Genjutsu, Flöhe und andere Probleme von Empress-Luca ================================================================================ Kapitel 4: Kibas Flohproblem ---------------------------- "Hilf mir bitte ihn einzufangen!", rief Kiba der schon auf dem Weg in die Richtung war in die Sakura gedeutet hatte. "Wieso das denn?", fragte Sakura: "Er hört doch sonst immer so gut." "Ja, aber er weiß, dass er gebadet wird, wenn ich ihn in die Hände bekomme. Akamaru hat Flöhe.", antwortete Kiba. Sakura lief ihm hinterher. "Wo hat er denn Flöhe her?", fragte sie. "Ich vermute von Shino.", sagte Kiba: "Ich wohne bei ihm, weil wir unser Haus renovieren. Shino arbeitet im Moment mit Flöhen. Kein Ahnung was er mit denen vorhat." "Toller Zeitpunkt.", murmelte Sakura. "Hast du was gesagt?", fragte Kiba vor ihr. "Nein.", sagte Sakura: "Nur lass uns Akamaru schnell fangen. Ich will ins Bett. Du glaubst ja nicht was ich für nen Tag hatte." Sie seufzte. Warum kam heute eigentlich alles zusammen? Sie wollte doch nur so schnell wie möglich nach Hause. Kiba und Sakura beschlossen Akamaru einzukreisen. So trennten sie sich. Kiba schien zu wissen wo Akamaru langgelaufen war, aber Sakura hatte die Spur schon längst verloren. Sie blieb stehen und lehnte sich an einen Holzzaun. Plötzlich sah sie etwas weisses aus dem Augenwinkel. Sakura lief in die Richtung, in der sie Akamaru gesehen zu haben glaubte. Nach ein paar Schritten, hatte sie ihn eingeholt. Akamaru saß mitten auf der Straße und kratzte sich am Ohr. "Hab ich dich gefunden.", sagte Sakura und machte einen Schritt auf Akamaru zu. Dieser sah sie einen Moment lang an und rannte dann wieder los. "Verdammt!", fluchte Sakura und rannte hinter Akamaru her. Doch weit kam der eh nicht. Kiba erwartete ihn bereits an der nächsten Kreuzung und warf sich beherzt auf ihn. "Hab dich.", triumphierte er. Akamaru jaulte. "Ist gut mein Junge.", sagte Kiba und kraulte Akamaru. An Sakura gewandt fragte er: "Hilfst du mir ihn zu baden?" "Wenn es sein muss.", sagte sie und folgte Kiba. Dieser hatte Akamaru ein Halsband umgelegt und führte ihn nun daran. Sie gingen zu Shinos Haus. Vor dem Haus stand eine Holzwanne mit Wasser. "So Akamaru diesmal läufst du aber nicht weg.", sagte Kiba. Sakura und er bugsierten den großen Hund in die Wanne. Akamaru haukte und schaute traurig. "Es wird dich schon nicht umbringen.", versuchte Kiba ihn aufzumuntern und streichelte ihm über den Kopf. "So, wo ist jetzt das Anti-Flohshampoo?", fragte er und sah sich um. "Ich kann das nicht zulassen.", meldete sich Shino von der Tür aus zu Wort: "Weil die Flöhe auf deinem Hund gehören zu meiner speziellen Flohzucht. Deswegen werde ich dir das Shampoo nicht geben." Tatsächlich hielt er die Shampooflasche in der Hand. Shino drehte sich um und ging zurück ins Haus. Kiba seufzte. "Würdest du bitte mit Shino reden.", bat er Sakura: "Ich pass auf das Akamaru nicht wieder abhaut. Aber mach schnell. Nicht, dass er sich noch erkältet." Langsam hatte Sakura die Schnauze voll. Sie hatte das Gefühl, sie wurde heute nur hin und her geschickt. Nachdem sie einmal tief eingeatmet hatte, folgte sie Shino ins Haus. "Shino?", sie sah sich um. Sakura war noch nie bei Shino zuhause gewesen. Sein Zimmer schien oben zu sein. Sakura ging die Treppe rauf und sah den Flur hinunter. Es gab hier drei Zimmer. Aufs geratewohl öffnete Sakura die erste Tür, nahe der Treppe. Sie sah kurz in den Raum, schrei auf und schlug die Tür wieder zu. In dem Raum waren jede Menge Glasgefäße mit Insekten darin. Das ist ja wie in einem Albtraum, dachte Sakura. Sie atmete einmal tief durch, drehte sich um und erschrak erneut. Denn plötzlich stand Shino vor ihr. "Würdest du hier bitte nicht so einen Krach machen.", sagte Shino: "Aus dem Grund, dass viele der Insekten in dem Raum empfindlich auf Geräusche reagieren." "Oh, tut mir leid.", flüsterte Sakura. "So leise brauchst du nun auch wieder nicht sein.", sagte Shino daraufhin. Sakura schüttelte den Kopf. "Rück jetzt endlich das Flohshampoo raus, ich will endlich nach Hause.", schimpfte sie. Doch ein paar Minuten und eine kleine Diskussion später, fand sie sich mit Kiba und Shino vor dem Haus wieder und sammelte vorsichtig Flöhe von Akamaru. Shino packte die Flöhe in einen Glasbehälter. "Sind das jetzt endlich alle?", fragte Kiba genervt. Shino zählte die Flöhe durch. "Ja, das sind alle.", antwortete er: "Ich bin mir sicher, weil..." "Ja!", jubelte Kiba: "Hast du gehört Akamaru? Du bist wieder flohfrei." "Wuff!", bellte Akamaru. Kiba knuddelte ihn und stand auf. Auch Sakura erhob sich langsam. "Kann ich dann jetzt gehn?", fragte sie. "Wenn du willst.", sagte Shino und wollte noch etwas sagen, aber da war Sakura schon hinter einer Ecke verschwunden. Kiba und Shino sahen ihr hinterher. "Sag mal täusch ich mich, oder war sie heute schräg drauf? Ich meine noch schräger als sonst.", sagte Kiba an Shino gewandt. "Das Gefühl hatte ich auch, weil...", setzte Shino an. "Komm lass uns reingehen.", unterbrach Kiba ihn. Shino seufzte und folgte Kiba und Akamaru ins Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)