Casually von Seulgi95 (Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos) ================================================================================ Epilog: Happy End? ------------------ Tatsächlich war er hier, ihr persönlicher Prinz. Sie steht einfach zu sehr unter Schock um ihn jetzt sofort zu Antworten. Stattdessen wandern ihre Gedanken in die Vergangenheit und sie erinnert sich an damals als sie sich kennen gelernt haben, die Höhen und Tiefen die sie erlebt haben. Und der Moment als sie begriffen hat wer sie da mit Blumen überhäuft, sie ihn aber nicht erreicht hat und als er dann plötzlich einfach da war, sowie jetzt. „Hey.“, damit zieht Sasuke sie zu sich und küsst sie vor allen Anwesenden auf den Mund. „Sasuke, du bist gekommen!“, haucht sie total überwältigt und umarmt den Uchiha innig. „Hattest du gedacht, ich vergesse deinen wichtigsten Tag, wo doch alle so stolz auf dich sind.“, flüstert Sasuke ihr zu und küsst sie sogar sanft auf ihren Haaransatz. Anschließend schiebt er sie leicht von sich und sieht ihr tief in den Augen. Ihm ist dabei sehr wohl bewusst, das ihn alle beobachten und ihn alle auch gleich hören können, da sie nahe beim Mikrophon stehen. „Sakura, würdest du nach Japan, in meine Nähe ziehen?“, fragt er laut und dank des Mikrophons konnten alle seine Frage hören. Er hatte sie nicht nur vor allen Anwesenden geküsst und damit gezeigt, dass sie zusammen sind, nein er hatte sie sogar gefragt, ob sie nach Japan zu ihm kommt. „Ähm....“, fängt sie an, kommt aber nicht weiter, sie war einfach zu überfordert. Immer noch geschockt blickt sie erst zu Sasuke, dann zu ihren Eltern. Und da kommt ihr die Erleuchtung, sie verlässt ihren Schockzustand. Sie streckt sich kurz zu Sasuke hoch, legt ihre Arme in seinen Nacken, küsst ihn anschließend auf die Wange und flüstert ihn dann zu: „Wir besprechen das später!“ „Da habe ich sowas von kein Problem damit.“, haucht Sasuke zurück, küsst sie wieder kurz auf die Lippen. „Jetzt halt aber erst einmal deine Rede.“, flüstert er ihr zu, lässt sie los und verlässt die Bühne, nur um sich dann neben die Treppe zu stellen und auf Sakura zu warten. Kurz grinst Sakura ihn schüchtern zu, geht dann aber wieder zum Mikrophon und hält ihre Dankesrede. Nur ganze fünf Minuten geht ihre Rede. Anschließend verbeugt sie sich und geht zu Sasuke, dieser steht schmunzelnd da. „Wieso hast du dich gerade verbeugt?“, fragt er skeptisch und reicht ihr die Hand. „Wir sind zwar in Frankreich, wo dies nicht üblich ist, aber meine Eltern haben mich durch und durch japanisch erzogen. Daher das Verbeugen.“, erklärt Sakura ihr Verhalten. Sie wusste ja selber das es für die Franzosen komisch war und sie hatte oft schon verwirrte Blicke geerntet, aber sie konnte es einfach nicht unterdrücken. „Und jetzt hör auf so zu Grinsen. Du bist selbst ein Japaner.“, zischt Sakura, als der Uchiha einfach nicht aufhört sie frech anzugrinsen. „Aber ich verbeuge mich nun wirklich nicht vor jedem.“, schmunzelt Sasuke. Sakura´s Eltern schienen ihre Tochter ja noch nach den alten japanischen Regeln erzogen zu haben. In Japan verbeugte man sich schon lange nicht mehr vor jedem. „Na komm, lass uns zu deinen und meinen Eltern gehen!“, sagt Sasuke anschließend, umfasst die Hand von Sakura und zieht die Rosahaarige hinter sich her, hin zum Tisch wo die Erwachsenen sitzen. „Guten Tag!“, murmelt Sakura und will sich gerade wieder verbeugen, als Sasuke sie aber an den Schultern festhält. Sofort stehen seine Eltern auf und gehen zu der Haruno. „Bevor wir dir gratulieren, haben deine Eltern, denk ich mal das recht ihrer Tochter zu gratulieren.“, sagt Mikoto laut und dreht sich zu Kizashi und Mebuki um. Erschrocken nickt Mebuki, erhebt sich und geht mit schnellen Schritten auf ihre Tochter zu. Anschließend zieht sie Sakura, weg von Sasuke, in ihre eigene Arme und umarmt sie ganz fest. „Ich bin so stolz auf dich, meine Kleine!“, haucht ihre Mutter, wobei sogar ein paar Tränen die Wange runter kullern. „Danke, Mam.“, flüstert Sakura gerührt zurück und umarmt ebenfalls ihre Mutter. Erschrocken quietscht sie anschließend auf, als auch ihr Vater bei seinen zwei Frauen angekommen ist und beide umarmt. Eng umarmt steht die Familie Haruno da und macht keinen Mucks mehr. Fast schon peinlich berührt blickt Mikoto zu ihren jüngsten Sohn. Der zuckt nur unwissend mit der Schulter und tippt Sakura vorsichtig auf die Schulter. „Noch nicht!“, murmelt Sakura nur und drückt sich an ihre Eltern. „Sakura, ich will ja nicht stören, aber ihr umarmt euch jetzt schon seit 5 Minuten!“, ertönt die genervte Stimme von Ino, sie verstand diese Familie einfach nicht. Immer wieder machen die so komische Sachen. „Sorry!“, haucht Sakura und lässt ihre Eltern los. Diese grinsen einfach nur stolz ihre Tochter an. „Na dann sind wir wohl jetzt dran!“, lacht Mikoto, geht auf Sakura und drückt sie ganz kurz. „Herzlichen Glückwunsch.“ „Danke.“, haucht Sakura peinlich berührt, und blickt dann zu Fugaku der sich auf sie zu bewegt. Plötzlich bekommt sie Angst, was hatte Fugaku vor. „Frau Haruno, ich hätte nicht gedacht, das ich sowas jemals zu jemand Anderen, als zu Sasuke, sagen werde.“, fängt Fugaku an und hält ihr die Hand hin. Unsicher blickt sie auf diese, hört dann aber Fugaku weiter reden: „Ich bin wirklich stolz auf Sie, Frau Haruno!“, unsicher legt Sakura ihre Hand in seine und lässt sie von ihm schütteln. „Dankeeeee!“, kommt es unsicher von Sakura und blickt kurz skeptisch zu Sasuke. Der blickt auch nur skeptisch zu seinen Vater. Doch dieser lässt inzwischen wieder Sakuras Hand los und stellt sich zu seiner Frau. „Wow, wir haben eine neue Rangliste.“, kommt es von Itachi. Sakura vor sich, tatsächlich stand nun Itachi vor ihr und zieht sie in eine Umarmung. „Herzlichen Glückwunsch, nicht nur zu deinem Abschluss. Jetzt kommt auf seiner Liste erst Sasuke, dann du und dann noch vieles mehr bis ich komme!“, haucht Itachi ihr zu, lächelt sie dabei breit an. Ihm war diese bekloppte Rangliste egal, er mochte Sakura und sein Vater war ihm egal. Auch noch die Anderen, Ino, Tenten, Neji und Konan gratulieren ihr. „Es wird zwar etwas dauern, aber wir würden euch gerne zu uns Nachhause einladen und dort den Abschluss von unserer Tochter mit euch feiern.“, sagt Mebuki plötzlich, als sie alle wieder an den Tisch sitzen und warten. Immerhin war Sakura nicht die einzige Studentin. „Wenn ihr etwas Zeit mitgebracht habt, seid auch ihr herzlich Willkommen in unserem kleinen Heim!“, wirft Kizashi noch ein und blickt zu Sasuke´s Eltern. „Aber gerne doch.“, antwortet Mikoto erfreut und klatscht sogar in die Hände, noch bevor ihr Mann wiedersprechen kann. „Und vergesst nicht, Sakura muss immer noch auf die Frage von Sasuke antworten.“, wirft Ino erfreut ein. „Ich bitte dich, Sakura wird bestimmt nicht hier antworten, immerhin werden wir immer noch von allen gemustert.“, zischt Neji genervt. „Alter, wie hältst du das aus?“, fragt Sasuke Neji, da dieser, sobald Ino redet genervt seufzt. „Gar nicht, Sasuke, er zischt nur noch, ich glaube er bastelt sogar schon heimlich einen Strick um sich aufzuhängen.“, antwortet nun Tenten und streichelt ihren Freund leicht über den Rücken. „Er hat es ja nicht anders gewollt.“, lacht Sasuke und bekommt einen wütenden Blick von Neji. „Ich habe ja schon zu den Beiden gemeint, das wir uns zu dritt eine größere Wohnung suchen können und ich sie von meinem Gehalt zahle. Aber die wollen einfach nicht.“, kommt es verzweifelt von Neji. „Ich glaube die sind durch.“, murmelt Konan und versucht das Thema zu wechseln. „Oh wir können gehen.“, kommt es leicht erfreut von Sakura, sie hatte im Moment auch nicht wirklich Lust auf das Gespräch von Neji. „Und wie kommen wir jetzt alle zu den Haruno´s nach Hause?“, fragt Tenten unsicher. „Wir haben einen Hubschrauber.“, kommt es erfreut von Itachi. „Da passen doch nicht alle rein.“, murmelt Konan nüchtern. Zwei Stunden später bei den Haruno´s zu Hause. Alle sind heil angekommen. Während Sakura und Sasuke mit ihren Eltern im Auto nach Hause gefahren sind, wurden die Anderen mit dem Hubschrauber dort hin geflogen, natürlich musste er zwei mal fliegen, aber dafür waren nun alle da. Während sich die jungen Leute in der Stube versammelt haben und reden, sitzen Mebuki, Kizashi, Mikoto und sogar Fugaku im Pavillon. „Warum waren sie so schockiert als Sasuke ihre Tochter gefragt hat, ob sie nach Japan ziehen will?“, fragt Mikoto vorsichtig, immerhin wussten ihr Mann und sie immer noch nicht warum die Harunos Japan verlassen haben. „Es hat mit unserer Vergangenheit zu tun.“, murmelt Mebuki und blickt unsicher zu ihren Mann, sollten sie es den Uchiha´s erzählen oder lieber doch nicht. „Warum haben sie Japan verlassen?“, fragt Fugaku streng und ernst, er hatte keine Lust auf Spielchen, er wollte endlich eine Antwort auf diese Frage. „Okay.“, kurz schnappt Mebuki nach Luft erzählt dann: Als sich Mebuki und Kizashi kennen gelernt haben, gab es noch die Tradition in Japan, das man nicht unter seiner Würde heiratet und die Eltern für einen entscheiden. Kizashi Haruno, stammt aus einer Familie, mit einen alten Familienstammbaum. Seine Familie gehörte zur oberen Mittelschicht. Mebuki jedoch war einfach nur die Tochter von Bauern und daher nicht akzeptabel für seine Eltern. Jedoch lernten sich die Beiden eines Tages, durch einen Zufall in Tokyo, kennen. Für beide war es die Liebe auf den ersten Blick. Beide hintergingen die Eltern von Kizashi und trafen sich immer wieder heimlich. Während die Beiden immer wieder heimlich Dates hatten, wurde in der Presse zur selben Zeit über Mikoto und Fugaku geschrieben. Der erstgeborene Uchiha, traf sich mit einer nicht adligen Frau. Mikoto stammte zwar nicht von einer armen Familie ab. Ihr Vater hatte Millionen durch eine Geschäftsidee verdient, jedoch war sie deswegen noch lange nicht adlig und hätte sich eigentlich nicht mit Fugaku treffen dürfen. Doch die Beiden wiedersprachen den Regeln und zeigten ihre Liebe in aller Öffentlichkeit. Das inspirierte Kizashi und Mebuki. Am Tag als Kizashi seine Verlobte kennen lernen sollte, seinen Eltern hatten nach langen suchen endlich die Passende für ihn gefunden, lies Kizashi die Bombe platzen und stellte Mebuki als seine Verlobte vor. Seine Eltern wurden rasend vor Wut. Sie verbannten ihn aus der Familie, erkannten Mebuki nicht an und strichen ihm aus dem Erbe. Zwei Jahr nach ihrer Hochzeit wurde Mebuki mit Sakura schwanger und so fassten sie und Kizashi einen Entschluss. Sie fuhren zu seiner Familie und wollten die Neuigkeit mitteilen, wurden aber wieder nur mit Desinteresse weggeschickt. „Daher sind wir dann gleich nach der Geburt von Sakura abgehauen. Wir hatten Angst das unserer Tochter etwas passieren würde.“, murmelt Mebuki und blickt bestürzt zu Boden. „Mam!“, sofort geht Sakura zu ihrer Mutter und drückt sie. „Wie wäre es, wenn Sie es noch mal versuchen?“, fragt Mikoto freundlich und blickt zu Kizashi. „Was meinen Sie?“, fragt der Mann verwirrt zurück. „Japan hat sich verändert. Schauen sie doch, mein Sohn Itachi ist mit seiner großen Liebe verheiratet und mein Sohn Sasuke küsst ihre Tochter vor den Augen von seinem Vater. Und was macht Fugaku? Er dreht nicht durch. Gut er hat seine Ansichten erst vor kurzem geändert, aber Japan hat es schon lange. Klingeln sie doch einfach nochmal bei Ihrer Familie und sehen sie was passiert.“, erklärt Mikoto und grinst Kizashi breit an. „Aber...“, weiter kommt Kizashi nicht da Mikoto wieder anfängt zu reden. „Versuchen Sie es einfach. Ich sehe doch an Ihrem Haus, Ihrem Garten, Ihre Einrichtung und selbst wie Sie Ihre Tochter erzogen haben, alles schreit danach, das Sie Japan vermissen.“ „Sie haben recht.“, murmelt Mebuki plötzlich und drückt ihre Tochter leicht von sich. „Vielleicht sollten wir es wirklich versuchen.“, sagt Mebuki noch und grinst in die Runde. „Was wollt ihr versuchen?“, fragt Itachi verwirrt als er nun ebenfalls zusammen mit Sasuke den Pavillon betritt. Sakura erhebt sich unterdessen wieder, sie hatte bis eben vor ihrer Mutter gekniet und diese umarmt. Nun geht sie direkt auf Sasuke zu und schmeißt sich an seinen Hals. Verwirrt und überrumpelt blickt Sasuke erst zu den Anderen dann zu Sakura an seinem Hals. Er will gerade fragen, als Sakura schon anfängt zu reden. „Ich werde mit meinen Eltern zu dir nach Japan ziehen.“, flüstert sie erfreut. Schlagartig drückt er die Rosahaarige noch näher an sich und küsst sie auf den Haaransatz. 2 Monate später wohnen die Haruno´s wirklich wieder in Japan. Sie sind tatsächlich wieder in Japan, in ihrem Haus, welches sie sich nach ihrer Hochzeit gekauft hatten und es die letzten Jahr leer stehen gelassen haben. Auch ihre Tochter Sakura Haruno ist mit Ihnen hier her gezogen. Eigentlich hat sich einiges geändert, sie haben tatsächlich wieder Kontakt zu ihren Familien aufgenommen. „Wo ist den Sakura?“, fragt Mebuki ihren Mann, als sie den Garten betritt. „Ach, ihre Cousine hat sie gerade abgeholt und fährt sie zu einem Vorstellungsgespräch.“, nuschelt Kizashi und liest weiterhin in seiner Zeitschrift ohne zu seiner Frau aufzublicken. „Das wusste ich gar nicht, wo hat sie sich den beworben?“ „Sie hat sich nicht beworben, ihre.......“, mehr versteht Mebuki nicht, da ihr Mann plötzlich anfängt zu nuscheln. Genervt schnappt sich Mebuki die Zeitung, reißt sie aus den Händen von ihren Mann und legt sie auf den Café-Tisch. „Kizashi, bitte rede deutlich.“ „Sie hat sich nirgendswo beworben, bis jetzt. Ihre Cousine, von deiner Familie, hab den Namen vergessen. Jedenfalls arbeitet ihre Cousine in einem Museum und hat Sakura dort ein Vorstellungsgespräch besorgt.“, antwortet Kizashi endlich, blickt aber zur Zeitung, er wollte endlich den Sportteil fertig lesen. „Wann sind sie los? Und die Kleine heißt Zoe, kein japanischer Name, was mich bei meiner Schwester doch sehr wundert.“, murmelt Mebuki und erinnert sich zurück. „Die Uchiha´s hatten recht, Kizashi. Japan und seine Einwohner haben sich verändert. Meine früher so verbissene Schwester hat ihre Tochter Zoe genannt.“, lacht sie plötzlich und redet weiter. „Aber noch komischer finde ich die Tatsache, dass gerade wir unsere Tochter altjapanisch erzogen haben.“ „Mebuki, bereust du es?“, fragt Kizashi plötzlich besorgt, er hatte aufgegeben, dann würde er eben den Sportteil heute Abend lesen. „Was soll ich bereuen?“, fragt Mebuki verwirrt zurück. „Das wir damals nach Frankreich abgehauen sind und Japan hinter uns gelassen haben. Du hattest immerhin Jahre lang keinen Kontakt zu deiner Familie, obwohl sie nie gegen unsere Hochzeit waren.“, spricht Kizashi und blickt seine Frau ernst an. „Ja, ich habe sie vermisst, aber es war besser so, hätten wir Ihnen gesagt wo wir sind, hätte uns deine Familie damals gefunden. Und ich bereue es nicht, ich will nicht wissen wie es uns gehen würde, wenn wir nie geflohen wären mit unserer Tochter.“, antwortet Mebuki ehrlich und greift nach einer Hand von ihrem Mann über den Tisch. „Schatz, wann kommt Sakura wieder?“, fragt Mebuki, als sie sieht das sich ihr Mann beruhigt hat. „Sie ist seit einer halben Stunde weg, also wahrscheinlich in einer weiteren halbe Stunde. Warum?“ „Naja, deine Eltern haben doch gestern angerufen. Sie wollen doch Sakura kennenlernen.“, sanft grinst Mebuki. Sie wollte schon immer das ihre Tochter von ihren Schwiegereltern akzeptiert wird. „Mebuki, mach dir nicht zu viele Hoffnungen. Sie haben bestimmt auch die Zeitungen gelesen und wissen daher auch das Sakura was mit den Sasuke Uchiha hat.“, meint Kizashi ernst. Er glaubte seiner Familie kein Wort mehr, sie wollten das er seine Frau und sein Kind verlässt, niemals wieder würde er ihnen glauben und genau das hatte er auch Sakura eingetrichtert. „Kizashi, freu dich doch einfach, das sie Sakura kennenlernen wollen.“, zischt Mebuki, lässt die Hand von ihrem Mann los. Was hatte er nur, warum freute er sich nicht seine Familie wieder zu sehen? „Ich traue ihnen aber nicht, Mebuki, ich möchte nicht das sie ihr was antun.“, zischt Kizashi wütend. „Ich bin nur froh, das Sasuke auch dabei sein wird.“, damit verschwindet Kizashi ins Haus. Er wollte nicht über seine Familie reden. Und vor allem wollte er nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Eine halbe Stunde später kommt Sakura tatsächlich wieder zu Hause an. Schnell verabschiedet sie sich von ihrer Cousine und betritt freudig das Haus. „Mam, Dad!“, brüllt sie sofort als sie den Flur betritt. „Musst du denn immer so brüllen!“, brüllt ihre Mutter aus der Stube zurück. Sakura grinst leicht, von wem sie das Brüllen wohl nur hatte. Schnell schlüpft sie aus ihren Schuhen und betritt dann die Stube. „Von wem ich....!“, weiter kommt sie nicht, da sie plötzlich Sasuke sieht. Der sitzt schon auf der Couch und schaut mit ihrem Vater zum Fernseher. „Sasukee!“, damit rennt sie auf den Uchiha zu und schmeißt sich auf seinen Schoß. „Ich hab dich vermisst.“, nuschelt Sakura und drückt sich an ihn. Der Uchiha blickt unterdessen nur skeptisch zu ihr runter. Sie tat ja gerade so als hätten sie sich 2 Jahre nicht gesehen, dabei waren es nur zwei Tage. Denn seit die Rosahaarige in Japan wohnt, kommt er fast täglich vorbei und verbringt seine Zeit mit ihr. „Hey.“, murmelt er dann nur als er sich endlich gefasst hat. Langsam und vorsichtig schiebt er dann die Haruno von seinem Schoß. „Tu mir bitte einen Gefallen, Sakura und brüll nicht quer durch das Schloss, wenn wir zusammen ziehen.“, sofort blicken Mebuki, Kizashi und Sakura geschockt zu ihm. „Mal sehen, ob wir überhaupt zusammen ziehen.“, sagte Sakura nur ernst und blickt skeptisch zu den Uchiha. In sich drinnen konnte sie einfach nicht daran glauben, das sie wirklich für immer mit ihm zusammen bleiben wird, das würde ja auch heißen, sie müsste irgendwann Königin werden und das konnte sie sich nun wirklich nicht vorstellen. Sasuke lacht daraufhin nur, sie wusste ja gar nicht was er noch alles geplant hatte. „Haben wir was verpasst?“, fragt Kizashi verwirrt, hatten sich der Uchiha und seine Tochter heimlich verlobt? „Nein, keine Sorge Dad.“, murmelt Sakura und wird leicht rot um die Wangen, sie glaubt noch nicht daran das sie irgendwann Sasuke heiraten würde, sie glaubt nur, das es eine Jugendliebe ist. „Keine Sorge, Herr Haruno, sollte ich ihre Tochter einmal fragen wollen, ob sie mich heiraten will, werde ich, wie es die Tradition will, Sie erst um Erlaubnis fragen!“, meint Sasuke ganz locker und bringt Sakura in Verlegenheit. Ihr Vater hingegen grinst den Uchiha breit an und dankt ihm in Gedanken. Sollte der junge Uchiha wirklich mal seine kleine Tochter heiraten wollen, so wird er natürlich zustimmen. Und tatsächlich, einen Monat später hat Sasuke Kizashi gefragt. Er ist noch einen Tag, vor der Abreise in seinen Alpenurlaub mit Sakura, bei Kizashi aufgetaucht und hat ihm alles erzählt. Er hat ihm sogar den Ring gezeigt und zugesichert, dass es nicht der von Karin ist. Dieses Mal hat er in die Trickkiste gegriffen und hat seine Mutter um den Ring gefragt. Immerhin hatte sie damals Itachi gefragt, doch dieser hatte dankend abgelehnt und von seinem eigenen Geld für Konan einen gekauft. Aber da Sasuke wusste, das Sakura wirklich verrückt nach Geschichten war, bat er seine Mutter um den Ring, der immerhin schon seit Jahren in ihrer Familie ist. Inzwischen ist es Abend und Sakura hat zusammen das Hotel erreicht. „Wow, ist das schön hier!“, murmelt sie und blickt sich in der Suite um. Ja, Sasuke hatte tatsächlich für sie eine Suite reserviert. Sie hoffte nur das der Urlaub nicht von Steuergelder finanziert wurde, aber wie sollte Sasuke diese wunderbare Suite sonst bezahlt haben. „Es freut mich, das es dir gefällt, ist immerhin unser erster gemeinsamer Urlaub. Ohne das uns jemand nervt.“, sagt Sasuke und geht grinsend auf Sakura zu. „Halt Uchiha, was hast du vor? Ich wollte eigentlich noch in die Sauna, ins Schwimmbad und....“, weiter kommt Sakura nicht, den der Uchiha, wie sie ihn eben genannt hat, legt einfach seine Lippen auf ihre und drückt sie an sich. Bis eben wollte sie ihn noch stoppen, doch so langsam verschwand ihr Widerstand. „Das kannst du alles später mach. Jetzt sind wir erst mal alleine!“, raut er ihr zu und schubst sie aufs Bett. Am nächsten Morgen auf einer Abfahrt. „Jetzt stell dich nicht so an.“, zischt Sasuke und fährt sich genervt durchs Gesicht. „Sasuke, ich habe Angst. Das ist immerhin mein erstes Mal.“, brüllt Sakura ängstlich zurück. „Ich glaube nicht das, dass das dein erstes Mal ist.“, flüstert Sasuke und grinst Sakura frech an. „Doch, mein erstes Mal auf Skiern und willst mich gleich so eine Piste runter schubsen. Vergiss es.“, brüllt Sakura zurück und klammert sich weiterhin an die Laterne fest. Langsam aber sicher bekommt Sasuke doch so seine Zweifel. Wollte er diese Verrückte wirklich heiraten? „Sakura.“, okay, dann versucht er halt die sanfte Tour. „Komm her, ich halte dich. Ich werde schon aufpassen, das nichts passiert.“, damit fährt er ein Stück näher zu ihr und hält ihr die Hand hin. So langsam mussten sie wirklich los, sonst würde sein ganzer Plan für den heutigen Tag schief laufen. „Hm.“, kurz überlegt Sakura und legt dann aber ihre Hand in die seine. Vorsichtig stellt sie sich neben ihn und hört ihn aufmerksam zu, wie sie zu handeln hat und wie sie stehen muss und..... Die Beiden kommen tatsächlich heil unten an. „Oh mein Gott, das mach ich nie wieder, lieber fahre ich Schlitten.“, murmelt Sakura und schnallt sich zitternd von den Brettern. „Jetzt beruhig dich aber mal.“, nuschelt Sasuke, okay, er nuschelte weniger wegen Sakura, eher wegen dem was er jetzt noch geplant hatte. „Was hast du gesagt?“, fragt Sakura und dreht sich zu den Uchiha um und blickt ihm in die Augen. Kurz versinkt sie in seinen Augen, ehe er als erster den Blick abwendet und antwortet. „Nichts Wichtiges, komm beeilen wir uns, wir haben noch einen Termin.“, damit läuft er los. „Warte mal. Wieso haben wir in unseren Urlaub einen Termin?“, fragt Sakura und rennt zum Uchiha, der läuft einfach weiter und wartet nicht auf sie. „Ach, nichts wichtiges!“, winkt Sasuke ab und betritt als erster das Hotel wieder. Natürlich haben sie vorher ihre geliehenen Skibretter wieder abgegeben. „Sasuke, wo gehen wir den hin?“, fragt Sakura weiter und hackt sich beidem Uchiha unter. Dieser seufzt genervt auf, wenn sie so weiter fragt, kann er ihr ja gleich sagen was er vor hat. „Auf eine Skihütte, etwas höher auf dem Berg. Wir fahren nachher mit einem Schneemobil hin.“ „Und wer wartet dort auf uns?“, fragt Sakura weiter, sie war einfach nur zu neugierig, irgendetwas verheimlichte Sasuke ihr doch. „Süße, ich muss noch mal kurz weg, zieh dich doch bitte einfach schnell um und wir treffen uns dann unten im Eingangsbereich.“, antwortet Sasuke und geht zurück zum Fahrstuhl, immerhin hatte sie eben das Zimmer erreicht und erhielt es nicht mehr aus, er musste von ihr weg, er war auch so schon nervös genug. Verwirrt bleibt Sakura kurz im Flur stehen, zuckt dann aber mit der Schulter und geht ins Zimmer, immerhin sollte sie sich ja umziehen. Keine 15 Minuten später steht sie zurecht gemacht im Eingangsbereich und wartet auf Sasuke. Doch der kommt einfach nicht, wollte dieser Kerl sie gerade verarschen? „Frau Haruno?“, fragt ein Fremder sie plötzlich. „Ja?“ „Herr Uchiha ist schon vorgegangen, ich soll Sie zur Hütte fahren.“, erklärt der Mann und deutet auf die Ausgangstür. „Ähm, okay!“, murmelt Sakura doch etwas überrascht, folgt dann aber den fremden Mann. Es war doch ihr Urlaub mit Sasuke, warum mussten sie dann einen Termin mit irgendwem machen? Das passte ihr gar nicht, sie wollte doch nur die ganze Zeit bei Sasuke sein. Etwas traurig verlässt wenige Zeit später sie das Schneemobil und geht alleine auf die Hütte zu, der Fahrer war schon kurz nachdem sie die Tür hinter sich zu gemacht hat losgefahren. Vorsichtig klopft sie erst an die Tür, als ihr jedoch niemand antwortet, öffnet sie die Tür und bleibt geschockt stehen. „Sasuke.“, haucht sie und blickt zu ihrem Freund. Die Hütte war klein, machte man die Haustür auf, stand man schon direkt im Wohnzimmer. Und genau in diesem hat Sasuke Kerzen aufgestellt und sogar vereinzelt Blumenblätter hingelegt. Er selber lehnt am Türrahmen zur Küche hin und blickt zu Sakura. Als sie sich nicht bewegt, geht er langsam auf sie zu. „Komm erst mal rein.“, sagt er sanft und zieht sie in die Wohnung, hinter ihr schließt er dann die Tür und stellt sich wieder vor sie. „Gib deinen Mantel her, hier drinnen ist es schön warm.“, damit nimmt er ihr den Mantel ab und hängt ihn an den nächsten Mantel. Sakura unterdessen ist einfach nur überrascht, sie kann sich kaum bewegen, geschweige denn reden. „Sakura, bitte sag was.“, langsam machte es ihn nervös das sie nichts sagt, gefällt es ihr nicht? Oh Gott, hatte sie den Satz damals ernst gemeint und wollte ihn wirklich nicht für immer? „Ich bin einfach nur überwältigt, so viel Romantik hätte ich dir gar nicht zugetraut.“, murmelt Sakura und grinst den Uchiha an. „Schweig nie wieder so lange, wenn ich sowas mache.“, damit zieht er Sakura zu sich und küsst sie leidenschaftlich. „Bleib kurz da stehen.“, haucht er dann, lässt sie los und verschwindet ins Schlafzimmer, soweit es jedenfalls Sakura als dieses identifizieren kann. Keine Minute später kommt er wieder und stellt sich direkt vor sie. „Bitte verlang jetzt nicht von mir in die Knie zu gehen.“, flüstert er, als er kurz vor ihr stehen bleibt, schnell küsst er sie wieder auf die Lippen, entfernt sich dann aber wieder einen Schritt von ihr und hält eine kleine Schachtel vor sich. „Sakura Haruno, möchtest du mich heiraten? Und den Rest deines Lebens mit mir verbringen?“, fragt er vorsichtig und öffnet die Schachtel, so dass Sakura nun den Ring sieht. So nervös war er nun wirklich noch nie in seinem Leben gewesen. „Sasuke....“, haucht Sakura und schlägt ihr Hände vor den Mund. Sie war einfach nur überwältigt. Schnell und von der Überwältigung angetrieben geht sie auf Sasuke zu, nimmt sein Gesicht in ihre Hände, zieht es zu sich runter und küsst ihn. „Ja ich will.“, haucht sie in den Kuss. Keine Sekunde später steckt Sasuke ihr den Ring um den Finger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)