Destiny Girl von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Diese Geschichte ist damals mein ganzer Stolz gewesen! Ich will nicht sagen das ich jetzt nicht mehr stolz bin aber ich hab glaub ich besseres. Die gehören alle mir!!!!! Wer sich jemanden ausborgen wil bitte fragen, aber ich bin mir nicht mal sicher ob das überhaupt wer will. Have fun!!!!! Destiny Girl 1.Kapitel: ES HAT BEGONNEN Eine hübsche Frau verließ eine große Halle. In der Mitte dieser Halle stand eine Stasiskammer und um sie waren zwei Wesen versammelt. "Schau meine Liebe! Sie ist fertig!" eine sanfte männliche Stimme erklang. Der Mann in dem langen Gewand trat vor eine Kammer aus Glas in der ein junges Mädchen lag. Das Mädchen sah sehr hübsch aus. Sie hatte ein sanftes Lächeln im Gesicht, lange blonde Haare die leicht golden schimmerten und tintenschwarze Wimpern. Eine Frau in dem selben wehenden, weißen Gewand trat an die Kammer heran "Ja! Endlich, es dauerte, aber sie ist da. Sie hat lange genug geschlafen; es wird Zeit." sie sah in das Gesicht der 14 jährigen und blickte sie mit traurigen Augen an. "Es wird Zeit sie auf die Welt zu schicken. Sie soll erfahren wie es auf der Erde ist." " Du hast Recht meine Liebe! Schicken wir sie hinunter!" Er öffnete die Kammer und lies eine Energiekugel um sie erstrahlen. Diese beförderte sie auf die Erde, wo sie auf der Straße liegen gelassen wurde. "Hey kuck mal das Mädel da!" eine junge Frau ging zu ihr "Man Moisha lass uns abhauen, wer weiß was passiert ist." ihr Freund sah ziemlich nervös aus. "Idiot! Wir können sie hier nicht liegen lassen. Das Mädel wird sonst erfrieren. Los nimm sie, wir bringen sie heim!" Unter brummen hob er sie auf und brachte sie Heim. "Tommy Schatz! Bring mir bitte ein feuchtes Tuch!" Moisha wußte nicht wer das Mädchen ist aber sie half ihr. "Sie sieht aus wie neugeboren, findest du nicht auch?" "Hm! Ja du hast Recht. Aber was wichtiger ist, ist das sie aufwacht." Moisha kümmerte sich liebevoll um sie. Nach einigen Stunden kam sie endlich wieder zu sich. "Wo bin ich?" sie sah sich um und erblickte Moishas lächelndes Gesicht. "Hallo! Wie heißt du denn?" Moishas sanfte Stimme und ihr freundliches Lächeln brachten das junge Mädchen dazu sich geborgen zu fühlen. Doch sie konnte sich nicht erinnern wer sie war "I-ich weiß es nicht!" "Und woher kommst du?" "Keine Ahnung!" "Hm! Das ist aber dumm! Okay mal überlegen! Wie wäre es mit Sara? Ja Sara paßt zu dir!" "Der Name gefällt mir! Danke aber ich muss jetzt gehen." Sara stand auf und wollte gerade die Wohnung verlassen als Tom sie fragte "Wo willst du denn hin?" Sara blieb stehen und drehte sich zu ihm um "Ich weiß es nicht! Ich weiß überhaupt nichts mehr!" Moisha ging zu ihr und legte die Arme um sie "Ich hab mir schon immer eine kleine Schwester gewünscht! Bleib doch vorerst bei uns. Du musst doch in die Schule gehen. Ausserdem! Wo willst du schlafen?" "Moisha ...!" er kassiere einen giftigen Blick und verstummte. Na was sagst du? Bleibst du hier?" Sara nickte und verschwand im Zimmer. Am nächsten Morgen ging Moisha mit ihrer "Schwester" in die Schule um Sara an zu melden. "Welche Schule hat sie den vorher besucht?" fragte der Direktor mit ernster Miene. "Ein Internat in Amerika!" schoß es aus Moisha heraus. Sara blickte fragend um sich mit einem unguten Gefühl im Bauch. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren verabschiedete Moisha sich von Sara "Also sei brav! Soll ich dich abholen oder ...?" "Nein ich finde allein nach Hause." Sara lächelte freundlich und lies sich dann vom Direktor eine passende Uniform geben. Als Sara sie angezogen hatte brachte er sie in eine Klasse. Er klopfte an die Tür und trat ein. Die ganze Klasse stand auf und war mucks Mäuschen still. Der Direktor redete kurz mit dem Lehrer, dann deutete er Sara herein zu kommen. Als sie die Klasse betrat ging unter den Jungs ein rumoren los. "Das ist Sara Meio sie kommt aus einem Internat in Amerika. Seid bitte nett zu ihr. Der Platz neben Tomoe Sorata ist noch frei." der Lehrer wies mit der Hand zu dem Jungen in der dritten Reihe und Sara setzte sich ohne ein Wort zu sagen hin. Als sie an den Schülern vorbei ging bemerkten diese das ein leichter Rosenduft von ihr aus ging. "Kannst du die Zeichen lesen?" fragte der Lehrer. Sara nickte nur und begann die Zeichen ab zu malen. Sorata blickte sie verwundert an. Er sah wie sie die Zeichen Strich für Strich abmalte. Sara war dabei so genau, daß er sich fragte ob sie nicht doch Japanerin ist. Da läutete es zur Pause und alle Mädchen und Jungs scharrten sich um Sara. "Welches Parfüm benutzt du?" fragte eines der Mädchen " Ich benutze keines ..." "Wie war es im Internat?" Sara hörte diese Frage und ihre Hände begannen zu zittern. Sie stand auf und versuchte ihre Hände ruhig zu halten. Sara bahnte sich einen Weg durch die Menge "Wohin willst du?" ertönte es von einigen Mitschülern. "Ich möchte mir die Schule ansehen." sie lächelte ihre Klassenkameraden freundlich an und ging aus der Tür. Alle fragten sich, ob vielleicht irgendwer was Falsches gesagt hat. Als sie sich umsah erblicke sie einen Stiegenaufgang. Sie hörte Vogelgezwitscher und spürte einen leichten Windhauch. Sara war neugierig und ging hinauf. Oben angekommen stand sie auf dem Dach der Schule. Sie setze sich nahe ans Gitter und lauschte dem Wind. Einige Vögel flogen um sie herum und pfifften fröhliche Lieder. Doch Sara quälte sich mit den Fragen die ihr gestellt wurden. "Ein Internat! Wie es dort wohl ist? Woher komme ich wirklich? Ich weiß nichts. Rein gar nichts!" Ein kleines Eichhörnchen kletterte über einen Ast zu Sara hinüber. Sie saß unter der hohen Baumkrone auf dem Steinboden des Daches. Die Sonnenstrahlen fielen sanft und warm auf ihr Gesicht und der leichte Wind spielte mit ihren Haaren wie mit den Blättern des Baumes. Sara hatte das Eichhörnchen auf ihrem Schoße liegen. Der kleine Kerl rollte sich zusammen und machte ein kleines Nickerchen. Die Vögel schwirrten immer noch um sie herum und sangen ihre Lieder. Da kam ein Junge zu ihr. Er stand vor ihr und fragte mit sanfter Stimme "Wie heißt du?" Sara blickte auf und sah ihn an "Sara" "Ich bin Kamui! Woher kommst du?" Saras Lächeln verschwand und sie sprach mit niedergeschlagener Stimme "I-ich weiß es selbst nicht. Bitte lass diese Fragen!" "In Ordnung. Darf ich mich setzen?" Sara wollte ihm gerade den Platz neben ihr anbieten als es läutete. Doch sie machte keine Anstalten zu gehen, sondern streichelte das Eichhörnchen weiter. Er setzte sich und fragte "Willst du nicht in deine Klasse gehen?" "Nein! Ich kenne niemanden, nicht mal mich selbst. Ich weiß nicht was ich dort soll." "Hm! ..... warum bist du ausgerechnet hier herauf gekommen?" "Weil ich die Natur liebe! Sie ist so wunderbar. Die Wärme der Sonne, das Gezwitscher der Vögel und .." sie blickte auf ihre Schenkel "... und dieses kleine Kerlchen hier. Das alles ist so wunderbar." Sara blickte ihm in die Augen und setzte ein herzhaftes Lächeln auf. "Na bitte, das ist doch ein Anfang!" Er stand auf und streckte der verwunderten Sara die Hand endgegen. "Komm ich bring dich in deine Klasse. Was hattest du zuletzt?" Er sah sie an und bemerkte ihren traurigen Blick. Sie weckte das Eichhörnchen und setzte es auf ihre Schulter, dann nickte sie den Vögeln zu und ergriff Kamuis Hand. "Den Süßen lass lieber hier! Die Lehrer haben was gegen Tiere im Klassenraum." Das Eichhörnchen lief einmal um ihren Hals und flüsterte ihr "Es wird alles gut werden, Sara!" ins Ohr. Dann hüpfte es wieder auf den Ast und verschwand. Verblüfft sah sie dem Eichhörnchen nach, während Kamui sie an der Hand die Treppen hinunter führte. "Ich hatte Grammatik." sagte Sara leise. "Was?!" "Du fragtest nach meiner letzten Unterrichtsstunde." Kamui nickte und setzte sie bei ihrem Lehrer ab. "Was soll ich sagen?" flüsterte Sara verlegen. "Ich mach das schon." sprach er und zwinkerte ihr zu. "Herr Chiba! Ich bringe ihre neue Schülerin. Es tut mir leid, es ist meine Schuld das sie zu spät kommt." "Senpai Morisato!" ertönte es bei einigen Mädchen. Er blickte mit ernster Miene in die Klasse und drehte sich zu Sara um "Also bis dann mal." flüsterte er ihr ins Ohr und verließ die Klasse. Sara blieb stehen und sprach mit ihrem Lehrer. "Würden sie mich bitte heimgehen lassen? Ich fühle mich so Unwohl." Er nickte und wies sie an, vorher zur Schulärztin zu gehen. Sara tat wie ihr geheißen. "Hallo! Sind sie die Schulärztin?" fragte Sara die hochgewachsene, schlanke, junge Frau im weißen Kittel. "Ja, das bin ich! Und wer bist du?" antwortete die junge Frau. "Sara Meio! Ich fühle mich nicht besonders, deswegen soll ich zuerst zu ihnen gehen bevor ich heimgehe." sie setzte sich auf einen Stuhl und wartete was die Frau sagen würde. "Ach, diese Lehrer sind immer so übervorsichtig. Geh einfach und sag deinem Lehrer Morgen, das du eine Magenverstimmung hattest." "D-danke!" Sara war verwundert und ging aus dem Krankenzimmer. Als sie draußen war sah sie die Jungs aus den höheren Klassen Fußball spielen. Kamui spielte auch mit. Sara setzte sich wieder unter einen Baum und sah einige Zeit zu. Die Vögel kamen wieder und auch das Eichhörnchen setzte sich wieder zu ihr. Diesmal kamen auch noch einige andere Tiere. Sie lachte und war glücklich. Einige Jungs sahen sie und bemerkten ihre Schönheit. "Hey Kamui kuck dir mal die niedliche Puppe da an." der Junge wies mit dem Finger zu dem Baum an dem Sara lehnte. "Das ist ja Sara! Sie sollte doch in der Klasse sitzen!" sagte er mit etwas lauterer Stimme. "Typisch Kamui! Kaum ist jemand neu an dieser Schule kennt er diese Person auch schon!" "Hey, der Lehrer hat uns doch hier allein gelassen! Lass uns mal hingehen." "Okay!" die beiden waren sich einig und gingen zu Sara hinüber. "Sie sieht so zerbrechlich aus. Hoffentlich jagen ihr die beiden keinen Schrecken ein!" dachte Kamui so bei sich. "Hallo!" erklang es bei beiden Jungs gleichzeitig. Einige Tiere verschwanden wieder und Sara blickte auf. "Hallo!" sie lächelte die beiden an und wandte sich wieder den Tieren zu. "Woher kommst du?" fragte der eine. "Du bist neu hier, oder? Wie ist dein Familienname?" fragte der andere. "Äh, ich muss jetzt gehen, es tut mir leid ..." sie wollte aufstehen und gehen, als sie einer der beiden an der Hand packte. "Warum antwortest du nicht?!" fragte er fordernd. Sara blickte in seine schwarzen Augen, die sie streng anblickten. Er hatte dunkle Haare und war einen Kopf größer als sie. Sein Griff schloß sich fest um ihr Handgelenk. Als Sara ihren Kopf wegdrehte nahm ihn der andere Typ in eine Hand und drehte ihn in seine Richtung. "Last mich los!" forderte Sara mit leicht bebender, dennoch gefaßter Stimme. Sie wollte sich losreißen doch beide hielten sie fest. Da entkam ihr ein verzweifelter Angstschrei. "Klar! Kamui erzählst du alles mögliche und uns schreist du nur an!" Er hob die Hand, er wollte sie nicht schlagen sondern nur etwas einschüchtern, doch da hatte auch schon jemand seinen Arm gepackt "Sie hat mir nichts erzählt! Last sie los!" die Stimme war die von Kamui und sie war hart. Sara wunderte sich über die Stimmlage. Vor einer halben Stunde klang sie noch so sanft und jetzt klang es wie Donner. Die beiden waren etwas kleiner als Kamui und auch schwächer. Deshalb ließen sie Sara los und gingen zurück zum Sportplatz. Sara rutschte den Stamm hinunter und landete im Gras. Kamui setzte sich zu ihr. "Ist dir was passiert?" fragte er besorgt. Sie schüttelte nur den Kopf und starrte auf den Boden. "Tut mir leid. Ich hätte schon früher hier sein können. Ich wußte doch das sie nichts Gutes vorhaben. Ent...." "Nein!" Sara schnitt ihm das Wort mit scharfer Stimme ab "Dich trifft keine Schuld. Rede dir nichts ein." dann sah sie ihn an und lächelte "Ich werde heimgehen." Er stand auf und reichte ihr die Hand. Sara ließ sich helfen und verbeugte sich vor Kamui. "Warte kurz!" wies er sie an und lief zurück, Kamui schwang sich über ein kleines Mäuerchen, sprach kurz mit dem Lehrer und rannte zurück. "Lass uns gehen." sagte er freundlich. Sara war perplex "A-aber du hast doch noch Unterricht." stammelte Sara "Ich lass dich doch jetzt nicht alleine nach hause gehen!" sagte er etwas ernster und blickte ihr direkt in die Augen. "Ich wüsste wirklich gern woher sie kommt! Japanerin kann sie nicht sein." dachte er sich. Langsam ging die Sonne unter und wurde zu einem Feuerball. Die beiden sprachen den ganzen Weg nichts. Als beide vor Saras Zuhause standen kam Moisha heraus und begrüßte Sara herzlich. "Also dann bis Morgen! Ich bin mir sicher wir sehen uns wieder." Er drehte den beiden den Rücken zu und ging. Er winkte noch zum Abschied und war dann im Licht des Sonnenuntergangs verschwunden. Sara wollte ihm nachlaufen doch Moisha hielt sie zurück. "Du siehst ihn Morgen wieder. Komm rein das Essen wird sonst kalt !" Sara blickte noch mal zurück und ging dann ins Haus. Nach dem Essen verzog sich Sara auf ihr Zimmer und schloß die Tür ab. Sie konnte kein Auge zu kriegen. Deshalb stieg sie aus dem Bett und zog sich an. Dann schlich sie aus dem Haus. Der Mond schien sehr hell und die Luft war angenehm. Sara ging noch mal rein um eine Nachricht zu hinterlassen. Dann unternahm sie einen Spaziergang. Sie schlenderte den Weg zur Schule entlang und lehnte sich an einen Baum. Sara dachte über die Geschehnisse an ihrem ersten Tag in der neuen Schule nach. Sie versuchte sich zu erinnern wer sie ist oder woher sie kommt, doch vergebens. Völlig verstört versuchte sie irgend einen Anhaltspunkt zu finden. Doch alles warf nur noch mehr Fragen auf. Sara beschloß wieder heimzugehen. Da lief ihr Kamui über den Weg. Beide sahen sich verwundert an "Was machst du hier?!" fragten sie gleichzeitig. Sara sah auf den Boden und antwortete etwas leise "Ich konnte nicht schlafen." "Ich auch nicht." er sprach diese Wörter genau so leise wie Sara. Sie bekam eine Gänsehaut obwohl ihr nicht kalt war. "Du solltest lieber nach hause gehen." In einem Raum weit entfernt von der Erde standen die Schöpfer von 0 23, Sara, und diskutierten. "Wir müssen es ihr sobald wie möglich erzählen!" die Stimme einer Frau hallte durch den großen leeren Saal. "Ja! Aber wann ist es soweit?" fragte eine männliche Stimme. "Jetzt!" ihre Stimme schnitt grell durch die Stille. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)