Yasashikunai Mirai von Harulein (Tsuzuku x Meto) ================================================================================ Kapitel 22: [Tzk] Special: Ai no Yoru - Liebesnacht --------------------------------------------------- Seit Tagen schon hatte ich diese Idee, die eigentlich schon mehr ein Sehnen war, ein Sehnen, das sich plötzlich noch mehr verstärkt hatte als sowieso schon. Ich wünschte mir ja immer schon, seit Meto und ich ein Paar waren, immerzu seine Nähe, seinen Körper an meinem, seine Zärtlichkeiten. Seit wir zusammen lebten, schliefen wir so viel miteinander, und trotzdem war es mir noch nicht genug. Zwar hatte ich zwischendrin immer wieder auch Momente, in denen ich mir vornahm, mich zu beherrschen und nicht mehr so viel Sex zu haben, doch mein Verlangen nach ihm war letztendlich immer stärker, sodass wir uns dann doch wieder zu fast allen Tages- und Nachtzeiten in irgendeiner Form körperlich liebten. Ob es nur ein mehr als intensiver Kuss war, oder ob ich in ihn oder er in mich eindrang, ob mit Spielzeug oder ohne, war mir ganz gleich, solange ich nur fühlte, dass er mich liebte. Und jetzt spann sich in meinem Kopf der Wunsch nach noch mehr zusammen, nach einer ganzen Nacht, die nur aus Liebe bestehen sollte. Ich hatte so viele Ideen, so viel, wonach es mich verlangte und was ich mit Meto teilen wollte. Denn ich sehnte mich nach Extremen und Intensität, aufregenden Dingen, grenzüberschreitender Lust. Allein schon, wenn ich mir das vorstellte, zwei oder drei Mal Sex in einer einzigen Nacht, so vieles, was man ausprobieren konnte, zuerst mein Glied in Metos Innerem, dann seines in dem meinen Loch, hart, heiß und zugleich so süß … Ich war heimlich, ohne ihm etwas zu sagen, wieder in dem Sexshop gewesen, hatte mir ein Buch mit Sex-Praktiken und auch ein paar neue Spielzeuge ausgesucht und gekauft, wobei natürlich dieser überaus neugierige Travestit von Verkäufer noch mehr über Metos und mein Sexleben erfuhr, weil ich mich beraten ließ und dabei impulsiver Weise ein sehr eindeutiges und schamloses Männergespräch zustande gekommen war. Dann hatte ich die Tüte mit den gekauften Sachen zu Hause unter dem Bett versteckt, hoffend, dass Meto sie nicht fand und später positiv überrascht sein würde, wenn ich ihm damit ankam. Das Buch, in dem Stellungen, Spielzeuge und alles, was dazu gehörte, beschrieben wurde, holte ich immer wieder hervor, wenn ich allein war, und las darin, was meine Fantasien weiter anheizte. Und an diesem Abend, es war ein Samstag und ich hatte sowohl Metos als auch meine Arbeitspläne genau beobachtet, um sicher zu sein, dass er und ich beide morgen frei hatten, da beschloss ich, dass diese Nacht eine ganz besondere sein sollte. Ich war schon zu Hause und wartete auf ihn, meine Vorfreude steigerte sich immer weiter und ich holte die Tüte mit den Spielzeugen unter dem Bett hervor, setzte Ruana rüber ins Wohnzimmer, baute auf dem Bett eine gemütliche Kissen- und Deckenlandschaft auf. Dann machte ich leise, ruhige Musik an und suchte aus dem Wohnzimmerschrank rote Duftkerzen und was wir an Deko und solchem Zeug da hatten, verteilte alles auf den Nachttischchen und um das Bett herum, machte alles schön, sodass unser Schlafzimmer, als ich mein Werk betrachtete, den Begriff ‚Liebesnest‘ wirklich mehr als verdiente. Nachdem ich die Kerzen angezündet hatte und der Raum sich langsam mit dem sanften, anregenden Duft von Vanille füllte, zog ich mich um, stellte dabei fest, dass ich nichts besonders Reizendes an Wäsche besaß und entschied mich für einfache schwarze Shorts. Ich ging noch mal ins Bad, ließ aber jegliche Schminke weg, die würde sowieso nur stören, und kämmte nur einfach meine Haare durch, sodass sie mir schwarz glänzend in leichten Wellen über die Schultern fielen, schaute mich dann im Spiegel an und fand mich ziemlich sexy. Und als ich dann das Klappern von Metos Schlüsselbund an unserer Tür hörte und wie er hereinkam und seine Schuhe und die Jacke auszog, klopfte mein Herz vor Vorfreude und Aufregung bis zum Hals. „Ich bin wieder da“, hörte ich ihn sagen. „Tsu? Was ist denn das für Musik?“ Ich kam aus dem Bad, immer noch nur mit Shorts bekleidet, umarmte ihn und antwortete auf seine Frage: „Die ist gut, oder? Ich wollte mal was anderes hören.“ Meto umarmte mich seinerseits, und er kannte mich einfach so gut, dass er die Stimmung gleich richtig deutete: „Schöner Abend zu zweit heute?“ „Guck mal ins Schlafzimmer“, sagte ich und ließ ihn los, machte die Musik aus. Er ging hinein und ihm entfuhr sogleich ein leises „Wow“, gefolgt von einem „Das sieht ja toll aus!“ Dann drehte er sich zu mir um und fragte: „Ist irgendwas Besonderes heute? Du hast dir ja richtig Mühe gegeben.“ „Nur so“, sagte ich und umarmte ihn wieder. Zu viel wollte ich ihm noch nicht verraten, das würde uns beiden nur Druck machen, und Druck war bekanntlich der Lustkiller Nummer eins. Viel mehr wollte ich uns einfach treiben lassen, unser beider Sehnen in lustvolle Taten verwandeln, auf diese Weise würde es sicher schöner werden, als wenn ich ihm jetzt schon alles sagte, was ich mir vorstellte. „Ich möchte einfach, dass wir beide mal wieder so eine richtig schöne Nacht zusammen verbringen.“ Meto lächelte. „Fühlst du dich gut heute?“ Ich nickte, lächelte. „Ich hab auch Lust auf dich“, sagte er, seine Hände streichelten über meinen Rücken. „Die letzten paar Tage waren so schön, dir geht’s gerade so gut.“ Meto küsste mich, seine Lippen schmeckten süß, ein bisschen nach Kaffee und Cola, und er fügte noch hinzu: „Ich bin auch überhaupt nicht müde, wir können die ganze Nacht wach bleiben.“ „Sag mal, kannst du Gedanken lesen?“, fragte ich und grinste. „Genau das habe ich vor. Ich will so eine richtige Liebesnacht mit dir, mit allem Drum und Dran.“ Meto nahm mein Gesicht in seine Hände, drückte sich an mich und seine Lippen wieder ganz weich und liebevoll auf die meinen, und als er den Kuss wieder löste, flüsterte er: „Dann lass uns anfangen, Tsuzuku. Lieb mich nach Herzenslust, die ganze Nacht.“ Sofort waren meine Hände unter seinem Shirt, berührten seine warme, weiche Haut, ich zog ihm das Shirt über den Kopf und machte gleich an seiner Hose weiter. Er hatte sich schon auf seiner Arbeitsstelle abgeschminkt, sodass er jetzt nicht noch mal ins Bad musste, und so lagen wir einen Moment später zusammen auf dem Bett, nackt umarmt und einander küssend, während der ganze Raum mehr und mehr nach Vanille duftete und das unsere Sinne zugleich anregte und vernebelte. „Meto?“, sprach ich meinen Liebsten leise an, „Sag mal, magst du das wirklich so, wenn ich in dich eindringe? Oder … machst du nur mit, weil ich das will?“ Er sah mich an, hob die Hand und strich durch meine Haare. „Ich mag das. Wirklich. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich steh da richtig drauf.“ Er küsste mich und fügte dann noch hinzu: „Und bevor du fragst: Ja, ich mag es ebenso gern, dasselbe mit dir zu tun. Das kannst du mir ruhig zutrauen.“ „Ich wollte nur noch mal fragen, weil …“, begann ich, ein wenig unsicher. Meto unterbrach mich: „Weil ich gerne mal Mädchen spiele, und du dir nicht vorstellen kannst, dass ich beides mag, genommen werden und nehmen? Tsu, ich bin keine Porzellanpuppe oder so, und das weißt du. Du sagst es doch selbst, ich bin ein Mann, genau wie du. Und ich habe auch Vorlieben, Wünsche und Fantasien, die sind deinen sogar relativ ähnlich. Trau mir ruhig zu, dass ich gut mit dir mithalten kann.“ Warum vergaß ich das nur immer wieder? Warum traute ich ihm immer wieder nicht zu, dass er ebenso erregt und begierig fühlte wie ich? Er hatte Recht, ich hatte es ja selbst auch schon gesagt, dass er ebenso Mann war wie ich, und trotzdem war da immer wieder diese Frage in mir, danach, ob er das alles auch so wollte. Fast dachte ich schon wieder zu viel, beinahe wäre die schöne Stimmung zerplatzt, doch Meto rettete sie gerade so, wie so oft, indem er mich eng umarmte, küsste und leise sagte: „Denk nicht so viel, mein Herz, wir haben heute noch viel vor.“ „Und womit fangen wir an?“, fragte ich. Meto küsste mich wieder, schmiegte seinen nackten, warmen, süßen Körper ganz an meinen und flüsterte: „Nimm mich. Und vergiss nicht, ich mag das.“ Ich lächelte, küsste ihn. „Und wie möchtest du’s?“ Er errötete wieder, nur ein wenig, aber so süß … „Ich will liegen, dich dabei anschauen, und dass du mich küssen kannst.“ Seine Hand an meinem Nacken kraulte zärtlich, an einer Stelle, wo er wusste, dass ich dort besonders empfindlich war, und ich seufzte wohlig, mein Herz klopfte ein wenig schneller und begann, Blut in meine Körpermitte zu pumpen. Ich richtete mich langsam auf, atmete die nach Vanille duftende Luft ein und aus, sah Meto an, der mich liebevoll anlächelte, und beeilte mich, das Gleitgel aus der Schublade zu nehmen und griffbereit hinzulegen. Meto spreizte die Beine, sodass ich Platz dazwischen fand und mich kniend über ihn beugte. Ich fühlte sehr, dass er der größte Schatz war, den ich in meinem Leben je gehabt hatte, und mit diesem Gefühl strich ich beinahe ehrfürchtig über seine helle Haut, er erschien mir so engelsgleich, dass ich mich einen Augenblick lang fast schon schämte, ihn gleich zu beschmutzen. Und gleichzeitig begehrte ich ihn so sehr, mein Verlangen nach seiner heißen Enge war so unglaublich stark! Ich spürte seine Atmung unter meinen Händen, und, als ich die Hand auf seine Brust legte, seinen Herzschlag, beugte mich runter und legte mein Ohr auf sein Herz, hörte es kräftig und gleichmäßig schlagen, was mir ein Gefühl von vollkommener Sicherheit gab. Wenn er bei mir war und wir miteinander schlafen konnten, fühlte ich mich so sicher und gut … „Mein Engel …“, kam es mir leise über die Lippen. „Ich liebe dich, so sehr …“ Er lächelte, hob die Hand und strich durch meine Haare. „Ich lieb dich auch.“ Mein ganzer Körper wurde warm, sehnte sich danach, mit dem seinen eins zu werden, doch zu schnell wollte ich es nicht tun, liebte ich doch unser zärtliches Vorspiel ebenso sehr, manchmal war es sogar fast schöner als der Akt an sich. Und so beugte ich mich runter, begann, viele kleine Küsschen auf Metos Bauch und Brust zu verteilen, sein buntes Tattoo zu liebkosen und über seine samtige, süße Haut zu lecken, hob mir dabei seine nach all dem Küssen und Saugen daran immer noch so hellen, niedlichen Nippel bis zuletzt auf, diese zarten, besonderen Hautpartien, die unter meinen Lippen zu zwei rosa Knospen wurden und deren Berührung ihm die allerschönsten Seufzer entlockte. Und hatte ich mich zuvor noch beinahe geschämt, meinen persönlichen Engel auf Erden in ein nicht ganz so heiliges Lust- und Liebesspiel zu verwickeln, so reizte mich die Vorstellung auf einmal doch sehr, seine Reinheit und Süße ein wenig zu beschmutzen und seine andere, ekstatische Seite zu wecken, die es im Bett auch gern wilder mochte, und die mir ebenso gut gefiel. Während ich mir schön Zeit nahm, die Zartheit und Süße seiner Nippel zu genießen, schien auch sein Interesse an den meinen erwacht zu sein. Seine Hände, eben noch an meiner Taille, wanderten hoch zu meinen Brustwarzen und begannen, zuerst vorsichtig, dann immer mutiger, mit ihnen zu spielen. Er schob das Stäbchen in der einen hin und her, zupfte zärtlich an dem Ring in der anderen und drückte die Knospen zwischen seinen Fingern, was mir unzählige Wellen heißer Lust durch den Bauch schickte und mich schon erregt stöhnen ließ. „Ich sag doch, deine Vorlieben sind gar nicht so anders als meine …“, sprach er leise und fuhr mit den Fingern den Ring auf meinem Brustbein nach. Die Berührung war ganz leicht, kribbelte ein wenig und beschleunigte meine Atmung. Oh, wie ich diese Zärtlichkeit liebte, die in Metos kleinen, sanften Händen steckte und mit der er mich so immerzu berührte! Es machte mein Herz ganz warm und mein Glied noch mal härter, beides zugleich, sodass ich einen kurzen Moment lang fast ein wenig zerrissen war zwischen unschuldiger, reiner Liebe und begieriger Lust auf heißen, geilen Sex mit diesem süßen Engel, der bald mein Mann sein würde, es im Grunde schon längst war. Meto sah mich an, lächelte, und ich wusste, er konnte mir an meinem Gesicht ablesen, in welcher Richtung ich gerade dachte und fühlte. „Fang an, Tsuzuku. Mach mich bereit, ich will dich in mir haben“, sagte er mit seiner leisen Stimme, während seine Hände wieder über meinen Rücken strichen und meinen Nacken kraulten. „Sag mal …“, fragte ich, „Ist es eigentlich immer noch so, dass es dir Sicherheit gibt, wenn ich mich beim Sex mit dir so … gehen lasse?“ Er nickte, zog mich zu sich herunter und küsste mich. „Ja, das ist noch so. Weißt du, wenn du so bist, wenn du mit mir schläfst … du wirkst dann so stark und glücklich. Ich mag das so gern …“ Ich lächelte, in mir wallte ein Gefühl von wahnsinnigem Glück und kaum beherrschbarer Lust auf, und ich griff nach der Flasche mit dem Gleitgel, sah Meto an und flüsterte mit der verführerischsten Stimme, die ich hatte: „Das kannst du haben …“ Tat mir etwas von dem Gel auf die Finger und begann, es zwischen seinen Beinen um seinen Eingang herum und darin zu verreiben. Er seufzte erregt, stöhnte, als ich meinen Finger gegen die Öffnung drückte und langsam hineinschob, und ich spürte ein Pulsieren und leichtes Zucken in seinem Loch, wie eine erwartungsvolle, unbändige Vorfreude. Augenblicklich verlangte es mich nach mehr davon, und ich berührte mit der anderen Hand sein hartes Glied, begann, es zu streicheln und zu massieren, was den süßen Puls in ihm deutlich verstärkte, während ich seinen Eingang langsam weich machte und weitete. Von seinen Verspannungen war nichts zu spüren, aber dass wir immer noch nicht sicher wussten, was deren Ursache war, sorgte dafür, dass ich ganz vorsichtig war, auch wenn das jetzt schon länger nicht mehr vorgekommen war, dass er sich so plötzlich verspannt hatte. Aber sicher war sicher, ich wollte ihm auf keinen Fall wieder wehtun. Metos Hand berührte die meine an seinem Glied, seine Finger streichelten zugleich meinen Handrücken und seine eigene Erregung, er hatte die Augen geschlossen und auf seinen Gesicht lag ein Ausdruck von süßestem Genuss, ich spürte sein Verlangen so deutlich und stark, dass es mich richtig rührte. Wie sehr ich ihn liebte, und wie verrückt mich diese Liebe machte! Es brachte mich geradezu um den Verstand, und ich zögerte nicht, mich dem hinzugeben, zu stark waren diese Gefühle, und so unmöglich war es mir, sie zu beherrschen! „Tsu?“, sprach er mich nach einer Weile leise an, „Holst du … das Ei aus der Schublade? Ich …“ „Du willst spielen?“, fragte ich anzüglich und lächelte, zog meine Finger aus seinem nun ganz weichen, geweiteten Loch zurück. Er nickte, sah mich an und flüsterte: „Ich will … mehr … und mehr … Dich und mich … zusammen, so, dass wir beide … vor Liebe und Lust fast verschmelzen …“ Ich war doch ein wenig … überrascht. Konnte es denn wirklich sein, dass Meto sich nach denselben Dingen verzehrte wie ich? Dass er sich ebenso nach Verschmelzung sehnte, wie ich es tat? Es fiel mir doch immer noch ein wenig schwer, das zu glauben. Und doch hatte er es mir schon so oft bewiesen, wenn wir miteinander schliefen und er sich mir so sehnsüchtig entgegendrängte. „Tsuzuku, ich will dich. Ich will, dass du ganz unanständige Sachen mit mir machst, und dann will ich dasselbe mit dir anstellen.“ Noch deutlicher musste er nicht werden. Ich hatte verstanden, und seine Worte regten meine lustvolle, schmutzige Fantasie an. Ich beugte mich wieder über ihn, bis meine Lippen nah an seinem Ohr waren, und raunte mit tiefer Stimme: „Ich hab was viel besseres als das Ei.“ „Hast du wieder was Neues gekauft?“ Aus seiner Stimme klang die Neugierde. Ich griff nach der Tüte vom Sexshop, ertastete darin, was ich suchte, und fühlte die samtig raue Oberfläche und aus mehreren aneinander gereihten Perlen beschaffene Struktur des Spielzeugs in meiner Hand, ehe ich es herausnahm und aufs Bett legte. Der Verkäufer im Sexshop hatte das Ding ‚Analkette‘ genannt, obwohl es mehr eine Art unförmiger, elastisch-biegsamer, lilafarbener Stab aus gummiartigen Perlen, als eine wirkliche Kette war, und ich konnte mir sehr, sehr gut vorstellen, dass dieses Teil genau das Richtige für meinen Liebsten und mich war. Meto sah mich mit großen Augen an, diesem Blick, der sowohl ein klein wenig Scham, als auch zugleich Lust und Neugierde bedeutete. „Nimm’s ruhig mal in die Hand und schau es dir an“, ermutigte ich ihn, woraufhin er das Spielzeug tatsächlich in die Hand nahm und mit den Fingern neugierig über die verschieden dicken, elliptisch geformten Perlen fuhr, bei denen er, das sah ich ihm an, genau wusste, wozu diese besondere Struktur gedacht war. „Ich hab so das Gefühl, du wirst das lieben“, flüsterte ich ihm verführerisch zu. Er lächelte leicht, hatte doch ein wenig Röte in den Wangen, dann nickte er und gab mir das Spielzeug zurück. Ich nahm noch ein bisschen Gleitgel dazu, ein neues, das einen prickelnden, heißkalten Effekt versprach, benetzte das Spielzeug damit, und Meto hob seinen Unterleib ein wenig an, legte den Kopf in den Nacken, seine Hände griffen in die Kissen, die ich schön nestförmig auf dem Bett drapiert hatte. Die erste Perle glitt ganz leicht in sein Inneres, die zweite, ein wenig größer, ließ ihn schon aufseufzen. Ich beugte mich herunter und setzte Küsschen auf die Innenseiten seiner Oberschenkel, während meine Hand das Spielzeug Perle für Perle in ihn schob oder auch wieder ein Stück weit herauszog, und ich jedes Mal an meinen Fingerspitzen spürte, wie seine Öffnung sich um die Perlen weitete und nach jeder wieder ein wenig zusammenzog. Irgendwas daran erregte mich wahnsinnig, ich spürte meine Erregung pochen und hätte die Analkette am liebsten augenblicklich durch meinen Schwanz ersetzt. Doch das noch hinauszuzögern, hatte auch seinen Reiz, allein zu spüren, wie dieses süße kleine Loch sich ebenso sehnte … Metos Körper bebte schon jetzt vor Erregung, er krallte seine Hände in die Kissen, stöhnte laut, und ab und zu kam ihm auch mein Name über die Lippen, was mein Herz jedes Mal vor Liebe erzittern ließ. Ich fürchtete mich manchmal ein wenig davor, mich ihm ganz hinzugeben, doch andererseits war vollkommene Hingabe, beinahe Verschmelzung, ja genau das, wonach ich mich sehnte, und so siegte in mir immer wieder aufs Neue die Lust, diese wahnsinnige Liebe. Jene verrückte Lust und Liebe, die mich in diesem Moment etwas tun ließ, was meinem Liebsten einen ekstatischen Schrei entlockte und zugleich seine Wangen leuchtend rot färbte: Ich hob seinen Hintern noch ein wenig an, zog die Analkette langsam heraus, fuhr ganz zärtlich mit meinem Finger über die zuckende, erregt gerötete Öffnung und beugte mich weiter runter, um diese schließlich sanft mit meinen Lippen zu berühren. „Oahhhh …! Tsu … oh Gott … nhhh …“ Seine Ekstase, oh, ich wollte mehr davon sehen! Und so setzte ich noch eins drauf, ließ ihn nicht nur meine Lippen an seinem Loch spüren, sondern auch meine Zunge in ihrem ganzen Reiz. So etwas zu tun, machte mich selbst ebenso an, dieses Gefühl von ‚schmutzig‘ und ‚unanständig‘ war einfach zu geil, um zu widerstehen. Ich hob den Kopf wieder und sah zu Metos Gesicht, fand ihn so unglaublich sexy in seiner Erregung, seine vollen Lippen zogen sich immer wieder zu seinem von Natur aus breiten, süßen Lächeln, das nur schwand, wenn er aufstöhnte und den Kopf zur Seite warf, weil meine Hand zwischen seinen Beinen nach besonders empfindlichen Stellen suchte. „Gefällt dir das, mein Liebster?“, fragte ich, meine Stimme klang erregt und dunkel. „Magst du das, wenn ich dich dort unten küsse?“ Meto sah mich an, mit diesem absolut süßen Rot auf den Wangen, und nickte. „Ja … Aber jetzt … dring in mich … nimm mich …“ Das musste er mir nicht zweimal sagen. Mein Glied pochte schon erwartungsvoll, sehnte sich nach seinem heißen Innern, und so richtete ich mich weiter auf, zog ihn ganz zu mir und drängte, von meinem Verlangen vollkommen eingenommen, hart und heiß in ihn, fühlte eine Welle unglaublicher Hitze durch meinen Körper branden. Er schrie, doch es klang so viel mehr nach Lust als nach Schmerz, und meine ohnehin schwache Selbstkontrolle war sowieso längst dahin. Ganz ihm, meinem Verlangen und dem Gedanken „Er ist mein, gehört mir, wir sind eins“ hingegeben, nahm ich ihn, machte ihn mir zu eigen, fühlte mich stark und irgendwo auch mächtig einerseits, und auf der anderen Seite so, als sei er derjenige, der uns beide führte und mich versorgte und beschützte. Ich sah und spürte, wie Meto sich gehen ließ, hörte sein Stöhnen, das in meinen Ohren so wundervoll klang, dann legte er seine Beine fest um mich, sodass ich noch mal tiefer in ihn drang, und flüsterte mit erregter Stimme: „… Tsuzuku … ich liebe dich … zeig’s mir, lass mich alles spüren …“ Ich konnte nicht antworten, meine Stimme versagte mir den Dienst, auf einmal fühlte ich verdächtige Hitze in meinen Augen und mein Herz erzitterte vor Rührung. Ich beugte mich vor, stützte meine Hände links und rechts neben ihm ab, mein ganzes Empfinden war auf mein heißes Glied in seinem ebenso heißen Loch konzentriert, was sich so übermächtig süß und lustvoll anfühlte, dass ich gar nicht anders konnte, als seinen Worten Folge zu leisten: Ich bewegte mich nicht einfach nur, ich stieß in ihn, immer drängender, härter, schneller, lebte mein Verlangen kopf- und haltlos aus, mein unkontrolliertes Sehnen nach Verschmelzung und Hemmungslosigkeit, immer wieder und wieder. Und dabei sah ich ihn an, versank geradezu in seinen Augen, so tief, dass ich einen endlos scheinenden Moment lang von einem Gefühl völliger Verschmelzung mit ihm übermannt wurde, wir waren wie ein einziges Wesen, ein Herz in zwei Körpern, ehe ich mich mit einem lauten Schrei, der in meinen Ohren eigenartig anders klang als sonst, in sein glühend heißes Loch ergoss und schon im nächsten Augenblick fühlte, wie er ebenfalls laut stöhnend kam, und ich seinen Samen an meinem Bauch spürte. Ich sank ganz auf ihn, wir bebten beide noch, waren noch eins, ein einziges Herz. Meto legte seine Arme um mich, seine Hände streichelten über meinen Rücken, während ich in ihm den langsam ruhiger werdenden Nachwellen unserer Lust nachspürte. Eine ganze Weile blieben wir so, trotz oder vielleicht auch gerade wegen des heftigen Höhepunktes dauerte es etwas, bis mein Glied wieder weich wurde, und außerdem wollte ich so lange wie möglich in ihm sein, mich noch nicht wieder von ihm trennen. Dieses Gefühl von Eins-sein und Verschmelzung war einfach so unglaublich schön. „Das war schön …“, brach Meto schließlich die Stille, „So schön …“ Ich hob den Kopf, sah ihn an, er lächelte und fügte hinzu: „Tsuzuku, ich bin so froh, dass ich vor dir mit niemandem geschlafen habe, dass du mein Erster bist und für immer sein wirst. So gehöre ich nur dir.“ Ich lächelte, küsste ihn und antwortete, so ernst wie ich es meinte: „Ich gehöre dir. Ich brauche dich. Ich will nie mehr einen anderen so anschauen wie dich.“ Langsam richtete ich mich auf, zog mich vorsichtig aus ihm zurück, er ließ mich frei und ich sank neben ihn in die Kissen. Meto umarmte mich und ich schmiegte mich hautnah an seinen Körper, in dessen Innerem sein Herz im selben Takt schlug wie meines. Auf einmal war ich furchtbar müde, dachte noch kurz daran, dass ich ja eigentlich wach bleiben und weiter machen wollte, aber einen Moment später fielen mir schon die Augen zu und ich dämmerte weg, sank in einen süßen, traumlosen Schlaf. Als ich die Augen wieder öffnete, war es dunkel. Die Luft roch immer noch leicht nach Vanille, aber die Kerzen waren aus und das Licht auch. Ich lag noch so, wie ich eingeschlafen war, nur war ich jetzt zugedeckt, aber ich spürte Metos Körper nicht, er war nicht bei mir. Mich an das Gefühl von Verschmelzung erinnernd, bekam ich sofort wieder Angst: Wir waren eins gewesen und nun war er nicht mehr bei mir, hatte die Grenzen sich wieder zwischen uns ziehen lassen, wieder den Abstand hergestellt, der zwar bestimmt vernünftiger und gesünder war, aber mich in dieses Gefühl von Einsamkeit zurückwarf. „Meto?“, fragte ich verunsichert. „Wo bist du?“ „Ich bin hier, mein Herz“, hörte ich seine liebe Stimme von der Bettkante her. Ich sah hin und da saß er, hatte nur ein dunkles, offenes Schlafhemd an, sein Unterkörper war nackt, und irgendwie sah er in diesem Halbdunkel, das nur vom Mond etwas Licht bekam, ziemlich männlich und sexy aus. „Wie lange hab ich geschlafen?“, fragte ich, streckte mich und machte die Nachttischlampe an. „Zwei Stunden ungefähr“, antwortete er. „Ich war die ganze Zeit wach, hab eben noch bisschen Kaffee getrunken und gewartet, bis du wieder wach bist.“ Meto lächelte, drehte sich ganz zu mir um und kam übers Bett auf mich zu, legte sich wieder neben mich, unter die Decke, mit der er mich zugedeckt hatte, als ich schlief. „Hast du Lust, weiter zu machen?“ „Echt weitermachen?“, fragte ich, unverblümt wie ich war. „Tut dir nicht der Hintern weh? Ich hab dich doch ziemlich rangenommen.“ Meto beantwortete die Frage nicht, sagte stattdessen: „Ich dachte jetzt ehrlich gesagt eher dran, dass ich dich nehme.“ Er lächelte und fügte dann mit seiner süßen Mischung aus Schüchternheit und Verführung hinzu: „Hab mir da gerade was ausgedacht, das könnte dir gefallen.“ Er klang so verheißungsvoll, sah mich dabei so liebevoll und begierig an, dass ich mich halb aufrichtete, über ihn beugte, bis ich ganz auf ihm lag, und ihm ins Ohr flüsterte, während ich mich eng an seinen bis auf das offene Hemd nackten Körper drückte: „Dann lass mal hören, Baby. Was willst du mit mir anstellen?“ Meto lachte, küsste mich, dann umarmte er mich und drehte uns beide herum, sodass er jetzt auf mir lag. „Könntest du dir vorstellen, dass es dir gefallen wird, wenn ich mal deine Augen verbinde?“ „Du willst mal so richtig toppen?“, fragte ich zurück. „Ich will dich verwöhnen, Tsu.“ Ich lächelte. „Dann mach mal.“ Er lachte wieder, strahlte mich so wahnsinnig süß an und sagte: „Erst die Schokolade.“ Während er die Flasche mit dem Schokosirup und die Augenbinde aus dem Nachtschrank nahm, machte ich das ‚Liebesnest‘ aus Decken und Kissen neu, ließ mich darauf sinken und spürte, wie mein Herz wieder vor Vorfreude und Erregung schneller schlug, während meine Fantasie sich wunderbar versaute Spielereien ausmalte, die Meto sich vielleicht für mich ausgedacht haben konnte. Er kam zu mir, kniete sich über meine Beine und begann damit, dass er mit seinen liebevollen, warmen Händen über meinen Oberkörper fuhr, kurz meine Brustwarzen neckte und dann zärtlich über die empfindliche Zone vorn an meiner Schulter weiter zu meinen Armen strich. Zuerst berührte er meine Oberarme, dann auch die Unterarme, wo er ganz vorsichtig über die Narben fuhr, die teils unter meinen Tattoos verborgen waren, oder, wenn ich mich später verletzt hatte, darüber die dunkelblaue Tinte an der Stelle zerstört hatten. Ein eigenartig halbes Lächeln huschte über Metos Lippen, seine Fingerkuppen berührten meine vernarbten Handgelenke, dann griff er meine Hände, dirigierte sie nach oben, neben meinen Kopf, wo er sie mit den seinen verschränkte, sich herunterbeugte und seine Lippen fest und liebend auf meine presste, mich mit dem deutlich spürbaren Wunsch küsste, mich glücklich zu machen. Als er den Kuss wieder löste, sich aufrichtete und mich ansah, leuchtete eine eindeutige Lust in seinen Augen, eine, die vielleicht der meinen ähnelte, offensiver und hungriger war als das, was er sonst an den Tag legte. Ich sah eine andere Seite von ihm, die weder schüchtern errötete, noch sich empfangend hingab, sondern es durchaus mit meinem eigenen sexuellen Machthunger aufnehmen konnte. Meto war fest entschlossen, mir seine Liebe jetzt offensiver zu zeigen, das spürte ich ganz deutlich und es fühlte sich richtig gut an. Er griff nach der schwarzen Augenbinde, ich setzte mich auf und er band sie mir um, strich dabei ein wenig durch mein Haar und band den Knoten an meinem Hinterkopf ganz vorsichtig, dass es nicht ziepte. Ich schloss hinter der Binde die Augen und konnte mir gut vorstellen, dass es mir, obwohl ich sonst ja mehr auf Sex bei Licht stand, sehr gefallen würde, mit Meto zu schlafen, ohne etwas zu sehen. Ein klein wenig fühlte ich mich ausgeliefert, aber nicht zu sehr, es war mehr ein spannender Nervenkitzel, als dass es mir Angst gemacht hätte. Und als ich mich dann wieder in die Kissen sinken ließ, nichts mehr sah als Dunkelheit, bemerkte ich, dass ich so viel mehr spürte, ich fühlte das Gewicht von Metos Körper auf meinen Beinen, hörte ihn atmen, und seine liebe, leise Stimme klang noch viel schöner als sonst, als er sagte: „Irgendwie fühlt sich das gut an, wenn du so mit verbundenen Augen unter mir liegst …“ „Sag ich doch immer schon, dass das geil ist“, antwortete ich. Ich hörte das Geräusch, das vom Öffnen der Schokosirup-Flasche herrührte, hörte Meto leise lachen, er schien sich schon auf das zu freuen, was er vor hatte, und dann fühlte ich den klebrig-süßen Sirup auf meiner Haut. Zuerst nur auf meinem Bauch, dann mehr davon auf meiner Brust, bis rauf zu meiner Halsbeuge, und wieder herunter, wo er ein wenig davon in meinen Nabel tropfte. Ich hörte, wie Meto ein leises, lustvolles Seufzen von sich gab, dann sagte er leise: „Tsuzuku … wenn du wüsstest, wie heiß du gerade aussiehst … Ich werde schon hart, wenn ich dich nur ansehe …“ Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie ich gerade aussah: Mit verbundenen Augen und dem Schokosirup auf meinem komplett nackten Körper, ja, es war nur natürlich, dass mein Liebster von diesem Anblick geil wurde. Und ich ebenso, mein Unterleib wurde schon ganz warm und mein erregt klopfendes Herz pumpte Blut in mein Glied, als Meto sich wiederum runterbeugte und begann, das süße Zeug von meiner Haut zu lecken. Ich selbst stand ja mehr auf den normalen Geschmack seiner Haut ohne Süßkram, wenn ich ihn meinerseits so leckte, aber Meto schien das Spiel mit der Schokolade wirklich zu mögen. „Schmeck ich gut?“, fragte ich. Er setzte noch einen Kuss auf meine Haut, dann antwortete er: „Ja … Genau so süß, wie du bist.“ Dann rutschte er ein Stückchen nach hinten und im nächsten Moment spürte ich seine gepiercte Zunge an meinem Nabel, wie sie hineintauchte, mit meinem Piercing spielte und dann den kleinen See aus flüssiger Schokolade ausleckte. Ich legte aufstöhnend den Kopf in den Nacken, krallte meine Hände in die Matratze, mein Herz klopfte wie wild, und dann hörte ich, wie Meto die Sirupflasche erneut öffnete und jetzt zum wirklich erregenden Teil der Schokoladenparty überging: Er tropfte etwas davon auf meine Nippel und mein hartes Glied, verrieb die Tropfen ein wenig mit den Fingern, wobei sich sein erregtes, seufzendes Atmen mit meinem Stöhnen mischte, und begann dann, die süße Flüssigkeit wiederum weg zu lecken und weg zu küssen, wobei er an meinen Brustwarzen auch ein wenig saugte, was mich wiederum aufstöhnen ließ und machte, dass ich ihm meinen Körper entgegenbog. Er lachte, schien meine Sehnsucht süß zu finden, und machte dann ungeniert weiter, widmete sich mit seinen göttlich weichen, gepiercten Lippen meinem schon leicht pochenden Glied, leckte, küsste und streichelte es so zärtlich und liebevoll, dass es mich schon jetzt ganz verrückt machte. Ich wusste kaum, wohin mit dieser Lust, sodass ich schließlich meine Hände über meinem Kopf ins Kissen grub und mich meinem Liebsten so sehr entgegen drängte, wie es mir nur möglich war, da er ja immer noch auf meinen Beinen saß und ich deshalb meinen Hintern nicht recht hoch bekam. „Du kriegst ja gar nicht genug“, bemerkte er und ich war mir sicher, dass er lächelte. „Von dir kriege ich doch nie genug“, antwortete ich. „Das ist sehr gut, mein Schatz.“ Jetzt war es geradezu hörbar, dass er sich freute. „Ich hab nämlich noch viele schöne Sachen mit dir vor.“ Was das für Sachen waren, die er sich für mich ausgedacht hatte, erfuhr ich nur allzu bald. Meto hatte nämlich, vermutlich während ich geschlafen hatte, die Tüte mit den neuen Spielzeugen entdeckt und sich diese anscheinend eingehend angeschaut. Kurz stand er auf, löste sich von mir, blieb aber in der Nähe. Ich hörte, wie die Tüte raschelte, wie er die Sachen herausnahm und nahm an, dass er sie aufs Bett legte, dann war er wieder bei mir, schob sanft, aber bestimmt meine Beine auseinander und setzte sich dazwischen. „Du hast ja richtig viel gekauft“, sprach er mich an. „Was davon darf ich jetzt mit dir machen?“ „Suchs dir aus“, antwortete ich, und der Gedanke an den ganzen Kram, den ich in einem Anfall von eindeutigem Kaufrausch und meiner starken Lust auf Sex gekauft hatte, machte mich ziemlich an. Ich hatte neben der Analkette und dem neuen, prickelnden Gleitgel auch noch zwei kleine Vibratoren und einen vielversprechend aussehenden Plug angeschafft, und dann hatten wir ja auch noch das Ei und die Handschellen. „Nein, sag mal“, beharrte Meto. „Ich hab gesagt, ich will dich verwöhnen, also sag du, was wünschst du dir, was ich mit dir tun soll?“ Eindeutiger brauchte er nicht zu werden, seine Worte heizten meine Fantasie und Erregung zu Genüge an, sodass ich in meiner unverblümten Art antwortete, was mir in diesem Moment durch den Kopf ging: „Nimm die Handschellen und fessele mich, und dann mach mich weit und weich, spiel mit meinem Körper … Ich will viel, du weißt, worauf ich stehe … Mach mich mit allem, was dir einfällt, so geil, dass ich vor Lust halb verrückt werde, und dann nimm mich ran … Lass mich so deutlich, wie du nur kannst, spüren, dass du mich liebst …“ „Das kannst du haben, mein Schatz“, antwortete er und klang dabei so süß! Ich spürte, wie Meto sich vorbeugte, und dann küsste er mich, liebend und fordernd zugleich, schob mir seine heiße, gepiercte Zunge in den Mund, wo sie auf meine gespaltene traf und mit ihr zu spielen begann. Er genoss es, was ich aus meinem Körper hatte machen lassen, das fühlte ich ganz deutlich, es gefiel ihm wirklich gut. Vielleicht, so dachte ich in diesem Moment, war das wirklich etwas, was er an mir liebte: Dass wir diese Freude daran, unsere Körper mit Bodyart schön und besonders zu machen, miteinander teilten und gemeinsam auslebten, entweder, indem wir miteinander schliefen und diese Dinge auf solche Weise auskosteten, oder ich eben auch den Plan hatte, sein großes, buntes Tattoo eigenhändig weiter zu vervollständigen. Dieses plötzlich in meinem Herzen aufblühende Wissen darum, dass es etwas Greifbares gab, was er an mir wirklich liebte, einen sichtbaren Grund, warum er gerade mit mir zusammen war, machte mich beinahe schwindlig im Kopf, und ich griff mit beiden Händen in sein Haar und seinen Nacken, küsste ihn nun meinerseits mit einer solchen Leidenschaft und Liebe, dass er doch etwas überrascht davon schien, aber umso lustvoller darauf einging. Es wurde ein langer, intensiver, liebevoller Kuss, den wir schließlich nur widerwillig lösten. Meto richtete sich langsam wieder auf und sagte: „Auch, wenn ich dich jetzt fesseln werde, dich wehrlos mache und dazu bringe, mir komplett zu vertrauen: Du sagst mir Bescheid, wenn dir was zu viel wird, okay?“ Ich nickte, hörte die Kette der Handschellen metallisch klappern, und hob die Hände über meinen Kopf, dachte, dass es mir gefallen hätte, wenn unser Bett eine Stange am Kopfende gehabt hätte, und fühlte die Lust und Hingabe in mir aufwallen. Meto beugte sich über mich, ich hörte sein erregtes Atmen und spürte sein hartes Glied an meinem Bauch, als er meine Hände griff und mir die Handschellen anlegte, die leise klickten, als er sie verschloss. Es war das erste Mal, dass mich jemand so fesselte, und mein Herz raste vor Lust und Nervenkitzel. „Ist das okay so?“, fragte er leise. Mein Herz klopfte so stark, dass ich erst kaum sprechen konnte, dann antwortete ich: „Jaah … mehr als okay … total geil!“ Ich hört ihn lachen, er drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, und dann fühlte ich seinen warmen, weichen Mund auf meiner linken Brustwarze, während er die rechte mit seinen Fingern drückte und mit dem Stäbchen spielte. So gefesselt fühlte sich jede Berührung meiner erogenen, intimeren Körperstellen noch mal anders, intensiver an, und ich seufzte laut, mein Körper drängte sich Metos ganz von selbst entgegen und die Kette der Handschellen klimperte leise. Ich machte mir ganz bewusst, wie ich hier lag, ganz nackt, mit verbundenen Augen und gefesselten Händen, meinem Liebsten und seiner Lust an mir komplett ausgeliefert, und statt dass mir dieses Bewusstsein Angst gemacht hätte, gefiel es mir, sehr sogar, ich liebte diese Art von Aufregung! Je länger Meto sich meinen Nippeln widmete, mit ihnen spielte und sie so richtig verwöhnte, umso empfindlicher schienen sie zu werden, und umso härter und heißer wurden nicht nur sie, sondern auch mein Schwanz. Ich fühlte jetzt schon meinen Lusttropfen austreten und an meiner Härte hinablaufen, und auch das erregte mich weiter, ich hob meinen Unterleib an, presste ihn sehnsüchtig an Metos ebenso erregten Körper. Und doch hatte ich noch lang nicht genug, wollte, dass es noch lange weiter ging, dass er mich noch viel, viel mehr erregte, denn, fuck, ich war fünfundzwanzig, im besten Alter für sexuelle Eskapaden, und ich wollte das ausleben und zwar so richtig! Als mein Liebster dann meine Nippel wieder in Ruhe ließ, sie fühlten sich jetzt ganz heiß und kribbelnd an, und sich wieder aufrichtete, mich dabei an der Hüfte leicht in die Matratze drückte, war ich schon voller Spannung und Vorfreude auf das, was er wohl als nächstes mit mir vorhatte. „Möchtest du vorher wissen, was ich mache, oder soll ich dich überraschen?“, fragte er und ich hörte ihm doch noch ein wenig Unsicherheit an, da er mich ja nie zuvor gefesselt unter sich liegen gehabt hatte und diese Praktiken nur anders herum kannte. Doch war es nicht sowieso schon so, dass ich, wenn auch auf emotionaler Ebene, schon immer von ihm gefesselt war? Ich konnte nicht ohne ihn leben, brauchte ihn wie die Luft zum Atmen, er hielt mein Herz in Händen und ich war komplett abhängig von seiner Liebe. Im Grunde stellten jetzt die Augenbinde und die Handschellen also nur etwas dar, was sowieso schon die ganze Zeit da war. „Überrasch mich“, antwortete ich auf seine Frage, „Ich mag das.“ Meto lachte leise, und einen Moment später hörte ich, wie er die Flasche mit dem prickelnden Gleitgel öffnete, und spürte bald darauf das sich heiß und kalt zugleich anfühlende Zeug zwischen meinen Beinen, wo er es ein wenig verrieb und dabei, noch etwas vorsichtig, mit dem Finger immer wieder über meinen Eingang strich. Sein Tun erregte auch ihn selbst hörbar, ich hörte ihn immer wieder leise aufstöhnen und konnte mir gut vorstellen, dass sein Glied ebenso hart und pochend war wie meines. Ich seufzte erregt, und als er seinen Finger dann in mich schob und begann, den Muskel weich und weit zu machen, krallte ich meine gefesselten Hände ins Kissen. Ihm schien das als Bestätigung zu dienen, und ich hatte meine Wünsche ja auch deutlich genug formuliert, dass er sicher sein konnte, was ich wollte. Und so hielt er sich nicht lange mit Vorsicht und Unsicherheit auf, sondern drängte bald schon erst mit zwei, dann mit drei Fingern in mich, verteilte das prickelnde Gel in meinem Loch und schenkte mir dabei genau das Maß an süßem Schmerz, was ich brauchte. Der elliptisch geformte Fremdkörper, den ich schließlich an meinem Loch spürte und Sekunden später als erste Perle der Analkette wieder erkannte, fühlte sich angenehm kühl an, und Meto informierte mich mit leiser Stimme darüber, dass er das Spielzeug gereinigt hatte, während ich vorhin geschlafen hatte. Er fuhr mit der Perlenreihe, ganz wie mit einer echten Kette, zwischen meinen Beinen entlang, ich fühlte eine Perle nach der anderen erregend über meinen Eingang streifen, dann schob er die erste in mich und ließ mich genau das spüren, was ich in der ersten Runde mit ihm gemacht hatte: Das Weiten und wieder Zusammenziehen meines Lochs um die einzelnen Perlen und die Reizung meines Inneren, das erbebend auf das erregend geformte Spielzeug reagierte. Ich stöhnte laut auf und Meto lachte leise, dieses liebe Meto-Lachen, selbst in diesem schmutzigen Tun gerade war er noch genauso süß und lieb wie sonst, auch wenn ich von ihm forderte, dass er mich dominierte. „Gefällt dir das, Tsuzuku?“, fragte er. „Jaah …“, stöhnte ich, „Mehr …!“ Woraufhin er das Spielzeug so griff, dass er es schneller bewegen konnte, und ich fast wahnsinnig wurde von diesem neuen, unglaublich geilen Reiz an und in meinem Loch, der mich jedoch noch nicht kommen ließ und so die Erregung in mir immer weiter steigerte. Ich schrie, hatte das Gefühl, gleich zu platzen vor Lust und langsam verlor ich auch die Kontrolle über mein Verlangen und dieses völlig verrückte Sehnen … „Meto“, sprach ich meinen Liebsten atemlos an, „Ich werde … ganz verrückt … aber … ist gut, ich will das … tu mir weh … bitte …“ Noch während ich es aussprach, fürchtete ich schon wieder, dass ich ihn überforderte, und tatsächlich schien er sich nicht sicher zu sein, ob er meinem Verlangen oder besser seiner eigenen Vorsicht Folge leisten sollte, denn er zog das Spielzeug aus mir zurück, beugte sich dann über mich und streichelte sanft meine Wange. „Ach Tsu …“ Seine Stimme klang so warm und lieb, dass ich sofort bereute, ihn um Schmerz gebeten zu haben. „Ich liebe dich doch, mein Herz. Ich mag dir nicht noch mehr wehtun als sein muss …“ „Wenn ich es doch will?“, widersprach ich. „Wo soll das denn enden? Du kriegst ja jetzt schon nicht genug. Und wie ich dich kenne, willst du dann so viel, dass es nicht mehr gut ist, für uns beide nicht.“ Meto verließ den Platz zwischen meinen Beinen und legte sich neben mich, streichelte liebevoll meine Arme, meine Brust, meinen Bauch, meine Seite. Und dann küsste er mich mit einer solchen Zartheit und Süße, dass es mein ganzes Sehnen nach Extremen und Grenzüberschreitung mit einem Mal auflöste und mich wieder ganz ruhig machte. „Lass uns nicht noch viel weiter gehen. Ich will lieb zu dir sein, verstehst du?“, sprach er leise und strich durch mein Haar. „Ich kann in dich eindringen, ja, aber ich werde dir nicht mehr wehtun, als dabei eben sein muss, okay?“ Ich nickte, sah jetzt ein, dass ich ihn mit meinem überbordenden Verlangen zu sehr gefordert und bedrängt hatte. Meto küsste mich wieder, dann kehrte er zu seinem Platz zwischen meinen Beinen zurück, fühlte kurz nach, ob mein Eingang noch entspannt und locker war, und fragte dann: „Sag mal, magst du mal ‘ne schöne Massage haben?“ ‚Massage‘ klang wirklich gut, und so wie Meto das sagte, hatte er etwas wesentlich sanfteres vor, als das, was eben gewesen war. Ich nickte auf seine Frage hin, hörte gleich darauf ein leises Summen und erkannte, dass er den kleinen, neuen Vibrator eingeschaltet hatte, mit diesem zuerst ein wenig herumprobierte, und dann spürte ich die sanfte Vibration auf meinem Bauch, die samtige Oberfläche des Spielzeugs fühlte sich gut an. „Ist das schön?“, fragte Meto, und ich nickte wieder, gab ein leises „Mhm“ von mir. „Und da?“ Er hielt den Vibrator an meine Leistengegend, streichelte mich mit der anderen Hand zwischen den Beinen, ich seufzte genießend und er ließ das Ding weiter wandern, neben meinem Glied entlang, berührte damit ganz leicht meine Hoden, was mir einen heißen Schauer durch den Körper schickte und mich wieder lauter stöhnen ließ. Meto war, das musste ich an dieser Stelle wieder einmal zugeben, wirklich sehr gut darin, mich nach Momenten jeglichen Wahnsinns wieder zu erden, auf einen ruhigen Boden zurück zu holen, und er war dabei so liebevoll und sanft, und doch so bestimmt in seiner Haltung, dass ich mich nicht abgestürzt, sondern aufgefangen fühlte. „Das ist gut, oder?“, fragte er und verstärkte ein wenig die Berührung der Vibration an meinen Hoden, sodass ich doch wieder aufschrie. „Oh Gott … jaaah … Meto, ich … ich liebe dich so …!“ „Ich lieb dich auch“, antwortete er und fuhr mit der intimen Massage fort, kam jetzt zu meinem Loch, das sehr, sehr empfänglich auf die Vibration reagierte und sich anfühlte, als würde es gleich weit genug, dass er in mich würde eindringen können. „Jetzt nimm mich …!“, kam es mir über die Lippen, während mein Körper wiederum erbebte. Ich hob meinen Unterleib an, Meto schaltete das Spielzeug aus, legte es irgendwo beiseite, und ergriff mit beiden Händen meinen Körper, zog mich auf seine Schenkel, ich grub wiederum meine Hände ins Kissen und drängte mich ihm, ja immer noch blind und gefesselt, entgegen. Seine harte, heiße Eichel drückte gegen mein weiches Loch, ich hielt unwillkürlich die Luft an, und als er ganz in mir war, entlud sich die kurze Anspannung meines Atemsystems in einem ekstatischen Schrei. Er blieb einen Moment so, ganz still, ich hörte ihn nur, aufs Äußerste erregt, laut atmen, dann begann er, sich in mir zu bewegen, in einer Weise, die mich auch ganz ohne Heftigkeit und Stöße, nur als einfache Bewegung, schon wieder fast verrückt machte. Er bewegte sich so langsam und liebevoll, drang dabei tief in mich vor und blieb in einer Weise ruhig, dass es sich tatsächlich viel besser anfühlte, als wenn er mich so schnell und hart genommen hätte wie ich ihn zuvor. Was ich an hemmungsloser Intensität aufgeboten hatte, ersetzte Meto durch eine liebevolle, langsame Lust, nahm mich auf seine Weise, und ich fühlte mich wirklich geliebt in diesem Moment, geliebt und glücklich. Und genau diese ruhige Lust, dieses Blümchensex-Artige, war jetzt genau das Richtige, und Meto war gut darin, machte es, wohl intuitiv, genau so, wie ich es brauchte, indem er sich zwar langsam bewegte, aber dabei immer wieder jenen süßesten Punkt meines Inneren traf, dessen Berührung mich Sterne sehen, aufkeuchen und stöhnen ließ. Durch die langsamere Bewegung intensivierte sich diese Reizung tatsächlich mehr, und als er leicht den Winkel veränderte, in dem er gegen diese Stelle in mir drängte, überrollte mich die Lust schließlich und ich kam mit einem atemlosen Schrei und sehr viel Samen, fühlte im selben Augenblick den doch recht harten Stoß, mit dem er sich in mich ergoss, und wie er keuchend auf mich sank. Ich spürte seinen und meinen hämmernden Herzschlag, es war beinahe derselbe Takt, und unsere nassgeschwitzten, heißen Körper, Metos süße Nähe. Eine Weile blieben wir einfach so, er über mich gebeugt. Langsam beruhigte sich unsere Atmung wieder, wurde alles wieder klar, trat aus den zartrosa Nebelschleiern, in die die Lust alles um uns herum getaucht hatte, wieder hervor. Schließlich richtete Meto sich ebenso langsam auf, zog sich vorsichtig aus mir zurück, legte sich neben mich und öffnete mir die Handschellen, streichelte meine Arme, küsste mich und griff dann hinter meinen Kopf, um die Augenbinde wieder zu lösen. Ich blinzelte, sah ihn zuerst nur verschwommen, dann jedoch klarer, meine Wahrnehmung normalisierte sich wieder und ich lächelte leicht, bekam dafür einen lieben Kuss. „Alles gut?“, fragte er und lächelte. „Ja … alles okay.“ Ich hob die Hand, sie fühlte sich noch ein wenig lahm an, und berührte Metos Gesicht, strich durch seine kurzen, blau gefärbten Haare und fügte noch hinzu: „Danke, mein Liebster, das war sehr, sehr schön.“ „Fand ich auch. Ehrlich gesagt … war das vielleicht sogar der beste Sex, den wir je hatten, oder?“ „Ich wollte halt mal so eine richtige echte Liebesnacht mit dir.“ „Das war es, Tsuzuku … so schön …“ Er griff nach den Taschentüchern auf dem Nachttisch und begann, meinen Samen von meinem Bauch weg zu wischen, warf das Tuch dann weg und räumte die Spielzeuge und so weiter zusammen, brachte alles ins Bad und war dann sofort wieder bei mir, zog die Bettdecke heran, legte sich nah zu mir und deckte uns beide liebevoll zu. Ich war auf einmal wahnsinnig müde, mir fielen schon die Augen zu, aber kurz bevor ich einschlief, sprach Meto mich noch mal an: „Tsuzuku?“ „Ja …?“ „Träum schön, von mir oder irgendwas anderem, was dich auch glücklich macht, okay? Ich liebe dich über alles, mein Schatz, ich will, dass du immer nur schöne Träume hast.“ Er küsste mich auf den Mund, ganz weich und lieb und zärtlich, strich mir durchs Haar und kuschelte sich an mich. „Nach so einer Nacht kann ich doch nur von dir träumen“, antwortete ich müde. Meto lachte leise, legte seinen Arm um mich, und ich schlief bald darauf ein, spürte im Einschlafen noch seinen ruhigen, kräftigen Herzschlag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)