Hand an Hand von Hiyume ================================================================================ Kapitel 3: Essen, baden und schlafen ------------------------------------ Hi ^^ Hier ist nun das dritte Kapitel, viel Spaß beim lesen :D ______________________________________________________________________________ Als die Beiden nun ihre Aufgaben erledigt haben, bekommen sie Hunger. Sie gehen nach unten in die Küche, wo Rin etwas kochen will. „Kannst du so was denn auch?“, fragt Ryuji und da lächelt Rin ihn an. „Ja, das ist etwas was ich wirklich gut kann. Aber du kannst dich ja gleich davon überzeugen.“, antwortet Rin und beginnt zu kochen. Es nervt ihn zwar das Ryuji ihm jeden Schritt folgen muss, aber für seinen Mitläufer ist das ja auch nicht gerade lustig. Doch nach einer Weile ist Rin fertig und die Beiden können essen. Ryuji findet dass, das Essen sehr gut aussieht, doch die Frage ist, ob es auch so schmeckt. Doch als er den ersten Bissen macht, ist er begeistert. „Wow, das schmeckt total gut.“, kommt es von Ryuji der auch gleich weiter futtert. „Freut mich wenn es schmeckt. Ich kann zwar nicht vieles, aber kochen tue ich sehr gerne.“ „Das ist bisher das einzig gute, was ich mit dir erlebt hab. Der Rest nervt nur.“, sagt Ryuji und Rin ist gleich genervt. „Ja ja, ich weiß das du mich nicht ab kannst. Ist ja nicht so das ich dich mögen würde.“ Nun beginnt Rin auch endlich zu essen, obwohl er es sich eher sauer in den Mund schaufelt. „Weißt du, wenn wir raus kriegen würden, warum wir uns nicht leiden können, dann hätten wir es vielleicht einfacher.“, meint Ryuji. „Wie meinst du das?“ „Na ja, wir könnten dann einen Weg finden uns zu vertragen, meinst du nicht?“ „Ich weiß nicht ob das bei uns klappen würde.“, sagt Rin etwas skeptisch. Er glaubt nicht daran das sie sich jemals verstehen würden. „Tja, ist ja auch egal.“ Nun essen die Beiden auf und danach wollen sie baden gehen. Nur wehrt sich Rin dagegen und will nicht ins Bad gehen. „Jetzt stell dich nicht so an!“, meckert Ryuji der Rin hinter sich her zieht. „Nein! Ich will nicht mit dir ins Bad!“ Er versucht sich so gut es geht zu wehren, doch Ryuji ist stärker und so landen sie im Bad. Nun lässt Ryuji Wasser in die Wanne und zieht dann sein T-Shirt aus, was gar nicht mal so leicht ist mit Rin am Arm. „Was ist? Willst du mit Klamotten baden?“, fragt Ryuji gelassen während Rin hier total verlegen steht. „Ich will nicht mit dir da rein.“ „Jetzt zick hier nicht so herum! Bist nicht der erste Kerl den ich nackt sehe also mach dir nicht ins Hemd!“, meckert Ryuji. „Oh mein Gott, bist du schwul oder was?!“, kommt es von Rin der abhauen will, nur geht das nicht wirklich. „Blödmann, du hast doch auch Kerle schon nackt gesehen!“ „Ach ja?! Wo denn, hm?!“ „In der Dusche bei der Schule, nach dem Sport. Klingelt da was bei dir?“ „Oh.“ „Ja oh und jetzt mach hinne.“, drängt Ryuji der das Wasser nun abdreht. Rin bleibt nun nichts anderes übrig und so zieht er sich aus. Auch Ryuji entblättert sich nun ganz und steigt in die Wanne. Rin steigt auch rein, aber er rutscht so weit es geht von Ryuji weg. Was nicht besonders gut klappt, weil zu zweit nicht so viel Platz in der Wanne ist. Nun hockt Rin hier an seinem Ende der Wanne. Seine Beine hat er an seinen Körper gezogen, dazu guckt er verlegen. Ihm ist es echt unangenehm, hier mit Ryuji zu baden, obwohl dieser das ja anscheinend nicht so schlimm findet. Ryuji ist nämlich total gelassen. „Du benimmst die wie ein Mädchen.“, meint Ryuji und grinst dabei. „Ist doch gar nicht wahr.“ „Und ob das wahr ist. Schließlich bist du es doch der hier so weit wie möglich wegrutscht. Das einzige was du nicht weg kriegst ist deine Hand weil die an meiner hängt.“ „Na und? Lass mich doch. Ich verstehe auch nicht wieso du das so locker siehst.“, sagt Rin mit rosa Wangen. Ryuji guckt ihn nun einfach an, was Rin noch peinlicher ist. „Hör auf mich so an zu starren!“, meckert Rin und spritzt etwas Wasser in Ryujis Gesicht. Doch das stört ihn nicht wirklich. „Bist du dann fertig mit dem generve?“, fragt Ryuji doch dazu sagst Rin einfach mal nichts. „Wieso stört dich das denn so, das ich auch hier bin? Ich gucke dir ja nichts ab.“, sagt Ryuji und da guckt Rin verlegen zur Seite. „Einfach darum.“ „Irgendwie süss, das dir so was peinlich ist.“ „Das ist nicht süss, das ist einfach nur nervig. Ich kann dich nicht ab und darum will ich hier nicht mit dir in der Wanne sitzen. Vor dir will ich das einfach nicht es ist einfach nur peinlich.“ „Ach so ist das. Weil du vor mir immer den coolen gibst, ist es dir peinlich wenn ich dich jetzt so sehe.“ „Ja also starr mich auch nicht so an.“, kommt es von Rin doch da grinst Ryuji. „Ich könnte dich jetzt so leicht an deine Grenzen bringen, das ist schon ziemlich verlockend.“ „W...Was meinst du damit?“, fragt Rin stotternd. „Es ist ganz einfach. Und du kannst nicht mal weg.“, sagt Ryuji und rutscht weiter zu Rin. Dieser will weg rutschen was nur schwer geht wenn man schon an dem Wannen Ende klebt. „Ryuji, das ist nicht lustig! Bleib weg!“, meckert Rin doch als Ryuji noch weiter zu ihm rutscht, will er aus der Wanne springen. Doch da ist Ryuji schneller und hält ihn an einem Bein fest, das er zur seiner Seite schiebt. Rin läuft knallrot an doch er kann nicht weg. Ryuji ist einfach stärker als er. „Was soll der Mist?! Lass mich los!“, faucht Rin. Er würde Ryuji gerne weg stoßen, doch er will nicht unbedingt seine nackte Haut berühren. Nun lässt Ryuji Rins Bein los und wandert mit seiner Hand dafür zu Rins Oberkörper. „Siehst du wie leicht man dich reizen kann? Dir ist das so was von peinlich, das es schon lustig ist.“, sagt Ryuji. „Hör auf, Mann!“, meckert Rin doch das bringt Ryuji nur zum grinsen. „Und was wenn nicht? Was wenn ich dich auch wo anders anfasse?“ „Das wagst du nicht.“, kommt es von Rin der es einfach nicht glauben will das Ryuji so weit gehen würde. „Wollen wir wetten?“, fragt Ryuji und lässt seine Hand weiter nach Süden wandern. Rin zappelt und ist knallrot im Gesicht. Er will einfach nur weg, doch dann kichert Ryuji und rutscht wieder etwas von ihm weg. „Echt zu lustig wie du rot wirst. Hast du echt gedacht ich mache das wirklich?“, kommt es von Ryuji. „Klar habe ich das gedacht du Vollidiot! Das war echt nicht lustig!“, meckert Rin und da lacht Ryuji. „Doch für mich war das schon lustig.“, sagt Ryuji und da schmollt Rin. Als die Beiden dann fertig mit baden sind, beschließen sie noch einen Film zu gucken. Wenigsten da ist es zwischen ihnen ruhig. Aber dann kommt Yukio zu ihnen. „Oh, ihr seid noch wach?“, fragt er und geht zu seinem Schreibtisch. „Ja, aber was willst du hier? Reicht es dir nicht das du uns das hier ein gebrockt hast?“, kommt es von Rin der dabei auf die Handschellen zeigt. „Na ja, da ihr Beide noch lebt kann es ja nicht so schlimm sein.“, meint Yukio. „Von wegen nicht so schlimm, er ist pervers!“, kommt es laut von Rin. „Ich bin gar nicht pervers!“, faucht Ryuji. „Ach ja? Das hab ich aber anders in Erinnerung.“ „Alter, das war ein Scherz. Ich dachte das hast du kapiert.“ „Für einen Scherz war das aber nicht lustig.“ „Oh doch, das war es.“, sagt Ryuji und grinst dann. „Ihr versteht euch doch gut. Langsam wird es was, hm?“, meint Yukio lächelnd und holt dann was aus der Schublade, bei dem Schreibtisch. „Ich hatte nur etwas vergessen, aber ich lasse euch nun wieder alleine. Viel Spaß noch.“, sagt Yukio und haut dann wieder ab. „Arschgeige, er könnte uns das wieder abmachen.“, sagt Rin. „Jetzt reg dich nicht so auf, wenn wir es gut anstellen, sind wir die auch bald wieder los. Also reiß dich zusammen und nimm es endlich so hin wie es nun mal ist.“ „Du kannst mich mal.“, kommt es genervt von Rin. Ryuji sagt darauf nichts und so gucken sie nun den Film zu ende. Danach begeben sie sich in Rins Bett, wo Rin wieder mal versucht so weit wie möglich weg zu rutschen. Doch Ryuji liegt hier und schaut Rin direkt ins Gesicht. „Hör auf mich immer so an zu starren!“, meckert Rin. „Nö, ich finde es lustig wenn du dich darüber aufregst.“ „Du nervst!“ „Ja ja, wie auch immer.“, sagt Ryuji und rutscht wieder zu ihm. Wie auch im Bad, versucht Rin weg zu kommen, aber irgendwann stößt sein Rücken an die Wand. Schon blöd wenn man auf der Seite liegt wo die Wand ist. „Du wirst schon wieder rot.“, meint Ryuji. „Das würde nicht passieren wenn du mir nicht immer so nah kommen würdest.“ „Yukio will doch das wir uns vertragen, wie wäre es, wenn ich dir ein kleines Geheimnis von mir verrate.“ „Na wenn du willst, denke aber nicht das wir uns dadurch besser verstehen werden.“, sagt Rin. „Das ist egal, ich sage es dir trotzdem.“ „Okay.“ Und nun wartet Rin darauf, was Ryuji ihm wohl sagen wird. So was schlimmes kann es ja nicht sein. „Ich bin schwul.“, kommt es von Ryuji und dann ist es kurz still. Rin versucht die Worte von eben zu begreifen. „Haha, sehr witzig.“, sagt dann Rin der ihm das nicht glaubt. Bestimmt ist das wieder so ein dämlicher Scherz von ihm. „Ich meine das ernst, ich bin wirklich schwul.“ Und genau jetzt beginnt Rin zu schreien. „Wieso sagst du Idiot mir das?! Was denkst du denn wie ich das im Bad nun aufnehme!?“, brüllt Rin der sich dabei aufsetzt. Ryuji setzt sich auch auf. „Beruhige dich doch, das im Bad war nur ein Scherz. Und ich habe dir das nur gesagt, weil ich...Ich weiß nicht, vermutlich weil ich dachte du hasst mich dann deswegen nicht.“, erklärt Ryuji und da beruhigt sich Rin etwas. „Du...Du denkst also ich würde das okay finden?“, fragt Rin. „Ja, ich dachte du wärst nicht so wie die Meisten. Die meisten Menschen finden das nämlich eklig.“ „Nein...Nein, das ist schon okay. Nur will ich jetzt noch weniger mit dir ins Bad.“ „War klar, aber keine Sorge, ich falle schon nicht über dich her.“, kommt es lächelnd von Ryuji. „Das hoffe ich doch. Aber wieso erzählst du mir das? Ich meine, das bindet man doch nicht einfach Jedem auf die Nase.“ „Stimmt schon, aber ich hab das eigentlich wegen dir angesprochen.“ „Wegen mir?“ „Ja, du benimmst dich komisch wenn du mich nackt siehst. Und eben auch, als ich zu dir gerutscht bin. Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob du vielleicht auch auf Kerle stehst?“, fragt Ryuji. „Ich stehe nicht auf Männer!“, meckert Rin ihn an und legt sich hin. Die Decke zieht er über seinen Kopf. „Gute Nacht!“, kommt es so von Rin um das Thema zu beenden. Ryuji legt sich nun auch wieder hin, sagt aber dazu nichts mehr. Rin denkt noch mal über Ryujis Worte nach, aber es will ihm einfach nicht in den Kopf, das Ryuji so was gefragt hat. Er ist doch nicht schwul. Zu mindestens hat er das nie in Frage gestellt, aber Tatsache ist das er sich schon komisch benimmt. Aber ist er deswegen gleich schwul? Rin lässt das nun einfach keine Ruhe, weswegen er nur sehr schwer ein schläft. Fortsetzung folgt............... Und wieder ein Kapitel zu ende. :D Wir sehen uns dann beim nächsten Kapi, tschüssi :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)