Verliebt in einen Vampir von Maryhase ================================================================================ Kapitel 15: Überraschung - Teil 1 --------------------------------- Lucy starrte die Grünhaarige, welche sie sanft anlächelte, immer noch perplex an. Sie hatte die weiblichen Züge in der Stadt schon erkannt, aber es gab ja auch viele Männer, die feminine Züge hatten. Doch in diesem Zweiteiler, den die andere trug, erkannte man ihre Figur besser. Deshalb hatte der Blonde wohl noch verlangt, dass die junge Frau ein Kleid tragen sollte. „Majestät, bitte, wenn Ihr mir folgen würdet“, wandte sich Natsu an die beiden Besucher und der Größere nickte ihm zu. Lucy machte einen Schritt zur Seite, damit die beiden auch eintreten konnten. „Kommst du mit, Enkidu?“, fragte der Blonde seine Begleitung, doch schüttelte diese nur den Kopf. „Nett gemeint, aber ich würde mich gern etwas umsehen, wenn ich darf“, meinte sie ruhig und Natsu nickte zustimmend. „Vielleicht kann Lucy Euch-“ Enkidu hob die Hand. „Bitte“, lächelte sie den Pinkhaarigen an. „Wir sind einfache Touristen in diesem Land. Ihr müsst nicht förmlich sein. Nennt mich einfach Enkidu“, sagte sie ruhig und nun war es am Dragneel verdutzt dreinzuschauen. „Enkidu hat Recht“, stimmte der Blonde ihr zu. „Solange wir nicht offizielle Besucher des Landes sind, könnt ihr ganz normal mit uns reden. Gilgamesh reicht also vollkommen“, nickte er den anderen zu. „Solange wir aber über das Geschäftliche reden, bleiben wir bei den Förmlichkeiten.“ Die Grünhaarige schüttelte nur lachend den Kopf, doch Natsu stimmte ihm zu. So konnten wohl nur Geschäftsmänner reden, aber stören tat das hier niemanden. Dann gingen die Männer hinauf und Lucy war allein mit der anderen. „Ihr hattet jemanden anderen erwartet, kann das sein? Vielleicht die Hauptpersonen Eurer geplanten Party?“, erkundigte sich die Grünhaarige und die Heartfilia nickte. „Es tut mir Leid, dass wir einfach so in Eure Party platzen. Gil kann manchmal… etwas aufdringlich sein“, lächelte sie entschuldigend, doch schüttelte die Blondine nur den Kopf. „Ich denke, das geht schon in Ordnung“, teilte sie der anderen mit. „Aber eines möchte ich noch anmerken, Enkidu“, lächelte sie sie an. „Du warst es doch, die sagte, keine Förmlichkeiten“, grinste die Blondine und die Grünhaarige lächelte entschuldigend. Da klopfte es schon vorsichtig und Levy steckte ihren Kopf zur Tür herein. Vorsichtig sah sie sich um und entdeckte die Blondine und die ihr unbekannte Grünhaarige. „Levy-chan!“, wurde die Kleinere auch gleich begrüßt und trat dann langsam ein. Sie trug ein ärmelloses gelbes Kleid, das ihr bis zu den Knien ging und um ihre Hüfte hatte sie einen schwarzen Gürtel gebunden. „Komme ich ungelegen?“, fragte die Blauhaarige, doch schüttelte ihre Freundin nur den Kopf. „Nein, keineswegs. Wenn ich dir vorstellen darf, dies ist Enkidu. Enkidu, das hier ist meine beste Freundin Levy McGarden.“ Die Grünhaarige reichte der Kleineren die Hand und verneigte sich etwas. „Sehr erfreut, Miss Levy.“ Etwas überrumpelt nahm die Blauhaarige die Hand entgegen und schüttelte diese. „Levy, einfach nur Levy… bitte“, stellte sie sich noch einmal kurz vor und sah dann zu Lucy. „Dann gehen wir also zu dritt los?“, fragte sie auch gleich nach, doch schüttelte die Blondine den Kopf. Da wackelte die Tür etwas und jemand sah herein, wich aber gleich wieder zurück. Lucy wusste, dass die anderen auch nach und nach kommen würden. Doch solange sie hier standen, konnten sie nicht in den Ballsaal. Aber sie konnten auch nicht vorne raus gehen, wenn dort schon jemand war. Lucys Kopf fing gefühlt zu rauchen an, als sich die Grünhaarige zu Wort meldete. „Hatte Natsu nicht gefragt, ob du mir den Garten zeigen kannst, Lucy?“, wandte sie sich an die Blondine, welche erschrocken zusammen zuckte und dann schnell nickte. „J-ja! Ja genau! Levy, komm mit! Du kennst bestimmt mehr Pflanzen als ich!“, redete Lucy schnell und zog die Kleinere auch schon mit sich mit. Enkidu folgte den beiden einfach nur lächelnd und genoss den Rundgang durch diesen schönen Garten. Nach einer halben Stunde kamen die drei wieder herein. Natsu, Gajeel und Gilgamesh standen in der Eingangshalle und redeten noch etwas. Levy schluckte etwas hart. Dieser blonde Riese war ein bisschen größer als Gajeel. Als sie die drei Frauen bemerkten, drehten sie sich zu ihnen. Gajeel schien zunächst verwirrt, doch konnte er sich denken, dass sich seine Verlobte mit ihrer Freundin verabredet hatte, nachdem er ihr gesagt hatte, dass er etwas mit Natsu unternahm. Dass dieser kurzerhand noch ein Geschäft an Land gezogen hatte, war zwar unerwartet, aber wenn sogar jemand aus Seven kam, um sie beide zu engagieren, dann mussten sie schnell sein. Schließlich gab es noch genügend andere, die der Blonde für seine Zusammenarbeit auswählen konnte. Der Blonde ging zu seiner Freundin und legte einen Arm um sie. „Und? Seid ihr zu einer Einigung gekommen?“, fragte diese und der Größere nickte. „Ich denke die Eröffnung des Hotels wird ein voller Erfolg. Und wenn dem so ist, steht einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege.“ Gilgamesh drehte sich kurz zu den beiden Geschäftspartnern. „Es würde mich jedenfalls sehr freuen“, lächelte er sie an und auch die beiden angesprochenen nickten lächelnd. „Darauf sollten wir anstoßen!“, klatschte der Blonde in die Hände und Natsu nickte zustimmend. Auch Gajeel hatte nichts dagegen. „Wie wäre es, wenn wir den Abend dann gemeinsam verbringen?“, warf die Grünhaarige ein und Levy stimmte ihr zu. „Stimmt! Feiern wir diesen Schritt und unsere Verlobung können wir so auch gleich mit feiern.“ „Dann haben wir sogar zwei Gründe es heute richtig krachen zu lassen!“, grinste Gajeel finster und irgendwie glaubte sie, dass der Schwarzhaarige diesen Worten auch Taten folgen lassen wollte. Hoffentlich würde Levy ihn etwas zurückhalten. „Also dann“, meldete sich Natsu. „Ich würde vorschlagen, gehen wir dazu in die Bar hier unten im Saal. Gilgamesh, Enkidu, solltet ihr heute Nacht hier verweilen wollen, so kann ich euch gern eines unserer Gästezimmer anbieten“, bot der Pinkhaarige seinen beiden Besuchern an. Der Blonde wollte dankend ablehnen, doch war seine Begleitung schneller und nahm das Angebot dankend an. Kurz grummelte der Größere, holte dann aber sein Handy hervor und schickte eine Nachricht an seine Sekretärin. Nachdem er das getan hatte, ging der Pinkhaarige voran an die Türen des Saales. Gajeel und Levy folgten ihm, Lucy und ihre Gäste warteten noch einen Moment. Natsu öffnete die Türen und trat nach drinnen, um das Licht einzuschalten. Die anderen traten langsam ein, da sie nichts umstoßen wollten, sollte etwas im Weg stehen. Lucy schloss die Türen, nachdem sie alle eingetreten waren wieder etwas. „Wie dunkel…“, sagte die Blauhaarige leise und versuchte etwas zu erkennen, doch gelang ihr dies nicht. Da ging das Licht an und kurz kniffen die Anwesenden die Augen zu. Als sie sich an die Helligkeit gewohnt hatten, öffneten sie diese wieder und schon sprangen ihnen mit einem lauten Knall Konfetti und Luftschlangen entgegen, während eine ganze Meute „ÜBERRASCHUNG!!“ rief. Levy und Gajeel verstanden im ersten Moment nicht, bis sie die Girlanden und Banner hängen sahen, auf denen ihnen zur Verlobung gratuliert wurde. Auch kamen ihre Freunde nun zu ihnen heran und wünschten ihnen auch noch persönlich alles Gute zu ihrer Verlobung. Noch immer etwas überfordert, wandten sie sich zu Lucy und Natsu um, welche sie nur freudig angrinsten. „Ihr seid… Das ist…“ Levy fehlten die Worte. Zu überwältigt war sie von all dem hier. Sie war zu Tränen gerührt, so freute sie sich über diese Überraschung. Lächelnd nahm Lucy sie in den Arm und strich ihr über den Rücken, während Gajeel dem Pinkhaarigen auf die Schulter klopfte und ihm so seinen Dank aussprach. Dann stellte er sich neben seine Verlobte und wandte sich an die Gäste. Kurz räusperte er sich und schloss für einen Moment die Augen. „Wir danken euch allen für diese… überaus überraschende Überraschung“, lachte er leise und auch die anderen stimmten leise mit ein. „Es ist wirklich erstaunlich, wie viele es so… kurzfristig geschafft haben. Immerhin haben wir erst gestern von unserer Verlobung erzählt. Vielen Dank also auch an euch, Natsu, Lucy, Wendy und Romeo, dass ihr dies so schnell organisiert habt.“ „Na hör mal!“, lachte Natsu. „Wie würde ich wohl mit dir arbeiten können, wenn ich nicht auch mal was kurzfristiges auf die Beine stellen könnte?“, lachte er lauter und auch der Schwarzhaarige stimmte mit ein. Das stimmte schon, schließlich arbeiteten sie ja auch zusammen. Lucy sah sich kurz um. Außer Wendy und Romeo kannte sie sonst niemanden mehr, wie sie erwartet hatte. Aber zumindest ging es nicht nur ihr so. Auch Gilgamesh und Enkidu dürften hier niemanden mehr kennen. Dann würde sie sich etwas mit ihnen unterhalten. Die Grünhaarige wirkte nett und vielleicht konnte sie sich auch mit ihr anfreunden. Wenn der Blonde und Natsu bald Geschäftspartner waren, würde man sich vielleicht öfter sehen. Sofern Treffen dabei möglich waren. Auf einem Tisch standen Sektgläser, wie auch Gläser mit Orangensaft bereit und jeder konnte sich nehmen, was er wollte. Dann hoben Gajeel und Levy ihre Gläser an und die anderen taten es ihnen gleich. „Vielen Danke für euer kommen! Genießen wir den Abend zusammen! Zum Wohle!“, wandte sich der Schwarzhaarige noch einmal an alle, ehe er mit Levy anstieß und sie schließlich alle gemeinsam etwas tranken. Es dauerte auch nicht lang, bis sich die ersten Gruppen bildeten. Lucy gesellte sich von daher zu Enkidu und Gilgamesh. „Wenn ihr es gestattet, würde ich mich zu euch gesellen“, merkte sie an und die Grünhaarige nickte ihr zu. Der Blonde hatte sich nach dem Glas Sekt ein Glas Wein geholt. „Sogar Leute, die hinter der Bar arbeiten, hat Natsu hier“, meinte er und roch an dem Wein. Er hatte ein fabelhaftes Aroma und auch der erste Schluck war widererwarten gut. „Gute Qualität…“, stellte er leise fest, was Enkidu lachen ließ. Da klingelte sein Handy und er ging ran. Er entschuldigte sich bei den beiden Damen, gab der Grünhaarigen noch einen kurzen Kuss und verließ den Saal für den Moment. „Willst du dich nicht lieber mit den anderen unterhalten?“, fragte Enkidu die Blondine, welche den Kopf schüttelte. „Ich kenne die Leute hier auch nicht alle“, erklärte sie der anderen, welche verstehend nickte. „Wie lange seid ihr denn schon zusammen?“, kam dann schon die nächste Frage und Lucy wurde etwas rot. „S-seit… seit gestern… Abend…“, fiepste sie verlegen. „D-d-darf ich… darf ich denn auch fragen, wie lange ihr beiden schon verheiratet seid?“, kam es neugierig von Lucy, worauf Enkidu lächelnd ihre Hände hob und sie vor die Jüngere hielt. Verwirrt besah sich die Heartfilia die Hände. „Wir sind nicht verheiratet“, erklärte die Grünhaarige, worauf Lucy auch auffiel, dass die andere keinen Ring trug. „Oh, entschuldige bitte“, entschuldigte sie sich, doch schüttelte die Ältere nur den Kopf. Enkidu sah auf die verschiedenen Gruppen, die sich gebildet hatten und wirkte etwas traurig. „Weißt du… Gils Vater… war und ist gegen unsere Beziehung“, erzählte sie ihr und Lucy sah sie mitfühlend an. „Zwar hat Gil gesagt, dass es ihm egal wäre, was sein Vater über uns beide denkt… aber… ich will nicht, dass sie im Streit auseinander gehen… Sie… sind doch eine Familie…“ Lucy hörte bei dem Wort Familie besonders viel Traurigkeit heraus, auch wenn sich Enkidu dies nicht anmerken lassen wollte. „Das wird bestimmt wieder“, versuchte sie also die andere wieder aufzuheitern. Sanft lächelte sie diese an. „Ich würde es mir wünschen…“, sagte Enkidu leise und Lucy nahm sie einfach in den Arm. Überrumpelt blinzelte die Grünhaarige, erwiderte die Umarmung dann aber. „Scheint, als hättest du eine Freundin gefunden, Enkidu“, merkte Gilgamesh an, der gerade wiederkam. Glücklich lächelte seine Freundin ihn an und nickte ihm zu. „Ja!“ Nach einer Weile hatte die Musik angefangen zu spielen und ein Teil der Gäste tanzte durch den Saal. Da kam Natsu zu Lucy, die sich noch mit Enkidu unterhielt. Gilgamesh redete mit einem Schwarzhaarigen, der eine blauhaarige Frau als Begleitung zu haben schien. Der Pinkhaarige war ebenfalls in Begleitung zu ihnen gekommen. Es waren zwei Männer, der eine mit blonden, der andere mit schwarzen Haaren. Verwirrt sah Lucy die beiden an, die sie so selbstverständlich grüßten. „Lucy, ich möchte dir gerne Sting Eucliffe und Rogue Cheney vorstellen“, stellte der Pinkhaarige seine Begleiter vor und die Blondine verneigte sich leicht, während Enkidu ihnen zu nickte. Leise lachte Natsu. „Du kennst sie nicht. Aber sie kennen dich“, erklärte der Dragneel und Lucy legte den Kopf schief. Der Blonde, der ihr als Sting vorgestellt wurde, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ja, wir waren es letztens, die das Auto gefahren haben, welches dich beinahe über den Haufen gefahren hätte“, erklärte er und da erinnerte sich Lucy an die Namen Sting und Rogue. Levy hatte ihr von den beiden erzählt. Sie hatten nach dem Kater des Schwarzhaarigen gesucht. Langsam nickte die Blondine und reichte den beiden die Hand. Für den Moment unterhielt sie sich mit den beiden. Natsu erklärte der Grünhaarigen die Situation, welche verstehend nickte und ab und zu zu den dreien blickte. Sting und Rogue entschuldigten sich bei Lucy. Scheinbar hatte es sie die ganze Zeit über beschäftigt, wie es ihr ging und ob ihr wirklich nichts passiert war. Zwar schien Natsu die beiden schon informiert zu haben, doch wollten sie sich wohl selbst vergewissern, dass es ihr wirklich gut ging und sie sich nicht schwerer verletzt hatte. Nachdem sie noch ein paar Worte miteinander gewechselt hatten, gingen die beiden auch schon wieder zu ihren Begleiterinnen. Kurz nickte Lucy ihnen zu, ehe sie sich wieder den anderen zuwandte. Natsu schien ganz interessiert dem Gespräch zwischen Gilgamesh und dem anderen zu folgen. „Über was genau reden die eigentlich?“, fragte die Blondine nach und Enkidu sah sie an. „Über Eis“, antwortete sie kurz und hörte dann ebenfalls wieder zu. „Nun, Gray, Natsu hatte mir schon gesagt, dass Sie ein Händchen für Eisskulpturen haben“, erklärte der Blonde und der Schwarzhaarige sah kurz zu dem Pinkhaarigen. „Hat er das, ja?“, fragte er lächelnd nach und bekam ein nicken zur Antwort. „Ich muss sagen, ich finde Eisskulpturen wirklich schön anzusehen. Doch möchte ich meinen Gästen auch länger etwas von diesem Anblick bieten. Deshalb würde ich gerne im Winter im Garten einige ausstellen lassen. Wenn Sie also Interesse hätten, Gray, können wir gerne in den nächsten Tagen in Ruhe noch einmal darüber reden. Immerhin wird hier heute eine Verlobung gefeiert. Da gehört das Geschäftliche nicht hin“, lächelte Gilgamesh und Gray sah ihn überrascht an. „Das sagte Juvia auch schon die ganze Zeit“, meldete sich die Blauhaarige. „Aber nachdem Natsu-san vorhin erzählte, dass Sie beide noch ein Geschäft geplant hatten, wollte er Euch unbedingt kennen lernen, Gilgamesh“, erklärte sie weiter. „Entschuldigen Sie bitte vielmals“, verneigte sie sich und sah Lucy fragend an, als sie sich wieder aufrichtete. „Ach ja, ihr kennt euch nicht, entschuldige Lucy“, meinte Natsu und zeigte dann auf Gray. „Dieser Herr ist Gray Fullbuster. Ihm gehört die hiesige Eishalle und ist zudem Sponsor für Turniere im Eiskunstlauf und Hockey. Zudem ist er eine kleine Berühmtheit in Kreisen der Eisbildhauerei und hat schon so manche Meisterschaft gewonnen.“ „Übertreib mal nicht…“, grummelte der Schwarzhaarige nur leise und sah zur Seite. Scheinbar mochte er es nicht, wenn man in so hohen Tönen von ihm sprach. Aber wirklich etwas dagegen zu haben schien er auch nicht. Dann wandte sich der Dragneel an die Blauhaarige. „Diese Dame heißt Juvia Lockser. Sie leitet ein Aquarium, das ich gekauft habe und züchtet dort auch viele Fische, die sie auf dem Fischmarkt verkauft. Zudem untersucht sie die verschiedenen Wassereigenschaften und ihre Bewohner und hält einmal die Woche Vorlesungen in der Universität.“ „Sehr erfreut, Miss Lockser“, verneigte sich die Blondine etwas und reichte der anderen die Hand. „Einfach nur Juvia, sonst fühlt sich Juvia so alt und das will Juvia nicht“, erklärte die Blauhaarige und reichte ihr ebenfalls die Hand. „Da wir dann soweit fertig sind“, merkte Gilgamesh an und nahm die Hand seiner Freundin. „Werden wir nun etwas tanzen gehen, wenn ihr uns also entschuldigt“, verneigte er sich höflich und zog die Grünhaarige mit sich. Lucy würde auch gerne tanzen, aber sie wusste auch, das Natsu hier eine begehrte Person war. Schließlich sah es nicht jeder so wie Gilgamesh. Viele Leute nutzten solche Festivitäten um über Geschäfte zu reden. Doch da nahm der Vampir ihre Hand und zog sie ebenfalls mit sich. Dieses Grinsen, welches er ihr schenkte, ließ ihr Herz schnell wieder höher schlagen. Und als sie dann tanzten, war es fast so, als wären sie ganz allein. Für Lucy gab es in diesem Moment nur sie beide. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)