Love The Way... von justthemoment (You Lie) ================================================================================ Prolog: (Überarbeitet) ---------------------- Love the way you lie Storyline by: justthemoment✾ ✾ Ich saß am Tresen und gönnte mir bereits den dritten Glas Cola. Ich sah mich um und beobachtete meine Freunde, die ausgelassene zu der Musik tantzten. Ich selbst hatte keine Lust zu tanzen. Es war hier viel zu eng, so das man sich nicht bewegen konnte. Der Club war befüllt und die Musik war so laut, das man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Meine Freunde hatten wenigstens Spaß und das zählte. Gelangweilt strich ich meine rosane Strächen nach hinten. Ich widmete mich wieder an meine Getränke und trank es aus. Ich holte dann mein Handy aus der Hosentasche und seufzte. Ich fragte mich wie lange sie noch bleiben wollten, immerhin war es schon 3 Uhr. Ich erhob mich von dem roten Barstuhl und kämpfte mich durch die Masse. Ich musste dringend aus Klo. Auf dem Weg dorthin stank es gewaltig nach Gras, so das es mir schlecht wurde. "Hey süße wohin des Weges?" Plötzlich stellte sich ein Mann vor der Türe der Toliette. Er war zwei Köpfe größer als ich. Dazu stank er gewaltig nach Alkohl. Genervt verdrehte ich die Augen. Was wollte der jetzt von mir? "Geh mir aus dem Weg." Abfällig war ich meine Hand zur Seite und signalisierte ihn das er gehen sollte, doch er dachte nicht daran. Im Gengendteil er packte mich auf einmal an der Hüfte und formte seine Lippen zu einem Kuss. Aber ich wusste wie ich mir helfen konnte, so das ich aus dieser Situation entkommen konnte. "Lass das." Grob befreite ich mich aus den Griff. Ich packte ihn am Arm und drehte ihm auf den Rücken, so das es weh tat. Ich war froh gewesen das ich Selbstverteitigung gelernt hatte. Ich drückte so fest zu das er bereits vor Schmerzen schrie. "Machst du das noch einmal?" "Nein." Mit der antwort zufrieden ließ ich ihn los und schlug ihn dann auf die Kniescheiben, damit er gar nicht mehr daran dachte, andere Frauen anzufassen. Schmerzerfüllt packte er an seinem Knie und hobelte davon. Schnell ging ich in die Toilette rein und ging aufs Klo. Als ich dann meine Hände geschwachen hatte, verließ ich wieder das Klo und hielt erneut meine Nase zu. Ich sah mich auf den Flur um. Einige Besucher des Clubs hatten sich in jede Ecke in einen Kreis gesammlt. Ich wurde neugierg und fragte mich was sie machte, aber ich konnte es mir auch denken, denn hier roch es abartig nach Drogen. "Sasuke lass mir auch was übrig." "Hm." Ich sah zu einer Rothaarigen Brillenträgerin die in der Ecke saß. Sie schubste den genannten Mann zur Seite um selbst von dem weißen Zeug zu nehmen. Er sah nicht begeistert aus und warf ihr einen tödlichen Blick zu. Wenn ich ihn genau betrachtete war er schon high, denn er schwankte bereits. Seine schwarzen Haare standen schon in alle Richtungen. Er trug eine schwarzes Tshirt und eine schwarze Hose. In großen und ganzen sah er nicht schlecht aus. Ich schaute erneut zu der Rothaarigen, die ihre Nase abputzte. Sie begann auf einmal zu kichern und warf sich den Mann am Hals. "Sasuke..ich liebe dich." "Lass mich." Also Sasuke. Ich lehnte mich an der Wand und sah wie er sich von ihr befreite. Er erhob sich auf einmal und setzte sich in Bewegung. Ich warf noch ein letzte Blick zu der Rothaarigen, die erneut von dem Pulver zog, ehe ich Sasuke folgte. Er ging über die Tanzfläche zum VIP Bereich. Die Männer öffnete die rote Barriere und er ging dann hinein. Ich merkte gleich das er Geld hatte. Ich wollte hinter her doch die Bodyguards stellten sich vor meinen Weg. "Sie kommen hier nicht herein." "Wollte ich eh nicht." Ich warf meine lange Haare nach hinten und ging wieder zurück auf meine Platz. Von dort aus beobachtete ich Sasuke weiterhin. Einige Frauen hatten sich an ihm umklammert und lachten vor sich hin. Sasuke selbst sah davon nicht beeindruckt aus. Eher im Gegenteil er sah etwas genervt aus. Vermutlich war er mit dieser Rothaarigen zusammen. Er nahm einen weiter Schluck aus seinem Glas und stellte es wieder auf dem Tisch. Er sah dann zur Tanzfläche und beobachtete die Frauen, die auf dem Bordest tanzten. Sie räkelten sich auf der Stange und hatte fast nichts an. Männer dachte ich mir nur. Sie waren alle gleich, wenn es um fast nackte Frauen ging. Aber Sasuke hatte etwas an sich, was ich nicht beschreiben konnte. Er war anderes als die anderen Männer und das merkte ich schnell. Doch warum machte er sein Leben mit Drogen kaputt? "Ober ich will noch einmal eine Cola." "Kommt sofort." Ich wandte mich von ihn ab und sah wieder zum Barkeeper der mir eine Cola einschenkte. Er stellte dann das Glas vor mir ab und bediente die andern Besucher weiter. Ich nahm einen Schluck davon und seufzte. Ich wollte immer noch von hier weg. Ich mochte keine Discos, dennoch musste ich hier her, nur weil meine Freundin Geburtstag hatte. Ich drehte mich wieder zu der Tanzfläche und sah wie sie weiterhin ausgelassen tanzten. Mira winkte mir auf einmal zu als sie mich entdeckte. Ich schüttelte mit dem Kopf, doch sie gab nicht nach. Genervt erhob ich mich und schritt zu der Tanzfläche. Immerhin war sie das Geburtstags Kind und ich konnte heute nichts von ihr abschlagen. Mira packte mich auf einmal am Arm und zerrte mich auf das Bordest. Na toll das hatte ich mir noch gefällt. Ich begann dann zu tanzen und spielte mit meinem Haar und sah zu Sasuke, der mich anstarrte. Ich lächelte ihm zu und drehte mich im Kreis. Jetzt hatte ich seine volle Aufmerksamkeit und das gefiel mir. Ich und Mira tanzten uns gegenseitig an und hatten Spaß dabei. Nach paar Minute ging mir die Puste aus und ging wieder zurück auf meinen Platz. Als ich dann wieder zu Sasuke sah, war er auf einmal nicht mehr da. Ich suchte von meinen Platz aus nach ihm, aber ich fand ihn nicht. Ich zuckte mit der Schulter und ließ es dabei. Vielleicht war er auch mit eins von dem Mädels weg gegangen. Enttäuscht ließ ich meinen Kopf hängen. Zu gern hätte ich mit ihm geredet, doch es gab keine weitern Chancen. Vielleicht würde wir uns nie wieder sehen. Ich spürte plötzlich eine Hand auf meine Schulter. Ich sah zur Seite und entdeckte Mira und meine Freunde. "Komm lass uns gehen." "Gut." Ich ließ das Geld auf dem Tresen und erhob mich von Stuhl. Schnell ging ich meine Freunde hinterher die den Club verließen. Ich war froh gewesen, denn endlich konnte ich nach Hause und Sasuke war vergessen. "Ciao Leute man sieht sich." "Ciao Sakura." Schnell hatte ich mich von jeden einzelnen verabschiedet und ging selbst zu meinen Wagen. Ich stieg dann ein und schnallte mich an. Ich richtete dann mein Rückspiegel und erstarrte zu einer Salzsäule. Ich sah die Rothaarige Frau die sich an Sasuke umklammerte. Er selbst hatte sich an der Wand angelehnt und sah schlecht aus. Ich öffnete mein Fenster und streckte meine Kopf hinaus, damit ich zuhören konnte was sie gerade redeten. "Sasuke komm jetzt endlich wir müssen gehen." "Gleich." Die Frau zerrte an ihm und er begann schwer zu atmen. Sein Schweiß lief ihn über die Stirn. Hatte er etwa noch mehr davon gezogen? Ich sah noch wie er ein paar Mal seine Augen schloss. Vielleicht kämpfte er bereits mit seine Bewusstsein. Die Frau wurde ungeduldig. Sie packte ihm am Arm und zog ihn hinterher. Sasuke stolperte ein paar mal über seine eigene Füße und ließ es geschehen. Sie stellten sich dann vor einen Wagen. Wollte wirklich Sasuke in diesen Zustand fahren? Das konnte ich nicht zulassen und stieg aus. Ich schloss meine Wagen ab und ging zu ihnen. "So kann er nicht fahren!" "Was willst du denn jetzt?" Ich blieb vor der Rothaarigen stehen und sah zu Sasuke, der ebenfalls mit anstarrte. Ich ignorierte die Frau die sich vor mir aufbaute und ihren Krallen nach mir streckte. "Geht's?" "Nein." "Soll ich dich fahren?" "Hm." Ich nahm ihn an meiner Schulter und führte ihn zu meinen Wagen, doch plötzlich stellte sich die Frau vor mich und sah nicht begeistert aus. "Lass ihn er kann fahren." "Halt dein Mund kann er nicht schau ihn doch mal an." Ich warf Sasuke einen kurzen Blick zu und erneut merkte ich das es ihm nicht gut ging. Die Rothaarige folgte mein Anweisung, doch das änderte sich gar nichts daran. Eher im Gegenteil. Sie packte plötzlich Sasuke an der Hand und zog an ihm. Natürlich kämpfte ich dagegen an und wollte nicht locker lassen. Ich konnte Sasuke einfach nicht in diesen Zustand fahren lassen, das wäre viel zu gefährlich. Vielleicht würde er an einem Unfall sterben und daran wollte ich nicht denken. "Lass ihn los." "Lass du ihn los." Ich wurde wütend, so das meine Zornfalte zu Geltung kam. Was dachte sich die Frau dabei? War sie etwas Blind? Ich ließ Sasuke los und wollte mich auf sie stürzen. Doch Sasuke ging dazwischen. "Geh weg Karin." "Warum?" "Ich brauch dich nicht." Sein Blick wurde etwas düster und baute sich vor ihr auf. Karin also. Sie ging einige Schritte zurück und die Angst war ihr ins Gesicht geschrieben. Selbst Schuld dachte ich mir nur und meine Mundwinkel zuckten nach oben. "Pah dann gehe ich eben." "Ciao." Ich winkte ihr zum Abschied hinter her, als sie sich davon stählte. Ich wandte mich dann wieder zu Sasuke der ihr ebenfalls ihr hinter her sah. Ich bemerkte das er etwas blasser war. "Gehen wir." "Hm." Besorgt öffnete ich die Beifahrertüre und wartete das er ein stieg. Er ging holprig um das Auto und setzte sich hinein. Ich tat es ebenfalls und schnallte mich an. Ich warf ich noch einen letzten Blick zu ehe ich das Auto startete und losfuhr. "Wo wohnst du?" "In Osaka." "WAS?" "Ja." Ich fragte mich was er hier in Tokio verloren hatte? Er konnte genau so ein Club in Osakabesuchen. Ich bog rechts ab und fuhr in die Autoabahn. "Was ist mit deinem Auto?" "Hol ich morgen." "Okay." Aus dem Augenwinkel sah ich wie er sich zurück lehnte und die Augen schloss. Ich merkte schnell das es ihm schlechter wurde. Vielleicht sollten wir erst ins Krankenhaus? "Brauchst du Hilfe? Vielleicht sollte wir ins Krankenhaus." "Nein!" Ich seufzte und beließ es dabei. Ich wollte nur sicher gehen, das es ihm auch wirklich gut ging. Aber wenn er nicht wollte konnte ich ihn nicht dazu bringen. Ich schaute noch einmal zu ihm rüber und er machte den Eindruck das er schlief. Ich wandte mich wieder nach vorne und gab Gas. Über die ganze Autofahrt nach Osaka schwiegen wir. Ich wollte ihn nicht wecken. Immerhin brauchte er jetzt die Ruhe. Ein paar Mal fuhr ich mir über die Augen. Ich war etwas Müde gewesen und hatte nicht mit so eine langen Autofahrt gerechnet. Ich konzentrierte mich wieder auf die Straße und fuhr aus der Autobahn heraus. Ich hielt an einer Tankstelle an und musste tanken. Ich stieg aus und öffnete den Tank. Fertig mit dem Tanken ging ihn hinein und kaufte zwei Dosen Cola dazu und zahlte. Als ich wieder am Auto war schüttelte ich an Sasuke, doch er reagierte nicht. "Sasuke steh auf wir sind in Osaka." Erneut schüttelte ich ihn so kräftig, doch er machte keine Anzeichen. Ich bekam Panik und schlug ihn an der Wange. Doch dabei rührte er sich nicht. Ich ließ von seiner Wange ab und fühlte seinen Puls. Zum Glück. Auch wenn es schwach war lebte er noch. Schnell stellte ich fest das er nur Bewusstlos war. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und suchte im Internet nach dem erst besten Krankenhaus in der Nähe. Wir hätten doch als erstes ins Krankenhaus gehen sollen und jetzt hatte ich den Dilemma. Eilig holte ich den Navi aus dem Handschuhfach und schloss es an. Ich gab dann die Adresse ein und fuhr los. Ein paar mal rief ich nach ihm während der Autofahrt doch es hatte keine Wirkung. Es kam nichts von seiner Seite. Das Krankenhaus in Sichtweite, fuhr ich die Auffahrt hinauf und parkte am Eingang. Schnell stieg ich aus und rannte ins Krankenhaus hinein. Ich sah einen Arzt der aus der Ecke kam. "Schnell sie müssen kommen in meinen Auto ist ein Bewusstloser." "Gut ich komme." Ich sah noch wie er anderer Helfer mit nahm, als ich eilig mit ihnen zum Auto zurück ging. Sie hatten eine Trage dabei. Ich öffnete die Beifahrertüre und sie holte ihn vorsichtig heraus. "Was hat er?" "Er hat Drogen genommen." Mehr konnte ich nicht erzählen und ging hinterher als sie zu der Notaufnahme fuhren. Leider musste ich draußen bleiben und setzte mich auf einen roten Stuhl nieder. Kapitel 1: Doubt...(BEARBEITET) ------------------------------- Ich betrachtete seit einer Ewigkeit das rote Licht der Notaufnahme. Bis jetzt kam keiner rein, weder noch raus. Ich fragte mich wie lange es noch dauern würde. Sie waren schon seit 2 Stunden drinnen. Ich machte mir Sorgen um Sasuke. Er hatte doch nur Drogen genommen, also wie schlimm konnte es sein? Falls er eine Überdosis hatte was ich nicht hoffte, hätte es schwere Folgen. Ich wandte mich davon ab und erhob mich von dem Stuhl. Ich konnte es länger nicht mehr ertragen, also ging ich zurück an die Rezeption. Ich sah die Frau dahinter und stellte mich davor. "Wissen sie etwas über Sasuke?" "Sie meine Sasuke Uchiha?" "....Ja." Ich zögerte, denn er hatte seinen Nachnamen nicht genannt. Ich hoffte es war er wirklich. Nervös trat ich zu einem Fuß zum anderen, denn die Frau suchte etwas am Computer. Ich hoffte das sie mir weiterhelfen konnte. Die Unruhe machte mich fertig. Wäre ich bloß viel früher ins Krankenhaus gegangen und nicht erst Stunden danach. Aber ich dachte das er schlief und das war mein Fehler. Wie lange war er schon bewusstlos gewesen? Ich machte mir Vorwürfe. "Bis jetzt noch nicht." "Okay danke." Nicht mit der Antwort zufrieden ging ich wieder zurück zur Notaufnahme. Besorgt setzte ich mich wieder auf den Stuhl und wartete bis endlich jemand kam. Immer wieder sah ich auf die Uhr. Es war schon 8 Uhr morgens. Ich war müde gewesen und fragte mich wie lange sie es noch hinaus zögerten. Ich fuhr mir übers Gesicht und rieb mir über die Augen. Ich wollte endlich Klarheit. Länger konnte ich auf keinen Fall warten. Ich sah mich um und entdeckte eine jungen Mann Mitte 30. Er kam auf mich zu und setzte sich auf den gegenüber liegenden Stuhl vor mir. Er hatte lange schwarze Haare und dunkle Augen. Ich fragte mich ob er mit Sasuke verwandt war. Etwas Ähnlichkeit hatten sie schon. "Bist du wegen Sasuke hier?" "Ja." Ich war überrascht das er mir ansprach. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich merkte das er für einen kurzen Augenblick lächelte. Doch so schnell wie das Lächeln kam verschwand es wieder. Ich fragte mich ob er über Sasukes Zustand bescheid wusste, denn er machte so ein traurigen Eindruck. "Sind sie Sasukes Bruder?" "Ja." "Wie geht es ihm?" "Schlecht." Das hatte ich bereits befürchtete und senkte meine Blick traurig. Ich hatte besser auf ihn Acht geben sollen. Das war meine Schuld gewesen. Nervös kaute ich auf meine Unterlippe. Was sollte ich bloß tun? Er war eben ein Bruder der sich Sorgen machte. "Hast du ihn her gebracht?" "Ja." "Wo hast du ihn gefunden?" "Wir sind uns in dem Club in Tokio begegnete." Ich merkte wie seine Pupillen überrascht geweitet hatte. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Er überkreuzte sein Beine und starte mich wieder normal an. "Mit wem war er dort?" "Mit einer Karin." "KARIN." Überrumpelt sah ich ihn an. Er sah nicht darüber erfreut aus und das merkte ich schnell. Er hatte seine Stirn zu einer Falte gelegt. "So oft habe ich ihn gesagt er soll sich von ihr fernhalten." Darauf sagte ich nichts mehr. Ich verschwieg ihn lieber das Karin ihn fahren lassen wollte in seinem Zustand. Vielleicht würde er noch auf die Decke steigen und das wollte ich nicht. In großen und ganzen war er nett gewesen und das sollte sich nicht ändern. Ich sah wieder zum roten Licht und es war erloschen. Daraufhin öffnete sich die Türe und die Ärzte kamen mit dem Krankenbett hinaus, dort wo Sasuke lag. Ich merkte das sein Bruder auf sprang und zu ihm eilte. "Wie geht ihm?" "Er ist wieder stabil. Er soll ein paar tagen hier bleiben." "Gott sei Dank." "Wie bringen ihn aufs Zimmer." "Welche Nummer denn?" "130." Ich sah ihnen hinterher bis sie aus meine Sichtfläche verschwanden. Das angespannte Gesicht von Itachi war weggefegt. Er starte mich an und ich merkte das er glücklich darüber das es Sasuke gut ging. Ich freute mich ebenfalls. Auf einmal verbeugte er sich und ich fragte mich was das jetzt sollte. "Dank dir." "Kein Problem." "Wie heißt du?" "Sakura und du?" "Itachi." Ich verbeugte mich ebenfalls. Wir starten uns einen ganzen Weile an, ehe wir das Zimmer von Sasuke aufsuchte. Die ganze Zeit über klingelte mein Handy. Doch ich hatte kein Lust ranzugehen, denn Sasuke war mir gerade am wichtigsten. Vor seine Zimmertür klopfte Itachi an, doch keiner reagierte. Itachi versuchte es nochmal, wieder kam keine Reaktion. Ich ging davon aus das Sasuke noch schlief. Itachi öffnete die Türe und wir gingen hinein. Ich sah Sasuke friedlich in Bett liegen. Neben ihn stand ein Gerät, der seine Herzsequenz messte. Ich sah wie Itachi ein Stuhl nahm und sich neben seinen Bett setzte. Er legte sein Gesicht in seinen Handflächen. Ich merkte das er erleichtert war, denn ein kleines Lächeln zupfte nach oben. Ich lehnte mich an der Wand an und beobachtete Sasuke. Sein Brustkorb senkte immer wieder auf und ab. Ich war froh gewesen das er noch lebte. Erschöpft fuhr ich mir übers Gesicht. Ich war Müde gewesen, aber wollte noch nicht gehen. Ich wollte erst warten bis Sasuke wach war. "Wie geht's dir?" Überrascht wandte ich mich an Itachi. Hatte er etwas gemerkt? Ich nickte schnell mit dem Kopf, doch Itachi konnte ich nicht täuschen. Skeptisch hatte er seine feinen Augenbrauen hochgezogen. "Sicher?" "Naja bin etwas Müde." Ich gähnte als Bestätigung und streckte mich. Die ganze Zeit über beobachtete mich Itachi und ich merkte das er erneut lächelte. Ich wollte nicht wissen wie ich aussah. Bestimmt war meine Schminke ausgelaufen. Vermutlich sah ich wie ein Panda aus. Ich schlug den Gedanken aus dem Kopf über mein Aussehen konnte ich auch später Gedanken machen. Viel wichtiger war Sasuke. Ich hoffte das er bald auf wachen würde. "Wie geht es dir Itachi?" "Jetzt besser." "Freut mich." Auch wenn er nicht den Eindruck machte. Er war etwas blass um die Nase. Wenn ich ihn genau ansah hatte er tiefe Augenringe. Ich fragte mich ob er vor Sorge nicht schlafen konnte. Ich entschloss mich Kaffee zu holen und legte bereits meine Hand auf die Türklinke eher ich mich zu Itachi wandte. "Itachi ich hol uns Verstärkung." "Gute Idee." "Wie willst du deinen Kaffee?" "Schwarz." "Okay." Ich öffnete die Türe und ging hinaus. Ich durchquerte den langen Flur und sah eine Krankenschwester. Sie hatte lange braune Haare und sie trug das übliche weiße Kleid. Sie fuhr mit ihren Wagen durch die Station. Vermutlich verteilte sie das Frühstück. "Wo ist die Cafeteria?" "Gleich links." "Danke." Ich folgte ihre Anweisung und ging in die Cafeteria. Ich stellte mich vor dem Automaten und holte mein Geldbeutel aus der Hosentasche. Ich nahm ein paar Münzen und warf es hinein. Ich nahm die gewählte Sorte von Kaffee und trug die warme Becher. Schnell eilte ich über den Flur zurück ins Zimmer und öffnete mit meinen Ellenbogen die Türe. Als mich Itachi sah strahlte er plötzlich vor Freude. Er merkte das er wirklich die Verstärkung brauchte. "Danke." "Bitte." Ich übergab ihm den Becher und lehnte mich erneut an die Wand. Auf einmal klingelte mein Handy. Schon genervt von dem Klingel nahm ich meine Handy aus der Hosentasche heraus. Verärgert zog ich mein Gesicht zusammen als er auf dem Display ihren Namen sah. Ich fragte mich was Tsunade von mir wollte. "Hallo was gibt's?" "Komm sofort nach Osaka." "Bin ich schon... Was gibt's?" "Deine Mutter hat Krebs." Geschockt schnappte ich nach Luft. Ich hörte noch wie etwas auf den Boden prallte. Was hatte Tsunade gesagt? Meine Mutter hatte Krebs. Warum wusste ich nichts davon? Wie konnte das passieren? Viele Fragen sprudelten im meine Kopf und bereiteten mir Kopfschmerzen. Ich sah noch aus dem Augenwinkel wie Itachi sich erhoben hatte und mir mein Handy zurück gab, das mir aus der Hand gefallen war. "Okay ich komme." Ich legte auf und fuhr mit der einer Hand über mein Gesicht. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Mit sowas hatte ich nie im Leben gerechnet. Wie konnte das meine Mama passieren? Ich spürte auf einmal an eine Hand auf meine Schulter. Ich versuchte mich zu fassen. Doch es gelang mir nicht. "Was ist Sakura?" "Meine Mutter...... hat....Krebs." Scharf zog Itachi die Luft ein und er machte einen traurigen Eindruck. Ich schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Ich wollte jetzt kein Mitleid von ihm, denn mit sowas konnte ich noch nie umgehen. Ich bat im stillen das er nichts dazu sagte. "Tut mir leid." "....Schon okay." Er ließ wieder von mir ab und setzte sich wieder auf den Stuhl. Erneut legte er sein Gesicht in seinen Handflächen. Ich fragte mich worüber er Gedanken machte? Vermutlich machte er sich ebenfalls Sorgen obwohl er gar nicht meine Mutter kannte. Ich seufzte und steckte mein Handy wieder weg. Ich wollte noch nicht gehen ohne Sasuke noch ein letztes Mal im wachen Zustand gesehen zu haben. Ich konnte jetzt noch nicht gehen. "Sasuke." Überrascht drehte ich mich zu Itachi um der plötzlich schrie. Er war aufgesprungen und er strahlte übers ganze Gesicht. Ich ließ von ihm ab und sah zu Sasuke. Er hatte tatsächlich seine Augen offen. Vorsichtig erhob er sich und setzte sich auf. Erleichtert seufzte ich und lächelte ihn an. Ich versuchte es zu mindestens. Zuerst sah er mich an und dann Itachi. "Wie geht's es dir Sasuke?" "Itachi was machst du hier?" "Sie haben mich angerufen." "Na toll." Sasuke machte einen kalten Eindruck und das merkte ich schnell. Wahrscheinlich war er nicht darüber erfreut gewesen das Itachi hier war. Genervt legte er sich wieder auf Bett und starte die Decke an. Auf einmal klingelt ein Handy. Ich sah abwechselnd zu Sasuke und dann zu Itachi. Wessen Handy war es gewesen? Denn keiner von ihnen rührte sich. Ich wusste das es nicht meins war. "Will keiner ran gehen?" ".... Doch." Geschlagen erhob sich Itachi und verließ den Raum. Endlich war ich alleine mit Sasuke. Ich lief auf den Stuhl zu und setzte mich hin, dabei beobachtete Sasuke mich. Seine Augen hatte er zu schmalen Schlitzen verengt. "Hab ich dir nicht gesagt kein Krankenhaus?" "Du warst bewusstlos. Was hätte ich sonst tun sollen?" "Hm." Er wandte sich von mir ab und starte erneut die Decke an. Beleidigt zog ich eine Schnute. Was hatte er den erwartet, das ich nichts dagegen tue? Ich verschränkte meine Arme über die Brust und sah auch wo anderes hin. Meinetwegen soll er doch darüber sauer sein. Nicht mein Problem. "Danke." "Hä?" Überrascht drehte ich mich zu Sasuke. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Dennoch machte er einen kalten Eindruck. Vielleicht war er schon immer so gewesen. Ich zuckte mit den Schultern und beließ es dabei. Wenigstens hatte er sich bedankt und das war wichtig. "Wie geht's dir?" "Gut." Ich gab mich damit zufrieden und lehnte mich zurück, aber keinesfalls ließ ich mein Augen von Sasuke. Er hatte seine Augen geschlossen. Ich konnte mich an seinen Anblick nicht satt sehen. Seine weiße Haut passte perfekt zu den schwarzen Haaren. Seine dunklen Augen mochte ich ebenfalls. Verzaubert legte ich mein Gesicht in den Handflächen. Ich konnte ihn die ganze Tag ausschauen. Auf einmal fiel mir etwas wieder ein. "Wann willst du dein Auto holen?" "Morgen." Er wandte sich wieder zu mir und sofort versank ich in seine Augen. Sie zeigten keiner leinen Gefühle. Sie waren so Schwarz wie die Nacht. Ich merkte erst spät das er seine Augenbrauen nach oben gezogen hatte. "Was guckst du so blöd?" "Was?" Ich erwachte aus meine Starre. Unfreundlich war er auch noch. Ich sammelte mich wieder als die Türe geöffnet wurde und Itachi kam wieder hinein. Er machte den Eindruck das er etwas genervt war. Ich zuckte mit den Schultern und erhob mich wieder von dem Stuhl und lehnte mich wieder an der Wand an. Sofort hatte Itachi sich wieder auf dem Stuhl gesetzt und betrachtete Sasuke. "Wie geht's dir?" "Gut." "Du darfst erst in paar Tagen raus.... Sie wollen dich noch Beobachten." "Hm." Gekonnt ignorierte Sasuke Itachi dabei und ich merkte dass, das Verhältnis zwischen ihnen angespannt war. Ich fragte mich woran es liegen könnte. Was war zwischen ihnen vorgefallen? Itachi machte ein angeschlagenes Gesicht und Sasuke schien sich für gar nichts zu interessieren. Still beobachtete ich das ganze und legte meine Stirn in die Falte. "Warum hast du es getan?" "Soll dir egal sein." Genervt erhob sich Sasuke aus dem Bett und schritt zu der Türe der Toilette die im Zimmer lag. Er drehte sich noch ein letztes Mal zu Itachi um ehe er die Türe öffnete. "Lass mich in Ruhe." Ich sah noch seine schwarzen stacheligen Haare und die Türe wurde zu geschlossen. Leise hörte ich das Seufzen von Itachi. Er machte ein langes Gesicht. Sasuke machte vor niemanden halt und das merkte ich schnell. Ich hatte es in seinen Augen gesehen er hasste Itachi und das abgrundtief. Was war vorgefallen? Bevor ich weiter Gedanken machen konnte klingelte erneut mein Handy. Ich konnte schon ahnen wer es war und holte mein Handy aus der Hosentasche. Es war wieder Tsunade und ich fragte mich was sie jetzt wieder wollte. Verärgert nahm ich den Anruf an. "Was gibt's?" "Du darfst deine Mutter nichts davon erzählen das du darüber bescheid weißt." "Okay hab verstanden." "Gibt's noch was?" "Nein." "Ciao." Ich legte wieder auf und sah wieder zu Itachi. Er hatte weiterhin seine Augen traurig gesenkt. Ich sah es ihm an das es ihm zusetzte das Sasuke so fies zu ihm war. Ich ging auf ihn zu und legte meine Hand auf seine Schulter. "Macht dir nichts draus." "Ja du hast recht." Er sah mich wieder an und lächelte. Zumindest versuchte er es so gut wie möglich. Ich hatte Mitleid mit Itachi. Keinem würde es gefallen wenn er von seinem eigenen Bruder gehasst wurde. Ich seufzte kurz und starte die Türe an in dem Sasuke verschwunden war. Ich war mir sicher das er erst raus kommen würde wenn Itachi erst weg war und lange konnte ich nicht mehr bleiben. Ich musste unbedingt wieder nachhause. Zurück zu meine Familie. "Itachi ich kann nicht mehr bleiben." "Okay." "Vielleicht komme ich in der nächsten Zeit wieder." "Okay mach das... ich würde mich freuen." Ich lächelte ihn an und klopfte ihn ermutigend auf die Schulter. Ich merkte das er diesmal wirklich grinste und ich sah es ihn seinen Augen. Er gab noch nicht auf. Ich war mir sicher dass, dass Verhältnis zwischen ihnen wieder besser werden würde. Ich hoffte das zumindest. Ich ging zu der Türe und winkte zum Abschied Itachi zu. "Ciao Itachi." "Ciao Sakura." Kapitel 2: You?? ---------------- Itachi's Sicht Das Handy fiel aus ihrer Hand zu Boden. Er verfolgte mit seinen Augen das schwarze Handy bis ein dumpfes Geräusch ertönte. Er beobachtet sie. Sie stand einfach nur so da. Er runzelte die Stirn. ,,Sakura?" Sie zeigte keine Reaktion. So als sie in einer Trance wäre. Plötzlich verzog sie ihren Mund und die Tränen stiegen über ihre Augen. ,,Sakura, was ist?" Er trat auf sie zu. Er wollte seine Hand nach ihr ausstrecken, doch sie kniete sich zum Boden nahm das schwarz Smartphone in die Hand. Daraufhin ging sie wieder in die Höhe. Ein Schatten legte sich über ihre Augen. ,,Es tut mir leid, Itachi-san. Das ich nicht hier bleiben kann, aber ich muss jetzt leider gehen." Sie verbeugte sich kurz. Der Uchiha blinzelt ein paar Mal und streckte erneut seine Hand nach ihr aus. ,,Sakura." Aber sie kehrte ihm ihren Rücken zu und rannte davon. Lange sah er auf die Stelle wo sie noch gerade stand, aber dann plötzlich schlug er mit geballter Faust auf die rotweiß gestrichene Wand. Er biss fest seine Zähne zusammen. ,,Verdammt." Warum war er ihr nicht hinterher gerannt? Er schüttelte kurz seinen Kopf. Er musste zu seinem Bruder. Er holte tief Luft und fasste sich wieder. Dann machte er sich auf den Weg. Er durchquerte viele Gänge als er an der weißen Information stehen blieb. Die Frau hinter der Rezeption sah zu ihm auf. ,,Was kann ich für Sie tun?" ,,Wo befindet sich Sasuke Uchiha?" Die Frau tippte an dem weißen Computer, der neben ihr war. ,,Er wurde zur der stationären Behandlung verlegt im fünften Stockwerk. Zimmer 205." ,,Danke." Er kehrte ihr daraufhin den Rücken zu und trat zum grauen Aufzug vor. Er betätigte den weißen Knopf und wartete. Es ertönte ein Klingeln und die Türen öffneten sich. Er stieg ein, drückte auf den schwarzen Schalter, auf der eine weiße Fünf abgebildet war. Seine Hände ließ er in seine Hosentasche gleiten. Seine Augen waren dabei geschlossen. Eine Melodie ertönte. Er spürte wie der Aufzug langsam in die Höhe fuhr. Nach paar Sekunden gingen die Türen auf und er verließ daraufhin den Fahrstuhl. Die Station verlief in zwei Gänge im Großen und Ganzen wurde es schlicht gehalten. Nur eine Fünf die auf der gegenüberliegenden Wandseite gestrichen war, wurde in der Farbe Rot gehalten. Ansonsten blickten nur weißen Wände ihm entgegen. Ohne jegliche Gedanken ging er auf die eine Krankenschwester zu, die gerade mit einem grauen Wagen um die Ecke kam. „Entschuldigen sie. Wie komme ich zum Raum 205?" ,,Sie müssen den zweiten Gang nehmen und dann nach links." Daraufhin wendete sie sich wieder an ihre Arbeit zu. Er folgte ihre Anweisungen und blieb vor der roten Tür stehen. Er führte seine Hand zu der Türklinke und öffnete die Tür. Das Piepen der Maschine drangen bis in die Ohren. Der Raum war dunkel, nur der Mond, der durchs Fenster schien, warf ein helles Licht. Er trat vorsichtig zum Bett vor. ,,Dummer kleiner Bruder." Er konnte seine Augen nicht von ihm abwenden. Der Anblick seines Bruders machte ihn fertig. Sein Gesicht war ungewöhnlich blass. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht. Unter seinen Augen ragten schwarze Augenringe. Er atmete durch eine Sauerstoffmaske. Schräg neben dem grauen Krankenbett stand ein Infusionsständer mit einer Infusion. Itachi fuhr sich übers Gesicht und lässt sich auf dem Stuhl neben dem Bett nieder. Währenddessen bei Sakura Sie könnte ihr Schluchzen nicht verkneifen. Mit Tränen in den Augen fuhr sie weiterhin den Wagen. Ihre Hände hatte sie fest um das schwarze Lenkrad geklammert. Ihr Körper zitterte. Ihr war es egal ob sie in diesem aufgelösten Zustand fuhr. Sie wischte ihre Tränen weg. Sie musste sich wieder einkriegen. Sie müsste stark bleiben. Als sie endlich das Gebäude erblickte, parkte sie das Auto und stieg aus. Schnell rannte sie zum Eingang. Kramte ihre Schlüsselbund aus ihrer Handtasche hervor. Öffnete die Tür und flitzte durch das Treppenhaus bis zum dritten Stockwerk. Sie schloss die Tür auf und ging zu ihren Schlafzimmer. Unter ihrem Bett holte sie einen pinken großen Koffer hervor. Sie stellte sich daraufhin vor ihren weißen Schrank und warf ohne hinzusehen die Kleidungsstücke auf ihren Koffer. Dann ging sie zu ihrer Kommode. Kramte schnell Unterwäsche, Socken heraus und warf sie ebenfalls dorthin. Schnell rannte sie aus ihrem Zimmer zum rot gefliesten Bad. Aus einem weißen Regal nahm sie einem pinken Kulturbeutel und packte eilig Kosmetikartikel ein. Erneut rannte sie zum Zimmer öffnete den Koffer und sie stopfte einfach alles rein. Fertig zugepackt trat sie aus ihrem Zimmer raus. Machte überall in die Lichter aus und verließ die Wohnung. Sie durchquerte in der Schnelle das Treppenhaus. An ihrem Audi angekommen öffnet sie den Kofferraum und schmiss den Koffer rein. Knallte den mit Gewalt dann wieder zu. Hastig stieg sie ein, schnallte sie an. Daraufhin starte sie den Wagen, parkte aus und fuhr auf der Stelle los. Nach einer Zeit sah sie kurz zu ihrem Handy, welches sich die ganze Zeit in ihren Pullover befand. Sie sah zum Display. Es war bereits drei Uhr morgens. Sie seufzte kurz auf und steuerte den Wagen zur der Autobahn nach Osaka. Nach zwei Stunde der anstrengenden Fahrt kam sie endlich an. Sie stieg aus und holte ihren Koffer und ihre Handtasche. Sie sah sich um. Sie stellte fest, dass sich überhaupt nichts verändert hatte. Sie senkte ihren Kopf und ging zum Haus vor. Leise schloss sie die Tür auf und trat ein. Sie streifte ihre weißen Sneakers ab und nahm vom braunen Regal weiße Pantoffeln hervor. Sie setzte sich auf die Stufe hin und zog die Hausschuhe an. ,,Sakura." Sie weitete ihre Augen und erhob sich. Ihre kleine Schwester Sayuri stand im Schlafanzug mit ihrem weißen Teddybären in der linken Hand auf den Treppen. Noch müde rieb sie mit der anderen Hand über die Augen. ,,Hab ich dich geweckt?" Sie ging auf sie zu. Die Kleine schüttelte den Kopf und sprang plötzlich in die Armen ihrer großen Schwester. Lächelnd erwiderte sie die Umarmung und streichelte mit ihrer Hand durch ihr braunes Haar. Sakura löste nach einer Zeit sich von Sayuri. Sie ging auf die Knie ,,Hast du Hunger?" ,,Ja." Daraufhin nahm sie ihre Hand und ging ihn die Küche. Die war gleich links vom Flur. Die Kleine rannte auf den hellbraunen Tisch zu und setzte sich auf einem weißen Stuhl. Der Esstisch stand links an der gegenüberliegenden Wand. ,,Was willst du essen?" Sakura öffnete den grauen Kühlschrank und schaute rein. ,,Ist mir egal." ,,Okeeey." Sie holte aus dem Kühlschrank Eier, Milch und Butter heraus. Stellte es ab und ging auf die rote Küchenzeile zu. Aus dem oberen Schrank nahm sie Zucker, Mehl und Vanillezucker heraus und stellte alles ebenfalls dorthin ab. Sie suchte noch schnell das gewünschte Gerät und begann zu mixen. Die Pfanne stellte sie auf den Herd ab und füllte es mit etwas Öl. Sayuri stellte sich plötzlich zu ihr. ,,Machst du Pfannkuchen?" Sakura nickte mit dem Kopf. Es vergingen Wochen. Sakura hatte sich wieder zu Hause eingelebt. Sie erinnerte sich wie ihre Mama sehr erfreut darüber war. In Tränen ausbrach und sie umarmt hatte. Doch warum sie wieder da war hatte sie verschwiegen. Da Tsunade sie darum gebeten hatte. Wenn sie wieder an das Gespräch mit ihr daran dachte, musste sie die Augen verdrehen. Zuerst hatte sie die Rosahaarige angeschrien warum sie nicht mehr geantwortet hatte, als sie mit ihr geredet hatte. Nach ewiger Diskussion erklärte Tsunade ihr, das sie ihre Mutter nichts davon sagen sollte, das sie über ihre Krankheit Bescheid wusste. Als sie fragte warum, meinte die Senju nur, dass ihre Mama es nicht gewollt hatte, dass jemand es erfährt. Sakura war einmal wieder in Tokyo gewesen. Weder Itachi noch Sasuke hatte sie im Krankenhaus antreffen können. Sie war enttäuscht darüber, dass sie ihn nicht noch einmal sehen konnte. Lange hatte sie die silbernen Autoschlüssel von Sasuke in ihre Hand angestarrt. Später verabredete sie sich mit einer guten Freundin im Cafe in der Stadt. Sie erklärte ihr warum sie wieder in Osaka wohnte. Ihre Freundin hatte Verständnis und organisiert einen Umzugswagen für sie. Da Sakura selber nicht die Zeit dazu hatte. Da ihre Arbeit in einem kleinen Restaurant als Kellnerin sie daran hinderte. Und heute war ihr erster Schultag in der größten Universität. Die Blassrosahaarige betrachtet sich im Spiegel. Die weiße Bluse und der blaue Faltenrock betonten ihre Rundungen. Sie posierte paar Mal bevor sie sich von ihrem Spiegelbild abwendete. Sie ging auf ihr weißes Metallbett zu, das hinten an der Wand stand und nahm ihre braune Tasche in die Hand. Eilig verließ sie das Zimmer. Sie wollte nicht gleich an ihrem ersten Schultag zu spät kommen. ,,Gehst du schon los? Ohne zu Frühstücken" schrie ihre Mama aus der Küche ihr hinterher. ,,Ja. Ich möchte nicht zu spät kommen." Daraufhin knallte sie die Haustüre zu und rannte zu ihrem roten Wagen. Stieg ein und schmiss die Tasche beiseite. Sie startete das Auto und fuhr los. Sasuke's Sicht Nachdem er nach zwei Wochen aus dem Koma erwacht war, hatte ihm Itachi eine Standpauke gehalten für das was er getan hatte. Eine Vortag gehalten das es unverantwortlich war mit seinem Leben zuspielen. Er meinte, das er froh sein sollte das er die Folgen überlebt hatte und sich gefälligst von dem Zeug fernhalten sollte. Da er keine Lust mehr auf ihn hatte, ging er ihm seitdem aus dem Weg. Nur mit ihm geredet hatte er, wenn es wirklich nötig war. Mit der Rothaarigen wollte er nichts mehr zu Tun haben. Sie hatte sich ständig bei ihm gemeldet aber er hatte keine Lust auf ihr dummes Gerede. Da sein BMW, nachdem es von Tokyo abgeschleppt worden war und seitdem nur vor der Garage stand, musste er den Schulweg zu Fuß laufen. Bis heute wusste er nicht wo seine Schlüssel abgeblieben war. ,,Sasuuuuke." Er verdrehte seine onxyfarbenden Augen, drehte sich daraufhin um. Naruto kam auf ihn zugerannt. ,,Muss du so schreien, Dobe." Naruto stürzte sich auf ihn und legte seine Arme über seine Schulter. ,,Du kennst mich doch. Wolltest du ohne mich zur Schule?" Naruto schmollte und setzte seinen Hundeblick ein. Der Uchiha seufzte und befreite sich aus seinem Armen. Er kehrte den Blondschopf den Rücken zu und ging den Schulweg weiter. Seine Hände ließ er gewohnt in seiner blauen Hosentasche wandern. ,,Hey! Teme warte." Kopfschüttelnd ging Sasuke weiter. Naruto kam ihm hinterher. Als der Uchiha den Schulhof betrete, stürmte bereits sein Fan-Club auf ihn zu. Eine klammerte sich an seinen Oberarm. ,,Sasuke, geh mit mir aus.",, Nein, geh mit mir aus." Sie stritten sich um ihn. Das es sogar soweit kam das sie sogar handgreiflich wurde. Sie zogen ihn hin und her als wäre er nur eine Puppe. Seine Stirn pulsierte und sein rechtes Auge zuckte bereits. Ohne jegliche Achtung befreite er sich aus ihren Griffen und stürmte ins Schulgebäude rein. Die Rufe nach ihm, ignorierte er gekonnt. Erleichtert betrat er das Klassenzimmer, daraufhin auf die letzten Reihe des Raum zuging und sich auf seinem Platz hinsetzte. Er stürzte seinen Ellenbogen auf den braunen Tisch ab und platzierte seinen Kinn auf seiner geballten Hand und sah gelangweilt aus dem Fenster. Sakura's Sicht Sie stand bereits vor der Türe der Direktorin. Klopfte paar Mal an. ,,Heeeeerein." Vorsichtig öffnete sie die Tür und ihre Augen weiteten sich und zeigte mit erhobenem Finger auf sie. ,,Duuuuu?" Die Frau blickte über ihr Chaos auf dem Schreibtisch auf. ,,Sei nicht so unhöflich Sakura." Sie platzierte ihr Kinn auf ihren gefalteten Händen. Sakura blinzelte ein paar Mal. Warum hatte ihr niemand gesagt das ausgerechnet sie die Schulleiterin war? Sie ließ ihre Hand sinken und verschränkte ihre Arme über der Brust. ,,Bin ich gar nicht." Die Blondhaarige nickte nur über ihre Äußerung. Die Rosahaarige verdrehte daraufhin nur ihre Augen. ,,Es ist schön sehen, das du dich überhaupt nicht verändert hast." Sakura pustete ihr Backen auf. ,,Du aber auch nicht." Plötzlich erhob sich die Frau und knallte mit ihren Handflächen auf den Tisch. ,,Seeeeei nicht so frech." Sakura zuckte für einen kurzen Moment zusammen. ,,Du brauchst nicht so schreien ich bin nicht taub." ,,Ich schreie wie ich will." Daraufhin setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl. Die Rosahaarige seufzte und ließ ihren Kopf hängen. Plötzlich ging die Tür des Büros auf und ein grauhaariger Mann trat ein. ,,Du bist zu spät, Kakashi." Er kratzte sich an seiner Wange. Sakura beobachtete das gesamte Schauspiel. ,,Ich-." Die Schulleiterin verengte ihre Augen zum schmalen Schlitzen. ,,Spar dir deine Ausrede." ,,Heheehe." Über seine Stirn trat eine Schweißperle hervor. Die Schulleiterin seufzte kurz auf, schließt kurz ihren Seelenspiegel und zeigte auf die Rosahaarige. ,,Nimm sie mit." ,,Hai." Bevor Kakashi den Raum verließ, sah er auffordernd zu Sakura. Sie nickte schnell und ging im hinter. Das Schulgebäude war sehr groß stellte Sakura fest. Ohne eine Karte würde sie sich hier verlaufen. Kakashi stieg die vielen schwarzen Stufen hoch. Natürlich folgte sie ihm weiterhin. Aber sie verstand nicht warum er so eilig hatte. Da er eh zu spät dran war. Plötzlich blieb er vor einer Tür stehen. ,,Sakura, warte bis ich dich herein rufe." Er öffnet die Tür, sie nickte schnell und wartete am Türrahmen und der Grauhaarige ging hinein. ,,Sie sind zu spät," schrien alle im Chor. Er seufzte auf und trat zu der grünen Tafel vor. ,,Wir haben eine neue Schülerin. Sakura, komm bitte rein." Durch das Rufen erschien sie augenblicklich und stellte sich neben ihn. Sie hörte bereits das Tuscheln das von der Klasse ausging. Kakashi räusperte sich. Sie richteten wieder die Aufmerksamkeit nach vorne. ,,Stell dich bitte vor Sakura." ,,Mein Name ist Sakura Haruno. Ich bin achtzehn Jahre alt und bin vor ein paar Wochen nach Osaka hergezogen." ,,Gut. Sakura setzt dich bitte neben Hinata Hyuga" Die Angesprochene erhob sie sofort. Sakura lächelte zu ihr und ging auf sie zu. Die Hyuga setzte sich wieder hin und tippte mit ihrem Finger. Sakura nahm neben ihr Platz. Kurz schweifte ihr Blick durch das Klassenzimmer. Plötzlich weiteten sich ihre Augen und öffnete leicht ihre Lippen. Sie traf auf onxyfarbende Seelenspiegel. Er? Sie fasste sie wieder und lächelte ihm zu. Doch der Schwarzhaarige verdrehte nur seine Augen und starrte wieder aus dem Fenster. Sie runzelte ihre Stirn und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne. Was sollte das jetzt? Die Stunde gingen schnell zu Ende. Sakura verstand sich gleich auf Anhieb mit Hinata. Sie hatte festgestellt, dass sie sehr schüchtern war. Ab und zu hatte sie Blicke auf einem Blondschopf geworfen und Sakura musste nur schmunzeln, denn sie wusste das sie offensichtlich sich verguckt hatte. Nachdem Sasuke sie so abgewimmelt hatte, hatte sie ihn die vergangenen Stunden ignoriert. Aber aus ihrem Gedanken konnte sie ihn nicht verbannen. Plötzlich läutete die Schulglocke. Sakura packte ihre Schulsachen und stürmte aus dem Klassenzimmer. Sie musste nachdenken. Unter einem Baum des Schulhofes setzte sie sich hin. Sie raufte sich ihre blassrosanen Haare. Was hatte sie denn erwartet? Es geht ihm gut, dass ist das Hauptsache. Aber wenn Sasuke hier wohnt, was hatte er in Tokyo verloren? Aber wenn er hier war dann müsste Itachi auch hier sein. Sie hoffte inständig, das er nicht wütend auf sie war. Sie wusste nicht wie sie mit der ganzen Situation umgehen solle. ,,Na Hinata? Traust du dich nicht was zu sagen." Sakura zog ihre Augenbrauen zusammen und beobachtet was dort vor sich ging. Die Hyuga wurde von irgendwelchen Mädels umzingelt. Sie schubsten sie durch die Gegend. Unter einen von ihnen erkannte sie jemand Bestimmtes. Plötzlich fiel die Hyuga zum Boden. Sakura stoppte kurz, fasste sie schnell wieder und stampfte mit geballten Fäusten auf die Rothaarige zu. ,,Hey Pumukel." Die Angesprochene drehte sich zu ihr um. ,,Meinst du etwa mich?" Sakura lachte. ,,Natürlich.....Du... bist .... dümmer als du aussiehst." ,,Sagst ausgerechnet du rosa Kaugummi." Sakura rollte sich bereits vor Lachen auf den Boden. ,,Ka.....Kaugummi." Die Rothaarige zitterte bereits vor Wut. Ihr Gesicht hatte bereits die Farbe einer Tomate angenommen. Mit zusammengebissen Zähne und geballten Fäusten stand sie nur da. ,,Verpiss dich. Du hast hier nichts zu suchen. Geh lieber bevor ich mich vergesse." Sakura kriegte sich wieder mit Mühe ein und erhob sich wieder und zog ihre Augenbrauen in die Höhe. ,,Sonst was?" Das Tuscheln war bereits in vollen Gange. ,,Dann...Dann." ,,Karin lass es dir nicht gefallen," schrie plötzlich eine dazwischen und stellte sich neben der Rothaarigen. Es war eine Blondhaarige. Ihre langen Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden. Sie verschränkte ihre Arme über die Brust. ,, Hey Breitstirn. Verschwinde von hier und komm uns nicht in die Quere." Sakura zog ihre Augenbrauen zusammen. ,,Breitstirn? Fällt dir nichts Besseres ein. Ihr solltet lieber Hinata in Ruhe lassen." Sie warf ihre Hand zu Seite. Karin ging auf sie zu. Wild gestikulierte sie mit ihren Händen. ,,Was denkst du eigentlich, wer du bist? Weißt du mit wem du es zu tun hast?" Sakura legte ihren Kopf schief. ,,Sollte ich das? In meinen Augen seid ihr nur selbstmitleidende Miststücke. Die über Hilflose herfallen. Nur weil euer Leben euch nicht gefällt, braucht ihr Anderen es nicht ebenfalls schwer zu machen. Fasst als erstes an eure eigenen Nasen." Sie stupste an ihre Nase. Für einen kurzen Moment entgleisten der Brillenträgerin ihre Gesichtszüge. ,,Was hast du gesagt? Wir machen was ich wir wollen." Sakura ging auf sie zu und blieb in der Reichweite ihres Ohrs stehen. ,,Du solltest lieber aufpassen, was du sagst. Bevor ich dein pikantes Geheimnis der Polizei preisgebe. Das soll eine kleine Wahrung an dich sein." Sie tat daraufhin einen Schritt zurück. Die Augen der Rothaarigen weiteten sich. Sie fasste sich schnell und funkelte sie wütend daraufhin an und hob ihre Hand in die Höhe ,,Kommt, Mädels. Wir gehen. Wir geben uns nicht mit solchen ab." Sie rempelte kurz Sakura an und suchte das Weite. Die Rosahaarige verdrehte nur die Augen über ihre Aktion. Sie kniete sich vor Hinata hin. Die Hyuga betrachtete weiterhin den Boden. ,Alles in Ordnung?" Sie nickte schnell. Sakura reichte ihre Hand ihr entgegen. ,,Komm, ich helfe dir." Sie hob ihren Kopf in die Höhe, ihre Lippen hatte sie leicht geöffnet und sah in das lächelnde Gesicht. ,,Wieso hast du mir geholfen?" ,,Wir sind doch Freunde, und Freunde helfen einander." In den Augen der Hyuga stiegen Tränen auf, sie verzog ihre Lippen. Sakura legte leicht ihren Kopf schief und beobachtet sie. Mit Mühe blinzelte sie ihre Tränen weg. Sie seufzte kurz auf. Sie wollte das nicht mit ansehen. ,,Hinata. Ich möchte mich ja nicht beschweren, aber langsam fällt mein Arm ganz sicher ab." Die Hyuga hob ihren Kopf in die Höhe und streckte die Hand nach ihrer aus. Sakura zog sie mit einem Lächeln in die Höhe. So standen sie weiterhin da. Auf Hinatas Wagen bildete sich leichte rote Flecken. Nicht weit von ihnen hatte er sich an der weißen Schulmauer angelehnt. Seitdem hatte er das Schauspiel beobachtet. Der Blondschopf der neben ihm stand, wippte mit seinen Augenbrauen und ein vielsagendes Grinsen ragte über seine Lippen. ,,Gibs zu, Teme. Sie gefällt dir." Er schließt sein rechtes Auge und verschränkte seine Arme über die Brust. ,,Wie kommst du darauf? Dobe." Naruto stupste mit seinem Ellenbogen ihn an. ,,Du konntest deine Augen von ihr nicht abwenden. Du magst sie." ,,Das hast du dir nur eingebildet, Dobe." Daraufhin lässt er seine Hände in die Hosentasche wandern und machte einen großen Bogen um den Blondschof. Naruto hob seine Faust in die Höhe. ,,Hey, Teme. Du brauchst es nicht abstreiten." Naruto rannte ihm hinterher. Kapitel 3: Disappointment.. --------------------------- Nicht weit von ihnen war ein Mädchen auf den Bäumen und hatte ebenfalls alles beobachtet. Sie verschränkt ihre Arme über den Kopf und sah runter zu den Jungs, die unten an den Bäumen angeleht waren. ,,Hey Neji, du hättest ihr helfen sollen. Immerhin ist sie deine Cousine." ,,Tss." Der Angesprochene verschränkte daraufhin seine Arme über der Brust. Sie seufzte auf und schüttelte ihren Kopf. Der Andere drehte sich zu ihm und fuchtelte mir seinen Händen ,,Neji, sie hat recht." Sein ungewöhnlicher grünen Anzug fiel sehr auf. Seine schwarze dicken Augenbrauen ebenfalls. Der Braunhaarige verengte seine Augen zu schmalen Schiltzen. ,,Halt dich da raus, Lee." Und fixierte mit seinen durchbohrenden Blick weiterhin das Mädchen. Sakura's Sicht Wir standen weiterhin Hand in Hand da. Ich bemerkte das Hinata's Wagen leicht gerötet waren. Ich musste schmunzeln über ihren süßen Anblick. Aber für ein kurzen Moment stockte sie. Ich runzelte meine Stirn und verfolgte ihren Blick. Ich bemerkte den durchbohrenden Blick, der auf Hinata lag. Es war ein langhaariger Junge. Er hatte die selben Augen wie die Hyuga. Ich warf wieder ein Blick auf Hinata, ihr Körper begann zu zittern. Ich legte meine Stirn zu einer Falte. Was hatte er mit ihr zu tun? ,,Hinataaaa." Ich erkannte das zwei Jungs auf uns zu rannten. Der eine hatte rote Striche auf seiner Wange und auf seinem Kopf hatte er ein kleinen weißen Hund. Der Andere hatte eine schwarze Sonnenbrille auf und sein weiter Kragen ging bis zur Nase. Sie blieben vor uns stehen. ,,Wir haben es mitbekommen, was diese blöde Kuh getan hat und haben uns sofort auf den Weg gemacht. Geht's wieder?" Hinata nickte schnell. ,,Keine Sorge, Kiba. Mir geht's gut. Sakura-chan hatte mir geholfen." Kiba musterte die Hyuga, das sich fast ihre Nasenspitzen berührten. ,,Du stotterst ja gar nicht mehr. Ist wirklich alles okay?" Plötzlich versteckte sich Hinata hinter meinen Rücken. ,, J-ja, wirklich." Ich lugte über meine Schulter und ich musste leicht schmunzeln. Sie klammerte sich fest an mich. Ich sah wieder zu Kiba, da er mit seinen Zeigefinger auf mich zeigte. ,,Du bist also Sakura. Über dich redet man bereits. Du kannst dir selber denken, wer dafür verantwortlich ist." Ich verdrehte nur die Augen. ,,Karin." Er reichte mir seine Hand entgegen. ,,Mein Name ist Kiba Inuzuka und das." er zeigte währenddessen auf den Hund. ,,Ist Akumaru." Lächelnd erwiderte ich seine Geste. Er löste den Händedruck und deutete mit seinen Kopf zum Brillenträger. ,,Oh und das ist Shino Abumare." ,,Hm." Ich warf einen kurzen Blick auf ihn. Seine Hände hatte er in der Hosentasche versteckt. Kiba musste nur seinen Kopf schütteln. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder zu uns. ,,Wir gehen in die Parallelklasse B." Er versuchte über meine Schulter zur Hinata zu schauen. ,,Weißt du, wir kennen Hinata seit dem Kintergarten. Aber da sie sehr schüchtern und verschlossen ist, hatte sie Schwierigkeiten sich mit anderen Mädchen anzufreunden. Aber wie es scheint hat sie endlich eine Freundin gefunden." Ein fettes Grinsen ragte über seine Lippen. Ich sah zu Hinata. Sie hatte sich näher an mich gedrückt und sah auf den Boden. Ich verstand nicht, warum das so war. Hinata war doch ein liebes, süßes Mädchen. Plötzlich klingelte die Schulglock. Ohne Vorwarnung rannte ich los und zog die Hyuga hinter mir her. ,,Sa-Sakura-chan. Nicht so schnell." Ich lächelte über meine Schulter zu ihr. Hinata's Augen weiteten sich und erneut waren ihre Wangen gerötet. Ich musste leicht den Kopf schüttelten, aber ich drehte meine Aufmerksamkeit natürlich den Weg wieder zu. Eilige stürmten wir in das Schulgebäude und durchquerten schnell den langen Gang. Viele Mitschüler sahen uns beiden hinter her. Die Tür des Klassenzimmer war bereits geöffnet. Mit einer scharfen Kurve rannten wir beide rein. Daraufhin ließ ich ihre Hand los. Außer Atem stützte Hinata ihre Hände auf ihren Knien ab. Ich musste leicht schmunzeln und beugte mich leicht zu ihr vor. ,,Alles okay?" Die Hyuga nickte mehrmals hintereinander. Daraufhin schlenderte ich auf meinen Platz und setzte mich hin. Hinata tat es mir gleich. Aus den Augenwinkel bemerkte ich, das ein Blondschopf sich auf uns zu bewegte. Hinata tippte ihre Finger gegeneinander. Sie wurde leicht rot und ließ ihren Kopf sinken. Sie hatte es anscheinend ebenfalls wahrgenommen. Ich zog meine Augenbrauen in die Höhe, da er plötzlich einen Stuhl eines anderes Platzes nahm und daraufhin sich nach vorne zu uns gebeugt setzte. Er zeigte mit seinem Finger auf mich und ein fettes Grinsen ragte über seine Lippen. ,,Hey. Du musste Sakura sein." Er zeigte dann auf sich. ,,Mein Name ist Naruto Uzumaki." Daraufhin reichte er seine Hand mir entgegen. Ich lächelte ihm zu. ,,Freut mich dich kennenzulernen." Legte dann meine Hand ihn seine. Ich stellte fest, das er ein kräftigen Händedruck hatte. Nach paar Sekunden löste ich meine Hand. ,,Du hast Karin echt gezeigt. Die blöde Kuh hat es verdient." Er beugte sich dann zu Hinata vor. ,,Hinata, geht's wieder?" Die Angesprochen hob ihren Kopf und schlagartig wurde sie rot. Ohne das ich mit den Wimpern zucken konnte, fiel sie rückwärts mit dem Stuhl zum Boden. Im nächsten Augenblick sprang ich in die Höhe und gab Naruto eine Kopfnuss. ,,Du Idiot." Ich ging dann auf die Knie. ,,Hinata alles in Ordnung? "Ich musterte sie besorgt. Vor ihre Augen tanzten bereits Sterne. Plötzlich hörte ich ein dumpfes Geräusch und Naruto blickte über den Tisch zu uns runter. Er rieb sich währenddessen über seine aufgetreten Beule. ,,Hinataaaa. Es tut mir Leid. Echt jetzt. Alles okay bei dir?" Im nächsten Augenblick richtete sie sich auf und so wie das Schicksal wollte, knallte sie gegen Naruto's Kopf. Ich versuchte vergebens mein Lachen zuverkneifen. Aber ich konnte es nicht mehr zurückhalten und rollte mich im nächsten Moment auf den Boden. Die Tränen stiegen mir bereits in meine Augen. Die Beiden fuhren schlagartig auseinander und sahen in entgegensetzende Richtungen. ,,Dobe. Du bist einfach unverbesserlich." Ich Bekam mich wieder ein und stellte fest, das Sasuke sich zu uns gesellt hatte. Naruto kratzte sich am Hinterkopf. ,,Hehehe." Doch meine Aufmerksamkeit galt ganz alleine dem Uchiha. Die oberen Knöpfe seines weißen Hemdes waren geöffnet. Der königblaue Sakko, den er dazu trug, musste ich leider gestehen, dass die Farbe ihm stand. Seine Händen waren in der Seitentaschen der schwarzen Hose versteckt. Die Schuluniform passte ihm ausgezeichnet. Als er meine intensive Beobachtung bemerkte, traffen unsere Seelenspiegel aufeinander. Mein Atem stockte für ein kurzen Moment. Mein Herz schlug schneller gegen meine Brust. Ich spürte bereits wie meine Wangen zu glühen begannen. Warum musste er so eine Anziehungskraft haben? Ich versuchte aus seinen Augen was zu erkennen. Aber keine Gefühlsregegung blitzte auf. Ich wandte mich von ihn ab. Ich sah zu Hinata und unterstützte sie beim aufstehen. Jede meiner Bewegung, die ich tat, wurde von onxyfarbende Augen aufmerksam verfolgt. ,,Geeeeht auf eurer Plätze." Eilig rannten alle auf ihre Plätze zurück. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren und ungewöhnlichen gelbfarbenden Augen kam herein und stellte sich vor der Klasse hin. Seine Arme waren hinter seinem Rücken versteckt. Ich beugte mich leicht zu Hinata. ,,Wer ist das?" ,,Das ist Orochimaru. Er ist der strengste Lehrer von allen." Ich runzelte meine Stirn ,,Er sieht echt komisch aus." Plötzlich zeigte er mit seinem Finger auf mich. ,,Zwei Stunden Nachsitzen." Ich sprang in die Höhe und knallte meine Handflächen auf den Tisch. ,,Warum das?" Er ging auf das Pult zu. ,,Fünf Stunden Nachsitzen am Donnerstag nach der letzten Schulstunde." Das Tuscheln war in vollen Gange. Mein rechtes Augen zuckte. ,,Warum sollte ich das?" ,,Da du lieber rumgakerst als aufzupassen. Je weiter du alles heraus zögerst, desto mehr muss du nachsitzen. Haben wir uns verstanden?" Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und verschränkte meine Arme vor der Brust. Das wollte ich mir ganz sicher nicht gefallen lassen. ,,Das ist Erpressung. Sowas dürfen Sie nicht tun." Er kramte währenddessen seine Bücher aus der Tasche heraus. ,,Sieben Stunden." Ich wollte erneut ansetzen, doch Hinata stupste mit ihren Ellbogen mich an und schüttelte den Kopf. ,,Schlagt eure Deutschbücher auf. Seite 22." Ich ignorierte den gesamten Unterricht. Mir war es egal, ob er mir wieder Stunden aufbrummte. Ich war sehr wütend, das diese Schlange mit allem durchkam. Doch ich hatte ein Ass im Ärmel. Den wollte ich es noch richtig zeigen. Nur der richtig Moment fehlte noch. Ich war froh als der Unterricht zu Ende ging. Daraufhin packte ich weiterhin wütend meine Sachen ein. ,,Sakura-chan, alles in Ordnung?" Ich seufzte und fuhr mir über die Haare. ,,Nicht wirklich." Ich verlies dann das Klassenzimmer. Hinata rannte mir hinterher. Als wir den Schulhof durchquerten, sah ich zu Hinata die neben mir spazierte. ,,Hinata. Hast du am Freitag was vor?" Die Hyuga schüttelte den Kopf. ,,Wir können uns nach der Schule treffen und zum Freizeitpark in der Stadt gehen." Daraufhin lächelte sie mir zu. Ich wusste bereits, das sie sich darüber gefreut hatte. Ich bemerkte das Naruto auf uns zukam. Ich blieb stehen und Hinata tat es mir gleich. Ich legte mein Kopf leicht schief und beobachtete ihn. Er verschränkte seine Arme über den Kopf ,,Hast du ein Pech, Sakura." Dann richtete er seine Aufmerksamkeit zu Hinata. ,,Irgendwie schon." Lange sah ich zwischen den Beiden hin und her. Ich schlug mir auf die Stirn. Denn ich hatte eine Idee. Ich zwinkerte Hinata zu und im nächsten Augenblick zeigte ich auf den Blondschopf. ,,Hey Naruto, hast du am Freitag was vor? Ich und Hinata wollen zum Vergnügungspark." Plötzlich fiel Hinata's Tasche aus ihre Hand, mit weit geöffneten Lippen sah sie mich an. Naruto beugte sich vor und hob ihre Tasche auf. Überreichte sie ihr. Ich schüttelte den Kopf. Hinata wurde schlagartig rot und sah zu Boden. Naruto richtete seine Aufmerksamkeit zu mir. ,,Na klar, ich bin dabei. Teme, werde ich mitnehmen." Um es zur verdeutlichen hob er seine Faust in die Höhe. Ich musste leicht schmunzeln. Um die Beiden etwas Zweisamkeit zu lassen. Hob ich meine Hand zum Abschied. ,,Bis Morgen. Ach ja Naruto, sei ein Gentleman und begleitet Hinata." Dann rannte ich davon. Ich sah nochmal über meine Schulter. Die Beiden waren am gehen. Daraufhin drehte ich mich wieder den Weg zu und promt lief ich in jemanden rein. Durch den Zusammenstoß, konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich war mir sicher, das mein Hintern Bekanntschaft mit dem Boden machen würde. Ich schloss daraufhin meine Augen und bereitete mich auf den Schmerz vor. Doch der Fall blieb aus. Denn ich spürte eine Hand, die mein Handgelenk fest umklammerte. Ich öffnete leicht meine Augen. Ich sah ihn onyxfarbende Seelenspiegel. ,,Kannst du nicht aufpassen?" Ich pustete meine Backen auf. ,,Du bist in mich reingelaufen." Plötzlich ließ er meine Hand los. Wie das Schicksal so wollte, machte mein Hintern doch Bekanntschaft mit dem Boden. ,,Hey? Spinnst du. Was sollte das jetzt?" Ich funkelte ihn wütend an, erhob mich und klopfte den Staub aus meiner Kleidung. ,,Tss." Meine Augen zuckten. Der Typ hatte sie echt nicht mehr alle. Ich kniete mich hin, da mein ganzer Tascheninhalt auf den Boden verstreut war. Immernoch stinkwütend stopfte ich wieder als rein. Ich spürte sein Blick, der mich durchbohrte. Ich kaute auf meiner Unterlippe. ,,Musst du so gucken?" Er zog seine Augenbrauen zusammen. ,,Tss. Es gibt nichts zu gucken. Ich habe alles schon gesehen." Er hat doch nicht etwa... Ich sprang in die Höhe. ,,Du bist pervers, Uchiha." Ich stupste mit meinen Zeigefinger gegen seine Brust. Plötzlich beugte er sich leicht zu mir vor und blieb in der Reichweite meines Ohr. Ich spürte seinen Atem an meinen Hals. ,,Du bist echt süß, wenn du wütend bist." Meine Augen weiteten sich und ich wurde schlagartig rot. Er ging wieder auf Abstand und blickte amüsiert auf mich herab. ,,So schnell kannst du die Fassung verlieren. Tss, das enttäuscht mich. Du bist genau wie jede andere, die mir hinterher gafft." Ich ballte mein Hände zu Fäusten. ,,Vergleich mich nicht mit deinen Miststücke. Ich bin bestimmt nicht so wie sie. Ich würde nicht mal eine Wimper für dich zucken. So toll bist du auch wieder nicht. Eingebildeter Uchiha." Ein Lächeln schlich sich über seine Lippen. ,,Wenn du nur eine Nacht mit mir verbringen würdest, wärst du genauso abhängig und ich würde dich wie jede andere sitzen lassen." Ich hob meine Hand in die Höhe und wollte ihn eine verpassen, doch er packte erneut meine Hand. So hatte ich ihn mir nicht vorgestellt. Er ist das komplett Gegenteil, von dem was ich erwartet hatte. Ich wollte nur weg von ihm. ,,Lass meine Hand los." Er blickte emotionslos auf mich herab. Ich zappelte um mich von seinen Griff zu lösen, doch er hielt eisern fest. ,,Bist du taub?" Langsam stiegen mir die Tränen in den Augen. Ich hatte Angst vor ihm. ,,Sasukeeeeeee, lass mich los." Ich sah zum Boden, da meinen Tränen über die Wangen liefen. Ich konnte meinen Schluchzen nicht zurückhalten. Mein Körper bebte. Plötzlich umarmte er mich. Meine Augen weiteten sich. Er streichelte durch mein blassrosanes Haar. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. ,,Hör auf zu weinen." Nach paar Sekunden fielen mir schlagartig seine Worte wieder ein. Er wollte, das ich zu einem seiner Groupies werde. Ich wusste, das er nur mit mir spielte. Daraufhin löste ich mich von ihm und rannte davon. An meinen Wagen angekommen, öffnete ich auf der Stelle die Tür, stieg ein und fuhr los. Ich führte meine Hand zum Radio. Das Lied, was ich damals während dem Stau in Toyko angehört hatte, kam im Radio. http://m.youtube.com/watch?v=q86NEKiexts On the first page of our story The future seemed so bright Then this thing turned out so evil Don't know why I'm still surprised Even angels have their wicked schemes And you take that to new extremes But you'll always be my hero Even though you've lost your mind Just gonna stand there and watch me burn But that's all right because I like the way it hurts Just gonna stand there and hear me cry But that's all right because I love the way you lie I love the way you lie Ohhhh I love the way you lie Ohh yeah Now there's gravel in our voices Glass is shattered from the fight In this tug of war you'll always win Even when I'm right Cause you feed me fables from your hands With violent words and empty threats And it's sick that all these battles Are what keeps me satisfied Just gonna stand there and watch me burn But that's all right because I like the way it hurts Just gonna stand there and hear me cry But that's all right because I love the way you lie I love the way you lie Ohhh I love the way you lie So maybe I'm a masochist I try to run but I don't wanna ever leave Till these walls are going up In smoke with all our memories Just gonna stand there and watch me burn But that's all right because I like the way it hurts Just gonna stand there and hear me cry But that's all right because I love the way you lie I love the way you lie Ohhh I love the way you lie Es erinnerte mich an etwas, aber ich wusste nicht an was. Zuhause angekommen wischte ich meine Tränen weg und öffnete die Tür. Der Geruch von Essen kroch durch meine Nase. Im nächsten Augenblick lugte meine Mama durch die Küche zu mir. ,,Du bist zurück? Es gibt Essen. Wasch deine Hände und komm." Ich nickte und stieg daraufhin die Treppen zum ersten Stockwerk rauf, schlenderte zum weißgefliesten Bad und wusch mir meine Hände. Ich betrachtete mich im Spiegel. Meine Augen waren leicht gerötet und im nächsten Augenblick ließ ich das Wasser erneut laufen und spitzte mir über meine Augen. Ich trocknete noch schnell mein Gesicht, bevor ich mich auf den Weg machte. In der Küche angekommen setzte ich mich auf meinen Stuhl und begann schweigend zu essen. Nach einer Zeit sah meine Mama zu mir. ,,Na? Wie war dein erster Schultag? Hast du Freunde gefunden? Mit wem bist du alles in einer Klasse?" Ich seufzte, so viele Fragen auf einmal. ,,War ganz gut. Ja mit einigen. Ich denke nicht, das du sie kennst. Hinata Hyuga, Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha sind in meiner Klasse." Plötzlich klatsche meine Mama in ihre Hände. ,,Ich kenne sie alle. Du warst damals mit ihnen in der fünften Klasse gewesen." Meine Augen weiteten sich. ,,Wieso weiß ich nichts mehr davon?" Sie warf ihre Hand in die Höhe. ,,Du hattest doch damals einen Unfall, dadurch hattest du eine schwere Gebirnerschütterung. Du lagst zwei Monate im Koma. Natürlich hast du es vergessen, Liebes." Ich legte leicht meinen Kopf schief. ,,Das was ich noch weiß, nachdem ich erwacht bin, wurde ich dann auf der Stelle zu Oma und Opa gebracht. Aber nie hatten sie erwähnt, was damals passiert war." ,,Ach." Sie warf ihre Hand in die Höhe. ,,Du bist damals nur die Treppen runtergestürzt. Mehr ist nichts passiert." Sie erhob sich und räumte den Tisch ab. Ihre Worte drangen mir immer wieder in die Ohren. Ich fasste zu meiner Stirn. Sie pochte wie verrückt und im nächsten Moment wurde es mir schwarz vor den Augen. Währenddessen bei Sasuke ,,Sasukeeeee. Komm essen." Er verdrehte seine Augen und schaltete den Fernseher aus, der auf den weißen Sideboard gegenüber stand. Er legte die Fernbedienung beiseite und erhob sich von seinem schwarzen Doppelbett. Im nächsten Augenblick, schlenderte er die Treppen runter und ging in die Küche. Itachi wartete bereits auf ihn. Er legte die Zeitung beseite. ,,Na, wie war die Schule?" Sasuke setzte sich auf den weißen Stuhl gegenüber von Itachi und verdrehte seine Augen. ,,Sowie immer." Itachi schüttelte seinen Kopf. ,,Gesprächig wie immer." Ohne weitere Beachtung fing Sasuke an zu essen. Plötzlich klingte Itachi's Handy. Er runzelte seine Stirn und hob ab. ,,Sayuri, was ist?" Der Jüngere ziehte seine Augenbrauen zusammen und beobachtete seinen Bruder. ,,Immer mit der Ruhe, was ist passiert?" Er ziehte seine Augenbrauen in die Höhe ,,Ich wusste gar nicht, das du eine große Schwester hast? ..... Weil ich nie danach gefragt hatte. Hast du mir es nicht erzählt?" Er nippte an seinem Tee und im nächsten Augenblick spuckte er es wieder aus. ,,Sie ist deine Schwester.....Was?....Ich komme sofort." Seine Augen hatten sich geweitet. Er legte auf und sprang in die Höhe, rannte zum Flur, zog seine Jacke und Schuhe an und öffnete die Tür. ,,Ich komme vielleicht heute Abend wieder." Im nächsten Augenblick knallte er die Tür zu. Daraufhin holte er sein weißes Smartphone aus der Hosentasche. Sei in 15 Minuten da. Du weißt, was du mitbringen sollst. S Daraufhin erhob er sich, stellte das Geschirr im Waschenbecken ab. Im nächsten Moment durchquerte er den Flur und ging rechts ins Wohnzimmer. Er setzte sich auf die graue L-formige gepolsterte Couch. Er streckte seine Hand zum weißen runden Glastisch aus und nahm die schwarze Fernbedienung zur Hand. Daraufhin schaltete er den schwarzen großen Plasmafernseher an und zippte durch die Kanäle. Gelangweilt sah er eine Krimi-Serie an. Nach 10 Minuten klingelte die Tür. Er schaltete den Fernseher aus. Er stand auf und durchquerte den Flur und öffnete die Tür. Er musste seine Augen verdrehen, da Karin sich an dem Türrahmen anglehnte hatte. Daraufhin setzte sie ihre schwarze Brille ab. Ohne das er blinzeln konnte, stürzte Karin auf ihn und presste ihr Lippen an seine. Ein leidenschaftlicher Zungenkuss entstand. Kapitel 4: Past... ------------------ Sakura, wach auf bitte." Sie schüttelte ihre Tochter aber es kam keine Reaktion. Sie merkte das ihr Körper glühte. Ihr stiegen die Tränen auf. Sie hörte das die Eingangstür geöffnet wurde. ,,Sayuriiiiiiiiiiii." Sie rannte in die Küche rein und ihre Atem stockte ,,Mama, was ist mit Sakura-chan." Sie legte ihre Tasche ab und kniete sich. ,,Sie ist bewusstlos. Wir brauchen Hilfe. Ruf Itachi an. Sofort." ,,Hai." Sie holte ihr Handy aus der Hosentasche. Sie wählte die Nummer. ,,Itachi, meine Schwester ist bewusstlos....Du hast nie nachgefragt..... Sie ist damals zu mein Opa und Oma nach Toyko gezogen .....Sakura Haruno.... Danke." Sie legte daraufhin auf. ,,Was hat er gesagt?" ,,Das er sich sofort auf den Weg macht." Ein Klingel ertönte und Sayuri sprang in die Höhe. ,,Das muss er sein." Sie rannte zum Flur und öffnete die Tür. Im nächsten Augenblick sprang sie in seine Arme. ,,Itachi, gut das du da bist." Er löste sich von ihr. ,,Wo ist sie?" ,,In der Küche." Daraufhin ging er an ihr vorbei und ging hinein. Seine Augen weiteten sich, er rannte auf sie zu und kniete sich vor ihr hin. ,,Itachi, sie ist plötzlich umgefallen und ich kriege sie nicht mehr wach.... ich weiß nicht was tun soll... oh Gott." Er legte seine Hand auf ihre Schulter ,,Beruhige du dich erstmal und ich bringe sie hoch okay?" Daraufhin hob er sie vorsichtig in die Höhe. ,,Sayuri, zeig mir ihr Zimmer." Sie nickte und führte ihn hoch und öffnete die Tür ihres Zimmer. Er legte sie vorsichtig auf das Bett. Itachi hatte nicht mit so einer Situation gerechnet. Aber er erinnerte sich endlich wieder. Er hatte sie nicht das erste Mal gesehen. Es lag in der Vergangenheit. Er setzte sich auf den schwarzen Bürostuhl, der an ihrem weißen Schreibtisch stand. Er verschränkte seine Arme über die Brust und starrte sie einfach an. Die Tür wurde geöffnet und Ayake kam rein. In ihrer Hand hatte sie einer Wasserschale und einen Waschlappen. Sie stellte daraufhin alles auf den weißen Nachttisch ab. ,,Du erinnerst dich wieder an sie. Habe ich recht?" Er seufzte. ,,Ja." Ayake fixierte ihn für einen kurzen Moment und dann ihre Tochter. ,,Ihr Drei habt sehr oft zusammen gespielt. Aber das ist schon über zehn Jahre her." Er lehnte sich weiter zurück und schloss seine Seelenspiegel. ,,Das war früher in Konoha gewesen." Ein Lächeln ragte über ihre Lippen. ,,Das waren noch Zeiten." Sie nahm den Waschlappen in die Hand und tauchte es in die Wasserschale ein. Presste den Lappen mit beiden Hände aus und legte es über Sakura's Stirn. ,,Hmm." ,,Ihr Beiden seid dann nachdem was geschehen war nach Osaka zu euren Großeltern gezogen. Sakura war sehr traurig darüber gewesen." Er fuhr sich über die Augen und beobachtete sie. ,,Du kannst ruhig darüber reden. Ich habe mich schon lange damit abgefunden." Sie setzte sich auf das Fußende und betrachtete ihr Tochter. ,,Nachdem Tod deiner Eltern ist viel geschehen, Itachi." Sie durchnässte den Waschlappen erneut und legte es auf ihre Stirn. Er stützte seine Knie ab und massierte seine Stirn. ,,Hm." Er erinnerte sich noch ganz gut daran. Aber er wollte die schrecklichen Erinnerungen verdrängen. Diese verhängnisvolle Nacht hatte sein Leben und das seines Bruders verändert.... Er wollte stark bleiben für seinen kleinen Bruder.... Sein kleiner, dummer Bruder, der mit seinem Leben spielte. Er sollte dankbar sein, das er noch lebte.... Wenn ihn je wieder etwas geschehen würde .... dann würde er es nicht verkraften... Er war noch der Einzige, der von seiner Familie übrig geblieben war. Da seine Großeltern vor paar Jahren auch gestorben waren... Schlagartig fielen ihm die Worte von Sayuri ein. ,,Warum war sie nicht mehr hier und warum in Tokyo?" ,,Sie hatte einen Unfall und ich hab sie damals zur meiner Mutter gebracht. Deswegen war sie nicht hier." Das hatte sie nie erwähnt. Er verstand nicht warum? ,,Hmm.",,Wie geht's deinen Bruder. Seitdem er entlassen wurde?" Er seufzte und fuhr sich durch die Haare. ,,Ganz gut." Schlagartig fiel es ihm wieder ein. ,,Weißt du, Ayake, das es Sakura damals gewesen war." Ihre Augen weiteten sich und sie blinzelte ein paar Mal zu ihm rüber. ,,Was?" ,, Sie hat sich so sehr verändert. Das ich sie nicht erkannt hatte." ,,Meine Sakura?" Er nickte und sein Blick war weiterhin auf die Rosahaarige gerichtet. Sakura's Traum Ich hörte weiterhin den Streit zwischen meine Mama und meinen Stiefvater. Selbst wenn sie so getan hätten als nichts wäre beim Abendessen. Er hatte mal wieder zu viel getrunken. Ich hatte nie verstanden warum er das tat...aber er hatte meine Mama angeschrien, warum sie nicht richtig kochen könnte. Da meine Mama wusste, das die Situation eskalieren könnte, hatte sie mich und meine kleine Schwester daraufhin ins Zimmer geschickt. Ich sah zu Sayuri runter, sie drückte sich fest an mich. Ich spürte das sie Angst hatte. ,,Sayuri, es wird alles wieder gut. Du kennst doch die Beiden oder nicht? Sie versöhnen sch wieder." Ihre Umarmung wurde stärker. ,,Meinst du, Nee-san?" Sie sah kurz zu mir auf. Ich nickte zuverlässig. Ich wollte in diesem Moment, meine sechs Jahre alte Schwester einfach aufbauen. Aber um ehrlich zu sein, wusste ich es selber nicht in diesem Moment, ob sie sich je wieder versöhnen würden. Ich erinnere mich wie alles damals begann Nach dem Tod meines Papa's, der fünf Jahr zurück lag, veränderte sich mein komplettes Leben. Ich hatte nie wieder, die Zwei gesehen mit denen ich damals gespielt hatte. Sie waren damals meine einzigen Freunde gewesen in Konoha. Aber sie waren von Heute auf Morgen umgezogen. Es hatte mich stark getroffen, sowie der Tod meines Vater's. Es kam mir mit sieben Jahre so vor...das alle die um mich waren....mich schlagartig verlassen hatten. Dann hatte ich nur meine Mutter. Aber sie hatte sich wieder verliebt und hatte meinen Papa vergessen. Die Beziehung zwischen meine Mama und meinen Stiefvater war am Anfang normal. Nach einem Jahr wurde sie von ihm schwanger. Mit acht Jahren bekam ich eine Schwester. Nach vier Jahren heiratete meine Mama ihn und daraufhin sind wir nach Osaka gezogen. Seitdem Tag an hatten sie angefangen zu streiten. Und so wurde der Streit alltäglicher. Sie hatten sich immer wieder versöhnt, aber diesmal hatte ich Zweifel. Jedes Mal diese Angst, ob er sie wieder schlagen würde. Selbst nach den vielen Malen, was er getan hatte....wollte sich meine Mama nicht von ihm trennen....ich verstand nicht weshalb. Hatte sie Angst, das sie nach der Trennung Sayuri verlieren könnte? Es gab sonst keinen vernünftigen Grund. Ich erzählte niemanden was sich zu Hause abspielte. Aus Angst.....was danach geschehen könnte. Aber wer würde einem zwölf-jährigem Mädchen glauben? ,,Ich hab gesagt. Sei still." Ich schreckte auf. Nach paar Sekunden hörte ich ein Klatschen. ,,Sayuri; warte hier." Ich löste mich von ihrer Umarmung und ging auf die Tür zu. Ich lugte durch den Spalt und ich war fassunglos. Er tat es schon wieder. Ich wurde wütend und trat die Tür beiseite. Mein Stiefvater fixierte mich mit seinen stechenden Blick. ,,Was machst du hier. Geh in dein Zimmer." Ich ballte meine Hände zu Fäusten. ,,Kannst du vergessen. Lass meine Mama in Ruhe. Du Arschloch." Meine Mama lag auf den Boden und sah mich mit Tränen in den Augen an. ,,Geh... bitte." Ich schüttelte meinen Kopf und warf meine Hand zur Seite. ,,Nein, werde ich nicht. Damit der Arsch dich wieder verprügelt. Kannst du vergessen. Ich lass dich nicht im Stich." ,,Zügel deine Zunge." Er durchbohrte mich mit seinen Augen. ,,Ich rede so wie du es verdient hast." Plötzlich knallte er mit seiner Faust gegen die Wand. Ich zuckte zusammen. Das erste Mal hatte ich Angst vor ihm... ,,Sakura, geh weg." Er schlug meine Mama ins Gesicht. ,,Misch dich nicht ein, Dreckstück." Mein Körper bebte vor Wut und ich rannte auf ihn los. ,,Aaaaah." Ich wollte ihn auf dem Boden schubsen, aber er war stärker als ich. Er packte mich und warf mich gegen die Wand. Vor Schmerzen keuchte ich auf und ignorierte das Pochen was von meine Rücken ausging. Ich richtete mich langsam wieder auf. ,,Sakura, geh weg sofort." Daraufhin packte dieser Bastard sie an der Kehle und drückte zu.... Erneut rannte ich auf ihn zu und schlug einfach auf ihn ein. Immer wieder....aber es zeigte keine Reaktion. So als er meine Schläge nicht spüren könnte. Er ließ meine Mutter los und schlug mir ins Gesicht. Ich fiel zum Boden. Im nächsten Moment trat er auf mich ein. Schläge und Tritte folgten hintereinander. Mein ganzer Körper tat weh. Ich schrie mehrmals, doch es hatte ihn gefallen und er schlug härter auf mich ein. ,,Lass sie loooooos." Meine Mutter stürzte sich auf ihn. Er ließ von mir ab und kümmerte sich um sie. ,,Baa.....stard." Erneut richtete ich mich auf und rannte auf ihn los. Plötzlich schubste er mich weg....Vor Schreck weiteten sich meine Augen und mein Atem stockte. ,,Sakuraaaa."Meine Mama streckte ihre Hand nach mir aus. Aber ich erwischte ihre Hand nicht und ich fiel. Durch den Aufprall auf den Treppen.....war es ein Gefühl...das ich jeden Moment bewusstlos werde. Mein Köper fühlte sich an als sei er zerschmettert.Da mein Kopf auf den Treppenansatz prallte, keuchte ich vor Schmerzen auf. Ich spürte etwas warmes. Es lief an meiner Schläfe runter......mir wurde erneut schwarz vor den Augen, aber ich blieb stark und blinzelte den Schleier weg..... Und.. Im nächsten Augenblick knallte ich auf den Fußboden.... Plötzlich wurde unsere Haustür eingebrochen.... Ich erkannte, dass es die Polizei war. Ich kniff meine Augen zusammen. Da das Licht der Taschenlampe auf mich schien... Hatten die Nachbarn sie gerufen ? Mein Stiefvater passte es gar nicht. ,,Waaaaas wollen sie hier?" ,,Wir haben einen Anruf von ein kleinem Mädchen erhalten. Sie hat uns hingewiesen, dass sie gewalttätig sind und das sie auf ihre Frau und ihre Tochter losgegangen sind. Sie sind verhaftet." Ich war froh, das es jetzt alles besser werden würde ...Aber ich konnte nicht mehr stark bleiben ....und mir wurde schwarz von den Augen. Ich spürte etwas nasses auf meiner Stirn. Ich öffnete leicht meine Augen. Es war kein Traum.... Es war meine Vergangenheit, die ich vergessen hatte.. Ich hörte ein Rascheln und erkannte das Itachi da war. Was hatte er hier zu suchen? Mein Köper war übertrieben heiß. Ich fasste zu meiner Stirn. Ich hatte Fieber. ,,Du bist wach." Er beugte sich leicht zu mir vor und nahm den Lappen in die Hand. Da er von meiner Stirn runtergerutscht war. Ich beobachtete ihn. Er tauchte es in die Schale ein, drückte es aus und legte es wieder auf meine Stirn. Ich öffnete meine Lippen, da ich was sagen wollte, aber mein Hals kratze fürchterlich. Aber ich versuchte es... ,,Ita..shi....was...machst ..du hier?" ,,Deine Schwester hatte mich angerufen." Woher kannte er Sayuri? Woher wusste er, wo wir wohnten? Mein Kopf pochte stark... Ich wollte mir keine weitere Gedanken machen.... Er fixierte mich mit einem komischen Blick. Ich sah über ihn hinweg. ,,Wie...spät ...ist es?" Ich hörte ein Rascheln. ,,Ein Uhr. Du solltest weiter schlafen." Ich nickte leicht. ,,Danke... Itachi." Daraufhin schloss ich meine Augen. Kapitel 5: Old Friends?? ------------------------ Ein leidenschaftlicher Zungenkuss enfachte. Er packte sie grob an den roten Haaren und drückte sie gegen die nachstehende Wand. Sie keuchte erschrocken und in der nächsten Sekunde wanderte ihre Hände unter seinen T-Shirt. Plötzlich löste er sich wieder von ihr. ,,Hast du es dabei?" Sie nickte und holte es aus ihre Handtasche heraus. Er riss es ihr aus der Hand und kehrte ihr den Rücken zu. Daraufhin stieg er die Treppen hoch. Er musste seine Augen verdrehen das sie ihm folgte. Im nächsten Augenblick öffnete er die Türe die zu seinem Zimmer führte. Er trat ein setzte sich auf das Bett und öffnete die Verpackung. Er verteilte etwas von Inhalt auf seinem weißen Couchtisch. Im nächsten Moment holte er seine Kredikkarte heraus und strich das weiße Pulver zu einer Linie. Schnell erhob er sich da noch was fehlte. Als er das gefunden hatte wonach er suchte setzte er sich wieder aufs Bett. ,,Sasuke-kun lass mir auch was übrig." Er verdrehte seine Augen und fixierte dann die Rothaarige mit einem emotionslosen Blick. ,,Warum sollte ich das?" Sie sprang plötzlich in die Höhe und sah ihn giftig an. ,,Ich hab es immerhin besorgt." ,,Tss." Wendete sich von ihr ab und zog das Pulver durch die Nase. Er spürte jetzt schon das es wirkte. Was für ein starkes Zeug war das? Er streckte seine Kopf nach hinten und seufzte. Das tat gut. ,,Lass mich auch." Sie stürzte sich wie eine abhängige auf das Zeug. ,,Hast du noch was anderes dabei?" Sie nickte und zeigte auf ihre rote Handtasche. Ohne weitere Sekunden zu vergeuden packte er ihre Tasche und lugte rein. Ein grinsen schlich zu über seine Lippen und holte eine Zigarette und ein rotes Feuerzeug heraus. Skeptisch zog er seine Augenbrauen in die Höhe. Die hatte echt nicht mehr alle nur rotes Zeug. Er warf den Gedanken schnell beseite und nahm die Zigarette in den Mund und zündete es an. Er ziehte einen kräftigen Zug davon. Er schließte seine Augen und ließ es auf sich wirken. Plötzlich riss sie ihm die Kippe aus seiner Hand. Jetzt ziehte sie selber daran. Er legte seine Lippen auf ihre und hatte sie leicht geöffnet. Die Rothaarige verstand was er wollte. Plötzlich packte er sie und warf sie auf das Bett. Er stürzte sie mit seinen Händen ab und presste grob seine Lippen auf ihre. Das ganze Zimmer lag im Nebel. Während sie sich vergnügten zogen sie weiterhin an der Zigarette..... Bei Sakura Ich spürte etwas das in meiner Nase kitzelte. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und kneifte sie schnell wieder zu. Die Sonnen schien aus meinen Fenster herein. Schlagartig richtete ich mich auf und sah auf meinen blauen Wecken der auf den weißen Nachttisch stand. ,,Waaaaaaas schon Neun?" Ich sprang aus meine Bett raus. Für ein kurzen Moment war es mir schwindelig. Ich fasste zur mein Stirn. Immernoch hatte ich Fieber, dass erklärte das schlagartige Schwindelgefühl. Ich seufzte aber es war mir egal. Ich wollte nicht gleich am zweiten Schultag fehlen. Ich holte schnell meine Schuluniform aus den Schrank und entkleidete mich schnell von meine Schlafanzug. Ich stoppte. Wer hatte mich umgezogen? Ich hoffte inständig das es meine Mama war. Das wäre schlimm wenn es Itachi war. Ich spürte wie meinen Wangen zu glühen begannen. Ich schüttelte mein Kopf an sowas dürfte ich nicht mal denken. Ich beeilte mich mit dem Anziehen und packte meine Tasche die auf den Schreibtisch lag. Im nächsten Moment rannte ich aus meinen Zimmer. Eilige flitze ich nach unten. Zog im stehen schnell meine Schuhe an und nahm die Autoschlüssel aus dem Kasten. ,,Sakura wohin willst du? Du bist noch krank bleib Zuhause." Ich drehte mich zu meiner Mama die am Küchetürrahmen stand. Wieder wurde es mir schwindelig. Ich lächelte. ,,Mama mir geht's gut. Mach dir keine Sorgen." Daraufhin öffnete ich schnell Türe bevor sie mich doch am gehen hinderte. PlötzlichIch knickte ich um und mein Atem wurde schneller. Ich fasste mich schnell wieder und ignorierte den Schmerz der von meine Knöchel ausging. Daraufhin erhob ich mich wieder und ging langsam auf das Auto zu. Für kurzen Moment stürzte ich mich ab aber ich öffnete Türe und stieg ein. Im nächsten Augenblick starte ich den Wagen und fuhr los. Der Traum ging mir nicht mehr aus den Kopf. Es war mir natürlich bewusst gewesen, das es ein Erinnerung aus mein Leben war, das ich vergessen hatte. Aber jetzt verstand ich alles warum ich so plötzlich zu meinen Großeltern gebracht wurde. Doch am liebsten würde ich diese Nacht vergessen. Ich klammerte meine Hände fest ans Lenkrad. Allein wenn ich daran dachte wurde es mir schlecht. Plötzlich kippte mein Kopf nach vorne aber ich fasste mich schnell und lenkte das Auto schraf nach rechts. Beinah wäre ich gegen ein anderen Wagen geknallt. Das nervige gehuppe ignorierte ich. Vielleicht war das doch keine gute Idee gewesen zur Schule zu gehen. Ich warf schnell den Gedanken beseite da ich das Schulgebäude schon erblickte. Daraufhin parkte ich meinen Audi und stieg aus. Schnell rannte ich über den Schulhof. Stürmte in schnelle den Gang und stoppte vor das Klassentüre. Außer Atem stürzte ich mich ab. Mein Köper glühte als wäre ich von Feuer umgarnt. Ich beruhigte mich und klopfte an. ,,Herein." Ich öffnete die Tür. Kakashi fixierte mich bereits. ,,Du bist zu spät." Ich sah zum Boden. Ich spürte die Blicke die auf mir lagen. Ich hörte ein Seufzen. ,,Ich drücke dieses mal ein Auge zu. Setzt dich auf dein Platz." Ich ging langsam auf mein Platz zu und setzte mich hin. Meine Augen wurden durch das Fieber glasiger. Das es niemand bemerken sollte senkte ich meine Kopf. ,,Sakura-Chan ist alles in Ordnung?." Ich nickte nur als Antwort auf Hinata's Frage. Ich wusste das sie misstrauisch war. Daraufhin lächelte ich ihr zu. Schnell wandte ich mich wieder von ihr ab. Sakura's Sicht Ende Es hatte in gewundert das ihr Platz leer war. Aber wie üblich hatte er den Gedanken aus den Kopf geschlagen. Gelangweilt sah er aus dem Fenster. Plötzlich zog er skeptisch seine Augen in die Höhe da etwas Rosahaariges zum Schulgebäude rannte. Er musste schmunzeln und fixierte dann die Türe. Da er wusste das sie jeden Moment kommen würde. Er hatte recht. Die Türe öffnete sich und Sakura stand im Raum. ,,Du bist zu spät." Er musste sich sein Grinsen verkneifen da Kakashi selber immer zu Spät kam. Er musterte sie. Irgendwas hatte sie doch das merkte er an ihr sofort an. Naruto beugte sich zu ihm vor. ,,Hey Teme. Siehst du es auch?" ,,Hm." Er blickte daraufhin wieder außen Fenster. Da sie auf ihr Platz zusteuerte. ,,Teme. Es sieht man ihr an das es ihr nicht gut geht. Ist das dir egal?" Wütend funkelte Naruto ihn an. ,,Tss." Beleidigt verschränkte Naruto seine Arme. Er richtete seine Aufmerksamkeit zu Sakura. Er machte sich ernste Sorgen um sie. Auch Hinata machte sich ebenfalls Sorgen um sie. Sie konnte ihren Augen nicht von der Rosahaarigen abwenden. ,,Sakura-Chan alles ihn Ordnung?" Sie nickte nur. Doch Hinata lasste nicht so schnell locker. Plötzlich hob ihre Freundin ihren Kopf in die Höhe und lächelte. Aber sie hatte sich schnell abgewendet. Vor kurzen Augenblick hatte sich ihre Augen geweitet. Sie spürte einen Blick und drehte ihren Kopf nach hinten. Sie stockte ihr Atem. Schnell richtete sie ihre Aufmerksamkeit nach vorne. Ohne das sie es wollte war sie eifersüchtig auf Sakura. Da Naruto sie anstarrte. Traurig senkte sie ihren Kopf. Unbewusst ballte sie ihre Hand zur einer Faust. Sie sollte ihn lieber gar nicht mehr lieben. Da er offensichtlich in Sakura verguckt hatte. Wer war sie schon? Plötzlich sprang sie in Höhe ,,Hinata setzt dich wieder hin." Sie schenkte die Worte von Kakashi keine Aufmerksamkeit und rannte aus den Klassenzimmer raus. Ihre Tränen liefen über ihre Wange. Immer weiter rannte sie und blieb vor eine Türe stehen. Schnell öffnete sie die Türe und versteckte sich in eine der fünf Klokabinen. Sie sperrte die Türe ab und fiel auf die Knie. Sie ließ ihre Schmerz raus. Sakura's Sicht Ich bemerkte das Hinata plötzlich aus dem Klassenzimmer raus stürmte. ,,Hinataa." Ohne zu zögern erhob ich mich und ignorierte das Schwindelgefühl. ,,Sakura setzt dich wieder hin." Doch ich achtete nicht auf mein Lehrer und rannte ihr hinter her. Mir was egal ob ich umfallen würde. Ich wollte nur zu Hinata. Ich durchsuchte das ganze Schulgebäude nach ihr ab. Aber ich fand sie nicht. Schlagartig fiel es mir ein das ich noch nicht auf den Mädchentoilette nach geschaut hatte. Ohne weiter Zeit zu verschwenden stürmte ich dahin. Selbst wenn das Rennerei mir nicht gut tat war es mir nicht wichtig. Ich öffnete langsam die Türe die zum Klo führte und ich stoppte. Ich hörte ein lautes Schnuzeln. ,,Hinata was ist los?" Plötzlich hatte das Weinen aufgehört. Also war sie es doch. Ich beugte mich runter. Ich sah ihren blauen Rock in der dritten Kabine. Ich seufzte kurz und trat dorthin. Ich drückte die Türklinke runter und sie war abgeschlossen. ,,Hinata mach bitte die Türe auf." ,,Ne-Nein" Ich ließ mich an der Türe runtergleiten. ,,Was ist los?" Ich hörte wie sie schnipfte. ,,Ni-Nichts." Ich wusste das sie mir nicht die Wahrheit sagte. Ich sah zur der Decke. ,,Warum lügst du mich an Hinata? Ich höre doch das du weinst." ,,St-Stimmt ni-nicht." Ich verdrehte mein Augen. Ich verstand nicht warum sie es abstreitete. Ich seufzte. ,,Hinata wenn du darüber reden möchtest was dich bedrückt. Dann solltest du wissen das ich für dich da bin. Aber wenn du nicht darüber reden willst akzeptiere ich es. Aber tuh mir bitte einen gefallen und komm raus." Ich hörte ein Klicken. Daraufhin erhob ich mir und wartete ob sie raus kam oder nicht. Da nichts passierte öffnete ich die Türe. Ich kniete mich zur ihr hin und mein Atem stockte. Ohne das sie reagieren konnte umarmte ich sie. Ich merkte das sie sich für paar Sekunden versteift hatte aber sie hatte sich schnell wieder entspannt und erwiderte meine Umarmung. Ich streichelte über ihren Kopf. ,,Hinata was war los? Sie drückte sich stärker an mich. ,,Ich..Sakura-Chan du glühst." Sie löste schlagartig von mir. ,,Hm." Sie musterte mich besorgt. Ich lächelte ihr zu. ,,Willst du darüber reden?" Sie schüttelte den Kopf. Ich akzeptierte es und erhob mich wieder. Sie tat es mir gleich. ,,Willst du lieber nicht zur Krankenschwester gehen Sakura-Chan?" Ich schüttelte mein Kopf. Plötzlich klingte die Schulglocke für die fünf Minuten Pause. ,,Komm wir sollten gehen." Daraufhin nahm ich ihre Hand und ging mit raus aus der Toilette. Ich öffnete die Türe die zum Gang führte und ich musste meine Augen verdrehen da Karin und ihre verrückten Freundinnen uns den Weg versperrten. Alle blicken lagen auf uns. Das tuscheln war wieder in vollen Gange. ,,Geh auf die Seite Pumukel." Sie verschränkte ihre Hände über die Brust. ,,Geh du mir aus den Weg Rosakaugummi." Ich schubste sie weg und drängelte mich mit Hinata durch. ,,Breitstirn was denkst eigentlich wer du bist?" Ich wusste das es die Blondine war. Ich ließ Hinata's Hand los und drehte mich um. Ein Hand hatte sie um ihre Hüfte gelegt. Skeptisch betrachtet ich sie. ,,Mit wem habe das Vergnügen?" Eingebildet sah sie auf ihre Fingernägel. ,,Ino Yamanaka." Meine Augen weiteten sich. ,,Ino Pig?" Augenblick versteifte sie sich. ,,Sag nicht das du die Sakura bist." Amüsiert sah ich sie. ,,Ja das bin. Lange nicht mehr gesehen Ino Pig." Wieso hatte ich es nicht bemerkt? ,,Ino woher kennst du diese Rosakaugummi?" Wütend sah ich Karin an. Doch sie ignorierte mich da ihre Aufmerksamkeit bei Ino Pig war. ,,Wir waren in Tokyo in der selben Klasse gewesen. Sie war immer eine Außenseiterin gewesen. Jetzt hat sie ebenfalls eine Außenseiterin als Freundin." Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Mein Köper bebte vor Wut. Niemand wagte es mich und meine Freundin als Außenseiterin zu bezeichnen. Ich sah zu Hinata sie sah zum Boden und das machte mich noch wütender. ,,Du wundert mich wer will schon mit einer Breitstirn befreundet sein." Ich funkelte sie zornig an. So eine Lügnerin war sie. ,,Ach echt aber du warst mit einer befreundet Ino Pig." Ihre Freundinnen schnaubten überrascht. Ino verschränkte ihre Arme über die Brust. ,,Das war mal Breitstirn. Aber ich hatte dann gesehen was für eine falsche Schlange du bist." Ihr trat ein Schritt auf sie. ,,Ach ja wenn ich eine falsche Schlange bin was bist du dann? Dann bist du die Cobra." Sakura's Sicht Ende Sie trat ein Schritt auf Ino. ,,Ach ja wenn ich eine falsche Schlange bin was bist du dann? Dann bist du die Cobra." Alle Schüler hatten sich um das Schauspieler gesammelt. Zwei intensive Blicke waren auf die Mädels gerichtet. Ein Braunhaarige mit einen Zopf hatte sich gelassen an seinen grauen Spind angelehnt. Seine Erscheinung wirkte als Faullenser. Lieber würde er seine Freizeit mit Wolken beobachten, Shogi spielen und schlafen verbringen. Deswegen wurde seine Faulheit oft unterschätzt. Aber er war der schlauste Schüler in seinem Jahrgang. Das war nicht verwunderlich da er einen IQ über 200 hatte. Sein bester Freund der neben im stand hatte stachilige Haare. Auf seinen Wangen hatte er rote spiralförmige Bemahlungen. Er ist das komplette Gegenteil von ihn. Er war ein liebenswert und ruhiger Mensch. Wenn man genauer hin sah hatte er in seine Hand eine Chipstütte. Sowie alle anderen trugen sie die Schuluniform. Nur das der Annanskopf auf den königsblauen Sakko lieber verzichtete und als lästig bezeichnete. Der Stachelhaarige hörte auf seine Leckereri zu naschen und sah seinen besten Freund an. ,,Shikamaru sollten wir eingreifen?" Der angesprochen schüttelte seinen Kopf. Seine Augen waren weiterhin auf die beiden fixiert. ,,Wir halten uns daraus Choji." Er sah in überrascht an. ,,Aber die beiden waren beste Freundinnen gewesen. Ich hab das ewig Streiten satt. Ino hat sich total verändert. Ich will meine alte Freundin zurück und Sakura könnte sie erreichen." Der Braunhaarige verschränkte seine Arme über die Brust und schließt seine Augen. ,,Das nervt echt." Nicht weit von ihnen standen Sasuke und Naruto. Der Uchiha hatte wie immer seine Hände in der Hosentasche. Sein Blick war emotionslos auf die beiden gerichtet. Der Blondschopf hatte seine Arme über denn Kopf verschränkt. ,,Teme. Mir egal was du sagst aber ich werde nicht weiterhin tatenlos zusehen." Er wollte auf sie zu gehen doch Sasuke packte ihn am Arm. Wütend blickte Naruto über seine Schulter ihn an. ,,Lass los Teme." Er sah ihn genervt an. ,,Halt dich daraus." Naruto befreit sich grob von ihm. ,,Warum nur weil die Rothaarige deine Freundin ist? Du bist so erbärmlich." ,,Tss. Sie ist nicht meine Freundin nur ein Zeitvertreib." Der Blondschopf schnaubte verächtlich. ,,Du hast dich verändert so warst du früher nicht. Jetzt bist du nur ein Arsch in meinen Augen mehr nicht." Sasuke ging bedrohlich auf ihn zu. ,,Wie hast du mich genannt?" ,,Bist du schwerhörig ein A-R-S-C-H." Plötzlich packte Sasuke in am Kragen. Er funkelte in zornig entgegen. Doch Sasuke blickte in gleichgültig an. ,,Wenn du so denkst kann ich gerne auf dich verzichten Dobe. Ich brauche dich nicht und merke dir eins Menschen ändern sich." Abrupt ließ er ihn los und ging davon. Naruto richtete seine Kragen wieder und wendete sich wieder an das Geschehen zu. Er war wütend auf den Uchiha. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt. ,,Breitstirn du machst dich nur zum Affen." Abfällig blickte sie die Rosahaarige an. Dabei reckte sie ihren Kinn hoch. Sakura zuckte mit ihren Schulter. ,,Wenn interessiert es? Sie zeigte mit ihren Zeigefinger auf die Blondhaarige. ,,Ich bin der Meinung das du dich zu einem Gorilla machst." Ein Lächeln ragte über ihren Lippen. Plötzlich holte Ino mit ihren Hand aus. Jeden stockte der Atem. Doch sie reagiert und packte ihr Handgelenk. ,,Wage es nicht mal!" ,,Es reicht geht in eure Klassen," brüllte eine Frau laut. Sie stampfte wütend auf sie zu. Durch ihre Schuhe ertönte ein klacken. Ihre Zöpfe wippten hin und her. Hinter ihr her rannte eine Schwarzhaarige mit einem Schwein in der Hand. Die Schüler gehorchten über die Hälfte verschwanden. Sakura ließ Ino's Hand wieder los. Daraufhin drehte sie sich und bewegte sich fort. ,,Sakura Haruno bleib gefälligst stehen," brüllte die Frau erneut. Sie stoppte und drehte sie sich um. ,,Was willst du?" Die Frau blieb vor ihr stehen. ,,Rede mit mir in einem angemessen Ton. Ich bin weiterhin die Direktorin dieser Schule." Sakura verdrehte ihre Augen und verschränkte ihr Arme über die Brust. ,,Du brauchst keinen Drama zu veranstalten Tsunade." Sakura's Sicht Ich erkannte das Tsunade auf uns zusteuerte. Ich warf Ino ein hasserfüllten Blick zu bevor ich ihre Hand los ließ. Ich drehte mich um und marschierte Weg. ,,Sakuraaaaa Harunooo bleib gefälligst stehen." Ich blieb stehen und drehte mich genervt um. Sie baute sich vor mir auf. ,,Rede mit mir in einem angemessen Ton. Ich bin weiterhin die Direktorin dieser Schule." Ich kullerte mit meinen Augen und nahm eine Abwährende Haltung an. ,,Du brauchst keinen Drama zu veranstalten Tsunade." Ohne noch weiter Worte zu verschwenden packte ich Hinata's Hand und rannten weg. Kapitel 6: Why? --------------- Sakura und Hinata waren ohne weitere Auseinandersetzungen im Unterricht erschienen. In der Klasse war eine bedrückende Stille. Der Platz von Sasuke war leer. Er hatte nach der Meinungsverschiedenheit mit Naruto das Schulgebäude verlassen. Der Blondschopf war weiterhin auf ihn wütend und verfolgte abwesend den Unterricht. Hinata hatte es ihm gleich angesehen, das mit ihm nichts in Ordnung war. Sie machte sich Sorgen um ihn. Da er normalweiser auch derjenige war, der meistens den Unterricht störte. Aber niemand nahm es ihn übel außer die Lehrer natürlich. Er steckte jeden mit seiner guten Laune an. Aber er war diesmal nicht anwesend, körperlich ja seelisch nicht. Dasselbe war auch bei ihrer Freundin. Der Zwischenfall ließ ihr keine Ruhe, so vergingen die Tage im Flug. Selbst nach drei Tagen normalisierte sich die Lage nicht. Sasuke erschien weiterhin nicht mehr zum Unterricht. Wo er war wusste niemand. Selbst Itachi nicht, da sein dummer kleiner Bruder sein Handy ausgeschalten hatte. Itachi war ab und zu bei der Familie Moy gewesen. Ansonsten würde ihm die Decke auf den Kopf fallen, da er sich große Sorgen um ihn machte. Aber er musste leider auf eine Geschäftsreise. Auch wenn Sasuke, Naruto die Freundschaft gekündigt hatte, machte sich Naruto weiterhin Sorgen um seinen besten Freund. Seit er denken kann war der jüngere Uchiha und Itachi, seine kleine Familie. Es machte ihn traurig, das seine Familie erneut zerbrechen würde. Er wollte sein Ziel erreichen, das alles wieder wie früher war. Selbst bei Hinata's Familie war die Situation angespannt. Die Clanoberhauptwettkämpfe standen in einen Monat an. Entweder sie oder ihre Schwester würde die neue Clanoberhaupt von Hyuga-Clan sein. Hanabi war viel stärker als Hinata. Darum trainierte Hinata mehr mit ihrem strengen Vater Hisashi. Er trieb seine älteste Tochter seit sie ein kleines Mädchen war für diesen Tag bis zur Bewusstlosigkeit an. Sein Zwillingsbruder konnte das nicht mehr länger mit ansehen und starb vor vier Jahren. Niemand aus den Hyuga-Clan traute sich über den Tod zu äußern. Nach diesem tragischen Tod hasste Neji den Hyuga-Clan. In seinen Augen war das schon lange keine Familie mehr und verließ den Clan mit fünfzehn Jahren. Hinata wünschte sich nur, dass diese Angelegenheiten endlich für immer verschwanden und das sie und der Clan wieder eins werden können. Darum kämpfte sie hart für ihr Ziel. Noch niemanden hatte sich Hinata anvertraut nicht mal ihre beste Freundin. Sakura war wieder gesund, aber ihre Mama ging es schlechter. Sie hatte sich Informationen gesammelt welche Therapien/ Überlebenschancen es gab. Tsunade erzählte ihr, das ihre Mama bereits vor dem Test im Krankenhaus im Anfangsstadion eins war. Da die Therapie viel zu viel kostete bewarb sich Sakura auf einige Arbeitsstellen. Diese tragische Tragödie trieb sie umso mehr an ihr Ziel eines Tages eine Ärztin zu werden. Das Nachsitzen bei Orochimaru hatte sie knapp überstanden. Mal ehrlich, wer würde schon alleine mit ihm vier Stunden Zeit verbringen? Mit Karin und ihre Groupie Freundinnen war nichts mehr Erwähnungswertes geschehen. Sie hatte sich schnell mit Itachi angefreundet. Sakura überreichte ihm die Schlüssel von Sasuke. Natürlich machte sie sich auch Sorgen um den Uchiha, da er nicht zum Unterricht erschien und sein großer Bruder nicht gerne über ihn spricht. Aber nicht mal ihm oder sonst wem erzählte sie ihr Geheimnis. Jeder von uns hat ein, zwei Geheimnisse, die er niemanden sonst erzählt. Der Freitag stand vor der Tür. Nach der Schule verabredeten sich Sakura, Hinata und Naruto in der Stadt bei einer Eisdiele, damit sie gemeinsam zum Vergnügungspark gehen können. Sakura's Sicht Ich und Hinata warteten schon seit zwanzig Minuten auf Naruto. Obwohl wir uns um achtzehn Uhr verabredet hatten. Meine beste Freundin hatte sich sehr heraus geputzt für diesen Tag. Ihr türkises Kleid betonte ihre Rundungen perfekt. Die weißen Rüschen die am Saum genäht waren, schmeichelten ihre langen Beine. Hinten am Kleid war eine lange, weiße Schleife zu sehen. Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden. Sie sah einfach wunderschön aus. Mein Outfit war nichts zum Vergleich zu ihrem. Ich hatte mich für meinen grauen Schlabberpullover entschieden und für meine schwarze Jeans. Meine Haare hatte ich zum Dutt gebunden. Ich wollte bequem sein und ich würde eh das dritte Rad am Wagen sein, obwohl ich Itachi gefragt hatte ob er Lust darauf hätte, aber er konnte nicht da er auf Geschäftsreise war, naja es machte mir nichts aus solange Hinata glücklich war dann war ich es auch. Ich seufzte und verschränkte meine Hände hinter dem Rücken. ,,Er lässt sich ganz schön Zeit." ,,Hm." Hinata fixierte weiterhin die Richtung wo Naruto bald auftauchen müsste. Sie war einfach so süß und verliebt. Ich wandte mich von ihr ab und trat von einem Fuß zum Anderen. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche. Noch waren keine Anrufe eingegangen. Niemand hatte sich gemeldet auf meine Bewerbungen und es machte mich wütend. Meine rechte Hand hatte ich zur eine Faust geballt. Ich versuchte mich abzulenken und beobachtete die viele Leute die an uns vorbei liefen. ,,Sakura-chan er kommt." Sie zeigte mit ihren Finger auf ihn und ich musste leicht schmunzeln, da sie strahlte vor Freude. Naruto rannte auf uns zu und winkte mit seinen beiden Händen uns zu. Ich schlug mir auf die Stirn und seufzte. Er blieb vor uns stehen und kratzte sich am Hinterkopf. ,,Hehe, tut mir leid für die Verspätung." Ich musterte ihn. Er hatte ein weißes T-Shirt an mit einer schwarzen Lederjacke drüber, er trug eine orange Hose dazu. Ich zog meine Augenbraue in die Höhe. Warum hatte er zum Teufel Orange an? ,,Es ist auch nicht so schlimm gehen wir jetzt?" Er nickte mir zu. Daraufhin machten wir uns auf den Weg. Ich lief extra etwas abseits und ließ die Beiden zusammen laufen. Die Beiden taten so als sie sich nicht kennen würden, da sie in verschiedene Richtungen starrten. Ich ließ meinen Kopf hängen. Das würde echt eine harte Prüfung werden die Beiden zueinander zu führen. Ich rieb mir die Hände und grinste fies, da ich eine geniale Idee hatte. Ich pfiff vor mich hin und nach fünf Minuten waren wir im Vergnügungspark angekommen. Da ich wusste, dass es spät werden würde, bin ich extra mit meinen Wagen gekommen und hatte es in der Nähe von der Eisdiele geparkt, da hier die Plätze überfüllt waren. Der Vergnügungspark war riesig, es gab einfach alles hier. Die laute Musik war auch nicht zu überhören. Die Lichter flackerten von allen verschiedenen Ständen. Ich roch bereits die Zuckerwatte und das Wasser lief mir über den Mundwinkel. Wir blieben stehen. ,,Alsoo mit was fangen wir an?" Naruto hob seine Faust in die Höhe und grinste. ,,Zuerst gehen wir zum Gruselkabinett und dann zur Achterbahn." Ich seufzte das war ja sowas von klar. ,,Hinata, wo willst du hin?" Sie lächelte mich an. ,, Zum Japanischen Garten dort gibt es einen Tempel." Ich grinste ihr zu und nickte. ,,Also, ich will Breakdance fahren und zum Schluss auf das Riesenrad." Die Beiden stoppten. Ich legte meinen Kopf leicht schief. ,,Was los? Habt ihr Höhenangst?" Hinata schaute zum Boden und Naruto räusperte sich. Ich klatschte mir in die Hände. ,,Dann könnt ihr gemeinsam eure Angst besiegen. Es ist wirklich nicht so schlimm." Ich hackte mich dann bei den Beiden ein und schritten auf das große schwarze Geisterhaus zu. Wir zahlten für den Eintritt nur zehn Ryo und gingen hinein. Ich ließ mich mit Absicht zurück fallen. Langsam durchquerten wir das Haus. Plötzlich sprang ein grüner Zombie raus und erschreckte Hinata. Sie klammerte sich vor Schreck an Naruto. Ich rieb mir wieder in die Hände. ,,Haha." Das war ein böses Lachen gewesen. Irritiert blieben die Beiden stehen und drehten sich in einer Zeitlupe zu mir um. Über ihre Gesichter traten lila Schleier hervor. Ich kratzte mich am Hinterkopf und lächelte entschuldigend. Sie drehten sich wieder um und rannten davon. Ich zuckte mit den Schultern und ging ihnen hinterher, aber auf Aufstand. So oft musste ich ein Lachen verkneifen, da meine beste Freundin sich immer erschreckte und sich beschützend an Naruto klammerte. Er hatte gleich nach paar Mal ihre Hand um seinen Arm festgehalten. Die Beiden waren eine süßes Paar. Nach zwanzig Minuten wirklich gruselig Gestalten, von wegen dachte ich nur, verließen wir das Gruselhaus. Ich tätschelte Hinata's Kopf und lächelte sie an. ,,So schlimm war das doch nicht oder?" Sie schüttelte den Kopf und sie klammerte sich weiterhin an Naruto's Arm. Ich hob meine Faust in die Höhe. ,,Auf zur Achterbahn. Haha." Schon wieder rannten die Beiden davon. War mein Lachen wirklich so schlimm? Ich stürmte den Beiden hinter her. Ich drängelte mich bis zu ihnen vor und stoppte. Die Beiden waren so glücklich miteinander. Sie lachten gemeinsam. Ich schmunzelte leicht, da ich mich etwas fehl am Platz fühlte, ich drehte mich um und wollte gehen aber plötzlich packte mich jemand an meiner Hand. ,,Sakura-chan wohin?" Ich drehte mich um und lächelte sie an. ,,Ich wollte mir nur Zuckerwatte holen." ,,Wir holen sie zusammen. Wir sind doch Freunde oder nicht?" Geschockt weiteten sich meine Augen. Das hatte ich ihr auch gesagt und sie erinnerte sich noch an jedes Wort. Wärme umgarnte mein Herz. Ich fasste mich wieder und lächelte sie an. Naruto grinste uns zu. ,,Ihr könnt gehen ich warte hier auf euch, okay?" Wir beide nickten gleichzeitig und lachten uns im nächsten Augenblick schlapp. Wir beiden holten zusammen schnell die Zuckerwatten, Hand in Hand und kehrten eilig zurück. Wir aßen die pinke Zuckerwatten auf und stiegen bei der roten Achterbahn ein. Ich wollte die Beiden alleine lassen, doch Hinata setzte sich unerwartet zu mir und klappte den Sicherheitsgurt runter. Ich musste leicht meinen Kopf schüttelten und die Fahrt ging los. Entsetzt klammerte ich mich fester und schrie meine Seele raus. Hinata ging es nicht anderes. Aber Naruto, er schrie glücklich durch die Gegend rum und streckte seine Hände in die Höhe. Er war echt durch geknallt.... Mehr und mehr erhörte die Achterbahn seine Geschwindigkeit und mir war es sicher das ich bald meine Kotze nicht mehr zurück halten konnte, aber ich ignorierte das Gefühl, da Hinata meine Hand zerdrückte half mir dabei, sie hatte eine enorme Kraft. Der Höllentrip war nach fünfzehn Minuten zu Ende. Leicht benommen stiegen wir beide aus. Mir war es so schwindelig das sogar Sterne vor meinen Augen tanzten. ,,Das war doch echt klasse, echt jetzt." Er sprang auf und ab. Ich fuhr mir übers Gesicht und beruhigte mich wieder. Hinata hatte sich wieder schnell gefasst und hob ihre Faust in die Höhe. ,,Jetzt zum japanischen Garten." Mir war es bewusst gewesen das Naruto auf uns abfärbte, bei den Gedanken musste ich laut Lachen. Die Beiden stoppten wieder. ,,Sakuraaaa, du bist echt gruselig." Verlegen kratzte ich mich an meiner Wange und streckte Naruto mein Zunge entgegen. Danach schnappte ich die Beiden und stürmten zum Garten. Es dämmerte bereits und langsam trat die Nacht ein. Dort angekommen stellte ich fest, dass der Garten wunderschön war. So zauberhaft wie in einem Märchen und noch diese beruhigende Glockenspiel tat so gut. Wir gingen über eine kleine runde Brücke, darunter war ein kleiner Fluss. Dieser Ort war sowas von romantisch. Die Blumen blühten in voller Blüte. Ein leichter Kirschblütenregen fiel auf uns herab. Ich drehte mich einmal um mich selbst. Ich fühlte mich so wohl hier und die Zwei kamen sich etwas näher. Hier war wirklich Magie im Spiel. Ich machte extra kleine Schritte und beobachtete die Beiden. Schüchtern griff Naruto Hinata's Hand und sah verlegen auf die Seite. Aber seine roten Wangen hatte ich schon gesehen, er müsste wenn dann schon früher reagieren. So schlenderten wir alle zum Tempel. Er war wirklich traumhaft. Hinata kaufte sich eine blaue Schleife und wollte es an den großen Baum um einen Ast aufhängen, doch Naruto übernahm den Part. Da Hinata eindeutig zu klein war. Ich ging auf die kleine alte Frau zu, kaufte bei ihr eine Kerze und Streichhölzer. Ich schritt dann zum Schrein und zündete die Kerze an, legte sie dann vorsichtig vor dem Schrein hin. Ich schloss meine Augen und faltete meine Hände zusammen. Leise sang ich ein Gebet. Ich wusste nicht woher ich dieses Gebet kannte aber mein Herz wurde plötzlich von Trauer überfüllt und langsam stiegen mir die Tränen auf. Ich sang etwas Lauter. Es war um mich total ruhig. Aber ich hörte die Glühwürmchen wie sie leise flimmerten. Das Lied handelte von Liebe Trauer und Schmerz. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich wusste nicht warum aber es erinnerte mich an etwas. Bevor ich wieder Ohnmächtig werde brach ich ab. Ich öffnete meine Augen wieder und drehte mich um. Ich hatte nicht mitbekommen das sich so viele hier versammelt hatten. Schüchtern lächelte ich sie an, packte meine Freunde an den Armen und rannte mit ihnen davon. Ich guckte über meine Schulter zu ihnen ,,Jetzt zum Riesenrad, ich möchte die Aussicht genießen." Hinata und Naruto tauschten verwirrte Blicke miteinander. Ich drehte mich wieder den Weg zu. ,,A-Aber Sakura-chan was ist mit Breakdance?" Ich musste Lachen. ,,Ein anderes Mal." Vor dem großen Riesenrad blieben wir stehen. Zum Glück war noch keine Riesenschlange entstanden. Nach paar Minuten waren wir an der Reihe. Der Waggon hielt vor uns an und ich schuppste die Beiden zusammen rein. Ich ging in einem Anderen rein und setzte mich auf den roten Sitz hin. Das Riesenrad bewegte sich langsam in die Höhe. Ich konnte nicht länger gegen meine Tränen ankämpfen und ließ sie freien Lauf. Ich krallte meine Hände fest an meiner Hose. Meine Tränen tropften auf meine Hände. Ich biss mir fest auf die Lippen bevor ich laut vor mir hin schluchzte. Ich fasste mich nach paar Minuten. Ich erhob mich und ging auf das große Fenster zu. Ich wischte meine Tränen weg und sah auf die Stadt runter. Plötzlich stoppte das Riesenrad und ich klammerte mich fest. Ich beruhigte meinen Herzschlag. Ich holte tief Luft und genoss den Ausblick. Viele helle Lichter stachen hervor. Die Menschen die unter uns waren so klein. Ich konnte Hinata und Naruto sehen, die zwei Waggons unter mir waren. Die Beiden umarmten sich und sahen ebenfalls herunter. Ich lehnte mein Stirn an die Scheibe an und blickte in die Ferne. Vor meine Augen tauchte ein Gesicht auf. Ich legte meine Hand drüber. Ich vermisste ihn. Warum war er nicht hier bei mir? Wo war Sasuke? Das Riesenrad bewegte sich langsam wieder runter. Ich holte mein Smartphone aus der Hosentasche. Ich schnappte nach Luft, fünf verpasste Anrufe. Aber ich kannte die Nummer nicht. Ich rief dort an. ,,Sakura?" Ich kannte diese Stimme. ,,Sasuke bist du es? Woher hast du meine Nummer?" Er seufzte und holte tief Luft. ,,Kannst du kommen? Es geht mir gerade beschissen." Seine Stimme hörte sich brüchig an. Was war geschehen? ,,Wo bist du?" ,,Auf einer Straßenparty in der Kumi-Straße." Mein Herz schlug schneller gegen meine Brust. ,,Okay bin schnell wie möglich da." Ich legte auf und kaute auf meine Nägel. ,,Beeil dich scheiß Riesenrad." Nach fünf Minuten war ich unten. ,,Naruto bring Hinata nach Hause, ich muss gehen." Ich umarmte die Beiden kurz und rannte zu meinen Wagen. Ich beeilte mich so schnell wie ich konnte. Außer Puste stieg ich ein und fuhr los. Ich tippte schnell die Straße in meine Navigation ein. Ich wusste nicht was mit ihm war. Warum hatte er mich ausgerechnet angerufen? Ich verstand es nicht. Aber ich war froh. Warum wusste ich nicht. Nach paar Minuten kam ich an, parkte das Auto und stieg aus. Ich rief ihn an, aber er ging nicht ran. Verdammt, wo sollte ich ihn bei so viele Leuten finden? Ich quetschte mich durch die Menschenmenge vorbei. Die laute Musik dröhnte mir bis in die Ohren. Ich schweifte die Umgebung mit meinen Augen ab, in der Hoffnung das ich ihn entdeckte. Aber alle Gesichter die mehr entgegen kamen waren für mich unbekannt gewesen. Paar mal rannte ich die Straße auf und ab. Aber Sasuke fand ich nicht. In der Nähe war ein kleiner Park. Ich rannte dorthin und suchte alles ab. ,,Sasukeee." Ich stürmte alle Wege ab. Einige liebes Paare sahen mir verblüffend hinter her, doch es war mir gleich. Sollten sie doch um ihre eigene Angelegenheiten kümmern! Langsam stiegen mir Tränen über die Augen. Wo war er? Ich stoppte vor einem Brunnen und schlug mir über die Augen. Ich konnte nicht länger meine Tränen zurückhalten. Ich ließ sie freien Lauf und schluchzte laut vor mich hin. Meine Hände ballte ich zur Fäusten, mein Körper begann zu zittern. ,,Sasuuuke wooooo bist duuu?" Ich drehte mich einmal um mich selbst, damit ich alle Wege erblicken konnte die hierher führten. Aber immernoch war kein Sasuke zusehen. ,,Sasukeee." ,,Sasukeee." Plötzlich hörte ich ein Rascheln. Ich wischte die Tränen weg und ging den Geräuschen nach. ,,Sa..kura." Ich zerrte an dem Gebüsch und entdeckte ihn unter einen Baum angelehnt. Ich kniete mich vor ihn hin und nahm sein Gesicht in meine Hände. Er sah überhaupt nicht gut aus. Seine Augen waren ungewöhnlich gerötet und er stank nach Alkohol. Seine Kleidung war dreckig und seine Haare standen in alle Richtungen ab. ,,Sasuke, was ist passiert?" Er schaute zum Boden und würgte plötzlich. Ich trat etwas auf die Seite. ,,Du musst es raus lassen." Ich fuhr mit meiner Hand über seinen Rücken, mit anderen griff ich nach seiner Hand und er drückte fest zu. Es ging ihm wirklich nicht gut. Er versuchte zu Erbrechen aber es kam nichts raus. Ich schluckte kurz und stellte mich vor ihm hin. ,,Öffne dein Mund." Er schüttelte seinen Kopf und hustete seine Seele raus. Ich packte ihn sanft am Kopf und steckte meinen Finger in seinem Hals rein. Schnell zog ich meinen Finger zurück und er kotzte vor meinen Füßen alles raus. Er zerquetschte genau wie Hinata davor meine Hand. Ich ignorierte den ekligen Geruch. ,,Bist.. du verrückt?" Er wischte mit seinen Arm die Kotze weg und funkelte mich wütend an. Ich antwortete ihm nicht und unterstürzte ihm beim Aufstehen. ,,Ich bringe dich nach Hause, okay?" Er warf mir einen kurzen Blick zu und seufzte. Ich legte seinen Arm über meine Schulter und packte ihn an der Hüfte. Langsam schritten wir zum Wagen. Er machte sich auch total schwer. Ich konnte ihn nicht in die Augen sehen, er sah einfach furchtbar aus und es schmerzte ihn so zusehen. Was hatte ihn so getrieben sich so gehen zu lassen? Ich stellte fest, dass er immer noch nichts dazu gelernt hatte. An meinen Wagen angekommen lehnte ich ihn an und öffnete die Beifahrertüre. Ich setzte ihn vorsichtig hinein, schnallte ihn an und schmiss die Türe zu. Ich stieg dann ebenfalls ein. ,,Kannst du mir deine Adresse verraten?" Er lehnte sein Kopf zurück. ,,Yugimastraße 25." Ich tippte es ein und fuhr los. Ich lugte kurz zu ihm rüber, er sah aus dem Fenster raus. ,,Sasuke geht's?" ,,Hm." Ich wusste, dass er nur so stark tat. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Warum tat es mir so sehr weh? Ich seufzte frustriert und warf den Gedanken beiseite. Ich öffnete das Fenster. Die erfrischende Luft war angenehm. Die Ampel war rot und ich hielt an. ,,I love the way you lie." Skeptisch sah er mich an. ,,Was?" Ich musste lachen. ,,Ist nur ein Lied." Er musste leicht schmunzeln und blickte wieder aus dem Fenster. Es war grün und ich fuhr wieder weiter. Endlich sind wir angekommen. Ich parke das Auto am Straßenrand und stieg aus. Ich ging einmal um das Auto und öffnete die Beifahrertür. Er hatte sich bereits abgeschnallt und trat aus dem Auto raus. Ich stützte ihn ab, knallte die Tür zu und schritten zum Eingang. ,,Wo sind deine Schlüssel?" Er kramte es aus seiner Hosentasche heraus und überreichte mir die Schlüssel. Ich spürte eine Stromschlag als unsere Finger sich berührten. Ich schloss die Türe auf und wir gingen hinein. Die Wohnung war schön eingerichtet. Er löste sich von mir. ,,Danke du kannst jetzt gehen." Ich funkelte ihn wütend an. ,,Kannst du vergessen! Ich lasse dich in diesen Zustand nicht alleine. Du gehst erst mal duschen, los." Er verdrehte seine Augen und massierte seine Stirn. ,,Sakura, sei bitte etwas leise." Er drehte sich um und tapste davon. Schlagartig fiel er auf die Knie. Ich rannte auf ihn zu und half ihn wieder auf die Beine. Ich nickte zu der weißen Tür rüber. ,,Bad?" ,,Hm." Ich öffnete die Türe, betätigte den Lichtschalter und wir traten hinein. Er setzte sich auf den roten Klodeckel hin. Ich krempelte meine Ärmel in die Höhe und befüllte die Badewanne mit lauwarmem Wasser. Ich kippte einen Badezusatz dazu und ging auf Sasuke zu. ,,Du musst dich ausziehen." Überrascht hob er seinen Kopf und schaute mich skeptisch an. ,,So eilig?" Ich verdrehte meine Augen. ,,Arme hoch sofort." Er hob seine Arme und ich zog ihm das dreckige schwarze T-Shirt aus. Ich musste leicht schlucken und sah auf die Seite. ,,Aufstehen und knöpfe dir deine Hose auf." Er befolgte meinen Befehl und wartete. Ich drehte mich zur der Badewanne um und stellte das Wasser ab. Seine Hose fiel zum Boden. Ich legte meine Hand über die Augen und zeigte auf die Badewanne. ,,Geh rein." Ich hörte seine Schritte und wie das Wasser plätscherte. Ich hörte plötzlich ein leises Atmen an meinem Ohr. Er war doch nicht drinnen. Er presste seine Körper unerwartet an meinen Rücken. Geschockt schnappte ich nach Luft. Seine Hände wanderten zu meinen Bauch. Er stützte seinen Kinn auf meiner Schulter ab. Er war so nah. ,,Sasuke, was soll das werden?" Kapitel 7: Love???? ------------------- Sie hörte plötzlich ein leises Atmen an ihrem Ohr. Er war doch nicht drinnen. Er presste seine Körper unerwartet an ihrem Rücken. Geschockt schnappte sie nach Luft. Seine Hände wanderten zu ihren Bauch. Er stützte seinen Kinn auf der Schulter ab. Er war so nah. ,,Sasuke, was soll das werden?" Ihr Herz schlug schneller gegen die Brust. Sie wurde schlagartig rot wie eine Tomate. Warum tat er das? Er drückte sich fester an sie. Ihr Atem stockte und sie fasste nach seinen Händen und befreite sich aus seiner Umarmung. Sie drehte sich zu ihm um und schlug schnell die Hände über die Augen. Sie schluckte runter. Ihre Backen wurden vor Schamesröte bedeckt. Sie hatte ihn Nackt gesehen. Sasuke sah sie einfach nur an. Er fand ihr Verhalten gegenüber ihm niedlich. Er legte sein Kopf leicht schief „Sakura“, flüsterte er mit einem warmen Ton. Der sogar das Eis schmolzen ließen könnte. Über ihren Körper fuhr ein angenehmer Schauer. Sie wurde nervös und ihr Atem wurde unkontrollierter. Sie drückte ihr Gesicht fester gegen die Hände. Er machte sie wahnsinnig. Sie spürte den Atem vom ihm, da er sich unerwartete zu ihr beugte. Er fasste nach ihren Händen. Augenblick versteifte sie sich. Er nahm ihre Hände aus dem Gesicht weg. Sie hatte schnell reagiert und ihre Augen festgeschlossen. Sasuke musste Lachen. „Hast du einen Mann noch nie Nackt gesehen?,“ wollte er plötzlich wissen. Sakura schnaubte und drehte ihren Kopf von ihm weg. „Was geht dich das an? Ist meine Angelegenheit,“ gab sie schnippisch zurück. Sie wurde leicht rot um die Nase. Natürlich hatte sie nie einen Nackt gesehen. Sie wollte es ihn nicht unter die Nase reiben, dann würde sie Auslachen und sie verspotten. ,,Hm." Er senkte sein Blick und betrachtete ihr kleinen Hände, die ihn seinen verloren gegangen waren. Er fuhr sanft mit der Fingerspitze ihre Handlinien nach. Sie schnappte nach Luft und drehte den Kopf zu ihm. Sie verlor sich unwissend, in den onxyfarbenden Seelenspiegeln, die ihr entgegen sahen. Er verschränkte seine Hände mit ihren. Er trat auf sie zu und sie Schritt zurück. „Vor was fürchtest du dich?,“ nuschelte er. Er tat wieder einen Schritt und sie zwei nachhinten. „Du bist nicht bei Sinnen.“ „Bin ich,“ schnaubte er und sie hastig in seine Richtung zog. „Sasuke“, entfuhr es ihr vor Schreck. Sie stolperte, in seine Armen. Seine Hände schlossen sich beschützend um sie. Geschockt weiteten sich, ihre jadegrünen Augen. Sie hatte in den Moment vergessen zu Atem und holte tief Luft. Sein männlicher Geruch kroch durch die Nase und vernebelte langsam ihre Sinne. Sie seufzte und versuchte aus seiner Umarmung zu entfliehen, aber er presste sie fester an seinen nackten Körper. Es gab kein Entkommen mehr für sie. „Bleib,“ flüsterte er. Sie ließ es über sich ergehen und bewegte sich kein Stück. Er legte sein Kinn an ihre Schulter ab und fuhr mit einer Hand durch in blassrosanes Haar. Er spürte wie ihr Herz schneller schlug und sie sich in seinen Armen versteifte. Doch als er nichts weiter tat, entspannte sie sich ein wenig und platzierte ihr Kinn auf seiner Schulter ab. Aber die Tatsache, dass er hüllenlos sein Körper an ihr drückte, ließ sie weiterhin die Arme an ihre Seite herab hängen. Eine Weile standen sie nur da und schwaigten sich an. „Sasuke?“ „Hm.“ Er ging eine armbreite von ihr weg. „Steig bitte in die Badewanne, du stinkst.“ Er verdrehte die Augen und befreite sie aus der Umarmung. Er stieg ins Wasser und ließ sich zurück fallen. Er seufzte wollig auf und entspannte sich. Er schloss seinen Seelenspiegel. Sakura stoß Dankesgebete zum Himmel. Er hatte sie fast wie Butter eingeweicht und dann hätte sie die Kontrolle verloren. Sie verschränkte die Arme über die Brust. „Ich werde draußen auf dich warten.“ Er öffnete einer der Augen. „Hm.“ Sie schüttelte den Kopf und drehte sich von ihm weg. Er konnte ab da seine Augen nicht von ihr abwenden. Sie spürte seinen Blick und wollte ohne ihn noch einmal anzusehen zu müssen hier raus. Sie schritt auf die Türe zu und öffnete die Türe. Sie stoppte am Türrahmen. „Willst du was essen?,“ fragte sie vorsichtig. „Hm.“ Sie nahm es als ja und trat raus. Sie schloss schnell die Türe hinter sich zu. Sie ließ sich an der geschlossenen Tür zum Boden runter gleiten. Sie schlang die Arme um die angezogenen Knie und sah auf die gegenüberliegende Wand. Warum hatte sie davor an ihn gedacht? Warum hatte sie um ihn geweint? Wieso hatte er sie ausgerechnet angerufen? Wo hatte er ihre Nummer her? Warum tat es ihr so weh, als sie ihn so fertig aufgefunden hatte? Wieso hatte sie sich nicht gewährt gegen seine Umarmung? Warum machte sie sich sogar jetzt Gedanken um ihn? Sie schüttelte den Kopf und erhob sich. Sie fuhr sich übers Gesicht und schritt zur der offene Küche. Die wurde hochwertig Eingerichtet. Die Farbe der langen Küchenzeile war Hochglanzschwarz. Sie stellte sich vor dem weißen Kühlschrank hin. Sie öffnete die Türe und schaute rein. Der Kühlschrank war großartig leer. Sie seufzte und schloss die Türe wieder zu. Was sollten sie zum Essen machen? Wenn es nicht gab, mit dem sie was anfangen könnte. Sie seufzte und versuchte ihr Glück weiter. Sie stellte sich vor der Küchenzeile hin und durchsuchte die Schränke. Nach zehn Minuten wurde sie fündig und hatte es auf der Arbeitsplatte abgestellt. Sie holte noch die gewünschten Geräte raus und fing an zu Kochen. Ein Piepen ertönte. Sie hörte auf schnappte nach ihren Smartphone aus der Hosentasche. Ein kleiner Brief zeigte sich auf dem Display an. Die Nachricht war von ihrer Schwester. Wo bist du? Sie seufzte und tat sie anrufen. Sie legte ihr Handy an ihre Schulter und drückte ihr Gesicht hin. Eine sanfte Melodie kam aus dem Lautsprecher. Sie wendete währenddessen das Gemüse um in der Pfanne um. Es wurde endlich abgehoben. „Sakura-chan, wo bist du? Mama macht sich Sorgen um dich,“ schrie sie los. Sie fuhr sich über die Augen. „Ich bin bei Itachi Zuhause. Ich werde die Nacht hier bleiben.“ „Wie du bist bei Itachi? Er ist doch auf Geschäftsreise,“ brummte Sayuri. Oh sie war jetzt aufgeschmissen. Sie musste sich schnell was einfallen lassen. „Ich weiß dass er nicht da ist. Aber er hatte mich darum gebeten, das Haus sauber halten soll, Sayuri.“ Sie rührte das Gemüse in der Pfanne um. „Okey ich werde es dann Mama sagen. Stell nichts an hörst du?,“ sagte sie in einem älteren Ton. Obwohl sie die große Schwester war, kommandierte Sayuri sie rum. Sie seufzte. „Ich werde schon nichts anstellen. Pass du auf Mama auf, hörst du? Ich muss jetzt auflegen.“ Sie stöhnte genervt aus. „Jaja ciao.“ Sie legte dann auf und legte das Handy an der Arbeitsplatte ab. Sasuke starrte nur die rote Fließen Wand an. Ohne jegliche Gedanken saß er einfach nur so da. Seit sie das Bad verlassen hatte. Er schnappte nach den blauen Badeschwamm. Er schrubbte den Dreck von seinem Körper weg. Er hatte es diesmal eindeutig übertrieben. Sie hatte ihn in einem erbärmlichen Zustand gesehen. Er wurde wütend und warf Badeschwamm gegen die Wand. Warum hatte er auch ausgerechnet sie angerufen? Was hatte er jetzt davon? Sein Image würde darunter leiden. Er war immer makellos perfekt gewesen. Er schlug mit der Faust gegen die rote Fließen Wand. Seine Stirn pulsierte bereits. „Verdammt,“ zischte er eisig. Nach paar Sekunden beruhigte er sich und ließ das Wasser runter laufen. Er shampoonierte sich und duschte sich noch schnell ab. Frisch geduscht, stieg er aus der Wanne. Schnappte nach dem schwarzen Handtuch, der in dem weißen Regal lag, neben den Waschbecken und wickelte es um die Hüfte. Er nahm noch eins und rubbelte sich damit die schwarzen Haare trocken. Er verließ eilig das Bad und ging ins Zimmer. Er zog sich bequem an und stieg dann die Treppen wieder herunter. Als er das Bad verlassen hatte, kam ihm der Geruch von gebratenen Gemüse/ Hähnchenbrust entgegen. Er schritt auf leisen Sohlen in die Küche. Er ließ seine Hände in die Hosentaschen wandern und lehnte sich lässig an der Wand an. Er beobachtet sie aufmerksam. Sie wischte sich mit ihren hoch gekrebelten Ärmel die Stirn ab. Griff nach ihrem Smartphone. Sie tippte auf ihrem Handy rum und im nächsten Moment kam aus den Lautsprechern Musik. Sie stellte das Handy neben dem Herd ab. Sie summte mit und begann leise mitzusingen. http://m.youtube.com/watch?v=Y82LPFf2Ka4 Saigono kissu wa Tabako no flavor gashita Nigakute setsunai kaori Ashita no imagoro ni wa Anata wa doko ni irun darou' Dare wo omotte 'run darou' You are always gonna be my love Itsuka dare kato mata koi ni ochitemo I'll remember to love You taught me how You are always gonna be the one Imawa mada kanashii love song Atarashi uta utaeru made Konnte es sein, dass sie sich in Sasuke verliebt hatte? Warum dachte sie sonst an ihn? Sie sangt etwas lauter und schloss die Augen. Tachidomaru jikan ga Ugoki dasou to shiteru Wasuretakunai koto bakari Ashita no imagoro ni wa Watashi wa kitto naiteru Anata wo omotte 'run darou' Sasuke's Gesicht tauchte auf und ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen, wenn nur daran denken musste, wie sie ihn in solch einem Zustand auf gefunden hatte. Yay yay yeah You will always be inside my heart Itsumo anata dake no basho ga aru kara I hope that I have a place in your heart too Now and forever you are still the one Imawa mada kanashii love song Atarashii uta utaeru made You are always gonna be my love Itsuka dare kato mata koi ni ochitemo I'll remember to love You taught me how You are always gonna be the one Mada kanashii love song yeah Now & forever ah... Sie seufzte und legte ein weiteres Fleischstück in die heiße Pfanne. Plötzlich spritzte einige kleine Öltropfen ihr entgegen. Sie reagierte und hielt ihren Arm schützend vors Gesicht. „Scheisse,“ fluchte sie wütend. Drehte die Herdplatte etwas runter und pustete sich auf den Arm. Er schmunzelte und holte sein Smartphone aus der Hosentasche. In der schnelle tippte er was ein. Ein Piepen ertönte. Sie wischte ihre Hände an der Hose ab und fasste nach den Smartphone. Sie öffnete die Nachricht. Tollpatsch Irriert sah sie sich um und ihre Gesichtszüge entgleisten ihr. „Seit wann stehst du hier?“ Er trat von der Wand weg und schritt auf sie. „Eine ganze Weile.“ Er ging an ihr vorbei und stellte sich vor dem Herd. Sie wurde schlagartig rot wie eine Tomate. „Hast du keine Manieren?“ Er schmunzelte und tat das Fleischstück aus der Pfanne raus und legte es auf den Teller ab. Sie stoß eine Atemwolke aus und nahm aus dem oberen Schrank zwei Teller raus. Sie legte es auf den Tisch ab und deckte den Tisch. Sie setzte sich auf den Stuhl hin und musterte ihren verletzten Arm. Es hatten sich leichte Brandblasen gebildet und die taten ganz schön weh. „Tut es weh?,“ fragte er plötzlich, hatte sich zu ihr gebeugt und nahm ihren Arm. Erschrocken schnappte sie nach Luft. Er berührte sie so oft warum? „Etwas,“ brummte sie und blickte zur Seite. Er ließ von ihr ab und ging aus der Küche. Verdattert sah sie ihm hinterher und ließ ihren Kopf nachhinten fallen. „Halte deine Arm unter dem kalten Wasser,“ befahl er ihr plötzlich, als er wieder in der Küche stand. Sie zuckte zusammen und sah ihn finster an. „Muss du mich so Erschrecken,“ zischte sie und schloss sich zu ihm, er stand vor der Spüle und ließ das Wasser bereits laufen. Sie hielt ihren Arm unter den Wasserstrahl. „Ist das Kalt,“ schrie sie und wollte ihren Arm zurück ziehen, doch Sasuke verweigerte ihr das und hatte ihr Arm geklammert. „Du bist echt nervig,“ stieß er unter Seufzen hervor. „Wie bitte?,“ fragte sie empört und pustete ihr Wangen auf. Er ließ sein gewohntes „Tss.“ hören und drehte das Wasser ab. Dann fasste er nach der Salbe die aus dem Bad geholt hatte und trug sanft ihr die Creme auf, er wickelte dann um ihren Arm eine Mullbinde drum rum. Sie beobachtete ihn aufmerksam bei seiner Arbeit. Er war sooo sanft zu ihr. Sie wusste nicht was sie von ihm halten sollte, da er so Abwechslungsreich war. Er ließ von ihr ab, schnappte nach dem Essen und stellte es am Tisch ab, setzte sich auf den Stuhl hin. Sie seufzte auf und tat es ihm gleich. Er fing an zu Naschen. „Itadakimasu,“ grinste sie und begann ebenfalls zu Essen. Nach paar Minuten des Schweigens schluckte sie das Essen runter und sah ihn an. „Warum warst du in so einen Zustand? Was war geschehen?,“ fragte sie vorsichtig. Er hatte weiterhin seine Augen geschlossen und stürzte seinen Kinn an seine Hände ab. „Warum interessiert dich das?,“ zischte er eisig. „Es geht dich nichts an,“ fügte er hinzu. Sie sprang auf und knallte ihre Handflächen auf den Tisch. „Es geht mich wohl was an! Wenn ich nicht da gewesen wäre, Herr Uchiha, dann wärst du immer noch in den jämmerlichen Zustand. Du sollest dankbar sein, das ich für dich die Zeit genommen habe,“ schrie sie aufgebracht. Ihr Körper zitterte bereits unter Wut. Er erhob sich und stellte das Geschirr in die Spüle ab, daraufhin verließ er die Küche. Kapitel 8: Sadness and Sorrow ----------------------------- ✾ Leise fielen die einzelne Tropfen auf die Erde herab, die dunklen Wolken zogen sich dichter zusammen und die Stadt wurde plötzlich von einem starken Regenschauer überfallen. Einige Menschen waren noch in dieser späten Zeit auf den Straßen unterwegs, wanderten zum einen Ort zum nächsten, dabei waren die Straßen überfüllt und ein riesiges Gedrängel entstand urplötzlich. Alle waren schon bis zum Mark durchnässt und doch nahm niemand in mitten dieses Chaos, die junge Frau wahr, die sichtlich aufgewühlt wirkte. Doch sie wanderte weiterhin in einem Trancezustand durch die Masse und ließ sich von Passanten zum nächsten kreuz und quer rumschubsen. Jeder übersah, das tränenüberstürmte Gesicht der jungen Frau und das nur weil sie bedingt benebelt zum Himmel starte, doch niemand nahm sie war, wie sie ebenfalls keinen wahr nahm. Nur Silhouette konnte sie wahrnehmen und bahnte sich weiterhin ihren Weg fort, doch wohin, wusste sie nicht. Doch nur eins wusste sie, sie wollte nur weg von hier und vor allem Weg von ihm. Genau im diesen Augenblick, flossen mehrer Tränen über ihr Gesicht und das nur wegen ihm. Erschöpft ließ sie sich langsam auf die Knie fallen, ein lautes Schnulzen rutschte ihr aus dem Mund heraus, doch dieser wurde leider von den sämtlichen anderen Geräuschen über erhört. Niemand nahm diese verzweifelte Frau war, die Abgrund angelangt und fertig mit der Welt war. Was war vorgefallen das sie so am Bodenzerstört war? Den Blick hatte sie nun zum Boden gesenkt und einige weiße Streifen blickte ihr trostlos entgegen, auch wenn ihr Sicht von ihr langen Haaren versperrt war. Weiterhin fiel der Regen hemmungslos auf sie herab. Wieso war er so zu ihr? Warum? Erneut überrollte sie ein Sturm der Trauer, der sie von ihnen her auffrisst und abermals liefen die Tränen wie ein Wasserfall über ihr Gesicht herab. Gequält versuchte sie ihren Schrei, in sich zu halten und das nur weil sie niemanden auf sich aufmerksam machen wollte, doch dieser Ort war nicht der perfekte Umgebung um hier zu verweilen, hier würde man auf sie aufmerksam werden. Mit wenig Gefühl in den Beinen, auch mit wenig Kraft versuchte sie wieder auf die Beinen zu kommen, doch das zittern ihre Knie ließ es schwerer Fall, als es den Anschein hatte und unerwartet fiel sie wieder auf den Boden und ihre schmerzerfüllter Schrei wurde von einem lauten Hupen ertönt und das Auto raste in schneller Geschwindigkeit auf sie zu. ✾ Flashback Wütend ließ Sasuke, das Essen stehen und verließ eilige die Küche und einen überraschte Sakura blieb zurück. Mit der Tatsache abgefunden räumte sie den Tisch ab und ließ ein gequältes Seufzen raus. Ans Werk getreten spülte sie zügig das Geschirr und ließ es dann zum Trocken stehen und nach einer Ewigkeit wie ihr es erschien betrat Sasuke die Küche, ignorierte sie gekonnt dabei und öffnete den Kühlschrank der neben ihr stand. Mit einer schnelle Handbewegung holte er einen Colafalsche heraus und stellte sie auf den Tisch ab, Sakura die dabei ihn beobachtete zog sich in die Ecke zurück und machte sich dabei klein wie möglich, denn sie wollte sich nicht unbedingt mit Sasuke anlegen, der weiterhin Sauer erschien. Die Türe des Schrankes ertönte in dieser bedrückend Stille, zusammen mit den klirren des Glases, den Sasuke von dort heraus holte und ebenfalls auf den Tisch abstellte. Mit jeder Sekunden die verstrich, wurde Sakura immer mehr unruhiger, den Sasuke fokussierte sie bedingt, als er sich von der Flüssigkeit etwas einschenkte und daraus trank. Die Vorstellung das in seinem Zimmer keinen kleinen Minibar gab war unvorstellbar gewesen, denn dieses Haus hatte alles zu bieten, was man sie je gewünschte hatte. Also warum war er dann ausgerechnet in die Küche gekommen? Weiterhin mit dieser Frage beschäftigt, musterte sie weiterhin den Uchiha, der abermals, langsam aus dem Glas trank und dabei sie immer noch fixiert. Was wollte er damit bezwecken? Wollte er sie mehr einschüchtern als er das schon tat? Langsam wurde Sakura wahnsinniger, wollte auf ihn zugehen und das Glas aus der Hand schlagen, doch das war nur reines Wunschdenken gewesen, denn das würde sie sich niemals trauen. Wusste er eigentlich was, diese Getue für einen Auswirkung auf sie hatte, wie konnte man bloß so sexy dabei Aussehen? Schlagartig wurde sie bei dem Gedanken rot wie ein Tomate und die Temperatur des Raumes veränderte sich urplötzlich. Wurde sie etwas krank? Fest überzeugt das es vielleicht daran liegen könnte, legte sie ihr Hand auf die Stirn und doch nichts konnte sie feststellen. Sasuke hatte sie bei diesem eigenartig Handeln beobachtet und grinste bereits über beiden Ohren. *Weiß er eigentlich, wie er so süß dabei ausschaut* kreischte die innere Stimme von Sakura, die sich plötzlich wieder zeigte. //Ja er ist wirklich süß und jetzt verschwinden wieder// *Nein, Nein ich bleibe hier, vergessen ich bin du, stell dir mal vor, wenn er uns küssen würde* quiekte sie erfreut und Sakura wurde mehr von der unerwarteten Hitze überfallen. *Heheh ich weiß das es dir gefallen würde, dein Körper verrät dich* //Sei… sei Still// stammelte Sakura Für Sasuke war diese ganze Sache amüsanter geworden, denn offensichtlich war Sakura angetan von ihm gewesen, er war halt ein Uchiha und niemand konnte ihm widerstehen. Auf einmal wedelte er sich Luft zu und spielte dann mit seinen Saum seines Oberteil rum. Sakura die sich von dem inneren Auseinandersetzung gefasst hatte, kam schlagartig wieder zurück und ihre Knie wurden langsam weich, wie Pudding. *Was um Gottes nahm soll das werden* Überforderte fuhr sie sich mit beiden Händen über Gesicht und plötzlich spürte sie einen heißen Atem an ihren Haut. Überrascht zuckte sie zurück und stellte fest das Sasuke unerwartete von ihr stand. Wieso hatte sie seinen Schritte nicht wahrgenommen? Gefesselt von seinen onxyfarbende Augen stolperte sie plötzlich zurück als Sasuke sich auf einmal zu ihr runterbeugte und jetzt war sie in der Falle, denn es gab kein Fluchtweg mehr für sie und das nur weil hinter ihr diese blöde Wand im Weg stand. *Sakura reiz dich zusammen es ist nur Sasuke* wiederholte sie wie ein Mantra immer wieder in ihren Gedanken, doch dies nützte ihr reichlich wenig etwas, denn Sasuke weiche Hand lag plötzlich auf ihre Wange und strich dabei sanft über sie. "Sasuke was soll das werden?," fragte sie, als sie wieder ihre Stimme fand, abermals das zweite Mal diesen Tages und jedoch bekam sie nie die gewünschte Antwort. Eher die Situation noch ungemütlich wurde versuchte sie, durch seinen Armen hindurch zu schlüpfen, doch Sasuke hinderte sie bei dem vorgehen. "Wohin so eilig?," fragte er sie amüsiert, über ihr Fluchtversuch und beugte sich zu ihr runter, um sie weiterhin einzuschüchtern. "Sasuke lass mich" keifte sie ihn an, wollte mit der Hand ausholen, doch Sasuke konnte mit Leichtigkeit sie davon abhindern. "Na, Na Sakura wolltest du mich gerade schlagen?," fragte er, legte sein Kopf dabei an seinen Nacken ab. Solche Frauen hatte er am liebsten, die mehr zu bieten hatten, als die üppigen Kuschelstunden, die er sonst hatte, nein er Sasuke Uchiha wollte verkloppet werden und das konnte Sakura bestimmt. In diesem Augenblick klingelte unerwartet sein Handy, unterbrach seine Gedankengänge und zügig holte er sein Smartphone aus der Tasche heraus. Diese Chance nutze Sakura und rannte schnellmöglich aus der Küche hinaus, verzog sich in den nächstbesten Ort und dieser war keine geringer als das Bad, wo alles begann. Mit den Gedanken abgefunden schloss sie eilig die Türe ab und ließ sich zum Boden runter gleiten. "Was willst du?," brummte er genervt von seinen großen Bruder. "Was ich will? Hör mal zu, ich bin weiterhin dein Bruder, der sich wie ein verrückter Sorgen um dich gemacht hat und nur weil du mal wieder nicht nötig hattest dein Handy einzuschalten," fuhr er ihn wütend an, Sasuke fuhr sich überfordert übers Gesicht. "Es ist okay Itachi, was gibt es?," fragte er sichtlich distanziert. "Wie gehts dir Sasuke?" sein besorgten Unterton, konnte Sasuke auf Anhieb heraus hören und er konnte das Gesicht seines Bruder dabei vorstellen. "Gut, Nii-san," flüsterte er leise, schloss dabei seine Augen und ließ sich auf den Stuhl fahlen."Wirklich Sasuke?," hackte er weiter nach, denn er wollte unbedingt das er mit der Wahrheit rausrückte, weil es ihm genauso dreckig ging und das wusste Sasuke am besten. "Hm," brummte er schließlich nur, lehnte sich zurück und schloss seine Augen dabei. "Willst du jedes Jahr so weiter machen bis der Tag zu Ende geht?," fragte Itachi plötzlich aus dem nichts und die Stille hatte sich über sie gelegt und dabei rauschten immer wieder diese Worte in seinen Ohren. ✾ Nach einiger verganger Zeit war das Tuten am Ende der Leitung zu hören und Itachi klappte enttäuscht das Handy zu und ließ es zurück in seinen Hosentasche wandern. *Morgen bin ich wieder bei dir Sasuke nur Geduld, mein kleiner Bruder* ↬ To be continued Kapitel 9: Folgen ----------------- Das Auto raste volle Geschwindigkeit auf sie zu, als sie weiterhin auf den Zebrastreifen stehen blieb und weiterhin zum Himmel starrte. Warum musste ihr Stiefvater so grausam zu ihr sein. Sie dachte sie hatte ihn aus ihrem Leben verbannt, doch keinster weiße. Er bestimmte weiterhin ihr Leben, obwohl sie alle dafür gesorgt hatten das er ins Gefängnis kam. Die Passanten bekamen von dem Geschehen nichts mit, als Sakura weiterhin auf dem Gehweg zum still stand kam und es hatte dem Anschein das es niemanden interessieren würde. Sie setzten dabei ihren Weg fort und ignorierten Sakura alle Male. Sakura selbst war nicht Anwesend und sah weiterhin zum Himmel hoch. Der Fahrer hupte doch Sakura hörte es nicht, dann geschah was geschehen musste, das Auto versuchte noch zu Bremsen und knallte ihn sie rein. Sakura flog auf die Frontscheibe, bis sie schließlich auf dem Boden vor dem Auto lag. Sie spürte nur noch die ganzen Schmerzen, der der Aufprall hinterließ, als ihr Bewusstsein sich verabschiedete.Die Passanten reagierte endlich und rannten zu ihr, als sie am Boden entdeckten. Einige handelten schnell und legten sie vorsichtig auf die stabile Seitenlage und andere riefen den Krankenwagen. Hoffentlich war es nicht zu spät. Nach einer Ewigkeit wie es erschien, kam der Krankenwagen quietschend zum stillen stehen. Sie holten eine Trage heraus und beförderten Sakura auf die Trage. Sie überprüften Sakuras Zustand schlossen sie an einer Sauerstoffmaske an. Sie hatte eine schwere Platzwunde am Kopf, es stand um sie Schlecht. Sie beeilten sich und fuhren sie in den Krankenwagen. Es war einen ausnahm Situation gewesen. Jede Sekunde zählte. Ihr Zustand war instabil gewesen, vielleicht würde sie es nicht mehr überleben. Doch sie wollten noch nicht die schlechten Gedanken ausmalen und schalteten die blauen Sirenen an. Schnell wurde der Weg frei gemacht und der Krankenwagen raste los. Auf dem Weg gaben sie ihre Mutter bescheid, die in ihren Handy gespeichert wurde, immerhin musste einen Angehörige anwesend sein der die Unterlagen unterschreibt das sie operiert werden darf. Das Krankenhaus in Sichtweite fuhren sie den Auffahrt hinauf und schnell kamen Ärzte hinaus, öffnete die Türen und schoben sie hinaus, eilige beförderten sie Sakura in die Notaufnahme, als ihr Mutter auf dem Weg ihnen entgegen kam. Sie betrachtete ihr Blut überstürmte Tochter und es wurde ihr Bewusst, das sie grauenvoll aussah und es schlecht um sie stand. "Omg Sakura was ist mit ihr. Wie geht es meine Tochter??" "Miss gehen sie bitte zur Seite wir tun das beste das es ihr wieder gut geht" Schüttelte die Krankenschwester sie ab, als sie in die Notaufnahme rein fuhren. Der roter Sensor blinkte, als Sakuras Mutter vor dem Op-Saal auf sie wartete.Sie machte sich Sorgen um Sakura. Wieso konnte sie einmal auf sich acht geben? Es vergingen Stunden und kein Lebenszeichen kam. Sakuras Mutter machte sich Sorgen und sie hatte es mit der Angst zu tun, ob sie ihre Tochter verliert. Langsam machte sich die Müdigkeit bemerkbar. Langsam fielen ihr die Augen zu und sie seufzte auf, herzvoll gähnte sie - Sie war müde gewesen wie lange würde es noch dauern. Es waren bereits über Stunden vergangen und keiner kam hinaus und gab ihr Entwarnung. Sie konnte sich nicht vorstellen wie es dazu gekommen war, doch sie hatte einen Vorstellung, was Sakura so sehr aufgewühlt hatte. Vor kurzem hatten sie Sakura und ihr noch Ehemann in den Haaren gehabt sie hatten sie darüber gestritten, das er nach seine Entlassung gerne zurück zu Familie kommen möchte, immerhin war er der Vater von Sayuri. Doch Sakura wollte nichts davon hören und ist wutentbrannt davon gelaufen, davor hatte sie das tränen überstürmte Gesicht ihre Tochter gesehen. Natürlich hatte sie es verneint das er zurück kam, doch so wie sie ihren Mann kannte ließ es sich nicht sagen und erst recht nicht von seiner Frau. Sakuras Sicht Langsam öffnete ich meine Augen und setzte mich auf. Als mir bewusst wurde wo ich mich befand kreiste mir viele Gedanken durch den Kopf. Wie kam ich ins Krankenhaus? War war genau passiert? Ich versuchte mich zu erinnern, doch nicht kam hoch. Ich konnte mich an gar nichts mehr erinnern, so als ob alles Ausgelöscht wurde. Als ich mir etwas Zeit gab erinnerte mich an alles. Ich konnte mich nur an dem Schlagabtausch mit meinen Stiefvater erinnern bevor es mir Schwarz vor den Augen wurde. Ich saß eine Weile vor meinem Bett und starrte einige Zeit die weiße Wand an. Mir rauschten viele Gedanken durch den Kopf, doch bei keine Frage die mir kam, fand ich keine Antwort. Langsam wurde es mir übel und ich stieg aus meinen Bett aus und schlürfte mich ins Klo, dabei wurde es mir schwindlig. Das Bad erreicht klappte ich die Klo Schüssel auf und übergab mich. Für einen kurzen Moment wurde es mir schwarz vor den Augen. Schnell fasste ich mich zusammen und hörte ich wie die Türe geöffnet wurde, wie ganz leicht die Schritte ertönte und dann wurde sanft meine Haare auf die Seite gestrichen. Ich drehte mich leicht zu Seite und entdeckte ein jungen Mann ungefähr meines Alters. Ich sah wunderschön aus wie Porzellan. Seine schwarzen Augen versanken in meine grüne Augen. Ein kurzen Augenblick konnte ich aus diesen Augen wärme sehen. Ich seufzte leicht auf, als ich sein Gesicht studierte. Ich betrachtete sein markantes Gesicht und seine Lippen. Er sah gut aus keiner Frage und eher ich mich versah übergab ich mich schon wie wieder. Doch die Frage spuckte in meinen Kopf wer war er und ob ich ihn kannte. "Wer bist du?" Krätzte ich hinaus und für einen kurzen Moment konnte ich sehen, wie sich seine Pupillen geweitete hatte. Vermutlich hatte er nicht mit dieser Frage gerechnet. Doch ich wollte es unbedingt wissen. Was war hier los? Warum war das alles passiert? Für ein kurzen Moment konnte ich sehen wie seine Mundwinkel nach oben zuckten und dachte er würde lächeln. Auch wenn er es versuchte sah er dabei unbeschreiblich schön aus. "Sasuke." Ein schöner Name dachte ich mir, als er ein bisschen vom Klopapier reiste und mir über die Lippen fuhr. Er war fürsorglich und lieb auch wenn es für den ersten Moment für mich erschien, doch ich kannte ich immer noch nicht. Ich wollte zu gerne wissen woher er mich kannte und was er hier tat. Doch die vielen Fragen bereitete mir Kopfschmerzen also beließ ich es dabei. Ich versuchte mich zu erheben doch es gelingt mir auf Anhieb nicht. Er hatte es bemerkt und legte sanft seine Hand auf meiner Taile und half mir auf die Beine zu kommen. Wackelig auf den Beinen brachte er mich zurück ins Bett und deckte mich zu. "Wasser." Krätzte ich erneut heraus und ich beobachtete ihn wie er langsam zur der Flasche auf den Tisch griff und den Deckel abschraubte. Egal wer er gewesen war, ich war froh gewesen das er hier war. Ich brauchte in diesen Moment Gesellschaft und er kam mir in diesen Moment recht. Ich wollte von diesen Jungen mehr heraus finden und setzte an. "Kennen wir uns?" "Ja" Ich grübelte etwas und trotzdem kam mir nicht in Sinne wer er gewesen sein mag. Ich strengte mich an und wiederholte immer wieder seinen Namen, doch nichts kam hoch. Diese Ungewissheit bereitete mir Sorgen und doch wollte ich mehr von ihm wissen. Vielleicht war er mein Freund und ich wusste es nicht, das würde nicht gut erscheinen, aber sowas hätte er doch erwähnt oder? Ich wurde etwas nervös und kaute meine Lippen, als er mich so intensive betrachtete. Noch einmal nutzte ich die Chance und betrachtete ihn diesmal von oben bis unten. Er trug eine weißes Hemd und ein blaue Jeanshose dazu, seine Hände hatte er ihn seiner Hosentasche verankert. Seine Statur war leicht gebaut, er war ungefähr 170 groß. Als ich mit meine Musterung fertig war bemerkte ich gar nicht das er mir näher getreten war, er setzte sich auf den Stuhl hin und betrachtete mich. "Hast du Hunger?" Leicht nickte ihn mit dem Kopf und schon streckte er seine Hand nach dem roten Knopf aus und betätigte den Schalter, dabei beobachtete er mich genausten. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und atmete ein und aus. "Was ist passiert?" "Ich weiß es nicht." "Hm." Er überkreuzte seine Arme, als er mich erneut genaustens beobachtete. Was war so besonders an mir? Was für eine Beziehung hatte wir? Das fragte ich mich schon die ganze Zeit. Woher kam er so plötzlich her? Wer hatte in gerufen? Etwa meine Mutter wo war sie den eigentlich, sie hatte nur gesagt das sie kurz nach Hause ging um mir Ersatzkleidung schaffte. Also wo war sie den bloß? Sie konnte hoffentlich mir erzählen in was für eine Beziehung wir standen. "Wie geht es dir?" "Gut hab nur bisschen Kopfschmerzen" Und schon wurde die Türe geöffnet und eine Krankenschwester kam hinein, als ich gerade Sasuke sagen wollte das er erneut auf den Knopf drücken sollte. Ich hatte keine Geduld mehr und eher ich mich versah stand die Krankenschwester vor meinem Bett. "Was ist los Miss Haruno?" "Sie hat Hunger" Antwortete Sasuke von der Krankenschwester etwas gereizt und sah sie schräg von der Seite an. Was war los mit ihm? Mochte er keine Krankenhäuser? Ich musterte ihn eine ganze Weile und eher ich mich versah versank ich ihn seine dunklen Augen. Verdammt warum sah er so gut aus? Ich setzte an um etwas zu sagen, nebenbei hörte ich noch wie die Krankenschwester das Zimmer verließ und es mir wieder bewusst war das wir wieder alleine waren. "Sasuke?" "Hm?" "Ach nichts schon gut" Leicht bemerkte ich wie seine Mundwinkel nach oben ging, eher es mir bewusst wurde, strich er langsam meine Decke glatt und sah mir dabei tief in die Augen, dazu hatte er sich leicht zu mir gebeugt. Sein feiner Geruch kroch mir langsam in die Nase und es wurde mir bewusst wie gut er roch. Was für ein Parfüm benutzte er? Ich sah ihn ebenfalls tief in die Augen so das unsere Nasenspitzen sich berührten. Leicht wurde ich etwas rot, als es mir bewusst wurde wie nah wir waren. "Sind wir zusammen?" Ich bemerkte wie er langsam seine Augen schloss und seine Stirn an meine anlehnte. Ich spürte seine kalte Haut an meiner, dabei spürte ich seinen Atem auf meine Lippen lag. Er seufzte für einen kurzen Moment auf. "Ja" Für einen kurzen Moment war ich überrascht gewesen, als mir seine Antwort bewusst wurde. Also hatte ich einen Freund? Und noch so einen gut aussehend? Ich freute mich innerlich und strich mit meiner Nase über seine. "Seitwann sind wir zusammen?" "2 Monate." "Gehen wir auf die gleiche Schule." "Ja" Das reichte mir fürs erste. Ich genoss lieber die Nähe von Sasuke und schmiegte mich näher an ihn ran. Sanft legte er seine Arme um meinen Oberkörper und eher es mir bewusst wurde was er von sich gab, weiteten sich meine Augen, für einen kurzen Moment setzte dabei mein Herz aus und wärme umgarnte mein Herz. Leicht lächelte ich in seiner Halsbeuge hinein und schloss für kurzen Moment meine Augen. Er war so sanft und warm, ich liebten diese Körper nähe. Doch leider wurden wir unterbrochen und schon stand die Krankenschwester mit dem Wagen im Zimmer; just löste sich Sasuke von mir und hielt seine Haltung ein. "So Miss Haruno ihr Essen." Als es mir bewusst wurde nahm Sasuke, das Tablett in die Hand und stellte es auf meine Tisch ab. Hatte er etwa vor mich zu füttern? Er war echt süß das musst ich sagen. Ich freute mich innerlich darauf und sah wie die Krankenschwester mit ihren Wagen, das Zimmer verließ und mir noch einen "Guten Appetit" wünschte. Ich beobachtete wie Sasuke den Deckel runter nahm und angewidert das Essen anstarte. Als es mir bewusst wurde was es gab, hatte ich nicht mehr so einen großen Hunger. "Ich bringe dir von Zuhause was mit." Hörte ich ihn noch sagen, als er den Löffel ihn die Hand nahm und mir den Kartoffelbrei zum Essen gab. Bei jeden Bissen den ich tat schmeckte es mir immer besser. Ich war froh gewesen das Sasuke hier war und das zeigte ich ihm mit einen Lächeln. "Danke" Sagte ich mit vollen Mund und strich mir über die Lippen mit einer Serviette ab, als es mir bewusst wurde, das die Türe geöffnet wurde stand meine Mutter ihm Zimmer mit einer rosane Tasche. Ich merkte das meine Mutter uns nicht stören wollte, doch sie konnte es nicht lassen und kicherte vor sich hin. Wütend starte ich sie an das sie je kein Mucks sagen sollte, ich wollte noch das mit Sasuke genießen. "Hallo Mama schau mal wer da ist" "Ah Sasuke zum Glück bist du gekommen später wird dein Bruder vorbei kommen." "Hm." Ich merkte wie er gefährlich seine Augenbraue zuckte und mir war es bewusst gewesen, das er nicht gut auf seinen Bruder zu sprechen war, schnell hatte ich es ihn angemerkt. Was war den bei denen los und kannte ich seinen Bruder??? Ich wollte mehr von ihn wissen und das konnte ich auch später tun wenn er hier war. Ich wollte endlich von Sasuke Familie jemanden kennen lernen auch wenn unsere gemeinsame Zeit nur eine halbe Stunde gedauert hatte. "Was ist den Sasuke?" "Nichts" Ich sah noch meine Mutter dabei zu wie sie langsam meine Tasche auspackte und in meinen Kleiderschrank verstaute, also konnte ich damit rechnen das ich hier noch länger bleiben musste, was mir am Anfang gar nicht gefiel, doch mit Sasuke war es erträglich gewesen. Wir starten uns noch eine Ewigkeit an, als er leicht meine Hand in seinen nahm, dabei fuhr er über meiner Fingerkumpeln. Und schon wieder musste ich seufzen weil mir diese Art von der Nähe gefiel auch wenn diese Neu für mich war. "Kommst du mich morgen wieder besuchen?" "Ja." Ich betrachtete das lächelnde Gesicht meiner Mutter, als sie fertig ausgepackt hatte und ich konnte schon denken was sie andeutete mir ihr zwinkende Augen. Sie wollte uns alleine lassen damit wir noch die Nähe genießen bevor dieser Itachi kam. Diese stille Minute nutzte ich aus und dankte meine Mutter schweigend. Eher ich mich versah winkte sie mir noch zu ehe sie den Raum verließ und schon wieder waren wir wieder alleine. Ich bemerkte wie langsam Sasuke auf seufzte und mir näher rückte, eher ich mich versah lag seine Lippen auf meine. Für kurzen Moment war ich überrascht, so das meine Augen sich weitetet, eher ich versah schloss ich meine Augen und genoss den ersten Kuss. Moment vielleicht hatten wir uns öfters geküsst doch ich wusste es nicht mehr leider. Der Arzt hatte gemeint das ich eine schwere Gehirnerschütterung hätte und das es zwei Jahre her war, das ich das letzte Mal im Krankenhaus war - Aber das konnte ich noch nicht realisieren und wollte nicht die Zeit ausmalen die mir fehlte, in diesen Moment zählte mir einzig allein Sasuke und das würde auch bleiben. Leicht saugte er an meine Lippe, als ich mich von meinem Gedanken verabschiedeten, in diesen Augenblick wollte ich diesen Kuss nur genießen und das würde auch so bleiben. Ich schmiegte mich näher an ihn und legte meine Hände an seiner Hüfte ab, so das er mir näher kam. Ich seufzte in den Kuss hinein der erst scheu war, langsam dann Leidenschaftlicher wurde als er mit seiner Zunge um Einlass bat, den ich ihn gewährte. Wir spielten mit unsere Zungen sodass sie sich verknoten, dabei drückte ich mich näher an Sasuke. Ich ließ mit einer Hand Sasukes Hüfte los und eher ich mich versah lag meine Hand in seinen Haaren. Leicht spielte ich mit seinen Haaren als er mich langsam ins Bett drückte und sich auf mir legte. Ganz unscheinbar fuhr er mit seinen Lippen über meine Hals beuge und sog so daran das er beinah einen Knutschfleck hinterließ, dabei stöhnte ich leicht auf. Dieser Art von Zuneigung gefiel mir als ich ihn fester an mich drückte. "Sakura." Flüsterte er nah an meinem Ohr, so das sich bereits die Gänsehaut über meine Haut legte und schon wieder wurde es mir bewusst wie gut er roch - Ich vergaß das wir uns in einem Krankenhaus befanden und wollte nur diese Moment kosten. Ich fuhr mit meiner Hand unter seinem Shirt und strich dabei über seinen Rücken, derweil beschäftigte sich Sasuke mit meinem Lippen als es mir bewusst wurde. Langsam begann er sich zwischen meine Beine zu legen und sich auf mir zu bewegen. Es wurde mir warm und kalt zugleich doch ich wollte in diesen Moment mehr von Sasuke haben. Diese Neckerei gefiel mir und von dieser Art wollte ich mehr haben. Ehe wir uns versahen wurde die Türe aufgeschoben und ein langhaarige Mann kam hinein. "Sasuke." Kam es geschockt von ihm heraus und schnell löste sich Sasuke von mir und fuhr dabei über seine Lippen. War er angeekelt von mir? Und wer war das gewesen der unsere Zweisamkeit störte. Sollte das Itachi sein von dem meine Mama erzählt hatte. Ich sah etwas ärgerlich Sasuke an der seinen Bruder vor kurzen Moment böse anstarte. "Was willst du hier?" "Wie du siehst Sakura Besuchen konntest du nicht deine Finger bei dir behalten ich weiß das dir Sakura dir geholfen hatte als du ein ernsthaftes Problem hattest, ist das deine Art dich bei ihr so zu bedanken und seit wann seit ihr zusammen?" Beendete er endlich seine Red, was dachte er sich dabei und was meinte er bitteschön wann hatte ich Sasuke geholfen?? Doch eher ich mich versah erhob sich Sasuke vom Stuhl und verabschiedete sich von mir. "Man sieht sich Sakura." "Sasuke wohin gehst du?" Fragte der Langhaarige Mann als Sasuke an ihn vorbei schritt und aus dem Sichtfeld verschwand, ehe ich mich versah wandte er sich zum mir und setzte sich neben mir auf dem Stuhl. "Oh tut mir leid Sakura das Sasuke so plötzlich gehen musste." "Macht nichts und wer bist du?" "Mach doch keine Witze Sakura du kennst mich?" "Nein ich erinnere mich an gar nicht mehr:" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)