Von streunenden Hunden und verkappten Romantikern von Fusselfiech ================================================================================ Kapitel 4: Shaterd wonderland ----------------------------- Shaterd wonderland 26 Tage hatte Kaiba sich nicht blicken lassen, 26 quälende Tage, an denen Joey nicht wusste, was er tun sollte. Kaiba meldete sich weder auf seine SMS noch erschien er in der Schule. Seufzend versteckte der Blonde sein Gesicht unter seinen Armen und unterdrückte ein sehnsüchtiges Wimmern. Sie hatten nur knappe vier Stunden miteinander verbracht und schon schien es dem Blonden, als wenn seine Welt in Trümmern lag. Mit Yugi und den anderen sprach er wenig. Er war immer noch sauer, schließlich hatten sie es doch vermasselt. Yugi wagte sich mal wieder vorsichtig an den Blonden. Joey hatte schon seit Wochen kaum ein Wort mit ihm geredet, er hatte nicht gewusst, dass Joey so nachtragend sein konnte. „Joey, es tut mir leid, wir haben uns Sorgen gemacht“, murmelte er leise. Joey sah auf, sein Blick war weniger böse als die Tage zuvor, eher enttäuscht und sehnsuchtsvoll. „Was willst du hören?“, fragte er mürrisch und setzte sich auf. „Wir wussten nicht, wo du hin wolltest und du hast nichts erzählt, wir konnten doch nicht ahnen, das Kaiba und du, naja, was auch immer ihr da gemacht habt.“ Es war dem kleineren immer noch peinlich. Er hätte nie gedacht, dass ausgerechnet Kaiba und Joey sich nachts trafen. „Wir haben nichts gemacht, bevor wir, ich etwas tun konnte, habt ihr mich ja unterbrochen“, fauchte der Blonde und stand auf. „Ja ich weiß, aber was hättest du gemacht? Du warst die Tage vorher so deprimiert und da kommt eine SMS und du bist völlig aufgekratzt“, schnaufte Yugi. Joey knurrte frustriert: „Ja und? Ich bin ...bin …“ „Ich hab wer weiß was gedacht, das du Drogen nimmst oder so“, schnaufte Yugi und warf die Arme in die Luft, „Und dann redest du noch geheimnisvoll von Alice und das sie schüchtern ist, was sollte ich da denken? Ich konnte ja nicht ahnen das Kaiba sich heimlich treffen will.“ Joey sah zu Yugi und musste schmunzeln, der Kleine hatte schon Recht. Was hätten seine Freunde denken sollen bei seinem Komischen verhalten? Yugi schimpfte weiter, redete von der geheimnisvollen Schachtel. Joey schmunzelte, dachte wieder an den Abend zurück. Er hatte schon gehofft, dass die Schokolade darin als Droge genügt hätte, allerdings schien Kaiba nicht abhängig genug zu sein. Leise seufzend sackte er wieder zusammen. Das dürfte so nicht weiter gehen es musste doch einen weg geben. „Warum hast du denn gar nichts gesagt? Ich … wir hätten das doch verstanden, ich hätte auch den Mund gehalten?“ maulte Yugi vorwurfsvoll. „Wir …“, Joey stoppte überlegte einen Moment, „ich war noch nicht so weit.“ Gab er zu und sah Yugi an, in dessen verständnislose Augen. „Es war so was Besonderes, irgendwie.“ Diese Stunden, so kurz sie waren, so schmerzhaft es war wieder auseinanderzugehen, sie gehörten nur ihm und Seto. „Es war etwas, das nur mir gehörte, was niemand wusste“, versuchte er zu erklären, „Es ist so aufregend gewesen, das Kribbeln, die Ungeduld, ob er kommt, ob man sich trifft, wie er reagiert. Ich wollte noch nicht, dass es jemand weiß.“ Der Blonde war ja selbst kaum bereit gewesen, da war es für Seto wohl noch viel erschreckender. „Ich vermisse ihn so“, flüsterte er sehnsuchtsvoll und sah erneut auf sein Handy, das eisern schwieg. Yugi kam näher, strich sanft durch das blonde Haar: „Komm schon Joey Kopf hoch, es ist Kaiba, er ist bestimmt mit den Gedanken nur bei der Arbeit.“ Was sollte man von dem auch schon erwarten? Joeys blick hob sich und er funkelte den kleineren an, grade wollte er etwas erwidern, als sein Handy vibrierte, nur flüchtig glitt sein Blick auf die Nachricht, da er erwartete das es Tristan, oder Tea, oder irgendjemand anderes war, aber nicht Seto. Doch die Nummer erkannte er sofort. Seto, es war tatsächlich Seto. Seine Finger zitterten, als er die Nachricht öffnete. „Finde mich.“ Nicht mehr, nur das? Aber wo sollte er suchen? Sein Blick glitt zur Uhr, sie hatten noch drei Stunden Schule. Er konnte nicht einfach gehen. Oder? Sein Blick viel auf Yugi, der ihn fragend ansah. „Darüber reden wir noch, aber jetzt mach dich nützlich und Deck mich“, knurrte er und verschwand mitsamt seinen Sachen. Wo sollte er nur suchen? Als der nächste Tag anbrach, fand er sich auf der Bank wieder, bei der sie sich das letzte Mal getroffen hatten. Joey war erschöpft und senkte den Kopf. Wo sollte er noch suchen? Es gab auch keinen weiteren Hinweis. Er lehnte sich zurück, sah in den Himmel, überall war er gewesen, an dem Platz mit der Uhr, auf dem Parkhaus im Heckenlabyrinth und nun hier. Aber nirgendwo war ein Hinweis, oder Seto. Frustriert stand er auf. Finde mich. Was dachte Seto sich dabei, konnte er hellsehen, woher sollte er wissen, wo Seto sich aufhielt? Wo er immer war, wo er sich wahrscheinlich am sichersten fühlte. Natürlich! Die Firma, Seto war in der Firma. Joeys Schritte beschleunigten sich und er rannte, rannte den ganzen Weg, bis er endlich am Eingang der Kaiba Corporation stehen blieb. Die Sonne stand nun schon am Himmel und er sah auf die Uhr. 10 Uhr na toll. Erschöpft lächelnd trat er ein. Am Empfang sah eine junge Frau ihn freundlich an. „Was kann ich für sie tun?“, fragte sie freundlich, auch wenn sie den erschöpften Jungen skeptisch musterte. „W…Wheeler, Joey, Kaiba erwartet mich“, keuchte er und strich sich durch sein störrisches Haar. Sie nickte und rief an. „Wheeler ist hier, ja, hoch? Gut ich, ganz hoch?“ Sie sah den Blonden noch mal skeptisch an. „Natürlich, gerne.“ Sie legte auf. „Bitte folgen sie mir.“ Sie führte Joey einen Gang entlang zu einem etwas abseitsliegenden Aufzug. „Oben steigen sie aus und gehen den Gang entlang, vor den Flügeltüren rechts abbiegen, da ist eine Eisentür, die stoßen sie auf und gehen die Treppe hinauf“, erklärte sie. Joey guckte nicht schlecht, als er in den Aufzug stieg, es gab nur einen Knopf. Also drückte er ihn. Es dauerte fast zehn Minuten, bis er oben war, anscheinend war der Aufzug ein älteres Modell. Als er ausstieg, lief es ihm kalt den Rücken hinab, kühle Neonröhren erhellten den Gang, links und rechts schienen verlassene Großraumbüros den Weg zu säumen. Es erschien Ihm fast als wäre er in einem Horrorfilm gelandet. Die Büros waren fast leer einige Tische oder Stühle standen noch darin, hier und da auch ein alter Computer und in einem entdeckte er einen Kopierer. Doch geradeaus thronte die gigantische Flügeltür. Sein Blick glitt über das rote Holz, ob das Mahagoni war? Obwohl sie wohl sehr teuer gewesen war, war sie ebenso hässlich. Er schüttelte sich leicht und suchte nach der Eisentür, die er auch direkt fand. Eine Treppe führte hinauf zu einer weiteren Tür. Es erinnerte ihn an das Treppenhaus, von dem aus er auf das Dach der Schule kam. Er stieß die Tür auf und wurde erstmal geblendet. Er hob die Hand und sah in die Sonne. Ein starker Wind wehte und er hörte den Lärm der Straßen, aber auch das rascheln von Blättern. Als er sich umsah, erkannte er, wo er war. Vor ihm erstreckte sich ein Garten. In dem Garten stand ein kleines Gewächshaus und ein kleiner Natur Pool. Überrascht blinzelte er. Das so was auf dem Dach eines Hochhauses war hätte er gar nicht für möglich gehalten. Langsam folgte er dem säuberlich angelegten und gepflegten Weg aus Steinplatten und bewunderte die frühlingshafte Blütenpracht. Typisch, Seto war doch ein verkappter Romantiker, wer wohl von diesem Ort wusste? Hinter ihm hörte er die Tür und er wendete sich um. Seto stand da, seine Krawatte weitete er grade und das Jackett hatte er locker über dem Arm. Mürrisch wischte er sich durch die Haare und blinzelte, dabei schien er schwer zu atmen? Sah er etwa gehetzt aus? „Bist du gerannt?“, fragte der Blonde. Seto sah auf. „Nein, gab es einen Grund?“, fragte er leicht hin und versuchte eisern seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ein Seto Kaiba rannte nicht, niemals! „Du siehst fertig aus“, murmelte Seto besorgt nicht nur, um vom Thema abzulenken. Joey lachte leise, so wirklich traute keiner von beiden sich die Distanz die sie nun voneinander trennte zu überbrücken. „Hast du was zu trinken hier oben? Eine Cola, oder vielleicht einen Energiedrink? Ich bin tatsächlich ziemlich müde“, lächelte er unverfänglich. „Ja, ja natürlich, ich bin wohl kein guter Gastgeber“, murmelte Seto etwas schüchtern und wies dem Blonden den Weg in den Pavillon. Ein Gebilde aus Glas und Korbgeflecht, es wirkte für sich genommen recht modern, schien aber wohl bedacht in die künstliche Landschaft eingebettet. „Was ist das hier?“, fragte der Blonde interessiert und sah sich staunend um. „Es sollte ein Park werden“, erklärte Seto und holte zwei Gläser, für Joey einen Energiedrink und für sich selbst einen Orangensaft. „Ein Park? Auf dem Gebäude?“, überlegte Joey beeindruckt. „Ja, es war ein Pilotprojekt, hier im Viertel ist Boden recht kostbar, sodass viele Grünflächen verkauft und bebaut werden. Um dem Viertel an Attraktivität einen Schub zu geben, hat die Stadt gefragt, ob die Hochhausbesitzer mitmachen. Allerdings ist das Projekt gestorben, bevor es überhaupt Publik gemacht wurde“, sagte Seto etwas traurig. Er stellte ein Glas vor den Blonden. „Schade“, murmelte Joey. „Hm, fand ich auch, so hab ich das Ganze etwas geändert und einen Garten daraus gemacht.“ Joey grinste frech und sah dem Brünetten in die Augen: „Schon klar, dass ein Romantiker wie du da mitmacht.“ Kurz umspielte ein sanftes Lächeln Setos Züge. „Du hast mich durchschaut“, sagte er zärtlich und angelte nach einer blonden Strähne, die sich aus Joeys langem Haar gelöst hatte und im Wind tanzte. Sie starrten sich einen langen Moment an, bevor Seto seine Hand langsam wieder löste. Diesmal würde Joey nicht zulassen, das Seto sich noch mal zurückzog, seine Hand schnellte hervor und umfasste das Handgelenk des Brünetten hielt es fest. „Nein, das habe ich nicht“, sagte er etwas ärgerlich. Seto blieb gelassen und schlug die Beine übereinander, sanft umschloss seine Hand die des Blonden, dabei lehnte er sich zurück. Seto nahm einen Schluck Saft und überlegte. Auch Joey trank etwas, doch ihre Finger blieben verbunden. Erst nach einer langen Zeit brach Joey erneut das Schweigen. „Was sind das für Räume da unten?“ Überrascht stellte er fest, dass Setos Blick einen Moment flackerte. „Ein Mahnmal“, gestand der Jungunternehmer und nahm erneut einen Schluck Saft. „Ein Mahnmal?“, fragte Joey interessiert und beugte sich vor. „Hm. die Büros meines Stiefvaters“, murmelte Seto abwesend und sah hinaus in den Garten. Der Gedanke an die Büros unter ihnen schmerzte immer noch ein wenig, doch auch diese Narben verblasten. Vielleicht konnte er eines Tages mit Joey darüber reden, so wie sie schon so viele intime Gedanken und Erinnerungen geteilt hatten. „Oh, ich… entschuldige“, stammelte Joey. „Kein Problem“, lächelte Seto mit gedämpfter Stimme. Erneut glitt tiefes Schweigen zwischen sie, es war im Gegensatz zu Ihren anderen Begegnungen nicht das zärtliche Schweigen mit dem angenehmen Gefühl, dass jemand da war. Viel mehr wussten beide, dass etwas sich verändert hatte und beide schienen Angst davor zu haben. Seto suchte den Blick des Blonden, der jedoch auswich, hinaus in den Himmel starrte. „Las es uns zerbrechen“, wisperte Seto zärtlich und festigte seinen Griff. Joey lächelte gequält. Natürlich hätte er längst herkommen können. Er hatte gewusst wo, Seto zu finden war. In Joey stieg eine Lehre, auf die er fast vergessen hatte. Sie hätten miteinander reden können, doch die Angst etwas zu verlieren, das er noch nicht einmal besessen hatte, hatte ihn gelähmt. Lieber hatte er Stunden lang auf ein Signal gewartet und gehofft es würde niemals kommen. Als er Die SMS erhalten hatte Da hatte er gedacht es könnte wieder so werden wie vorher, aber es hatte sich geändert. Da war dieser tiefe Spalt zwischen Ihnen und Seto wollte ihn vergrößern. Warum? „Joey?“ Joey wusste, dass Seto eine Antwort verlangte. „Ich will nicht“, hauchte der Blonde schwach und sah auf, spürte die heißen Tränen in den Augenwinkeln. „Ich will nicht!“, wiederholte er aufgebracht und stand auf. Joey wollte diese Zeit nicht aufgeben. Seto war aufgestanden strich zärtlich die aufkommenden Tränen weg. „Ich will es zerstören“, sagte er entschlossen. Sanft hob er den Kopf des Blonden zwischen seinen Händen und sah in die schillernden bernsteinfarbenen Augen. Joey war so viel Hübscher bei Tageslicht, das war etwas, was ihm schon oft in den Sinn gekommen war. Wenn die Sonne die zarten goldblonden strähnen leuchten lies. Er war so viel liebenswerter, sein grinst sein Lachen das Lächeln. Selbst seine Tränen. Joey sah auf, in seinem Blick spiegelte sich wohl wieder das er nicht verstand, seine eigenen Hände griffen nach Setos zarten langen Fingern. Die blauen Augen sahen ihn so verliebt an. „Warum?“, fragte Joey heiser. „Das Wunderland reicht mir nicht mehr“, Setos Stimme war schwach und zitterte leicht, auch er hatte Angst. Doch so oft er darüber nachdachte, es reichte nicht mehr. Er wollte Joey nahe sein bei ihm sein ihn kennenlernen. Was wussten sie schon voneinander? „Willst du wirklich, dass es so weiter geht? Wir treffen uns für eine Stunde? Und dann tun wir wieder so als wäre nichts passiert?“, fragte Seto aufgebracht. Es dauerte einen langen Moment, bis Seto realisierte, was dann geschah. Sie hatten sich schon oft geküsst, doch nach all den Wochen fiel ihm ein Stein vom Herzen. Kurz weitete sich sein Blick, bevor er das zärtliche Kribbeln annahm und die Augen schloss. Fühlte Joey wirklich so wie er? Leidenschaftlich zog der Blonde ihn heran, umschlang den schlanken wenn auch größeren Körper. Beide zitterten und beide hörten das Klirren von zersplitterndem Glas. Seto war nicht sicher, ob ein Glas herunter gefallen war, oder ob es tatsächlich das Wunderland war. Seine Arme schlangen sich um den Blonden, zogen ihn ebenfalls näher. Ihre Körper schmiegten sich eng aneinander. Joeys Finger glitten aus den brünetten Haaren hinab in Setos Rücken an seine Hüften. Er wollte den Brünetten noch Näher spüren, sein Bein drängte sich zwischen die des Brünetten und ruckartig presste er ihn näher. Seto entwich ein Keuchen. „N..nicht“, wimmerte er atemlos. „Du wolltest es doch Zerstören“, knurrte Joey aufgeregt biss zärtlich in den ihm dargebotenen Hals. „Ich bin nicht sicher, ob das so geht“, zweifelte der zitternde Brünette und spürte plötzlich, wie der Blonde ihm den Boden unter den Füßen entriss. „Aus dem Wunderland entkommt man nur, wenn man fällt“, schnurrte Joey lies Seto aber wesentlich sanfter als gedacht auf eine Liege gleiten. Sanft sah er hinunter auf den Jungunternehmer, dessen Wangen gerötet waren. Seto funkelte ihn an und schnaufte leise. Doch bevor Seto protestieren konnte, schnitt Joey ihm das Wort durch einen Kuss ab. Er öffnete Setos Hemd. Begann nun den Körper von Neuem zu erkunden, da weiter zu machen, wo es aufgehört hatte, oder vielmehr wo es angefangen hatte. Setos Atem beschleunigte sich, sein Herz raste. Seine Hände griffen nach dem Shirt des Blonden, rissen es fast hinauf. Lachend hob Joey die Arme und entfernte den Rest selbst. „Bist du sicher?“, fragte er noch mal und sah in die blauen Augen seines Gegenübers. Seto nickte und strich über die zarten Muskeln des Blonden, die unter seinen Fingern zu beben begannen. Ihr Atem war aufgeregt und Ihre Blicke verwoben. „Zerstöre es“, sagte er. Das Wunderland hatte Regeln, Regeln, die sie beide beschützten, die sie aber auch einschränkten und diese Regeln würden sie nun Brechen. Joey beugte sich hinab und küsste Seto liebevoll. Es war ein verliebter Kuss, zart schmelzend ohne Druck. Setos Hände glitten die Schultern des Blonden hinab zu seinen Händen, die sie zärtlich verschränkten. Sie lösten ihre Verbindung wider, um sie durch forschende Berührungen wieder aufzunehmen. Kein Wort kam über ihre Lippen, aber es war wieder ihr Schweigen. Um sie herum schien die Welt wieder stillzustehen, während sie sich seitlich aneinanderschmiegten. Joeys Hände glitten hinab, an Setos Hüften vorbei, auf dessen Hintern zogen Ihn näher. Ihre Körper wurden durch Hitze erfüllt. Leises stöhnen entwich dem Brünetten, als Ihre Unterleiber sich erneut trafen. Joey grinste, knabberte weiter an der bleichen Haut. Seine Lippen streiften Setos Brustwarzen, die er zärtlich umschmeichelte. Ihre Nackten Oberkörper rieben aneinander und Ihr Blut pumpte schneller, während sie ihren Unterleib immer wieder gegeneinander schmiegten. Schon bald schlugen ihre Herzen im Gleichklang und ihre Stimmern verwoben sich im zärtlichen seufzte und stöhnend, während die ihre Körper sich aneinander schmiegten. Joey spürte unter sich das Beben des Brünetten das Aufbegehren seiner Stimme und das ersterben, doch viel zu sehr war er mit seiner eigenen Lust beschäftigt, die ins unermessliche stieg, bis eine letzte zärtliche Berührung ihn Setos Namen stöhnen lies. Keuchend sah er hinab, brauchte einen Moment, um zu begreifen, was passiert war. Er war gekommen. „Wa..Ich…“ Überschwänglich setzte er sich auf und wurde rot warf die Hände vors Gesicht. Er hatte es selbst nicht mal bemerkt. Seto unter ihm bebte erneut, doch diesmal wohl eher vor Lachen. „Lach nicht“, schnaufte er und sah anklagend herunter, „E…es ich wollte, dass es Perfekt ist.“ Seto sah zu ihm hoch und setzte sich auf küsste sanft die heißen Wangen. „Es war doch Perfekt“, schnurrte er liebevoll, „wie kann es nicht perfekt gewesen sein mit mir.“ Er war schon etwas eher gekommen, das musste er dem Blonden aber nicht auf die Nase binden. Joey schnaufte leise: „Kann es sein das du etwas überheblich bist?“ Seto lachte erneut schmiegte sein Gesicht an Joeys Schulter, spürte auch seine Wangen heiß werden. „Hn... für ein erstes Mal war es ziemlich perfekt“, gab er flüsternd zu und ergriff wiedermal die Hände des Blonden. Joey lachte nun selbst verlegen „Meinst du es hat funktioniert?“, fragte er leise und schloss die Augen. Sie saßen da schweigen einen Moment, liesen all die neuen Eindrücke auf sich wirken. „Hast du es nicht gehört? Die böse Königin will bestimmt unsere Köpfe“, murmelte Seto wendete den Kopf und sah auf den Boden. „Ich hab Angst“, erwiderte der Blonde, dessen Herz aufgeregt klopfte. Sanft umfasste der Brünett Joeys Gesicht und lächelte Zärtlich. „Keine Sorge, ich beschütze dich“, hauchte er verführerisch und knabberte zart an den Lippen des Blonden. „Ist es nicht meine Aufgabe dich zu beschützen?“ scherzte Joey geknickt und strich durch das brünette Haar. „Ich bin Alice, ich kann gut auf mich allein aufpassen“, murrte der Brünette skeptisch. Joey lachte legte seine Stirn an Setos und sah in die himmelblauen Augen. „Du bist viel schöner bei Tageslicht Alice“, flüsterte er liebevoll. Seto schmunzelte: „Tz…Köter.“ Joey lachte erleichtert: „Verkappter Romantiker.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)