Sturm der Schwerter von racingStar ================================================================================ Kapitel 4: Blödmann ------------------- Interessiert, aber auch ein wenig eingeschnappt ging ich neben Zack her, der mir alle wichtigen Räume und Dinge im Gebäude zeigte. Ich war erstaunt was sie alle hatten, aber ich war gleichzeitig eingeschnappt da uns die anderen regelrecht vor die Tür gesetzt hatten, um noch etwas zu besprechen. Zack hatte sich daraufhin das grinsend entschlossen mir eine Führung zu geben, wobei er mir eingehend alle Trainingsmöglichkeiten zeigte. Dabei erklärte er mir auch die Aufgabenbereiche von Soldier und erklärte mir die Ränge. Was mich nicht wirklich wunderte war das es auch hier Krieg gab, wo das auch immer war, doch irgendwie war es mir auch irgendwie egal. Nach dem was ich nach der kurzen Zeit erfahren hatte war es in großen und ganzen ruhig, bis auf einige Monsterangriffe. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie etwas von Chocobo, Kalmwölfe und andere Tieren gehört. „Du Claire kannst du dich wirklich an nichts erinnern, das ist doch sicher schlimm für dich“, meinte Zack zu mir, als wir zusammen auf dem Dach des Gebäudes standen. Er hatte mir gesagt das er eigentlich verboten war, es aber sicher für mich eine Ausnahme gemacht werden würde, da ich Sephiroths Schülerin war. „Ach, ist nicht so schlimm. Da ich mich an nichts erinnern kann, kann ich auch nichts vermissen“, entgegnete ich tonlos und sah auf sie Stadt hinab. Überall konnte man Menschen durch die Straßen huschen sehen und es waren nicht grade wenige. Das war wieder klar für mich. Bei allen orten an den ich hätte hinkommen können, musste ich mir eine solch belebte Stadt aussuchen. Dabei stellte ich mir wieder die Frage wie ich aus dem Raum in die Stadt gekommen war. Auf jeden Fall musste sie sehr weit vom Haus entfernt sein, den wirklich nichts sagte mir etwas und ich war in den letzten Jahren viel herum gekommen. „Na immerhin mag Sephiroth dich und das hat bei den echt viel zu bedeuten“, grinste Zack breit, worauf ich ihn nur fragend ansah. „Er mag die Gesellschaft von anderen nicht besonders. Bis die von Angeal, Genesis und seid sehr kurzen auch meiner. Soweit ich weiß hat er noch nie einen Schüler gehabt oder hat sich für einen Rekruten eingesetzt.“ „Uns wieso macht er das dann alles für mich“, fragte ich ihn verwundert. Erst jetzt wurde mir bewusst das ich seit ich bei den Jungs war deutlich mehr redete als sonst, na ja mit wenn hätte ich auch reden sollen. „Du hast uns eben alle sehr erstaunt, als du gegen ihn gekämpft hast. Man kann zwar noch einiges verbessern, aber in großen und ganzen kannst du sehr gut mit dem Schwert umgehen“, grinste er. „Du musst mal wirklich eine gute Ausbildung bekommen haben.“ „Das versteh ich jetzt nicht so ganz, wie kommst du den auf Ausbildung“, fragte ich ihn verwirrt. Ich würde hier wirklich noch gesprächig werden, obwohl ich das noch nie wirklich gewesen bin. „Nun deine Haltung ist zwar nicht wirklich besonders, aber du hast wirklich genau auf seine Körperhaltung reagiert und wusstest wie du seine Angriffe am besten abwehren musst“, antwortete er mir. „Ist mir selber nicht wirklich aufgefallen. Ich war einfach nur wütend und hätte ihn am liebsten einen Kopf kürzer gemacht“, meinte ich kalt. „Das hab ich gemerkt“, lachte er los. „Vollidiot“, meinte ich nur trocken, drehte ihn den Rücken zu und sah weiter auf die Stadt herab. „Ganz Unrecht hat das Mädchen da nicht“, hörte ich die Stimme eines gewissen Rotfetischisten. „Was soll das den bedeuten“, fragte Zack empört. „Das was ich gesagt habe Welpe“, antwortete Genesis. Interessiert sah ich zu den anderen und sah Zack der einen einfach nur zu lustigen Blick aufgesetzt hatte. Er sah wirklich wie ein kleiner Welpe aus den man ausgeschimpft hatte. Bei diesen Anblick konnte ich einfach nicht anders als laut loszulachen, weswegen mich Genesis, Zack und auch Angeal, der dabei war, verwundert ansahen. „Du kannst ja noch was anderes als grimmig gucken. Hätte nicht gedacht das du so ein schönes Lachen hast“, meinte Zack mit seinen üblichen Gesicht. „Vollidiot“, erwiderte ich nur darauf und brachte damit nun Angeal und Genesis zum Lachen. Ich drehte mich leicht von den drei Männer weg und konnte mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. „Ich nehme doch sicher richtig an das Sephiroth los auf Mission ist und sich nicht von uns beiden verabschiedet hat, weil er weiß das ich mit gewollt hätte“, wurde ich nach einigen Augenblicken ernst. Keiner der beiden sagte ein Wort was mir Antwort genug war und sofort wurde ich wieder wütend. Da zwang mich dieser verdammte Kerl regelrecht seine Schülerin zu werden und dann hatte er nicht den Arsch in der Hose sich mit mir anzulegen. Na ja, wenn ich genau darüber nach dachte hatte er sich Arsch in der Hose, nur war er sicher von den Gedanken genervt sich wieder mit mir streiten zu müssen. Ich gestand mir ja selber ein das ich einen verdammten Dickschädel hatte. „Dafür wird er noch eine Entschädigung bekommen“, meinte ich nach einer ganzen Zeit des Schweigens. „Irgendwie glaube ich das du ihn noch zur Verzweiflung bringen wirst“, meinte Angeal grinsend „Wenn er so weiter macht, wie er angefangen hat... mit der größten Freude“, entgegnete ich mit einen gemeinen grinsen. „Wenn er dir zu viel wird kannst du zu einen von uns kommen, Sephiroth kann manchmal sehr anstrengend sein“, sagte Genesis amüsiert. „Sie meinen so wie sie“, erwiderte ich daraufhin. Er sah mich an als würde er in eine Zitrone beißen, während sich die anderen beiden nur schwer das lachen verkneifen konnte. „Als du weniger geredet hast, warst du mir sympathischer“, meinte Genesis kurz darauf. „Kann ich nur zurück geben“, erwiderte daraufhin. „Okay bevor das hier ausartet sollten wir lieber rein gehen. Es wurde angewiesen das du untersucht wirst, nur um sicher zu gehen das du dem Training auch gewachsen bist“, mischte sich Angeal ein. Ich sah ihn nur mit einen tödlichen Blick an, ging an ihn vorbei und verschwand ohne ein Wort zu sagen im Treppenhaus. Ich würde mich nur über meine Leiche von irgendwelchen Fremden untersuchen lassen. Unten an der Treppe angekommen hörte ich wie die drei mir nun ins Treppenhaus folgten und sah mich hektisch um. Nicht weit von mir weg sah ich eine offene Tür, huschte durch diese und schloss schnell die Türe hinter mir. Sollten sie mal schön nach mir suchen, immerhin war ich nicht schlecht darin anderen aus den Weg zu gehen. Zusendens dachte ich das, bis mich jemand ansprach. „Junge Dame haben sie sich verlaufen“, erklang hinter mir eine Stimme. Schnell wirbelte ich herum. Ich befand mich in einen großen Raum, in den sich ein langer Tisch befand, an dem gut zwanzig Stühle standen. Am Kopf dieses Tisches saß ein blonder junger Mann und neben ihn stand dieser Turk, Tseng. Ich sagte nichts, sondern schüttelte einfach wortlos den Kopf, in dem Moment hörte ich Angeal auf dem Flur meinen Namen rufen. Ich flehte mein Glück an und reagierte einfach nicht darauf. „Haben sie sich etwa schon wieder Ärger eingehandelt“, fragte Tseng mich und kam auf mich zu, worauf ich sofort vor ihn zurück wisch, dabei ließ ich die Türe aber nicht aus den Augen. Irgendetwas an ihn ließ mir die Nackenhaare zu Berge stehen. Er kam an der Tür vorbei und griff nach der Klinke. Schnell packte ich einen Stift vom Tisch und warf. Im nächsten Moment zog er scharf die Luft ein, zog die Hand von der Klinke weg und zog mit der anderen Hand den Stift aus der Hand, der tief in dieser steckte. Gut ich hatte nicht so fest werfen sollen, doch hatte ich erreicht was ich wollte. „Tseng, wer ist dieses Mädchen“, hörte ich den Blonden fragen und sah abschätzend zu ihn. Er saß genauso auf seinen Stuhl, wie bei meiner eintreten „Dies ist Claire, die von General Sephiroth als Schülerin aufgenommen wurde“, antwortete Tseng und erst jetzt merkte ich das er plötzlich neben mir stand. Wie konnte der Kerl so schnell und vor allen so leise, so dich an mich heran kommen. Ich sah den schwarzhaarigen kalt an, der meinen Blick mit der gleichen Miene erwiderte „Also Fräulein Claire wären sie so freundlich ihr auftauchen zu erklären“, sprach der Blonde mich wieder an. „Nö“, sagte ich einfach nur und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Der Blonde sah mich plötzlich mit einem wütenden Funkeln in den Augen an, als plötzlich die Tür aufging und ein sehr ramponierter Reno, in Begleitung von Rude eintraten. Kaum das der rothaarige mich sah, blieb er stehen und sah verwirrt zwischen uns hin und her. „Was macht die den hier“, fragte er schließlich laut. „Soldier spielen“, antwortete ich ihn. „Und Junge geh mir nicht auf den Sack ich habe grade extrem schlechte Laune!“ Er wurde ganz blass im Gesicht, machte einen Schritt zur Seite und versteckte sich halb hinter Rude. Bei diesen Verhalten konnte ich mir ein kaltes Grinsen einfach nicht verkneifen. Erst da fiel mir ein das ich den Namen dieses blonden Mannes noch gar nicht wusste. „Ey du, wer biste eigentlich“, sprach ich ihn an, der mich plötzlich richtig wütend ansah. Scheinbar fand er die ganze Sache nicht wirklich. „Mein Name ist Rufus Shinra“, meinte er dann mit einen gespielten Lächeln auf den Lippen. Jetzt hatte ich echt verschießen. Da hatte ich ja mal wieder einen echt guten ersten Eindruck hin gelegt und das genau bei meinen neuen Chef. „Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen“, sagte ich daraufhin tonlos zu ihn. „Also, ich warte immer noch auf eine Erklärung von ihnen“, meinte er grinsend zu mir und ich war mir sicher das mit ihn nicht zu spaßen war. „Ich bin einfach wütend auf den General, weil er sich ohne ein Wort zu sagen aus den Staub gemacht hat“, sagte ich schulterzuckend zu ihn. Gelogen war es ja nicht, nur ließ ich einfach etwas aus. „Wo liegt den dabei das Problem“, fragte Reno. „Dieser verdammte Blödmann wusste ganz genau das ich mit wollte, um mich so vielleicht wieder an etwas erinnern zu können. Er kann ja von mir aus seine gottverdammte Mission machen, ich finde es nur unfair das er einfach abhaut. Während er arbeitet, hätte ich mich doch ruhig etwas umsehen können“, antwortete ich mit einer Eiseskälte in der Stimme. „Sie können sich wirklich an rein gar nichts erinnern“, fragte Rufus mich ernst. „Wie oft den noch, ich erinnere mich an meinen Namen, an den Namen meines Schwertes und das ich aus irgendeinen Grund kämpfen kann“, antwortetet ich gespielt verzweifelt. „Darf ich mir ihr Schwert ansehen“, fragte Shinra, stand auf und kam auf mich zu. Nachdenklich sah ich ihn an, zog das Schwert von meinen Rücken, drehte es schwungvoll und hielt ihn den Griff hin. Aus den Augenwinkel sah ich wie sich die Turks anspannten. Scheinbar trauten sie mir nicht wirklich, eben genauso wie ich ihnen. Während sie mich im Auge behielten, sah sich Rufus Shinra ganz genau Blade an. Nach einigen Minuten gab er es mir dann wieder zurück und ich verstaute es wieder auf meinen Rücken. „Kann ich ihnen noch irgendwie behilflich sein, ansonsten verabschiede ich mich“, meinte ich dann zu den Blonden. „Sie können gehen“, entgegnete Shinra freundlich zu mir. Ich verabschiedete mich von den anwesenden und ging dann, ohne ein Wort zu sagen. Ziellos streifte ich durch das Gebäude und sah mich noch ein wenig um. Dabei missachtete ich gekonnte die Blicke, der Personen denen ich begegnete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)