Der schwarze Drache von Mittelerde von Feluzia12 ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Gefährte für die Gemeinschaft -------------------------------------------------- …6,9…12… ja es müssten etwa 14-16 Personen sein. Gut, dass ich noch mein Dragon Slayer Gehör habe, sonst wäre ich völlig unvorbereitet in einem Haufen von diesen stinkenden Wilden gelandet. Was ich bisher so mitbekommen habe, wegen dem Brummen der Bienen verstehe ich nicht alles, lebt in dieser Hütte ein Mann namens Beorn. Er ist anscheinend ein „Hautwechsler“, so etwas wie die Take Over Magie. Diese „Rasse“, weitere Take Over Magier schätze ich, ist von einem Typ namens Azog mit seinen „Orks“, einer Gilde oder sowas, ausgerottet worden. Netter Typ, hat viele Insekten vernichtet. Vielleicht treffe ich ihn noch. Aber sonst war leider nichts dabei, was mich wirklich interessiert. Also sollte ich weiter, dann hört auch dieses verdammte Vieh auf mich anzustarren. Als ich nämlich bei den Eichen ankam, habe ich gemerkt, dass dort eine große Dornenhecke um die Hütte drum herum wächst. Also bin ich auf einen der Bäume geklettert um rüber zu klettern. Als ich auf dem Baum saß, realisierte ich die Pferde auf der anderen Seite und wenn ich etwas mehr als Menschen hasse, sind es diese missratenen Kühe! Also blieb ich auf dem Baum und lauschte von da. Nur hat mich eins dieser Viecher gewittert und starrt mich seitdem an oder zumindest in die Richtung, wo es mich vermutet. „Kili sieh mal! Was macht das Pferd da?“ „Keine Ahnung. Sehen wir mal nach! Komm!“ Verdammt! Verflixte Kuh! Wenn ich jetzt runter kletter, sehen mich diese… ziemlich kleinen Menschen… Sie hören sich größer an als sie anscheinend sind oder zumindest schwerer. „Hey Pferdchen, wo schaust du denn hin?“ der Blondschopf fragt nicht ernsthaft das Vieh oder? „Habt Ihr Angst vor Pferden oder warum sitzt ihr auf dem Baum?“ Verdammt! Ich wurde entdeckt! „Was geht dich das an!“ fahre ich den Braunhaarigen an. „Regt Euch nicht gleich so auf. Wir sind Fili-“ sagt der Blondschopf „-und Kili“ ,setzt der andere fort „zu euren Diensten“ sprechen beide im Chor und verneigen sich kurz. „Kommt doch runter! Wir können Euch sicher weiterhelfen.“ Ich überlege, bis mein Magen knurrt. Ich habe lange nichts mehr gegessen... „Ihr könnt auch etwas zu essen haben.“ grinst der Blonde. Darauf springe ich vom Baum. Ich kann ja noch etwas essen, bevor ich zur nächsten Stadt aufbreche. „Einverstanden. Geh vor.“ befehle ich den beiden, die verächtlich schnaubende Kuh ignorierend. Wir gehen in die Hütte und sofort überflutet mich eine Welle von Gestank. Augenblicklich verziehe ich mein Gesicht. Bei Zeref! Hier stinkt es schlimmer als draußen. „Onkel Thorin, schau mal was wir gefunden haben!“ ruft der Junge und vor allem kleine Mann, der anscheinend Kili heißt, und seine Freude mich mit einem entlaufenem Tier zu vergleichen nicht zurückhalten konnte. Vierzehn Augenpaare betrachten uns neugierig. In dem Raum ist ein hochgewachsener Mann, mindestens einen Kopf größer als ich, und verströmt als einer der wenigsten einen Geruch bei dem mir nicht gleich die Nase abfällt. Wald, Bär und ein bisschen Honig. Neben ihm der nächstbestriechende, nämlich Kräuter und Magie, ein alter Magier mit grauem Hut und Stab. Zumindest glaube ich, dass er zaubern kann, wenn er schon danach riecht. Beide stehen neben einem großen Tisch mit viel zu kleinen und stinkenden Menschen drum herum sitzend. Alle tragen Bärte, irgendeine Art geschmückte Rüstung und viele grimmige Gesichter. Zwischen den stinkenden sitzt der kleinste von allen. Er trägt weder eine Rüstung noch einen Bart und riecht nach … Erde, Blumen und etwas nicht Definierbarem. „Wer ist das?!“ verlangt sofort derjenige, der, meiner Meinung nach, „Onkel Thorin“ sein könnte. „Man nennt seinen eigenen Namen zuerst bevor man nach den eines anderen fragt.“ Gebe ich ihm zur Antwort. „Der junge Mann hat recht, Thorin. Es ist eine Sache der Höflichkeit. Außerdem ist dies hier nicht unsere Behausung sondern Beorns. Das ist Beorn, unser Gastgeber. Dies hier ist Thorin Eichenschild. Bombur, Ori, Nori, Dori, Bofur, Dwalin, Bifur, Balin, Oin, Gloin und Bilbo Beutlin. Ich bin Gandalf der Graue. “ Erklärt der ich-nehm-mal-an-Magier mir und zeigt dabei auf die jeweiligen Personen. „Acnologia.“ Langsam bereue ich es mich mit Essen überreden zu lassen. „Ihr tragt eine interessante Rüstung, Meister Acnologia. Aus was ist sie gemacht?“ fragt Balin. Ich blicke kurz an mir herunter. Armschoner, Schulterplatten, Brustpanzer, Schienbeinschoner und Stiefel mit den Mustern meiner Drachengestalt. Wenigstens etwas das mich an mein gewohntes Leben erinnert. „Drachenschuppen.“ Antworte ich misstrauisch. Was wollen diese Leute. „Ihr habt einen Drachen getötet?!“ brüllt Bofur plötzlich und eine heftige Diskussion entstand, in der die meisten meine Teilnahme an ihrer Reise verlangen. Bei Zeref jetzt wird’s mir zu bunt. Ich will doch bloß Essen und bei Gelegenheit die Richtung zur nächsten Stadt. Also drehe ich mich um und gehe zum Ausgang. „Meister Acnologia! Wartet! Wir wollen, dass ihr uns auf unserer Reise zum Erebor begleitet! Ein erfahrener Drachentöter kann gegen den Drachen Smaug eine große Hilfe sein!“ ruft Kili. Abrupt bleibe ich stehen. Ein Drache! EIN LEBENDIGER DRACHE! Das ist eine Chance, die man ergreifen sollte! „Einverstanden.“ „Gut, gut. Setzt euch und esst. Bei Sonnenaufgang brechen wir auf.“ Am nächsten Tag „NEIN! NIEMAND kriegt mich auf dieses missratene Ding! NIEMALS!“ protestiere ich. „Ich werde NICHT reiten.“ „Meister Acnologia. Es ist doch bloß ein Pferd. Kein Warg.“ Versucht mich Kili zu überreden. „ Was bei Zeref ist ein Warg?“ frage ich verständnislos. Nun sehen mich die Zwergenbrüder ihrerseits mit fragenden Gesichtern an. „Was bei Mahal ist Zeref?“ Mahal? „Steigt auf! Wir müssen weiter!“ befiehlt Thorin, der Anführer dieser Gruppe wie ich gestern noch erfahren habe. „Meister Acnologia weigert sich auf ein Pferd zu steigen!“ informiert Fili seinen Onkel. Und plötzlich wird alles schwarz. „Pferde sind doch wundervolle Tiere!“ lacht eine Stimme „Sie zeigen uns wie es ist zu fliegen.“ Ich kenne diese Worte. Ich kenne diese Stimme. Nur woher? „Du schaust so nachdenklich, Acni. Mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut! Vertrau mir! Hier-“ ein Drachengebrüll unterbricht die Stimme. Plötzlich schmerzt mein ganzer Körper. Mir ist schlecht. „Hey ich glaube er wacht auf!“ Können die nicht leiser sein? Warum schaukelt alles so? Ich glaub, ich muss kotzen… Prompt übergebe ich mich auf die Seite. Das schöne Essen. „Schön das ihr wieder wach seid, Meister Acnologia. Der Weg zum Düsterwald ist noch lang. Ich schätze, Ihr müsst Euch mit Johnny anfreunden. Wie geht es euch?“ Begrüßt mich Gandalf. Erst jetzt realisiere ich, dass ich auf einem Pferd sitze und nicht irgendein Pferd. Es ist das Pferd! Dieses Ausgeburt der Hölle, die mich auf Beorns Gehöft nie aus den Augen lies! „Schlecht.“ Murmle ich bevor mich erneut Übelkeit packt und der Rest meines Mageninhaltes wieder auf dem Boden landet, während dieser Dämon Zerefs fröhlich wiehert. Ich umarme den Hals dieses Monsters um etwas mehr Halt zu bekommen, was dieses Vieh mit einem kräftigem Kopfnicken belohnt, sodass ich fast vom Pferd fliege, wäre da nicht ein kahlköpfiger Zwerg –ich glaub Dwalin-,der mich wieder auf die Kuh zog. Ich hoffe, ich werde nie, NIE wieder auf ein Pferd steigen müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)