He was a friend of mine von Lovegood ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 (Smut-Frei) -------------------------------- Kapitel 8 Noch eine Woche bis zur Verhandlung. In dieser Woche versuchte Sakura ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Sie sorgte für Ordnung in ihrer Wohnung, Ehrlichkeit in ihren Freundschaften und suchte außerhalb der Vorlesungen nach einem neuen Nebenjob. In der Zeit, wo sie draußen unterwegs war wurde sie entweder von Naruto oder Sasuke begleitet. Da sie fürchteten, dass Kakashi ihr noch etwas antun wollte. Doch dieser ließ sich seit jenem Tag nicht mehr blicken. Ein paar Tage waren vergangen und Hinata und Naruto würden am nächsten Morgen zu ihrer fünftägigen Parisreise aufbrechen, weswegen Sakura ihrer schwangeren Freundin beim Koffer packen half. Was bedeutete, das keiner von den Beiden bei der Verhandlung dabei sein würde. Trotzdessen war Sakura ein wenig erleichtert. Sie war zu beschämt, um ihren Cousin dabei in die Augen sehen zu müssen. "Und wie hat der dich jetzt damit eigentlich überrascht?", fragte Sakura und suchte für Hinata ein schönes weites Kleid für Paris aus ihrem Kleiderschrannk, was sie an einem besonderen Abend tragen könnte. Hinata musste schmunzeln. "Also eigentlich wollte er es mir garnicht erzählen, bis zu meinem Geburtstag morgen früh. Aber er konnte es nicht mehr aushalten, weswegen er es mir nach dem gestrigen Arztbesuch gestanden hatte.". "Das freut mich mega für dich, Hinata! Ich hoffe ihr kommt euch ein weites Stückchen näher.". Das übertriebene Grinsen auf Sakuras Gesicht, ließ die Schwangere erröten. "Meinst du das geht?", fragte Hinata nach einer Weile. Sakura grübelte leicht über ihre Worte nach und sah dann überrascht zu ihr. "Was meinst du?". Nachdem Hinatas Gesicht einer Tomate glich, verstand die Haruno was ihre Freundin damit meinte und lachte auf. "Sex in der Schwangerschaft? Also in Filmen gehts. Ich hätte nicht gedacht...". "Ja ja.", unterbrach Hinata sie und die beiden fielen in ein Gelächter. "Wie läufts eigentlich mit dir und Sasuke?". "Hm?", Sakura drehte sich zum Schrank zurück und kramte weiter. "Ich bin zwar Schwanger aber nicht blind, Sakura. Ich seh doch wie du ihn ansiehst und er tut es nicht anders.". "M-meinst du?". "Ja, er weicht ja kaum von deiner Seite.". Sakura seuzfte. "Ich weiß nicht, Hinata. Ich habe ziemlichen Mist gebaut. Ich glaub er spielt nur meinen Bodyguard, weil er Naruto was schuldet.". "Das seh ich aber anders.", kicherte Hinata und setzte sich auf ihren Bett und streichelte sanft über die Kugel vor ihrem Bauch. "Ich wette mit dir, dass er während Naruto und ich weg sind, öfters hier auftaucht.". "Ich hoffe nicht.", kam es von Sakura die sich zu ihrer Freundin gesellte. "Ich weiß, das klingt zwar jetzt nicht nach mir. Ich gebe den Schwangerschaftshormonen die Schuld. Aber wieso nutzt du nicht die Chance und verführst seine Sinne ein wenig?". Sakura weitete die Augen. "Wie meinst du das?". Hinata lachte. "Als ob du nicht weiß, was ich meine!". Naruto holte Hinata am nächsten morgen ab, nachdem Sakura sie mit einem riesen Stapel Geburtstagspfannekuchen überraschte. Sasuke würde die beiden zum Flughafen fahren und für Sakura konnte das Wochenende nach zwei Vorlesungen endlich beginnen. Als sie die Tür hinter Naruto und Hinata in das Schloss fallen ließ, fiel ihr Blick auf den Kalender und ihr wurde ein wenig flau im Magen. Heute war Freitag. Am Montag war die Verhandlung. Sie verdrängte schnell den Gedanken und zog sich um, band ihre Haare zu einem Zopf und schminkte sich ganz natürlich. Nachdem sie ihre Tasche gepackt hatte, machte sie sich alleine auf den Weg zum Vorlesungssaal. Endlich hatte sie keinen Bodyguard an ihrer Seite, der sie auf Schritt und Tritt verfolgte. Naruto war weg und Sasuke würde sie bestimmt auch in Ruhe lassen, solange Naruto im Urlaub war. Sie konnte garnicht sagen, wer der schlimmere Babysitter von beiden war. Naruto der nicht aufhören konnte zu labern, oder Sasuke der sie wie ein Psycho verfolgte. Naja, andererseits war sie auch dankbar. Die Blicke und Sprüche ihrer Mitmenschen hörten seitdem auf. Doch jetzt wo sie wieder alleine war, bemerkte sie die ein oder zwei tötende Blicke. Angespannt, mit einem heißen Automatenkaffee, setzte sie sich in die letzten Reihe im Saal, weil sie meistens weniger besetzt waren und sie keiner von oben mit irgendwas abwerfen konnte. Der langweilige theoretische Unterricht, zwang sie danach, eine Zigarette zu rauchen. Die anderen Raucher bildeten Grüppchen und drehten sich alle mit dem Rücken zu ihr. Als sie die Zigarette ausdrückte und Richtung Eingang ging, kam ihr plötzlich Kakashi entgegen. Ihre Augen trafen seine, ihr Herz stand still. Kakashi blieb vor ihr stehen, doch als er merkte, wie alle Studenten um sie herum sie anstarrte, machte er platz und ließ Sakura davonlaufen. Mit ängstlich pochendem Herz, versuchte sie die zweite Vorlesung zu verfolgen, aber das schien unmöglich. Gegen Ende der Übung, ging es ihr wieder gut und ihr Weg führte sie zurück in ihr Apartment. Als sie die Tür aufschloss, war das erste was ihr auffiel eine vollbepackte schwarze Sporttasche neben der Couch. Dann hörte sie Wasser aus dem Badezimmer rauschen. Sie war nicht alleine zuhause. Mit großen Augen sah sie Sasuke dabei zu, wie er aus dem Bad kam, sie einmal annickte und es sich wie üblich auf der Couch gemütlich machte. "Wie kommst du hier rein?", fragte Sakura. Aber Sasuke antwortete nur mit dem Rascheln eines Schlüssels. "Hinata.", grummelte Sakura und verschwand in ihrem Schlafzimmer. Mit einem großen Seufzer ließ sie sich an der Tür hinunter gleiten und rieb sich über das Gesicht. Womit hatte sie das wieder verdient. "...oder es war Hinatas absicht.", murmelte sie mit sich selber. Der restliche Nachmittag verlief mit Fernsehen und Essen, dass Sakura für sich und den stummen Uchiha bestellet hatte. Nicht mal ein Danke verließ seinen Mund. Langsam wurde es für Sakura ein Spiel, ihn dazu zu bringen, Aufmerksam auf sie zu werden. Zuerst beobachtete sie ihm hinter einem Buch, was sie las, doch außer stur auf den Fernseher zu schauen, machte er nichts. Was was das bloß für ein Typ? Da ihr sichtlich langweilig wurde, fing sie an das Wohnzimmer staubzuwischen und bückte sich absichtlich, wenn sie vor Sasuke stand. Doch sie konnte nicht sehen, ob er sie dabei beobachtete. (oh, ja. Das tat er.) Nachdem sie damit fertig war, ließ sie sich neben ihn auf das Sofa fallen und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel. Sein Blick huschte kurz auf ihre Hand. "Schläfst du eigentlich hier?", fragte Sakura und deutete auf seine Sporttasche. "Weil ich würde jetzt gerne baden gehen und dann schlafen.". "Mach doch.", kam es grummig aus seinem Mund. Keine Antwort wäre ihr lieber gewesen. Mit hängenden Schultern, ließ sie sich ein Bad ein, um ein wenig zu entspannen. Das heiße Wasser tat es zur Sache und der frische Duft ihres Kirschblütenbadesalzes, ließ sie alles um sich vergessen. Sie summte ein Lied, dass sie neulich im Fernsehen gehört hatte und sie nicht vergessen konnte. Mit geschlossenen Augen versuchte sie sich vorzustellen, wie sie endlich wie ein normaler Mensch leben konnte. Doch ihre Gedanken wanderten immer wieder zu einer Person. Sasuke. In den letzten Tagen war sie ihren feuchten Tagträumen mit ihm verfallen. Und sie musste sich eingestehen, dass sie sich sogar freute, wenn er bei ihr war. Durch den ganzen Stress, ließ sie den Trubel um ihre Gefühle für ihn unterdrücken. Aber es war eindeutig, dass sie sich danach sehnte, ihm wieder Näher zu kommen. Nachdem sie zu Ende gebadet hatte, stieg sie langsam aus der Wanne, zog sich einen knielangen Bademantel an und trocknete sich kurz mmit einem Handtuch die Haare. Im Wohnzimmer sah sie, dass Sasuke das Licht ausgeschaltet hatte und sich einen Horrorfilm ansah, der zu später Abendstunde lief. Ein paar Minuten stand sie einfach an der Tür und sah abwechselnd vom Fernsehr zu ihm. Dann entschloss sie sich ihm zu nähern und setzte sich neben ihm hin. "Ist das The Conjuring?", fragte sie, wobei sie ganz genau wusste, dass es der Film war, da sie ihn schon einmal im Fernseher gesehen hatte. Sasuke antwortete nicht, aber überraschender Weise sah er sie kurz an. Sakura wusste, dass er sie in ihrem Bademantel kurz gemustert hatte und sie versuchte ein Lächeln zu unterdrücken. "Willst du mir mal nicht antworten?", fragte Sakura und setzte sich im selben Moment rittlings auf ihn. Ein paar Tropfen Wasser aus ihren feuchten Haaren spritzen auf sein Gesicht und ließen ihn blinzeln. Sasukes Augen weiteten sich, da er mit der überraschenden Aktion garnicht gerechnet hatte. Aber nach ein paar Sekunden beherrschte er sich wieder. Sie starrten sich gegenseitig an. Doch seine Augen wanderten weiter runter, als Sakura ihren Bademantel öffnete und sie ihre Brüste im Fernsehrlicht entblöste. Mit einer Hand hob sie seinen Kinn, damit er ihr wieder in die Augen sah und näherte sich seinem Gesicht immer Näher. Als sie seinen heißen Atem an ihren Lippen spürte, packte Sasuke sie plötzlich an den Beinen, stand auf und brachte sie in ihr Zimmer. Dann legte er sie vorsichtig in ihr Bett und näherte sich erneut ihrem Gesicht. Er grinste. "Schlaf jetzt.", flüsterte er und verließ anschließend das Zimmer. Die Tür knallte ins Schloss. Verwirrt von alldem, sah sie nur stur zur Decke und wünschte sich, dass dieses Masl alles nur ein Tagtraum gewesen wäre. Sakura stellte sich den nächsten Tag ein wenig angepspannt vor, nach dem gestrigen Ereignis. Aber verrückter als dass Sasuke ein wandelnder Geist in ihrer Wohnung war und kaum sprach, konnte es garnicht mehr werden. Den Samstag nutzte Sakura damit, sich auf die Suche nach einem neuen Job zu machen und klapperte mit Sasuke im Schlepptau die Läden in der Innenstadt ab. Von einer Cafeteria, einem Kino und einem Eiscafe erhielt sie positives Feedback und die Besitzer würden sich in ein paar Tagen bei ihr melden. In anderen Läden, brauchten sie im Moment keine Aushilfen. Nachdem sie den ganzen Mittag damit beschäftigt waren, entschloss sie ihren Lieblingsklamottenladen eine Besuch abzustatten und schlenderte durch die Reihen. Aber da sie eh kein Geld zum ausgeben hatte, verzichtete sie drauf und nahm den Weg Richtung Ausgang. "Hast du Hunger?", fragte sie beiläufig ihren Partner. "Ja.". Sakura führte ihn zu einer kleine Pizzaria, wo sie stillschweigend ihre Pizza aßen. Sasuke zahlte. Danach gingen sie nach Hause. Als sie um neun Uhr wieder in ihrem Apartment waren, taten beide was sie am besten konnten. Sakura setzte sich an ihren Schreibtisch, um zu lernen und Sasuke vor den Fernseher. "Willst du nicht raus, oder so?", fragte die Haruno ohne aufzusehen. "Ich mein es ist Samstag abends, deine Freunde sind bestimmt feiern.". Es wurde eher ein Gespräch mit ihr selber. "Wieso hockst du den ganzen Tag bei mir?", ihre Stimme klang langsam aufgebracht. "Ich mein, zuhause kann ich selber auf mich aufpassen.". Sakura drehte sich zu Sasuke. "Wieso verschwendest du deine Zeit mit mir, wenn du nichts von mir willst?". Ein paar Minuten blieb es still. "Kannst du mal endlich mit mir reden?!", aus eigenem Antrieb wurde sie so wütend, dass sie ihre Lernsachen vom Tisch schmiss und den Stuhl umschiss, als sie aufstand. Sie stellte sich vor den Kaffetisch und starrte Sasuke an. Sie brauchte ein paar Sekunden, um die Richtigen Worte zu finden. "Was willst du eigentlich von mir?!", fragte sie laut. Sakura raufte sich die Haare. "Ach vergiss es!", sie schnappte sich ihren Schlüssel und rannte auf den Hof, wo sie sich eine Zigarette anzündete und in den Abendhimmel starrte. Es dauerte keine Minute, dass Sasuke sich neben sie gesellte und ebenfalls eine Zigarette rauchte. "Hn.", sagte er und sah sie ermunternd an. Was auch immer dieses "Hn" bedeutete, es half ihr. Vielleich hatte er recht, aber sie wusste nicht, was sie nach dem Tag erwarten würde. Was wenn das schlimmste von allen eintreffen würde und sie dem Spiegelbild ihrer Mutter glich... Was wäre dann? Nach einem langen Sonntag, den Sakura alleine in ihrem Zimmer verbrachte, wachte sie am Montag morgen, am Tag der Verhandlung, pünktlich auf. Fertig angezogen verließ sie ihr Zimmer, wo Sasuke im Wohnzimmer ihr einen Schüssel Müsli vorbereitet hatte. Dieser saß mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen auf der Couch, mit einer leer gefegten Schüssel auf dem Kaffeetisch. "Danke.", murmelte die Haruno und aß mit nervösem Magen ihre Cornflakes. Mit Sasukes Auto, fuhren sie zum Justizgebäude der Stadt, wo Sakuras Anwalt sie schon erwartete. Mit optimistischer Mine, versuchte er die Haruno ein wenig aufzumuntern, aber Sakura wusste, dass sie hier nicht ungestraft davon kommen würde. Als sie vor dem Gerichtssaal warteten, kamen auch Kakashi und sein Anwalt dazu. Dieser schien Sakura zu ignorieren. Nachdem die Türen zum Saal geöffnet wurden, wurde Sakura so schwindelig vor Aufregung, das sie mit langsamen Schritten zur Schwelle eilte und zu Sasuke aufsah der neben ihr herging. Als er ihr zunickte, wusste sie, dass sie nicht alleine war. Der Prozess lief schnell ab, aber für Sakura dauerte es eine gefühlte Ewigkeit. Nur Bruchstücke des Prozesses würden ihr in Erinnerung bleiben. Kakashi schuldete Sakura ebenfalls an, doch als Sasuke aussagen durfte, bewies er allen das Gegenteil und gestand mit all der Warheit. Sakura gab ebenfalls zu, dass sie das Geld durch Sex mit ihm erworben hatte und Kakashi versuchte erst zu verleugnen, dass er sie genötigt hatte, gestand am Ende jedoch, da es nicht gut für ihn aussah. Am Ende standen einige Sachen fest und der Fall war geregelt: - Kakashi Hatake wird von der Universität als Dozent verwiesen, er darf zwar an anderen Lehranstalten lehren, ist dann aber in der Zeit auf Bewährung, da er mit einer seinen Studentinnen geschlafen hat - Kakashi Hatake muss den Laden schließen, da er seine Mitarbeiterin mit Sex bestochen hat - Kakashi Hatake darf sich Sakura Haruno bis zu 50m nicht nähern, aufgrund Körperverletzung -Sakura Haruno wird für 3 Jahre auf Bewährung verurteilt, aufgrund Steuerhinterziehung -Sakura Haruno muss die genannte Summe innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zurückzahlen, ansonsten werden härtere Maßnahmen vollzogen Als Sakura mit Sasuke und ihrem Anwalt, den Saal verließ, wurde auch schon der nächste Fall aufgerufen. Kakashi verschwand sofort mit seinem Anwalt um die Ecke und sah sie nicht einmal an. Sakura seufzte erleichtert. "Na, das kann man doch feiern, oder nicht!.", kam es von dem Anwalt, der sie an den Schultern fasste und angrinste. "Wir bleiben aufjedenfall in Kontakt. Mach dir keine Sorgen wegen den Schulden, wir werden das schon hinbekommen.". "Ich danke ihnen vielmals.", bedankte sich die Haruno und lächelte erleichtert zurück. Es war endlich vorbei. Auf dem Rückweg war es wieder still zwischen den beiden. Aber Sakura genoss die Stille, da ihr Kopf gerade so frei war, wie schon lange nicht mehr. Auf Bewährung zu sein war nicht wirklich das was sie erwartet hatte, vorallem in Berufsaussichten würde sie es erst einmal schwerer haben, aber es war immer noch besser als hinter Gittern zu sitzen. Sie hätte wirklich gedacht, dass es schlechter für sie ausgegangen wäre. Doch so war es nicht. "Sasuke.", sie schaute zu dem Fahrenden. "Können wir Gras besorgen?". Der Schwarzhaarige rümpfte die Nase und grinste kurz, dann deutete er auf das Schließfach in der sich, wie Sakura heraustellte, drei kleine Päckchen mit dem Wunderzeug befanden. Auf dem Weg zurück in ihr Aparment, kauften sie sich noch etwas von McDonalds, was sie zuhause vor dem Fernseher aßen. Danach wurde Sakura so müde, dass sie auf der Couch einschlief und erst wieder erwachte als die Sonne unterging. Die Gerichtsverhandlung hatte sie wortwörtlich die Nerven gekostet. Mit blinzelnden Augen sah sie sich im Raum um. Sasuke hatte erneut das Licht ausgeschaltet und nur das Flimmern des Fernsehers erleuchtete den Raum. Aus dem Badezimmer entnahm die Wassergeräusche. Sasuke musste am Duschen sein. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon kurz vor acht Uhr war. Auf dem Tisch hatte Sasuke schon ein paar Joints gebaut. Einen schien er schon geraucht zu haben, da ein Aschenbecher mit einem Stümmel daneben lag. Erst jetzt nahm sie den eigenartigen Geruch wahr. Gut gelaunt, saß sie sich aufrecht hin und zündete sich ebenfalls eine an. Sie hatte keine Lust auf Sasuke zu warten, zumal er sich ja ebenfalss nicht beherrschen konnte. Der erste Zug nach langer Zeit ließ sie sofort entspannen. Sie lehnte ihren Kopf in den Nacken, schloss die Augen und pustete den Rauch aus ihrer Lunge. In dem Augenblick schien auch Sasuke aus dem Bad zu kommen. Nur mit einer engen Unterhose betrat er das Wohnzimmer und rubbelte sich mit einem Handtuch die Haare trocken. "Du bist wach.", stellte er fest und als Sakura sich zu ihm umdrehte und dabei an dem Joint zog, hustete sie vor Schreck auf. Sie schnappte nach Luft und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie sich danach sehnte seine Bauchmuskeln zu berühren und seinen Knackarsch zu betouchen. Sasuke eilte zu seiner Sporttasche und fischte Jogginghose (omg sein Arsch) und ein weißes V-Neck raus. "Danke.", sagte Sakura und deutete auf den Joint, den sie in der Hand hielt. "Der ist gut.". Nachdem Sasuke wieder Hose und Shirt trug, sprang er über die Couch und setzte sich neben sie. Sakura reichte ihm das Gras. Neben dem Rauchen, sahen sie sich einen Film an, wobei Sakura eigentlich garnicht verstand worum es ging. Als ihnen hungrig wurde, bereiteten sie sich schnell Instan Ramen vor. Obwohl Sakura ihren zweiten Joint geraucht hatte, ging es ihr verglichen zu den letzten Malen noch sehr gut. Sie saß einfach nur auf der Couch und wollte garnicht mehr aufstehen. Plötzlich lachte sie auf. Sasuke sah sie fragend an. "Kann es sein, dass du ständig auf der Couch chillst und dich kaum bewegst, weil du am kiffen bist.", kicherte sie und an seinem kurzen Auflachen, wusste sie dass sie im Recht lag. "Kein Wunder.". Natürlich konnte Sasuke mehr vertragen als Sakura, das stand außer Frage. Aber es machte trotzdem müde, weswegen er die Augen schloss und nur noch mit halben Bewusstsein dabei war. "Hey, schlaf nicht ein.", schmollte Sakura und stupste ihn mit ihrem Fuß an. "Ich schlafe nicht.", grummelte Sasuke. "Wirklich?", rüttelte Sakura ihn wach. Mit einer Handbewegung schlug Sasuke ihren Fuß weg, wobei er gegen die Kante des Tisches aufknallte und Sakura aufschreien ließ. Sasuke wurde in dem Moment plötzlich hellwach und setzt sich auf. "Hey, alles okey!?", kam es panisch aus ihm und legte ihr Bein auf die Couch und kniete sich daneben hin, dann guckte er in ihr grinsendes Gesicht. "Verarscht.", lachte Sakura auf. Seufzend setzte sich Sasuke auf den Boden und raufte durch seine Haare. Irgendwie erfreute Sakura es, dass er besorgt um sie war und seine kühle Masche nur eine Fassade war, die er ihr nur vorspielte. Sakura legte sich immer noch lachend auf den Bauch und wuschelte einmal durch seine Haare. Sie blieb an seinem Ohr hängen und fuhr dann langsam mit einem Finger an seinem Kiefer entlang. Sasuke sah sie starr an. "Hör auf.", kam es aus seinem Mund geraunt. Ihre Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt, und doch hörte Sakura nicht auf. Ihr Finger fuhr weiter durch sein Gesicht, dabei näherte sie sich langsam seinen Ohr. "Wieso?", flüsterte Sakura grinsend und setzte sich auf, sah von oben auf ihn hinab und führte ihre Finger über seine Brust. "Hör auf damit.". "Dann verhindere es.". Doch keiner von beiden tat etwas dagegen. Sakura machte weiter und Sasuke ließ es sich gefallen. "Ich werde mich nicht zurückhalten können, wenn du mich weiterhin so berührst.", Wut war in seiner Stimme zu hören und seine ernste Miene erregte Sakura sogar. "Vielleicht will ich es auch garnicht.", kam es beschämt aus ihrem Mund und Hitze stieg ihr langsam ins Gesicht. Sasuke nahm ihre Hand von seinem Körper. Sein Gesichtsausdruck war so emotionslos wie sonst. Nur in seinen tiefschwarzen Augen leuchtete eine kleine Flamme, die mit jeder Berührung ihrerseits größer wurde. Sakura biss sich leicht auf die Unterlippe und öffnete langsam die Bluse, ihren BH löste sie ebenfalls, so dass er einwenig locker saß. "Vielleicht will ich, dass du mich endlich so ansiehst.". Sie drehte seinen Kopf zu ihr... "Vielleicht will ich, dass du mich endlich anfasst.". ...nahm seine Hand und führte sie leicht über ihre Brüste... "Ich will dass du mich küsst.". Es dauerte ein wenig, bis Sasuke reagiert. Doch er ließ von ihren Brüsten und stand auf. Sakura sah verwundert zu ihm hoch und verlor schon alle Hoffnungen, bis er sie dann zu sich hochzog, sodass sie auf der Couch stand. Er zog ihr Gesicht so nah an sich, dass sich ihre Nasenspitzen berührten. Sakuras Beine wurden ganz weich, als sie seinen heißen Atem spürte. Er guckte ihr so tief in die Augen, dass sie schon Angst hatte, er würde sie nicht küssen. "Ich habe dich gewarnt." Aber das tat er. In einem Bruchteil einer Sekunde umschlossen seine Lippen, der ihren. Ihr wurde schwummrig und umklammerte seinen Hals, um nicht von ihm zu lassen. Seine Lippen waren so weich... Nach jedem Kuss, trafen sie erneut aufeinander. Und immer und immer wieder. Mit jedem Mal, wurde das verlangen nach Mehr erweckt. Sasukes Hände wanderten über ihren zarten Körper. Langsam strich er die Bluse von ihrem Körper und ihren BH, sodass sich ihre nackten Brüste direkt vor seinen Augen entblösten. Sasukes Verlangen wurde mehr als nur erweckt und weder er noch Sakura, konnten sich Vorstellen, dass dieser Abend anders Enden würde. Das nebelige Gefühl, dass das Marihuana bezweckte, ließ jede Berührung, jeden Kuss, dreimal so intensiv anfühlen, wie sonst. Zudem war es Sasuke und kein anderer. Sakura hob sein Gesicht, um ihn erneut zu küssen, aber in dem Moment hob er sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Dann legte er sie vorsichtig in ihr Bett und näherte sich erneut ihrem Gesicht. Er grinste. "Lass mich nicht wieder alleine.", flüsterte Sakura. Eine Antwort bekam sie nicht, nur seine Lippen, die wie Butter mit ihren verschmolzen. Sakura zerrte an seinem T-Shirt, die sie bei einer kurzen Unterbrechung ihres leidenschaftlichen Kusses, über seinen Kopf hinweg zog. Sie wollte in diesem Moment nur noch ihn und alles was in dieser Nacht passierte, würde sie nie mehr vergessen können. Sakura wünschte sich, dass diese Nacht nie ein Ende haben würde, aber so war es leider. Schwer atmend ruhten sich die beiden aus und Schweigen füllte den Abend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)