Bulma und Vegeta- Nachts unterm halbrunden Dach von mariasantara ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Bulma und Vegeta - Nachts unter dem Halbrunden Himmel Kapitel eins: Juckende Knochen Er stieg langsam aus der Dusche und griff nach dem frischen Handtuch das eine der Haushaltsdrohnen vorbereitet hatte. Für einen Moment war er in Gedanken, verlor sich in dem Wasserdampf der sich im ganzen Raum ausgebreitet hatte. Er dachte an seinen Sohn, erstaunlicherweise. Als er klein gewesen war und dumme Sachen gemacht hatte und überhaupt… . Der Gedanke war schnell wieder vorbei. Er rubbelte zuerst seine schwarzen Haare trocken und dann den Rest seines Körpers. Nach einer Weile hat er alles erledigt, der Dampf hatte sich verzogen und legte den Blick auf sein Spiegelbild frei. Der Gott hatte ihm ordentlich zugesetzt. Entweder war es weil er älter wurde oder weil die Schläge von einem Gott stammten, aber die blauen Flecken waren noch nicht beim verschwinden. Er atmete tief durch. Die warme Luft breitete sich in seinen Lungen aus, es schmerzte etwas. Vor allem juckte es aber dort wo seine gebrochenen Rippen versuchten zu heilen. Es nervte ihn unglaublich. Er sah nach links und nach rechts auf der Suche nach der Pyjamahose die der Roboter hätte liegen lassen sollen als seinen geschunden Kampfanzug mitgenommen hatte. Sie war nicht zu finden. „Die Maschine macht ihre Arbeit wieder nicht richtig.“ sagte Vegeta als er ins Schlafzimmer ging und aus seinem Schrank eine Jogginghose zog und ein weisses T-Shirt griff. Bulma sah von ihrem kleinen Handcomputer auf und schüttelte den Kopf. „Diese beschissene neue Produktreihe ist unglaublich unzuverlässig. Ich weiß immer noch nicht was daran nicht passt.“ Sie seufzte und fuchtelte mit dem Computer vor ihrem Gesicht. „Ich glaube ich werde sie einstampfen.“ meinte sie dann müde. Er nickte. „Ist es das Programm oder ein Fehler in der Mechanik?“ hakte er nach. Er hört ihr jetzt schon seit etwa 15 Jahren dabei zu wie sie über ihre Arbeit sprach und ließ es nur hin und wieder durchblitzen dass er das meiste was sie sagte auch verstand. „Das Programm.“ kam es wie aus der Pistole geschossen. Sie sah ihn an. „Glaubst du es könnte ein mechanischer Fehler sein?“ Er zuckte mit den Schultern. „Du hast das Programm sicher von vorne bis hinten durchsucht. Bleibt nur ein Fehler in der Mechanik.“ Sie dachte darüber nach. „Könnte sein. Das lass ich überprüfen.“ Sie tippte auf den Bildschirm ein. Er blickte zwischen ihr und der Tür zu den restlichen Privaträumen hin und her. Sie nickte ihm zu, sah aber nicht hoch. „Ich renn dir nicht davon. Trunks freut sich sicher wenn du noch vorbei kommst.“ Er lächelte sie an. Genau in dem Moment wo sie doch schmunzelnd hochblickte. „Ich bin nicht so leicht zu durchschauen wie du das gerne hinstellst Bulma.“ Ihr Grinsen wurde breit. „Nein natürlich nicht.“ ------------------------- Trunks lag auf seinem Bauch als er das Klopfen an seiner Türe vernahm. Das hohe KI hinter der Tür verriet seinen Vater. „Komm rein Dad.“ murmelte er. Trunks hatte das coolste aller Zimmer. Es lag ganz oben im Capsulecorphaus und über seinem Bett da waren Fenster. Normalerweise sah er noch oben in den Himmel und dachte darüber nach was es noch alles gab da draussen. Heute lag sein Kopf zur Seite auf einem Polster und er dachte auch über da draussen nach. Aber irgendwie hatte es einen fahlen Beigeschmack. Er hörte wie sich sein Vater auf den Stuhl neben sein Bett setze. Er sagte nichts. Er sagte selten was. Er wartete immer darauf das Trunks was sagte. Auch heute. „Du kanntest ihn von früher oder?“ Er hörte seinen Vater nicken. Wie er das immer hinbekam, dass er es hören konnte ohne das er sehen musste war Trunks unbegreiflich. Irgendwann hatte Trunks gemerkt dass wenn er seinem Vater lange genug Zeit gab eine Antwort auf seine Fragen zu finden und noch mehr Zeit gab sie auch auszusprechen, dass er sie auch hören würde. „Ich war jung. Als mein Planet noch existierte. Meister Bills hat meinen Vater sehr beschämt.“ „Das war sicher ein blödes Gefühl das zu sehen?“ Er drehte seinen Kopf zur anderen Seite und sah seinen Vater an. Der sass da und sah ihn lange an. Traurig irgendwie. „Ja. Ich war sehr verärgert. Aber es war nichts zu machen.“ „Fragst du dich manchmal ob du trotzdem was hättest tun sollen?“ Sein Vater sah in komisch an. „Junge. Er hat dir den Hintern versohlt. Und du bist viel stärker als ich es in deinem Alter war. Höchstwahrscheinlich würde ich nur noch aus Füssen und Armen bestehen so schlimm hätte er mich verdroschen.“ Da musste Trunks lachen. „Es brennt noch immer wie Hölle, Dad!“ brach es aus ihm raus. „Ich schaue aus wie ein Pavian, mein Hintern ist TOTAL rot. Und glüht wie Feuer. Und ist richtig geschwollen.“ Vegeta hob einen mit Eis gefüllten Sack in die Höhe und legte sie seinem Sohn auf den Allerwertesten. Der zog kurz die Luft zwischen den Zähnen ein und atmete mit einem kleinen Seufzer wieder aus. „Es war von dir tapfer das du Zeit rausgeschlagen hast bis Kakarott erscheinen würde. Nicht clever aber tapfer. “ ------------------------- Es war kurz vor Mitternacht als er zurück in sein Schlafzimmer kam. Sie schlief, wurde aber wach als er sich zu ihr ins Bett legte. Sie rollte sich langsam in seine Richtung und legte schließlich ihren Kopf auf seine Brust. „Du hast heute einen richtigen Gott blutig geschlagen.“ sagte sie dann bevor sie wieder einschlief. Er lag auf dem Rücken und hörte dabei zu wie sie langsam zu schnarchen begann. „Ich habe heute einen Gott blutig geschlagen.“ wiederholte er dann leise und grinste von einem Ohr zum andern. Er schlief besonders gut obwohl seine Knochen juckten. Kapitel zwei: Universales Beglaubigen Es war eine Familientradition dass wenn alles wieder halbwegs in Ordnung war nach einem großen Kampf, Vegeta sein Training, Bulma ihre Arbeit und Trunks die Schule schwänzten, um zusammen den Tag zu verbringen. Jeder durfte eine Stunde länger schlafen als sie es normalerweise taten, man aß gemeinsam zu Frühstück und jeder von ihnen schlug vor was sie heute machen konnten. Trunks bestand auf den Vergnügungspark und wollte unbedingt ins Spiegelkabinett weil er es unglaublich lustig fand wenn er seine Eltern mit Riesenköpfen und ganz kleinen Körper sah. Oder ... das war sein liebstes, wenn sie aussahen wie Kinder. Aber das sagte er nicht sondern sah einfach nur ganz still und leise hin. Dann würde er noch darauf bestehen dass sie mit der Achterbahn fahren würden, was sein Vater natürlich nicht verstehen konnte. Schließlich „ fliegst du schneller als dieses Ding fährt und das seitdem du 5 Jahre alt warst“. Dass er damit fahren wollte weil es seiner Mama gefiel, sagte Trunks nicht, sondern zuckte einfach nur mit seinen Schultern. Bulma bestand auf einen Besuch im Zirkus der drei Städte entfernt war, wobei Trunks seine Mutter im Verdacht hatte dass sie das wegen ihm machte und nicht weil es ihr so gut gefiel. Allerdings war er sich nicht sicher weil sie immer am lautesten von allen lachte und das so nahe neben den Ohren seines Vaters dass der irgendwann ganz unauffällig und wie gelangweilt seinen Arm auf die Lehne vor ihm stütze und seinen Kopf in die Hand legte und sein Ohr vor den wirklich hohen und lauten Tönen zu schützen. Sein Dad stattdessen machte nie so was. Aber er war auch immer der Letzte der was sagte. Er bestand auf ein Wettfliegen zwischen ihm und Trunks (wobei sein Vater mit dem Nachteil flog dass er nicht schneller fliegen konnte als da wo Mama gerade noch bei Bewusstsein blieb) irgendwo hin wo die Sonne noch schien und dann saßen sie am Strand oder irgendwo in einem Wald auf einer Lichtung machten ein Feuer und aßen irgendwas frisch Getötetes und irgendwann würde seine Mum ihren Kopf an die Schultern seines Dads legen. Sie waren nach Hause gekommen und Trunks musste gegen das Verlangen ankämpfen noch schnell den Computer nach den verpassten Schulstunden abzufragen. Aber sein Dad würde ihn einfach nur komisch anschauen und dann Richtung GR blicken. -Wenn du dich nicht dran hältst, mach ich es auch nicht. - Mama würde sauer werden wenn Dad trainieren würde, das war ihm ganz klar, also schnappte er sich ein Buch das nicht für die Schule war und legte sich ins Bett. Vegeta sah Bulma ohne ein Wort zu sagen an als die auf ihrem Handcomputer tippte. Sie lag in ihrem gemeinsamen Bett und sah erschrocken auf als er auf sich aufmerksam machte. „Fünf Minuten sind ja wirklich nicht so lange.“ Schuldbewusst legte sie das Ding zur Seite und lächelte ihn an. „Das man wegen so einem Spiegelkabinett so lange lachen kann wundert mich jedes Mal wieder.“ wunderte sie sich dann. „Er ist hin und wieder komisch.“ Vegeta legte sein Hemd ab und legte sich neben sie ins Bett. „Warst du auch so?“ Er zuckte mit seinen breiten Schultern. „Radditz erwähnte hin und wieder ich sei unhassbar gewesen.“ Er erwähnte die Namen der zwei anderen Saiyajin nicht oft aber wenn dann waren es solche Verlautbarungen. „Du bist knuddlig gewesen?“ Vegeta sah an sich herab und nickte. „So wurde es mir erzählt. Voller Tatendrang und mit einer Persönlichkeit die jede Türe öffnen konnte.“ Sie sah ihn überrascht an. Dann lächelte sie. „Das glaub ich dir sofort. Ich hätte sich kaum widerstehen können dir die Haare zu zerzausen.“ „Es hätte dich dein Leben gekostet aber nein... du hättest es nichtsdestotrotz getan. Warum bist du heute so gut gelaunt?“ Sie legte ihre Hand auf sein linke Gesichtshälfte. „Weil ich jeden Grund dazu habe du unwiderstehliches Mannsbild du!“ Er zog eine Augenbraue in die Höhe und sah sie fragend an. „Oh du bist so … .“ murrte sie. Sie setzte sich auf ihn drauf und legte ihre zweite Hand auch noch auf sein Gesicht. „Du hast es geschafft. Vielleicht nicht nach deiner eigenen Definition aber nach der des Universums, du dummer Mann. Du hast ein vom Universum beglaubigtes reines Herz. Deine Schuld ist beglichen.“ Ihr Lächeln wurde breiter mit jeder Sekunde in dem ihm dämmerte was das zu bedeuten hatte. „Und daran hast du erst heute gedacht?“ war das Einzige was ihm einfiel das er sagen könnte. Sie liess ihn los und schüttelte mit dem Kopf. „Ach was, das war nicht ich. Trunks hat es mir heute gesagt als du die Karten fürs Spiegelkabinett kaufen gegangen bist. Seine Worte waren so... ehrlich weißt du. Er hat mich angesehen und gefragt ob es dich denn auch so freut wie es ihn freut. Weil er hatte es ja schon länger gewusst aber jetzt würde es endlich auch die ganze Welt wissen und er müsste sich keine blöden Kommentare mehr anhören weil es jetzt endlich auch den Beweis dafür geben würde.“ Vegeta küsste sie kurz auf den Mund und hob sie dann von sich runter. Als er vor der Türe seines Sohnes stand wusste er immer noch nicht was er sagen sollte. Trunks rief ihn rein. „Ich freue mich auch.“ sagte er schliesslich. Sein Sohn nickte. „Weiss ich doch.“ meinte er cool. Er stand auf und umarmte seinen Vater. Heute umarmte der ihn auch. Kapitel 3: Wellen aus KI In seinem Traum war es fast dunkel. In der Ferne glimmte ein unheimliches Licht das die Dunkelheit an sich zu reissen schien. Trunks wusste das er sich in einer ganz schlimmen Situation befand. Als er nach links und rechts sehen wollte konnte er es nicht. Er konnte auch seine Augen nicht schließen. Er sah auf das Licht wie es pulsierte, ganz schwach, und in ihm der Drang zu schreien immer größer wurde. Er musste sich befreien. Er musste Stärke zeigen. Er konnte sich nicht bewegen. Immer noch nicht. Es war als wäre er in der Luft gefangen so dass er nicht .... er konnte nicht atmen! Das Licht kam näher. Es wurde größer und größer. Noch nie in seinem Leben hatte er jemals so viel Angst gehabt. Er konnte nichts tun. Die Luft war vollkommen still aber er konnte sein Herz nicht schlagen hören. Noch nicht ein Mal seine Ohren hörte er rauschen. Als das Licht kurz davor war ihn zu umhüllen versuchte er zu schreien. Nichts. Der Junge hatte nur selten Albträume. Meistens erzählte er seiner Mutter davon beim Frühstück und manchmal seinem Vater wenn es ihn gar nicht mehr losließ. Dann und wann aber wachte er aber orientierungslos auf und kam in ihr Zimmer gelaufen, in die Arme seiner Mutter. Dann sah er zu ihm hinauf und fragte Vegeta ob er ihn denn beschützen würde, Vegeta nickte dann. Der Junge war nun aber schon älter und hatte das schon lange nicht mehr gemacht. Nun stand Trunks vollkommen außer sich vor der Türe seines Eltern, doch er schämte sich auch nur daran zu denken überhaupt rein zu gehen. Er war 12 Jahre alt. Er würde sich doch nicht von einem Traum so durcheinanderbringen lassen. Aber er konnte nicht aufhören daran zu denken. Wie er gefangen gewesen war und das Grauen sich in sein Herz hineingeschlichen hatte. Die Angst die ihn verfolgte war noch immer real und es war ihm noch immer so als könnte er sich nicht bewegen. Außerdem bemerkte erst jetzt das er zum Supersaiyajin geworden war. Seine Haare leuchteten total hell. Sein Vater öffnete die Türe. Sein Blick war streng. Seine Mum sah ihn vom Bett aus fragend und etwas besorgt an. Trunks konnte noch nicht mal zu ihr hin laufen. Plötzlich war das Entsetzen in ihm wieder so schlimm da dass er sich nicht bewegen konnte. ——————— Vegeta war gerade dabei den Abend gut ausklingen zu lassen. Er hatte ausgezeichnet gegessen, da lag unter ihm eine wunderschöne Frau mit der er einige Dinge zu tun gedachte, als er den plötzlichen Anstieg des KIs seins Sohnes fühlen konnte. Bulma runzelte die Stirn als die Explosion spürte, die Verwandlung in den Supersaiyajin vibrierte in den Wänden des Anwesens wieder, so hatte sie es konzipiert. Sie wollte nicht das es im Haus passierte. So wusste sie Bescheid. Beide hielten mit ihrer Aktivität inne. Albträume kannten sie zur genüge. Meistens begnügte sich der Junge auf ein Gespräch am Morgen. Allerdings verwandelte er sich normalerweise auch nicht in einen Supersaiyajin. Dann ... er bewegte sich auf sie zu. Vegeta sah in Bulmas Augen. „Er hat ein wirklich gutes Gespür für den falschen Moment.“ Sie nickte. Vegeta drückte sich von ihr weg, stand auf und suchte etwas zum Anziehen. Bulma schlüpfte auch schnell in das Nachthemd das sich irgendwo am Fussende ihres Bettes verfangen hatte. „Wo bleibt er?“ fragte sie als sie es sich über den Kopf zog. „Er steht vor der Tür.“ „IchwarletzesMal!“ sagte Bulma plötzlich in einem Satz. Das Funkeln in seinen Augen veränderte sich und wurde düster als er zu ihr hin sah. Es machte natürlich keinen Eindruck auf sie. Also ging er zur Tür und öffnete sie. Sein Junge stand vollkommen aufgelöst vor ihm. Als Supersaiyajin. Das KI umhüllte ihn wie ein Schild und Vegeta konnte spüren wie es sich in Wellen über Trunks Körper bewegte. Trunks hatte Angst. So wie er jetzt war durfte er nicht in die Nähe seiner Mutter. Vegeta wusste nicht was mit ihm los war. Er begriff das er noch immer finster blickte. Daher versuchte er, ob erfolgreich sei dahin gestellt, wenigstens seine Worte freundlich klingen zu lassen. „Was ist los?“ Sein Sohn sah ihn nur mit großen Augen an und rührte sich keinen Millimeter. Er atmete hastig und flach. Er gab seinem Sohn die üblichen Optionen und fügte vorsorglich eine weitere hinzu. „Wegkämpfen, bei uns schlafen. Beides!?“ Er sagte noch immer nichts. Er bewegte sich nicht. Vegeta überdachte beunruhigt seine Möglichkeiten. Er ging in die Knie und sah dem Buben in die Augen. „War der Traum so schlimm?“ fragte er ihn so sanft wie möglich. Hinter ihm hörte er das Telefon läuten. Es war das Notfalltelefon, die Melodie der Sons. Bulma die schon aufgestanden war, wandte die Augen nicht von ihren beiden Männern in ihrem Leben ab, meldete sich jedoch zu Wort. Trunks sagte noch immer nichts. Es war das unheimlichste was Vegeta jemals gesehen hatte. So sanft wie möglich erhöhte er sein KI bis er sich auch verwandelt hatte, er glich es an das seines Sohnes an. Erst jetzt öffnete er die Arme und sein Junge flog so schnell in seine Arme, dass er ihn fast um stieß. Trunks klammerte sich mit aller Kraft an ihn. Vegeta erwiderte den Druck mit seinen eigenen Armen. Langsam erhöhte er sein KI und übernahm die Wellen in dem Körper des Kindes. Dann, vorsichtig, senkte er sie wieder. Und der Junge tat es im gleich. Nach etwa zwanzig Herzschlägen hatte er ihn auf ein Level gesenkt dass sich Bulma ihnen nähern konnte. Die aber sprach wirklich schnell mit... es schien Chichi zu sein und legte gerade auf. „Es scheint Goten hat das selbe wie Trunks. Chichi kommt nicht einmal in seine Nähe. Goku ist schon wieder weg. Sie hat Angst. Gohan ist zwar auf den Weg aber...“ Vegeta sah zu Bulma. Trunks klammerte sich immer noch wortlos an ihn, inzwischen zitterte er heftig. Er blickte sich um, gab ihr ihren golden Morgenmantel und hob sie hoch nach dem sie ihn übergezogen hatte. „Der Abend hat eigentlich ziemlich gut begonnen.“ meinte Bulma als sie durch die kalte Abendluft flogen. Trunks war zwischen ihnen und sie streichelte ihm beruhigend die Haare. „Was ist mit ihm los?!“ fragte sie so ruhig sie konnte. Innerlich war sie panisch vor Angst. Das konnte doch kein normaler Traum gewesen sein. War es ein Angriff einen unbekannten Macht? Ihr Baby hatte noch immer kein Wort gesprochen. Vegeta sagte nichts, flog aber schneller. Er spürte Gotens starkes KI und wieder bemerkte er die Wellenform in der es über den Sohn von Kakkarots Körper pulsierte. Er sah auf seinen eigenen Sohn hinunter. Vegeta landete im Garten des Hauses der Sons. Chichi stand 10 Schritt von ihrem Sohn entfernt. Sie hatte sich verletzt als sie versucht hatte ihn zu beruhigen. Goten war nicht so ruhig wie Trunks. Er sah nach links und rechts. Immer wieder schlug er in die Luft und sagte einige unverständliche Worte. Vegeta spürte hinter ihm Gohan landen. „Was ist hier los?“ fragte er laut und lief zu seiner Mutter. „Die Beiden teilen einen Traum.“ sagte Vegeta leise. Es konnte nichts anderes sein. Beziehungsweise es könnte viel anderes sein aber Vegeta ging mal von der im plausibelsten Möglichkeit aus. Die Kinder teilten so oft ein Bewusstsein und Trunks hatte schon öfters erzählt das er und Goten ähnliches geträumt hatten. Er stellte Bulma ab und deutete ihr zu Chichi und Gohan zu gehen. Langsam erhöhte er wieder sein KI. „Wenn es ausser Kontrolle gerät fliegst du die Beiden weg.“ sagte Vegeta dann. Gohan nickte. Vegeta setzte die bejahende Geste voraus, da er sich nicht umdrehte sondern mit immer höher werdenden KI dem um sich schlagenden Jungen näher kam. Wieder kam er zu der Schwelle und er wurde zum Supersaiyajin. Trunks der sich immer noch wortlos an ihn klammerte tat es ihm gleich. Er glich sein KI an und dann stand er vor dem ausser sich geratenen Goten. Der Prinz aller Saiyajins dachte eine Sekunde nach. Er knackte mit dem Nacken. Mit vorsichtigen Griffen löste er seinen Sohn von seinem Körper und stellte ihn ungefähr 10 Fuss von Goten entfernt hin. Trunks bewegte sich wie erwartet nicht. Goten kämpfte weiter gegen nicht sichtbare Gegner. Vegeta seufzte. „Fusion. Jetzt!“ befahl er. Wie erwartet. Die beiden Jungen konnten es im Schlaf. Knie, Arme. Finger. Ha!! „Es war so ein schrecklicher Traum!“ schrie Gotenks und lief auf Vegeta zu und umarmte ihn fest. „Dachte ich. Lass den Supersaiyajin.“ Der Junge der sich mit aller Kraft an ihn klammerte nickte und wurde wieder normal. Er trug eine Mischung aus den Pyjamas von Goten und Trunks. „Willst du dir was zu Essen schnappen und du erzählst es deinen Müttern und Gohan.“ Das Kind bejahte. Vegeta ging los. Gotenks hielt sich weiterhin an ihm fest. „Gehe allein.“ befahl er nachdrücklich. Gotenks schüttelte heftig den Kopf. Es musste Gotens Einfluss sein ging es Vegeta durch den Kopf. Der war auch jünger. Er stellte sich anders hin. „Halte dich richtig fest.“ meinte er dann. Der Fusionsjunge war in unter eine Sekunde an ihm raufgeklettert und hielt sich mit seinen Beinen an seinen Torso geklemmt und schlang ihm die Arme um den Hals. So wie Trunks es gelernt hatte. Momente wie diese wünschte er sich dass er.... „Du wirst mich doch beschützen?“ drang eine leise Stimme an sein Ohr. „Das ist meine Aufgabe.“ sagte Vegeta leise und augenblicklich. Gotenks zupfte an seinem Hemd. Er schüttelte mit dem Kopf. „Nein ich meine mich.“ Er sah ihm in die dunklen Augen. „Mich.“ Er sagte es ganz eindringlich und voller Angst. „Auch du bist meine Aufgabe.“ erklärte er dem Kind. Vegeta fand es ungewohnt einem Jungen der zum Teil die Seele seines Sohnes trug in die Augen zu sehen und sie nicht rosa vorzufinden. Es war verstörend. Der Kleine zupfte noch mal an seinem Hemd. „Weil du der Prinz aller Saiyajins bist?!“ Vegeta nickte. „Korrekt.“ setzte er noch nach. „Und du wirst da sein und mich auch beschützen?“ „Ja.“ Er wartete bis der Junge noch mal zu ihm hoch sah. „Ja.“ sagte er noch mal mit Nachdruck. Gotenks legte seinen Kopf auf Vegetas Brust und hörte seinem Herz beim Schlagen zu. „Ok. Ich glaube dir.“ meinte er nach einer Weile. Als Vegeta zu den beunruhigten Frauen und Gohan, die sich etwa 500 Meter entfernt verschanzt hatten, kam, schlief Gotenks glücklich und zufrieden und sabberte auf sein Hemd. „Die nächsten drei Mal bist du dran.“ sagte Vegeta zu Bulma. Sie schüttelte den Kopf. „Das war sicher nicht mehr als zwei mal wert.“ Sie hielt inne. „Also ein Traum den Gotenks hatte?“ fragte sie nach. Vegeta nickte. „Es geht ihnen wieder gut?“ fragte Chichi. Vegeta zuckte mit den Schultern. Er wusste es nicht. Das war noch nie passiert. Vielleicht hatte es am Gott gelegen. Es musste eine Nachwirkung des Kampfes sein. Vielleicht ein Gedanke den Gotenks gehabt hatte als die Schläge erhielt oder gegen die Erde fiel. Vielleicht später. Oder früher. Er kannte es noch von sich selbst. Die schlimmen Gedanken hatten ihn als Kind immer spät eingeholt. „Und um was hat sich der Traum gedreht?“ wollte Gohan später wissen. Sie saßen alle am Tisch im Garten und tranken einen Tee den Chichi gemacht hatte. „Keinen Schimmer.“ Das würde er morgen sicher lang und breit hören. „Aber beunruhigt es euch nicht?“ sagte Gohan. Er sah sie vollkommen ratlos an. „So was ist noch nie passiert. Und wo zum Donnerlittchen ist Dad?“ Chichi seufzte. „Du kennst doch deinen Vater.“ Sie schwenkte mit ihren Händen vor dem Gesicht. „Er ist bei den Toten und versucht stark genug zu werden einen Gott zu besiegen.“, sie wirkte resigniert. „So wie immer. Ich brauch einen Drink.“ Chichi stand auf und glitt lautlos in ihre Küche. Sie kam mit einem Tablett, Reiswein und vier Gläsern zurück. Gotenks lag inzwischen quer über Vegetas Oberschenkel und kratzte sich an seinem Hintern. Vegeta seufzte. „Ich vermisse die Tage an denen ich gefürchtet war.“ flüsterte er zu Bulma. Der Junge furzte. „Sehr.“ Bulma fuhr ihm gut gelaunt durch die Haare. „Aber du warst doch der knuddligste von allen. Knuddliger als dieser Mischling?“ „Bei Weiten.“ Sie lächelte. „Das hat mir wirklich Angst gemacht.“ sagte sie schließlich ernst, ihre Augen waren ganz kalt. Er nickte. Ihm auch. Kapitel 4: Bereitschaft Vegeta fühlte das KI seines Sohnes als er aus dem Bad treten wollte. Kurz schloss er genervt die Augen. Bulma sah ihn ratlos an als er schließlich doch hinausgetreten war. Der Junge schlief, seine Mutter vorsichtig umarmend, leise vor sich hin. „Und war dein Tag?“ flötete Bulma. „Ich habe trainiert.“ Er hatte trainiert. So wie immer. Er legte sich neben die beiden. „Wirst du mich nicht fragen wie mein Tag war?“ Sein Sohn rollte zu ihm rüber. Er machte es sich trotz Trunks gemütlich. „Wie war dein Tag?“ „Nun.“ begann sie, „Du hattest recht. Es war die Mechanik.“ Vegeta musste eine Sekunde denken bis er sich an den Roboter erinnerte. „Es war eine schlechte Schraube.“ erklärte Bulma, „Der Roboter sollte mit links die alte Wäsche heben und mit rechts die neue. Da er die Bewegung nicht bis zum letzen Millimeter ausführen konnte strich er einfach alles.“ Sie nickte zufrieden mit sich selbst. „Wir haben es repariert. Kommt nächstes Monat auf den Markt.“ „Habe das Funktionieren bemerkt.“ beglückwünschte sie Vegeta. Er strich Trunks über die Wangen. Wie man nur so tief und fest schlafen konnte. „Und ich war beim Arzt.“ unterbrach sie seine Gedanken. Vegeta wurde hellhörig war aber nicht beunruhigt. „Warum?“ Er überprüfte ihr KI. Das kranker Menschen war schwächer und floss nicht richtig durch den Körper. Das hätte er bemerkt. „Ich habe geglaubt was schlechtes gegessen zu haben.“ sagte sie ruhig. „Das war es nicht.“ Es war absolut in Ordnung bis auf... . Ein verblüfftes „Hah.“ entglitt seinen Lippen. „Jab.“ erwiderte sie. Sie sah ihn erwartungsvoll an. Er rechnete. „Der Morgen als die beiden Kinder mich endlich wieder losgelassen hatten? Vor einem Monat?“ stellte er in den Raum. „Ich glaub schon. Als du.“, „Du warst das!“ warf er ein, „Wir“, einigte sie sich, „unsere Finger nicht von einander lassen konnte.“ „Du warst völlig wahnsinnig, Bulma.“ stellte er fest. „Und dir gefiel jede Sekunde.“ konterte sie scharf aber leise. Er lächelte als er daran zurück dachte. Sie knuffte seinen Oberarm. Er sah an Trunks hinab. „Also noch mal zehn bis fünfzehn Jahre das hier?“ dämmerte es ihm. „Du hast es gerade richtig gut drauf.“ Ihr Lächeln war breit und unwiderstehlich. „Klingt nach einem Plan.“ sagte er. „Den hab ich immer.“ Und sie brauchte immer das letze Wort. Sie küsste ihn zärtlich. Er ließ sie nicht mehr gehen. „Morgen nehmen wir uns frei. Und machen irgendwas von dem dummen Zeug das der Junge gern hat.“ „Wir könnten ... nein.. aber... vielleicht. Nein. Gokart. Dabei sind wir alle schlecht, oder?“ Er nickte. Sie legte sich wieder hin. Er schob seinen Jungen auf die andere Seite und nahm sie in den Arm. „Das ist in Ordnung für dich?“ fragte sie nach einer Weile. „Ja.“ Er klang ehrlich und dann doch nicht. Sie kannte ihn. Etwas spuckte in seinem Kopf. Sie dachte kurz nach. Er meinte zwar immer er war nicht einfach zu lesen, aber da irrte er sich. „Warum musst du jetzt gerade daran denken, dass ich sterbe?“ fragte sie ihn. Er zuckte mit den Schultern. Sie lachte. „Ach Vegeta, es ist egal. Sie werden mich nicht waschen. Ich meine, in ein paar Jahrzehnten, werde ich alt und faltig sein und du grau meliert und sexy wie nichts anderes und wenn ich sterbe, werden sie mich nicht waschen. Und irgendwann kommst du dann auch und zusammen werden wir das Nachleben dominieren. Das ist der Plan, oder?“ Jetzt da er universal beglaubigt ein Guter war... nun jetzt würden sie es auch nicht mehr machen und ihn auslöschen und waschen und er wäre weg. „Du hast das möglich gemacht. Unsere Zukunft ist spannend und unsere Nachleben geregelt. Das ist gut! Alles ist so wie es sein muss.“ sagte sie mit Nachdruck. Er zuckte unbehaglich mit den Schultern. „Bist du glücklich?“ fragte sie ihn dann nach einer Weile als sie merkte das die dunklen Gedanken langsam verhallten. Er nickte stumm. Dieses Gefühl, Glück, erschreckte ihn mehr als jeder Gott, jedes Monster, alles was er bis jetzt erlebt hatte. „Ich auch.“ Sie schlüpfte irgendwie zwischen seine Arme und hielt ihn fest. „Das ist eine schöne Nacht oder?“ Wieder nickte er. Er dachte wieder über den Tod nach und Kakkarot und all die Dinge die ihn jetzt gerade nicht durch den Kopf gehen sollten. „Ich brauche stärkere Gegner.“ sagte er an sie gerichtet. Sie seufzte, er war manchmal so ungesund morbid. „Oder du könntest einfach mit Goku mitgehen und trainieren.“ maulte sie. Er sah sie an als hätte sie gerade das Dümmste gesagt das ihr je über die Lippen gekommen war und schnaubte verächtlich. Sie lachte laut. Er war ja so ein Romantiker. Er könnte, er wollte aber nicht. „Oh Mann, ich arbeite ja schon dran.“ sagte sie dann. Vegeta entspannte sich. Er fühlte nach den KI des Föten in ihrem Bauch. Es war schwach aber da. Hinter ihnen öffnete sich die Türe. Trunks sah verschlafen hinaus. Er betrachtete seine Mum und seinen Dad. Sein Dad hatte die Hand über den Bauch seiner Mum. Sie wussten es also endlich. Er und Goten hatten das schon lange gewusst. Goten hatte ihn angeschaut als sie ihnen beim Snack essen zugeschaut hatte. „Ihr KI ist genauso wuselig wie bei Videl.“ meinte er dann während zwei Bissen. „Ich weiß.“ Beide schauderten. Man hatte ihnen im Zuge von Videls Schwangerschaft erklärt wie das mit den Babys genau passierte und warum sie plötzlich im Bauch von einer Frau auftauchen konnten. Es war ein total ekliges Bild. „Deine Mum und dein Dad haben das total gemacht!“ rief Goten dann. „Deine Eltern haben es auch zwei Mal gemacht.“ erwiderte Trunks patzig. Die beiden sahen sich an. „Magst du zu Dende fliegen und Schwimmen gehen?“ fragte Goten. „Ok. Ich sags grad Mum.“ Es war super lustig gewesen. Trunks machte die Türe wieder zu und legte sich wieder schlafen. Dass sein Dad derjenige war der die freien Tage bestimmte war das coolste was er jemals gehört hatte. Dad war einfach der Coolste. Er hatte es schon immer gewusst. Irgendwann würde er auch so sein wie er. Ganz klar. Ende. P.S.: Nachbearbeitet am 27.08.15 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)