Lichter der Zukunft von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ängste der Zukunft Ein Krieg...nicht nur ein Krieg...der mächtigste Krieg aller Zeiten Im Zentrum der Drachen...Unsere Eltern starben bei dem vergeblichen Versuch ihn zu gewinnen...Wir waren gerade einmal zwei Jahre im Dorf seit unserer geburt, doch der Verlust unserer Mutter ließ uns fast die Hoffnung aufgeben und wir trauten uns nicht weiterzuleben...so fing es an dass wir nun allein unsere Zukunft in die Hand nahmen , ohne gelernt zu haben zu kämpfen, zu fliegen oder Feuer zu speien.. . Ich bin Silvira die ältere von uns beiden. Wir sind Drachengeschwister und nun auf eigenen Pranken...mein Bruder Xenores würde es ohne mich niemals alleine schaffen... Wir sehnten nun den schrecklichsten aller Tage herbei, der Tag des Abschieds... wir mussten unser Dorf verlassen und unseren eigenen Weg gehen! Xenores sprach kein Wort seit dem Tod unserer Mutter und auch ich hatte bisher kein einziges Lächeln hervorgebracht. So schritten wir nun fort von unserer Heimat bis zu dem Tag an dem wir stolze Erwachsene Drachen sind und zurückkehren werden! Xenores blickte die ganze Zeit gedankenverloren auf den Boden und sprach weiterhin kein Wort. >>Nun komm Bruder...es ist ein weiter Weg und wir sollten keine Zeit verschwenden...<< Xenores blickte mich nun mit seiner großen Trauermiene an und ging dann mit schleifendem Schwanz vor mir her. Ich blickte kurz zum Himmel bevor ich ihm dann nachging. Wir mussten durch einen dichten Wald mit hohen Bäumen bevor wir zu einem kleinen Fluss kamen. Ich machte mir allmählich große Sorgen um Xenores da er immer die gleiche trauernde Stellung hatte, doch schließlich legte ich einen entschlossenen und sturen Blick auf und stellte mich vor ihn. >>So wird die Zukunft auch nicht besser wenn du dauernd Trübsal bläst!! Und unsere Mutter würde dich lieber lachen hören als weinen...Xenores du solltest einst ein großer Drachenkrieger werden, doch so wie du nun dastehst bist du ein Nichts!<< Ich könnte meinen Bruder verletzen, doch das war mir jetzt egal. Xenores blickte sich plötzlich zu mir um und es schien so als ob ein Schatten über sein Gesicht huschte und nun wieder verschwand, jedoch hinterlies er ein sanftes Lächeln was mich mehr als nur erfreute >>Schwester ich denke du hast recht ,jedoch war ich noch nie allein und ohne Mutter müssen wir alles erlernen was Drachenkinder von ihren Eltern mit der Zeit lernen das wird wirklich nicht einfach.<< Ich verstand ihn und darum nahm ich mir vor mit der Zeit fliegen zu lernen, so wie es jeder Drache beherrschen muss, es ist die wichtigste Grundlage für eine gute Erziehung. >>Xenores...wir werden uns nie verlassen solange wir ohne Schutz alleine leben, dass musst du mir verspr....<< Bevor ich enden konnte bemerkte ich , dass mein Bruder mir keinen Blick würdigte und seine Aufmerksamkeit auf etwas anderem lag. Ich spürte wie Xenores Tränen verlor und diese den Boden tränkten. Doch es war nicht Grundlos...dort auf einem Hügel stand ein großer , dunkelgrüner Drache der qualvolle Schreie von sich gab. Weshalb? Weil ihn ein mächtiger Krieger angriff und ihm gerade die Flanke aufschlitzte! Es war ein scheußlicher Anblick und ich wäre am liebsten auf den Krieger losgegangen und hätte ihn in Stücke gerissen! Xenores entfachte zu meinem Erstaunen eine große Wut und stapfte ohne Zweifel auf den Krieger zu. Keine Regung...der Drache und der Krieger würdigten Xenores keinen einzigen Blick. Langsam bemerkte ich wie sich die beiden in Luft auflösten und wie Staub hinwegflog. Was sollte das? Weshalb verschwanden sie einfach, war dass denn gar nicht echt? Xenores schien in einer Art Trauma als er wirklich anfing zu glauben dass sie wegwaren. >>Ein Zeichen des Himmels um euch Kraft zu geben, ich weiss ihr werdet alle Hindernisse überwinden und am Ende die mächtigsten Drachen aller Zeiten sein...Silvira...Xenores...es war euer Schicksal dass eure Eltern starben damit ihr eine Prüfung absolvieren müsst um alleine weiterleben zu können!<< hörte ich eine schwache Stimme reden, als ich zum Himmel sah erkannte ich umrisse eines Engels , der aber gleich wieder Verschwand. Nun packte mich die Angst und ich zitterte am ganzen leib. Schicksal? Ich konnte mir nicht vorstellen dass es Schicksal war! Warum mussten wir einen schrecklichen Tod eines fremden Drachen Mitansehen? Ich hatte solche Angst dass es mir schwarz vor Augen wurde und ein großer Feuersturm direkt auf mich zu kam und mich herumwirbelte. Dann stürzte ich in ein dunkles, tiefes Wasser mit furchteinregenden Wesen die mich versuchten zu ermorden...Ich brach unmittelbar zusammen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)