren und wirkte regelrecht abgemagert. Er hatte seine Frisur etwas geändert, er trug einen Pony, der ihm über die Augen fiel und hinten eine Langhaar Frisur. Obwohl Vegeta vermutete das die langen Haare keine Absicht waren. Seit der Zeit des Trainings im dem Raum von Geist und Zeit, wusste er das er keine langen Haare mochte, er sie aber trotzdem mit stolz trug wenn er zu beschäftigt war sie zu kürzen. Vegeta wusste zwar noch sehr genau was der Arzt zu ihnen sagte verlor aber trotzdem langsam seine Geduld: „Wer hat dir das angetan, nur du kannst es uns sagen?“ Durch den aggressiven Ton seines Vaters, wusste Trunks nicht mehr weiter, Tränen bildeten sich in seinen Augen und er atmete schwerer als zuvor: „Ich Weiß es doch nicht. Bitte tun sie mir nicht weh.“ Von seinem Sohn gesiezt zu werden oder das er gar glaubte das er ihn verletzen könnte, versetzte ihm einen Stich ins Herz. Er verließ den Raum und drängte sich an den Anderen die sich in dieser Situation nur fehl am Platz fühlten vorbei und verließ das Zimmer. Bulma die genauso schockiert war wie die Anderen auch, fing sich nach einigen Sekunden wieder. Schließlich müssten sie mit so etwas rechnen, da der Arzt es schon andeutete. Behutsam und einfühlsam stellte sie sich und Vegeta, der leider schon verschwunden war, als seine Eltern vor. Danach deutet sie auf die Anderen und stellte sie ebenfalls vor. Sie erzählte ihm auch etwas über sich selbst, ließ aber den Aspekt, dass er eigentlich aus der Zukunft oder mehr aus einer Parallelen Zeitlinie kommt weg. Danach erkundigte sie sich bei ihrem Sohn was er noch wusste. Trunks war verwirrt konnte aber nicht viel über sein altes Leben erzählen. Der Junge atmet sichtlich schwerer: „Ihr seit wirklich meine Eltern und die Anderen sind meine Freunde aber wenn dem wirklich so ist, müsst ihr mir doch sagen können was mit mir passiert ist.“ Trunks hustet etwas Blut in seine Atemmaske und verstummte. Bulma ermahnte ihm sich wieder niederzulegen und einer der Anderen rief nach einem Arzt. Der Verwundete zitterte: „Ich habe solche Schmerzen, werde ich jetzt so unwissend wie ich bin, nicht mal wissend wer ich bin, sterben?“ Seine Mutter tröstet ihn: „Nein, mein Süßer das wird schon alles wieder gut. Ruhe dich aus und mach dir keinen Kopf. Keiner von uns wird dir wehtun, auch Vegeta nicht, er ist schließlich dein Vater und liebt dich.“ Trunks nickte nur zaghaft. Bulma wollte erneut etwas zu ihm sagen doch eine weitere Person drängte sich an den Freunden vorbei. Es war in Junger Mann im weißem Kittel. Nachdem der Arzt auftauchte, wurde die Anderen nach draußen geschickt und die Tür hinter ihnen geschlossen. Son Goku fragte nachdenklich: „Wieso erkennt er keinen von uns wieder?“ Bulma die immer noch unter Schock stand antwortet: „Erinnerst du dich nicht mehr daran was der Arzt gesagt hat. Er hat eine Gehirnerschütterung beziehungsweise eine schwere Kopfverletzung und hat eventuell Gedächtnisprobleme. Vor einigen Tagen war es nur eine Vermutung doch jetzt ist es zur Realität geworden. Verdammter Mist ich werde nochmals mit dem Arzt reden, es kann doch nicht sein das er solche starken Schmerzen hat und ihm das atmen so schwer fällt.“ Nach einigen Tagen hatte sich Trunks mit seiner neuen Situation abgefunden. Er begann nach mehreren Gesprächen mit seiner Mutter und seinem Vater, ihnen von seinen Träumen zu berichten. Während er glücklich war, endlich jemanden von dem Mann der ihn als Rarität unter den Saiyajin bezeichnete zu sprechen, obwohl er den Aspekt des verkaufens wegließ, da er sich schämte so etwas zu träumen, wussten seinen Eltern, dass das wohl das war was ihm widerfahren war. Vegeta wollte diesen Mann der sich selbst als Kopfgeldjäger bezeichnete gerne einmal Kennenlernen einerseits aus Neugier andererseits aus Rache. Da der Junge sich immer noch auf der Intensivstation befand konnten sie nie länger als zwei oder drei Stunden bleiben und so war es auch heute, als sie sich gerade warm geredet hatten müssten sie auch schon wieder verschwinden. Trunks der von der Schwester aufgefordert würde sich etwas auszuruhen, war auch schon nach wenigen Minuten eingeschlafen. Kapitel 4: Offenbarung ---------------------- Wer wissen will wie der Böse aussieht einfach den Link anklicken http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/797548/2415706/ Kapitel 4 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Eine Detonation auf der Erde wecke Trunks aus seinem erholsamen Schlaf. Er sprang aus dem warmen Bett und ging, nur in seiner Pyjamahose und mit nackten Oberkörper auf dem sich immer noch einige Muskeln spiegelten, auf den Balkon der an sein Zimmer angrenzte. Einige Meter entfernt konnte er Flammen und Rauch aufsteigen sehen. Der Junge ärgerte sich, gerade jetzt war seine Welt vollständig wiederaufgebaut wurden und nun passierte das. Trunks hatte sich zwar in dem letzten Jahr extrem gehenlassen, weil er nichts mehr mit seinem Leben anzufangen wusste, obwohl er eines genau wusste und zwar dass er den Kampf nicht vermisste. Eigentlich sah sein Plan, nachdem Cell erledigt war vor ein nettes Mädchen zu finden und mit ihr ein Kind zu bekommen. Komischerweise konnte er das danach allerdings nicht, er konnte das Geschehene einfach nicht vergessen, im Gegenteil es verfolgte ihn in seinen Träumen. Trunks zog sich hastig an, sprang von seinem Balkon und flog zu der Stelle an der die Flammen wüteten. Am Krater angekommen konnte er außer Feuer und die damit verbundene Zerstörung nichts ausmachen. Der Junge stand der Schock ins Gesicht geschrieben, er konnte in diesem Moment nur noch an die Cyborgs denken. Als er ein Geräusch vernahm wandte er sich umher konnte aber erst nichts wahrnehmen. Plötzlich stand jedoch ein ihm unbekannter Mann mit stacheliger grüner Haut und einem farblosen Scouter vor ihm. Er war fast ein Kopf größer als er und grinste ihn süffisant an. Dieser ungewöhnlicher Krieger der wie ein Saiyajin gekleidet war, sah Trunks aus giftgrünen Augen an und aktivierte seinen Scouter. Nach wenigen Sekunden sagte er: „In meinen fast zweihundert Jahren habe ich noch nie einen Saiyajin mit blauen Augen und solchen Haaren gesehen. Du bist der Abkömmling von Vegeta, dem letzten Prinzen der Saiyajin. Aber keine Angst an dir bin ich nicht interessiert, du bist nur ein unschuldiger kleiner Mischling. Sage mir lieber wo dein Vater sich aufhält, dann verschwinde ich ohne noch mehr Schaden anzurichten.“ Trunks überlegte sein Handeln, sollte er seines Charakter entsprechend mit ihm reden oder sollte er wie sein Vater handeln und erst zu schlagen und dann reden. Er kam aber zu der Erkenntnis das er sich nicht verleugnen wollte und beschloss zu sprechen, er hofft nur das dieser Mann ihm glauben schenkte: „Was willst du von ihm. Aber bevor du antwortest, muss ich dir eines gleich sagen, mein Vater ist nicht mehr am Leben.“ Der Außerirdische lachte immer noch: „Deine Stimme ist genauso hübsch wie du aber deine Lügen passen nicht dazu.“ Der Junge schüttelt mit dem Kopf: “Ich lüge nicht. Er ist gestorben als ich noch ein Baby war, ich habe ihn nie kennengelernt.“ Sein gegenüber verzog das Gesicht: „Ich habe keine Lust mir das noch länger anzuhören. Du hast zwei Sekunden Kleiner sonst bist du Asche.“ Trunks wusste nicht was er damit meinte doch sein gesunder Menschenverstand besagte ihm zu laufen. Er rannte davon und im selben Moment brach Flammen hinter ihm aus. Bis er aus der Gefahrenzone kam, zog er sich trotz seiner Schnelligkeit schwere Verbrennungen am Rücken zu. Als er sich noch einmal umwandte verfluchte er sich selbst, er sollte die Menschen doch beschützen doch er lief einfach davon und überließ sie der Willkür dieses Mannes. Er flüchtete sich nach Hause, dort angekommen erzählte er seiner Mutter von dem Geschehen, während sie ihm verarztet und verband. Sie holte nachdem sie ihre Arbeit beendet hatte eine Kapsel aus ihrem Büro: „Schatz, nimm das.“ Trunks nahm dem Gegenstand entgegen und fragte: „Was ist das.“ Bulma lächelte gequält: „Deine neue Zeitmaschine, ich habe die mit der du zum dritten mal auf die Erde der Vergangenheit geflogen bist verbessert. Ihre Energieversorgung ist nun unendlich. Wenn es hart auf hart kommt benutze sie. Trunks erschrak und protestierte: „Nein Mutter, ich lasse dich und die anderen Menschen nicht im Stich um mein eigenes Leben zu retten.“ Burma strich ihm zärtlich über die Wange: „Du musst gehen wenn er dich nochmals angreift. Du hast dein Leben schon einmal so viele Jahren für uns alle weggeworfen. Außerdem wirst du sterben wenn du hier bleibst. Ich glaube nämlich nicht das du gegen ihn bestehen kannst. Des weiteren hat er jetzt schon ein viertel der Erde verbrannt. Es ist mir egal was aus mir wird, Hauptsache du bist...“ Ihr Sohn unterbrach sie: „Sagt so was nie wieder Mutter. Wir haben das mit den Cyborgs überstanden und werden das auch schaffen. Aber sage mir mal woher du weißt das er schon soviel zerstört hat.“ Bulma wandte sich ab: “In meiner Werkstatt läuft immer ein Radio wie du weißt und als ich die Kapsel geholt habe konnte ich es verfolgen. Trunks das ist unser aller Ende. Ich habe in meinen Leben schon vieles erlebt, schließlich bin ich die Freundin von Son Goku und Vegeta gewesen und die haben Ärger förmlich angezogen. Ich war auf Namek und habe die Zerstörungskraft von Freezer erlebt aber so etwas habe ich noch nie gesehen.“ Der Sohn schluckte vor der Erkenntnis seiner Mutter: „Nein, ich werde unser Ende nicht so einfach akzeptieren, ich werde versuchen uns alle zu retten.“ Bulma resignierte über den Starrsinn ihres Sohnes: „Dann geh, aber versprich mir, wenn du nicht mehr weiter weißt, die Zeitmaschine zu benutzen.“ Der Saiyajin nickte nur etwas widerwillig und begab sich zur Haustür. Er öffnete sie. Bevor er jedoch das Haus verlassen konnte, stand auch schon der Mann, der die Erde langsam aber sicher in Asche verwandelte, vor ihm. Trunks erwiderte nur geschockt: „Du.“ Der Mann lächelte über die Äußerung: „Du kannst mich ruhig bei meinem Namen nennen. Ich heiße Unasil und jetzt wo wir uns miteinander bekannt gemacht haben, sag mir wo Vegeta sich aufhält. Man hat mich dafür bezahlt seinen Kopf abzuliefern.“ Trunks stellte sich schützend vor seine Mutter: „Mein Vater ist wie ich dir schon einmal erzählte Tod.“ Bulma konnte auch nicht an sich halten: „Man hat sie beauftragt, von wem? Ach egal, verschwinden sie doch einfach von unserem Planeten, mein Sohn hat recht Vegeta ist Tod. Er hat somit genug für seinen Taten gebüßt. Bitte verschwinden sie, die friedlichen Menschen und auch mein Sohn können doch nichts dafür, was auch immer er ihren Auftraggeber angetan haben mag.“ Unasil lies sich nicht erweichen, er glaubte immer noch das der Saiyajin irgendwo war und sich feige vor ihm versteckte. Er griff Vegetas ehemalige Lebensgefährtin an. Trunks warf sich aber dazwischen und griff im Gegenzug ihn an. Er versuchte zu bestehen wurde aber nach einigen wütenden Schlagabtauchen bewusstlos aus dem Haus geschleudert. Als er wieder erwachte fand er seine Mutter Tod und das Haus in Flammen gehüllt wieder. Er ließ sich neben seiner blutende Mutter nieder und weinte aus Leibes Kräften. Er hatte die letzte Person auf der Welt die ihm etwas bedeutete verloren. Nach einigen Minuten der Unfähigkeit richtet er sich auf und lief los, immer dabei die brennende mit töten Körper gepflastert Gegend im Auge behaltend. Da stand er wieder vor ihm, ein neuer Kampf entbrannte, doch als er nicht mehr aufstehen konnte entflammte nun ein Gespräch. Als des beendet war und sich der Saiyajin- Prinz stur stellte und das unterbreitet Angebot nicht annehmen wollte, verließ der Außerirdische ihn. Trunks der seinen ganzen Planeten in Rauch und Feuer versinken sah, wollte eigentlich nur noch eines, sterben doch dann erinnerte er sich an das Versprechen was seine tote Mutter ihm abgerungen hatte. Was würde sie sagen wenn sie sich jetzt schon im Jenseits wiedersehen würden. Er entließ die Maschine aus der Kapsel und schleppte sich hinein. Mit letzter Kraft drücke er einige Knöpfe, dann verlor er erneut das Bewusstsein. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Trunks erwachte erneut und atmete schwer: „So war das also, ich erinnere mich wieder an alles. Aber bei dieser Entwicklung wäre ich lieber unwissend geblieben.“ Im selben Moment würde er wieder ohnmächtig und die Geräte an die er angeschlossen war begannen zu Piepsen. Schwestern und Ärzte eilten herein um ihn wiederzubeleben. Nach einigen bangen Sekunden war er schließlich wieder da. Als Bulma vom Krankenhaus angerufen wurde und die schlechte Nachricht erfuhr, musste endlich etwas passieren. Bulma weinte als ihr der Arzt die Lage mitteilte. Der Junge würde wenn kein Wunder geschähe in einigen Tagen seinen schweren Verletzungen erliegen sein. Vegeta und Son Goku die ebenfalls den Ernst der Lage erfasst hatten machten sich auf, nach der Katze die Rettung verhieß zu suchen. Es gab keine andere Lösung. Tage zuvor hatte sie in letzter Hoffnung noch den Drachen befragt aber dieser war auch nicht in der Lage zu helfen. Kapitel 5: Das Erwachen ----------------------- Kapitel 5 Es dauerte einen weiteren Tag des Suchens bis sie es geschafft hatten die Katze zu finden. Dieser kam sofort zurück, als er von der Geschichte des armen Jungen der im sterben lag, hörte. Wieder im Turm angekommen pflanzte er neue magische Bohnen an. Mehrere Wochen würde es normalerweise dauern bis sie soweit waren verzehrt zu werden doch da der Junge so lange nicht mehr hatte, versuchte er sie mit Wasser des Lebens in wenigen Stunden hochzuziehen. Durch die hohe Konzentration des Wassers verwelkten aber alle Bohnen bis auf eine. Diese reichte den beiden Saiyajin allerdings, sie würde ihn retten. Bevor sie dem höchsten Turm der Erde verließen, bat Son Goku Meister Quitte noch darum, nochmals mehrere Bohnen anzupflanzen. Dieser tat es aber nur widerwillig da er eigentlich anderes im Sinn hatte. Die beiden eilten zum Krankenhaus wo sich der Zustand des Patienten zum Glück nicht verschlechtert hatte. Doch nichtsdestotrotz war er nach seinem Anfall nicht mehr bei Bewusstsein gewesen. Bulma, die das Krankenhaus seit der Nachricht nicht mehr verlassen hatte, watete schon sehnsüchtig auf sie und nahm ihnen die Bohne ab. Sie eilte damit in das Zimmer von Trunks, da sie nach einigen Stunden immer herausgeworfen würde. Doch angekommen nahm sie ihm die Atemmaske ab und schob ihn die magische Medizin in den Mund. Sie wartet einige Sekunden doch nichts geschah, aus Angst er konnte sterben setzte sie ihm die Maske wieder auf. Die gebeutelte Frau konnte das nicht mehr mitansehen und wandte sich zu den Jungs, die mittlerweile auch im Krankenzimmer angekommen waren und fragte herzzerreißend: „Ich dachte die würde ihm helfen. Wieso passiert da nichts?“ Noch im selben Moment schlugte Trunks die Bohne hinunter und schlug die Augen auf. Er setzte sich auf, wohl merkend das die Verletzungen verschwunden waren: „Ich hatte schon fast, die erstaunliche Wirkung der Bohnen vergessen.“ Alle drei wandten sich nun ihn zu. Der Junge lächelte gequält: „Vielen dank. Ich dachte schon das es jetzt wirklich zu Ende geht. Gerade jetzt nachdem mir meine Situation wieder voll bewusst geworden ist.“ Trunks entfernte die Maske vom Gesicht, die zahlreichen Verbände und die Gerätschaften von seinem Körper. Er versuchte aufzustehen doch seine Beine knickte ein und ließen ihn auf den Boden sinken. Son Goku und Vegeta eilten zu ihn, hoben ihn auf und stützen ihn von beiden Seiten. Son Goku sprach auf ihn ein: „Leg dich lieber noch ein bisschen hin...“ Trunks schüttelte nur widerwillig mit dem Kopf und unterbrach ihm: „Es geht mir gut, meine Beine sind nur etwas schwach vom vielen liegen. Ich weiß jetzt nur eines genau und zwar das ich hier raus will.“ Die beiden ließen ihn, sich wieder hinsetzen, nun kam Bulma zu ihm und fiel ihrem Sohn um den Hals: „Wenn du hier raus willst, werde ich das Regeln. Ich bin so froh das du wieder wohl auf bist.“ Trunks konnte dem Blick der Frau, die seiner Mutter bis auf Haar glich oder mehr seine Mutter war, nicht standhalten, derartig schuldig fühlte er sich am ihrem Tod. Vegeta bemerkte dies und wusste das nun nicht nur der Vater sondern auch die Mutter des Jungen gestorben waren. Obwohl er die meiste Zeit immer so rüde war und auch gerne die Wahrheit erfahren wollte, schwieg er. Er wusste, dass es ohnehin nicht mehr lange dauern würde, bis er auspacken würde. Kurze Zeit später saßen sie auch schon zu viert im Auto und waren auf dem Weg zur Capsul Corporation. Trunks sah während der ganzen Fahrt nur aus dem Fenster: „Ist es wirklich okay für euch, wenn ich mitkomme?“ Bulma die am Steuer saß, sprach sanft auf den neben ihr sitzenden Trunks ein: „Natürlich alle freuen sich schon auf dich.“ Der Junge seufzte. Seine Mutter versuchte ihn aufzumuntern: „Wenn du möchtest und dich noch ein bisschen ausgeruht hast, kannst du auch gleich wieder nach Hause. Deine Maschine ist zwar hin aber du kannst meine nehmen. Stell dir vor mit meinen jungen Jahren bin in schon stolze Erfinderin einer Zeitmaschine.“ Trunks flüsterte mit Tränen in den Augen: „Ich werde nie wieder nach Hause zurückkehren können.“ Bulma fragte etwas skeptisch: „Warum nicht?“ Trunks wusste nicht ob er reden sollte oder nicht doch besann er sich an die Fürsorge und die Hilfe seiner Freunde und begann zu sprechen: „Ich habe kurz bevor ich entkommen bin meine Welt in Blut und Feuer gehüllt gesehen.“ Nun mischte sich Vegeta doch ein: „Was meinst du damit oder mehr, erzähle was passiert ist. Wer hat dir das angetan.“ Trunks der schon vorher entschieden hatte zu berichten begann: „Seitdem ich die Cyborgs und auch Cell erledigt hatte, war mehr als ein dreiviertel Jahr vergangen. Die Welt regenerierte sich wieder und die Menschen hatten ihr Hab und Gut wieder aufgebaut oder wiedererlangt. Ich dachte alles wäre jetzt vorbei, naja für eine Zeit lang war es das auch.“ Trunks erzählte all das, was er vor einigen Tagen im Traum noch einmal miterleben musste und alle hörten gebannt zu. Bulma hatte das Auto am Ziel angehalten und druckste, sie wusste nicht wirklich was sie erwidern sollte. Schließlich hatte er nun auch seine Mutter verloren: „Es tut mir so unendlich Leid für dich.“ Mittlerweile waren alle aus dem Auto ausgestiegen und Trunks wandte sich erneut von seiner Mutter ab: „Dir muss gar nichts leidtun. Es ist alles nur meine Schuld. Ich bin für den Untergang der Welt verantwortlich.“ Vegeta der die ganze Zeit über stumm gelauscht hatte, wusste das nicht der Junge sondern er selbst Schuld war. Er hatte sich zu Lebzeiten und im ganzen Universum zu viele Feinde gemacht. Aber trotzdem fragte er seinen Sohn wie er zu der Erkenntnis kam. Trunks antwortet: „Ich habe das Kämpfen immer gehasst und wollte ein normales Leben anfangen. Ich wollte eine Familie gründen. Ich habe also das Training hingeworfen.“ Bulma erwiderte sanft: „Das kann man sehen, du hast ganz schon abgebaut und an Gewicht verloren. Aber sag mal hat das mit dem Familie gründen geklappt, bist du vielleicht sogar schon Papa.“ Trunks verzog das Gesicht leicht: „Nein, mich hat das was ich in meinem ganzen Leben erlebte, einfach nicht losgelassen.“ Seine Lippen zitterte: „Ihr könnt mich jetzt ruhig für erbärmlich oder schwach halten aber ich habe es wirklich versucht und bin gescheitert.“ Keiner der Anwesenden äußerte sich, nur Bulma umarmte ihn zärtlich: „Keiner hält dich für erbärmlich. Glaube mir alles wird wieder gut.“ Son Goku ergriff das Wort und beschwichtigte ihn: „Mach dir wegen deiner Welt keinen Kopf, wir haben doch die Dragonballs. Wir haben sie zwar schon vor einigen Tagen gesucht, uns aber nichts wünschen können. Jetzt suchen wir sie hält erneut und du darfst dir dann was wünschen.“ Trunks sah ihn aus großen Augen an: „Ich darf mir wirklich was wünschen. Denkst du das ich meine Welt so echt retten kann?“ Vegeta knirschte mit den Zähnen, Kakarott spielte sich Gegenüber seinem Sohn mal wieder derartig auf, das er förmlich eifersüchtig wurde. Trunks wandte sich erneut ab: „Was ist aber wenn er wieder kommt. Ich müsste Jahre trainieren um ihn besiegen zu können. Er hat mich herumgeschleudert wie ein Stück Papier. Er ist...“ Vegeta sah seine Chance gekommen: „Du musst gar nichts machen. Ich werde ihn erledigen. Er sucht schließlich mich und ich verstecke mich nicht hinter einem Kind. Ich freue mich schon richtig auf den Kampf.“ Trunks flüsterte: „Das kann ich dich nicht machen lassen, du hast eine Familie, ich hingegen habe niemanden.“ Vegeta war gerührt hielt aber seine üblich Regung bei: „Ich sagte ich mache das, also mache ich das.“ Trunks wollte weiter protestieren ihn zurechtweisen doch er war einfach nur schwach und müde. Bulma bestätigte ihm auch noch einmal: „Lass ihn, der macht das schon.“ Son Goku mischte sich ein: „Bulma hat recht und wenn er es nicht schafft sind wir Anderen auch noch da um zu helfen. Weißt du was, ich werde mit den Jungs und Kuririn sofort losziehen um die Dragonballs zu suchen.“ Der Junge aus der Zukunft wollte ihn begleiten doch Bulma ließ ihn nicht gehen, da er immer noch recht schwach auf den Beinen war und sich ausruhen sollte. Nachdem er sich geduscht hatte übergab ihm seine Mutter, die Sachen die sie für ihm gekauft hatte und quartierte ihn ins Gästezimmer ein. Bulma trat noch einmal ein nachdem er sich umgezogen hatte. Sie betrachtet ihn, er trug Mittlerweile eine schwarze eng anliegend Stoffhose und ein schwarzes Hemd aus Seide. Bulma lächelte: „Das steht dir wirklich gut. Dafür das ich deine neue Größe nur geraten habe war ich echt gut. Ich hoffe die Sachen gefallen dir, ich habe dir noch einiges mehr mitgebracht. Zieh einfach an was du magst.“ Trunks lächelte nur gequält. Seine Mutter bemerkte es und erwiderte dieses: „Ich lass dich jetzt allein. Wenn du etwas brauchst, scheue dich nicht mir das zu sagen. Wenn du Hunger hast komm einfach in die Küche ich mache eh gleich essen.“ Als Bulma den Raum verlassen hatte ließ Trunks sich auf dem Bett nieder. Er grübelte und war sich nun nicht mehr so sicher, dass das mit den Dragonballs wirklich funktionieren würde. Seine Zeit war doch eine ganz andere, besonders durch die unterschiedlichen Zeitströmen waren beide zu einer Art Paralleluniversum geworden. Außerdem war seine Zeit eine bereits existierende Zukunft und somit unveränderbar, er konnte die Zukunft in der Zeit ändern, in der er sich gerade befand, aber auf seine hatte es keinen Einfluss. Aber vielleicht irrte er sich ja und Son Goku hatte recht. Er strich sich seine langen lavendelfarbenen Haare, welche schon weit über seine Schulter reichten, da er sie lange dich mehr geschnitten hatte, aus dem Gesicht und dreht sich zur Wand. Bulma und auch Vegeta und Son Goku gaben sich so viel mühe und er konnte nichts tun. Dieser Gedanke ließ ihn nur noch tiefer in eine Depression fallen. Kapitel 6: Kann der Drache helfen? ---------------------------------- Kapitel 6 Nachdem er einige Minuten auf der weichen Tagesdecke gelegen hatte fielen ihm auch schon erschöpft die Augen zu. Wenig später würde die Tür zu seinem Zimmer aufgerissen und er fuhr erschrocken hoch. Er erblickte Son Goku und Kuririn. Beide entschuldigten sich das sie den Saiyajin Prinzen so einen Schreck eingejagt hatte. Nachdem sich Kuririn bei ihm erkundigte, das es ihm wieder besser ging, legten die beiden Gäste die sieben heiligen Kugeln auf die Decke seines Bett, direkt neben ihn. Trunks betrachtet die orangefarbenen Kugel mit den roten Sternen und den einzigartigen Leuchten fasziniert. Er hatte schon fast den besonderen Glanz in ihnen vergessen. Son Goku lächelte: „So jetzt kannst du deinen Wunsch aussprechen.“ Alle Drei ergriffen gemeinsam, jeder einige der sieben Kugeln und gingen nach draußen dort legten sie diese in das feuchte grüne Gras. Bulma die die Ankunft bemerkt hatte, gesellte sich ebenfalls zu ihnen und sprach die Formel: „Heiliger Drache Shenlong erscheine und erfühle uns unseren Wunsch.“ Der Himmel verdunkelte sich und der Drache schlängelte sich aus den magischen Kugeln mit den blutfarbenenen Sternen, hervor und erhob sich in den Himmel. Der Junge aus der Zukunft besah sich den Drachen, den er nur einmal in seinem Leben gesehen hatte, doch würde er nach einigen Momenten von seiner Mutter daran erinnert das er seinen Wunsch nun äußern konnte. Er blickte in den schwarz geworden Himmel und den Drachen in die stechenden roten Augen: „Ich wünsche mir von dir, dass du meine Zeit so wiederherstellst wie sie war bevor dieser Mann Unasil auftauchte. Kannst du das?“ Der Drache legte nachdenklich seine Stirn in Falten und schwieg. Fünf Minuten lang kam keine Antwort, nur ein stummes überlegen zeichnete den Drachen aus. Bulma würde langsam ungeduldig und bat um antworten. Shenlong antworte: „Bedauerlicherweise kann ich dir nicht helfen. Ich kann keine Zeitübergreifende Wünsche erfüllen. Doch hast du dir das doch schon gedacht oder?“ Trunks biss sich ungeduldig auf die Lippen und konnte ihm nur zu stimmen. Er verspürte trotzdem Trauer und unendlichen Schmerz, auch wenn er eigentlich keine Hoffnungen hatte, war da doch dieser kleine Funken. Dieser war nun aber auch endgültig erloschen. Kuririn bemerkte das verzweifelte Verhalten von seinem jungen Freund und erkundigte sich erneut: „Kannst du den Mann der Trunks so malträtiert hat nicht ausschalten. Oder kannst du uns nicht sagen, was aus der Erde von Trunks Zukunft geworden?“ Der Drache stöhnte leicht genervt auf: „Ich könnte niemanden töten selbst wenn ich wollte, dafür bin ich nicht geschaffen worden. Auskünfte kann ich euch auch nicht geben. Ihr musst daran denken das ich kein Zeiten übergreifender Hellseher bin.“ Trunks sah den Drachen an und überlegte was er jetzt tun sollte. Plötzlich ergriff der Drache das Wort: „Verzeiht das ich euch keine besseren Nachrichten geben konnte. Wenn ihr jetzt keine Wünsche mehr habt, verschwinde ich.“ Als keine weitere Erwiderung kam verschwand er mit samt seinen Kugeln in alle Himmelsrichtungen. Trunks ging ohne weitere Gefühlsregungen zu zeigen davon. Die einzige Frau in der Runde wollte ihn nicht allein lassen und ergriff ihn am Oberarm. Sie öffnete die Lippen zu tröstenden Worten doch ihr Sohn ließ es nicht zu: „Verzeih aber ich will jetzt etwas allein sein. Außerdem hast du gar keine Zeit dich um mich zu kümmern du hast einen kleinen Sohn der deine Liebe mehr braucht als ich. Ich habe dich viel schon viel zu lange für mich gepachtet.“ Während der Junge auf sein Zimmer ging begab sich Bulma in die Küche. Der blauäugige hatte recht, sie hatte sich um ihrem Kleinen in letzter Zeit zu wenig gekümmert. Außerdem war es an der Zeit die Beiden, den kleinen und den großen Trunks miteinander bekannt zu machen. Jedoch war sie völlig planlos wie das von Statten gehen sollte. Sie wusste in diesem Moment nur eins das sie sich auf Ihr neues Zusammenleben freute. Der Kleine hat sich doch schon immer einen großen Bruder gewünscht und einen besseren als Trunks konnte er nicht bekommen. Alles war Perfekt Sie und Vegeta liebten Trunks doch auch über alles. Die Mutter war sich aber auch sicher das Sie nichts überstürzen konnte. Der Ältere brauchte erstmal Zeit um alles zu verarbeiten. Oh und mit den gleichen Namen würde es auch noch Probleme geben aber dafür lässt sich auch noch eine Lösung finden. Dachte sie still bei sich. Trunks hatte sich in seinem Zimmer verzogen und trauerte nun endgültig über den Verlust seiner Mutter und seiner ganzen Welt. Tränen begannen stumm seinen Wangen herunter zu rinnen doch urplötzlich öffnete sich erneut seine Zimmertür. Er wandte sich ab um die Tränen zu trocknen. So ertappt dachte er nur. Kann denn hier niemals jemand anklopfen, ich wünsche mir in diesem Moment einfach nur etwas Privatsphäre. Er wandte sich zum eingetretenen und erkannte ihn als seinen Vater. Dieser bemerkte das er geweint hatte. Trunks richtet sich auf und Vegeta holte im selben Moment mit der Flächen Hand aus. Der Junge schloss die Augen und erwartet das vermeintliche, schließlich kannte er seinen Vater und hatten einen Schlag ins Gesicht verdient. Er war ein Schwächling und ließ sich so derartig gehen, außerdem war er am Tod seiner ganzen Welt schuld. Er erwartet einen Schlag und erhielt stattdessen eine zärtlich Berührung am Kopf. Vegeta streichelte ihm durch das lange lavendelfarbene Haar und sagte: „Es war nicht deine Schuld Kleiner, mach dir keine Vorwürfe.“ Der Junge blickte ihn erschüttert aus großen Augen an. Er hatte viel von seinem Vater erwartet aber niemals das. Natürlich wusste er das sein Vater auch zu so etwas fähig war aber er wusste auch das ihm solche Gefühlsregungen schwer fielen. Der Junge legte sich zurück aufs Bett und wurde wieder etwas entspannter. Vegeta hörte nicht auf ihn zu streicheln. Beide waren verstummt und genossen den Augenblick miteinander. Nach einigen Augenblicke in dem Trunks schon wieder weggenickt war verließ er wieder den Raum. Im Gang traf er auf Bulma: „Und wie geht es ihm.“ Vegeta Erwiderte: „Er ist eingeschlafen.“ Bulma seufzte nur und schmiegte sich an Vegeta. „Ich habe in den letzten sieben Jahren so oft an ihn gedacht. Ich hoffte das er irgendwann mal wieder zurückkommt aber er kam nicht und danach war ich eifersüchtig auf seine echte Mutter. Das ist aber auch irgendwie dumm, ich war praktisch auf mich selbst..., ach egal. Jetzt gehört er ja eindeutig zur Familie. Ich liebe ihn und du liebst ihn doch auch?“ Vegeta wurde ganz rot um die Wangen und entfernte sich von Bulma, er brummte nur: „Lass mich doch mit dem Mist in Ruhe.“ Mit diesen Worten verschwand er um zu Trainieren. Nachdem sie sich getrennt hatten, stand Bulma auch schon wieder in der Küche um für ihren kleinen Sohn der gleich aus der Schule kommen musste etwas zu essen kochen. Als sie das zuknallen der Eingangstür hörte wusste sie das er nun zu Hause war. Er tapste sofort in die Küche und schnatterte fröhlich von seinem Schultag. Sie setzte ihm ein köstliches Mittagessen vor und lächelte: „Ich habe eine Überraschung für dich.“ Der Kleine fragte quirlig: „Was ist es denn? Ein neues Spielzeug vielleicht.“ Bulma antwortet: „Nein besser, du hast jetzt einen großen Bruder.“ Der Kleine sprang auf, endlich war sind Wunsch in Erfüllung gegangen: „Das ist ja so was von cool. Wo ist er und wie heißt er? Ist er auch nett?“ Bulma überlegte kurz: „Sein Name ist auch Trunks und er ist ultra nett. Aber er schläft gerade weil er einiges mitgemacht hat. Ich habe dir schon einmal von ihm erzählt, er hat uns im vor sieben Jahren im Kampf gegen die Cyborgs und Cell unterstützt.“ Der Kleine überlegte: „Der Junge, der ich in der Zukunft einmal sein werde.“ Bulma verbesserte ihn: „Grundlegend hast du recht. Aber ihr habt euch charakterlich in den letzten Jahren so sehr verändert, dass ihr nun zwei eigenständige Menschen seit. Ich glaube aber trotzdem das ihr euch gut verstehen werdet.“ Der ältere Trunks, der das mit anhörte, stand im Türrahmen der Küche und belächelte diese Szene. Als er bemerkt wurde, rannte der Jüngere auf ihn zu und fragte ihn aus. Allein das war ihm schon unangenehm aber noch mehr erstaunte ihn der Titel mit dem sein jüngeres Ich ihn ansprach. Der junge Mann sah zu Bulmas: „Er hat mich gerade großer Bruder genannt.“ Bulma grinste verlegen, sie wollte ihn doch eigentlich vorbereiten: „Ist doch süß aber jetzt wird erstmal fertig zu Mittag gegessen.“ Alle drei setzten sich gemeinsam an den Tisch und Assen. Kurz darauf ergriff der Kleine seinen älteren Bruder am Arm und zog ihn in sein Zimmer um ihm sein Spielzeug zu zeigen und um ihn genauer kennenzulernen. Kapitel 7: Zweifel ------------------ Kapitel 7 Einigen Monate später, hatte Trunks sich mittlerweile gut eingelebt und war nun wirklich zu dem großen liebenden Bruder seines jüngeren Ichs geworden. Mit allen Freunden die er vor so vielen Jahren verlassen musste, verstand er sich gut, nur mit dem erwachsenen Son Gohan hatte er so seine Probleme. Er konnte ihn nicht ansehen ohne an seinen Freund, zu dem er eine besondere Verbindung hatte, zu denken. Aber er hatte das Glück ihm aus dem Weg gehen zu können. Besonders froh war er aber auch endlich seine langen Haare wieder loszuwerden. Sich in den letzten Monaten gehen zu lassen war das eine aber sein Äußeres so zu vernachlässigen war nicht zulässlich. Auch wenn er sich so gut eingelebt hatte begann er nicht wieder mit dem Training. Eigentlich wollte er ja solange Trainieren bis er diesen Mann besiegen konnte aber Vegeta ließ das nicht zu. Er sprach damals Tage lang auf ihn ein: „Du willst doch ein normales Leben anfangen, dann lass es mit dem Kampf. Du musst jetzt nicht mehr allein für alles geradestehen. Ich werde dich und auch die Anderen beschützen. Du bist jetzt in Sicherheit. Also los lebe endlich dein Leben.“ Trunks lag auf dem Dach der Capsul Corporation und grübelte über die letzten Monate nach: „Was soll ich jetzt nur tun. Was soll ich mit meinem Leben anfangen. Diese Welt sie ist so völlig anders als meine, ich kenne doch nur Zerstörung und Furcht. Bulma bot mir zwar an mich in der Firma einzubinden oder mir ein Studium zu ermöglichen aber will ich das wirklich? Ich Weiß es nicht? Ich kann doch aber auch nicht einfach so weitermachen als wäre nie etwas gewesen.“ Trunks lächelte als er an die größte Anomalie in dieser Zeit dachte: „Ich weiß das die Cyborgs hier andere sind aber das C18 jetzt etwas mit Kuririn hat und daraus sogar ein Kind hervorgegangen ist. Ich habe die Cyborgs so sehr gehasst aber ich habe mit dieser Beziehungen trotzdem keine Probleme. Sie ist zwar nicht wirklich nett, im Gegenteil sie ist total eingebildet aber die Beiden müssen miteinander klarkommen. Und Son Gohan ist schon siebzehn, er ist nur noch drei Jahre jünger als ich und wie groß er geworden ist, er überragt mich locker um einige Zentimeter. Außerdem hat er eine Freundin, Videl die Tochter dieses Spinners von damals.“ Genau diese saß bei Bulma und trank mit ihr Tee. Obwohl die beiden Frauen einen großen Altersunterschied teilten, trafen sie sich oft, mindestens einmal in der Woche, zum Tee. Die Jüngere die gerade einen Schluck genommen hatte, begann ein Gespräch: „Der Trunks aus der anderen Zeit ist total süß und mit seinem jungen Gegenstück zusammen total niedlich. Aber wie können Beide gleichzeitig in einer Zeitlinie existieren, sie sind doch grundlegend dieselbe Person.“ Bulma antwortet: „Der Kleine hat mich das auch schon einmal gefragt. Aber ich muss sagen, grundlegend hast du recht aber sind völlig verschieden. Der Große ist sensibel und feinfühlig während der Kleine einfach nur ein ausgelassener Wirbelwind ist. Der Erwachsene hat außerdem Narben an seinem linken Handgelenk.“ Videl fragte schockiert: „Narben? Wo kommen die denn her. Etwa vom Kampf mit den Cyborgs?“ Bulma nickte: „Er redet nicht darüber aber er erwähnte einmal das ihn das erlebte nicht mehr losgelassen hat. Vielleicht hat er sich selbst wehgetan., vielleicht war es aber auch nur ein Unfall? Wie gesagt er redet nicht darüber. Aber es gibt noch mehr Unterschiede zwischen ihnen, der Kleine hat wirklich knalliges Haar indes der Andere ganz zartes lavendelfarbenes Haar hat. Ich muss auch noch zugeben das der Entwachsene Intelligenter ist während sich der Kleine bedauerlicherweise nicht sonderlich für die Schule interessiert. Doch die ganzen Unterschiede resultieren wohl auch daraus das Vegeta auf die Erziehung unseres Kleinen eingewirkt hat.“ Videl lächelte: „Du schwärmst ja richtig.“ Bulma erwiderte: „Bei diesem zwei Süßen, ist das doch kein Wunder.“ Videl ergriff erneut das Wort: „Ich habe den Älteren schon auf Bildern von meinem Vater gesehen, er hat sich aber schon verändert. Damals war er wirklich muskulös aber jetzt ist davon kaum noch etwas zu sehen. Woran kann das liegen?“ Die ältere Frau erwiderte besorgt: „Sein Gewichtsverlust macht mir auch ganz schöne Sorgen aber Vegeta hat gesagt das das nur daran liegt das er Muskelmasse abgebaut hat.“ Es ist Samstag und wie immer gibt es bei Bulma eine Grillparty. Jeder einzelne ihrer Freunde ist erschienen aber doch fehlten zwei Mitglieder ihrer Familie. Vegeta hatte sich zum trainieren verabschiedet, er war seit er die Nachricht von Trunk hörte wie besessen mit Trainieren beschäftigt. Die zweite Person, die die Party schwänzte war der große Trunks, obwohl er sich gut eingelebt hatte mied er solche Anlässe. Nun lag er erneut auf dem Dach und beobachtete die Freunde die alle einzeln das Haus betraten. Ich weiß nicht ob ich das alles auf Dauer kann. Bulma und Vegeta tun als wäre nichts passiert. Ich kann das aber nicht, ich war dabei und habe dafür geblutet. Er sah auf das letzte ankommende Pärchen. Oh Gott Son Gohan, ich bin froh das du so glücklich bist. In meiner Zeit warst du Narben übersät und hattest für mich deinen Arm geopfert. Aber nicht nur er ist fröhlicher, einfach alle sind hier viel glücklicher, dass wird wohl höchstwahrscheinlich an der friedlicheren Zeit liegen. Obwohl es wohl zu größten Teil nur an Son Gokus Anwesenheit liegt. Er starrte gedankenverloren in den Himmel. Ich hoffe ich zerstöre diese heile Welt nicht, meine Anwesenheit muss doch ein Paradox verursachen. Schließlich weiß selbst ich das ich auf nicht hierher gehöre. Ich komme mir hier so deplatziert vor und das liegt erstens an meinem kleinen Gegenstück und zweitens auch an der Tatsache das ich hier nichts zu suchen habe. Aber vielleicht sollte ich einfach damit aufhören und tun was meine Eltern sagen und meine Träume Leben. Ich hatte eigentlich immer schon den Wunsch Tierarzt zu werden, um die verletzten Tiere die ich als Kind immer mit nach Hause brachte, zu Versorgen. Kapitel 8: Ein neues Leben -------------------------- Kapitel 8 Einige Tage später hatte sich der Junge dazu durchgerungen und schrieb sich für ein Veterinärmedizin Studium, in der Uni in seiner neuen Heimat, ein und obwohl er sich mit seinen Mitstudenten gut verstand fühlte er eine verstörendes Emotion in sich aufsteigen. Er wusste aber nicht woher diese auf einmal kam. Als er an diesem morgen durch den Uni Campus lief konnte er ein paar ihm unbekannte Augen eines gutaussehenden jungen Mannes mit schwarzen Haaren und faszinierenden lavendelfarbenen Pupillen auf sich gerichtet ausmachen. Sie lächelten sich gegenseitig an, doch anstatt zu dem Mann der wohl etwas älter war als er, hinzugehen verschwand Trunks einfach schüchtern aus der Uni. Zu Hause angekommen ging er zu seinem Vater, dieser hielt sich im Gravitationsraum den Bulma für ihm eingerichtet hatte auf. Besagter Raum, der nur zum trainieren genutzt wurde, war komplett isoliert und schalldicht. Trunks trat ein und fragte zurückhaltend: „Darf ich dich mal kurz stören?“ Vegeta stellte das Training nicht ein und fragte: „Was willst du denn?“ Der Junge hörte den leicht genervten Unterton in der Stimme seines Vaters, störte sich aber nicht daran: „Kannst du mir nicht eine Technik beibringen mit der ich mich gegen ihn verteidigen kann?“ Vegeta stellte nun alle Aktivitäten ein: „Ich dachte du studiert und hast jetzt eine Freundin?“ Trunks lächelte und verzog die Augen: „Das mit dem Studium mache ich auch weiter aber eine Freundin habe ich nicht. Ich habe mich nur einmal mit einer Mitstudentin getroffen aber das war ein totaler Reinfall.“ Vegeta fragte skeptisch: „Wieso hat das denn nicht funktioniert, sie hat dich doch sogar von zu Hause abgeholt und lag dir derart zu Füßen?“ Trunks schämte sich etwas: „Ja das stimmt schon, es lag auch nicht an ihr, es lag an mir. Ich konnte einfach nicht.“ Vegetas sah ihn resigniert an: „Wenn es mit einem Mädchen nicht funktioniert gibt es doch noch noch Jungs. Vielleicht willst du dich ja nachdem was du erlebt hast, einfach bei jemanden der älter ist als du ablehnen.“ Trunks glaubte sich verhört zu haben, dachte aber automatisch an den jungen Mann vom Campus: „Wenn ich mir einen Jungen suchen würde, was nicht bedeutet das ich das will, hattest du also nicht dagegen.“ Sein Vater erwiderte darauf nichts mehr. Trunks wusste, dass das soviel wie, nein mach doch was du willst, bedeutete und er wiederholte seine Bitte noch einmal: „Bitte Papa, zeige mir eine Technik ich will mich verteidigen können.“ Vegeta fuhr ihn an: „Ärgert dich jemand.“ Trunks lehnte vehement ab. Sein Vater überlegte einige Sekunden: „Ich verstehe, okay. Ich zeige dir eine ganz besonders starke Attacke, die ich von meinem Vater gelernt habe. Ich habe sie auch nur einmal ausprobiert weil sie so starke Nebenwirkungen hat, wenn man sie auf meine Weise einsetzt. Wenn du sie anwendest kann es ganz anderes sein. Wir gehen mehrere Stunden die Praxis durch. Die Theorie wendest du aber nur an, wenn dieser Typ dich erneut angreift oder wenn du in Schwierigkeiten bist.“ Der Junge versprach sie nur im Notfall einzusetzen: „Vielen dank.“ Vegeta brachte ihn schließlich einige Stunden die Theorie näher. Einige Tage lang bestand sein gesamter Tagesablauf nur aus Uni schnell wieder nach Hause und die Attacke üben. Doch hoffte der Junge insgeheim die schönen Augen und den dazu gehörigen Mann noch einmal wiederzusehen aber er war nicht mehr aufgetaucht. Er beschloss also den Einen zu vergessen und sich nur noch auf das Offensichtliche zu konzentrieren. Der kleine Trunks fühlte sich derweil schon leicht benachteiligt und legte sich in Trunks Zimmer auf dessen Bett und maulte lautstark herum: „Jetzt habe ich schon einen großen Bruder und er hat nie Zeit für mich, das ist so gemein.“ Der Kleine sprang auf und sah sich einige Dinge im Zimmer seines Bruders an. In der äußersten Ecke erblickte er schließlich ein Schwert. Der Junge sprang auf und besah sich die ihm unbekannte Waffe, bevor er sie aber auch nur berühren konnte kam der ältere in sein Zimmer zurück und maßregelte den Anderen: „Das ist kein Spielzeug, es ist scharf und gefährlich...“ Der Kleine fiel ihm aber ins Wort: „Ich wollte mir es nur ansehen und außerdem hast du keine Zeit mehr für mich.“ Trunks lächelte den Jungen verstehend an: „Verzeih, ich werde mich wieder mehr um dich kümmern und wenn du dir das Schwert wirklich nur ansehen willst.“ Er zog es aus der Scheide und zeigte es dem neugierigen Jungen. Dieser wollte es sofort haben aber der Ältere verneinte: „Das kann ich dir nicht geben. Das ist alles was von meiner Zeit noch übrig ist. Ich habe es immer in einer Kapsel bei mir getragen, außerdem wenn ich noch einmal Kämpfen muss, brauche ich es und du bist doch auch so stark genug. Ich hingegen bin kein Krieger mehr. Auch wenn Vater mir eine neue Technik beigebracht hat, bin ich doch nur ein einfacher Student.“ Der Kleine baute sich vor ihm auf: „Keine Angst ich werde dich beschützen. Du hast recht ich bin stark und mit Son Goten zusammen sogar noch stärker.“ Der Ältere kniete sich vor seinen kleinen Bruder, lächelte ihn an und umarmte ihm: „Danke, das ist so süß von dir.“ Dem Jüngeren war das sichtlich unangenehm: „Lass das, ich bin doch schon groß und dein Beschützer.“ Er ist jetzt schon fast wie unser Vater, dachte er und lächelte: „Ab morgen werde ich mir wieder Zeit für dich nehmen.“ Der Kleinere jubelte aufgeregt fragte aber: „Was ist denn mit der Uni und dem Training?“ Der Ältere antwortet: „Die Uni ist nur bis vier und mein Training ist eh beendet.“ Er sprang fröhlich umher: „Cool okay und heute liest du mir was vor. Das mit dem Drachen und dem Löwen ist so toll und mach bitte wieder die verschiedenen Stimmen wenn die Tiere reden.“ Sein großer Bruder willigte ein, dachte sich aber, Und der der will mich beschützen. Nachdem der Kleine unter der Geschichte eingeschlafen war, ging er wieder in sein Zimmer zurück und grübelte erneut, wie zu seiner Anfangszeit. Plötzlich klopfte es und er rief: „Ja bitte.“ Seine Mutter trat ein und legte ihm seine gewachsenen Sachen ins Zimmer. Er nutzte die Chance: „Ich würde gerne auf dein Angebot mit der Zeitmaschine zurückkommen, ich brauche Gewissheit ob dort wirklich alles vernichtet ist. Ich sah bevor ich ohnmächtig wurde zwar eine Explosion aber Vielleicht...?“ Bulma erschrak bei dem Ausspruch, ergriff seine linke Hand und hielt sie in ihrer fest umschlossen: „Deine Mutter hat dich zu uns geschickt, damit du in Sicherheit bist und überlebst. Ich werde dir nichts aushändigen was dich in den sicheren Tod schickt. Bitte verstehe das ich es gerne tun würde aber man weiß nicht wie deine Erde jetzt aussieht. Es könnte dich völlig zerbrechen.“ Trunks senkte den Blick und stimmte ihr zu: „Vielleicht hast du recht. Ich werde nicht weiter fragen und mich nur noch auf meine Studien konzentrieren.“ Kapitel 9: Unasil ----------------- Kapitel 9 Mittlerweile waren seit Trunks auftauchen sieben Monate des Friedens und der schönen Zeit vergangen. Aber eines Tages erschien ein unbekanntes Flugobjekt in der Umlaufbahn des Planeten. Die gesamte Familie Briefs saß unterdessen zum Picknick im Wintergarten auf der künstlich angelegten Wiese. Während die Älteren aßen und gemeinsam redeten, spielten Trunks und sein jüngeres Gegenstück mit einigen Katzen, diese hatte Dr. Briefs zusammen mit seinem älteren Enkel, hungern auf der Straße aufgelesen. Urplötzlich aber riss Trunks die Augen weit auf und erhob sich. Bulma, die das bemerkte fragte nur neugierig: „Was ist los?“ Vegeta stand nun auch auf, berücksichtigte die Frage seiner Lebensgefährtin aber nicht: „Ich spüre es auch, etwas böses und starkes ist auf der Erde aufgetaucht.“ Trunks wurde immer nervöser: „Er ist es.“ Bulma fragte erschüttert: „Bist du dir sicher? Was will er hier?“ Trunks flüsterte nur noch: „So eine böse Aura vergesse ich niemals. Er ist gekommen weil er diesmal nach mir sucht. Er sagte ich bin eine Rarität und das er mich an den meistbietenden verkaufen wird. Ich, ich muss mich ihm stellen sonst wird er diesen Planeten ebenfalls vernichten.“ Bulma sprang auf: „Davon das er dich verkaufen will, hast du gar nichts erzählt?“ Trunks sah auf dem Boden: „Ich wollte nicht das ihr euch noch mehr um mich sorgt. Ich muss zu ihm und zwar allein, ihr habt schon so viel für mich getan und wart so gut zu mir....“ Vegeta stand nun wutgeladen vor ihm und schlug ihn mit der flachen Hand so heftig auf die Wange das er auf den Boden landete: „Bist du verrückt geworden. Du bist so untrainiert das du nicht mal fünf Minuten gegen ihn bestehst außerdem was habe ich dir gesagt. Ich gehe allein.“ Der Kleine der sich nach dem Schlag erschrocken hatte, kniete sich zu seinem großen Bruder nieder: „Ich komme mit und helfe.“ Der Ältere hatte sich nun wieder aufgerichtet und stellte sich vor alle beide, er hatte sich wieder gefangen: „Ihr könnt gerne gehen aber nur wenn ich mitkomme.“ Bulma erwiderte verständnisvoll: „Lass ihm mitgehen, so könnt ihr gegenseitig aufeinander aufpassen. Aber Kleiner du bleibst hier.“ Der junge Trunks regte sich solange auf und bettelte bis seine Mutter einwilligte das er mitdarf. Nachdem sich Bulma das Versprechen vom Vegeta einholte, auf die Beiden aufzupassen ließ sie ihn mit den Jungen gehen. Vegeta schenkte ihr nur noch ein Lächeln und flog mit seine Söhnen im Schlepptau davon. Neben den Vater und den Söhnen waren auch noch weitere Krieger unterwegs, alle trafen sich nahe der Landestelle. Son Goku der ebenfalls mit seinen zwei Söhnen angekommen war, begrüßte die mit ihm ankommenden Kuririn und Piccolo. Auch die anderen drei erhielten bei ihrer Ankunft ein freundliches Hallo. Son Goku besah sich die Aura des Fremden, der noch etwas von ihnen entfernt war: „Seine Aura ist schwärzer als alles was ich je gespürt habe aber so stark scheint er nicht zu sein.“ Trunks knurrte: „Damit irrst du dich aber gewaltig. Du darf nicht vergessen das er meinen ganzen Planeten entvölkert hat. Er hat jeden ohne Unterschied umgebracht. Ich mag bei weitem nicht mehr so stark sein wie früher aber so einfach lasse ich mich nun auch nicht halbtot schlagen. Ich betone noch einmal das er bösartig und brutal ist. Er sieht nicht danach aus aber er ist ein Kopfgeldjäger und verdient mit Töten seinen Lebensunterhalt. Anmerken muss ich noch das er sich mit dem Verkauf von Planeten und Sklaven, mit besonderen Merkmalen, zusätzliches Geld verdient.“ Alle sahen den jungen Saiyajin schockiert an. Nur Son Goku ergriff das Wort: „Was meinst du damit. Hat er ...“ Der Mann schwieg aber auch Trunks erwiderte nichts. Son Goku wechselte das Thema: „Wie ist er wohl hierher gekommen?“ Darauf antwortet ebenfalls wieder Trunks: „Es gibt grundlegend nur zwei Möglichkeiten, entweder könnte seine Spezies so hochentwickelt sein, das in jeder Raumkapsel eventuell eine Art Zeitreisemechanismus eingebaut ist. Wahrscheinlicher für mich ist aber das er sich meine alte Zeitmaschine HOPE!! genommen hat und so hierher gekommen ist.“ Piccolo fragte interessiert: „Wie ist er denn an die gekommen?“ Trunks wandte sich von seinen Freunden ab: „Meine Mutter hat noch eine weitere Maschine gebaut, mit dieser war ich dann bei euch um euch von dem Ende der Cyborgs zu berichten. Sie hat diese dann verbessert und die Alte in ihrer Werkstatt ausgestellt. Die Bestie ist in das Labor meiner Mutter eingedrungen und hat sie getötet. Ich kann zwar nicht mit Sicherheit sagen das er sie genommen hat aber ich finde es nicht so abwegig das er neben seltenen Wesen und Planeten auch Maschinen verkauft.“ Kuririn war skeptisch: „Bist du dir sicher das deine Annahmen stimmen?“ Wütend antwortet Vegeta für ihn: „Wenn du das nicht glauben willst dann frag den Typen doch oder mach dir selbst mal Gedanken.“ Einige Sekunden später tauchte der Fremde, der nun gelandet war in seiner Maschine vor ihnen auf. Als sie auf sein Gefährt sahen, bestätigte sich Trunks Ahnung. Diese Maschine war wirklich seine ehemalige Zeitmaschine, die er den den hoffnungslosen Jahren auf HOPE!! getauft hatte. Sie landete und die Zeitmaschine öffnete sich. Unasil sprang heraus und besah sich den neuen Planeten und deren Bewohner, die augenscheinlich schon auf ihn wartenden. Kapitel 10: Der Kampf --------------------- Kapitel 10 Der Mann mit der grünen Haut trat vor sie hin und grinste. Son Goku löcherte ihn sofort: „Wer bist du und was machst du hier?“ Der für Trunks nicht Unbekannte stellte sich erstmal vor: „Ich bin Unasil, Kopfgeldjäger vom Planeten Kanara. Jetzt habe ich doch noch mein Ziel gefunden. Dazu kommt aber noch ein halbes duzend weitere Saiyajin.“ Trunks riss nun den Faden an sich: „Warum bist du mir hierher gefolgt und warum siehst du diesen Vegeta jetzt als dein Ziel an, er hat doch nichts mit dem Mann aus meiner Zeit zu tun. Die Anderen übrigens auch nichts.“ Unasil antwortet: „Eigentlich hast du ja recht aber ich werde erst bezahlt wenn ich Vegetas Kopf abgeliefert habe. Diesbezüglich ist es mir egal ob er schuldig ist oder nicht. Weißt du mein Süßer, nur dir habe ich diesen wertvollen Fund zu verdanken. Den Kopf von diesen einen Saiyajin werde ich übrigens auch mitnehmen, Lord Fressers Familie hat ein gigantisches, ständig ansteigendes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Naja ich bin heute mal großzügig die Kinder, der Mensch und der Namekianer können gehen aber die beiden reinen Saiyajin und mein süßer Mischling bleiben hier. Weißt du, ich habe schon einen Käufer für dich, für fünfundfünfzig Millionen gehörst du ihm.“ Vegeta mischte sich nun knurrend ein und verwandelte sich in einen Super Saiyajin: „Du bist ein erbärmlicher Feigling, der kleinen Jungs Angst einjagen will um sich selbst groß zu fühlen. Aber eins sage ich dir, du bekommst weder ihn nun mich.“ Mit diesen Worten griff er an. Nach einigen rasanten Schlagabtausch wurde Vegeta zu Boden geschickt und stand nicht mehr auf. Blitzschnell griffen Kuririn und Piccolo ein aber auch sie legen genau wie Vegeta nach wenigen Minuten blutend und verwundet am Boden. Als nächstes versuchten Son Gohan und sein Vater in der Form eines blonden Kriegers ihr Glück, sie standen Vegeta in Stärke und Schnelligkeit in nichts nach, waren aber genauso schnell geschlagen wie er. Nun wollten die beiden kleinsten das Ufer herumreisen aber Trunks hielt sie auf: „Wartet, ich versuche es erstmal...“ Der kleine Trunks unterbrach ihm: „Aber du bist kein Krie...“ Der Ältere ließ ihn nicht aussprechen und wurde lauter: „Höre auf mich, ich versuche es zuerst und wenn ich scheitere, dann seid ihr Beide die Einzigen die die Erde noch retten können.“ Son Goten war damit einverstanden aber sein bester Freund wehrte sich immer noch gegen den Gedanken: „Nein das lasse ich nicht zu. Du bist kein Krieger mehr und ich muss dich beschützen.“ Der Größere schrie ihn an: „Du hörst jetzt auf mich. Bitte!!!“ Der Kleine schrak zurück und erkannte seinen Bruder nicht wieder doch er stimmte nun auch zu. Nun stand der ältere Trunks dem Gegner erneut allein gegenüber. Unasil kicherte: „Ach Kleiner du bist so süß, du hast schon so oft gegen mich verloren, glaubst du etwa das du jetzt gegen mich gewinnst.“ Trunks griff ihn an und es gelang den Jungen sogar seinen Gegner einige Minuten hinzuhalten. Trunks resignierte aber er wusste das er nicht stärker geworden war sondern das Unasil mit ihm spielte. Er hielt sich solange auf den Beinen bis Son Goku sich wieder aufrichten konnten und ihn ablöste. Trunks trat zurück zu den beiden Jungen und kniete erschöpft nieder. Son Goku verwandelte sich in einen dreifachen Super Saiyajin und es gelang ihm sich gegen ihn zu behaupten. Der Super Saiyajin schaffte es und drängte den Gegner zurück. In der Arroganz eines Saiyajin wurde er siegessicher doch der Jäger lachte nur so laut er konnte: „Ihr Saiyajins seid so Arrogant. Du glaubst doch tatsächlich schon das du mich besiegt hast aber ich benutze nur fünfzig Prozent meiner Kraft.“ Son Goku wollte das nicht war haben doch Trunks bestätigte es ihm: „Er hat recht, er war in meiner Zeit sehr viel stärker außerdem spielt er nur mit dir.“ Unasil ergriff wieder das Wort: „Schlau bist du also auch noch, ich werde noch ein paar Millionen mehr für dich aushandeln. Aber nun zu dir Kakarott, ich zeige dir jetzt siebzig Prozent meiner Kraft.“ Son Goku griff erneut an, er hielt sich wacker aber nach einigen Minuten ging er erschöpft zu Boden und verwandelte sich durch den enormen Energieverbrauch zurück. Wieder sind es nur noch Trunks und die beiden Kleinen die noch stehen aber der Älteste ließ auch dieses Mal nicht zu das sich die Kinder in den Kampf einmischten. Der Saiyajin wollte sofort eingreifen weil der Gegner jetzt über Son Goku kniet um seinen Kopf zu holen aber bevor er reagieren konnte wurde Unasil von hinten angegriffen. Trunks zögerte nun nicht mehr und griff ihn von vorne an. Unasil lachte nur: „Ihr Zwei wollt mich besiegen, soll ich jetzt etwa vor Angst schlottern. Ihr könnt euch doch kaum noch auf den Beinen halten.“ Der Angriff von zwei Seiten misslang, die Beiden wurden in zwei verschiedene Richtungen geschleudert. Während Trunks sofort wieder aufstand wurde sein Vater gegen eine Felswand geschleudert und blieb bewusstlos liegen. Unasil sah dem jungen Saiyajin in die Augen: „Du heißt doch Trunks oder?“ Sein gegenüber erschrak: „Woher kennst du meinem Namen.“ Der Gegner antwortet: „Deine Mutter hat ihn mir kurz vor ihrem Tod verraten. Sie bettelte mich an, ihren Sohn Trunks zu verschonen. Keine Angst ich habe sie nicht groß leiden lassen. Bevor ich aber euer Haus angezündet habe, habe ich noch diese wunderbare Maschine mitgenommen und deiner Mutter das Genick gebrochen. Dein Planet hat mir alles in allen ohne Einwohner, die habe ich alle verbrannt, sechzehn Millionen eingebracht. Wenn ich nicht so viel der fruchtbaren Erde mit meinem Feuer vernichtet hätte wäre es locker mehr geworden. Naja man kann nicht alles haben.“ Trunks kochte innerlich vor Wut und griff noch einmal an. Diesmal gelang es ihm nicht nur den Gegner zu Boden zu schicken sondern auch noch an der Wange zu verletzten. Blaues Blut floß über sein Gesicht. Unasil war verwirrt aber auch wütend und schleuderte Trunks von sich. Jetzt war wieder die Chance von Vegeta gekommen. Er hatte sich wieder aufgerafft und sie schlugen sich erneut miteinander. Die beiden Jungen die bis jetzt nur zuschauten begangen sich einen Plan zurecht zulegen, sie wurden aber erneut von Trunks ermahnt sich rauszuhalten. Dieser holte eine Kapsel hervor und entließ den Gegenstand aus ihr. In den Händen hielt er nun sein Schwert. Jahre lang war es sein treuer Begleiter zu Zeiten der Cyborgkämpfe. Er besah den Kampf und bemerkte das Vegeta erneut zu Boden ging. Der Feind trat zu ihm hin und ließ ein Schwert aus seiner Hand erscheinen. Mit diesem giftgrünen metallähnlichen Schwert holte er aus um sich seinen Kopf zu holen. Kapitel 11: Alles vorbei? ------------------------- Kapitel 11 Der am Boden liegende war zu kraftlos um sich zu bewegen und sah schon sein Leben enden. Er schloss die Augen und erwartet den Tod doch er vernahm nur ein Klirren. Trunks hatte den Streich mit seinem eigenen Schwert abgefangen. Der Junge war in diesem Moment froh das der Kleine mit seinem Schwert spielen wollte, nur durch diese Tatsache schleppte er es wieder jeden Tag mit sich herum. Ein Schwertkampf der dem Mittelalter entsprungen sein konnte entbrannte. Vegeta der immer noch unter Schock stand sah sich um, all seine Freunde langen am Boden, nur die beiden Kinder standen noch und kamen auf ihm zu gerannt. Der jüngere Trunks und Son Goten halfen ihm auf und stützten ihn. Gemeinsam beobachteten sie den Schwertkampf. Vegeta erkannte das sein Sohn, dass nicht mehr lange durchhalten würde, vom Siegen war gar keine Rede. Er förderte ihn auf die Technik die er ihm beigebracht hatte einzusetzen. Der angesprochene war nicht überrascht dachte aber bei sich: Ich weiß nicht mal ob ich sie überhaupt richtig beherrsche. Unasil der langsam zu triumphieren drohte, wurde nun durch den ständigen Widerstand einmälig sauer: „Auch wenn du glaubst hier sicher zu sein, ich werde dich mit in meine Zeit zurücknehmen, dort wirst du dann nichts mehr zu lachen haben aber ich erlaube dir, den Kopf deines Vater nachdem ich ihn von seinem Körper abgetrennt habe, noch einmal zu halten bevor ich ihn ausliefere.“ Die Augen des Jungen weiteten sich vor Schock und Entsetzen. Zum zweiten Mal in seinem Leben entfachte sich in Trunks der Zorn eines Saiyajin. Er schwang seine silbern schimmernde Waffe mit dem braunen Griff mit beiden Händen. Nach so vielen Wochen oder sogar Monaten gelang es ihm auch sich endlich wieder in einen Super Saiyajin zu verwandeln. Sein Schwert leuchtet in dem selben goldenen Ton wie sein Haar und es gelang ihm das Ryogan, was sein Vater ihm beigebracht hatte einzusetzen. Trunks setzt den Flammenblitz über sein Schwert ein und rammte es seinem Gegner tief in den Bauch. Er wartet einige Sekunden auf einen weiteren arroganten Ausstoß des Mannes doch es kam nichts mehr. Er zog es wieder heraus und sprang vier Meter zurück. Unasil der geschlagen ist, kniet blutend am Boden, nun nachdem sein Mörder verschwunden war, schreit er noch etwas nicht verständliches in seiner Muttersprache und löst sich in einem gelben Blitz auf. Trunks beobachtete ihn solange bis er verschwunden war und ließ sein Schwert wieder in der Kapsel verschwinden. Er rannte zu seinem Vater und löste die beiden Kinder ab und stützte seinen Vater nun allein. Er war erstaunt und fragte seinen Vater: „Was war das den? Bei dir sah diese Technik doch ganz anders aus.“ Vegeta antwortet: „Das liegt daran das diese Technik nur mit einem Schwert voll entfaltet werden kann. Sie ist also die perfekte Technik für dich.“ Trunks schüttelte den Kopf: „Wieso hast du mir das mit dem Schwert nicht gesagt, was wäre gewesen wenn ich meine Waffe nicht dabei gehabt hatte.“ Sein Vater antwortet lächelnd: „Es war deine Prüfung, zu erkennen das du es dazu brauchst.“ Nach einigen magischen Bohnen und einem ruhigen Monat ohne Vorkommnisse waren auch die letzten Narben vom Kampf verteilt. Alle saßen bei einer Grillparty zusammen und feierten aus Leibes Kräften. Alle waren nun doch nicht da denn erneut fehlte Trunks, er hatte sich nachdem er seinem kleinen Bruder und Son Goten bei den Mathematikhausaufgaben geholfen hatte in sein Zimmer geflüchtet. Alles war nun vorbei, der Mann der ihn Quälte war nicht mehr und sein Leben konnte eigentlich nun beginnen. Während er unter der Dusche stand und sein Haar wusch verfiel er, nach dem Erfahrenen wieder in seine alte Depression: „Ich will das nicht. Ich kann mich nicht zu ihnen setzen und so tun als wäre nie etwas geschehen. Er hat jeden einzelnen Menschen, ob Mann, Frau oder Kind in meiner Zeit getötet. Ich habe versucht weiter zu Leben aber der Schmerz will einfach nicht verschwinden.“ Trunks zog sich eine schwarze Jeanshose, ein lavendelfarbene Shirt und eine schwarzes Hemd an. Er nahm die Kapsel mit seiner Zeitmaschine, die er sich von Unasil zurückgeholt hatte und die mit seinem Schwert an sich. Der Junge setzte sich auf sein Bett und überlegte. Mist, ich kann das nicht machen, ich habe eine Familie die mich liebt und ich bin in meinem Studium unter den drei Besten des ganzen Landes. Ich kann mich nun gegen jeden mit den Ryogan währen. Ich habe eigentlich jeden Grund um glücklich zu sein, ich bin es aber nicht. Ich will nur noch das alles endet. Trunks stand auf und zog sich seine schwarzen Lederstiefel an. Ohne von jemanden bemerkt zu werden verließ er das Haus und trat in die finstere Nacht. Es war zwar erst neun Uhr aber der Winter und der kalte Schnee hatte die Nacht schon in totale Dunkelheit getaucht. Trunks ging, immer mehr der Kälte ausgesetzt, ziellos durch die Stadt bis er an eine hohe Brücke die über ein tiefes Tal führte ankam. Er seufzte noch einmal kurz und stieg fest entschlossen auf das Geländer und versank völlig in Gedanken, die Kälte und den Schnee völlig ignorierend. Es ist gut so wie es ist. Ich könnte es natürlich auch so machen wie Jahre zuvor, als ich mir versuchte die Pulsadern aufzuschneiden. Damals verlor ich nach der Linken aber den Mut und ließ es. Ich könnte so zwar sanfter gehen aber ich würde auf diese Art zu Hause nur eine große Schweinerei anrichten. Ich werde einfach hier runterspringen und sie würden denken das ich irgendwo ein neues Leben angefangen habe. Die Polizei wird zwar bald meine Leiche finden aber das macht nichts, ich bin in keinen Unterlagen verzeichnet und wenn man meine DNA untersucht wird man nur auf einen kleinen Jungen der noch lebt stoßen. Der Junge lächelte, schloss die Augen und ließ sich ach vorne fallen. Kapitel 12: Rettung ------------------- Kapitel 12 Nur ganz beiläufig vernahm er eine ihm unbekannte Stimme die ihm dazu aufforderte es nicht zu tun aber er hielt in seinem Handeln nicht inne. Aber statt nach vorne auf etwas hartes aufzuprallen, fiel er nach hinten auf einen weichen warmen Körper. Der unbekannte Junge der ihn an der Taille erfasst und zu sich gezogen hatte, schob ihn von sich runter, drehte ihn zu sich und schüttelte ihn vehement: „Wie kannst du das versuchen. Bist du völlig verrückt geworden dein Leben so wegzuwerfen?“ Trunks öffnete wieder die Augen: „Du bist doch der Junge mit den faszinierenden Augen aus der Uni.“ Nach diesen Worten verlor der Mischling das Bewusstsein. Trunks erwachte in einem fremden Bett, ihm fiel sofort auf als er die Decke zurückzog das er bis auf seine schwarze Boxershorts nackt war. Der Mann den er vor einigen Wochen auf dem Campus zum ersten mal gesehen hatte trat ein: „Geht es dir wieder besser. Ich wollte dich nicht so erschrecken.“ Trunks antwortet nicht, er konnte erst keinen klaren Gedanken fassen und sah sich im fremden Zimmer, in dem nur ein Bett und ein Kleiderschrank stand, um: „Hast du mich abgefasst?“ Sein gegenüber war schockiert, verstand aber wieso die Frage aufkam: „Natürlich nicht. Ich würde mich nie an einem Wehrlosen vergreifen. Ich habe dich nur ausgezogen weil deine Kleidung nass und schmutzig geworden war. Ich habe sie gewaschen und zum trocknen aufgehängt. Wenn du magst gebe ich dir erstmal welche von mir, auch wenn sie dir etwas zu groß sein werden, ist es besser als nichts.“ Eine ganze Weile schwiegen sie sich an, keiner wusste so wirklich was er sagen sollte doch das ging solange bis Trunks schließlich neugierig fragte: „Du hast mich nur einmal gesehen und rettest mich ohne auch nur eine Sekunde an dich zu denken. Wieso tust du so etwas?“ Der Junge lächelte: „Ach Trunks, ich wusste nicht das du dich noch daran erinnerst. Weißt du, wir saßen im ersten halben Semester im selben Anatomiekurs. Ich habe dich oft beobachte und gehofft das du auf mich aufmerksam würdest aber du hast immer nur verträumt und gedankenverloren aus dem Fenster gesehen.“ Trunks sah mit seinen meeresblauen Augen tief in seine lavendelfarbenen Augen: „Verzeih, ich habe sehr viel durchgemacht. Aber ich finde es unfair du kennst meinen Namen, ich aber deinen nicht.“ Der junge Mann erwiderte den Blick und lächelte: “Du hast recht das ist wirklich gemein. Ich bin Subaru.“ Trunks lächelte: „Subaru ist ein wirklich schöner Name.“ Der blauäugige sah ihn an und zögerte: „Ich wollte dich schon damals ansprechen, getraute mich aber nicht. Ich war zu der Zeit völlig uneins und wusste nicht was ich wollte, vielleicht weiß ich das jetzt auch noch nicht.“ Subaru fühlte sich geschmeichelt: „Das ging mir ganz genauso aber jetzt haben wir uns ja getraut und wir können uns ja mal verabreden. Sage mir wo du wohnst und ich bringe dich dann nach Hause. Deine Familie wird sich bestimmt schon sorgen.“ Der Junge mit dem lavendelfarbenen Haar wandte sich ab: „Ich will nicht wieder nach Hause zurück.“ Subaru fragte verwundert und dachte schon an das Schlimmste: „Wieso nicht, tun sie dir dort Leid an? Trunks schüttelte vehement den Kopf: „Nein, ganz im Gegenteil. Ich kann diese erdrückende Liebe und die Gleichgültigkeit an die Vergangenheit nicht länger ertragen.“ Subaru verstand nicht wirklich was sein neuer Freund damit meinte: „Ich verstehe das zwar nicht ganz aber du darfst so lange hierbleiben bis du wieder auf eigenen Beinen stehst.“ Trunks lächelte: „Das kann eine Ewigkeit dauern, ich besitze nur die Kleidung die ich am Leibe trage.“ Subaru setzte sich zu ihm aufs Bett: „Oh Man, Kleiner du hast ihnen nicht mal eine Nachricht hinterlasse habe ich recht.“ Trunks nickte. Subaru berührte ihn streichelnd am Kopf: „Okay ich habe meinen Entscheidung getroffen. Du darfst hierbleiben aber nur wenn du deinen Eltern sagst wo du bist.“ Der Junge blickte ihn traurig an: „Wenn ich ihnen sage wo ich bin, werde ich schneller wieder bei ihnen enden als mir lieb ist.“ Subaru grinste und nahm seine Hand zurück: „Wenn du das nicht willst dann tue es doch nicht, du bist schließlich erwachsen. Aber ich kann das auch gut verstehen, ich befand mich vor nicht allzu langer Zeit in einer ähnlichen Situation. “ Trunks sah ihn aus großen Augen an, eigentlich wollte er ja mehr über seine Situation erfahren aber er verschob das auf später: „Du hast recht. Aber du weißt nichts über mich und willst mich bei dir Leben lassen. Ich glaube wenn du auch nur ansatzweise wüsstest was ich bin und woher ich komme, würdest du mich sofort hinauswerfen.“ Der Jüngere kratzte nervös über seine Narbe. Der schwarzhaarige beobachte ihn dabei: „Was ist da passiert?“ Sein gegenüber lächelte gequält: „Ich versuchte mich vor gut einem Jahr schon einmal zu töten, aber ich verlor den Mut.“ Subaru war erleichtert und froh: „Ich finde es gut das du den Mut verloren hast, sonst hätten wir uns wahrscheinlich niemals kennengelernt.“ Trunks lief wie eine Tomate rot an und nahm die Hand seines Freundes in seine: „Machen wir es doch so, ich erzähle dir meine Geschichte und wenn du mich dann Noch hier wohnen lassen willst dann werde ich auch meine Eltern anrufen.“ Auch wenn ihm das Ganze etwas komisch vorkam willigte Subaru ein. Trunks erzählte alles von ganz vorne. Der Junge wusste zwar eigentlich nicht wieso er das Tat aber er wollte das Subaru die ganze Wahrheit wusste. Er begann mit seiner Abstammung in seiner eigenen Zeit und führte die Erzählung weiter über die Zerstörung und den Untergang der Cyborgs und endete schließlich in seiner neuen Zeit mit dem Kopfgeldjäger Unasil. Nach dem Ende der langen Geschichte die fast einen halben Tag dauerte, wartet er gespannt auf eine Antwort. Subaru der still gelauscht hatte, faste nun klare Worte: „Okay klinkt schon etwas Komisch. Aber auch nicht unglaubwürdiger als das was ich in den letzten Jahren gehört habe. Schließlich waren da einmal dieser Dämon Boo und vor Jahren dieser Cell und außerdem bin ich auch nicht ganz normal, ich bin ein Geisteraustreiber und Spiritist der Geister und allerlei andere Dinge sehen kann. Du weißt ja das es in unserer Welt auch alles gibt was aus den alten Geschichten bekannt ist und mein Großvater war ein zum guten bekehrter Dämon daher kommt auch diese ungewöhnliche Augenfarbe.“ Trunks beugte sich vor und berührte die Wange seines neuen Freundes. Subaru konnte durch diese Geste einen Blick auf Trunks schlanke muskulöse Brust erhaschen: „Ich mag deine Auge, durch die habe ich dich damals bemerkt und ich mich in dich....“ Trunks zögerte aber Subaru bestärkte ihn: „Ich weiß ich mich auch in dich. Wir sind uns sehr ähnlich wir sind beide Mischlinge und abgestoßen von denen die wir lieben. Dich erdrücken deinen Eltern mich meine Großmutter.“ Trunks sah ihn weiter an: „Was ist eigentlich aus deinem Großvater dem Damon geworden.“ Subaru blickte an die Decke: „Ich weiß es nicht, er hat meine Großmutter immer mal wieder verlassen um seinen eigenen Weg zu gehen. Zuletzt wurde er vor sechsundzwanzig Jahren zur Geburt meiner Zwillingsschwester und mir gesehen. Damals war er unverändert nicht einmal um einen Tag gealtert genauso wie damals erzählte mir meine Großmutter. Aber lassen wir das jetzt vielleicht sehe ich ihn irgendwann noch einmal, vielleicht aber auch nicht. Mein Angebot bleibt aber weiterhin bestehen doch du musst deine Eltern trotzdem anrufen.“ Trunks überlegte nicht lange: „Ich werde sie anrufen aber erst morgen. Okay ich würde gerne noch schlafen und duschen.“ Nachdem Trunks geduscht hatte und ihm Subaru ein Hemd von sich gab, legten sie sich zusammen ins Bett. Subaru sah sich nun die Haare von Trunks genau an: „Ich finde deine Haare schön, sie haben mich an die Haare meines Großvaters erinnert und auch an meine Augen. Ich habe dir ja gesagt das ich ihn nur zu meiner Geburt gesehen habe aber ich kenne ihn von Fotos und er war ein sehr schöner und femininer Mann.“ Trunks interessierte nun sein Ausspruch von vorhin: „Du hast eine Zwillingsschwester, ihr versteht auch bestimmt sehr gut. Wohnt sie auch hier in der nähe?“ Subaru wandte sich kurz ab: „Sie lebt leider nicht mehr, sie wurde ermordet.“ Trunks der das Wort nicht in den Mund nehmen wollte bereute dieses Thema angesprochen zu haben und entschuldigte sich. Subaru schüttelte den Kopf und lächelte: „Ist schon okay. Es tut zwar immer noch weh aber ich bin jetzt in diesem Moment so glücklich wie schon lange nicht mehr. Weißt du, Tage lang konnte ich nur immer auf diesen Schopf starren und jetzt darf sie anfassen und dir in deine blauen Augen sehen.“ Beide richten sich auf und ihre Lippen legten sich kurz aufeinander. Der Jüngere schrak zurück. Subaru war verwirrt: „Was ist, habe ich etwas getan was du nicht wolltest.“ Der Junge atmete schwer: „Nein ich habe nur noch nie...“ Subaru beschwichtigte ihn: „Ist doch okay, komm lass uns schlafen, es war ein harter Tag für uns beiden und wir haben ja jetzt alle Zeit der Welt.“ Kapitel 13: Annäherung ---------------------- Subaru http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/797548/2418720/ Kapitel 13 Trunks war gerade dabei sich die nassen Haare abzutrocknen und nahm das schnurlose Telefon seines Freundes in die Hand und wählte, wie versprochen die Nummer seiner Eltern. Als jemand abnahm meldetet er sich: „Hallo ich bin es.“ Am anderem Ende hörte er seine Mutter erleichtert aufatmen: „Trunks geht es dir! Wieso bist du einfach abgehauen ohne was zu sagen, wir haben uns so gesorgt. Was hast du die letzten anderthalb Tage nur gemacht, du hattest dich doch mal melden können?“ Der Junge erwartet so eine Reaktion bereits: „Ihr müsst keine Angst haben. Ich wollte nur mal kurz raus, habe aber dann jemanden kennengelernt und bin dann mit zu ihm nach Hause gegangen. Ich komme nachher auch mal vorbei um ein paar Klamotten zu holen, werde dann wieder abhauen.“ Bulma verstand diese Reaktion, vom sonst so verantwortungsbewussten Trunks nicht und wurde etwas lauter: „Warum denn was ist denn passiert und was ist mit der Uni, du bist so gut. Du kannst das nicht aufgeben?“ Trunks beschwichtigte sie: „Das mache ich auch nicht. Und passiert ist nichts. Ich wollte nur mit dieser Person etwas Zeit verbringen.“ Bulma diskutierte weiter: „Diese Person, ist es ein Mann. Trunks lasse das lieber, es ist zu gefährlich mit einem fremden Mann den du nicht kennst...“ Trunks lächelte, sie hatte recht mit dem was sie sagte aber er vertraue Subaru und unterbrach sie: „Er ist kein wirklich fremder Mann, wir saßen ein halbes Jahr in der selben Vorlesung haben uns jetzt erst jetzt richtig kennengelernt.“ Seine Mutter sagte darauf nichts mehr, sie wusste das sie gegen den Dickkopf eines Saiyajin nicht bestehen konnte. Nur noch Trunks verabschiedete sich und beide legte auf. Subaru kam nun auch aus dem Bad: „Du hast mit ihnen telefoniert? Was haben sie gesagt?“ Sein gegenüber lächelte: „Sie waren froh das ich überhaupt angerufen habe. Ich werde mir nachher mal ein paar Klamotten holen und dann wiederkommen schließlich kann ich mir nicht dauernd welche von dir leihen.“ Subaru grinste: „Ich hätte nichts dagegen. Wenn du dich beeilst, koche ich uns noch was leckeres zu essen.“ Trunks zog seinen Sachen an: „Kannst du denn gut kochen.“ Subaru nickte und Trunks machte sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen musste er sich mit seinen Eltern auseinandersetzen und ihnen beweisen das er es ersten wirklich ernst meinte und zweitens etwas für den Mann bei dem er jetzt lebte empfand. Nachdem auch das geschehen war packte er sich einige seiner Sachen zusammen und verabschiedete sich von seinen Eltern und seinen Bruder versprach aber bald wieder vorbei zu kommen. Als er zurückkam wartete auch schon sein neuer Freund mit dem Essen auf ihn. Sie setzten sich zusammen und Aßen miteinander. Trunks wusch das Geschirr ab während sich Subaru umzog. Als beide fertig waren trat der ältere vor Trunks hin. Dieser konnte erst jetzt erkennen das sein Freund einen halben Kopf größer war als er. Der größer sprach ihn an: „Ich muss jetzt arbeiten gehen soll ich dich noch zur Uni bringen.“ Trunks war verwirrt: „Du arbeitest ich dachte du bist auch Student?“ Subaru lächelte: „Ich hatte eigentlich vor etwas ähnliches wie du zu studieren aber ich musste dann das Familienunternehmen, wir machen was mit Geisteraustreibung, übernehmen. Mein Große Schwester ist, wie ich dir ja mal erzählte vor sieben Jahren von einen guten Bekannten getötet worden und meine Oma ist mittlerweile zu alt dafür geworden.“ Trunks sah ihn aus großen Augen an und umarmte ihn: „Aber wieso hast du sein Studium aufgegeben, du kannst doch nebenbei weitermachen. Ich bin einundzwanzig und du bist doch auch nur eins, zwei Jahre älter. “ Subaru erwiderte die Umarmung: „Ich bin schon siebenundzwanzig und beides zu machen war mir auf Dauer zu stressig.“ Der Jüngere antwortet: „Das ist Okay. Geh nur mach deine Arbeit ich warte hier auf dich, ich werde heute mal schwänzen.“ Subaru nickte stellte aber etwas klar: „Ich lasse dich nur hier allein wenn du mir verspricht, es nicht noch einmal zu tun Du weißt was ich meine.“ Trunks lächelte nur und versprach es ihm. Nachdem sein neuer Freund seine karge Wohnung verlassen hatte überlegte Trunks was er die sechs Stunden, bist er wieder kommen würde tun sollte. Nach eigen Sekunden kam er zu dem Entschluss sich erstmal noch etwas schlafen zu legen. Nach einigen Stunden war er wieder aufgewacht und begann sich für das Frühstück zu renovieren. Der junge Mann der noch nicht viele Erfahrungen in der Küche gesammelt hatten, versuchte sich an einem Eintopf und begann das Gemüse und Fleisch zu schneiden. Nachdem er mehr als die Hälfte geschnitten hatte, geschah ihm ein Missgeschick. Er rutschte mit dem scharfen Messer ab und ritzte sich quer über die Hand. Er schrie auf und ließ das blutverschmierte Messer auf den Boden fallen. Er rannte zu Waschbecken und versuchte die Blutung zu stoppen. Gerade in diesem Augenblick, betrat Subaru seine Wohnung und war schockiert von dem was sich ihm bot: „Trunks du hast es mir versprochen.“ Trunks protestierte sofort: „Nein das ist nicht so wie es aussieht. Ich habe versucht uns etwas zu essen zu machen und bin mit dem Messer abgerutscht. “ Der schwarzhaarige sah sich um und konnte durch das geschnittene Gemüse und den kochenden Topf erkennen das er die Wahrheit sprach. Subaru schnappte sich schnell eine Mullbinde aus dem Verbandskasten und legte ihm einen Druckverband an: „Verzeih das ich dir misstraute aber für mich sah es im ersten Moment so aus.“ Sein Freund lächelte nur: „Ich habe zweimal versucht mich umzubringen. Ich glaube jeder hätte in diesem Moment so gedacht wie du.“ Der größere war glücklich das der Junge ihm nicht böse war: „Du hattest Glück die Wunde siegt schlimmer aus als sie ist, du wirst keine Narbe davontragen.“ Der Jüngere war in diesem Moment doch irgendwie froh nicht noch eine Narbe davon getragen zu haben. Es gab zwar für alle Fälle noch die magischen Bohnen aber auf sie war auch kein wirklicher verlass, schließlich war seine Narbe am Handgelenk nach zwei magischen Bohnen immer noch da. Er küsste Subaru dankend auf die Wange. Dieser erwiderte den Kuss legte ihn aber auf die Bandagierte Hand. Trunks Stöhnte leicht auf. Beide sahen sich verlegen an. Trunks wusste nicht wieso er derartige Geräusche von sich gab und Subaru fragte sich wieso er den Jungen nur derart bedrängte. Schließlich hatten sie sich gerade erst kennengelernt. Der Jüngere durchbrach schließlich das Schweigen was schon eine Weile zwischen ihnen herrschte und fragte: „Willst du mal kosten, was ich gekocht habe es ist zwar bestimmt nicht so gut wie dein Essen aber ich glaube das man das auch essen kann.“ Der Ältere war froh über diese Ablenkung so wusste er das der jüngere ihm diese Geste nicht übel nahm. Aber es musste geklärt werden was nun wirklich zwischen ihnen war. Trunks hatte zwar stotternd und grübelnd angedeutet das er ihn liebte aber das reichte ihm nicht, er wollte Gewissheit. Wenn sie das nicht täten, würde einer von beiden oder auch alle beide schrecklich unter falschen Vorstellungen leiden. Kapitel 14: Beziehung --------------------- Trunks http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/797548/2399224/ Kapitel 14 Nachdem der Eintopf verzehrt worden war, begann Subaru sein Vorhaben anzugehen. Der Schwarzhaarige sprach das Thema, während die beide flüsternd auf dem Bett saßen an: „Was wird nun aus uns wenden. Werden wir zusammenleben wie zwei Verliebte oder werden wir nur eine Wohngemeinschaft bilden. Du hast es gestern nicht wirklich rausbekommen weil du dir selbst noch uneins bist. Ich weiß wir sind nun Freunde und ich habe dir versprochen das du bleiben darfst aber ich will einfach mehr und ich glaube wir müssen das klären. Ich möchte mir auch keine Hoffnungen machen wo vielleicht keine sind. Verstehe mich jetzt nicht falsch oder fühle dich genötigt mir mit der Unwahrheit zu antworten, wir werden auf jeden Fall Freunde bleiben. Bitte sagen mir einfach was du im Bezug auf mich fühlst.“ Trunks überlegte kurz. Ihn überforderte diese Deutlichkeit schon etwas. Er glaubte, dass das was er gestern sagte erstmal reichen würde, hatte doch gerade selbst erst entdeckt was er eigentlich wollte. Er wollte keine Antwort geben. Andererseits war Subaru so nett zu ihm und er empfand wirklich sehr viel für ihn, besonders in diese einzigartigen Augen hatte er sich an diesem ersten Treffen in der Uni verliebt. Damals wusste er allerdings noch nicht das es liebe war: „Ich habe es dir gestern schon einmal versucht zu sagen, sage es dir aber nun noch einmal deutlicher ich liebe dich auch. Ich hoffe das dir das ausreicht, alles andere entwickelt sich doch erst.“ Während er diese Worte Aussprach packte er seinen Freund zärtlich an beiden Wanden und setzte ihm einen langen und leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Subaru war überrascht erwiderte diesen aber liebevoll. Als sich ihre Lippen von einander Trennten, sah er Trunks tief in die Augen: „Natürlich reicht mir das und natürlich hast du recht, der Rest entwickelt sich erst noch.“ Einige Tage später hatten sich die Beide an ihr zusammenleben gewohnt. Während Subaru seiner Arbeit nachging besuchte Trunks weiterhin die Uni aber auch seine Eltern. Diese drängten ihn zwar den jungen Mann doch einmal mitzubringen aber Trunks weigerte er sich vehement. Gerade Jetzt wo sich der Junge über seine Gefühle und seinen Liebe zu Subaru einig war, wollte er diese durch niemanden gefährdet wissen. Er kannte schließlich Vegeta, desweiteren wusste er aber nicht wie Subaru auf so etwas reagieren wurde. Er musste seinen Freund erstmal gebührend auf ein erstes Treffen vorbereiten. Es war Sonntag, Trunks lag schon wach im Bett während Subaru noch selig schlummerte. Der Junge beobachtet ihn aber immer stehst darauf bedacht seinen Freund nicht aufzuwecken. Aber noch einer viertel Stunde war es doch geschehen und der schwarzhaarige öffnete die Augen. Er gab seinen Freund einige Küsse auf die Lippen: „Bist du schon lange wach?“ Trunks schüttelte mit dem Kopf. Subaru sprach ihn erneut an: „Willst du zuerst duschen oder soll ich.“ Der Angesprochene lächelte: „Wir müssen uns wirklich eine größere Wohnung suchen, dann können wir auch zusammen gehen. Aber für jetzt lasse ich dir den Vortritt ich will die Wärme noch ein wenig genießen.“Sein Freund war schon vor 5 Minuten verschwunden doch dann klingelte es an der Tür. Trunks der sich dabei nichts dachte rief damit sein Freund es hörte: „Ich gehe schon.“ Er trat in seinem Pyjama an die Tür und öffnete. Hinter der Tür warte ein unbekannter Mann mit lavendelfarbenen langen Haar um die Mitte dreißig. Beide starrten sich nur an doch dann trat Subaru aus dem Bad: „Wer ist denn draußen.“ Trunks kam jetzt erst wieder zu sich :„Ich weiß es nicht.“ Subaru lief nun im Bademantel an die Tür und erschrak: „Großvater bist du das?“ Der Unbekannt bemerkte die aufkommende Wut: „Keine Angst. Ich werde euch nicht lange belästigen, ich benötige nur mal deine einzigartige Gabe. Bitte Hilf mir. Ich weiß das ich sie nicht verdient habe, schließlich ich habe dich und auch deine ganze Familie schon einige Male ich Stich gelassen. Ich war auch nicht da als deine Mutter und deine Schwester starben beziehungsweise beigesetzt wurden aber bitte Hilf mir eine Familie braucht dich.“ ENDE? An dieser Stelle endet die Geschichte erstmal. Ich werde sie höchstwahrscheinlich fortsetzen aber diesmal nur mit Trunks und Subaru als Hauptfiguren. Natürlich haben vertraute Dragonball- Charaktere weiterhin Gastauftritte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)