Yu-Gi-Oh! ZeXal Geschichte drei Welten von MimiTenshi (Yu-Gi-Oh ZeXal) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4. Probleme bilden sich: Ein Lebewohl für immer? ------------------------------------------------------------------- Voller Sorgen und Anspannung was sie hörte, rannte Carisca durch die dünnen Geheimwände Richtung Zimmer ihrer Mutter. Als sie nach einigen Sekunden den Geheimeingang des Zimmers erreichte, trat sie außer Atem im kleinen Raum ein und hauchte unhörbare Wörter aus ihren Munde. "Carisca!? Ganz ruhig. Atme ruhig ein und aus und setz dich erst Mal." sagte der Tsukumo und stützte das Wesen hin zum Bett des anderen. Nach und nach atmete es tief ein und aus, trank ein Glas Wasser und hauchte nun etwas deutlicher die Wörter, die sie vorher versuchte zu sagen. "As-tr-al … s-i-e kom-mt wie-der zurück …" hauchte sie. Sich verwirrt anblickend ging Enna zu ihrer einzigen Tochter und fragte, ob sie sich nicht verhört habe. "Immerhin ist es noch viel zu früh für sie zurück zu kehren." "Außer sie hat schon all ihre Erinnerungen und kommt mit ihm hierher." fügte Kazuma hinzu und sah darauf das rosarote Wesen fragend an. Doch dieses schüttelte mit dem Kopf und brüstete sich auf, um besser Luft zu bekommen. "Beides nicht. Astral kommt ohne ihn wieder und sowie sich das anhörte, weiß sie es immer noch nicht. Weder wer sie ist noch was damals mit ihren Eltern geschah." Sprachlos was sie sagte, trat Mirai vor und sagte, dass wenn Astral noch nicht dessen vollständige Erinnerung habe, sie jederzeit das Wesen übernehmen könne und somit die komplette, wenn nicht sogar das ganze Universum in der tiefsten Finsternis schicken könnte. "Ich weiß. Aber das ist noch nicht alles." sagte Carisca schnell, als ihr etwas anderes noch in die Sinne kam. Wartend und gespannt was noch auf sie wartete, wurden die drei geschockt, als sie die andere Nachricht hörten. "Eliphas möchte, bevor Astral hier zurück kommt, vorher euch beiden aus den Weg schaffen." Nicht glaubend, dass er so weit gehen würde, schlug Kazuma seine Hand auf dem Schreibtisch der Madame. "Wie kann er das machen? Wir haben doch keine Absichten. Ihr kennt uns schon lange. Vor allem mein Mann kennt ihr am besten." "Lang genug, um uns von der Prinzessin fern halten zu können. Und wenn dies er nicht schaffen sollte, er die Astralier auf uns hetzen und … was dann passiert kann nur die heilige Göttin sehen." sagte Kazuma, der sich dann an der Wand hinter sich lehnte. "Nein! Das lassen wir nicht zu!" protestierte die Madame. "Ich lasse nicht zu, dass euch was geschieht. Du, Kazuma, hast damals unsere Welt beschützt und hast, obwohl er dein Leben auf dem Kopf stellte, ihn am Ende als besten Freund gesehen." Carisca, die sich das Gespräch der Erwachsenen etwas ansah und anhörte, seufzte aus und verstand nicht ganz, worüber sie sprachen. "Wären vor 8 Jahren nicht das Königspaar ermordet worden, hätte sich Astral nie geändert, sich diese eine Mission eingeredet und wäre immer noch die, die wir eigentlich kennen und lieben. Eliphas hätte dann nie so weit gehen können … nun … außer er hätte mein Onkel alles eingeredet und ihn mit eingeweiht. Ich kenne ihn zwar nicht solange wie ihr, aber ich glaube ein wenig, dass er schon so war, bevor Astral und ich geboren worden." mischte sich Carisca nun dazwischen und knetete ihre Hände aneinander. Die drei Erwachsene sahen sich ein Moment an, bevor der Tsukumo Vater zu ihr ging und sagte, dass er vor ihre Geburt ein anderes Wesen war, als das was sie jetzt kennen. "Du weiß ja, dass ich König Toba, dein Onkel, sehr gut kannte. Ihn schon in meinem Teenager Alter kennenlernte. Damals war auf jeden Fall Eliphas noch anders und hätte auch damals anders gehandelt. Er hatte den König und mich respektiert. Soweit ich aber Toba verstanden habe, hat er sich geändert, nachdem Astral die Transfusion bekam. Ihr Ersatz Herz, was zugleich ihre Macht ist … Wir haben dir doch ein wenig über der Lichtprinzessin erzählt, oder?" fragte der ältere Mann und als er darauf ein leichtes nicken des jungen Wesens bekam, sagte er, dass diese Macht, die Astral habe, damals die Macht der Prinzessin des 10. Jahrhunderts und zugleich der einer sehr mächtigen Göttin sei. "Die mächtige Göttin hieße Hikari, die Göttin des Lichts und Leben. So wurde auch die Prinzessin des 10. Jahrhunderts genannt. Ihr wahrer Name lautete aber … Das ist egal, wie dieser lautete. Diese Prinzessin wurde damals, wegen ihrer Macht, von 6 außergewöhnlichen Wächtern beschützt, wobei der 6. erst später dazu kam. Das ist aber jetzt auch egal. Auf jeden Fall muss es was mit der Macht zu tun haben, die Astral besitzt, weshalb schlussendlich Eliphas sich so extrem änderte. Anders kann ich es mir nicht erklären." sagte er und stockte zwischen durch, als er das Geheimnis der Königsfamilie fast verraten hätte. Enna, die dies mithörte, nickte und wollte zum letzteren etwas hinzufügen, wurde aber von einem starken Klopfen an der Tür unterbrochen, sodass die 4 ihren Atem hielten. "Madame Enna! Geben Sie mir sofort die Menschen heraus oder ich komme mit Gewalt hinein!" "Los Carisca. Bringe Kazuma und Mirai außerhalb der Kuppel zu den Bergen. Da ist eine kleine Höhle die Eliphas nicht kennt." flüsterte ihre Mutter zu ihr und drückte ihr in der Hand ihr O no Kagi. Carisca nickte und betätigte ein versteckter Knopf, der ein geheimen Gang nach draußen öffnete. "Schnell! Hier entlang!" Stille umhüllte Yuma und seinen Freunden. Das einzige was Geräusche machte war der Donner, der leichte Wind, der über den Plaza wehte und ein blaues Portal, der langsam größer wurde und zwei Wesen in silber- blauen Rüstung, die aus der Astralwelt kamen, heraus. Mit großen aufgerissenen Augen sah der junge Mann das Wesen vor sich an. Nicht glaubend das wirklich seine Angst, seine größte Befürchtung wahr würde, schüttelte er mit dem Kopf und lachte. "Du … du machst Witze … oder? Das ist nur ein Traum … oder?" fragte er mit einem gequälten lächeln. Doch das Wesen sah ihn nur kurz mit einem kalten und leeren Blick an und sah zur Seite. Obwohl Yuma die zwei Wesen und das Portal hinter Astral sah, konnte und wollte er es nicht akzeptieren und verstehen. Als er daraufhin langsam verstand, dass alles wahr war und kein Witz sowie Alptraum war, füllten sich seine Augen langsam mit Tränen und eine einzige lief über seine Wange. Wie ein Zeichen fielen zugleich einzelne Tropfen vom Himmel und wurden langsam zu einem kleinen Schauer. Nicht wissend, was der junge Duellant sagen sollte, sah er kurz zu seinen Freunden, die ebenso geschockt und sprachlos das Wesen ansahen. "Ich sollte jetzt gehen. Sie warten auf mich." meinte Astral mit einer emotionslosen Stimme und drehte dabei der kleinen Gruppe den Rücken zu. Doch kurz bevor das helle Wesen sich den Wachen nähern konnte, spürte es starke Finger um dessen dünnen Handgelenk, was es daran hinderte weiter zu schweben. Dachten das der junge Mann das Wesen, was sie abholen sollten, angreifen wolle, hielten sie ihre Waffen zu ihm und wollten ihn somit von dem Wesen fernhalten. Astral sah wiederum sie an, machte eine leichte Kopfbewegung, als Zeichen das sie zurück zu ihren Plätzen gehen sollen und es schon regelt. Verstanden gingen sie zurück, achteten weiterhin aber, was der Junge machte und bemerkten somit nicht, dass das himmelblaue Wesen tief einatmete und Yuma ansah. "Lass mich bitte los Yuma." sagte es erst sanft und ruhig. Doch der Junge schüttelte mit dem Kopf und fragte mit Tränen gefüllten Augen, warum es ihn verlassen wolle. "Wieso jetzt? Wieso heute? Sag es mir Astral." Das Wesen sah ihn an, seufzte und sah wieder zur Seite. Dabei zog es die Schulter hoch und meinte, dass es kein besonderer Grund gebe zum warum. Doch dies wollte er nicht glauben und sagte, dass es aber etwas gebe zum warum und weshalb. "Hast du mich nicht verstanden!? Es gibt kein Grund! Ich will einfach gehen!" meckerte Astral den Jungen an und erschrak sich leicht selber über sich. "|Was ist los mit dir? Hast du dich über dich selbst erschreckt? Hah! Wie amüsant!|" lachte die seltsame Stimme und spottete über das Wesen. Leicht am Zittern sah es wieder zum Boden, versuchte sich zu konzentrieren und flüsterte unhörbar etwas vor sich hin. "Hat es was mit mir zu tun? Ist es das, was vor 2 Monaten passierte?" fragte plötzlich der junge Duellant, unterbrach somit die Konzentration und Geflüster des Wesens und bekam wieder die Aufmerksamkeit, die für kurze Zeit weg war. Es hielt kurz den Atem, schloss die Augen, öffnete sie darauf wieder und sah den jungen Duellanten wieder an. Als Yuma den Blick seines Gegenübers sah, lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Diesen Blick sah er zum ersten Mal. Eiskalt, Emotionslos und keine einzige Spur Leben sowie Herzlichkeit konnte man in diesen einen Blick sehen. Wieder schloss das helle Wesen die Augen und sprach ein Satz klar und deutlich aus, sodass der junge Mann das Handgelenk des Wesens los lies und elendes stechen in der Brust spürte. Leise und mit zitternde Stimme fragte er, was es sagte und als es darauf sagte, dass er es verstand, verlor Yuma seine eigene Fassung und schrie das Wesen mit Wut und Schmerz an. "Das meinst du doch nicht ernst, oder!? Du willst mich doch verarschen! Das was du gesagt hast, kannst du nicht ernst meinen!" Wieder Atmete das Wesen tief ein. "Ich kann nicht -" stockte das Wesen. Es weiß, dass wenn es so sagt, mit einem ernsten und zugleich verletzenden Ton, die Bindung für immer trennen würde. Aber um ihn zu beschützen, den es liebte, muss es so zu ihm sein. "Ich kann nicht mehr bei dir bleiben! Du … Du -" Wieder leicht am Zittern und etwas unentschlossen, atmete Astral nochmal ein und rief noch mehr klar und deutlich den letzten Teil des Satzes. "Du tust mir nicht mehr gut!" Als dies der Nummern Club* hörten, wurden sie noch mehr sprachloser, als am Anfang. Da sie etwas von den beiden entfernt standen, verstanden sie nicht, worüber sie sprachen. "Ich kann dich einfach nicht mehr ertragen! Du bist nur eine Marionette für mich gewesen! Eine Marionette, womit ich meine Feinde ausspionieren konnte." sagte das Wesen zu ihm. Wie von der Zeit gehalten, stand er vor es, sah es mit erweiterten Augen an, die voll mit Tränen waren und bekam kein einziges Wort zu stunde. Sehend, dass er es endlich verstand, drehte es sich wieder zu den Wachen und sagte leise, sodass es niemand verstand, dass er niemals seine Hoffnung verlieren solle. "(Ist das ein Lebewohl für immer?)" Hoch oben auf einer zerstörten Brücke, etwas entfernt von der Gruppe doch so nah, dass sie das Gespräch von Yuma und Astral hörten, standen zwei mysteriöse Gestalten, die von einem langen Umhang verdeckt waren. "Das ist gar nicht gut." sprach die eine mit einer Männlichen Stimme. Mit großen leuchteten aquamarin Augen sah die andere ihn an und fragte, ob dies schlecht sei. "Ja, das ist es. Siehst du die Aura über ihr? Ihre strahlend helle Aura verblasst immer mehr und wird langsam zu einer dunklen." "Was sollen wir dann machen, Majestät? Wenn sie einmal in die Finsternis gezogen wird, kann man sie nicht daraus retten." fragte die weibliche Gestalt neben der männlichen. Dieser drehte sich um, sah erst zum Himmel und dann zum Wald und sagte: "Wir können fürs erste nichts machen. Das einzige was wir machen können ist zu hoffen. Hoffen, dass sie von dort allein rauskommt und hoffen, dass er eines Tages mit ihr und den anderen 6 zu uns kommen. So wie es einst die Göttin uns erzählte." Tief unten des Astralturms, hinter einer großen stahlen Tür pflegte Carisca sich um die Astralier und meckerte dabei über das kräftige Wesen Eliphas. "Das kann ich einfach nicht fassen, dass er dich hier verbannt hatte." wütete sie und tunkte dabei das Tuch ins Wasser. Nachdem sie Kazuma und Mirai in das Versteck brachte von der ihrer Mutter ihr erzählte, würde Enna in das Verlies unterm Palast gesteckt. "Beruhige dich mein Schatz. Es ist nun halt so jetzt gekommen. Ich wusste ja, was auf mich zu käme, wenn ich weiterhin verschweige, wo sie seien." versuchte das schneeweiße Wesen ihr Kind zu beruhigen. "Aber warum musste er dann seine Beherrschung verlieren und dich schlagen!?" wütete das rosarote Wesen und schmiss vor lauter Wut das Tuch, womit sie die verseuchten Wesen säuberte, ins Eimer voller Wasser. "Madame Enna! Geben Sie mir sofort die Menschen heraus oder ich komme mit Gewalt hinein!" ertönte hinter der Tür Eliphas kräftige Stimme bedrohlich. "(Verflixt! Er meint es ernst.) Los Carisca. Bringe Kazuma und Mirai außerhalb der Kuppel zu den Bergen. Da ist eine kleine Höhle die Eliphas nicht kennt." flüsterte ihre Mutter zu ihr und drückte ihr in der Hand ihr O no Kagi. "Und du Mama?" fragte das Wesen ihre Mutter und bekam von ihr nur ein sanftes lächeln. "Mach dir um mich keine Sorgen mein Schatz. Bringe dich und sie erst Mal in Sicherheit. Ich regle das hier schon." mutete das schneeweiße Wesen das andere auf, gab dessen darauf ein Kuss auf die Stirn und hielt die Tür solange auf, bis die drei verschwanden. Carisca nickte und betätigte ein versteckter Knopf, der ein geheimen Gang nach draußen öffnete. "Schnell! Hier entlang!" sagte sie darauf und führte die zwei Tsukumos aus dem Turm. Als sich dann der Geheimgang sich schloss, trat Enna einige Schritte von der Tür und öffnete sie darauf. Eine kleine Gruppe bewaffnete Wesen traten in ihr Kämmerchen ein und suchten hinter jeder Ecke des Raumes nach den zwei Menschen. Doch da sie niemanden fanden trat Eliphas heraus und blickte das Wesen vor sich mit einem bedrohlichen Blick an. "Enna?" "Ja?" "Wo sind sie?" "Wen meinst du?" "Tu nicht so, als wüsstest du nicht wen ich meine! Wo sind die zwei Menschen!?" fragte er nun strenger und legte seine Arme nach hinten. Enna, die dessen Hände zusammenfaltete, sah zur Seite und beobachtete die Wesen beim Suchen. "Du weißt schon, dass es nicht höfflich ist das Zimmer einer Madame zu durchstöbern." meinte sie darauf und blickte dann wieder das kräftige Wesen an. Doch dieses sagte dazu gar nichts und drehte sich zu der Gruppe um. Dann lief er immer wieder auf und ab und sagte: "Du möchtest mit Sicherheit wissen, weshalb ich sie suche oder? Nun, der Grund ist, dass wir vorhin eine großartige Nachricht bekamen." "Und die wäre? (Wetten er sagt mir, dass Astral wieder kommt.)" "Die großartige Nachricht ist die, dass Prinz Astral auf dem Weg ist zurück zur Astralwelt zu kommen -" "(Prinzessin du hohl Birne!)" "Nun, ich denke aber, dass es dich nicht all zu groß überrascht, habe ich recht? Immerhin versteckst du sie ja vor mir." Als er dies sagte ballte die Madame ihre Hände in Fäuste und sah ihn nun mit einem leicht strengen blick an. "Nun, ich möchte sie vorher haben, bevor der Prinz kommt. Immerhin sollen sie ihn nicht wieder davon schicken, sowie seit 2 Jahren. Also: Könntest du mir bitte sagen, wo sie sind?" fragte er mit einem Lächeln und reichte ihr die Hand entgegen. Die Hand im Blick reichte sie ihre entgegen und schlug die von Eliphas weg. "Du bekommst von mir kein einziges Wort raus. Deine scheinheilige Freundlichkeit kannst du jemand anderes geben aber nicht mir!" spuckte sie. "Außerdem ist Astral eine Prinzessin und kein Prinz! Check das in deiner hohlen Birne!" Als sie dies sagte, konnte sie nicht ahnen, was sie sich damit antat. Denn bevor sie sich versehen konnte, wurde sie schon an der Wand gedrückt. "Du elendes Bastardkind! Du wirst niemals zum Astralischen Volk dazugehören! Da kann deine Schwester tausendmal die Königin dieser Welt gewesen sein! Wenn du mir nicht sagen willst, wo du sie versteckt hältst, wirst du und deine Tochter euer Lebelang im Verließ bei den Verseuchten verrotten! BRINGT DIESE VERRÄTERIN INS VERLIESS ZU DEN VERSEUCHTEN UND SUCHT IHRE TOCHTER SOWIE DIE MENSCHEN!!!" In Gedanken des Nachmittägigen Gesprächs zwischen ihr und Eliphas, strich sich Enna über ihr linken Oberarm und wusch die Blutspur, die durch die wieder offenen Wunde floss, weg. "Ach, ich stecke das weg. Immerhin darfst du nicht vergessen, dass ich schlimmeres Erleben musste, wegen der Herkunft deiner Oma." versuchte sie ihre Tochter zu beruhigen und unterdrückte somit auch den leichten Schmerz. Dies aber merkend legte Carisca das kühle Tuch über der Wunde und sagte, dass Eliphas genau wusste, dass die weiblichen Astralier weiche und zärtlichere Haut hatten, als die Männer. "Auch die weiblichen Barianer. Ich kenne und weiß zwar das nicht zu 100% aber ich bin -" Bevor sie ihren Satz jedoch beenden konnte, ertönte über ihnen die Königlichen Trompeten und darauf die Stimme des kräftigen Wesens. "Meine lieben Mitstreiter der Astralwelt, bitte verbeugt euch vor Prinz Astral der zu uns wiederkam!!!" rief Eliphas, was man aber nicht so deutlich hören konnte, da sie Meilen Weit unterm Turm waren. "Oh nein, sie ist zurück." sagte Carisca. "Schatz, ich weiß das du lieber bei uns bleiben möchtest. Aber du musst jetzt zu ihr gehen und versuchen sie wieder zum Auserwählten zu bringen. Jetzt bist du nur noch die einzige, die uns hier retten kann." sagte Enna und strich ihr dabei über den freilegenden Arm. Mit leicht ängstigen Gesichtsausdrück sah Carisca hinauf und nickte dann entschlossen. Zu selben Zeit nur etwas weiter von der schützenden Kuppel entfernt standen Kazuma und seine Frau, Mirai, am Eingang einer Tiefen Höhle, die man wegen vertrockneten Moos übersehen könnte. "Sie ist zurück Kazuma." sagte Mirai zu ihren Gatten und um klammerte dabei vor Furcht, was mit der Zukunft passieren würde, den Arm des kräftigen Mannes. Beschützend hielt er ihre Hand, sah sie mit einem Lächeln an und sagte, dass alles wieder gut werde. "(Zumindest hoffe ich dies. Immerhin ist sie tatsächlich zurück gekehrt ohne sich an irgendetwas zu erinnern, was daran führen würde, dass 'sie' sie nicht übernehmen könnte.)" dachte Kazuma und führte seine Frau ins Innere der Höhle. Als sie sich dann hin lag, um sich etwas zu erholen, zündete er ein paar Teelichter und sah wieder Richtung Ausgang. "(Sie ist gerade eine Tickende Bombe, die jederzeit in die Luft gehen könnte und das komplette Universum in tiefste Finsternis ziehen könnte. Ich hoffe, dass Enna und Carisca eine Lösung finden.)" An der Grenze der Astral- und Barianwelt stand ein schwarzes Wesen, dessen Neuigkeit es durch einen Spion bekam und ging grinsend in die Welt hinter sich rein. In der Barianwelt, weit entfernt der Tore und des versteckst der Barian Imperatoren ging das Wesen näher an einem großen See: Der See der schlechten Omen. In die Hocke gehend verbeugte sich das schwarze Wesen und sprach in den See hinein. "Mein König und Herrscher der Finsternis, die heilige Göttin des Numeron Codes ist zurückgekehrt." "Ist sie mit dem heiligen Wächter zurückgekehrt?" fragte eine bedrohlich tiefe Stimme, die von der Tiefe des Sees kann, dass Wesen. Schüttelnd mit dem Kopf antwortete es darauf, dass dieser nicht dabei sei und sie ihn in der Menschenwelt zurück lies. Darauf kam ein dunkles Lachen des mysteriösen Ungeheuers des Sees und sagte, dass es noch besser sei, als es dachte. "Nun gut! Ich denke du weißt, was ich als nächstes sagen will. Oder, Prinz Dark?" "Ja mein König und Herrscher der Finsternis." grinste der Prinz und erhob sich. Er öffnete seine schwarz goldene Iriden und sagte: "Ich soll die Göttin auslöschen, noch bevor er oder sie sich an alles wieder Erinnern können." Es war schon Abend in Heartland City und in allen Häuser branden schon das Lichter. Außer in eins. Im Wohnzimmer des Einfamilienhauses konnte immer noch nicht Yuma glauben, dass sein bester Freund ihn vor einigen Stunden verließ. "Ich verstehe es immer noch nicht … Das ist doch nur ein blöder Traum … oder? Wenn ich wieder wach werde, sitzt Astral vorm Fernseher und seht sich seine Lieblings Sendung an." sagte Yuma und wollte gerade Wegs hoch in sein Zimmer und nachsehen, ob dort das Wesen sei. Doch bevor er überhaupt weiter trat, hielt Tori ihm am Zipfel seinem Jackenärmel und zupft ihn zurück zur Couch. Darauf sie fragend angucken schüttelte sie mit dem Kopf und sagte, dass es kein Traum sei und Astral wirklich weg sei. "Womöglich sogar für immer …" Nicht hörend, was das Mädchen sagte, vergrub der Junge sein Gesicht hinter seinen Händen und nuschelte undeutliche Sätze vor sich. "Was sagst du Yuma?" "Wieso … Wieso ist Astral wirklich gegangen? Es kann nicht wegen mir sein … Es kann nicht der Grund sein, dass ich ihm nicht guttue." Sagte der junge Mann und sah das grünhaarige Mädchen versichert an, worauf sie dann fragte, ob er es sich sicher sei. "Ja, das bin ich! Gestern Nacht tauchte nämlich Astral in mein Zimmer auf und krümmte sich schon vor Schmerzen vor mir. Ich … bin mir zwar nicht ganz sicher, ob das Schmerzen des Kampfes von vor 2 Monaten sei oder Schmerzen aus seinem Herzen … Aber er fasste sich dort an. Als ich ihm dann half, ihn beruhigte und … (Wieso hört sich das so falsch an? Und wieso … ist seine Brust so weich?)" fragte sich Yuma, blickte auf seiner Hand, die gestern Nacht auf der Brust des Wesens war und langsam begriff, wer es wirklich war. Mit rot gelaufenen Gesicht schüttelte er diese Gedanken wieder weg. "(Nein! Astral ist kein M-)" "Ist alles okay Yuma?" unterbrach Tori die Gedanken des Jungen fragend. Darauf sah er sie leicht geschockt an, seufzte und meinte, dass er nicht ganz wisse, ob alles okay sei. "Tori?" "Ja? Was willst du fragen?" Überlegend, ob er das fragen sollte, atmete der Duellant tief ein, sah seine beste Freundin mit Tränen in den Augen an und stellte seine Frage. "Heist das denn jetzt ein Lebewohl für immer?" Mit großen schokoladenbraunen Augen sah das Mädchen ihren Freund an, blickte dann zum Hölzernen Fußboden und wieder zu ihm, als sie eine Antwort fand. Schüttelnd mit dem Kopf lächelte sie und antwortete, dass das helle Wesen nur etwas Zeit bräuchte. "Ich bin mir sicher, dass Astral auf einer suche ist. Einer suche auf eine Antwort seiner Frage, die er weder von dir noch von diesem Planeten finden kann, sondern diese nur auf seinem eigenen Heimatsort finden kann. Lass ihm einfach ein bisschen Zeit. Wenn Astral die Antwort fand wird er wiederkommen. Da bin ich mir sicher." beruhigte sie ihn und nahm ihn im Arm. Yuma nickte nur und wusch sich die Tränen weg. Einige Kilometer vom Tsukumo Anwesen, in einem tiefen Wald, tauchten 5 Barianer auf. "Okay, und was genau machen wir jetzt hier Vectror?" fragte Dumon, als er sich etwas umsah, um sicher zu gehen, dass kein Mensch sie sieht. "Ja, genau! Und übrigens; Wieso denkst du, dass sie hier entlanglaufen?" fragte Mizar, der den Plan vom lilafarbenen Barianer immer noch für Psychopathisch hielt. Sich selber am Wundern kratzte er sich an der Schläfe und sah sich um. "(Stimmt. Warum habe ich diesen Ort überhaupt gewählt? Immerhin ist hier niemand außer ein paar Wanderer. Irgendwie kenne ich diesen Wald … Aber von wo und wann?) Naja … Sie werden hierherlaufen und wir werden auch dafür sorgen, dass sie es tun." antwortete das Wesen, nachdem es sich selbst über diesen Ort wunderte. "Und wie sollen wir das bewältigen? Sollen wir zu Yuma und Astral gehen und sagen 'Hey ihr zwei! Wir haben eine super Idee! Wie wäre es, wenn wir in den Wald gehen und dort ein paar Vögel beobachten gehen!?' Wie du hörst, ist das schier unmöglich. Sie würden uns eher fertig machen bevor wir was sagen konnten. Vor allem dich Vector." meinte Alito. Darauf sah der angesprochene ihn an, grinste und sagte, dass sie irgendwann von allein in den Wald gehen würden. "Ich weiß zwar nicht wann und weshalb ich dies weiß aber ich habe da irgendwie ein Gefühl. Und wenn sie dann in den Wald kommen, werden wir sie hiermit in einer Falle locken." sagte er und zeigte der Gruppe einen kleinen Gegenstand. Als diese darauf ihn verwirrt ansahen, grinste Vector, winkte mit dem Finger und beantwortete sofort die Fragen in den Köpfen seinen Kumpanen. "Das meine lieben Freunde -" "Wir sind keine Freunde du Arsch!!!" meckerte Mizar sofort. "Okay okay. Das ist meine Ultimative Waffe, womit wir sie in die Falle lotsen werden. Ich weiß zwar selber nicht, wie dies funktioniert aber ich denke mal, dass man auf diesen seltsamen Knopf drücken muss und dann eine Mysteriöse Energie freigesetzt wird, die die Gedanken unserer Feinde benebeln werden. Der Nachteil ist natürlich, dass wir mit betroffen werden, wenn wir den seltsamen Nebel einatmen." grinste er und kratzte sich am Hinterkopf. Etwas stützig sah sich der Kopf der Gruppe den seltsamen Würfel genauer an und fragte dann das lilafarbene Wesen, von wo er es fand. Darauf antwortete es, dass es durch die Barianwelt lief und ein seltsames altes Gebäude, was komplett von Ranken umzingelt wurde, den Würfel sowie andere nützliche Sachen fand, die er daraufhin der Gruppe zeigte. "War da noch mehr von sowas Vector?" fragte Dumon und bekam sofort ein nicken des Angesprochenen. "Ja! Aber nicht nur das habe ich dort gefunden. Auch seltsame Bücher, in denen nichts steht sowie verrostete Waffen habe ich gefunden. Und ein seltsames Buch, was ich nicht öffnen konnte ..." "Gut, dann ist es beschlossen." Fragend sahen Vector, Girag, Alito und Mizar Dumon an und wunderten sich dann, als der graue Barianer die Sachen, die Vector vorher ihnen zeigte, wieder einpackte. Darauf öffnete er dann mit seinem Bariankristall ein Tor zur Barianwelt und antwortete ihnen, dass er das seltsame Gebäude gerne selber sehen wolle. "Warum das denn?" "Aus dem Grund … was ich nicht so ganz erklären kann. (Seltsam … Warum will ich dort so gerne hin? Gibt es da etwas, was mich anzieht?) Egal. Einen Grund muss es nicht immer geben. Vector, zeige mir bitte den Weg dorthin." Leicht verwirrt sah er das Wesen vor sich an und nickte zögerlich. "Naja, vielleicht finde ich dort noch andere Sachen, die uns gegen Yuma und Astral helfen würden!" Mit langsamen und achtsamen schritten, aufpassend das niemand sie sah, ging Carisca den langen Gang zum Schlafgemach von Astrtal. Als sie vor der großen weißverzierten Tür stand, wunderte sie sich, dass keine einzige Wache davorstand. "(Ob die noch mit diesem Drecksack feiern? Naja, ist mir aber auch schnuppe. Ich muss Astral überzeugen zurück zur Menschenwelt zu reisen.)" dachte sie und klopfte dann an der Tür. "(Ob sie sich noch an mich erinnern kann? Immerhin musste sie ja eigentlich alle Erinnerungen verloren haben, als sie mit ihm Zusammenstoß … Ach komm Carisca! Was erwartest du!? Das sie dich in den Armen nimmt? Nein! Sie kam ohne ihn zurück und dies bedeutet auch, dass sie sich nicht an dich oder den anderen hier erinnern kann! Du hast eine Mission und diese ist es, das Wesen wieder zum Auserwählten zurück zu schicken!)" rief sie sich selber zu und klopfte nochmals. "Astral? Dürfte ich vielleicht … ähm … eintreten?" fragte das rosarote Wesen zögerlich und wartete um Erlaubnis. Doch es kam keine Einzige. "(Seltsam. Ist sie noch bei der Zeremonie?) Okay, ich komme mal einfach rein, nur erschrecke dich nicht und greif mich an, wie vorher. Ja? (Falls du überhaupt da bist.) Ich habe mehr malst geklopft." sagte der weibliche Astralier und trat in das Gemach ein. Sie guckte sich um, doch nirgends war eine Sicht vom blauem Wesen. "Scheint wohl tatsächlich noch bei der Willkommenszeremonie zu sein." meinte sie und wollte darauf wieder aus dem Zimmer gehen, wenn sie den kleinen Windzug nicht spürte. Als sie darauf dann zur Terrassentür sah, erblickte das Wesen, dass diese offen war und jemand dort sei. "(Ob Astral da ist?)" fragte sich Carisca und ging zur Terrasse. Es war eine große Terrasse, die durch eine magische Kuppel geschützt wurde sodass nichts dem Wesen näherte oder angreifen konnte. Wenn Carisca nicht genauer hingeguckt hätte, hätte sie Astral nicht gesehen, da das Wesen sich leicht mit dem Himmel der Welt verschmolz. "Da bist du ja." sagte Carisca und ging langsam zu es. Doch es bemerkte das andere nicht und sah weiterhin in die Ferne. Sich vernachlässig fühlend, plusterte sie ihre Wangen auf, hielt ihre Hand vor Astrals Gesicht und winkte sodass die Aufmerksamkeit des Wesens sie bekam, statt die blaue Landschaft. Leicht erschreckend, dass neben dem hellen Wesen ein anderes war, sah es das andere Wesen, was in etwa der selben große war wie es selbst, verdutzt an. "Alles okay? Wie geht es dir Astral? Wir haben uns ja eine ganze Ewigkeit nicht mehr gesehen." lächelte der weibliche Astralier, bekam jedoch von Astral nur ein fragender stutziger Blick. Hebend den Händen sagte sie, dass sie bevor sie ins Gemach eintrat zweimal geklopft habe jedoch keine Antwort vom Wesen bekam und sie deshalb dann eintrat. Doch dieses interessierte das Wesen nicht, sah sie dann mit einem leicht geneigten Kopf das weibliche Wesen vor sich an und fragte, ob sie sich kannten. Geschockt sah Carisca Astral an, sah dann zur Seite und versuchte die Aura des Wesens zu spüren. Mit einem zucken schloss sie ihre Augen und ballte ihre Hände in Fäuste. "(Ihre Aura … Sie ist ja ganz … Sie muss schnell zu ihm!) Sorry, ich habe glatt vergessen, dass du dich an mich nichtmehr erinnern kannst." lachte das rosarote Wesen und kratzte sich dabei am hinterm Kopf. "Mein Name ist Lady Carisca. Aber du, meine Mutter und zwei andere nennt mich immer nur Carisca. Ich bin deine Cousine." "Ich … habe eine Cousine?" fragte Astral und neigte dabei nochmal leicht den Kopf zur Seite. "(Hah! Ihre Aura … Sie ist etwas erhält. Gut, dann geht die dunkle nur weg, wenn Astral etwas erfährt, was ihr Freude bereitet.)" schlussfolgerte sie und grinste dann Astral an. "Ja! Du hast sogar eine Tante. Meine Mutter eben!" "Und die anderen zwei? Sind die … meine Eltern?" fragte Astral und bekam von ihr nur ein zur Seite blickenden Blick als Antwort. Nicht wissend, was das rosarote Wesen dazu antworten sollte, atmete es tief ein und wollte die Frage beantworten. Doch es kam erst gar nicht dazu. Denn bevor sie überhaupt anfangen konnte, packte Eliphas sie grob am Arm und zerrte sie von Astral weg. "Hat die Verräterin Euch belästigt Majestät?" fragte er das himmelblaue Wesen, worauf dieses nur Carisca fragend ansah und dann das kräftige. "Lass mich los du Wichser!" "Schweig elendes Miststück! Hat es Euch angegriffen Majestät?" fragte er erneut und bekam darauf ein schüttelndes nein. Carisca guckte, die die Aura des Wesens spürte, sah es mit großen geschockten Augen an. "(Mist! Ihre Aura … Sie wird wieder dunkel. Du elender Bastard! Warum musstest du hier auftauchen und ihr vorgaukeln, dass ich ihr was antun wolle!?)" "Wir haben dich überall gesucht. Wo warst du und wo hast du sie versteckt?" Mit einem Lächeln sah sie hinauf zu Eliphas, spuckte ihn ins Gesicht und sagte, dass sie ihm Garnichts verraten werde. Darauf knurrte er und zerrte das rosarote Wesen hinaus. "Das reicht! Du kommst genauso wie deine abstoßende Mutter runter zum Verließ!" "NEIN!!! LASS MICH LOS DU ARSCH!!! ASTRAL!!! EGAL WAS MAN ÜBER MICH ODER MEINER MUTTER SAGT, DU DARFST DAS NICHT GLAUBEN!!! ES GIBST JEMANDEN, DER DIR ALL DEINE JETZIHEN FRAGEN BEANTWORTEN KANN!!! WENN DU IHN GERNE TREFFEN MÖCHTEST, DANN KOMM RUNTER ZUM VERLIES DES TURMS!!!" schrie sie noch bevor sie vom kräftigen Wesen hinaus gezehrt wurde. Mit einem betreffenden Gefühl sah Astral hinter denen her und dann wieder zur Landschaft. "(Meinte sie vielleicht …?)" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)