Casually von Seulgi95 (Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos) ================================================================================ Kapitel 37: ------------ Die Zeit vergeht, so kommt es, das es inzwischen Januar ist. Weihnachten hat Sakura wie von ihr gewünscht in Japan verbracht. Zusammen mit Naruto, Hinata und deren Familien hat sie Weihnachten gefeiert. Das Ticket das sie Silvester nach Hause gebracht hätte, hat sie nicht eingelöst, da es für sie eine perfekte Gelegenheit war zu sehen wie in Japan das neue Jahr begrüßt wird. Wie eben schon geschrieben ist die Zeit vergangen und es ist Ende Januar. Sakura steht gerade im Flur und zieht sich ihre Schuhe an, als ein schmatzender Naruto aus der Stube kommt und sie verwundert ansieht: "Wo willst du denn hin?" "In ein Museum, ich habe immerhin ein Praktikum und dafür muss ich nun mal was lernen!", antwortet Sakura und bindet sich dabei die Schuhe zu. "Schon wieder??", fragt Naruto verwirrt, fast jeden Tag verschwand Sakura in irgendein Museum. Von Frühs bis Abends befand sie sich nur noch dort, man könnte fast meinen sie stürzt sich darein um nicht mehr an Sasuke denken zu müssen. "Lass mich doch. Ich bin ja eh nicht mehr allzu lange da.", antwortet Sakura leise und sieht kurz betrübt zu Boden, ehe sie schnell wieder ihren Kopf hebt und Naruto breit angrinst. Schnell schnappt sie sich ihre Jacke und verschwindet nach draußen. Naruto schüttelt daraufhin nur kurz seinen Kopf. Was sollte er daraufhin den sagen? Seit zwei Monaten mussten er und Hinata arbeiten gehen und konnten daher Sakura nicht mehr wirklich ablenken. Mit Hilfe des Busses gelangt Sakura schnell und bequem zum Museum. Schnell steigt sie aus dem Bus aus und betritt direkt das Museum, anschließend geht sie zur Kasse und verlangt freundlich ein Tagesticket. "Sie müssen unser Museum ja richtig interessant finden, Sie sind ja jetzt schon den zweiten Tag hier.", wird Sakura von der Kassiererin begrüßt. "Ihr Museum ist nun einmal sehr interessant für mich.", entgegnet Sakura freundlich, bezahlt, nimmt die Karte entgegen und betritt das Gebäude. Nach ein paar Schritten erreicht sie ihre Lieblingsabteilung: 'Japan im 18. Jahrhundert'. Ihr Lieblings-Jahrhundert, warum genau wusste sie zwar auch nicht, aber es faszinierte sie einfach nur zu sehr, sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Sie liest sich gerade ein sehr interessantes Schild an einem der Schaukästen durch, als sie angesprochen wird: "Sie sind ja schon fast jeden Tag hier.", sagt eine männliche Stimme neben ihrem linken Ohr. Erschrocken dreht sich Sakura um und erblickt einen jungen Mann. Sie schätzt ihn ungefähr auf ihr Alter. "Hallo, ja da haben sie recht, aber ich finde dieses Museum, vor allem das 18. Jahrhundert, sehr interessant.", antwortet Sakura ehrlich, mustert den jungen Mann aber skeptisch. "Ich wollte sie nicht erschrecken, mir ist nur aufgefallen das ich sie oft in dieser Abteilung des Museums antreffe. Und bevor sie denken ich sei ein Stalker, so einer bin ich nicht. Ich bin selber ein großer Fan von dem 18 Jahrhundert." auf seine Worte hin blickt Sakura ihr gegenüber neugierig an. "Wenn sie wollen kann ich ihnen gerne was über das Jahrhundert erzählen.", redet der Fremde weiter und lässt somit die Augen von Sakura strahlen. Sakura grinst ihn freundlich an und hält ihm dann die Hand hin: "Ich bin Sakura Haruno!" "Nenn du mich einfach Dan." antwortet der eben noch Fremde und reicht ihr ebenfalls die Hand. Nach insgesamt 2 Stunden, erzählt Dan ihr von den 18 Jahrhundert. Freudig notiert sich Sakura jedes einzelne Detail. Kurz lässt sie ihren Blick auf ihre Armbanduhr schweifen. "Entschuldige, aber ich muss los!", sagt Sakura und packt ihre Sachen zusammen. Überrascht blickt Dan zu ihr und hält sie am Arm fest. „Könntest du mich bitte los lassen?“, fragt Sakura unsicher, was ist hier los? Warum hielt er sie so fest, ihr tat das Handgelenk schon richtig weh. „Wo willst du hin?“, fragt Dan. Unsicher blickt Sakura ihr gegenüber an, klang er gerade wütend? „Ich will nach Hause.“, antwortet Sakura verzweifelt und verwirrt. "Du warst oft in der Presse wegen diesem Uchiha," zischt Dan. Verdammt was war hier los? Eben war er doch noch nett. "Was ich dich fragen möchte ist." kurz holt er Luft und redet dann leise weiter: "Bist Du mit ihm zusammen??" Geschockt blickt Sakura zu den Braunhaarigen. Antwortet nach kurzen Überlegen aber ehrlich: "Nein. Ich habe keinen Kontakt mehr zu ihm. Warum?“, fragt Sakura mit fester Stimme. Nach ihren Worten hört sie Dan erleichtert ausatmen, sofort lässt er auch ihr Handgelenk los und umfasst sanft ihre Hand. Langsam führt er ihre Hand zu seinem Mund und küsst federleicht ihren Handrücken. „Bitte verzeih mir, ich wollte dir nicht weh tun.“ „Ist schon gut!“, murmelt Sakura verwirrt und zieht ihre Hand zurück. „Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich war mit diesem Uchiha in einer Klasse, Jahre lang. Er ist in meinen Augen ein Arschloch und trotzdem fallen die Mädchen reihenweise auf ihn rein. Ich habe so sehr gehofft das du nicht dazu gehört.“, murmelt er leise zum Schluss und blickt Sakura entschuldigend an. „Schon okay.“, freundlich grinst Sakura ihr Gegenüber an, sie verstand ihn vollkommen. "Würdest du dich morgen mit mir in einem Cafe gegen 14.00 Uhr treffen?", fragt Dan vorsichtig. "Ja gerne!", stimmt Sakura verlegen zu, umarmt Dan aber spontan, gibt ihn ein Kuss auf die Wange und rennt aus dem Museum. Sie hatte ein Date, erfreut rennt sie zu dem Bus. Zum Abendbrot sitzen Hinata, Naruto und Sakura zusammen am Tisch und reden über ihren Tag. "Und Sakura was hast du spannendes im Museum erlebt?", fragt Hinata neugierig, da nichts Sakura das Grinsen aus dem Gesicht wischen konnte. "Ich habe einen jungen, netten Mann kennengelernt!", lächelt Sakura fröhlich und schiebt sich grinsend ein Stück Hähnchen in den Mund. "Oh, wen denn?", fragt Naruto neugierig und mit vollem Mund. „Verrate ich euch nicht. Ich treffe mich morgen mit ihm, dann erzähle ich euch alles.“, mehr verrät sie den Beiden nicht. Warum auch, Sakura musste ihn selber erst einmal kennen lernen. „Sei aber bitte vorsichtig. Du warst in der Presse, jeder kennt dich. Nicht das er ein Vorteil in dir sieht und dich nur ausnutzt.“, pflichtet Hinata ihr bei. „Keine Sorge ich pass auf!“, erwidert Sakura lächelnd und isst unbeirrt weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)