Zweite Chance von Miss-JDox ================================================================================ Kapitel 11: Happy new Year -------------------------- Hallo zusammen, ist es doch schon wieder 3 Moante her, seit ich das letzte Kapitel geladen habe? Es tut mir leid... Ich hoffe da draußen ist noch irgendjemand, der diese Story liest, auch wenn so unregelmässig gepostet wird. :) Viel Spaß damit. Und danke an meine Beta Harry konnte nicht sagen, wie lange sie beide - mitten im Flur des Snapes – so herumgestanden waren. Erst hatten sie sich geküsst, immer und immer wieder. Doch nun, nachdem der Potter seinen Gefühlen freien Lauf gelassen hatte, schien die Stimmung sich ein wenig zu spannen. Severus wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. All das war, auch wenn man es nicht glauben mochte, etwas viel für den Tränkemeister. Gefühle waren für den zurückgezogenen Mann ein Buch mit sieben Siegeln. Er wusste, auch er hegte Zuneigung für den Löwen. Dennoch war es eine Sache, es zu wissen, zu fühlen, eine ganz andere aber, es auch offen auszusprechen. Zumal der stolze Slytherin noch immer verletzt war. Dem Kleineren war bewusst, dass sich all das nicht von selber regeln würde. Severus war eigen, doch gerade deswegen hatte er sich wohl auch in diesen verliebt. Diese Eigenheiten, die Ruhe, die stolze Persönlichkeit. All das zog Harry an, dessen Gesicht noch immer ein Lächeln zeigte. Er legte etwas Abstand ein, auch wenn seine Finger sich mit denen des Älteren verschränkten. „Du…du musst nichts dazu sagen.“, erklärte der Löwe mit fester Stimme. Er wollte den Snape nicht drängen. Wieso auch? Sie hatten Zeit. Sie konnten einander kennen lernen, sich konnten einander nun nahe sein. Alles andere würde von selbst kommen. Noch immer standen sie, wie angewurzelt, in dem engen Flur. Severus schien mit den Gedanken weit weg, vielleicht auch – der Tränkemeister würde es allerdings nie zugeben- ein wenig überfordert mit all dem. Wer rechnete schon damit, am Silvesterabend Besuch von der Person zu bekommen, die einen Tage zuvor noch indirekt abgewiesen hatte? „Wie wäre es, wenn wir einen Tee trinken und ich dir…alles erkläre?“, fragte der Jüngere leise. Seine grünen Augen funkelten voller Hoffnung. Die Angst nagte an ihm, dass sich der Snape trotz des Kusses von ihm abwenden würde, ihn bitten würde zu gehen. Harry hatte lang genug gebraucht, sich das einzugestehen, was hier geschah. Erst die voreilige Heirat mit Ginny. Sie waren damals nach dem Krieg so euphorisiert gewesen. Sie hatten einander gern, sich irgendwie geliebt. Doch mit dem Alltag war die Unzufriedenheit gekommen. Die Weasley, wie auch er selbst, war der eigenen Karriere nachgegangen. Jeder hatte ein wenig für sich gelebt. Und beide wussten doch, dass sie keine Liebe verband. Schließich war Severus aufgetaucht. In Harrys dunkelster Stunde war es wieder einmal der Snape gewesen, der ihn gerettet hatte, auch wenn es dem Anderen sicherlich gar nicht bewusst gewesen war. Es war Severus gewesen, der ihn zum Nachdenken animiert hatte, der ihm Ziele gezeigt hatte. Und die Zeit in Hogwarts, als Lehrer, war zu einer weiteren schönen Erinnerung geworden. Die gemeinsamen Abende mit den Snape waren kurios und auch beruhigend gewesen. Sie hatten ihn geerdet. Und der Kuss des Anderen hatte ihn schließlich gezeigt, wer er wirklich war. Harry lächelte bei dem Gedanken, fuhr instinktiv seine Lippen nach. Sie brannten noch von dem Kuss im Flur und er sehnte sich bereits nach mehr. So war es ihm bei Ginny nicht ergangen. Der Angesprochene schien in die Realität zurück zu kehren. Mit verschlossenem Ausdruck, der Harry in der aktuellen Situation wirklich zur Weißglut trieb, blickte der Mann aus schwarzen, skeptischen Augen auf ihre verschränkten Finger. Schließlich nickte der Tränkemeister leicht. Zur Erleichterung des Gryffindors löste der Slytherin die Verbindung nicht. Stattdessen führte er den Löwen in ein kleines Wohnzimmer. Das Haus wirkte im Großen und Ganzen düster, weniger gemütlich als die Räume des Snapes in Hogwarts. Eine alte Couch und ein Sessel nahmen den Hauptteil des Hauses ein. Ein Feuer flackerte im Kamin, ein Glas mit Whiskey stand unberührt auf dem Tisch. „Setz dich.“, schnarrte der Ältere mit altbekannter Stimme und löste ihre verschlungenen Hände nun doch. Harry nickte leicht, seufzte dann. Er wusste nicht, was er erwartet hatte. Sicherlich, dass es schwer werden würde. Severus war ein verschlossener Mann, der einen großen Schritt gegangen war, als er ihn – Harry – geküsst hatte. Er hatte sich geöffnet und der Potter hatte ihn verletzt. Dass sich der Andere nun zurück zog, kritisch die Situation beäugend, war klar. Und doch verletzte es den Jüngeren ein wenig, dass Severus kaum sprach, dass er keine Anstalten machte, ein wenig Nähe zu suchen, nun da er um Harrys Gefühle wusste. Ohne zu sprechen ließ der Schwarzhaarige zwei Tassen Tee erscheinen. Außerdem schwebte mit einem Schwung seines Zauberstabes ein Schachbrett auf den Tisch, der Sessel und Couch voneinander trennte. Harry verdrehte die Augen. Natürlich. Schach. Dieses Spiel verband sie beide, seit Severus wieder aufgetaucht war. Harry blickte schweigend auf das Spiel, während der Slytherin ihm gegenüber Platz nahm. Die Figuren bauten sich auf, er bekam natürlich die weißen. Doch ihm war nicht nach Spielen zumute. Er wollte das nicht mehr. Das hier war kein Spiel, es war ernst und dass der Snape nun versuchte, über dieses Spiel Zeit zu gewinnen oder was auch immer, verärgerte den Verteidigungslehrer. Kopfschüttelnd erhob sich der Grünäugige. „So nicht.“, erklärte er mit fester Stimme. Stattdessen umrundete er den kleinen Tisch, setzte sich frech auf den Schoß des Anderen und sah entschlossen in die schwarzen Seelenspiegel des Anderen. „Severus, sprich mit mir. Ich habe keine Lust mehr auf Spielchen. Ich bin hier. Verstehst du? Ich habe alles versucht. Die Scheidung ist wirksam, meine Freunde wissen Bescheid. Ich bin hier her gekommen, damit wir etwas neues beginnen können.“ Sachte strich der Löwe mit seinen Händen über Severus Schultern. Sie wanderten zu dessen Nacken, spielten ein wenig mit den langen schwarzen Haaren, ehe sie sich auf die Wangen des Älteren legten. Mutig beugte sich Harry nach vorn, verschloss die Lippen des Anderen mit den eigenen, versuchte, all seine Gefühle hinein zu legen. Severus war in der Tat überfordert, seit er Harry in sein Haus gezerrt hatte. Den Potter zu sehen, wie dieser ihn hoffnungsvoll anblickte, dessen Worte der Zuneigung zu hören und dieser Kuss…all das war zu viel für den Tränkemeister, der sich schwer tat, überhaupt zuzugeben, Gefühle zu besitzen. Zudem fiel es dem Mann schwer, vertrauen zu fassen. Und Harry hatte seines in dem Moment verloren, als er vor ihrem Kuss geflüchtet war. Severus tat sich daher noch schwerer damit, den Jüngeren auf einmal in seinem Haus zu wissen. Das Schachspiel war für den Tränkemeister eine Art Flucht gewesen. Eine Flucht vor all dem, vor dem er sich stellen müsste. Harrys Worte der Zuneigung, der Kuss, der ihn so schwach gemacht hatte. Sein Körper hatte dem Löwen längst verziehen, der miese Verräter. Harry allerdings schien diese Flucht leid zu sein und ein kleiner Teil in Severus konnte es ihm nicht verdenken. Dennoch tat sich der sture Mann schwer damit, einfach zu verzeihen, auch wenn diese weichen, vollen Lippen und die vorwitzige Zunge in seinem Mund sich herrlich anfühlten und verführerisch süß schmeckten. Instinktiv legte Severus seine Hände auf die Seiten des Jüngeren, strich über den muskulösen Körper. Doch schließlich siegte der Geist doch über den Rest. Der Schwarzhaarige löste sich von dem Anderen, sah ihn halb wütend, halb kühl an. „Was willst du hören von mir, Harry?“, fragte Severus und konnte einen Hauch Verzweiflung nicht aus seiner Stimme verbannen. Er verfluchte sich dafür. „Dass nun alles wieder in Ordnung ist? Dass ich ebenso fühle wie du und wir von nun an glücklich sind?“ Die Stimme des Snapes hatte sich zu einem Fauchen verwandelt. Er drückte Harry neben sich auf die Couch und erhob sich. Sein Blick lag auf dem Löwen, während er begann, in dem kleinen Zimmer auf und ab zu gehen. „Es ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst. Es ist nicht alles vergessen. Du hast dich benommen, wie ein kleines Kind.“ Entsetzt starrte Angesprochener den Anderen an. Sein Lächeln, welches sich bei dem Kuss gebildet hatte, war verschwunden. Stattdessen zierten die jungen Züge nun Unverständnis, Wut und Verletzung. „Ich habe es eben schon gesagt,“, begann der Grünäugige wütend und erhob sich ebenso, “du musst es nicht erwidern. Aber ich habe erwartet, dass du mir wenigstens eine Chance gibst. Eine Chance, zu zeigen, dass ich es ernst meine. Ich wollte mich erklären.“ Kopfschüttelnd strich der Löwe durch seine Haare. Diesen Tag hatte er sich definitiv anders vorgestellt. Eigentlich wusste er nicht, was er erwartet hatte. Vielleicht einen Severus, der ihn sofort einließ, der mit sich reden ließ. So wie es erwachsene taten, auch wenn man sich gegenseitig verletzt hatte. Doch aktuell schien es dem ehemaligen Sucher, als spräche er mit einem trotzigen Kind. „Und ich finde nicht, dass ICH mich hier wie ein Kind benehme.“, spie der Löwe aus. „Ja, ich habe dich stehen lassen. Und ja, du hast gesehen, wie ich augenscheinlich im Anschluss direkt meiner Exfrau um den Hals gefallen bin. Aber du warst nicht mal da, damit ich mich erklären konnte oder die Situation aufklären. Ginny wollte mich überraschen. Ich habe sie sofort abgewiesen, weil ich nur an dich Sturkopf denken konnte.“ Mit jedem Wort war Harry mehr auf den Anderen zu gegangen, griff fest nach dessen Schultern, um Severus zum Anhalten zu bewegen. Der Blick aus schwarzen Augen traf auf grün, sie funkelten sich an und kurz fühlte sich wohl jeder von ihnen ein wenig an die Vergangenheit erinnert. Dann jedoch wurde Harrys Gesicht milde. „Ist es so schwer, Severus? Mir eine zweite Chance zu geben? Gönnst du dir selbst so wenig Glück?“ Severus war erstaunt wegen des Ausbruchs und auch getroffen. Harry hatte Recht und das war dem Snape bewusst. Er würde es wahrscheinlich nicht aussprechen, aber nun weiter zu streiten, um des Streitens Willen wäre wohl auch nicht richtig. Zumal es sich gut anfühlte, was hier geschah. Die Hände des Potters fühlten sich warm an, trotz der Roben, die er trug. Sie wärmten ihn durch den Stoff hindurch, seine Haut prickelte. Geschlagen schloss der Ältere die Augen, sah nach einem Moment in die grünen des Anderen und nickte langsam. Trotzdem schien sein Ausdruck skeptisch. „Meinetwegen.“, hauchte er leise und das Strahlen, welches er durch dieses simple Wort erhielt, war es wert. Severus spürte, wie sein Herz klopfte, wie sich sein Verstand langsam abschaltete und das frei gab, was er die letzten Tage zu unterdrücken versucht hatte. Einem Drang folgend beugte sich der Größere zu Harry herunter, verschloss dessen Lippen mit einem intensiven Kuss. Dem Potter gefiel das. Er grinste leicht, erwiderte den Kuss jedoch nicht minder intensiv. Seine Hände wanderten über Severus Körper. Es fühlte sich alles so gut an, so neu und doch erregend. Gefühle durchströmten den Körper des Braunhaarigen, wie er sie noch nie gespürt hatte. Alles in ihm schien zu kribbeln und das wurde nur noch mehr, als auch der Snape begann, ihn zu berühren. Die schlanken Hände des Tränkemeisters legten sich in seinen Nacken und auf seinen Rücken, pressten den schlanken Körper näher an den des Größeren. Harry stöhnte leicht. Der Geruch des Slytherins drang ihm in die Nase. Für einen Moment war alles um sie herum vergessen. Es war schließlich Harry, der sich atemlos von seinem ehemaligen Lehrer trennte. Noch immer lag ein breites Lächeln auf seinen Lippen. „Ich habe draußen ein paar…Lebensmittel. Ich wollte eigentlich kochen und… mit dir den Abend verbringen.“, bemerke der Gryffindor. „Ich würde sie holen, sofern du mich dann wieder rein lässt.“ In den grünen Augen tanzte der Schalk, auch wenn ein klitzkleiner Teil in Harry wirklich Angst davor hatte, wieder vor die Tür gesetzt zu werden. Ein kleines Schmunzeln überkam den Snape, dessen Lippen sich amüsiert kräuselten. „Ein Aufstand heute hat mir gereicht.“, erwiderte er und in seinem Ton lag etwas beruhigendes, fast sanftes. Er begleitete Harry in den Flur zurück. „Es erstaunt mich, dass du kochen kannst, aber keinen einzigen Trank fehlerfrei brauen kannst.“, bemerkte Severus dabei spöttisch. Harry drehte sich zu diesem um, eng bei dem Slytherin stehend. Seine Hände wanderten zu dessen Brust, strichen darüber. „Kochen hat so viel mehr mit Intuition zu tun, als Brauen. Wenn ich in einem Heiltrank eine Zutat falsch wähle, könnte er dich töten. Wenn ich beim Kochen ein wenig falsch dosiere, ist das schlimmste was passieren kann, dass es nicht schmeckt.“ Frech stahl sich der Löwe noch einen Kuss, ehe er nach draußen trat, seine Sachen aus dem Zelt heraus holte und dieses mit einem Zauber in seiner Tasche verschwinden ließ. Kurz darauf führte Severus ihn in die Küche des Hauses. Sie war nicht sonderlich modern eingerichtet, wies aber alles auf, was er benötigte. In den folgenden Stunden kochte Harry für den Anderen – einen einfachen Auflauf mit Gemüse -, sie aßen gemeinsam, sprachen sich aus. Harry genoss es sichtlich, dass sie wieder so miteinander sprechen konnten. Dass sich nach und nach alles zu regeln schien. Er fühlte sich an die gemeinsamen Abende erinnert, die nach diesem desaströsen Abendessen statt gefunden hatten. Nur eines war anders. Harry saß dem Tränkemeister nun nicht mehr gegenüber, er saß bei ihm, an ihn gelehnt, eine Hand mit der des Größeren verflochten und er genoss es sichtlich, dass Severus – der unnahbare Slytherin – diese Nähe zu ließ. Denn auch der Snape genoss das hier. Es schien ihm, als war der letzte angenehme Abend mit Harry lange her, als wäre dies in einer entfernten Zeit passiert. Er hatte es, zugegeben, vermisst, den anderen zu Sticheln, dessen verschiedenen Regungen auf seine Worte zu beobachten. Ihr Gespräch war schließlich in ein angenehmes Schweigen verfallen, bis Harry es nicht mehr ausgehalten hatte. Er war näher zu Severus aufgerückt, hatte sich wieder auf dessen Schoß gesetzt. Kaum zu glauben, dass sich dies alles so gut anfühlen konnte. Sie hatten so viele Abende miteinander verbracht. Sie hatten gesprochen über die Vergangenheit, über Harrys Mutter, sie hatten Schach gespielt und Tee getrunken. Und für den jungen Mann war dies eine wunderbare Zeit gewesen, eine entspannte Zeit. Schon da hatte er sich so wohl gefühlt bei Severus, ohne wirklich zu wissen warum, ohne zu bemerken, welche Gefühle sich letztendlich eingeschlichen hatten. Doch nun hier zu sitzen, die starken Arme des anderen um seine Taille, es fühlte sich noch einmal viel besser an. Severus Blick war direkt und doch ruhig. Die Härte war aus dem Gesicht verschwunden. Ein atemberaubender Anblick, der Harry zum Lächeln brachte. Der Tränkemeister runzelte die Stirn. „Was?“, fragte er, fast etwas getroffen. „Machst du dich lustig über mich?“ Die sanfte Stimme von ihrem vergangenen Gespräch war verschwunden. Harry verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. „Was denkst du von mir? Ich bin einfach zufrieden.“ Er lehnte sich nach vorn, verschloss die Lippen des anderen, bevor dieser noch auf die Idee kam, irgendetwas sarkastisches zu erwidern. Merlin sei Dank stieg Severus auf seinen Kuss ein, intensivierte ihn sogar. Irgendwo in der Ferne schlug die Glocke einer Kirche 11 mal. Die beiden Männer bemerkten es nicht. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher. Die Hände der beiden gingen auf Wanderschaft. Harry machte sich, gleichzeitig gierig und genervt seufzend, an den Roben des anderen zu schaffen. Da hatte es Severus wesentlich einfacher. Der Tränkemeister zog das Hemd des Löwen aus dessen Hose, strich mit einem ungewohnten Lächeln auf den Lippen, über die Haut darunter. Harry keuchte leicht. Dass so eine simple Berührung solche Gefühle bei ihm hinterlassen konnte…Da, wo Severus ihn berührte, schien seine Haut zu prickeln. Es war beflügelnd. Severus Hände wanderten weiter, strichen über die breite Brust seines ehemaligen Schülers, neckten die rosigen Brustwarzen. Ihr Tun verselbständigte sich. Irgendwann saß Harry halbnackt auf seinem, nun wohl Geliebten und auch die Roben des Slytherin standen offen, gaben blasse Haut frei. Ihre gesichter waren gerötet, die Lippen geschwollen. Es war schließlich Severus, der den Anderen stoppte. „Ich…ich weiß nicht, ob ich mich weiter beherrschen kann, Harry.“, raunte der sonst so ruhige Mann. Der Löwe grinste. „Dann tu es nicht.“ Ein einfacher Satz, der so viel auslöste. Der Slytherin schob den Jüngeren von sich, erhob sich. Im ersten Moment war der Gryffindor enttäuscht. Er wollt mehr, spürte deutlich wie seine Erregung gegen seine Hose drückte und auch Severus wirkte nicht so, als hätte ihn all dies kalt gelassen. Und nun schob dieser den Potter doch von sich? Severus allerdings hatte andere Pläne. Er zog den Kleineren auf die Füße, küsste diesen. „Komm mit.“, raunte er gegen diese vollen Lippen, zog ihn mit sich in einen Raum, den Harry nun zum ersten Mal betrat. In sein Schlafzimmer… ------------------------------------------------------------------------------- Etwa eine Stunde später lag ein sehr verausgabter Gryffindor neben einem schmunzeldnen Slytherin. Beide Männer atmeten schnell und schienen gerade erst wieder zu Atem zu kommen. Irgendwo in der Ferne schlug die Glocke einer Kirche 12 Mal. Der Nachthimmel färbte sich bunt, das Platzen von Raketen war zu hören. „Happy New Year, Severus.“, hauchte Harry leise und lächelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)