Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 48: Seltsames Willkommen -------------------------------- Freue mich das die FF nach wie vor so beliebt ist. In Kürze gibt es eine weitere FF in Du Form. Ist aber nur ein OS Kapitel 47 - Seltsames Willkommen Das einzige Wesen, welches sich nicht von der Stelle rührt, bist du. Hier geht etwas vor, jenseits deines momentanen Verständnisses. Die Lösung bringt ein Neuankömmling. Auf einen Stock gestützt und gebrechlich wirkend, tritt ein älterer Youkai näher. "Inuyasha versucht seit drei Tagen, mehrmals täglich, seine Verlobte von der Richtigkeit seiner Handlung zu überzeugen." "Oh", murmelst du und verstehst. Sesshomaru hat dir davon erzählt und jetzt weißt du auch, was ein Ende setzen bedeutet. Allerdings versperrt Kouhei den Ausgang. Mit einer Geste versichert er sich noch Zeit zu haben und spricht dich direkt an: "Meine edle Fürstin erlaubt hoffentlich, dass ich sie zukünftig wieder unterrichte? In dieser Zeit lauern viele neue Gefahren." Den alten Dämon noch lebend vorzufinden ist gut. Mit einem Lächeln quittierst du die Absicht, verbeugst dich, während dein Herz vor Freude heftiger schlägt. "Es ist mir eine Ehre Sensei, da es nie schadet, sich trotz Leibwächter selbst verteidigen zu können." Kouhei nickt dazu und tadelt im Anschluss leise: "Amaya willst du mich nicht umarmen?" Zögernd willst du dem nachkommen, da du dich früher im westlichen Reich nicht gescheut hast. Auf diese Art und Weise hast du, spontan deine Freude gezeigt. Jetzt hältst du inne und suchst Blickkontakt mit Sesshomaru. Gilt die Warnung deines Gefährten nur für Akio oder betrifft es alle männlichen Wesen? In einem europäischen Land stört es fast niemand, in Japan widerspricht es dem Anstand. Der frühere General durchschaut die Gründe für deine Zurückhaltung, sieht deinen kaum sichtbaren flehenden Blick und spottet: "Natürlich unser edler Herr hat dir Vorschriften diktiert. Mich stört das nicht, deswegen werde ich mich nicht hindern lassen, dich zu drücken." Er setzt diesen Wunsch in die Tat um und bleibt danach, mit einem beinahe schon spitzbübischen Gesichtsausdruck, in abwartender Haltung stehen. Als er weiterspricht, wählt er seine Worte wieder formell: "Wird mich Sesshomaru dafür betrafen? Keine Sorge Herrin, er kann es gern versuchen, denn leicht mache ich es ihm nicht." Noch immer bist du verdattert, da du das Spiel darin nicht erkennst. Im Gegenteil, deine Augen weiten sich vor Schreck, weil dein Gefährte blitzschnell hinter dem älteren Youkai auftaucht. In einem gefährlichen Ton, mit absichtlich erhöhter Energie, rät der ehemalige Fürst: "Wenn du einen Kampf willst Kouhei, kannst du einfach darum bitten." Nun zwinkert dir der Sensei kurz schelmisch zu, drehte sich um und stimmt dem Vorschlag zu: "Liebend gern, nach der Vermählung, da mir doch sicher aufgrund meines Alters der eine oder anderen Vorteil gegönnt wird." "Meine Hochzeitsnacht wird mich sicherlich nicht schwächen", widerspricht Sesshomaru ohne Regung, jedoch so leise, damit nur der ehemalige General die Worte vernimmt. Kouhei neigt seinen Kopf, wendet sich wieder dir zu: "Eine Schande, dass ich das Wichtigste versäumt habe. Willkommen edle Herrin. Selbstverständlich werde ich euch noch heute im Anwesen herumführen. Vorher ...", er unterbricht sich, hebt seinen Kopf und horcht. Zwischenzeitlich näherte sich auf dem Vorplatz ein Auto, Türen klapperten und nun erklingt eine bekannte Stimme: "Komm schon Kagome! Yoko hat heute noch einen anderen Termin." Die einzige Entgegnung ist: "Inuyasha ..." Geistesgegenwärtig rennst du hinaus ins Freie, rufst: "Kagome", und verhinderst glücklicherweise, ein Sitz. Ihr begrüßt euch, habt viel zu erzählen und merkt dabei nicht, wie noch andere Wesen auftauchen. Wenigsten hatte Kagome ein Einsehen, auch ohne dein Zutun. Nachdem ihr alles geklärt habt, wird Inuyashas Auserwählte den Wesen vorgestellt, die du schon aus dem westlichen Schloss kennst. Für dich ist es ebenso eine Freude Kouheis Familie nicht nur vollständig, sondern noch größer vorzufinden. Dennoch hat das westliche Reich im Laufe der Jahrhunderte etliche Verluste beklagen müssen. Zwiespältig bist du, als eine Dämonin auf dich zu tritt. Ihre Gefühle verbirgt sie geschickt und mustert dich einen Moment. Yoko umarmt dich danach, bringt ihren Mund dabei dicht an dein Ohr, um dir zu zuflüstern: "Wir beide reden später. Jetzt musst du nur wissen, Sesshomaru tat alles, was nötig war, weil er dich wiedersehen wollte." Sie löst den Kontakt und winkt als Nächstes jemand heran. Kapitel 48 - Der Traum vieler Mädchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)