Godlike! von Kanmi ================================================================================ Prolog: -------- Immer noch atmete er schwer als er sich an den vor stunden noch so erhabenen Marmorsäulen lehnte und auf die aufgehende Sonne am Horizont sah. Er hatte es geschafft. Sein größter Feind war geschlagen, ihr Thron gehörte der Allianz. Ihr Thron, Ihr Reich, Ihr Leben. Seine Lippen verzogen sich zu einem Schelmischen grinsen als der Wind schwarzen Staub aufwirbelte der überall auf dem damals makellosen Rasen lag. Gleich nachdem er seine Tat bewundert hatte, verzog er Schmerzhaft das Gesicht und lies sich mehr gegen die Säule fallen. Mit zerknirschten Zähnen sah er auf seine Zerschundenen Beine, an denen der Scharfe Wind zog. Sie waren Stark, gab er zu und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Genauso stark wie alle sagten. Sein blick fiel auf die Täler unter ihm. Diese Griechen... Waren im Endeffekt auch nix weiter als Schauspieler der Götter.. Prahlende Puppen die von allen verehrt werden obwohl sie gegen so viel bessere Götter ersetzt werden könnten. Sein grinsen kämpfte sich durch den Schmerz zurück. Gegen Götter wie sie. „ Vater“, erklang eine weibliche monotone Stimme hinter ihn, und er brauchte den kopf erst gar nicht leicht drehen um zu wissen wer da stand. Wer sonst nannte ihn Vater als das Weib mit den Verwesenden Geruch des Todes den sie stets mit sich zog? Trotz allen blickte er über seine Schulter zu der Vermummten Gestalt. Einzig allein die im Wind fliegenden dunkeln Haare blickten unter der Kapuze hindurch, zusammen mit ihren vor den körper gefalteten Händen. Die eine Blass wie die Nacht und makellos schön, die andere Knochig und Hautlos, verhangen mit Überresten ihres Toten Fleisches. Es gab Zeiten ,da ekelte er sich selbst vor seiner Halb Toten Tochter. Meistens Jedoch, war er Stolz auf sein Mächtiges Kind. „ Ja?“, fragte er und war froh darüber das der Wind sich legte und der Stechende Schmerz, den er an seinem Bein verursachte ,abklang. „Ihr werdet im Thronsaal erwartet.“, erklärte sie, wie immer mit ihrer stets Emotionslosen stimme die nur dann an Farbe bekam wen etwas gegen ihren Willen war. Beim Gedanken an das Fest in dem Großen Tempel hinter ihm , umgeben von abklingenden Flammen und Verkohlten Ruinen, schmunzelte er leicht. „ von Wem? Seth der alte Halunke? Oder von der reizenden Kiskil-lilla? Ach nein Lilith nennt sie sich die gute.... Wunderschöne Dämonin oder?“ Die Junge Frau blieb still als ihr Vater sorglos vor sich hin plapperte. Warum sollte er nicht? Der Kampf war gewonnen! das letzte der 3 großen reiche und zugleich das Mächtigste, war Gefallen! Der Berühmte Berg leuchtete im Licht ihrer Feuer und Beugte sich unter den Neuen Königen. „ Nein, Vater. Seth und Lilith sind im Reich des Osiris Re gefangen nehmen.“ „ Ach ja da war was...Dann halt Chu Jung. Er Braucht Hilfe beim löschen seiner Flammen nicht wahr?Er hat in Sachen Feuer viel von mir zu lernen“ Die Hände der Frau verkrampften sich. Sie nahm vieles zu ernst, dachte er Belustigt. Ihre Brüder waren in vieler Hinsicht besser als sie. „Nein Vater“, erwiderte sie wieder, diesmal leicht zerknirscht. „ihr habt Chu Jung zusammen mit dieser Japanischen Dämonin Kejoro nach Asgard geschickt. Das war der Plan. Ägypter und Summeren sollen Re auf seiner Unterwelt reise abfangen, Chinesen und Japaner übernehmen Asgard und Germanen stürmen zusammen mit den Griechen den Olymp. Der Rest Teilte sich unter den Gruppen auf. Habt ihr das etwa vergessen? Es ist Eris die auf euch wartet“ „ Ach Stimmt“, gab er treudoof zu. „ Fast vergessen. Warum sind wir eigentlich nicht Nach Asgard aufgebrochen? Die Ägypter und Griechen stürzten sich selbst... und wir?“, fragte er weiter ahnungslos und Schielte leicht zu seiner Tochter die Angespannt auf den verkohlten rasen stand. „ Weil ihr den größten Feind besiegen wolltet, Vater. Das wisst ihr doch“ Er hörte den Spot in ihrer Stimme und doch zierte Ein lächeln seine Lippen als sie Den größten Feind aussprach. „ Und ich habe gesiegt“ es herrschte kurz stille in der er weiterhin Der Sonne beim aufgehen zu sah. Wer sie wohl heute lenkte? Auf jedenfall kein Grieche. Und Hoffentlich keiner der anderen zwei. „ Das habt ihr...“, stimmte Sie ihm kalt zu und er atmete die Trockene Luft tief ein. Natürlich hatte er das. Zufrieden atmete er auf und drehte sich unbeholfen zu ihr um, da er immer noch auf die Säule als Stützmittel angewiesen war. „ Sag Eris, ich komme sofort. Habe nur noch kurz was mit deinen Brüdern zu klären“ Es war als ob die Luft noch kälter geworden war. Die Junge Frau löste ihre verkrampften hände nur langsam um sich gezwungen zu Verbeugen. Ihr Vater beobachtete es mit leicht belustigter Miene. Sie war immer zu Eitel gewesen um einzusehen das er sie nicht in jeder Situation bevorzugte. „Natürlich“ Ja, ihre stimme war schwer vor Kälte als sie sich mit Rauschenden Umhang umdrehte und sich einen weg durch die Ruinen und Leichen von Dryaden einen weg zur Bergspitze bahnte. Den unausstehlichen Geruch einer faulenden Leiche nahm sie dabei mit. Endlich, dachte er sich nur und wendete den Blick von ihr ab. Ein Glück würde er sie bald los sein, es war schon gefährlich genug für ihn und seine Söhne unter diesen Möchtegern göttern zu verweilen. Er würde ihre Anwesenheit nicht vermissen. Ruhig sah er weiterhin auf das Land unter sich, begutachtete seinen neuen Schatz und horchte ob andere Mitglieder der Allianz in der nähe waren, ehe er die stimme erhob: „ Nun, Den König der Griechen habt ihr hoffentlich zu erst unschädlich gemacht“ Für andere schien es als redete er mit sich selbst, wie er da mit Starren Blick nach unten leise Redete und wartete. Er jedoch nahm das Knurren von rechts war das klang wie Donnergrollen. Die tiefe Stimme einer Bestie, von Zorn getränkt. „wie Befohlen Vater“, knurrte es und er Nickte nur. „Gut. Hm.... Wie hieß er den gleich?“ Die Knurrende Bestie wollte zur Antwort ansetzen aber wurde von einem viel mächtigeren Zischen unterbrochen, das dem Tausend Schlangen glich. „ Zeusssssss“, antworte der Bruder der ersten Bestie und ihr Vater fuhr sich übers Kinn. „ Woher kenne ich den Namen...“, fragte er murmelnd. „ Er Ist Thors Gegenstück“, knurrte das Biest und ihr Vater hob eine Augenbraue. „ Tatsächlich? Vielleicht werden sie da unten ja freunde“ ohne es zu wollen brach er ihn Gelächter aus. „ Wäre doch was oder?“ Seine Söhne stimmten ihn zu während er langsam ruhig atmete und Erleichtert Seufzte. „ Nun gut.... Ich Werde Erwartet. Niemand feiert wohl gerne ohne mich“, grinste er und sah zu seinen Söhnen. „Fenrir“, sagte er an den Monströsen Wolf gewandt, „ Bring mich zum Tempel“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)