Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 25: London ------------------ Blablabla Bin grade im Urlaub und hab mich mit dem Kapitel auch recht schwer getan...daher dauerte das jetzt etwas. Hatte mir das ein wenig einfacher vorgestellt, aber zumindest hab ich das jetzt zuende gebracht. Blablabla Ende - Stiles Vater war erst nicht so begeistert davon, dass Stiles eine Woche nicht zur Schule gehen würde, aber nach ein wenig Überredung und der Versicherung, dass Stiles Noten gut waren, ließ er sich erweichen. Also buchten sie vier Flüge und zwei Hotelzimmer in der Innenstadt, in der Nähe der Themse. Stiles und Lydia waren ganz aufgeregt und planten schon was sie sich ansehen wollten. Bald darauf war es auch schon soweit. Scott hatte angeboten sie zum Flughafen zu fahren und sich in ihrer Abwesenheit um Stiles Jeep zu kümmern. Lydia und Chris würden sie dann am Flughafen treffen. Stiles und Lydia begannen sofort vorfreudig durcheinander zu plappern und gemeinsam suchten sie ihr Abflug-Gate. Derek und Chris folgten ihnen mit den Koffern. Der Flug war lang und anstrengend. Zumindest mussten sie nicht in der Holzklasse sitzen, das wäre vermutlich noch schlimmer gewesen, aber dennoch war es nicht besonders angenehm. Vor allem Derek mochte das fliegen so gar nicht. Aber Stiles schaffte es die meiste Zeit ihn gut abzulenken, vor allem als sie dann zusammen auf der Toilette verschwanden. Ansonsten knutschten sie, kuschelten sich so dicht es ging aneinander und schliefen zwischendurch ein bisschen. Alle waren froh, als der Flieger endlich landete und sie in London Heathrow ankamen. Um zum Hotel zu kommen mussten sie noch die Bahn nehmen. “Ich bin dafür, dass wir uns erstmal zwei Stunden hinlegen” murmelte Stiles, als sie endlich bei ihrer Station ausgestiegen waren. Die anderen stimmten dem zu. Sie checkten ein und fuhren mit dem Fahrstuhl mehrere Stockwerke nach oben zu ihren Zimmern, die gleich nebeneinander lagen. “Dann sehen wir uns in zweieinhalb Stunden und unternehmen dann irgendwas?” fragte Lydia. “Genau. Dann bis gleich” antwortete Stiles und betrat das Zimmer. “Wow. Die Aussicht ist ja der Wahnsinn” stellte Stiles fest und lief zum Fenster. Derek lächelte und stellte ihren Koffer ab. “Das Zimmer ist total schön und sieh dir nur mal das Bad an. Schwarze Fliesen und so eine freistehende Badewanne. Cool” schwärmte der jüngere und schaute sich um. Dann ging er zurück zu Derek und kuschelte sich an ihn. “Bist du müde?” fragte er und küsste ihn sanft. “Ein bisschen” antwortete der Wolf und schlang die Arme um ihn. “Auch zu müde für Sex?” schnurrte ihm Stiles ins Ohr und ließ die Hände über seinen Oberkörper gleiten. “Was denkst du denn?” knurrte Derek und schubste ihn sacht aufs Bett. Sie hatten noch etwa anderthalb Stunden geschlafen und dann ausgiebig geduscht. Kurz darauf klopfte es auch schon an die Tür. “Hey. Fertig? Konntet ihr ein bisschen schlafen?” erkundigte sich die Erdbeerblonde. “Ja. Ein bisschen” grinste Stiles. “Wollen wir uns dann erstmal zu Fuß ein bisschen die Gegend ansehen?” fragte sie. Sie verließen das Hotel und gingen die Straße hinunter bis sie an der Themse ankamen. “Wow. Echt beeindruckend” staunte Stiles und stellte sich an die Steinmauer. Er schaute nach links und rechts und betrachtete die ganzen Brücken, das London Eye, die hohen Gebäude und die vielen Boote. “Wir müssen unbedingt mal über eine der Brücken laufen. Und vielleicht mit einem Boot fahren” sagte er dann und griff nach Dereks Hand. “Machen wir” grinste der dunkelhaarige und folgte seinem Liebling. “Die Stadt ist ja wirklich groß. Aber es gefällt mir total gut” erklärte Stiles. “Schön das es dir gefällt.” Derek schlang einen Arm um seine Hüfte und zog ihn näher zu sich. Er beobachtete seinen Freund dabei wie er sich alles staunend ansah. Allein für dafür hatte sich der ganze Aufwand gelohnt. Außerdem hatte Stiles das Talent, die anderen mit seiner Begeisterung mitzureissen. Sogar Derek. So ein Urlaub war gar nicht so übel. Vor allem natürlich mit seinem niedlichen Stiles. Ein bisschen liefen sie noch am Ufer entlang und schauten sich um, dann wurde beschlossen erstmal etwas essen zu gehen. Sie fanden einen kleinen Italiener, der sehr einladend aussah. “Was machen wir denn eigentlich morgen?” fragte Stiles, nachdem sie bestellt hatten und der Wein schon gekommen war. “Vielleicht eine Stadtrundfahrt? Dann wissen wir was es so gibt und können uns überlegen was wir an den nächsten Tagen machen wollen. Wobei ich übermorgen unbedingt Shoppen gehen will” erklärte Lydia. “Hört sich gut an. Also das mit der Stadtrundfahrt, oder?” fragte Stiles und sah zu seinem Wolf. “Ja, warum nicht” stimmte dieser zu und auch Chris war einverstanden. “Es gibt so viel zu sehen und so wenig Zeit” seufzte Stiles. “Ja allerdings. In den Hyde Park sollten wir unsbedingt und über die Milleniumsbridge laufen. Zum Big Ben und einmal zur Towerbridge” sagte Lydia. “Und in den Supermarkt. Ich will diese Süßigkeiten” grinste Stiles. “Keine Sorge Baby, die bekommst du schon noch” antwortete der Werwolf amüsiert und drückte seine Hand sanft, die er unter dem Tisch hielt. Nach dem Essen schlenderten sie noch ein wenig am Ufer entlang. Irgendwann gingen die Laternen an. Mit den ganzen Lichtern gefiel es ihnen sogar noch besser. Auch das große Riesenrad war beleuchtet und Stiles machte ein paar Bilder mit seinem Handy. Auf dem Rückweg entdeckten sie eine Bar, in der es auch Pizza gab, von der aus an aufs Wasser schauen konnte und beschlossen am nächsten Abend dort hin zu gehen. "Haben wir im Hotel eigentlich wifi?" fragte Stiles seine beste Freundin. "Ja haben wir. Schon ausprobiert" antwortete sie. "Cool. Dann muss ich gleich mal Scott schreiben wenn wir zurück sind" erklärte Stiles. "Gute Idee. Und ich werde Allison schreiben" antwortete Lydia. Kurz bevor sie zurück im Hotel waren fanden sie noch einen kleinen Supermarkt, in den Stiles natürlich unbedingt hinein wollte. Er fand einige Süßigkeiten, Brownies und Muffins, die er sich kaufen musste. Außerdem kaufen sie Getränke, die sie mit auf ihr Zimmer nehmen würden. Kaum waren sie aus dem Laden heraus, stopfte sich Stiles auch schon etwas davon in den Mund. Die anderen grinsten nur. "Das ist total lecker" nuschelte der Junge und bot den anderen auch etwas an, die es auch probierten. "Mhm, schade das es das bei uns nicht gibt. Obwohl, vielleicht ist es auch gut so. Sonst würde ich sicher ganz schnell dick und rund" lachte er. “Das wollen wir doch nicht. Vor allem dein armer Freund nicht” erwiderte Lydia. Zurück im Hotel beschlossen sie auf ihre Zimmer zu gehen. Der Tag war anstrengend, außerdem wollten vermutlich alle noch etwas Zeit zu zweit verbringen. Also verabredeten sie sich für neun Uhr am nächsten Morgen zum Frühstück. Stiles lud seine Schätze in ihrem Zimmer auf dem Tisch ab und schnappte sich noch einen Schokoriegel mit Caramel. Er steckte sich ein Stück davon in den Mund und kaute genüsslich. Derek schlang von hinten die Arme um ihn und zog ihn dicht an sich. “Einen kuscheligen Werwolf und leckere Schokolade. Was will ich mehr?” schnurrte der jüngere. “Ich hätte da ein zwei Ideen” sagte Derek leise und küsste seinen Nacken. “Das klingt gut, erzähl mir mehr” seufzte Stiles und legte die Schokolade weg. Die Hände des Werwolfs glitten jetzt unter sein Shirt und streichelten seinen Bauch und weiter nach oben über die Brust. Der jüngere hatte genießend die Augen geschlossen und legte den Kopf zurück. Derek knabberte an seinem Hals und streichelte weiter über seine Brust, neckte die Brustwarzen und brachte seinen Liebling zum Stöhnen. “So gut” hauchte Stiles und drängte sich ihm entgegen. Der Wolf öffnete nun seine Hose und ließ eine Hand hinein gleiten. “Oh Derek” stöhnte der jüngere jetzt. Derek hatte einen Arm um Stiles Brust geschlungen und zog ihm mit der anderen jetzt die lästige Hose aus. Als nächstes drehte er ihn zu sich herum und legte beide Hände auf seinen nackten Po. Stiles stöhnte wieder leise und küsste seinen Wolf verlangend. Am nächsten Morgen waren sie schon vor dem Weckerklingeln wach. Das mit der Zeitverschiebung war doch noch etwas ungewohnt. Stiles kuschelte sich an Derek und schnurrte zufrieden. Der Werwolf lag noch halb auf ihm, was er aber ziemlich angenehm fand, trotzdem dieser ja nicht ganz leicht war. Der jüngere schlang die Arme um ihn und legte die Hände auf dem breiten Rücken ab. Er spürte den Atem seines Wolfs an seinem Hals und kurz darauf auch wieder seine Lippen. Stiles kicherte leise. “Hast du schon wieder Lust?” “Ich hab immer Lust auf dich” schnurrte Derek und knabberte an seinem Ohr. “Immer?” fragte der Junge geschmeichelt und schauderte leicht. “Ja, so gut wie immer” antwortete der Werwolf und leckte an seinem Hals. “Guut” seufzte Stiles und schlang nun auch die Beine um seinen Freund. Um kurz vor neun Uhr wollten sie sich dann alle vor ihren Zimmern, die ja genau nebeneinander lagen, treffen. Lydia und Chris waren etwas eher dort. Die Erdbeerblonde schlang die Arme um Chris Hals. “Du kannst dir dann heute schonmal überlegen was du morgen ohne mich machen willst” sagte sie. “Wieso das?” fragte er nach. “Du willst wohl kaum mitgehen, wenn ich shoppen gehe” grinste sie leicht. “Ich lass dich doch nicht ganz allein in dieser riesigen Stadt. Außerdem habe ich eine Tochter, ich denke ich verkrafte das” antwortete er. “Das werden wir noch sehen” grinste Lydia wieder. Sie schmiegte sich näher an ihn und küsste ihn. Der Jäger legte die Arme um ihre Hüften und erwiderte den Kuss. Ihre Finger glitten in sein kurzes Haar und er streichelte ihren Rücken entlang. “Habt ihr noch nicht genug voneinander?” grinste Stiles zur Begrüßung. “So viel Zeit allein macht süchtig” erklärte die Erdbeerblonde und löste sich ein wenig von Chris. “Das stimmt allerdings” schnurrte Stiles. Er hielt die Hand seines Wolfs und warf ihm jetzt einen Blick zu. Dieser drückt ihm einen Kuss auf die Lippen und zog ihn dann sanft weiter. “Na komm. Frühstücken” lächelte Derek. “Unbedingt” sagte der Junge und folgte. Unten im Speiseraum stürmte Stiles gleich ans Frühstücks-Buffett. Er lud sich Toast auf den Teller und einen Blaubeermuffin, Käse, Ei und Marmelade. Als alle dann einen gefüllten Teller und Kaffee hatten, suchten sie sich einen Tisch und setzten sich. “Das Ei schmeckt nicht” sagte Stiles und verzog den Mund. “Stimmt. Das was du machst ist besser” stimmte ihm Derek zu. “Das ist lieb von dir” lächelte der jüngere leicht verlegen und küsste ihn flüchtig. “Die beiden sind echt so süß, dass man keinen Zucker mehr für den Kafffee braucht” sagte Lydia an Chris gewandt. Der Jäger grinste. “Ja. Ich bin immer wieder fasziniert.” Nach dem Frühstück holten sie ihre Sachen von oben und machten sich dann auf den Weg zur Bushaltestelle, von der die Stadtrundfahrt starten würde. “Wir können übrigens auch was anderes machen wenn du willst.” Stiles war sich nicht ganz sicher ob so eine Busfahrt was für seinen Werwolf sein würde. Aber zur Not könnten sie ja jederzeit aussteigen. Derek schüttelte den Kopf. “Das ist sicher ganz nett. Und außerdem, Hauptsache du bist bei mir” sagte der Werwolf leise. Der jüngere drückte seine Hand ganz fest und küsste ihn liebevoll. “Das ist unheimlich süß von dir” lächelte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)