Ungeliebt von Nathalie ================================================================================ Kapitel 19: Epilog ------------------ Epilog Auf einer Veranda in ihrem Haus, saßen Fenrir und Helena in eine Wolldecke eingewickelt und zusammen gekuschelt auf einer Bank. Die Sonne stand bereits sehr tief und würde in wenigen Minuten untergegangen sein. Beide schauten auf die Wiese vor sich, auf der vor einigen Stunden noch ihre Ururenkelkinder gespielt hatten. Helena sah Fenrir noch einmal an, sie beide waren immer noch so verliebt, wie zu Anfang ihrer Beziehung. Helena empfand ihn immer noch als unsagbar schön, trotz seiner bereits ergrauten Haare, seinen Falten und der leichte Geruch nach alten Mensch, wobei hier eher alten Werwolf hieß. Sie wusste auch er begehrte sie immer noch wie damals, obwohl auch sie vom Alter gezeichnet war, ihre Haare waren lang und schlohweiß, sie hatte einige falten mehr als er. Die letzten Sonnen strahlen blitzen in seine Augen, die nun von Blindheit gezeichnet waren durch das Alter, auch ihre Augen waren sehr schlecht geworden und doch konnte Helena das Funkeln, durch die Sonnenstrahlen erkennen, die damit genauso hell wie damals funkelten. Ja damals, erinnerte sich Helena. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie Fenrir begegnet war, in dieser dunklen Gasse, wie er sie markierte und aufgeklärt hatte. Sie musste schmunzeln, als sie sich erinnerte, wie sich angestellt und ihm nicht geglaubt hatte, doch er hatte einfach nicht aufgegeben und ihr mehr als jeder andere vor ihm, ihr geholfen sich zu lieben und zu achten. Ihre Erinnerungen glitten weiter zu ihren Entschluss ein Wolf zu werden, das war das zweitbeste, was ihr je passiert war, noch nie hatte sie als Mensch ihren Körper und die Natur so sehr gespürt wie, seit sie ein Wolf war. Das erst Beste was ihr, passiert war, Fenrir, seine Gefühle und als sie ihre das erste Mal richtig bemerkte. Mit grauen dachte sie daran, das es da bereits zu spät hätte sein können, als Fenrir aufgegeben hatte, zum Glück hatte sie das Buch dann doch noch gelesen. Aber wie sagte Sila so schön, sie war halt eine Spätzünderin, so hatte sie auch ihre erste Schwangerschaft erst viel zu spät bemerkt und wieder zierten ihre Lippen ein Lächeln, wie unwissend und dumm sie gewesen war, zu glauben, Fenrir hätte dieses Kind nicht haben wollen. Wie groß die Liebe zu diesem Kind war, hatte sie bereits bemerkt, als es immer noch in ihr war. Wie zärtlich er ihren Bauch berührte oder sanft mit es Sprach, hatte sie oft zu Tränen gerührt, auch wenn die erste Schwangerschaft und vor allem die Geburt sehr anstrengend gewesen war. Ganze 10Stunde hatte es gedauert bis ihr kleiner Sohn das Licht der Welt erblickt hatte. Er hatte Fenrirs Augen, wodurch klar war, das er ein geborener Werwolf war und seine Haare, dafür hatte er meine Stups Nase, wie Fenrir sagte und meinen Mund. Als er seinen Sohn Luca Alexander zum ersten Mal im arm hatte, konnte man sehen wie seine Brust fast vor Stolz geplatzt wäre und seine Augen hatten ein noch viel Intensiveres Funkeln angenommen als jemals zuvor. Auch bei unserer ersten Tochter Lea Sofie, die ein Jahr älter als ihr Bruder war, konnte man dieses Funkeln wiedersehen und diesmal hatte Fenrir Tränen in den Augen, immer wieder hatte er gesagt, das sie genauso schön wie ihre Mama war. Lea Sofie war ein Ebenbild ihrer Mutter Helena. Danach hatten sie noch viele weitere Kinder im Abstand von 2–3 Jahren bekommen und jedes mal war Fenrir so unglaublich Stolz, das ganze wurde erst übertroffen, als er sein erstes Enkelkind Leonard Fenrir und sein erstes Urenkelkind Lena im Arm hielt. Sie hatten wirklich ein glückliches und Kinderreiches Leben und vor allem ein sehr langes. „Wo bist du mit deinen Gedanken mein Liebling?“ Fragte Fenrir sie sanft, als er sie noch etwas näher an sich zog und küsste, in ihrer Erinnerung gefangen hatte sie ihn die ganze Zeit angesehen. „Ich habe über unser Leben nachgedacht und wie schön es war.“ „Ja das war es wirklich.“ Für einige Sekunden schwiegen sie als Fenrir plötzlich fragte. „Hast du Angst?“ Helena schüttelte verneinend den Kopf. „Nein, den ich weiß das du auf der anderen Seite auf mich wartest, ich werde niemals mehr alleine sein und Ungeliebt.“ „Nein das wirst du nie wieder.“ Sagte Fenrir ein wenig traurig. „Wie sagen die Muggel so schön? Der Tod ist erst der Anfang.“ Nun war es an Helena ihren Mann beruhigend zu küssen. „Ich liebe dich.“ Sagte Fenrir sanft. „Ich liebe dich auch, so sehr.“ Nun hatte Helena doch Tränen in den Augen, sie dachte an ihre Kinder und Enkel, sowie Urenkel und sie wusste, ihnen würde es gut gehen. Fenrir gab ihr einen letzten sanften Kuss auf die Lippen, den sie sanft erwiderte, dann legte Helena ihren Kopf auf seine Schulter und beide sahen der Sonne beim Untergehen zu, in wenigen Sekunden würde sie für diesen Tag verschwinden. „Ich werde auf dich warten.“ „Und ich auf dich, mein geliebter.“ Als die Sonne untergegangen war, schlossen sich wie Automatisch die Augen von Fenrir und Helena und nur eine Sekunde später hauchten sie ihren letzten Atemzug aus. Nur um sich dann im Paradies wieder zu Begegnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)