Hähnchengeschmack von Euletta (Chouji / Ino - Shikamaru / Temari) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Uhuu~, Ich liebe es, mich an selten gewählte Pairings zu versuchen! Und wie ihr sicher festgestellt habt, verbinde ich meine Handlungen immer gerne ab einer bestimmten Szene im Manga/Anime Grins. Dann ist der Einstieg in meinen gewünschten Handlungsverlauf einfacher. Warnung: Ich versuche mich so eng wie Möglich an die Verhaltensweisen der Charaktere zu halten, dennoch kann es durchaus mal vorkommen, dass sich in meiner Schreibwütigkeit auch mal die Charaktere verselbstständigen! Jaja, so ist das, wenn man voll drin ist, haha! Aber genug von dem Blabla, Viel Spaß mit Hähnchengeschmack ! Ein wolkenloser Himmel erstreckte sich über seinem Kopf. Die Sonne brannte in der Mittagshitze unerbittlich über dem Dorf, dessen Bewohner sich überwiegend in das kühle Innere ihrer Häuser zurückgezogen hatten. Es war ein schwüler Sommertag und Chouji lag, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Dach des Anwesens der Akimichis. Eine Plane, die schräg über ihm hing und an vier Pfähle festgebunden war, schenkte ihm bis zum Bauch Schatten, jedoch keine Abkühlung. Träge lag er auf dem Rücken, die Chipstüte mit Hähnchengeschmack war geöffnet, aber kaum angerührt neben ihm. Seine Leibspeise, die er eigentlich nie lange leben ließ, bekam er sie denn in die Finger. Doch nun verweilten sie schon den ganzen Nachmittag über neben ihm und trotz des köstlichen Geruchs der würzig gerösteten Kartoffelscheiben, die so herrlich in seinem Mund knistern konnten, war ihm nicht danach. „Dich muss wirklich etwas bedrücken.“ Es war die Stimme seines besten Freundes, der die Stille durchbrach, die beide nun schon eine ganze Weile eingehüllt hatte. Beide lagen sie, wie sonst, wenn sie Zeit fanden, gemeinsam auf dem Dach und besahen den Himmel. Shikamaru Nara hatte seine Arme hinter seinem Rücken verschränkt und lag, ebenfalls auf dem Rücken, seinem Freund gegenüber. Seitdem sie aus dem Krankenhaus zurückgekehrt waren, in welchem Meister Kakashi seit der Rettung des Kazekages lag, war Chouji ungewöhnlich ruhig gewesen, was so gar nicht seinem sonst eher heiterem Wesen entsprach. Sein Gesichtsausdruck hatte einen ernsten Charakterzug angenommen und Shikamaru war zunehmend besorgt über den Zustand, in dem sich der wohlgenährte Chu-Nin befand. Chouji antwortete nicht, stattdessen seufzte er nur tief, worauf sich sein Bauch stattlich hob und dann wieder senkte. Der Akimichi Sprössling hatte während der letzten Jahre beachtlich an Körpergröße, als auch an Umfang dazugewonnen. Auch seine damals bevorzuge Kleidungswahl hatte sich verändert. Von einem frischen Grün war er über gewechselt zu einem satten Rotton, der hervorragend mit seinem ebenfalls sehr auffallendem roten Stirnband harmonierte. Sein kurzes braunes Haar war länger geworden und fiel in wilden Strähnen an seinen Schultern hinab. Zwar hatte er kaum etwas von seiner Rundlichkeit eingebüßt, so musste man doch bei näherem hinsehen zugeben, dass seine Gesichtszüge markanter geworden waren. Ebenso wie bei seinem Freund war die Pubertät nicht spurlos an ihm vorübergezogen. Doch abgesehen von markanteren Gesichtszügen und einem definierterem Körperbau, hatte sich an dem Nara kaum etwas geändert. Es wäre auch zu anstrengend gewesen, groß etwas an sich zu ändern, wenn er sich doch so gefiel wie er war. „Magst du nicht darüber reden?“, startete der schwarzhaarige erneut das bisher ziemlich einseitig verlaufende Gespräch. „Hast du gesehen, wie sie ihn angesehen hat?“ „Wen meinst- … oh.“ Daher wehte der Wind also. Es bedurfte keiner weiteren Worte, damit Shikamaru verstand, worum es ging. „Der Neue ist ihm ziemlich ähnlich.“ „Ja.“ Shikamaru wusste nicht, was er seinem Freund sagen sollte und allmählich wurde es ihm lästig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. „Sei einfach für sie da, wenn sie jemanden braucht“, antwortete er daher und versuchte aufmunternd zu klingen. Chouji seufzte erneut schwer und setzte sich aufrecht. „Du hast recht. Irgendwann wird sie es merken“, entgegnete er, seinem Freund noch immer den Rücken zugewandt. Dann griff er zur Chipstüte und griff beherzt hinein. Shikamaru lächelte, doch es war kein echtes. Er wünschte, er könnte seinem Freund helfen, doch dies war eine Sache, da hielt er sich lieber raus, bevor es zu anstrengend wurde. Frauen konnten wahrlich nervenaufreibend sein, schlimmer als die anstrengendste Mission. Außerdem gab es da so eine Sache, für die er selbst bereits all seine Nerven aufwenden musste. Mühsam würde das. Der Nara begab sich in eine Schneidersitz-Position, griff ebenfalls in die Tüte, die der Akimichi nun in der Hand hielt und klopfte ihm auf die Schulter. Wirklich, das würde mühsam. Rechtschreibfehler sind Absicht. :-P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)