Harugakure - Das Dorf der Harmonie von Merlot ================================================================================ Kapitel 29: Kontackt -------------------- Mit einer Verspätung, kommt ihr das nächste Kapitel dieser FF, welches ich schon deutlich früher fertig haben wollte, allerdings habe ich an den vergangenen Kapiteln ein paar Veränderungen vorgenommen. In erster Linie, habe ich Viola komplett durch einen Charakter Namen Naomi eingetauscht, weil Viola so wie ich es ursprünglich geplant hatte, nicht mehr in die Geschichte gepasst hat. Dennoch viel Spaß beim lesen. In Aikas Büro, sah es derzeit so aus, als ob dort ein Krieg stattgefunden hat. Dies traf auch in etwa zu. Aika hatte gerade einen Kampf gehabt. An ihrer Kleidung konnte man dies gut sehen. Diese war Großteils zerfetzt. Mika saß derzeit auf dem Boden. Shinas Kopf hatte die Grünhaarige Frau dabei auf ihren Schoss gelegt. Die Kleidung der blonden Senju, sah dabei nicht besser aus, als die von Aika. Shina selbst jedoch, war bewusstlos. „Ach, Shina…“ sprach Aika dann, während sie nun neben die bewusstlose trat, ehe sie in die Hocke ging, „Du hättest eigentlich wissen sollen, dass du mich nicht besiegen kannst.“ Dabei entfernte sie nun eine Haarsträhne aus Shinas Gesicht. Mika sah sich nun das vollkommen zerstöre Büro an. Die Wände waren dabei aber nach wie vor unversehrt. „Hättet ihr außerhalb der Isolierung gekämpft, hättet ihr möglicherweise das ganze Dorf zerstört.“ Aika seufzte nun, „So war das ganze nicht geplant, Shina. Ich verstehe deine Sorge um Naruto besser als du es mir glauben wirst. Auch bin ich mir durchaus bewusst, dass du mir nicht mehr vertraust, nachdem was ich mit Akio gemacht habe und ich den Mädchen erlaubte mitten in der Nacht bei euch einzubrechen. Naruto wäre aber niemals etwas passiert. Ich hatte ihnen sogar ein starkes Schlafmittel mitgegeben, dass sie dir und Miya geben sollten, was aber nicht funktionierte.“ Damit erhob sich Aika wieder, „Hoffentlich haben Naomi, Hikari und Yui mit ein bedacht, dass Miya mir entkommen konnte.“ „Hätten sie eine Chance gegen Miya?“ fragte Mika dann direkt. Aika sah sie einiger Augenblicke lang an, „Nun ja… bei niemandem wurde das Kekkei Genkai des Uchiha-Clans, das Sharingan, stärker vererbt als bei ihr. Vermutlich wird Yui versuchen Miya aufzuhalten, um Naomi und Hikari genügend Zeit zu verschaffen. Das Beste wäre es aber, wenn Miya sich an meinen Plan hält und sich nicht eimischen würde. Yui ist zwar eine der 5 Shirugan-Trägerinnen, mit Naruto 6, doch hat Miya deutlich mehr Kampferfahrung als sie. Das könnte in diesem Kampf den Unterschied ausmachen. Shina hätte sie am besten gar nicht erst mitbringen dürfen. Jetzt wo wir Shina notgedrungen ruhiggestellt haben, stellt Miya immer noch unser größtes Problem dar. Ich hätte besser aufpassen müssen, dann wäre sie jetzt hier und würde nicht frei herumlaufen.“ „Und dann sind da auch noch Narutos Zwillingsschwester Maya, deine Tochter Akina und Sakuyas älteste Tochter, Mari.“ Sprach Mika dann weiter. Aika nickte dazu, „Ja. Ich habe Maya verboten sich mit Naruto zu treffen, bevor ich ihr nicht die Genehmigung dafür gebe. Maya war allerdings nicht gerade begeistert, wenn du weißt, was ich meine.“ Mika nickte, ehe Aika weitersprach, „Auch wenn mir bewusst ist, dass Maya, jetzt wo sie weißt, dass Naruto ihr Bruder ist, mit ihm darüber reden will, ist dies aktuell wirklich schlecht. Jetzt, wo wir soweit sind, dass Shina Naruto endlich einmal mithergebracht hat. Hoffentlich, hält sie sich daran. Wenn es heute nicht klappt, weiß ich nicht, wann sich die nächste Gelegenheit bietet. So schnell, wird Shina Naruto nicht wieder herbringen. Mari hingegen, ist immer noch wütend, dass ich ihr verboten habe nach Akio zu suchen. Akina ebenso. Sie hat mir doch sogar vorgeworfen, dass ich Akio absichtlich vertrieben habe und nicht möchte, dass er zurück kommt.“ „Mit anderen Worten…“ fasste Mika nun zusammen, „Läuft im Moment alles schief, was nur schieflaufen kann.“ Aika nickte dazu, „Ja, Mika. Das trifft es sehr passend. Auch Akina war sauer, dass sie nicht nach Akio suchen durfte und hat mir dabei ebenfalls vorgeworfen, dass ich Akio hassen würde.“ Nun seufzte die Frau, „Ich habe Akina, Maya und Mari, sowie Ai eingesperrt, damit sie unseren Plan nicht vereiteln. Es ist wirklich wichtig, dass das Treffen zwischen Naruto und den Shirugan-Trägerinnen stattfindet. Wenn sie also niemand rauslässt, dürfte alles gut verlaufen.“ „Sofern Naruto mitspielt.“ Fuhr Mika dann fort, woraufhin Aika nickte, „Ja.“ Naruto derzeit, war nun mit den Mädchen auf einem Trainingsplatz angekommen. In sicherer Entfernung dabei, Naomi und Hikari. Diese versuchten dabei unentdeckt zu bleiben. Derzeit versteckten diese sich hinter ein paar Bäumen und Büschen. Von diesem Versteck aus, beobachteten sie das Geschehen. Naruto stand derzeit Mina gegenüber. Von den jüngeren, war Mina definitiv die kleinste. Diese hielt dabei beide Hände vor sich. Dort befand sich ein kleines Rasengan, in Betonung auf klein. Naruto, der sich zum Rasengan gebeugt hatte, um dieses besser sehen zu können, hielt dabei seinen Zeigefinger neben dieses Rasengan, wobei das Rasengan nur minimal breiter war, als Narutos Finger. „Es ist zwar nicht das stärkste, aber dafür mit Sicherheit das niedlichste Rasengan, dass ich je gesehen habe.“ Damit richtete sich Naruto wieder auf, Mina über Narutos Worte glücklich war. „Dann kommen wir nun zum Jutsu des vertrauten Geistes.“ Damit formte Naruto bereits seine Fugenzeichen, „Jutsu des Vertrauten Geistes!“ damit gab es eine Rauchwolke. Als diese verschwunden war, befand sich ein großer Drache auf dem Trainingsplatz. Dieser besaß neben grünen Augen und einen grünen Juwel auf seiner Stirn, eine Art Panzerung am ganzen Körper, die überwiegend in den Farben Rot, Blau und vor allem Silbergrau gehalten war. „Du hast gerufen, Naruto-sama.“ Sprach dieser sehr respektvoll mit dem jungen Namikaze. „Darf ich vorstellen. Das ist Ryao. Ein Drache und mein Vertrauter Geist. Ryao. Darf ich vorstellen. Meine Cousine Mina.“ Dann deute er auf die anderen Mädchen, „Dann noch meine Cousine Hana, sowie Aria, Ai und Maya.“ Der Drache verneigte sich Respektvoll, „Sehr erfreut.“ Die Mädchen verneigten sich jedoch auch. „Es gibt viele verschiedene Arten von vertrauten Geistern.“ Sprach Naruto dann weiter, „Doch Drachen gehören mit Sicherheit zu den Ältesten und mächtigsten, die sie bereits lange vor dem Chakra auf Erden wandelten. Aus diesem Grund, tragen Drachen noch andere Energien als nur Chakra in sich. Drachen sind also Wesen, die Kaguyas treiben, sowie ihren Fall und die Geburt der Biju damals noch miterlebt haben.“ Ryao nickte dazu, „Ja, auch wenn das mit Sicherheit keine schöne Zeit war. Kaguya Ootsutsuki, ist durch ihre Macht nach dem Verzehr der Chakra-Frucht äußerst Arrogant geworden. Aktuell ruht sie in der Dämonenstatue, während der Rest ihres Clans mittlerweile ausgestorben ist, so wie viele Clan im Laufe der vielen Jahrhunderte. Doch genug davon. Letzten Endes sind wir Drachen denen gegenüber, die uns wichtig sind, Loyal und beschützen sie mit all unserer Macht und wenn es sein muss, auch mit unserem Leben.“ „Die Dämonenstatue…“ sprach Naruto dann, „Lassen wir von Akio vernichten. Dann ist die Ära der Ootsutsukis ein für alle Mal vorbei.“ Damit drehte sich Naruto zu Ryao. Und den Drachen, erschienen in der Luft nun Zeichen, „Dies ist der Vertrag, den ein paar Auserwählte Wesen, weil Drachen sehr Wählerisch sind, mit ihnen haben, so auch ich, weil Akio mir diesen Vertrag gestattete. Anders als andere Verträge, unterschreibt man diesen nicht mit seinem Blut, sondern mit seiner Energie, egal was für eine. Aus der Energie eines Wesens, kann man viel herauslesen. Sie ist individuell, weshalb ein Drache in der Lage ist, jemanden unter Milliarden Doppelgängern wiederzuerkennen, was weder Sharingan, noch Byakugan oder Rinnegan können.“ Naruto blickte unter den Mädchen nun herum, „Also… wer von euch möchte?“ Anstatt der jüngeren, setzte Maya in Bewegung, „Ich.“ Damit stellte sich die Rothaarige neben Naruto und sah hinauf zur leuchtenden Schrift. Einige Augenblicke vergingen, ehe sie ihren Arm hob und ihre Hand in Richtung der Schrift hielt. Dort zeichneten sich nun neue Linien dazu. Maya Namikaze Dies stand dort, ehe sich die Schrift veränderte, in für die Mädchen unbekannte Schriftzeichen. Naruto war hierbei wegen des Namens verwirrt den er las, bevor die Schriftzeichen sich veränderten. „Namikaze???“ Dann jedoch, stieg ihm ein Geruch in die Nase. Ein Geruch, der hier nicht hergehörte. „Was zum… das ist doch… Naomis Shampoo.“ Sprach er leise. Daher drehte er sich nun um, „Sind die Nervensägen etwas hier. Unbewusst, aktivierte sich sein Shirugan. Dank der Fähigkeit den Energiefluss zu sehen, waren jene beiden Mädchen schnell entdeckt, „Nein!“ sprach Naruto dann genervt, was den Mädchen nicht entging, „Was zum Teufel, habt ihr beide hier verloren? Sagt schon, Naomi, Hikari?!“ dabei warf Naruto nun ein Hiraishin-Kunai in jene Richtung, wobei an diesem Kunai ein Stück Papier mit einer Beschwörungsformel hing. Als jenes sein Ziel erreichte, gab es eine Explosion. Als diese Explosion vorbei war, sah man eine Barriere. Hinter dieser befanden sich jene 2 Mädchen. Hikari und Naomi. 2 der Mädchen, die ein Shirugan ihr Eigen nennen. „Danke, Naomi. Das war ganz schön knapp.“ Sprach Hikari dann. Naomi jedoch, sah Naruto an, „Woher hast du es gewusst?“ fragte Naomi direkt, wobei die Barriere verschwand. „Dein Shampoo.“ Antwortete Naruto dann. diese Antwort jedoch, überraschte alle anwesenden, vor allem Naomi, an welche die Antwort gerichtet war, „Mein… Shampoo?“ Naomi war ein wenig verwirrt. „Von allen Personen, die einen Grund hätte und aus dem geheimen zu beobachten und uns auf die Nerven zu gehen, bist du die einzige, die ein Shampoo benutzt, das nach Zitrone riecht.“ „Zitrone…“ sprachen die jüngeren Mädchen, einschließlich Hikari hierbei und rochen einem in der Luft, wobei die Mädchen sofort wussten, was hier los ist, „Es riecht nach Zitrone.“ Sprach Mina dazu. Hikari derweil, erkannte von wo der Geruch kam, „Du riechst nach Zitrone, Naomi.“ Naruto nickte hierzu, „Richtig, Hikari. Der Geruch passt hier sowas von gar nicht her, darum habe ich euch bemerkt. Dank meinem Shirugan, welches eueren Energiefluss sehen und orten kann, war es euch nicht möglich, euch zu verstecken.“ „Maya und Ai haben hier aber auch nicht verloren.“ Sprach Naomi dann, „Aika und Sakuya haben ihnen den Kontakt zu dir doch bis auf weiteres verboten!“ dies erschrak Naruto, der nun zur Rothaarigen sah, „Stimmt das?“ Maya sah hierbei nun zu Boden, „Ja, leider… doch…“ damit hob sie ihren Blick nun, „Ich musste dich treffen, Naruto. Das kann nicht warten.“ Naruto war nun verwirrt. Er kannte Maya schon seit er klein war, dementsprechend nah standen sie sich. „Was aktuell mit Sakuya und Aika los ist, weiß ich beim besten willen nicht. Sie haben nicht einmal etwas gesagt, als ich versehentlich das Haus in Brand gesetzt habe, doch heute kamen sie plötzlich damit, dass ich mich von dir fernhalten soll. Warum, weiß ich auch nicht. Sie haben mich sogar eingesperrt.“ Naruto war nun erschrocken, „Eingesperrt? Soweit ich weiß…“ dabei sah Naruto nun zu Aria, „War Akio der einzige, der jemals von ihnen eingesperrt wurde. Was um alles in der Welt, geht im Kopf dieser Frauen vor sich?“ „Das wüsste ich auch gern. Sie sind wie ausgewechselt. So… als hätte man ihnen eine Gehirnwäsche verpasst.“ Damit sah Naruto zu Naomi und Hikari, „Und dann sind da nun auch noch die beiden Nervensägen. Ryao!“ der Drache machte sich auf diese Worte hin bereit. Naomi jedoch, blieb ruhig und formte ein paar Fingerzeichen, ehe sie ihre Hand auf den Boden legte, „Siegel des Vertrauten Geistes!“ sprach sie dazu. Dabei verschwand Ryao nun in einer Rauchwolke. „Ryao!“ rief Naruto geschockt, ehe er wieder zu den Mädchen sah, „Was habt ihr beide mit Ryao gemacht.“ Naomi lächelte einfach dazu, „Das Siegel des Vertrauten Geistes, ist ein Versiegelungs-Jutsu, welches gegen das Jutsu des vertrauten Geistes vorgeht. Normalerweise bringt man es am Körper des Gegners an. Ich jedoch, habe es am Boden angebracht, weil man wegen deiner hohen Geschwindigkeit ja nicht an dich herankommt. Deine größte Stärke ist nicht deine Kraft Naruto, sondern deine immense Chakramenge und deine Geschwindigkeit. Es stand nirgendwo in deinen Daten, dass du einen Vertrag mit Drachen geschlossen hast. Doch damit ist jetzt erst einmal Schluss.“ Naruto legte seine Hand dabei bereits an Samehadas Griff, „Jetzt seid ihr noch größere Nervensägen.“ Sprach Naruto dabei genervt. Hikari schluckte dabei. Sie wusste, Naruto war viel stärker als sie, „Das sieht nicht gut aus.“ Sprach sie an Naomi gewandt, „Ja, Hikari, ich weiß. So war das Ganze nicht vorgesehen. Naruto sollte jetzt nur in Begleitung von Aria und Mina sein. Maya und Ai hingegen, sollten zusammen mit Akina und Mari eingesperrt sein. Wer hat sie rausgelassen?“ die beiden Shirugan-Trägerinnen, sahen sich damit gegenseitig in die Augen. Eine Antwort, hatten sie jedoch nicht parat. „Maya…“ sprach die Orangehaarige dann, während sie wieder auf die Namikaze sah, „Muss das ausgerechnet jetzt sein? Dein Timing ist sowas von schlecht. Aika hatte eigentlich geplant, dass erst wir uns mit Naruto befassen dürfen. Später, wenn wir fertig sind, hättest du alle Zeit der Welt gehabt. Da hätte euch niemand etwas gesagt, aber nicht jetzt, wo wir soweit sind, das Naruto einmal alleine ist. Fuu hat sich im Anwesen verirrt. Shina ist in Aikas Büro eingeschlossen, welches sie vollkommen von der Außenwelt isoliert hat und Narutos Terrorschwester kämpft mit Yui. Daher war es so wichtig, dass du dich heute von Naruto fernhältst.“ Naomi gefiel die aktuelle Lage sowas von gar nicht. „Vielleicht hätten wir die anderen beiden mitnehmen sollen.“ Sprach Hikari dann, während sie auf Naruto und die Mädchengruppe sah. „Ja…“ entgegnete Naomi, „Das wäre vielleicht eine Idee gewesen, wenn… wir wüssten, wo sich die beiden gerade herumtreiben. Allerdings…“ dabei erhellte sich Naomis Blick, „Haben wir einen Vorteil. Damit Naruto hier nicht zu viel Zerstörung anrichtet, hat Aika mir einen Ersatzschlüssel zum Siegel gegeben. Die Schlüssel sämtlicher Siegel, verwenden nämlich hier aufbewahrt. Selbst Shina, die Narutos Siegel vor 12 Jahren ausgetauscht hat, trägt nur einen Ersatzschlüssel. Als Aika Narutos Augenlicht wiederhergestellt hat, hat sie außerdem sein Siegel fest verschlossen, sodass Naruto jetzt ohne die Hilfe seiner Biju auskommen muss. Anders als wir, ist Naruto nicht in der Lage mit seinem Shirugan Einfluss auf Siegel auf dem eigenen Körper zu nehmen. Letzten Endes ist Naruto ein Junge, die nie für ein Shirugan vorgesehen waren. Sein Shirugan unterliegt gewissen Einschränkungen. Zum Beispiel sind die Nachwirkungen des Shirugan bei ihm stärker als bei uns. Seine große Müdigkeit, ist der Beweis dafür. Laut dem was ich gehört habe, steht Narutos Verwandlung bald wieder an. Wir unterliegen diesen Nebenwirkungen zwar auch, doch nicht so stark wie bei Naruto. Außerdem…“ dabei sah sie Naruto nun eindringlich an, „Ist dein Shirugan nicht in der Lage einen Wächter auszubilden, wie unsere. Stimmt’s, Naruto?“ Bei Naomi erschien nun ein animalisches Wesen. Dieses sah aus wie ein Monster. Von seinem Hals bis zur Brust, besaß dieses weißes Fell, während der Rest seines Körper Schwarz war. Auf seinem Kopf, befand sich ein Horn, während eine Teal-farbene brennenden Mähne hatte. sein Schwanz, sowie an seinen Beinen, besaß es über den Klauen ebenfalls solche Flammen. Maya sah dieses Wesen nun neugierig an, „Wächter?“ Naruto sah dieses wesen aber ebenfalls an. „Das ist also dein Wächter, Naomi.“ Naruto, in dessen Augen immer noch sein Shirugan zu sehen war, sah sich diesen dabei genau an. „Richtig, Naruto. Doch ich bitte dich… füge dich doch einfach, damit machst es uns allein leichter. Maya auch.“ Naomis Blick wanderte damit auf die Rothaarige Namikaze, ehe sie wieder auf Naruto sah, „Ihr auftauchen hier war nicht vorgesehen, darum hatte man sie doch eingesperrt. Du solltest jetzt eigentlich nur in Begleitung von Mina und Aria sein, die sich vermutlich nicht mehr lange auf den Beinen halten können, schließlich hatte man ihnen vorhin nicht ohne Grund ein Schlafmittel verabreicht.“ Naruto sah damit geschockt auf die beiden Mädchen. Tatsächlich, wirkten die beiden Mädchen sehr Müde. Doch nicht nur sie. Auch Hana und Ai wirkten Müde. Naruto sah damit wieder auf Naomi und Hikari. Der junge Namikaze, wirkte hierbei nicht gerade erfreut. „Mach dir keine Sorgen, Naruto.“ Versuchte Hikari Naruto zu beruhigen, „Es ist das gleiche Schlafmittel, welches du vor 3 Jahren abbekommen hast.“ „Allerdings ging unser Plan damals schief.“ Bestand Naomi, weil Shina dich ja nicht allein gelassen hat und wenn, ließ sie stets einen Doppelgänger zurück. Aber ich versichere dir, Naruto…Niemand hier, will euch etwas Böses. Eigentlich möchte ich nicht gegen dich kämpfen, doch du lässt mir leider keine Wahl.“ Ihr Wächter war dabei Kampfbereit, was dieser auch deutlich zeigte. Maya wiederum, hatte langsam genug. „Müsst ihr immer dann stören, wenn es am wenigsten passt.“ Dabei fing sie gerade Ai und Hana auf, denen nun die Augen zugefallen waren. Naomi seufzte hierzu, „Maya…“ dabei klang Naomi leicht verzweifelt, „Warum hörst du nicht auf das was Aika und Sakuya dir sagen?“ „Weil ich den beiden nicht mehr vertraue. Sie haben mir ohne Grund den Kontakt mit Naruto verboten und mich auch noch eingesperrt. Dass verheißt nichts Gutes. Akina und Mari sehen das genauso wie ich. Die beiden haben sich jetzt auf die Suche nach Akio gemacht, was unsere ach so feinen Anführer ihnen bisher ja verboten haben. Ehrlich… ich habe keine Ahnung, was in sie gefahren ist. Und wenn ich auf sie höre, wer garantiert mir, dass Naruto wirklich nichts passieren wird. Ihr garantiert nicht. Schließlich hattet ihr es schon einmal auf Naruto abgesehen. Und außerdem… wer weiß, wann ich Naruto das nächste Treffe, um mit ihm darüber zu reden.“ Naruto sah nun zu Maya. Jetzt war er neugierig. Was war so wichtig, dass sie so dringend mit ihm darüber sprechen möchte. „Ich verstehe dich, Maya, auch wenn du mir das nicht glauben wirst.“ Sprach die Shirugan-Trägerin dann, „Doch für uns ist es genauso wichtig, dass wir uns jetzt mit Naruto befassen, eben weil wir nicht wissen, wann Naruto das nächste Mal herkommen wird, falls es ein nächstes Mal geben wird. Es ist nämlich gut möglich, dass zwischen Shina und Aika ein kleiner Kampf ausgebrochen ist, nachdem sie ihr Büro von sämtlichen Welten und Dimensionen isoliert hat.“ Diese Worte, ließen Naruto aufhorchen, „Ein Kampf?“ Naomi nickte dazu, „Ja, Naruto. Aika hat ihr Büro isoliert, bevor es begann, sie sie wohl vermeiden wollte, dass Shina unser treffen verhindert. Was danach geschah, wissen wir nicht, weil auch unser Shirugan nicht durch die Isolation blicken kann.“ Naruto gefiel nicht, war er da hörte, „Ich glaube… wir hätte sofort gehen sollen, nachdem mein Augenlicht wiederhergestellt war.“ Dann blickte er zu Maya, „Auch wenn ich wirklich gern wüsste, was du mit mir zu besprechen hast, Maya, habe ich eine Bitte an dich.“ Mayahorchte auf diese Worte auf, „Eine bitte…“ „Ja. Nimm die Mädchen und bring sie von hier weg.“ Da sah er wieder zu Naomi und Hikari, „Es ist viel schwieriger zu kämpfen, wenn ich sie nebenbei auch noch beschützen muss.“ Maya nickte dazu, „Kein Problem. Und den Grund, weshalb ich dich heute treffen wollte, ist folgender. Ich habe etwas herausgefunden, über das ich dringend mit dir sprechen muss, Naruto. Es geht um unsere Beziehung zueinander.“ „Unsere Beziehung…“ da fiel es ihm ein, „Stimmt. Als du den Vertrag mit den Drachen unterzeichnet hast, hast du den Namen Namikaze geschrieben.“ Maya nickte dazu, „Richtig.“ „Sind wir… verwandt?“ fragte Naruto hierbei direkt, wozu Maya nun lächelte, „Ja, Naruto, mehr als das. Wir sind Zwillinge und wurden wohl direkt nach unserer Geburt getrennt.“ Dies erschrak Naruto, „Zwillinge?!?!“ Naruto konnte nicht glauben, was er da hörte. Was keiner der anwesenden bemerkte, sie waren nicht allein. Ein Mädchen im Alter von etwa 16 bis 17 Jahren, saß auf dem Ast eines Baumes und beobachtete die Situation. Das Mädchen trug ein weißes Gewand, welches ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte. Während ihre goldblonden Haare im Wind wehten, beobachtete die sie Teenager durch ihre violetten Augen. An einer anderen Stelle im Dorf, befanden sich Yui und Miya. Dabei wurde eines der Mädchen gerade in ein Bett gelegt und zugedeckt. Jenes Mädchen, war allerdings nicht bei Bewusstsein. Das Mädchen, dass ihre Schwester gerade ins Bett gelegt hatte, legte dann die völlig zerfetzte Kleidung jener auf den Nachttisch ab. Dann begab sich dieses Mädchen wieder zum Bett. dort sah sie auf das Mädchen hinab. Dabei bewegte sie nun einen Arm und entfernte eine Schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht des Mädchens. Dabei lächelte diese nun. So ging die Schwarzhaarige zur Tür, welche sie nun schloss, ehe sie sich wieder zum Bett begab, auf welches sich das Mädchen nun setzte. Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Wer, Miya oder Yui, den Kampf der beiden Gewonnen hat, wird hier noch nicht enthüllt. Würde mich über eure Meinungen zu diesem Kapitel freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Zu Kaguya muss ich hier anmerken, dass die Rolle der Ootsutsukis von der Originalgeschichte zu Boruto sehr verändert wurde. Kaguya, ursprünglich die Prinzessin eines fernen Landes, dann zu einem Himmlischen Wesen wo weiß Gott wo. Auf die Boruto Serie, wird hier also kein Bezug genommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)