Fehler passieren von Maire (So hofft man(n) auf Vergebung) ================================================================================ Kapitel 1: Zweifel an der Sache ------------------------------- „Sag mal geht’s noch?“ „Was??“ „Wie was?“ „Ich weiß nicht, was du meinst.“ „Is klar. Stell dich nicht dümmer wie du bist, Kochlöffel.“ „Bitte!!? Sag mal is bei dir noch alles klar!!?“ fauchte dieser zurück. „Bei mir immer. Du bist doch der der Fremd geht.“ „Wa..??“ Sanji klappte der Mund auf. DAS tat Weh. Dreiste Behauptung. „Wieso....sagst du das?“ fragte er verletzt und sah zu Boden. Wie KONNTE Zorro nur so etwas behaupten?? „Ich habs doch gesehen!! Du hast die Tussi mit den Augen verschlungen.“ „Welche Frau?“ er weigerte sich eine Frau als Tussi betiteln. Das hatte keines dieser liebreizenden Wesen verdient. „Die beim Gemüsestand natürlich!!“ knurrte der Schwertkämpfer gefährlich. „Gemüse..??“ hakte der Blonde blöde nach. Das einzige an das er sich erinnern konnte war, das er mit der Frau über Gemüse gesprochen hatte. Wie man es sich am besten heranzog und es pflegte. Das sagte er dann auch seinem Freund. „Ach red doch keinen Kack. Ich habs doch genau gesehen. Du hast sie mit deinen Blicken ausgezogen!“ warf er ihm kalt vor. Sanjis Miene verhärtete sich. „Du sagst, das ich dir Fremd gehe, ist das dein Ernst?“ „Ja!!“ Die Mischung der Gefühle, die den Koch gerade durchfluteten waren vielfältig. Er konnte nicht fassen das Zorro ihm hier gerade Untreue vorwarf. „Schön.“ Es tat verdammt nochmal weh. Wie lange waren sie nun schon unterwegs? Wie lange kannten sie sich. Und die bessere Frage war. Wie lange liebten sie sich schon? Die einfache Antwort. Sehr lange. Sanji drehte sich weg und verließ seine schützende Kombüse. Solange Zorro sich hier aufhielt, fühlte er sich nicht mehr wohl. „HEY!! Bleib gefälligst hier!“ stiefelte Zorro ihm nach. „Hau nicht ab, sondern sei verdammt nochmal ehrlich zu mir!!“ grob griff er nach Sanjis Arm und drehte ihn mit einem Ruck zu ihm herum. „Lass das!!“ versuchte dieser sofort seinen Arm frei zu bekommen, doch Zorro hielt ihn gefangen wie in einem klebrigen Netz. „Sag schon!! Wenn du mich nicht mehr liebst, spuck es aus. Ich brauchs echt nicht mit einem verlogenen Frauenpenner zusammen zu sein. Wenn du nur aus Spaß mit mir zusammen warst, gibts auf die Zwölf!!“ hart sah er den Blonden an. Sanji klappte der Mund auf. „Was...denkst du von mir?“ hauchte er fassungslos. Ok, er musste zugeben, das es nicht einfach war sich einzugestehen schwul zu sein. Er liebte es einfach Frauen anzuhimmeln. Sie waren so wunderschöne reine Wesen. Doch trotzdem hatte ihn nie eine angesprochen, auf sexuelle Hinsicht. Als er Zorro das erste mal nackt in der Dusche gesehen hatte, hatte sich das erste mal etwas in seiner Hose geregt. Wirklich, das aller erste mal und er war da immerhin 18 gewesen. Doch jetzt 3 Jahre später, warf ihm eben dieser vor nicht treu zu sein. „Ich bin treu.“ murmelte er. „Was?? Das soll ich dir glauben?? Du hast ja nicht gesehen, wie du die Tussi angegafft hast.“ „Ich denke seit Jahren nur an dich...“ versuchte er es wieder. „Ja ist klar, verarschen kann ich mich wirklich alleine.“ schnaubte er und lies Sanjis Arm angeekelt los. Er hörte dem anderen gar nicht richtig zu. „Ich liebe dich, Zorro.“ „Du kannst mir gestohlen bleiben.“ wand er sich ab. „Wie??“ fassungslos sah Sanji ihn an. „D...du...du machst Schluss?? Aber...ich...du....wir??“ „Es gibt kein 'wir' mehr!“ sah er seinen Exfreund scharf an. „Das wars!“ und verschwand ins Krähennest. Sanji blieb betäubt zurück. Er verstand nicht ganz, was da gerade geschehen war. Träumte er vielleicht? Dann musste es ein Albtraum sein. Die Liebe seines Lebens, hatte ihn gerade von sich gestoßen. Er konnte genau spüren wie sein Herz anfing zu bröckeln. Es war vorbei und dabei hatte er nichts falsches getan. Wieso musste Zorro so stur sein und denken das Sanji fremdgegangen sei? Fest biss er sich auf seine Lippe. Schön!! Wenn Zorro das so wollte, würde er ihn nicht daran hindern. 'Scheiß auf mein Herz!!' Wütend ballte er seine Fäuste und ging wieder in die Kombüse. Wenn Zorro dachte, er würde angekrochen kommen, hatte sich der Schwertkämpfer geschnitten! Zorro hatte ihm verdammt nochmal weh getan mit dieser Behauptung!! All die Jahre, die sie zusammen waren, war für die Katz gewesen!! Mitten in der Küche blieb Sanji stehen und fragte sich, ob Zorro ihm jemals richtig vertraut hatte. Oder ob er immer nach eine Spur der untreue Ausschau gehalten hatte, um Sanji dies dann vorzuwerfen. Schnell schüttelte Sanji den Kopf. So war Zorro nicht. „Verdammt!!“ raufte er sich die Haare. Wieso nahm er ihn jetzt auch noch in Schutz?? „Vergiss es einfach.“ nuschelte er und machte sich ans Kochen. Eben war er davon ja abgehalten worden. Kapitel 2: Konsequenz der Handlung ---------------------------------- „1095....1096......1097.........1098........1099...............verdammt!!“ Wütend warf Zorro seine Hantle zu Boden und rieb sich über seinen Oberarm. Er konnte sich nicht voll und ganz auf das Training konzentrieren. Was machte es dann überhaupt für einen Sinn!? Gar keinen, richtig!! Wie konnte dieser blöde Kochheini es auch wagen ihm Fremd zugehen?? Zorro murrte. Nicht das er das direkt gesehen hatte, aber bei dem Blick, den Sanji dem Weib zu geworfen hatte, war klar das er sie am liebsten mit in ein Zimmer geschliffen hätte. So gestrahlt hatten seine Augen. So enthusiastisch war er dabei, als sie sich über was auch immer unterhalten hatten. Es hatte ihm einen Stich versetzt, das Sanji auch bei anderen so aufblühte. Er sollte das gefälligst nur bei ihm tun!! „Is ja auch egal jetzt..“ stand er auf und ging zu seinen Holzschwertern. „Einfach verdrängen. Dann klappts auch mit dem Training wieder.“ er schnappte sich zwei Schwerter und begann zu trainieren. Keine Bewegung war überflüssig, jede Drehung saß perfekt. Seine Kondition war auf dem höchsten Punkt. Und trotzdem fühlte er sich nicht gut. Er verstand nur nicht genau wieso. Er hatte doch recht gehabt!! Es war richtig gewesen mit Sanji Schluss zu machen. Früher oder später wäre der Koch wirklich Fremd gegangen, da war er sich sicher. Oder?? Erneut kamen zweifeln in ihm auf. Sanji hatte ihm vor einer guten Stunde noch gesagt das er ihn lieben würde. Zorro wusste aus Erfahrung das das nicht einfach so passierte. Sanji sprach dies nur aus wenn er wirklich so fühlte. Zorro stoppte mitten in der Bewegung und fuhr sich übers nasse Haar. 'Ich hab doch richtig gehandelt, oder??' Hilfesuchen sah er sich um, doch nichts half ihm. „Shit...“ was war, wenn er doch einen Fehler gemacht hatte?? Er kannte Sanji jetzt schon so lange. Er wusste doch das der Blonde treu war. Sie waren schon so vielen Mädchen begegnet, doch keines hatte er mehr angeschmachtet wie Nami oder Robin. „Verdammt...“ er setzte sich auf den Boden. „Was hab ich jetzt wieder angerichtet. Ich bin so ein Idiot.“ er rieb sich übers Gesicht. Genervt von seiner zu schnellen Handlung seufzte er. Das musste er jetzt auch wieder geradebiegen. Dabei wusste er genau das Sanji ihn noch liebte. So schnell ging das mit dem Entlieben ja nicht... Oder? Zorro wurde unsicher. Er hoffte es auf jedenfall. Er wusste mit großer Sicherheit, das Sanji es ihm nicht leicht machen würde. Er musste hartnäckig bleiben. Zorro war sich jetzt klar, das er Sanji ziemlich verletzt hatte. Das würde der Koch ihm nicht so schnell vergeben. Und Sanji war auf keinen Fall untreu. Wie er auf diesen Schwachsinn gekommen war, wusste er nicht mehr. „ESSEN!“ Erschrocken zuckte Zorro zusammen. „Puh..“ gut das das niemand gesehen hätte. Man würde ihn noch für ein Weichei halten. Schnell stand er auf und ging runter in die Kombüse. Die anderen waren auch schon da. Auch hatten sie schon einen Teller vor sich stehen. Zorro nickte den anderen zu und setzte sich. Wenige Sekunden später bekam er einen Teller vorgesetzt, doch Sanji sah ihn nicht eine Sekunde an. „Danke...“ murmelte er trotzdem und begann. Die anderen waren kurz verwirrt, da Sanji nichts erwiderte, doch zuckten sie dann mit den Schultern und fingen erst einmal an zu Essen. „Sag mal Jimbei..“ sah der Koch zu dem Crewmitglied. „Mh?“ „Ich frag mich schon länger....“ Sanji machte eine Pause. „Ist es nicht eigentlich Kannibalismus wenn du Fisch isst?“ Der Fischmensch blinzelte und begann dann zu lachen. „Du stellst uns mit einem Fisch auf die gleiche Stufe??“ „Bei Gott nein. Aber....naja ihr lebt beide unter Wasser... Ist das nicht eine Art....“ er suchte nach dem Richtigen Wort. „Verwandtschaft?“ „Das könnte man tatsächlich meinen.“ nickte der Spitzzahnige. „Aber wir sind doch andersartig. Immerhin können wir sprechen und auch an Land gehen.“ „So zusagen seid ihr eine ähnliche Spezies, aber habt dann doch nichts mit ihnen zu tun.“ „Ja. So kann man das sagen.“ Verstehend nickte Sanji. „Na dann brauchst du dir ja keine Sorgen machen.“ „In der tat.“ Nach diesem eher seltsamen Gespräch begannen die normalen. Alle unterhielten sich. Nur Zorro und Sanji nicht. Allen fiel das auf und Zorro passte das gar nicht. Er versuchte immer wieder ein Gespräch mit dem Blonden zu starten, doch blockte er immer ab. Unzufrieden seufzend lies Zorro sich dann nach einiger Zeit zurück in den Stuhl sinken. Heute würde es wohl nichts mehr werden. Da hatte er sich was tolles eingebrockt. Er musste jetzt nur noch herausfinden, wie er Sanji dazu brachte, doch wieder mit ihm zu reden. Da musste er sich schnell was einfallen lassen, denn lange wollte er das nicht so lassen. Das Sanji ihn so ignorierte verkraftete er nicht. Jetzt hieß es sich zurückziehen und Ideen sammeln. Kapitel 3: Ideen der Verzweiflung --------------------------------- Das Essen war nach einiger Zeit vorüber gegangen und Zorro, obwohl er Spüldienst gehabt hätte, sofort im Krähennest verschwunden. Ihm war gar nicht bewusst, das sich Sanji über das abrupte Verschwinden ärgern könnte. Er war einfach zu sehr in seinen Überlegungen. „Was mach ich nur??“ Er raufte sich die Haare. Bis in den frühen Morgen stiefelte er von einer Seite zur anderen. Erst kurz bevor Sanji aufstehen würde, fiel ihm etwas ein. „Ah!!“ rief er aus. „Ich hab ne Idee!“ Er kletterte nach unten und schlich in die Kombüse. Er wusste das Sanji Blumen aufbewahrte. Nur nicht genau wo. Nach einigem Suchen und hinterlassenem Chaos, welches er einfach überstieg, nahm er sich ein größeres Glas, füllte Wasser hinein und lies die Blumen hinein fallen. „Na wenn das mal nicht perfekt ist.“ grinste er. Da hatte er sich mal wieder selbst übertroffen. Stolz auf seine Idee, stellte er die Vase mitten auf den Tisch. Die konnte Sanji gar nicht übersehen. Er nickte nochmal und schlich dann wieder nach draußen. Kaum hatte er das Deck betreten und war in Deckung gegangen, erschien Sanji auch schon und verschwand wieder in der Kombüse. „Was zum???“ Wie vom Donner gerührt blieb er stehen. 'Jetzt hat er sie entdeckt!' dachte Zorro sich, doch damit lag er falsch. Sanji sah geschockt auf das Chaos, das er hinterlassen hatte. „Das kann ja nicht wahr sein!“ zischte Sanji genervt und machte sich ans aufräumen. Erst als er alles beseitigt hatte, fiel ihm die Blume auf. Es war als griff eine Hand aus Eis nach seinem Herzen. „Eine Nelke...“ murmelte er und ging zum Tisch. Wie sehr er sich gerade wünschte es wäre eine Rote. Doch das war nicht die Farbe, die die Blume hatte. Diese Nelke war Gelb. Und Sanji kannte die Bedeutungen von Blumen. Hart schluckte er, schnappte sich das Glas. 'Herzlos!!' Mit wütenden Schritten ging er zur Tür und riss sie auf. „Behalt deinen Scheiß!“ schrie er verletzt und donnerte die Blume an den Mast. Unschuldig fiel sie zusammen mit dem zersplitterten Glas zu Boden. „Dir sollte man sagen das Gelbe Nelken ein Zeichen von Abneigung ist, du Hornochse!!“ Er wusste auf der einen Seite das Zorro sich eigentlich entschuldigen wollte. Das war ein kläglicher Versuch. Doch diese Aktion konnte er ihm nicht verzeihen. Das hatte die Wunde nur vergrößert. Mit einem heftigen Rumms ging die Tür wieder zu. Kurz atmete Sanji beruhigend ein, ehe er sich ans Kochen machte. „Verdammt.... Ich weiß gar nicht was er hat. Die Dinger sahen doch ganz hübsch aus.“ murrte Zorro vor sich her. Verwirrt kratzte er sich am Kopf. „War wohl doch nicht die richtige Sache...“ stand er auf und verschwand wieder nach Oben. „Was mach ich denn jetzt?“ Scheinbar hatte er es schlimmer gemacht, anstatt besser. Schöner Mist, war das. Jetzt musste er sich wieder etwas einfallen lassen. Dabei hatte er gehofft, das die Sache nun gegessen sei. „Mh..“ mit einem Stirnrunzeln lies er sich an der Wand nach unten sinken und überlegte. Ihm würde da noch etwas einfallen. Doch das wäre deutlich mehr Aufwand. Ob er es wagen sollte?? „Erst mal trainieren.“ Mit dem neuen Ziel vor Augen, klappte das deutlich besser. Den ganzen Tag sah man nichts von dem Schwertkämpfer, doch dieser war zu beschäftigt. Er grübelte über seinem Plan. Dieser musste einfach perfekt sein. Spät in der Nacht schlich sich Zorro erneut in die Kombüse und begann mit seinen Vorbereitungen. Diesmal musste das Funktionieren. Versagen kam nicht in Frage. Gegen 6 Uhr Morgens ging die Tür auf und Sanji trat ein. Wie angewurzelt blieb er stehen, während Zorro ihn geschockt ansah. „Was zum Henker!!! Zorro?? Was zum Teufel machst du da???“ Kapitel 4: gute Tat am Morgen? ------------------------------ „Sanji??“ entkam es Zorro panisch. „Was..wieso???“ „Es ist 6 Uhr! Frühstückszeit!!“ keifte er. „Was zum Donner denkst du dir eigentlich??“ kam er einen Schritt näher. „Die Küche ist ein einziges Schlachtfeld!!“ Ertappt sah Zorro sich um. „Mh..Naja...“ nuschelte er und stellte sich aufrecht hin. „Ich... wollte dir Frühstück machen?“ erklärte er unsicher. „Mir!!!? Du spinnst doch!! Ich will von dir nichts essen!! Wie kommst du auf diese blöde Idee??“ „Naja...als...als Entschuldigung.“ „PAH!! Das kannst du dir sparen!!“ sah Sanji ihn giftig an. „Aber ich...“ „Halt die Klappe!! Ich will dich hier nicht sehen!! Verschwinde!!“ deutete Sanji mit einer ungehaltenen Geste zur Tür. Fest presste Zorro die Zähne zusammen. „Schön.“ er warf den Schneebesen zurück in die Schüssel. „Mach doch was du willst!!“ böse dreinschauend, stiefelte er an Sanji vorbei und warf mit einem Knall die Tür hinter sich zu. 'Verdammt!!' wild rieb er sich übers Gesicht. Das war wohl wieder nichts. Sanji gab ihm ja nicht mal eine Chance, sich zu entschuldigen!! Schnaubend verschwand Zorro wieder ins Krähennest. „Was denkt der sich dabei!!“ nuschelte Sanji ungehalten vor sich her. „Da stellte der Giftkopf sich einfach in meine Küche und machte sie wieder dreckig. Dabei hatte ich sie erst gestern sauber gemacht.“ Er war mehr als sauer auf Zorro. Alles was dieser tat, machte es noch schlimmer. Wütend und mit fahrigen Bewegungen säuberte Sanji seine Küche erneut. Erst dann begann er mit dem Frühstück. Alles was Zorro ge>kocht< hatte, hatte er weggeschmissen. Es sah schon schrecklich aus, wie es schmecken würde, wollte er lieber nicht wissen. Von diesem Zwischenfall schon etwas erschöpft, strich er kurz seinen Ponny zurück, sofort fiel dieser wieder an seinen Platz. „Weiter geht’s.“ Kurz darauf waberten schon die ersten Gerüche durch den Raum. „FLEISCH!!!“ die Tür würde aufgerissen und Ruffy stand in der Küche. „SANJI!! WO??“ gierig sah sich der Schwarzhaarige sich um. „Noch nicht fertig.“ war die schlichte Antwort. Er hatte doch gerade erst begonnen. „WAAAAAAAAAAAAS?“ klappte Ruffy der Mund auf, ehe er einen Flunsch zog. „Aber ich hab Hunger!!“ „Den hast du immer. Geh wieder raus. Ich rufe, wenn ich soweit bin.“ erklärte der Blonde und sah weiterhin auf das Essen. Kurz schwieg Ruffy, dann zog er mit hängenden Schultern ab. Das war aber auch mal wieder unfair!! Erleichtert, das sein Käpten ihm nicht auf den Zeiger ging, seufzte er und machte sich daran den Tisch zu decken. Schnell war er damit fertig und widmete sich wieder dem restlichen Frühstück. Nach 20 Minuten war dann alles fertig und er rief zum Essen. Ruffy war als erster da. „Mein Magen hängt schon in den Kniekehlen!!“ maulte er und stürzte sich aufs Essen. Doch Sanji hielt ihn zurück. „Warte gefälligst, bis alle da sind!!“ hielt er ihn am Kragen fest. Die anderen setzten sich in Ruhe. Der einzige der fehlte war Zorro. Schon wieder. „Wieso kommt er nicht mehr?“ sah Nami fragend in die Runde. Es war so seltsam. Sanji zuckte schweigend mit den Schultern und aß weiter. „Ist bei euch etwas vorgefallen? So lange geschwiegen, habt ihr schon lange nicht mehr.“ er konnte Besorgnis aus ihrer Stimme hören. „Es ist alles ok. Mach dir mal keine Gedanken, meine Blume.“ lächelte er sie leicht schief an. Skeptisch hob sie eine Braue, sagte aber nichts weiter. Wenn er meinte... Während die anderen sich gut unterhielten, schwieg Sanji und stocherte mehr in seinem Essen herum. Seine Gedanken machten ihn verrückt. Auf der einen Seite war er total sauer auf Zorro, weil dieser so einen Mist verzapft hatte. Aber auf der anderen liebte er den Grünspann noch immer. Schon allein, weil dieser versuchte sich zu entschuldigen. „Ach Mann...“ seufzte er leise und starrte auf die Tischplatte. Das kurz die Gespräche verstummten, bemerkte er gar nicht. Fragend sahen die anderen sich an, doch zuckten sie alle mit der Schulter. Sie wussten nicht was geschehen war. Als sie fertig waren, verschwanden sie und liesen den grübelnden Sanji allein zurück. Tief in Gedanken, ging dieser wieder seiner Arbeit nach. Das ihm niemand half, fiel ihm nicht weiter auf. War ja nicht das erste mal. Kapitel 5: Ruhe vor dem Sturm? ------------------------------ Wie konnte dieser bescheuerte Kochlöffel es ihm nur so schwer machen?? Da versuchte er sein Bestes und der Giftmischer gab ihm nicht mal eine winzige Chance. Wütend schnaubte Zorro und starrte aus dem Fenster. Was sollte er sich denn noch einfallen lassen? Er wusste doch, das er Mist gebaut hatte. Wieso wurde es ihm nun so schwer gemacht?! Sanji wusste doch, das es ihm schwer fiel mit dem entschuldigen. „Blöder Kochtopf.“ ballte er wütend seine Faust. Wenn es freundlich nicht ging, musste man eben etwas grober werden. Entschlossen nickte er. Entweder Blondie verzieh ihm oder.. so schwer es ihm selbst fiel, oder sie wären eben nicht mehr zusammen. Dieser Gedanke allein, lies sein Herz zusammen ziehen. Kurz rieb er sich über die Brust. Das durfte nicht passieren. So Gefühlsarm wie er auch manchmal rüber kommen mochte, so wollte er Sanji nicht verlieren. Der Fleischklopfer hatte sich in sein Herz geschlichen und da sollte er gefälligst auch bleiben. „Dann los.“ er legte die Hanteln bei Seite und kletterte runter auf Deck. Die anderen kamen gerade aus der Kombüse, waren wohl fertig mit Frühstücken. Ohne auf sie zu achten marschierte er an ihnen vorbei, zog die Tür auf und lies sie mit einem „Wehe ihr stört!“ hinter sich zufallen. Tief atmete er durch und beobachtete den anderen. Sanji zeigte jedoch keinerlei Reaktion auf ihn, er sah eher so aus, als wäre er tief in Gedanken versunken. Sein Körper machte die Arbeit automatisch, er kannte sie einfach. Kurz entschlossen trat er neben den Spülenden und begann schweigend das Geschirr abzutrocknen. Es dauerte einige Zeit, ehe Sanji erschrocken zusammen zuckte und Zorro perplex anblinzelte. „Was??“ „Tz..“ Zorro schnaubte, endlich sah der mal zu einem. „Was machst du hier!?“ wandelte Sanjis Blick sich von überrascht in wütend. Seine Hand zitterte und zerquetschte den Spüllappen. „Ich wollte dir helfen.“ erklärte er schlich und trocknete unbeeindruckt weiter ab. „Zorro..!“ knurrte der andere ungeduldig. So ein Schwachsinn, als würde Zorro so was jemals freiwillig tun. „Was soll der Mist?? Verschwinde!“ forderte er und starrte den Schwertkämpfer, hoffentlich, zu Boden. Äußerlich mehr als ruhig, legte dieser das Handtuch weg und drehte sich zu dem Blonden. „Ich soll gehen?“ sah er ihm genau in die Augen. „Ganz sicher?“ Sanji zögerte, öffnete den Mund und schloss ihn wieder. „...“ „Also? Was willst du?“ verschränkte der Grünhaarige seine Arme vor der Brust. Wieso konnte Zorro das? Wieso konnte er ihn so lenken? Er wollte nicht das er ging, er wollte das er bei ihm blieb. Sich entschuldigte und schwor, das er nie wieder so etwas dummes sagen würde. Sanji senkte den Blick. Wenn er Zorro so sprechen hörte, klang es so, als würde er fragen, ob er aus seinem Leben verschwinden solle oder nicht. Und irgendwie hatte er das Gefühl, als wäre das wirklich der Fall. Er wollte auf keinen Fall, das Zorro einfach verschwand. Die Crew brauchte ihn und er selbst auch. Da musste er nicht lange überlegen. Es wusste es schon immer, seit er Zorro das erste mal gesehen hatte. Leicht schüttelte er den Kopf. „Was nein?“ hakte Zorro dennoch nach. „Ich... will nicht, das du gehst.“ Kurz brummte er, doch Sanji bemerkte, wie die Anspannung deutlich zurück ging. Scheinbar hatte der Marimo mit dem Schlimmsten gerechnet. „Was willst du noch nicht?“ „Wie?“ „Du hast mich verstanden.“ Sanji seufzte. „Ich will nicht, das wir streiten.“ gab er leise zu. Er hatte das noch nie gemocht. „Was noch?“ Blinzelnd sah er auf. Was sollte er den noch nicht wollen? „Wie was noch?“ „Sag mir, was du noch willst.“ Erneut blinzelte er und überlegte. Auf was wollte Zorro da hinaus? „Sag es mir.“ machte dieser einen Schritt auf ihn zu. „Ich will, das du mir genau sagst, was du willst.“ unbewusst war Sanji zurück gewichen und an der Spüle gelandet, drückte nun seine Hüfte dagegen. Zorro stand genau vor ihm. Sein Oberkörper berührte den des anderen. „Was...ich will??“ stammelte er leicht. „Ja.“ Zorros Kopf kam näher, er raunte ihm dieses kleine Wort ins Ohr. Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf der Haut des Blonden aus. „Ich will es von dir hören.“ „Ich... ich will...“ Kapitel 6: Eine Tat sagt mehr, als tausend Worte! ------------------------------------------------- Sanji senkte den Kopf und sammelte sich. Das lies er nicht mit sich machen! Er lies sich doch nicht von Zorro einschüchtern!! Mit festen Blick sah er wieder auf. „Was ich will!?“ sah er den anderen mit schmalen Augen an. „Ja!“ nickte der andere, scheinbar hatte dieser noch nichts bemerkt. „Ich will.... Das du deinen Arsch aus meiner Küche bewegst!!“ „Ha, natürl...warte...was??“ entgeistert sah Zorro ihn an. „Was hast du gesagt?“ „Du hast mich genau verstanden!!! Hör auf hier deine Machotour abzuziehen und verschwinde!! Meinst du, ich lass mich mit so was weich klopfen oder was!!“ wütend sah er den Grünspann an. „Du hast Scheiße gebaut!! Du zweifelst an mir, hast kein Vertrauen!! Du bist Schuld, das es uns jetzt so geht! Das es kein Wir mehr gibt!! Also sei ein Mann und trag diese Last selber!“ „Ich weiß, das ich Scheiße gebaut habe!! Weiß meinst du eigentlich, versuche ich als!!? He!!“ blaffte er zurück. „Ich versuche mich zu entschuldigen und du...!!“ er schlug auf die Spüle, war noch keinen Schritt zurückgewichen. Sanji zuckte wegen des Schlags nur leicht zusammen. „Aber du lässt es nicht zu!!“ donnerte er weiter. „Wieso sollte ich auch!! Du hast mich verurteilt, ohne mir überhaupt zu gehört zu haben!! Wieso sollte ich dir jetzt zuhören!“ „Weil ich mir verdammte Mühe gebe!!“ brauste er auf. „Oh bitte. DAS nennst du Mühe!? Mir Nelken zu schenken, die mir zu verstehen geben, das du mich abscheulich findest!? Mir ein Essen kochst, aus RESTEN!! Ist das dein Ernst!! Denk erst mal nach, bevor du irgendein einen Scheiß verzapfst, aber selbst das is dir nicht wichtig genug, um dein Oberstübchen mal anzuschalten!!“ fauchte Sanji sauer zurück. Das konnte doch alles nicht wahr sein!! Wollte Zorro ihn verarschen? „Du nimmst meine Entschuldigung also nicht an, ja? Verstehe ich das richtig!?“ hakte Zorro herausfordernd nach. „Du verstehst richtig.“ drückte Sanji ihn weg. „Gut.“ Zorro starrte ihn zu Tode, drehte sich abrupt um und verschwand. Kurz blinzelte Sanji ihm nach. „Wusste ich es doch!!“ murmelte er bitter. 'Er hat es nicht ernst gemeint, sonst hätte er nicht jetzt schon aufgegeben.' „Tz..“ er wand sich wieder dem Herd zu und versuchte das Gespräch von eben zu verdrängen. „Scheiße verdammt!!“ wütend auf sich selbst trat er gegen den Mast. Was war nur schief gelaufen? Er war sich so sicher, das er Sanji so herumbekommen würde. Was sollte er denn jetzt machen? Am besten er ging nochmal an Land um sich zu beruhigen. Gerade war er viel zu aufgebracht um ordentlich nach zu denken. Zorro nickte sich selbst zu und verschwand vom Schiff. Er streifte durch die Wälder und kam so glücklicherweise in einer Stadt heraus. 'Erst mal zur Bar!' Wenn er sich erst einmal mit Alkohol seinen Kopf frei getrunken hatte, würde er sicher auf eine prima Idee kommen. Die musste er haben, auch wenn Sanjis Worte in ganz schön getroffen hatten, hatte der Blonde ja recht. Das musste er sich eingestehen. Er hatte den Mist gebaut, weil er nicht zugehört hatte. „Fuck.“ grob fuhr er sich übers Gesicht und bestellte, in der betretenden Bar eine Flasche Rum. „Was mache ich nur? Er sagt zwar das es kein wir mehr gibt, aber... das akzeptiere ich nicht. Es war immer ein wir und... das soll es verdammt nochmal auch bleiben...“ er krallte seine Finger so fest um die Flasche, das sie zerbrach. Erschrocken über den Knall zuckte er zusammen und starrte auf den Scherbenhaufen. Plötzlich sah er sich und Sanji vor sich, erst nahe vereint und dann war diese Nähe zerbrochen... so wie diese Flasche. Erst eine perfekte Einheit und dann, mit nur einem falschen Griff, alles kaputt. „Alles ok?“ eilte die Bedienung zu ihm und er sah auf. „Nein...äh ja.. sicher... tut mir leid wegen der Flasche.“ Kurz verwirrt wurde er gemustert, doch dann nickte die Frau. „Ich bring ihnen gleich eine neue.“ sie wischte alles auf, während Zorro wie betäubt da saß und ihr zusah. Er wollte nicht das es vorbei war!! Er knirschte mit den Zähnen und sprang auf. „Danke, brauch keine Neue.“ schon verschwand er aus der Bar und rannte zurück zum Schiff. „Zorro?“ Nami sah überrascht zu dem Schwertkämpfer. „Was hast du?? Bist du gerannt?“ Keuchend lehnte sich der Grünhaarige an die Reling. „Ja..Ich...“ er holte tief Luft. „Ich brauch eure Hilfe.“ „Unsere?? Wenn meinst du?“ „Robin, dich...und so..“ sah er sich leicht verlegen an und kratzte sich am Hals. Hoffentlich war das eine gute Idee gewesen. „Was ist denn los?“ wollte sie dann wissen und stellte ihre Füße auf den Boden. „Es geht um Sanji.“ „Sanji? Ist ihm etwas passiert?“ „Nein...naja...nicht direkt..“ druckste er herum. „Zorro, jetzt sag schon.“ wurde sie ungeduldig. „Ich... bin..war....bin mit ihm zusammen.“ Sie hob eine Braue. „Bist oder warst?“ wollte sie wissen. Erstaunt sah er sie an. Wieso war sie nicht verwundert, das er überhaupt mit ihm zusammen war?? „Was ist?“ seufzte Nami nun. „Fragst du dich, wieso ich mich nicht wunder? Zorro..“ schüttelte sie den Kopf. „Wir sind schon so lange zusammen auf dem Schiff. Meinst du nicht da merk man das?“ „Äh..ich..ja??“ tippte er. „Bingo.“ Er räusperte sich. „Gut... ähm.. Also... helft ihr mir jetzt?“ „Ich denke schon ja. Bei was denn genau?“ Bevor Zorro ansetzten konnte, erschien Robin neben der Navigatorin. „Da bin ich neugierig.“ lächelte sie wissend. Zorro nickte und begann von seinem Plan zu erzählen. „Leute?? Wo sind die denn??“ Sanji sah sich suchend um. Da war er gerade aufgestanden und keiner war in der Kajüte gewesen. Auch sonst nirgends auf dem Schiff war jemand zu sehen. „Komisch.“ er kratzte sich am Kopf und sah hoch. Ob zumindest Zorro da war? Sollte er mal im Krähennest nachschauen? Er biss sich auf die Lippe. Sollte er?? Gestern war doch nicht so toll gelaufen, er war sich nicht sicher wie Zorro jetzt reagieren würde. „Ach was solls!“ murrte er und kletterte hoch. „Zorro?? Bist du da?“ langsam öffnete er die Tür und blinzelte. „Was zum??“ In allen maßen überrascht klappte ihm der Mund auf und er sah sich um. „Was..ist denn hier los??“ hauchte er und trat ein. „Das ist für dich.“ trat Zorro in einem Anzug hinter den Mast hervor und sah ihn fest an. „Aber das...“ wie hatte Zorro das hinbekommen? Der ganze Raum, war geschmückt mit roten Rosen. In der Mitte stand ein gedeckter Tisch, für ein herrliches Frühstück. „Ich möchte, das du weiß, das es mir wirklich leid tut. Und das ich dich liebe.“ mit sicheren Schritten stellte der Schwertkämpfer sich vor ihn und reichte ihm, eine der Blumen. Automatisch wurde sie angenommen. „Sie sind auch ohne Dornen, hab ich extra alle weggemacht.“ erklärte er ein wenig stolz. Sanji sog den Duft der Blumenpracht auf. Es war herrlich. „Jetzt liegt es an dir. Verzeihst du mir, und gibst uns noch eine Chance? Ich will dich nicht verlieren Sanji. Was meinst du?“ Kapitel 7: Ich liebe dich! -------------------------- „Also?“ Zorro wurde nervös. Schon gefühlte Stunden sagte der Blonde nichts. Hart schluckte er. 'Verdammt!!' War ihm doch ein Fehler unterlaufen? Dabei hatte er alles hunderte Male überprüft. Nami und Robin hatten ihm alles bis ins kleinste aufgeschrieben und es war verdammt nochmal ziemlich schwer gewesen, die ganzen Blumen über Nacht zu organisieren. Sanji drehte die Blume immer wieder in seinen Finger. Was sollte er schon sagen? So ein schönes Geschenk hatte ihm noch nie jemand gemacht. Er bekam weiche Knie. „Ich... muss mich setzten..“ nuschelte er leicht benommen und taumelte zum Stuhl. Schwer lies er sich darauf nieder und schloss die Augen. Gerade war er überwältigt. Niemals wäre er auf die Idee gekommen, das Zorro mal so etwas, Romantisches machen könnte. Zorro stand noch da, wie zuvor. Er wusste nicht was er denken sollte. War das jetzt gut oder schlecht? Hatte er da gerade schon eine Abfuhr erhalten, ohne es gemerkt zu haben? Steif drehte er sich zu Sanji um und starrte ihn an. „Ich... bin überwältigt.“ gestand Sanji plötzlich und öffnete seine Augen. Diese glitzerten vor Glück und strahlten Zorro an. „Ist... das gut?“ hakte dieser blöde nach. Er war sich da gerade nicht ganz sicher. „Ja.“ lachte Sanji und stand wieder auf. Er hatte sich wieder gefangen und ging mit einem Lächeln zu Zorro. „Das ist mehr als gut.“ strich er diesem über die Wange und sah ihn dann in die Augen. „So was schönes, hat noch nie jemand für mich gemacht.“ flüsterte er an die Lippen des anderen. „Für dich, hab ich das gerne gemacht.“ gab Zorro zu und striff mit seinen Lippen Sanjis. „Das sehe ich.“ hauchte er zurück und drückte dem Schwertkämpfer sehnsüchtig seine Lippen auf. Dieser schlang seine Arme um den schmalen Körper und drückte ihn fest an sich. Gierig erwiderte er den Kuss. Viel zu lange hatte er diese Lippen nicht mehr auf den Seinen gespürt. Er drehte sich mit dem Blonden im Arm um und drückte diesen gegen die Tür, presste sich fester an ihn. Sanji entkam ein angetanes auf keuchen. Zorro grinste in den Kuss und fuhr dem anderen über die Seite, hin zum Kragen um die Krawatte zu lösen. Schnell war diese geöffnet und flog in hohem Bogen zu Boden. „Zorro~“ schnurrte Sanji und krallte sich in das Jackett. „Ja?“ leckte er ihm über den Hals hin zum Ohr. Dort knabberte er etwas an der Ohrmuschel und schob seine Hände durch das geöffnete Hemd auf die heiße Haut des anderen. „Ich bitte dich..“ ungeduldig verlagerte er sein Gewicht von einem Bein aufs andere. „Worum??“ wollte er grinsend wissen. Dabei wusste er genau was Sanji wollte. „Zorro....“ stöhnte Sanji mit in den Nacken gelegtem Kopf. „Bitte...“ Zorro öffnete das Hemd ganz und schob es über Sanjis Schultern. „Nicht so ungeduldig.“ biss er in die Schulter, die ihn so anzog. „Ah..“ leicht zuckte der Blonde zusammen, doch war es kein fester Biss. „Aber ich...“ stammelte er vor Lust. Seine Knie wurden schwach und er sank zu Boden. Zorro ging mit runter und küsste ihn weiter. Strich über den flachen Bauch runter zum Hosenbund, den er rasch öffnete und hineinfuhr. Sanji keuchte auf. Das war gut. Er drückte sich an die Hand und bewegte seine Hüfte. Da sich Sanji ihm so hin gab, konnte er sich auch nicht mehr lange zurückhalten und gab ihm, was er wollte. „Das hab ich vermisst.“ flüsterte Sanji und lächelte. „Ich auch..“ drückte Zorro ihn an sich und küsste ihn auf den Kopf. „Sollten wir wieder öfter machen, was?“ grinste er schief. Bevor Sanji antworten konnte, knurrte sein Magen. Verlegen sah er an sich herunter. „Oh... Sorry..“ „Schon ok.“ grinste der Schwertkämpfer. „Lass uns etwas essen, dafür stehts ja da.“ er setzte sich auf. „Ok.“ erhob auch der Koch sich und zog sich seine Hose wieder an. „Schade...“ „Mh?“ „Der Anblick hatte mir gefallen.“ sah er anzüglich zu Sanji auf. „Spinner.“ grinste dieser mit roten Wangen und setzte sich an den Tisch. Zorro gesellte sich zu ihm. „Ich hoffe es schmeckt... Hab es gekauft.“ „Gekauft?“ hakte er belustigt nach. „Naja... ich wollte dir nicht wieder was schlechtes auftischen.“ „Mh... tut mir leid, das ich das gesagt habe...“ sah Sanji ihn zerknirscht an. „Schon ok.“ wank Zorro ab. „Hattest bestimmt recht. Bei mir wäre das nichts geworden.“ Sanji schob seine Hand über den Tisch. „Danke... das du uns nicht aufgegeben und gegen meinen Stolz gekämpft hast.“ lächelte er glücklich. „Für dich würde ich alles tun, Sanji.“ erklärte Zorro frei raus. „Ich weiß. Und dafür Liebe ich dich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)