Vergessene Erinnerungen von YumeCosplay (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 14: Unbändiger Wille ---------------------------- Hallo zusammen, ich möchte mich erneut bei euch entschuldigen. Die momentane Situation ist nicht für jeden leicht zu bewältigen. Dennoch habe ich mich an meine FF Gesetzt und fleißig weiter geschrieben. Ich hoffe ich kann euch eine Freude machen, also nicht weiter aufhalten lassen. Ich wünsche euch Spaß beim Lesen. __________________________ Jemanden aus dem Verkehr zu ziehen, der solche abartigen Dinge tat, war für die Stadt, so gar für die gesamte Menschheit eine wahre Erleichterung. Sasuke half den Behörden nach den Tätern zu fahnden. Es lenkte ihn von der Tatsache ab, das er beinah zu spät gekommen war. Noch deutlich erinnerte sich an die Szene im Park, die den Blonden ins Krankenhaus brachte. Er war so in Rage, dass er erst später mitbekam, das seine Angestellten Hinata und Kiba ebenfalls im Park waren und sich so gleich um Naruto kümmerten. Sie waren es auch, die den Blonden ins Krankenhaus brachten. Hinata wich nicht eine Sekunde von seiner Seite. Sie nächtigte in seinem Krankenzimmer auf dem kleinen Sofa,das eigentlich Besuchern zum sitzen dienen sollte. Natürlich ließ Sasuke es sich nicht nehmen und besuchte den Blonden jeden Tag im Krankenhaus. Er war nie lange dort, höchsten eine Stunde und seine Laune wurde nach dem Besuch nicht besser, im Gegenteil. Auch jetzt war der schwarzhaarige zu Besuch, stand am Fenster und schaute hinaus. Er ertrug den Anblick des bewusstlosen nicht, doch er wollte es sich nicht anmerken lassen. Es redete keiner wenn er im Raum war. Hinata traute sich nicht und Naruto konnte nicht. Auch jetzt wanderten Sasukes Gedanken zu dem Vorfall, seine Knöchel fingen an unangenehm zu pochen. Wut kochte in ihm auf und er ballte die Hände zu Fäusten. Sie waren immer noch leicht geschwollen und gerötet. Noch klar konnte er spüren wie seine Fäuste auf das Gesicht des Angreifers sausten und es demolierten. Hätte ihn die Polizei nicht runter gezerrt, hätte der Angreifer jetzt eine Matschbirne. Zu seiner Wut gesellte sich Genugtuung, doch sie hielt nicht lange und schließlich schnaubte der Schwarzhaarige und verließ fast fluchtartig den Raum. Er würde sich wieder in die Arbeit stürzen, weiter nach den Organisation zu suchen und alle Schweine auszuschalten. Nach weiteren 3 Tagen öffnete sich ein paar Azurblaue Augen wieder. Jemanden zu sehen, den er kannte beruhigte Naruto sehr und er schenkte dem Mädchen über ihm ein Liebevolles Lächeln. In diesen 3 Tagen geschah, trotz dessen das der schwarzhaarige alles Mögliche tat, seiner Meinung nach viel zu wenig. Noch immer war Sais Komplize und die dazugehörige Organisation unbekannt. Dank Sasukes guter Beschreibung konnten die zwei Jugendlichen, die Naruto zusammengeschlagen hatten, ausfindig gemacht werden. Sie wurde in einer Seitengasse gefasst und sofort aufs Revier gebracht. Erst stritten die beiden alles ab, doch als Sasuke noch einmal zur Gegenüberstellung gerufen wurde und sie identifizierte, gaben sie auf und gestanden alles. Sie dachten wohl, im Gefängnis wären sich sicherer, als auf der Straße. Auch wenn der eine Irre weg war, ein Zweiter trieb noch sein Unwesen und sie fürchteten das sie das selbe Schicksal erlebten, wie ihr toter Freund. Dennoch war es Sasuke zu wenig, wer wollte alle tot sehen oder zumindest im Gefängnis Es stimmte was das gemeine Volk sagte, Beamte waren einfach viel zu langsam. Die letzte Hoffnung lag in dem Blonden, er musste sich einfach an irgendetwas erinnern, was hilf. Im Moment jedoch war für Sasuke das wichtigste, dass Naruto sich erholte und wieder Gesund werden würde. Die Befragung musste warten. Als Sasuke die Nachricht bekam, dass Naruto endlich wach geworden war und er nach ihm fragte, machte er sich sofort auf den Weg zum Krankenhaus. Auf der Station angekommen suchte er das Zimmer auf und klopfte an. Es kam ihm seltsam vor zu klopfen, da er die letzten mal einfach eingetreten war. Schließlich war der Blonde bewusstlos und Hinata seine Angestellte. Er wartete auf ein Zeichen und als er die Stimme hörte, die ihn herein bat, schlug sein Herz ein Takt schneller. Er betrat das Zimmer und schloss die Tür. Etwas unschlüssig blieb er im Raum stehen. Hinata saß neben Naruto und tätschelte, wie eine Mutter ihr Kind, seine Hand. Sie schaute nicht zu ihrem Boss, sondern starrte weiter auf die Hand des Blonden. Sasuke wusste nicht ob sie aus Angst oder Ignoranz tat. Wahrscheinlich ein bisschen vom beiden. Es war dem Schwarzhaarigen aber auch egal, er hatte nur Augen für Naruto. Er hatte immer noch Schwellungen im Gesicht, hier und da klebte ein großes Pflaster. Es hatte ihn schon Kraft gekostet den Blonden in diesem zustand zu sehen, aber das zerrte noch mehr an ihm. Es zog heftig in seiner Brust, breitet sich aus auf Lunge und schließlich zerriss es ihm metaphorisch den Magen. Er schluckte und merkte wie trocken sein Mund war. „Schön zu sehen, dass es dir besser geht“. sagte Sasuke und versuchte so gleichgültig zu klingen wie immer. Schließlich gesellte er sich zu Hinata und Naruto „Ich bin auch froh, das es mir besser geht...aber vor allem dich zu sehen“. Sagte Naruto leise und schenkte dem anderen Mann im Raum ein sanftes Lächeln. Ihre Augen trafen sich und es lag ein Schweigen im Zimmer, dass nur Hinata unangenhem war. Sie merkte sofort, dass sie fehl am Platz war, entschuldigte sich mit einem kleinen Lächeln und verließ schnell den Raum. Sasuke danke Hinata still und setzte sich auf den freigewordenen Stuhl neben dem Bett ohne den Augenkontakt zu Naruto zu verlieren.Er war wie hypnotisiert. Es hätte eine Ewigkeit vergehen können und doch sie wollten den anderen nicht aus den Augen lassen. Es war Sasuke, der den Blickkontakt abbrach und vom Stuhl aufstand. Naruto richtet sich ein bisschen weiter auf, wollte den Schwarzhaarigen an seiner Seite festhalten, doch die Schmerzen ließ ihn nicht so handeln, wie er wollte. „Sai ist für allezeit hinter Gittern…“ begann Sasuke langsam zu erklären, während er aus dem Fenster schaute. „Er kann dir nichts mehr tun, doch seinen Komplizen gibt er nicht Preis“ Er drehte sich zurück zu Naruto und beobachtete jede Regung in seinem Gesicht. Sasuke war es wichtig, dass er über alles Bescheid wusste, jedoch wollte er ihn auch nicht überrumpeln. Es sollte ihn nicht aufwühlen. „Sai verrät niemanden…“ schnaubte der Blonde leise und starrte auf einen Punkt auf dem Boden. „Er hat seinen Spaß daran Menschen zu quälen und zu foltern, aber vor allem ergötzte er sich an das Leiden der Leute.“ Hass und Wut schwang in Narutos Stimme mit und verdunkelten seine sonst so hellen Augen. Sasuke beobachtete seine Reaktion, verstand sie, doch wusste er nicht wie er jetzt reagieren sollte ohne aufdringlich zu wirken. „Ich kenne sein Gesicht nicht, aber ich erinnere mich an seine Stimme“. Diese Aussage verwirrte Sasuke, was meinte der Blonde damit? Kannt er den Komplizen? Oder erinnerte sich an etwas, was Sai ihm angetan hatte? Sasuke nahm sich vor später danach zu fragen, er wollte jetzt keine alten Wunden öffnen, obwohl die neuen noch nicht geheilt waren. Es dauerte 2 weitere Tage und Naruto entließ sich auf eigenen Wunsch selbst aus dem Krankenhaus. Das Sasuke über seine voreilige Entlassung nicht gerade erfreut war, wusste der Blonde nur zu gut. Normalerweise hätte er Minimum noch eine Woche dort bleiben müssen, aber er konnte nicht einfach tatenlos liegen bleiben, wenn da noch jemand war, der eine Gefahr darstellte. Nicht zwingend für ihn, denn er würde sich wieder wehren und er hatte auch keine Angst mehr, doch es würden andere leiden. Daher ließ sein Beschluss keine Widerworte zu und er kehrte in das Uchihaanwesen zurück. Naruto war, seitdem er die Informationen von Sasuke bekommen hatte, stets in Gedanken. Er wollte diesen Mann finden und ihn, genau wie Sai, hinter Gittern sehen, doch um dieses Ziel zu erreichen, musste er sich dem entgegen stellen, der ihm das allen angetan hatte. Sasuke riet ihm strickt davon ab Sai im Gefängnis zu besuchen, doch Naruto hatte nun mal auch seinen eigenen Kopf und würde den auch durchsetzten. Naruto brauchte seinen Freiraum und den bekam er auch. Sasuke hatte nicht vor ihn einzusperren, dennoch machte er sich sorgen um ihn. Um sich selbst dazu durchzuringen, brauchte Naruto allerdings auch ein paar Tage. Schließlich stand er vor dem Gefängnis, in dem Sai einsaß. Die Gefängniswärter wussten von Sasuke, dass er vorbei kommen würde und ließen ihn so zu Sai durch gehen. Um so nähe er der Zelle kam, um so unbehaglicher fühlte er sich. Schließlich kam er an der gesuchten Zelle an und blieb vor der Gittertür mit ein ausreichenden Abstand stehen. Es war wohl das letzte Loch was es in diesem Gebäude gab. Naruto konnte nicht viel erkennen, da diese Zelle kein Fenster hatte, doch er hörte Tropfen auf den kalten Boden aufschlagen und eine braun-grüne Flüssigkeit lief an den Seiten Ter Zellentür raus. Er wollte gar nicht wissen was das ist. Angestrengt suchte er in dem kleinen Raum nach dem, weswegen er gekommen war und zuckte heftig zusammen als er Sais Stimme hört. „Sieh mal einer an, wer kommt mich den da besuchen? Hast du etwa doch Sehnsucht nach mir?“ fragte der Gefangen mit einem schelmischen Grinsen und fletschte die Zähne. Narutos Hände ballten sich zu Fäusten und er biss hart die Zähne zusammen. Innerlich kämpfte er mit sich selbst und war bemüht die Fassung zu bewahren. „Du verdienst weitaus schlimmeres, als das hier!“ spie der Blonde und machte einen Schritt auf die Zellentür zu. „Aber das soll mir für den Anfang reichen! Ich werde meine Rache bekommen und damit alle von dir und deiner Bande erlösen!“ Naruto fokussierte die Ecke aus der die Stimme kam, er kannte Schemenhafte Umrisse. Ihm war bewusst, dass Sai nicht lebend aus dem Gefängnis herauskommen würde. Auch war ihm klar, wenn er den anderen nichts erzählt hat, dann würde er Naruto auch nichts erzählen, aber der Blonde wusste, wie er seinen Peiniger unter Druck setzen konnte. Als Naruto das Krankenhaus verlassen hatte, zeigte er Sasuke und der Polizei alle Orte an denen er gefangen war und von den Orten, die er gelegntlich mit Sai besucht hatte, wo er andere Jungs traf, die das gleiche Schicksal erlitten. Einige wurden gefangen genommen und als Handlanger enttarnt, die Sklaven wurden allesamt befreit und ins Krankhaus gebracht. Einige fingen nun ein neues Leben an und verließen die Stadt. Wieder ging er einen kleinen Schritt auf die zelle zu und legte nun eine Hand um die Gitterstreben. Es raschelte aus der dunkelsten Ecke und Sai trat ins Licht von vom Flur in die zelle Schien. Seine Augen blitzten gefährlich auf und er legte ebenfalls eine Hand um die Gitterstreben. Naruto unterdrückte das Verlangen wieder einige Schritte zurück zu gehen. „Ich habe ihnen alles gesagt und gezeigt!“ begann er leise. „Alle deine Opfer sind frei! Auch jene,die du verkauft hast!“ Genugtuung und Schadenfreude schwang in Narutos Stimme mit und ein triumphierendes Grinsen bahnt sich den Weg auf seine Lippen. Sais Gesichtszüge entglitten und der Griff an den Streben wurde fester, so das seine Knöchel weiß hervortraten “Wie kannst du es wagen!“ hauchte der schwarzhaarige entsetzt und seine Gesicht verzog sich zu seiner wütenden Grimasse „DU bist TOT! Warte nur ab... Es wird jemand kommen, der dich genau so wie deine Elten töten wird. Nicht zu vergessen dieser Uchiha Bengel“ Narutos Herz setzte eine Moment aus und schlug doppelt so schnell weiter.ie würde er es wollen, dass Freunde seinetwegen leiden mussten. Die Veränderung bei Anruto merkte der Gefangen schnell und fing gehässig an zu lachen. Erst leise, dann immer lauter. Reflexartig schoss Narutos freie Hand durch die Streben hindurch und packten Sais Kehle so fest wie es ging. „Ach, ja…?!“ knurrte der Blonde und stockte wieder, er wusste nicht recht was er antworten sollte. Sai lachte weiter, wobei es sich jetzt wie ein klägliches Krächzen anhörte als ein Lachen. Nebenbei stachelte er seinen Gegenüber weiter an, sagte ihm er solle fester drücken und endlich das tun, wonach er sich schon so viele Jahre nach sehnte. Erst gehorchte Naruto, bis er merkte was er da tat und seine ehemaligen Peiniger losließ. Diese fühlte sogleich seine Lungen wieder mit Luft und wankte ein paar Schritte von der Zellentür weg. „Ich gehöre dir nicht mehr, habe dir nie gehört und ich habe keine Angst mehr vor dir!“ spuckte Naruto dem Gefangen entgegen, machte auf den Absätzen kehrt und marschierte davon, wieder das gehässige Lachen im Rücken, was von den nackten Gefängniswänden widerhallte. Obwohl Naruto bereits das Gefängis verlassen hatte und fast wieder beim Anwesen war, hörte er immer noch das kranke Lachen des Schwarzhaarigen. Naruto verschanzte sich in seinem Zimmer, lief auf und ab und legte sich einen Plan zurecht. Ihm war bewusst, das er Sais Komplizen alleine nicht finden würde, doch wer sollte ihm helfen? Der Blonde wollte niemanden in Gefahr bringen, doch würde er alleine gehen, würde das sein Ende bedeuten. Er musste jemanden in seinen Plan einweihen, doch wer war der richtige? Hinata konnte er nicht fragen, schließlich war sie in seinen Augen viel zu zerbrechlich und viel zu gütig, als das sie so eine Tortur überstehen könnte. Naruto dachte an Sasuke, sein Herz hüpft und ein angenehmes Kribbeln breitet sich in seinen Innereien aus. Doch als er daran dachte, wie er ihm half, wurde ihm schlecht. Außerdem wäre der Uchihaerbe strickt gegen seinen Plan, weshalb er den Gedanken wieder verwarf. Wer konnte ihm also dann helfen? Es musste jemand sein, den er kannte und bedingungslos Vertrauen konnte. Hinter einer Ecke im Anwesen wartete der Blonde bis der seinen Komplizen gefunden hatten. Er holte tief Luft und kam aus seinem versteck bevor der braunhaarige Angestellte an ihm vorbei zog. Überrascht wurde er angeschaut. Es kostete dem Blonden ein Haufen Überwindung, doch als er den Braunhaarigen fragte, willigte dieser sofort ein. „Klar, ich bin dir sowieso noch was schuldig!“ grinste Kiba „Deinetwegen haben wir endlich ein normales Leben!“ Erleichtert bedankte sich Naruto bei Kiba. Er erklärte dem braunhaarigen Angestellten noch, wann und wo sie sich treffen würden und verschwand dann wieder in seinen Räumlichkeiten, um ein paar Sachen zusammen zu suchen, die vielleicht nützlich sein konnten. Kiba und Naruto begann an den Orten, an denen der Blonde am längsten festgehalten wurde, doch bis auf leere Räume und verlassende Hallen, die teilweise mit Schutt gefüllt waren, fanden sie nichts. Sie machten gerade Rast und Kiba aß etwas von dem Proviant, den Naruto eingepackt hatte, während dieser sich niedergeschlagen an eine Wand lehnte und in den Himmel starrte. Sie hatten den halben Tag dafür gebraucht und jetzt dämmerte es bereits. //Das kann doch nicht wahr sein, irgendwo hier muss es doch eine Spur oder einen Hinweis geben. Er lässt sich doch sein Geschäft nicht einfach so zerstören.// Dachte sich Naruto, stieß sich von der Hauswand ab und lächelte Kiba an. „Tut mir leid, dass ich dich damit reingezogen habe. Es scheint so, als ob er nicht mehr hier ist“ entgegnete er Kiba mit entschuldigender Miene. „Du musst dich nicht entschuldigen, doch glaube ich das es besser ist wenn wir wieder zurück gehen.“ erwiderte Kiba ihm und sah sich um. „Ich kenne noch eine einzige Stelle wo wir noch nicht gesucht haben. Wenn wir da auch nichts finden, gehen wir zurück!“ machte Naruto den Gegenvorschlag. Kiba seufzte leise, nickte dann aber und folgte ihm still schweigend. Die beiden blieben vor einer Haustür stehen und Naruto sah sich kurz um, ehe er sie öffnete und die darauffolgende Treppe hinunter ging. Am Ende der Treppe tat sich ein Flur auf. Links und recht reihten sich Türen aneinander. Es war alles still und dunkel. Der letzte Raum, am Ende des Flurs spendete durch den unteren Türschlitz etwas Licht und genau zu diesem Raum ging Naruto ohne auf seine Umgebung zu achten. Auch Kiba achtete mehr auf das Licht und auf Naruto, als auf seine unmittelbare Umgebung. Vor der Tür blieben beide zögernd stehen, eher der Blonde all seinen Mut zusammennahm und die Tür öffnete. Sie taumelten beide in den Raum, weil das plötzliche Licht sie blendete. Von einem lauten Klappern fuhren beide Jungs zusammen und ehe sie es sich bewusst waren, was gerade passiert war, ertönte eine dunkle und raue Stimme hinter der zugefallenen und verschlossenen Tür. „Du bist doch das Lieblingsspielzeug von Sai, oder nicht?!“ ertönte die Frage „Wie lange ich mich schon nach dir sehne, der berühmte blonde und blauäugige Junge.“ Naruto bekam eine Gänsehaut, den er erkannte diese alte, raue Stimme sofort wieder. Eine Luke in der Tür wurde geöffnet, so das man hinein und heraus schauen konnte. Auch wenn sich Naruto zu 100% sicher war, wer sie dort eingesperrt hatte, nun wusste er es ganz genau. Beide wussten, das sie tief in Scheiße saßen. Niemand wusste wo sie waren oder was sie gerade machten. Keiner würde nach ihnen suchen. Zumindest jetzt noch nicht. Naruto machte einen Schritt auf die Luke zu und starrte seinen Gegenüber böse an. „Vielleicht war ich das mal, doch jetzt…“ begann er zu fauchen, wurde aber sofort unterbrochen. “Doch jetzt bist du das Spielzeug des Uchiha-Erben…“ sagte der Mann wissend und schmunzelte bei der entsetzen Miene des Blonden „Tja so etwas spricht sich schnell herum, musst du wissen. Ich hab überall meine Ohren und meine Augen.“ Naruto und Kiba tauschten einen Blick aus, keiner von beiden wussten, was sie jetzt machen sollten. „Nun da Sai nicht mehr da ist und ich bezweifel, dass er je aus dem Gefängnis heraus kommt, werde ich seine Arbeit fortsetzten. Du hast mir zwar etwas in die Karten gepsielt, in du die Behörden alle meine Schätze frei ließ, aber da ihr mir freiwillig in die falle gelaufen seid, werde ich mich mit euch begnügen und an den meist bietenden verkaufen. Somit beginnt das Spiel von vorne.“ Ein dunkles Lachen erfüllte den kleinen Raum und alle in den Köpfen der beiden eingesperrten wieder. Kiba weitete die Augen, rannte zur Tür und hämmerte dagegen. „Was soll das bedeuten?!?!“ schrie Kiba, obwohl ganz genau wusste was es beutetet. Er starrte den Mann durch das Glas hindurch an. Naruto stand einfach nur da, stand mehr neben sich als das er auf das geschehende reagieren konnte. Der alte Mann grinste Kiba an. „Nun, Naruto und du…“ begann der