Besuch aus Amerika von phean ================================================================================ Kapitel 14: Schlag auf Schlag ----------------------------- Sonntag, 07. Juli Gelangweilt blätterte Tai in einer Sportzeitschrift. Zuvor hatte er noch eine Sendung gesehen in der es um das Poker spielen gegangen war. Aber irgendwann war ihm das zu langweilig geworden. „Mama, kannst du mir beim Binden des Bandes helfen?“, Hikari kam in das Wohnzimmer, während sie nach ihrer Mutter rief. Sie kam wenig später zu ihrer Tochter. Dabei wurden sie von Taichi beobachtet, der auf dem Sofa saß. „Das könnte ich doch auch“, meinte er. „Nein, könntest du nicht“, gab Kari zurück. Yuuko hatte mit wenigen Handgriffen das Band um ihre Tochter gewickelt und es gebunden. „Du gehst, aber später auch mit den anderen weg, oder?“, erkundigte sich die Kleine. „Ja“, murrte Tai, „weil Takeru mich abholt, auch wenn ich nicht will.“ „Ach wieso denn nicht?“, wollte ihre Mutter verwirrt wissen, sie machte gerade den letzten Handgriff und musterte dann ihren Sohn. „Ach nichts, dann mach ich mich mal fertig“, murmelte er, als er auf die Uhr sah – es war halb sechs. Auch Kari musste langsam los, sie traf sich mit den Mädchen um sechs kurz vor dem Park. „Danke“, das Mädchen gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. Sie ging in ihr Zimmer und holte ihre Tasche, es war ein kleines Säckchen, dass sie sich über das Handgelenk streifte. Ihr Handy klemmte sie sich hinter das Band ihres Yukatas. Als sie zur Haustür hinaus war, machte sich Taichi in sein Zimmer auf. Er wollte sich noch etwas anderes anziehen. Seine Schwester hatte ihn zu dem Treffen gezwungen, zumindest, dass er mitgehen würde, denn er könnte gerade so gut zuhause bleiben. So zog er sich eine Jeans und ein dunkelblaues Hemd an. Die Ärmel schlug er sich bis zu den Ellenbogen auf. Vor dem Spiegel fuhr er sich mehrmals durch die Haare. Auch wenn Kari das nicht als Frisur bezeichnete, es war eine und er brauchte lange, dass es so aussah, als würde er gar nichts an seinen Haaren machen. ❀ ❀ ❀ Er hatte seine Hände tief in den Taschen seiner Hose vergraben, während er durch die Straßen lief. Doch als sein Handy klingelte holte er seine rechte Hand hervor. Er hielt das kleine Gerät bereits in der Hand, so nahm er den Anruf gleich entgegen. „Hey Hika, ich bin doch schon auf dem Weg“, lachte er. „Gut“, kam es von der anderen Seite, „ich bin auch auf dem Weg.“ „Trägst du den weißen Yukata?“, fragte Takeru vorsichtig und hasste sich gleich für die Frage. Wieso stellte er nur eine so dämliche Frage an seine beste Freundin. „Ja, natürlich. Es ist ein japanisches Fest“, sie lachte leise und er sah sie direkt vor sich, wie sie sogar vielleicht ein wenig rot um die Nasenspitze wurde. „Ist ja gut, da ist der Yukata Pflicht. Aber sag doch mal, wie ist dein Bruder denn drauf?“ „Er ist genervt.“ „Ok“, Takeru verzog seinen Mund, „darf ich nach heute Abend auch erfahren, was mit ihm los ist?“ Der Blonde hörte, wie das Mädchen stockte und sie langsam und kräftig einatmete. Sie dachte nach, es waren mehrere Sekunden, in denen es still zwischen ihnen war. „Taku, du weißt nicht wie gern ich das machen würde“, sie machte eine kurze Pause, „aber … es geht einfach nicht. Ich kann meinen Bruder nicht verraten.“ TK nickte für sich selbst, „gut …“ „Sei mir nicht böse.“ „Bin ich nicht, das versteh ich doch völlig“, lachte der Blonde. „Danke“, murmelte Hikari, „und denk bitte daran, dass ihr nicht zum Fest kommt.“ „Geht klar, ich versuch sie davon abzuhalten, dem verführerischen Duft des Essens und eurem zu folgen“, grinste Takeru. „Taku!“ „Wir sehen uns“, verabschiedete sich der Ältere von ihr. Sie war aber die Erste die auflegte. Doch Takeru war auch gleich beim Wohnblock der Yagamis angekommen. Er wusste zwar nicht, um was es ging, aber er tat seiner Freundin gerne einen Gefallen. Er rief sich den Aufzug her und fuhr damit in das Stockwerk der Familie. An der Tür angekommen klopfte er an und Yuuko Yagami öffnete die Tür. Sie rief ihren Sohn, der langsam und höchst unmotiviert auf den Jüngeren zuschritt. „Hey“, murmelte der Fußballspieler. „Hi“, erwiderte Takeru freundlicher. Er wartete bis der andere seine Schuhe an hatte, damit sie aufbrechen konnte. Sie würden sich in einer kleinen Bar, die Tagsüber ein Café war treffen. Sie wollten dort etwas essen und eine Männerrunde verbringen, während sich die Mädchen auf dem Fest amüsieren würden. Takeru hatte hierfür Tage zuvor Anweisungen von Kari bekommen. Sie hatte gewollt, dass sich alle der Jungen treffen, damit keiner zu ihnen auf das Festgelände kommen konnte. Dabei ging es – wie er sich dachte – besonders um Willis und Davis. Still liefen die Beiden Jungen nebeneinander her. Die Bar war auf der anderen Seite des Parks, aber nicht gleich daneben. Die anderen warteten schon und hatten auch schon etwas zu trinken vor sich stehen. Selbst Davis war bereits anwesend. Takeru setzte sich zwischen Cody und Joe, während Tai neben Matt und Izzy Platz nahm. Auch die Bedienung kam recht schnell und fragte die zwei Neuankömmlinge nach ihren Wünschen. Da sie hier öfters waren, wussten auch beide schon was sie nehmen würden. Tai bestellte sich, wie alle Älteren – außer Joe –, ein Bier und TK nahm sich eine Limo. „Hallo Takeru“, begrüßte Cody seinen Freund, „dass ihr die Letzten seid, überrascht mich, aber noch mehr, dass ihr zusammen gekommen seid.“ Der Blonde musterte den Jüngsten der Gruppe und lächelte dann. „Ja, Kari hatte Zweifel, dass Taichi überhaupt kommen würde. Er ist in letzter Zeit nicht gut drauf und sie wollte, dass er raus geht, also hat sie mich gebeten, dass ich ihn abhole.“ Der Braunhaarige nickte. Sie hatten leise geredet, doch für Davis nicht leise genug, dieser hatte das Gespräch der Beiden mitbekommen, „aber sie hätte doch auch mich fragen können, ich wohne näher als du.“ Der jüngere Anführer saß den Beiden gegenüber und betrachtete sie eingehend, besonders den Blonden. „Schon, aber vielleicht ist sie davon ausgegangen, dass du zu spät kommst und er nicht auf dich hört“, stellte Cody die Vermutung in den Raum. „Was soll denn das heißen?“ „Davis, du bist nur im Fußball pünktlich, sonst bist du die Unpünktlichkeit in Person“, meinte Joe und widmete sich dann seinem eben gebrachten Essen. ❀ ❀ ❀ „Wo sind denn Kari und die Mädchen heute?“, wollte Davis irgendwann wissen. Ihm war nicht entgangen, dass die Jungen nur unter sich waren. Aber er machte sich Sorgen um seine Herzensdame. Niemand hatte ihm gesagt, was die Mädchen heute machen würden, da sie – sowohl TK, als auch Matt – gesagt hatten, sie wollten nicht gestört werden. Daher wechselten die Jungs nur einen langen Blick. Sie hatten es erfolgreich geschafft, Davis und Willis waren fast vier Stunden beschäftigt gewesen. Ein Blick auf die Uhr verriet Izzy, dass es halb zehn war. Er nickte dem Blonden zu, Hikari hatte TK noch gesagt, dass sie vermutlich bis zu dem Feuerwerk um zehn bleiben würden. „Sie sind auf dem Tanabata Fest“, antwortete er auf Davis Frage viel zu spät. Der funkelte ihn finster an, „wieso hat mir das niemand gesagt? Vielleicht hätte ich ja mitgewollt.“ „Sie wollten unter sich sein“, warf Matt ein. Er winkte der Bedienung zu, dass sie zahlen wollten. Tai sah finster zu seinem besten Freund. Den ganzen Abend hatte er sich anhören müssen, was er so tolles mit Sora machte. Wie sehr er sich freute, dass er mit ihr zusammen war. Und noch vieles mehr. Irgendwann hatte er sich von ihm abgewandt. Als die Dame da war, gab er ihr zu verstehen, dass er als erster zahlen wollte. Verwirrt musterte Yamato seinen Freund. „Alles ok?“, wollte er vorsichtshalber wissen. „Klar, alles bestens“, zischte der Braunhaarige und erhob sich. Er ging bereits zum Ausgang und trat ins Freie. Er hielt es drinnen nicht mehr aus. Ihm stieg gerade alles zu Berge. Er hatte seine Freunde gern, aber Yamato musste ihm nicht jede Sekunde sagen, wie sehr er sich freute eine Freundin zu haben und zwar das Mädchen, in das er bereits seit Jahren verliebt war. Er war auch verliebt. Sora hatte sich entschieden, doch Taichi konnte es nicht verstehen. Nie hatte er die Chance gehabt. Damals – als sie 14 gewesen waren – da hatte er sie Matt überlassen, doch aus den Beiden war nichts geworden. So hatte er wieder Hoffnung geschöpft, doch das war wohl vergebens gewesen. Was war in den letzten Monaten zwischen ihnen passiert, dass es nun doch zu dieser Beziehung gekommen war? Frustriert lief Taichi auf und ab. Bis sein Handy vibrierte, er überflog kurz die Nachricht von Hikari und tippte eine Antwort, dass sie noch bei der Bar waren. Tief atmete er ein und aus und versuchte zur Ruhe zu kommen. Da legte sich überraschend eine Hand auf seine Schulter, „hey Mann, alles klar?“, hörte er den Blonden, seine Frage von drin wiederholen. Tai schnaubte, etwas in ihm bäumte sich auf und wollte nach außen. Er schlug die Hand von seiner Schulter, wirbelte herum und erhob seine Faust gegen den Blonden. Er traf dessen Wange. Der Blonde verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Boden. Finster funkelte der Fußballer ihn an, seine Atmung ging schwer und er biss die Zähne zusammen. Seine Fäuste hatte er neben seiner Hüfte platziert. Seine Brust hob sich schwer und sein Kopf schien, als würde er explodieren. „Tai“, kam es von den anderen im Chor. Sie hatten mitangesehen was gerade geschehen war. Nur kurz nach Matt waren sie aus dem Lokal getreten. Als Tai nach dem Blonden geschlagen hatte, waren sie wie erstarrt. Sie wussten alle, dass sich die zwei des Öfteren in die Haare bekamen, aber dass sie sich schlugen, war schon eine ganze Weile her. Yamato stützte sich mit dem einen Arm ab und mit der anderen Hand hielt er sich den Kopf. Er war verwirrt. Wieso schlug ihn sein bester Freund grundlos. Seine Verwirrung veränderte sich beim Anblick des Braunhaarigen in Ärger. „Was soll der Scheiß?“, schrie er ihm entgegen. „Das fragst du noch?“, knurrte der Fußballer. „Ja, das frage ich, denn ich weiß nicht, was ich dir getan habe“, wütend – aber Tai nicht aus den Augen lassend – erhob er sich und nahm Sicherheitsabstand ein. Verächtlich schnaubte Taichi. „Also?“, Yamato wollte eine Antwort haben. „Du bist mit Sora zusammen“, zischte der Braunhaarige. Die Augen des Bassisten weiteten sich überrascht, er hielt es für einen Scherz, da er wusste, was Tai vor vielen Jahren getan hatte. Doch Tai blieb starr stehen und ließ nicht von seiner Haltung ab. Er stand immer noch bedrohlich und angespannt vor ihm. „Na und?“, fragte Yamato nach. Da wurde es Tai schon wieder zu bunt. Er spannte seine rechte Faust an und überbrückte den Abstand zwischen ihnen. Er zielte auf den Bauch des etwas größeren. Doch Matt fing sich schnell und ließ seine Faust nach oben fahren, dabei traf er den Kiefer seines Freundes. Er hörte, wie die Zähne hart aufeinander trafen. Danach holte er gleich noch mit der linken aus und zielte auch auf Tais Gesicht, doch der duckte sich schnell genug weg. Er brachte wieder Abstand zwischen sich und seinem Gegenüber. Jedoch hielt er den nicht lange und stürzte sich erneut auf Matt. Allerdings wich der Blonde ihm aus schlug ihn mit dem Fuß gegen das Bein, sodass der Braunhaarige stürzte. Taichi packte ihn am Shirt und riss ihn mit sich. Yamato war schneller und saß nun auf seinem besten Freund. Er schlug auf dessen Brust und auf sein Gesicht ein. Dann hielt er inne, „wenn du solche Probleme damit hast, wieso hast du dann nichts gesagt?“ Die Augen des Bassisten funkelten den Jungen unter ihm finster an. „Was hätte das denn gebracht?“, gab Taichi im gleichen Tonfall von sich und machte sich die Pause zu Nutze, er stieß den Blonden von sich und erhob sich wieder. Er merkte, wie sein Gesicht brannte. Er leckte sich über die Lippe und schmeckte Blut. Auch Matts Lippe war aufgeplatzt, dieser wischte mit dem Handrücken über die Stelle. Beide umkreisten sich wie gefährliche Raubtiere. Hilflos beobachteten ihre Freunde die Beiden. Davis konnte es nicht glauben, was zwischen den sonst besten Freunden vor sich ging. Er konnte es nicht fassen, dass sie sich ab und an prügelten und dass es dann so laufen würde. „Bitte lass uns nie so streiten“, murmelte er, wohlwissend, dass sein bester Freund neben ihm war. Der schmunzelte und legte seine Hand auf die Schulter des Braunhaarigen. Ken beobachtete das Schauspiel genauso fassungslos wie die anderen. Doch niemand schien eingreifen zu wollen. „Wir müssen sie stoppen“, fing Daisuke erneut an. „Lass es“, Joe versuchte ihn zu beruhigen, „sie fangen sich wieder, Knochen brechen würden sie sich nicht. Dafür haben sie sich dann doch viel zu lieb.“ „Das sieht mir aber schon ernst aus“, warf Willis ein, „sie streiten sich um eine Frau, das kann tödlich sein.“ Im selben Moment holte Taichi wieder aus, doch dieses Mal fing Yamato die Faust ab und wollte selbst zuschlagen. Tai trat einen Schritt zur Seite und damit traf sie nur ins Leere. Der Braunhaarige war damit wieder näher an dem Blonden dran. Er hob sein Knie an und zielte erneut auf den Bauch seines Freundes. ❀ ❀ ❀ „Was zur…?“, fing Sora schreiend an und brachte ihren eigenen Satz nicht zu Ende. Sie waren gerade auf dem Weg zu den Jungen gewesen, da sie in der Nähe waren. Das Mädchen konnte ihren entgeisterten Blick nicht von ihrem festen Freund und besten Freund abwenden, die sich wie zwei Blöde prügelten. „Tai“, rief Kari und rannte zu ihrem Bruder, die zwei trennten sich gerade und die anderen Jungs schienen irgendwie wie erstarrt. „Was ist hier los?“, wollte dann Yolei wissen. „Ach“, lachte Hikari und fuhr damit Davis ins Wort, „ich glaube, das war eine Prügelei, wie sie sie immer haben“, dann drehte sie sich wieder zu ihrem Bruder, der sich nach vorn gebeugt auf seine Knie stützte, „nicht wahr … Tai?“, zischte sie. Matt zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Der Blonde hatte seinen Mund etwas geöffnet, seine Hand lag entlang seines Kiefers und massierte diesen. Vorsichtig bewegte er diesen. „Ja“, brummte der Braunhaarige. Er fuhr sich durch die braunen Haare. Er merkte sichtlich, wie seine Wange anschwoll. Sein Kopf schien noch mehr als zuvor zu platzen. „Na los, wir gehen nach Hause“, knurrte das Mädchen. „Aber Kari, du wolltest doch bei mir …“, rief Yolei. „Entschuldige, bitte“, unterbracht die Jüngste sie. „Idiot“, zischte seine kleine Schwester, sie packte ihn unsanft am Oberarm und zog ihn von den anderen weg. „Kari“, hörte sie den besten Freund ihres Bruders, „du wusstest es?“ Als er sie beim Namen rief blieb sie stehen und drehte sich erst bei seiner Frage um. Vorwurfsvoll sah er sie an, während Hikaris Blick von dem Blonden zu Tai ging und wieder zurück. Dann seufzte sie, „lass mich raten, du hast es rausgebrüllt …“ Taichi sah verärgert gen Boden. Er wünschte, sie wäre nicht aufgetaucht. Aber er wusste auch, dass es nicht ewig hätte so weitergehen können. „Gut“, sagte sie etwas lauter als gewollt, „damit bin ich raus.“ Verwirrt wechselten Sora, Mimi und Miyako einen Blick untereinander und sahen dann wieder zu den Geschwistern. Das Mädchen sagte noch etwas zu dem Älteren, dann drehte sie sich um und ging los. „Hikari“, rief Tai ihr hinterher, sichtlich erschöpfter als zuvor. Das letzte was er wollte, war, dass sie sauer auf ihn war. „Nein“, schrie sie ihn an, „jetzt ist es nicht mehr mein Problem, du hast dein Versprechen gebrochen. Ich habe dir gesagt, dass ich dir nur so lange helfe, wie du es niemand anderem sagst. Aber das hast du ja heute so schön erledigt. Also schau selbst, wo du bleibst.“ Sie wirbelte wieder herum und verschwand schließlich in der Dunkelheit. „Kari“, rief ihr Bruder dem Mädchen erneut hinterher, fluchte und lief ihr nach. „Matt“, Sora trat zu ihrem Freund und legte ihm eine Hand auf die Schulter, der sah immer noch in die Richtung, in der Taichi verschwunden war. „Was ist hier los?“ „Ja, wieso habt ihr gestritten?“, Mimi verschränkte ihre Arme. Sie beschlich die Angst, dass die anderen etwas wüssten, aber es schien nicht so. Alle hatten sich auf das Pärchen in ihrer Mitte fixiert Der Bassist betrachtete seine Freundin, danach eingehend alle Jungen. „Wie Kari gesagt hat, nur so …“ „Wenn es nur so gewesen wäre, was war das dann mit dem Versprechen?“, mischte sich nun auch Yolei ein. „Ach weißt du, es ist …“, setzte Willis an und trat ein paar Schritte auf die Lilahaarige zu, der wurde aber harsch von Matt unterbrochen. „Es war nur so …“, knurrte er und funkelte den Blonden an. „Komm, ich bring dich noch nach Hause“, meinte er dann ruhiger zu Sora. Er legte einen Arm um sie und funkelte die anderen finster an. Er würde mit Tai reden müssen oder mit Kari, sie schien ihm vernünftiger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)