Main hoon na - Ich bin immer für dich da von Seelendieb (Yugi x Yami) ================================================================================ Kapitel 2: Begegnung -------------------- Begegnung Ein kräftiger Schecke näherte sich vorsichtig einem Seitenarm des Nils. Das Ufer war komplett mit Sträuchern und Geäst zugewachsen. Und dennoch schien der Reiter nicht das erste Mal hier zu sein, denn zielstrebig ritt er das Pferd auf eine scheinbar undurchdringliche Stelle zu. Kurz vor dem Gebüsch zügelte er den Schecken und er hob leicht seinen Umhang. Ein kleines braunes Fellknäuel sprang vom Pferd und huschte in das Gestrüpp. Violette Augen folgten der Fellkugel. Nach einer geraumen Zeit sprang das Fellknäuel aus dem Gestrüpp. Mit einem lauten Fiepen signalisierte es, dass die Luft rein war und Niemand ihr Versteck gefunden oder in Beschlag genommen hatte. Vorsichtig ritt der Reiter durch das Gestrüpp, dabei keine Spur hinterlassend. Von außen sah es nicht so aus, als ob hier wer durchgekommen ist. Das Pferd trat auf eine relativ große, ellipsenförmige Lichtung, die mit Gras bewachsen war. Auch zwei große alte Bäume standen da, die Schatten spendeten. Ein Baum ließ sogar einen Ast bis tief ins Wasser wachsen. Der Reiter atmete erleichtert auf. Er sprang aus dem Sattel, sattelte das Pferd ab und entkleidete sich selber. Zusammen mit Kuriboh und seinem Schecken sprang Yugi ins kühle Nass, um sich abzukühlen und zu reinigen. Nach einer Weile trat Yugi wieder ans Ufer und legte sich in die Sonne, während sein Pferd anfing zu grasen. Auch Kuriboh legte sich neben Yugi und genoss die Sonne. Er fing leise an zu sirren. Es hörte sich fast so an wie das Schnurren einer Katze. Yugi musste lächeln, als er hörte, wie Kuriboh wieder fröhlich vor sich hin sang. Mit einem tiefen Seufzen schloss er seine Augen. Wie oft hatte er seine Vergangenheit Revue passieren lassen und wie oft musste er leider feststellen, dass, wenn er die Augen wieder öffnete, sich nichts verändert hatte. Er war gefangen im Zwielicht dieses Landes! Was war passiert? Yugi hatte stolz seinen Eltern erzählt gehabt, dass er einen Drachen angefasst hatte. Sein Vater beschloss, am nächsten Tag mitzugehen, weil er wissen wollte, was das für „Freunde“ waren, die sein Sohn gefunden hatte. Yugi hatte etwas Angst gehabt, dass sein Papa ihm das Spielen verbieten würde, weil der weiße Drache ja so groß war. Kaum hatten die Beiden die Lichtung betreten, blieb sein Vater wie angewurzelt stehen und Kuriboh sprang Yugi vor Freude an. Yugi musste seinem Vater auf dieser Lichtung, mit den Drachen als Zeugen, hoch und heilig versprechen, dass er niemanden von den Drachen und der Lichtung erzählen würde, dann durfte er jeden Tag zum Spielen hier herkommen. Yugi schwor es mit tiefster Inbrunst! So vergingen die Jahre. Wie oft hatte Papa ihn von der Lichtung wütend abgeholt, wenn Yugi mal nicht seine Aufgaben erledigt hatte. Oder wie oft hatte ein Drache ihn nach Hause gebracht, wenn Yugi mal zu spät war oder sich verletzt hatte. Es war ein friedliches Miteinander. Seine Mama hatte ihn oft Leckereien für die Drachen mitgegeben. Dann kam der Tag vor nun sechs Jahren. Yugi war zehn geworden, da wurde sein Papa auf der Straße zwischen der Stadt und seinem Dorf überfallen und getötet. Man hatte ihn zu Tode gefoltert, ob er nicht irgendwo was Wertvolles versteckt hätte und da lockten sie ihm das Geheimnis über die Lichtung der Drachen heraus. Jeder Räuber, Dieb, Monstertrainer und Erwachsener wusste, dass Drachen wertvoll waren. Ganz besonders der große weiße Drache mit den eisblauen Augen. Wenn man diesen gefangen und gezähmt bekäme, wäre man unbesiegbar! Yugi hatte durch Zufall ein Gespräch an diesem Abend zwischen seiner Mama und einen Monstertrainer mit angehört. Er hatte nicht alles verstanden, jedoch wusste er instinktiv, dass seine Freunde in Gefahr waren. Er schlich sich leise aus dem Elternhaus und rannte auf geradem Weg zur Lichtung. Schon vom weitem hörte er Menschenstimmen und das Brüllen von Drachen. Blinde Angst um seine Freunde trieben den Jungen immer schneller voran. Und mit jedem Schritt wurde etwas in Yugi reifer und erwachsener. Plötzlich war ein schwarzer Feuerdrachen neben ihm. „Spring auf!“ knurrte dieser. Yugi griff mit seiner Hand nach einem Horn des Drachen. Kaum hatte er ein Horn ergriffen, warf der Drache ihn mit einer Kopfbewegung vollends auf den Rücken. Yugi klammerte sich an den Hörnern des Drachens fest, während er mehr auf dem Hals als auf den Rücken saß. Mit kraftvollen Flügelschlägen stieß sich der Drache in die Luft und schoss wie ein Pfeil über die Bäume zur Lichtung. Zwei Atemzüge später waren sie auf der Lichtung. Ein Großteil der Drachen war geflüchtet, doch eine Handvoll lag verletzt am Boden. Und schützend vor ihnen stand hoch aufgebäumt der weiße Drache. Er brüllte trompetend und schoss immer wieder Lichtblitze gegen die angreifenden Monster der Monstertrainer. Yugi sah ein Schlachtfeld vor sich und er war entsetzt. Da erblickte er seinen kleinen Freund Kuriboh zwischen den Hinterbeinen des weißen Drachens. „Kuriboh!“ schrie da Yugi erleichtert, während sein Drache einige Kreise um den weißen Drachen zog, damit Kuriboh aufspringen konnte. Es war ein gewagtes und sehr riskantes Manöver. Doch die Menschen und Monster hielten in ihren Angriffen für einen Moment inne, als sie den kleinen Jungen auf den Drachenrücken sahen. Und schon war der Drache mit Kuriboh und dem Jungen wieder weit oben in den Lüften. Yugi starrte runter zu dem weißen Drachen, der ihnen nachblickte. Violette und blaue Augen trafen sich. Yugi wusste, wenn er hier eingreifen und den Drachen helfen würde, würde sein Leben nicht mehr so sein wie es mal war. Er würde alles verlieren, denn die Menschen, welche die Drachen fangen wollten, waren Untergebene des Königs und wer sich gegen den König stellte, war ein Verräter! „Bitte vergib mir, Mama!“ rief Yugi unter Tränen und wandte sich dann an Kuriboh. Er wusste, was für Fähigkeiten sein kleiner Freund hatte. Im täglichen Spiel hatte Kuriboh diese Fähigkeiten nach und nach alle angewandt, um nicht gegen Yugi zu verlieren. „Kuriboh... du musst eine Wand vor den Drachen aufbauen!“ bat Yugi die kleine Fellkugel. Kuriboh nickte und sprang auch schon vom Drachen in die Tiefe. Während er runterflog, aktivierte er seine Fähigkeiten und vervielfachte sich ins unendliche bis eine riesengroße Wand an Fellkugeln zwischen den Drachen und den Menschen stand. Der dunkle Drache stürzte sich mit Yugi in die Tiefe und kam kurz vor dem Boden hinter der Wand aus Fellknäueln vor dem weißen Drachen zum Stehen. „Kannst du einen tragen?“ fragte da Yugi leise. Der Drache nickte. Und plötzlich waren neben Yugi noch drei weitere Drachen. „Was?“ Yugi schaute sich verblüfft um. Wo kamen die Drachen her? „Ich habe deine Gedanken mit den unseren verbunden, damit jeder von uns weiß, was du möchtest.“ Lächelte da leise der weiße Drache. Yugi war begeistert und strahlte zurück. Alle Drachen griffen nun nach ihren verletzten Kameraden und flogen hoch in den Himmel, geschützt von der Wand aus Fellknäueln. Kuriboh war zwischenzeitlich wieder auf den Drachen und in Yugis Arme gesprungen. „Los!“ feuerte der Junge den Drachen unter sich an, der seine gesamte Kraft aufwenden musste, um in die Lüfte zu steigen. Da gab ein Monstertrainer einem Magier einen Befehl und eine Blitzkugel kam angeflogen und traf Yugi in dem Rücken. Dieser schrie gellend vor Schmerzen auf und während er vom Drachen in die Tiefe fiel, wurde er bewusstlos. Yugi lag in Ketten, als er wieder zu sich kam. Er hörte im Nachbarzimmer Stimmen, die mit einander lautstark diskutierten. Eine der Stimmen war die von seiner Mama. Yugi weinte bitterlich. Da tauchte plötzlich Kuriboh auf und befreite ihn. Seit dem waren die Beiden auf der Flucht. Die Jahre gingen ins Land und aus dem kleinen Jungen wurde ein Krieger und Dieb. Yugi musste sein Land verlassen und auf der Flucht vor seinen Häschern landete er irgendwann in Ägypten. Im Land am Nil. Doch hier musste er im tiefsten Zwielicht leben. Der Pharao, der hier über das Land regierte, knechtete seine Bevölkerung, die Monster, einfach alles. Fremde wurden nicht geduldet. Yugi war gezwungen hier im Wüstenland als Dieb zu leben. Er musste sich alles, was er brauchte, zusammenstehlen. Seine Eltern hatten ihn zur Ehrlichkeit erzogen und so tat es ihm jedes Mal weh, wenn er stehlen musste. Kuriboh hatte sich darauf spezialisiert, diesen Part für Yugi zu übernehmen. Ja, Kuriboh war der treue Begleiter an Yugis Seite. Nach und nach baute sich Yugi Verstecke auf, wo er sich für mehrere Tage zurückziehen konnte, so wie auch jetzt. Er wusste nicht, was aus seiner Mama geworden ist. Ob es ihr gut ging? Leise Tränen liefen über Yugis Gesicht, als er eingeschlafen war. Ein zweiter Reiter näherte sich dem Ort, wo Yugi schlief. Der Reiter saß auf einem edlen schwarzen Hengst. Das Sattelzeug war aus edlem Leder und mit Silber und Gold beschlagen. Rubine funkelten sowohl an dem Zaum als auch am Sattel. Der Reiter trug die Kleidung eines Arabers. Alles aus edlem Stoff. Um die Hüfte trug er eine rote Schärpe, in der ein goldener Dolch steckte. Der Griff des Dolches war mit Opalen und Rubinen verziert. Auf der Klinge selber waren filigran die Worte „Blut ist schwerer als Wasser“ eingraviert. Der Reiter wurde von einem Magier begleitet. Müde hielt der Reiter sein Pferd an. Seine amethystfarbenen Augen musterten das Unterholz vor sich. Nichts war zu erkennen, dass hier ein menschliches Wesen war, dennoch wirkte irgendwas an dem Gebüsch nicht natürlich. Eine leise Handbewegung des Reiters und der Magier verschwand in dem Gebüsch. Es dauerte nicht lange, da kam der Zauberer der dunklen Magie leicht lächelnd aus dem Gebüsch hervor. „Es ist alles in Ordnung.“ Der Reiter runzelte die Stirn und ritt an. Mit wenigen Schritten war er durch das Unterholz und hielt auf der grünen Fläche vor dem Fluss. Ein Blick glitt zum Schecken, der dort zu seiner linken Hand friedlich graste. Dann fiel sein Blick zu seiner rechten Hand auf den halbnackten Jungen, der dort unter dem Baum schlief. Neben ihm lag ein kleines Fellknäuel. Der Reiter stutzte. Ein Kuriboh? Kuribohs zählen als sehr scheu. Umso erstaunter war der Reiter, so eine Fellkugel neben einem Menschen liegen zu sehen, ja gar sich an den Menschen richtig ankuschelnd. Der Reiter kam zum Schluss, dass von dem Jüngling keine Gefahr ausging und stieg ab. Er ließ sein Pferd erst einmal stehen und trat an Yugi ran. Dieser und Kuriboh schliefen tief und fest. Leise Tränen liefen jedoch über die Wangen von dem Jungen und der Reiter wandte sich nachdenklich ab. Der Kleine schien ja schon einiges erlebt zu haben! Leise machte er sich nun daran das Pferd abzusatteln. Anschließend machte er ein kleines Lagerfeuer und bereitete sich etwas zu Essen. Es dauerte nicht lange, da kam Leben in den Jüngling. Yugi hatte Hunger. Großen Hunger. Und da stieg ihm plötzlich Bratenduft in die Nase. Instinktiv drehte er sich auf die Seite und blickte zu der fremden Person, die an einem Lagerfeuer saß und Essen zu bereitete. Lange blickte Yugi zu der Person, bis er endlich realisierte, dass er nicht alleine war. Mit einem Schwung stand er auf den Beiden und griff zu seinem Dolch. Auch Kuriboh war hochgeschreckt und stellte sich leise knurrend neben Yugi. Der Fremde hatte alles beobachtet und rührte sich nicht. Lange blickten sie sich an. Yugi war misstrauisch. Wer war der Fremde und was wollte er hier? War er auf der Jagd nach ihm? So viele Gedanken schossen durch seinen Kopf und dennoch fühlte sich Yugi so unendlich hilflos, weil er nicht wusste, was er machen sollte. Der Fremde blickte in die Augen des Jüngeren und er las zu seinem Erstaunen das Dilemma in Yugis Augen: Angst, Panik, Kampflust, Widerstand, Misstrauen und absolute Hilflosigkeit. „Ich habe was zu essen gemacht. Wollt ihr etwas haben?“ fragte der Fremde sanft und versuchte über Kuriboh an den Jüngeren ranzukommen. Yugis Augen verengten sich. „Nein, danke!“ antwortete er kalt. Doch Kuriboh jauchzte vor Freude auf und war auch schon prompt bei dem Fremden, der ihm etwas zu essen gab. Yugi war verblüfft und geschockt, dass Kuriboh so vertrauensselig zu dem Fremden ging. Da tauchte plötzlich der Zauberer der dunklen Magie in Yugis Blickfeld auf. Yugi stutzte und blickte zwischen den Fremden und den Magier hin und her. „Ihr gehört zusammen?“ fragte Yugi leise. Der Fremde nickte leicht. „Mein Freund und Beschützer...“ sagte er sanft. Yugi musterte den Magier genau und er stellte fest, dass der Magier sein eigener Herr war. Keine Ketten, Bannsprüche oder Halsbänder, die ihn zum Sklaven des Menschen machte. Und wenn Yugi eins gelernt hatte in den letzten Jahren, dann dass man Menschen blind vertrauen konnte, die mit Monstern befreundet waren. Yugi schluckte schwer, als er seinen Dolch ablegte und ans Feuer trat. „Setz dich...“ murmelte der Fremde leise. „Wie heißt du?“ fragte er weiter, als Yugi sich gesetzt hatte und dankbar etwas von der Mahlzeit entgegennahm. „Ich heiße Yugi. Das hier ist Kuriboh. Ein eigentlich sehr misstrauischer Gesell...“ grinste Yugi vorsichtig. Der Fremde lachte warm auf. „Ja, Kuribohs sind eigentlich sehr scheu. Du bist der erste, den ich bis jetzt gesehen habe, der mit einem Kuriboh befreundet ist. Ich bin Faisal. Und das hier ist mein Zauberer der dunklen Magie.“ Yugi nickte leicht und entspannte sich langsam. „Kuriboh kenne ich seit meinem fünften Lebensjahr.“ Faisal lächelte warm. Schweigend aßen die vier nun die gekochte Mahlzeit. Als sie fertig waren, wurde Yugi wieder müde und er legte sich auf den Rücken. „Du bist nicht von hier?“ fragte da Faisal interessiert. „Nein.“ Antwortete Yugi einsilbig. „Dir gefällt das Thema nicht, hm?“ Yugi drehte seinen Kopf leicht und blickte zu Faisal. „Was willst du von mir?“ – „Wissen, wer du bist und was du machst.“ Faisal war ernst geworden, aber nicht bedrohlich. Yugi schaute lange in Faisals Augen. Dieser schien nicht das zu sein, was er wohl zu sein vorgab. Aber es schien auch keine Gefahr von ihm auszugehen... Leise seufzend antwortete Yugi. „Ich bin auf der Flucht. In meinem Land galt ich als Verräter am König. Im Laufe der Zeit hat es mich hier her verschlagen und auf Grund des aktuellen Herrschers muss ich mich versteckt halten. Habe also auf meinen Streifzügen mir eine Reihe an Verstecken errichtet, wo ich immer wieder mal mich zurück ziehen und auch gefahrlos mal einige Tage verbringen kann.“ – „Was hast du gemacht?“ wollte Faisal neugierig wissen. Yugi kamen wieder die Tränen. Er schloss seine Augen. „Ich habe Freunden von mir geholfen, damit sie nicht in die Gefangenschaft geraten...“ Yugis Stimme war von Tränen erstickt. „Deine Freunde sind Wesen wie ich und Kuriboh?“ fragte da der Magier. Yugi nickte. Faisal blickte eine Weile zu Boden. „Wie überlebst du hier?“ fragte er da. „Ich bin ein Dieb. Ich steh auf unterster Stufe. Der Pharao lässt alles Fremde töten oder versklaven. Ich reise durch das Land, in der Hoffnung, dass irgendwann ein neuer Pharao die Macht übernimmt und ich endlich wieder aus dem Zwielicht austreten kann. Ich hasse es, stehlen zu müssen. Kuriboh nimmt mir mittlerweile die Aufgabe ab.“ Antwortete Yugi ehrlich und vertrauensvoll. Er wusste nicht warum, aber er fühlte sich zu Faisal hingezogen, vertraute ihm. Dieser nickte leise. Da kam ihm eine Idee. „Yugi? Du reist durch das Land? Kennst du da auch die Wüste und Wege, wie man ohne großen Aufsehens von einem Punkt zum nächsten kommt?“ Yugi blickte auf. „Wo willst du hin?“ fragte er nur. „Ich muss in die Stadt des Pharaos...“ antwortete Faisal, dabei Yugi scharf beobachtend. „Wenn möglich, ohne entdeckt oder gesehen zu werden!“ Yugi stutzte. Er sah Faisal nun scharf an. Es gingen seit einiger Zeit Gerüchte um, dass der wahre Pharao wieder im Lande sei und seinen Thron zurückfordern wolle. Sollte Faisal? „Du gehörst zu den Leuten, die den wahren Pharao unterstützen?“ fragte Yugi misstrauisch. Faisal lächelte leise. „Ich werde dich natürlich bezahlen für deine Dienste.“ Sagte Faisal nur und hielt ein Säckchen voller Goldstücke hoch. Yugis Augen weiteten sich ungläubig. Das war viel Geld! Damit konnte er locker mindestens ein halbes Jahr auskommen ohne stehlen zu müssen! Yugi blickte fragend zu Kuriboh. Dieser sprang vor Begeisterung auf und ab. Yugis Gesicht wurde immer sanfter und wärmer und endlich strahlte er über das ganze Gesicht, als er das Angebot annahm. „Da machen wir morgen los!“ schlug Faisal vor, der ganz genau sah, dass Yugi noch etwas Erholung brauchte. Dieser nickte nur dankbar und legte sich wieder hin um zu schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)