Wenn das Schicksal es so will von Kurayko ================================================================================ Kapitel 9: Vorboten? -------------------- Es wurde Sommer und die Schüler bereiteten sich auf die Abschlussprüfungen vor. Shura war überrascht, wie gut ihr Schüler nun mit seiner Kraft umgehen konnte, dieser verriet ihr jedoch nicht woran es lag. Der Grund dafür verhielt sich nämlich weiterhin als eine gewöhnliche Schülerin. „Hey Okumura-san, warte doch mal.“ //Können die mich mal in Ruhe lassen//, dachte Yuki genervt und drehte sich zu dem Störenfried um. „Wenn deine Manieren sich gebessert haben, vielleicht.“ Dieser packte sie am Arm und hielt sie vom Weitergehen ab. //knurr...// „Mensch Mädel hör doch mal zu, wenn man mit dir spricht...ich will dich was fragen.“ „Wie schon gesagt, wenn deine Manieren sich gebessert haben werde ich deinen Worten eventuell Gehör schenken und NEIN ich gehe nicht mit dir aus, also lass mich bitte los der Unterricht beginnt gleich.“ Eiskalt blickte sie ihrem Gegenüber ins Gesicht, nur gab dieser nicht nach, zog sie hoch und hielt ihr ein Messer vor die Nase. „Du denkst du wärst was Besseres, aber ich glaube, nun bin ich hier der von oben herabsieht, kleine Schlampe.“ Um sie herum sammelten sich ihre Mitschüler. „Glaubst du, mit einem solchen Käsemesser machst du mir Angst?“ Schatten sammelten sich unter ihren Füßen. „Wohl kaum!“, erwiderte sie und die Schemen breiteten sich unbemerkt von Menschenaugen aus. „Wenn es doch nur ein einfaches Käsemesser wäre, süße Prinzessin.“ Etwas war seltsam an diesem Jungen, dachte Yuki. Er ist nicht mehr normal. „Und versucht nicht mich mithilfe der Schatten aus diesem Körper zu ziehen, dass würde nur zu dummen Fragen führen“, bedrohlich strich er ihr mit der Klinge über die Wange. „Die wollt ihr sicherlich umgehen nicht wahr?“ Das leichte Brennen ließ Yuki ein Licht aufgehen. „Wer bist du und was will dein Meister von mir? Er hat seine Antwort bereits erhalten.“ Gehässig grinste der Befallende: „Aber er gibt sich nicht damit zufrieden, darum...“, „Darum schickt er dich um mich zu zwingen es zu revidieren.“ //Aniki, Yukio!// langsam wurde es brenzlig. „Erraten!“ „Los, mach sie fertig!“ fingen mit Mal die Anfeuerungsrufe an. „Zeig ihr, wo ihr Platz ist!“ Was dem Dämon sichtlich gefiel. „Hörst du das? Sie wollen mehr!“ Immer fester drückte sich die Klinge in ihre Haut. „Dann geben wir ihnen doch, was sie wollen oder was meint ihr Kommandantin Yuki...Egin.“ //Nein// Es reichte ihr... „Nein...nicht dieser...“ mit einer gewaltigen Schockwelle schleuderte sie ihren Peiniger gegen die Schüler hinter ihnen. „Nenn mich nie mehr bei diesem Namen...“ Blaue Flammen schimmerten in ihren Haaren, die Schatten zu ihren Füßen suchten ihn auf „Verrecke Abschaum!“ doch ehe sie den Tropf erreichten. „Yuki NICHT!“ Stellten sich ihre Brüder dazwischen. //Aniki? Yukio?// „Beruhige dich, Nee-chan,“ Nahm Rin sie schützend in seine Arme und strich über ihr loderndes Haar. „Es wird alles gut, wir sind jetzt da.“ Langsam rappelte sich der Junge auf. „Sieh einer an, die glorreichen Helden eilen ihrer verängstigen Schwester zur Hilfe“, in seinen Augen lag der blanke Hohn. „Aber das wird sie auch nicht mehr retten, denn mein Herr wird noch zu dieser Stunde bei unserem Herrn, um ihre Hand anhalten...ihr könnt nichts mehr dagegen unternehmen.“ //Wie bitte was will er?// Satans Söhne waren so von dieser Offenbarung geschockt, dass sie nicht merkten, wie er sie mit dem Messer attackierte. „Niemals!“ Plötzlich errichtete sich um sie herum eine Art Kuppel aus eng in sich umschlingenden schwarzblauen Flammen. „Du wirst meinen Brüdern kein Haar krümmen, noch wirst du hier lebend herauskommen.“ Yuki hatte den Streich kurz vor Yukios Brust aufgehalten. „Kommandantin Egin?“ In den Augen des Dämons war nun anstelle des Hohns pure Angst zu erkennen. „Ihr werdet nicht entkommen können. Euer einziger Ausweg ist der Tod!“ Vollends im Glorienschein der Flammen Gehenna gehüllt, brach sie ihm zuerst den Arm, sodass die Klinge nun auf ihn selbst gerichtet war. „Ihr..ihr werdet diesem Körper keinen Schaden zufügen...das traut ihr euch nicht, er ist ein Mensch....“, doch Yuki ließ bereits das Messer auf ihn herabsausen, sodass die letzten Worte in einem Schrei untergingen. Der dunkle Geist verschwand unter quälendem Geschrei aus dem von ihm befallenden Körper. „Nenn mich nie wieder bei diesem Namen....“ Die Kuppel löste sich langsam auf und gab wieder Licht, sowie die entsetzten Blicke der umher stehenden Preis. „Was war das den gerade?“, fragten sich die Umstehenden. Weitere Lehrer sowie Exorzisten bahnten sich ihren Weg durch die Schülerschaft. „Ein Glück, ist es vorbei“, freute sich Rin und schlug seinem Bruder auf die Schulter, der ebenfalls zwar erleichtert doch noch nicht ganz das eben erlebte realisieren konnte. „Ja“, erwiderte dieser und rückte seine Brille zurecht. „Blut!“, riefen mehrere Schüler plötzlich durcheinander. „Sie blutet!“ Verwundert sah Yukio zur angedeuteten Stelle und sie hatten recht Blut....Yukis Blut. „Nee-chan!“ sofort fing Rin sie auf, als sie drohte nach hinten umzufallen. Sie wurde verletzt, weil ich zu untätig war. //Verdammt.// Yukio rannte zu seinem Ebenbild, nahm sie nahezu leichtfertig hoch und rief: „Ich werde sie untersuchen. Räumt sofort den Weg zum Behandlungszimmer frei, jede Minute zählt!“ Panisch strömte die Traube an verwirrten Schülern zur Seite, sodass die Exorzisten in kürzester Zeit besagtes Zimmer erreichen konnten. „Mach ihren Arm frei, ich muss an die Wunde gelangen und dann geh bitte raus damit ich meine Ruhe habe“, wies der Jüngere seinen Bruder an, der sich neben seine Schwester ans Bett gehockt hatte. Ohne Murren zerriss er ihren Ärmel. „Sie ist unberechenbar...hoffentlich ist es nicht all zu schlimm.“ Die Handschuhe anziehend mit Mundschutz und den nötigen Instrumenten bewaffnet setzte sich der “Doktor“ auf einen Stuhl neben ihm. „Das werden wir dann sehen. Rin geh bitte, ich brauche Ruhe“, nuschelte der Exorzist unter seinem Mundschutz und erst als die Tür ins Schloss gefallen war, atmete er tief durch. Er hatte schon viele Menschen behandelt, aber noch nie einen Dämon. Yukio zwang sich seinen Puls zu kontrollieren und atmete bewusst ein und aus. Was war, wenn ihm ein Fehler unterlief? „Gnh...ah....“, Yuki zuckte zusammen. Die Schmerzen schienen zuzunehmen. „Halt still, sonst tu ich dir noch mehr weh“, murmelte der junge Lehrer und griff nach ihrem verletzten Arm. „Entspann dich so gut es geht.“ „Mach es raus...es brennt... es brennt so sehr....“, Yuki klammerte sich an ihren Arm, „Yukio...bitte...es tu so weh...“ Vorsichtig löste er ihre Hand und begutachtete den Arm genauer. Die Klinge des Messers steckte einige Zentimeter tief in ihrem Arm. Die Wunde schien sich bereits zu schließen. //Unglaublich wie hoch ihre Regenerationskräfte zu sein scheint.// „Halte durch“, murmelte der Exorzist und verpasste ihr eine Spritze mit Schmerzmittel. Dann begann er langsam die Wunde zu vergrößern, anders würde er die Klinge nicht vollständig entfernen können. //Ganz ruhig//, beruhigte er sich selbst. Doch plötzlich zuckte er zusammen. Auf der Klinge waren Zeichen eingraviert. Vorsichtig zog er sie Stück für Stück aus dem Arm seiner Schwester. //Was war das?// Die Zeichen ähnelten die einer Beschwörung, doch … sein Gehirn ratterte und erst als er die Klinge vollständig aus dem Körper gezogen hatte, kam ihm der entscheidende Gedanke. //Das sind Runen, die beim Exorzieren von den höchsten Dämonenrängen benutzt werden.// Rasch säuberte er die Wunde, wischte Yuki den Schweiß vom Gesicht und reinigte den Arbeitsplatz. //Aber das muss heißen, dass dieser Dämon die Klinge selbst hergestellt hat.// Er drehte das Werkzeug hin und her, bis ihm eine kleine Rune ins Auge stach: Weihwasser! //Dieser Abschaum//, knurrte er leise. Nicht nur, dass der Dämon Exorzistenzeichen verwendete, nein er schadete ihr zudem noch mit einer in Weihwasser getränkten Klinge. „Yukio?“, seine Schwester hatte sich aufgesetzt und sah ihn verschlafen an. Schnell legte er die Klinge weg und kam zu ihr gelaufen. „Keine Sorge lass einfach deiner Natur ihren Lauf und dann wird die Wunde in null komm nichts geschlossen sein“, sagte er und lächelte. „Mekur… Yukio ihr müsst mich beschützen“, murmelte sie leise bevor sie wieder einschlief. „Schon wieder dieser Name“, murmelte Yukio und nahm die Klinge wieder in die Hand. Irgendetwas gefiel ihm ganz und gar nicht. Wenn er es richtig verstand, war dieser Dämon ein Diener dieses Mekur, welcher … um die Hand seiner Schwester angehalten hatte. „Alles in Ordnung?“ fragte Rin. Ich nickte. „Komm lass uns nach Hause gehen, wir müssen jetzt sehr wachsam sein.“ Besorgt schauten wir auf das vor uns schlafende Wesen. „Mir egal wer oder was dieser Typ war, wir sollten uns dringend etwas einfallen lassen.“ Rin nahm sie auf seinen Rücken und trug sie ins Wohnheim zurück, wo sie sich erst mal richtig ausschlief. „Yukio, kann ich kurz mit dir sprechen?“ Am nächsten Abend, saß ich über den Arbeiten der Adepten, wie sie sich auf meinem Bett niederließ. „Natürlich, brauchst du irgendwas?“ Verneinend schüttelte sie den Kopf, „Ich wollte mich bei dir entschuldigen, du hast sicherlich arge Probleme mit dem Orden bekommen, wegen dem Vorfall.“ leicht strich sie sich sich hierbei über die bereits völlig verheilte Stelle. //Ist das ihr Ernst?// Mir fehlten die Worte, arbeitete aber weiter. „Der Direktor hat sofort alle Bannkreise überprüfen und den betroffenen Schüler ins Hauptquartier zur Überwachung bringen lassen.“ „Also hat der Illusionskreis funktioniert...welch ein Glück.“ Ihre Erleichterung darüber, dass mir keine Strafen aufgehalst wurden, ließen mich zu ihr blicken. „Illusionskreis?“ Die Beine angezogen wippte sie leicht vor sich hin. „Ich hatte die Schatten dazu genutzt es für die Menschen so aussehen zu lassen, dass es nur eine normale Rangelei war und blind vor dem wahren Ablauf sind.“ Gedankenverloren schaute sie ins Nichts. //Wie kann sowas angehen?// „Sag Yuki, woher hast du all die Kenntnisse über solche mächtigen Schutzverfahren?“ Nun war ich neugierig. „Hat Satan sie dir beigebracht?“ Sie nickte. //Das kam unerwartet...jedoch...// Kurzes Schweigen. „Also hast du all dein Wissen über Assia, den Orden, uns von ihm sowie den Baal erfahren? Geh ich da richtig in der Annahme?“ Wieder ein nicken. „Dann hast du uns all die Zeit mit deiner Macht hinters Licht geführt um uns zu schützen?“ //Ihr schweigen nervt.// „Yuki, ich dachte wir erzählen uns alles, warum verheimlichst du uns dann dies alles?“ Ich wurde sauer. „Weil ich euch nicht in Bedrängnis bringen wollte und um euch nicht in meine Angelegenheit zu verstricken.“ „Merkur!“ Diese Schlussfolgerung traf ins Schwarze. „Du bist nicht nur hergekommen um uns kennen zu lernen, sondern auch weil du dich vor ihm verstecken wolltest.“ //Jetzt wird mir einiges klar.// „Mekur wollte schon immer in die Riege unserer Familie aufsteigen, er hat mich zwar trainiert und für den Krieg herangezogen...jedoch...“ Ihr liefen die Tränen, „Als er mir meinen einzigen Freund nahm fiel ich in ein tiefes Loch, las die Bücher in unserer Bibliothek und fand eines Nachts in einem diesen mehrere Möglichkeiten um ungesehen an Informationen zu gelangen. Also...erlernte ich sie und fand heraus was Mekur mit mir vor hat...“ ihr Körper wurde von Heulkrämpfen erschüttert „Er will durch mich an Vaters Thron und dann Assia unter seine Herrschaft bringen...“ und vergrub ihr Gesicht in mein Hemd, als ich mich neben sie setzt und den Arm um sie legte. „Was hat er mir dir vor?“ „Er will mich als Erbe der Flammen als....“ Ihr brach die Stimme, doch reichte es um zu wissen wozu er sie braucht. //Dieses miese Dreckschwein.// Innerlich loderte es, denn jetzt kannte ich die Wahrheit über all die Vorkommnisse der letzten Wochen. Mekur hat herausgefunden wo sie ist und will sie nun dadurch, dass er die Menschen hier angreift zur Einsicht zwingen. Ihm ist es sogar egal, ob er sich einen der Baal zum Feind macht nur um an sein Ziel zu gelangen. „Bitte Yukio...ich...ich will euch nicht auch noch durch ihn verlieren...“ „Sch...das wirst du nicht Yuki, dafür unterschätzt du uns.“ Mein Hemd wurde langsam von ihren Tränen durchnässt, nur war mir dies nicht von Bedeutung. „Wir werden dir beistehen, das verspreche ich dir.“ //Der wird sich noch wundern.// Sachte löste sie sich etwas von mir und schaute mich mit ihren geröteten Augen an. „Ich weiß was ihr drauf habt *schief* das habt ihr mit eurem Sieg über Vater allen bewiesen.“ Etwas in mir schrie danach sie zu küssen, ihr wenigstens etwas die Angst zu nehmen. „Yuki...darf ich...“ Sie schien es ebenfalls zu spüren. „Nur zu...“ Schier in Zeitlupe näherten sich unsere Lippen, bis sie sich aufeinander legten und ihre ein leises seufzen entrann. Es schmeckte salzig, was von ihren Tränen herrührte nur je mehr wir uns dem Kuss hingaben desto mehr wollt ich sie bei mir wissen. Unbewusst vertiefte ich ihn und bat mit der Zunge um Einlass, in dem ich ihr leicht über die Lippen leckte. Diesen gewährte sie mir auch ohne zu zögern und so erforschte ich unbekanntes Terrain. //So süß...// Ich spürte die Spitzen ihrer Zähne, wie ich ihre Zunge in einen kleinen Zweikampf verwickelte und sie ihre Position so veränderte um noch mehr zu bekommen. Ihre Beine schlang sie um meine Hüfte, sodass sie richtig auf meinem Schoß saß, ihre Arme lagen mir um den Hals und dadurch drang sie nun ein meinen Mund ein und übernahm für einen kurzen Augenblick der Überraschung die Oberhand. //Dieses Mädchen// Lange ließ ich die ihr aber nicht und drückte sie unter mir aufs Bett, meine Hand strich ihr vorsichtig unter ihre Bluse, was sie leise in den Kuss stöhnen ließ. „Ngh...“ Es war wie Musik in meinen Ohren. Sie gab sich mir sichtlich hin, eigentlich völlig untypisch für die sonst so kalte Eiskönigin der Heiligkreuz Akademie. „Yuki...“ „Was?“ „Bist du dir sicher?“ „Vollkommen!“ Alarm!!!! Es war unglaublich, diese einfache Antwort brach alles was ich mir über “Zurückhaltung“ immer selbst gepredigt habe zum Einsturz. „Warum?“ Sie lächelte, „Würde ich nicht so fühlen, würde ich es nicht zu lassen.“ der Schalk lag ihr wieder im Nacken. „Willst du es denn nicht?“ //Himmel hilf, dieses Wesen macht mich noch wahnsinnig..// Leicht streifte mich ihr Schweif am Kreuz. „Was hast du, Yukio?“ Ich wusste nicht wo mir der Kopf stand. „Du weißt was es bedeutet, sollten wir..“ nur unterbrach sie mich indem sie mich zu sich runter zog und innig küsste. „Natürlich weiß ich es, aber ich würde keinen anderen an mich ran lassen außer dir.“ //Uff// Das war eine Aussage, mit der hatte ich nicht gerechnet, aber ich sah es in ihrem Blick wie ernst sie es mit uns meinte. „Du würdest mir also freie Hand lassen?“ raunte ich ihr ins Ohr und spürte wie es sie erregte. Die Kommandantin erzitterte unter den Worten ihres Liebsten. „Jah...aber eine Bedingung hätte ich schon.“ Neugierig aber mit einen diabolischen Lächeln, was ihn unwiderstehlich und damit noch attraktiver machte, auf den Lippen sah er zu mir herab. „Und die sei?“ Ich musste schlucken. Holte all meinen Mut zusammen und nahm ihn die Brille ab, da diese nur stören würde. „Sei am Anfang sanft zu mir.“ Verschmitzt schmunzelte Yukio und beugte sich zu mir, sein warmer Atem kitzelte mich hauchzart am Hals. „Immer!“ Nur musste er was los werden. „DU berichtest es aber nicht dem Fürsten oder?“ //Er muss die Briefe entziffert haben, die auf meinem Schreibtisch liegen.// „Er wird es eh merken, wenn wir ihm begegnen...doch wird er dann keine Einwende haben.“ Er stutzte „Und warum nicht?“ Liebevoll folgte ich den Konturen seines Kinns //Er ist so schön...//, seine Wange hinauf hinter seinem Ohr hinauf. „Weil du auch ein Erbe der Flammen bis!“ Yukio schien für einen Moment wie erstarrt, dann aber schien etwas in ihm einen Schalter umgelegt zu haben, denn auf mal packte er meine Hand und nagelte sie zusammen mit der bereits über meinem Kopf liegenden fest. „Dann sind wir wohl Beide verdammt.“ Aber ehe wir auch nur ein wenig weiter gehen konnten, wurde die Tür aufgeschlagen und Rin stand mit unserem älteren Bruder im Rahmen. „Was geht den hier ab?“ Angefressen erhoben wir uns und richteten die Kleidung. „Wonach sieht es den aus, Aniki?“ „Oha...da haben wir wohl gerade einen falschen Zeitpunkt gewählt.“ kicherte der Baal, was mich noch mehr auf die Palme brachte. „Für dich gibt es keinen falschen Zeitpunkt, werter Bruder.“ Auch Yukio schien nicht gerade erfreut über diese Störung zu sein. „Ist was vorgefallen?“ Rin versuchte das grade erlebte zu verarbeiten, also übernahm der Direktor das Reden. „Falls es euch entfallen ist, beginnen in wenigen Stunden eure Prüfungen und da man weder dich noch unseren Bruder erreichen konnte machten wir uns auf die Suche und störten euch wohl bei vertrauter Zweisamkeit.“ Erschrocken, schaute ich auf den Wecker. //Mist er hat recht, wir haben gleich nach Mitternacht// „Wie dem auch sei, wir werden uns jetzt alle ins Bett begeben, damit wir ausgeruht in die Klausuren gehen.“ beendete der gefasste Sensei neben mir dies Theater, schaute mich noch kurz aus dem Augenwinkel an und erhob sich. „Danke für die Erinnerung Herr Direktor, Rin mach dich Bett fertig & du Yuki gehst am besten auch in dein Zimmer...wir sehen uns dann morgen zum Frühstück.“ Ich nickte, stand auf und ging zu Mephisto aus dem Zimmer. „Gute Nacht!“ „Nacht Nee-chan, schlaf gut.“ hörte ich noch Rin seine Worte, ehe ich den Baal mit einem Todesblick strafend, stehen ließ und in meinem Zimmer verschwand. //Mist verfluchter!// Hosted by Animexx e.V. 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