Casually von Seulgi95 (Zufällig*Leger*Gelegentlich* Zwanglos) ================================================================================ Kapitel 35: ------------ „Sakura, komm bitte beruhig dich. Hilft es dir wenn ich für dich bete und ihm eine Krankheit wünsche?“, mit dieser Frage versucht Hinata ihre Freundin aufzumuntern. Sakura drückt sich daraufhin leicht von Hinata weg, wischt sich ihre Tränen aus dem Gesicht und lächelt die Blauhaarige an. „Ja, das wäre toll. Danke!“, murmelt Sakura leise und umarmt Hinata noch mal als Dank. „Komm lass uns nach Hause gehen, dort können wir uns einen Tee machen und über Sasuke lästern.“, kichert Hinata bekommt aber von Sakura ein Nicken. Zusammen stehen die Beiden auf und laufen zurück zum Haus. Eine Woche ist inzwischen vergangen. Sakura hat inzwischen die Worte von Sasuke verkraftet und ist im Grunde nur noch auf sich selber wütend. Warum haben sie diese Worte so sehr getroffen. Hinata und ihr Mann Naruto sitzen gerade am Esstisch und nehmen ihr Mittagessen zu sich, als es Hinata nicht mehr aushält. „Sasuke hat sich nicht bei dir gemeldet oder??“ „Nein.“, Naruto legt seine Gabel weg und blickt zu seiner Frau. „Itachi hat mir zwar alles erklärt. Aber Itachi ist nun mal nicht mein bester Freund, der schon wieder Mist gebaut hat.“; antwortet Naruto niedergeschlagen. „Schatz!“, leicht beugt sich Hinata nach vorne und streicht Naruto über die Hand. „Itachi hat gemeint, das Sasuke im Moment einfach alles unterdrückt, da er niemanden mehr an sich ran lässt und sich wie sein Vater nur noch auf die Arbeit konzentriert.", antwortet Naruto und schüttelt dabei seinen Kopf. "Das ist doch schrecklich und dass alles nur wegen Karin, die Beiden haben, so schön zusammen getanzt.", murmelt Hinata und erinnert sich an den Ballabend zurück „Ich vermute es hat nicht nur mit Karin zu tun. Sein Vater wird ihm einfach das Gefühl vermitteln, dass sie nicht in unsere Gesellschaft passt.“, Hinata will ihrem Mann gerade aufgebracht sagen das dies totaler Quatsch ist und sie Sasuke sofort wieder in die Realität bringen sollten. All dies kann sie aber nicht aussprechen, da Sakura den Raum betritt. „Hey, über was redet ihr?“, fragt Sakura fröhlich und setzt sich zu den Beiden an den Tisch. Schockiert blicken Naruto und Hinata zu ihren Gast. Seit wann war Sakura wieder so fröhlich? Gestern noch hatte Hinata extra Mebuki Haruno angerufen, damit diese mit ihrer Tochter reden kann und sie beruhigt. „Was ist los?“, ragt Hinata besorgt und beobachtet Sakura misstrauisch. „Mit geht es einfach besser.“, antwortet Sakura und blickt den Beiden ins Gesicht. Als sie bemerkt das die Beiden mehr hören wollen redet sie weiter. „Ich habe es begriffen. Ich wohne in Frankreich, er in Japan, das klappt nie, außerdem steh ich nicht unbedingt auf Fernbeziehungen. Zudem habe ich von Anfang, tief in mir drinnen, gewusst das ich keine Zukunft mit Sasuke habe. Also warum sollte ich jetzt trauern?“ „Sakura du hast schon recht, aber das ist der falsche Weg. Man sollte erst probieren und dann urteilen und nicht anders herum.“, antwortet Hinata, ihrer Meinung nach war Sakura´s Handeln im Moment komplett falsch. „Hina, Schatz lass sie doch!“, flüstert Naruto leise seiner Frau zu, niedergeschlagen nickt Hinata nur, bleibt aber stumm. Ihrer Meinung nach würden Sakura und Sasuke perfekt zusammen passen, aber beide waren in jeglicher Hinsicht einfach nur zu Stur. „Ich hab nochmal eine Frage an euch.“, damit durchbricht Sakura die eben aufgekommene Stille. Stumm Nicken Naruto und Hinata, beide waren gespannt was jetzt wohl kommen würde. „Ich bin jetzt schon sehr lange bei euch zu Besuch. Wann arbeitet ihr eigentlich??“ „Liebe Sakura, ich helfe zur Zeit meinen Vater, suche aber wie Hinata auch noch einen richtigen Job.“, antwortet Naruto ehrlich und grinst Sakura breit an. Irgendwie war ihm dieses Thema lieber als Sasuke. „Und wer bezahlt das dann alles?“, fragt Sakura verwirrt, wobei sie einen großen Kreis mit ihren Händen zeichnet, der steht Stellvertretend für einfach alle, das Haus, die Klamotten, der Schmuck.... „Unsere Eltern, aber keine Angst, wir teilen gerne mit dir!“, antwortet wieder Naruto, woraufhin Sakura nur skeptisch eine Augenbraue hochzieht. Oh ja das hatte sie von Sasuke. „So reiche Eltern hätte ich auch gern mal. Aber ihr lernt doch gar nicht so mit Geld umzugehen.“, murmelt Sakura leise, sie wollte ja nicht unbedingt ihre Gastgeber verärgern. „Keine Sorge, wir können mit Geld umgehen. Naruto und ich suchen uns daher auch normale Jobs und kappen dann die Geldverbindung zu unseren Eltern. Glaub mir, abhängig zu sein kotz mich auch an, außerdem bekommen wir das Geld ja nicht um sonst, wir müssen sie dafür überall hin begleiten.“, Hinata nahm es Sakura ganz und gar nicht über, sie verstand die Haruno sogar. „Wie wäre es, wenn wir heute in die heißen Quellen gehen??“, schlägt Naruto plötzlich vor, inzwischen war ihm das neue Thema nicht mehr ganz so angenehm. Erst Sasuke und jetzt Geld, er wollte doch nur Spaß. „Wer bezahlt?“, fragt Sakura skeptisch nach und versucht Naruto damit aufzuziehen. „Meine Mami und mein Dadi laden dich und uns bestimmt gerne ein!“, antwortet Naruto zurück und streckt die Zunge raus. „Hast du ein Tattoo??“, fragt Hinata plötzlich und mustert Sakura ganz genau. „Äh, nee. Meine Eltern würden mir so etwas niemals erlauben, zudem fehlt das bestimmte Kleingeld dazu. Aber warum fragst du?“, antwortet Sakura verwirrt, so wie Hinata sie mustert fühlte sie sich langsam unwohl in ihrer Haut. „Gut, den sonst hätten wir nicht in die Quellen gehen können!“, antwortet Hinata plötzlich wieder freundlich, hört mit ihrer Musterung auf und verlässt den Raum. Verwirrt blickt Sakura zu Naruto, was für eine Aktion war das den eben, fragt sie ihn in Gedanken. Und wie als ob er sie gehört hätte, blickt Naruto auf und zuckt unwissend mit der Schulter. „Kommst du? Du brauchst doch Badesachen.“, flüstert dieser zurück. „Darum hast du mich gemustert?“ „Ja, ich wollte wissen ob dir einer von mir passt.“ „Oh!“, damit verschwindet Sakura ebenfalls und folgt Hinata. Im Schlafzimmer von Hinata und Naruto angekommen, schmeißt die Blauhaarige 6 Bikinis auf das Bett und meint Sakura soll diese doch einmal anprobieren. Und tatsächlich passt ihr einer, so marschieren die Beiden stolz und glücklich in die Stube, wo Naruto Fernsehen schaut. "Kommst du?", fragt Hinata ihren Mann und umarmt ihn über die Couch hinweg von hinten. "Klar!", kurz kuschelt Naruto noch mit Hinata und steht dann auf und verlässt mit den beiden Damen das Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)