Liebesduft in Konoha von Kazumilein ================================================================================ Kapitel 4: Ein Team, eine Mission! ---------------------------------- Mehrere Monate vergingen wie im Flug, aus Winter wurde Sommer. Naruto war stolzer Vater eines Sohnes namens Boruto. Sie waren vom Wesen und Charakter beide gleich. Hinata liebte es beide zusammen spielen zu sehen, die Harmonie in dieser jungen Familie war nicht zu übersehen. Aber auch bei den anderen Paaren lief alles super. Jedoch war noch keines von ihnen verheiratet. Es war ein sehr warmer Tag, an welchem sich jedes Team vor dem Gebäude der Hokage treffen soll. Naruto war ein guter Hokage, so wie sein Vater es damals auch war. Tsunade und Kakashi standen ihm aber jederzeit als Berater zur Verfügung, was er sehr schätze. Nach und nach waren alle angekommen und der Tag konnte richtig starten. Zuerst wurden alle darum gebeten sich in ihre alten Teams aufzuteilen und sich fotografieren zu lassen. Und so taten sie dieses auch, später wurden ihre Bilder an eine Ehrenwand geheftet. Diese wurde zu ehren aller Hokage und Teams errichtet, die sehr gute Dienste für das Dorf leisteten. Nach dieser kurzen Prozedur erhielten sie Missionen, die alle zusammenhangen und eine große Mission bildeten. Sasuke und Sakura waren als Anbus für einen Kampf eingeteilt. Dieser erfolgte gegen Kabuto, welcher böse Machenschaften in einer Höhle betrieb. Eine weitere kleine Gruppe sollte in dieser Zeit, die anderen Feinde aufhalten. Eine letzte Gruppe war mit dem Escort einer sehr wichtigen Person, die Kabuto für seinen Plan braucht, beschäftigt. Die Mission sollte am frühen Morgen des nächsten Tages beginnen. Somit hatte jeder noch etwas Zeit seine Sachen zu packen und den Liebsten auf Wiedersehen zu sagen. Sasuke und Sakura sind gerade erst zusammen gezogen in sein altes Elternhaus. Jetzt wo sie da war, wirkte es nicht mehr so grau und leer, sondern behaglich und schön. Er fühlte sich in ihrer Nähe wohl und war froh, dass sie seine neue Familie ist. Nach den Missionsanweisungen machten sie sich auf den Weg zu ihrem Zuhause, um dort die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Wahrscheinlich würden sie danach auf der Couch kuscheln, wie so oft in den letzten Tagen. Eigentlich war Sasuke sonst nicht so fürsorglich und liebevoll zu anderen, aber Sakura war ja nicht irgendwer. Aber auch sie hatte besonders in den letzten 2 Monaten öfter das Bedürfnis zu kuscheln als sonst. „Sag mal hast du die Schlafsäcke irgendwo gesehen? Fragte Sasuke seine Liebste. Sie drehte sich zu ihm um, legte ihre Arme um seinen Hals und nickte mit ihrem Kopf einmal nach links. Die Schlafsäcke hatte sie bereits auf der Couch platziert, um sie nicht zu vergessen. „Ich war dir einen Schritt voraus und habe diese bereits dorthin gelegt, damit wir sie nicht vergessen.“ Antwortete sie ihm mit einem lieblichen Lächeln. Plötzlich überkam sie ein merkwürdiges Gefühl, was gerade in den letzten 2 Wochen verstärkt immer wieder auftrat. Ganz recht konnte sie es nicht einordnen und man merkte ihrem Gesichtsausdruck sofort an das etwas nicht ganz stimmte. „Ist alles okay bei dir?“ erkundigte der er sich bei ihr. Sie schaute ihm in die Augen mit einem unsicheren Blick und meinte „Ich weiß nicht, irgendwie ist mir gerade etwas komisch.“ Er schaute etwas besorgt als sie ihm diese Antwort gab, doch bevor er sie bitten konnte sich zu setzten, lief sie auch schon in Richtung des Bades. Er vernahm nur noch die Geräusche von einem übergebenden Ton und ging ihr sofort nach. Als er sah das sie über der Kloschüssel hang und sich übergab, hielt er ihre Haare nach hinten. Nach diesem Moment wusch sie sich den Mund und stand erst einmal total perplex vor dem Spiegel. Sie schaute zu Sasuke dann an sich herunter. Sakura hatte so eine Vorahnung was mit ihr sein könnte, aber würde sich dieser Verdacht bestätigen, würde Sasuke sie niemals mit auf die Mission gehen lassen. Deshalb entschied sie sich erstmal zu warten und schweigen. Nach der Mission konnte sie testen lassen ob sie schwanger wäre oder nicht und könnte es dann gegebenen Falls Sasuke erzählen. Der nächste Gedanke der sich in ihre Gedanken schlich, besagte das die beiden ja noch nicht mal verheiratet waren, dabei wollte sie unbedingt heiraten und später dann ein Kind bekommen. Beide ließen den Tag ruhig ausgehen, mit einem gemütlichen Filme-Abend auf der Couch. Nicht nur Sakura hatte den restlichen Tag daran gedacht warum sie sich erbrochen hat und wie es weiter gehen sollte wenn sie wirklich schwanger sein würde, sondern auch Sasuke hatte etwas darüber gegrübelt und letztendlich einen Endschluss für sich gefasst. Für ihn stand fest, dass Sakura die Eine war, diejenige die er liebt und immer lieben wird. Mit ihr wird er seinen Clan wieder aufbauen und seinen Lebensabend mit ihr verbringen. Die Kerzen in ihrem Wohnzimmer schienen hell und er betrachtete sie eine Weile, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie liebevoll an. Den Abend verbrachten sie in romantischer Stimmung, ihnen war bewusst, dass dies auf der Mission fast unmöglich war. Am nächsten Morgen machten sie sich beide schnell fertig, denn es sollte schon sehr früh losgehen. Der Auftraggeber traf sich mit der großen Ninja Gruppe, welche ihn geleitet am großen Eingangstor von Konoha. Sasukes Laune an diesem Morgen war etwas getrübt, nach dem Vorfall mit Sakura im Bad am vorherigen Abend, machte er sich etwas Sorgen um sie. Sachte zog er sie zur Seite in ein vier Augen Gespräch, „Willst du wirklich mitkommen? Ich meine nach gestern Abend mache ich mir doch etwas Sorgen um dich“. Sie schaute ihn zuerst etwas verwirrt an, antwortete dann aber ziemlich schnell „Es ist alles okay, mach dir keine Sorgen“. Sie schlossen sich der Gruppe wieder an und machten sich dann gemeinsam auf den Weg. Nach einer Weile trennte sich die Gruppe dann, Sasuke und Sakura machten sich auf zum Versteck von Kabuto. Sasuke ließ Sakura keine Minute aus den Augen, er musste sie beschützen, das hatte er sich selbst geschworen. Kurz dachte er an den Kuss den er ihr heute Morgen noch gegeben hatte, bevor sie los mussten, danach betrat er die dunkle Höhle zuerst. Er hielt ihre Hand und sie lief dicht neben ihm. Sakura wusste das man Kabuto niemals trauen konnte, diese Erfahrung hat auch sie schon machen dürfen. Kabuto erwartete bereits Gegner und war etwas erstaunt darüber wer genau nun vor ihm stand. Das fiese Grinsen was Kabuto zog, brachte Sasuke innerlich gegen ihn auf. Er zog sein Schwert und stellte sich beschützend vor Sakura, sie jedoch betrachtete sich als vollwertiges Mitglied dieses Teams und machte sich ebenso kampfbereit. Kurz war Sasuke von ihr abgelenkt, konzentrierte sich dann aber wieder auf den bevorstehenden Kampf. Große Schlangen schlängelten auf die zwei zu mit zunehmendem Tempo. Sasuke machte sich bereit jene in zwei Teile zu teilen, jedoch kam Sakura ihm zuvor. Sie benutze ihr Ōkashō ("Kirschblütenschlag") und zerschmetterte den Boden der Höhle. Durch das kraftvolle Beben lösten sich von der Decke spitze Steine und die Schlangen wurden zerquetscht. Sasuke aktivierte Susanoo und zielte mit einem großen Pfeil auf Kabuto. Er konnte jedoch ausweichen und wechselte in den Eremitenmodus. Der Kampf dauerte Stunden, Sasuke und Sakura hatten einige Kratzer abbekommen, Kabutos Lage war jedoch erheblich schlimmer. Er war gefangen in einem von Sasukes Jutsus, hatte keine Chance diese Sache zu überleben. Es war aussichtslos für Kabuto. Sakura stand hinter Sasuke und wendete bei ihm das Shōsen Jutsu ("Mystische Handflächentechnik") an um ihn etwas zu heilen. Sasuke holte ein letztes Mal zu einem Schlag aus, welcher sein Ziel auch nicht verfehlte. Kabuto lag am Boden, sie hatten es geschafft. Sie spürten das boshafte Chakra beide nun nicht mehr, welches sie im Kampf in der Höhle umgab. Sakura sank zu Boden, sie war total müde und brach leise in Freudentränen aus. Sasuke überprüfte noch einmal ob Kabuto wirklich erledigt war, drehte sich zu Sakura um und sah wie sie am Boden saß. Sofort eilte er zu ihr und fragte ob alles in Ordnung sei und ob sie Schmerzen habe. Sie schüttelte stumm ihren Kopf und zog ihn einfach in eine Umarmung. Seine Augen weiteten sich etwas, vorsichtig nahm er sie auf seine Arme und stand mit ihr auf. Sie spürte Sicherheit und Wärme, deshalb verfiel sie sofort in einen tiefen Schlaf. Mit ihr in seinen Armen machte er sich auf, das andere Team wieder zu finden. Inzwischen sollte das Begleit-Team fast angekommen sein. Sakura träumte in seinen Armen von einer Situation aus ihrer Zeit als Genin. Er hielt sie in seinen Armen, so wie er es jetzt auch tat. Kurz bevor er das zweite Team wieder gefunden hatte, erwachte sie, rieb sich verschlafen die Augen. Ein kleiner Kratzer befand sich auf ihrer Wange und schmerzte etwas. Sie schaute ihn an, legte ihren Kopf wieder auf seine Schultern und kraulte ihn im Nacken. Er blickte ihr in diesem Moment tief in ihre grünen Augen und war froh, dass sie den Kampf gut überstanden hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)