Die Wahrheit kommt immer ans Licht von -Sorvana- (Egal wie bitter sie doch ist) ================================================================================ Prolog: -------- Ein junger Mann steht am Fenster seines Schlosses und schaut in die Ferne. Egal wohin er schaut überall nur Bäume, Seen und Wiesen weit entfernt ein kleines Dorf mit Menschen das wars bereits schon. Der Vollmond erhellt die Umgebung und lässt den Wald sanft und ungefährlich wirken. Der Mann seufzt und wendet sich ab er hat bereits ihre Gegenwart gespürt und dreht sich zu ihnen. Fünf junge Vampire knien vor ihm und schauen auf dem Boden. „Meine Lieben es wird Zeit. Sie wird bald wieder erwachen und als Vampir leben können“, meint der Mann leise, doch für alle gut hörbar. „Bist du sicher Vater? Immerhin sollte der Bann von euch ewig halten, damit ihr nichts geschehen wird“, meint ein Mann mit blauen Haaren. „Da hast du schon recht mein Sohn, doch wir brauchen sie in dem Kampf der uns erwartet, brauchen wir ihre Macht und du dein Gleichgewicht. Es geht leider nicht anders ich würde mir selber gerne wünschen, dass es nicht so ist. Doch so ist es“, erklärt Kain ihnen. „Und wie wird sie erwachen?“, hackt eine junge Frau mit blonden Haaren nach. „Das ist ungewiss, doch ich vermute das der Bann ihrer Mutter bereits zu brechen droht und einzelne Erinnerungen durchwandern nun ihr Gehirn“, meint er seufzend. „Und ich dachte mein Bann hält immer für ewig an“, mischt sich nun eine junge Frau ganz in Schwarz ein und tritt auf ihren Gemahl zu. „Lilith du bist ja schon zurück. Das freut mich aber“, lächelt Kain und nimmt sie in seine Arme. „Mich auch Geliebter der Ball hat mich gelangweilt. Deswegen dachte ich, ich komme früher zurück“, lächelt sie. „Schön“, meint Kain lächelnd. „Und wieso würden wir nun hergerufen?“, hackt die Blondhaarige nach. „Geht zur Cross Akademie und beschützt sie achtet auf sie. Seid im Notfall für sie da, sie wird eure Unterstützung brauchen. Sie wird zwar nicht wissen das du ihr Bruder bist, dennoch sei ihr Bruder behandle sie wie deine Schwester und beschütze sie“, wendet sich Kain zuletzt an den Blauhaarigen. „Natürlich Vater“, meint der Mann. „Du willst sie wieder erwecken habe ich recht?“, hackt Lilith nach. „Es geht nicht anders. Dein Bann wird nicht mehr lange halten und einige Erinnerungen schaben sowieso schon in ihrem Kopf und wir brauchen ihre Macht“, erklärt Kain ihr. „Das kann ich nachvollziehen, dennoch hätte ich mir gewünscht sie könnte ein einfaches Leben führen ganz als Mensch“, seufzt Lilith. „Ich mir auch wir haben ihr ja nicht ohne Grund die Erinnerungen an ihr Vampir-Dasein genommen sondern um sie zu beschützen und damit sie in Ruhe aufwachsen kann. Doch es soll einfach nicht so sein“, seufzt Kain. „Sie soll ihr Vampir-Dasein wohl nicht entkommen sie ist immerhin eine Reinblüterin“, meint Lilith dazu und kuschelt sich an ihren Mann. Dieser nickt nur Traurig und strich seiner Frau doch die langen Haare. Wenn er wählen könnte, würde er wählen das seine Tochter für immer Mensch sein kann und nie wieder als Vampir erwachen muss. Doch die Dinge sind nun anders als vor 19 Jahren es geht leider nicht mehr anders. Was sehr bedauerlich ist. Kapitel 1: Die erste Zusammentreffen ------------------------------------ Am nächsten Tag finden sich eine neue Schülerin in der Cross Akademie ein und wird direkt vom Rektor Cross zu ihrem neuen Klassenzimmer gebracht. Sie würde eine neue Schülerin der Day Class werden. Die junge Frau seufzt und strich sich durch ihre Haare. Wie sehr sie es doch hasste neu in eine Schule zu kommen. Neue Personen. Neue Lehrer. Neue Umgebung. Neue Charakter. Alles neu nichts Altes dabei. Seufzend schaut sie nach draußen, während sie ihr Ziel immer näher kommen. Die Äste der Bäume wiegen sich im Wind, die Sonne scheint hell und klar über das Land. So hell das das Mädchen sogar ihren Blick abwenden muss um nicht geblendet zu werden. Ohne es wirklich zu bemerken betreten sie den Klassenraum und stellen sich vor die Schülermasse. „Wenn ich vorstellen darf? Das ist Nicole Ayamoto, sie ist 20 Jahre alt und ist heute Morgen erst angekommen. Sie wird eure neue Mitschülerin sein und ich bitte euch seid nett zu ihr und versucht ihr eine Hilfe dabei zu sein sich hier Recht zu finden“, bittet Cross und verließ den Raum so schnell wie er gekommen ist. Zurück lässt er eine verwirrte Klasse und eine verwirrte junge Frau die nun nicht weiß wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Doch wie könnte sie wissen, dass der Rektor private Probleme mit sich herumträgt die ihn einfach nicht loslassen können. >Meine beiden Vertrauensschüler sind Vampire und sind nun Night Class Schüler. Ich habe sie verloren an Vampire. Doch vielleicht schaffen es die beiden mich bei meinem Ziel zu unterstützen, das wäre zumindest ansatzweise Tröstend. Ich vermisse die beiden, sehr sogar. Sie nicht mehr bei mir zusehen und nun diese neuen Vertrauensschüler einzusetzen bricht mir das Herz. Doch es geht nicht anders leider< denkt er sich und zieht sich zurück. Wieder in der Klasse bekommt Nicole ihren Platz neben Sayori Wakaba. Schnell lässt sie sich darauf fallen und versucht im Unterricht hinterher zu kommen. Sie hofft dass sie es schaffen wird ohne von ihrem Kopf durcheinander gebracht zu werden. Die Sonne steht Tief als sich die Day Class endlich zurück ziehen kann um ihren restlichen freien Tag zu genissen. Doch das bedeutet nun für die Vertrauensschüler Arbeit. Denn nun ist der wechseln mit der Night Class, die nun das Gebäude über die Nacht benützt werden. Somit stellen sich die Vertrauensschüler auf und versuchen neugierige Day Class Schüler zurückzuhalten. Auch Nicole war dabei und wundert sich was sie hier zu suchen hatte immerhin waren auch das normale Menschen die ihren Unterricht beginnen wollen. Sie waren ja keine andere Wesen, die jeden Tag wollen das man sie wie Popstars behandelt. Wie sie mitbekommen hat stehen die Day Class Schüler jeden Tag hier um sich die Kehle aus dem Hals zu schreien. Seufzend reibt sich Nicole die Stirn und kann darüber nur den Kopf schütteln. >Wieso? Wieso machen sie so ein Theater daraus? Ist die Night Class anders? Sind sie andere Menschen? Was hat sie gesagt wunderschön? Schönheit hin oder her auch die Night Class sind nur Menschen. Die in Ruhe ihren Unterricht beginnen wollen und nicht jeden Tag von Day Class Schüler angemachtet werden wollen. Mich würde das nach einiger Zeit ankotzen immerhin ist diese Sperrzeit nicht umsonst. Ach was solls, ich geh in mein Zimmer< denkt sich Nicole und wollte sich gerade davon machen, als sich die Tore öffnen und die Night Class herauskommen. Elegant laufen diese los und man hört diese bekannten Gekreische von Fans und Wortfetzten. Doch das alles versteht Nicole nicht wie in Sinnen beobachtet sie die Night Class prägt sich alles ein. Haarfarbe, Gesicht, Augen, Nase, Mund. Oberkörper, Arme. Unterkörper, Beine. Die ganze Statur. Überwältig schließt sie die Augen und sieht vor ihrem Augen zwei Menschen, die sie anlächeln die genauso eine Schönheit vorzuweisen haben wie diese Menschen, die gerade an ihr vorbeilaufen. Schnell öffnet sie wieder ihre Augen und schüttelt ihren Kopf. >Nicht schon wieder. Wer sind diese Menschen? Und wieso schleichen sie sich immer und immer wieder in meinen Kopf? Kenn ich sie etwa?> fragt sich Nicole und dreht sich ganz im Gedanken um und verschwindet. Was sie nicht bemerkt das man ihr hinter herschaut und sich einige wissend anschauen. >Das ist sie also. Auf sie müssen wir achten sie beschützen< denkt sich Kaname und läuft zusammen mit seiner Geliebten Yuki und den anderen weiter zu ihrem Unterrichtsgebäude. Begleitet werden ihre Schritte vom Gekreische den Day Class Schülern. Doch sie versuchen diese Auszublenden, nicht mehr wahrzunehmen, nicht mehr zuhören. Man gewöhnt sich an alles und so kann man auch alles überhören. Doch dann spüren sie etwas kurz aber intensiv. Sofort drehen sich die Night Class Schüler um, doch sie können nichts entdecken und spüren können sie auch nichts mehr. „Ein Vampir?“, hackt Rima verwirrt nach. „Nein, ich seh zumindest keinen“, meint Senri dazu und seine Augen suchen jemand können ihn aber nicht finden. „Ihr habt es auch wahrgenommen oder?“, hackt Rima unsicher nach, wobei ihr jeder zunickt. „Ja doch wir sollten uns nicht hier darüber unterhalten. Lasst uns zum Unterrichtsgebäude gehen, dort können wir in Ruhe weiterreden“, lächelt Kaname und setzt seinen Weg fort. Die anderen folgen ihm ohne etwas darüber zu sagen. Noch immer können sie nicht verstehen, dass sie gerade eine Macht gespürt haben die eindeutig zu einem Vampir gehört. Doch woher kommt sie? Was will sie? Wo ist sie? Wer ist sie? Kapitel 2: Erinnerungen ----------------------- Die Night Class sitzen auf ihre Plätze und schauen Löcher in die Luft. Doch irgendwann reißt Aido der Geduldsfaden. „Was ist denn los mit euch?“, hackt Aido laut nach. „Hast du nicht diese Macht gespürt?“, hackt Yuki nach und sieht zu ihm runter. „Doch natürlich“, meint Aido leise. „Also wir wissen nicht woher diese Macht kommt. Einen Vampir bezweifeln wir denn außer uns ist keiner hier. Wobei es schon sein kann das sich bei der Day Class einer rein geschmuggelt hat und ein Mensch kann sowas nicht. Nicht bewusst und nicht unbewusst“, erklärt Yuki ihm. „Außer er gehört zur einer Vampirjägerfamilie“, meint Zero dazu, wobei Yuki ihm zunickt. „Stimmt“. „Aber was machen wir denn jetzt?“, hackt Kaname nach.  „Kaname-sama. Wir wissen woher diese Macht kommt“, mischt sich nun Serena ein. „Ach und woher?“, hackt er direkt nach. „Mit Verlaub, dass können wir euch noch nicht sagen. Es geht nicht uns würde es verboten darüber jetzt schon zu reden“, meint Serena leise. „Wie kannst du es wagen?“, hackt Luca laut nach. „Luca schon in Ordnung. Auch die Familien Yagami, Aki und Ai haben ihre Geheimnisse und das sollten wir Akzeptieren“, meint Kaname beruhend. „Da habt ihr recht. Verzeiht mir“, wendet sich Luca am Schluss an Serena, die einfach nur abwinkt. „Aber ihr wisst wirklich woher und von wem diese Macht stammt?“, hackt nun Yuki nach, wobei fünf von ihnen nicken. „Tasuya, Zoey, Kojiro, Kaito und Serena kennt ihr sie oder ihn?“, fragt Yuki erneut nach. Erneutes nicken. „Was wisst ihr darüber? Erzählt uns das was ihr auch sagen dürft“, fordert Yuki sie auf. „Meine Schwester. Meine Mutter nahm ihr damals die Erinnerungen, als wir von der Königin angegriffen würden sind meine Mutter könnte aber dank meines Vaters überleben und meine Schwester würde weggebracht. Auch wir sind eine Reinblüterfamilie. Doch im Gegensatz zu euch Kaname- und Yuki-sama sind wir keine Königsfamilie. Wir stehen euch jedoch im nichts nach. Mein Vater bat uns vor einigen Tagen zu uns bevor das neue Schuljahr begann und erklärte uns das meine Schwester erwachen wird. Langsam. Denn sie bekommt immer wieder neue Erinnerungen und ihre Macht steigt unbewusst. Er wird kommen und sie erwecken. Doch wann das soweit sein wird wissen selbst wir nicht“, erklärt Tasuya ihnen. „Ist sie hier an dieser Schule?“, hackt Kaname nach. Wobei Tasuya nickt. „Dann kann es so gut wie jede Schülerin sein. Wisst ihr denn um wenn es sich genau handelt?“, hackt er erneut am Schluss nach wieder nicken. „Gut dann achtet und beschützt sie. Sie ist eine Reinblüterin ihr darf nichts passieren und wir müssen ihr auf jedenfall helfen. Besonders die Level E Vampire müssen wir im Blick haben. Denn spüren wir diese Macht, spüren auch sie diese und wir dürfen nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Deswegen würde ich gerne Senri, Rima, Aido und Tasuya beten das ihr auf sie achtet und ihr folgt. Sollte sie in die Stadt gehen folgt ihr und beobachtet sie. Haltet die Level E Vampire von ihr fern und tötet jeden der ihr bösen will“, meint Kaname. Wieder einstimmiges nicken und die vier Angesprochenen verbeugen sich vor Kaname Kuran. „Jawohl, Yuki-und Kaname-sama“, meinen die vier ruhig und ihre Augen leuchten kurz in einem intensiven Rot.   Derweil bei der neuen Schülerin der Day Class. Nicole liegt in ihrem Bett und schaut Löcher in die Luft, während sie an ihre Kette um ihren Hals greift und nachdenkt. >Die Night Class. Sie sind so anderes, so perfekt und so wunderschön. Ich dachte immer es gibt keine wunderschönen und perfekten Menschen, doch ich habe mich wohl getäuscht. Irgendwas ist hier jedoch anders. Man spürt diesen Druck der Vertrauensschüler. Wieso diese wohl versuchen uns von der Night Class fern zu halten. Haben die Night Class Schüler ein Geheimnis das niemand erfahren soll oder wie kann man das verstehen?< denkt sich Nicole und richtet sich auf. Der Mond fällt durch das Fenster und erhellt ihr kleines Zimmer. Ihre langen Haare liegen wirr auf ihren Rücken und ihr Gesicht schaut ratlos gegen die Wand. Doch dann greift sich Nicole an ihre Kopf und schließt die Augen. >Nein, bitte nicht schon wieder< denkt sie und sieht ein Bild vor sich. Ein Schloss einsam in den Bergen. Der Mond strahl hell, erleuchtet es. Verteilt sein Licht sanft und anmutig, lässt das Schloss friedlichen wirken. Das so einsam auf diesem Berg steht. Eingesperrt von Wäldern und Wiesen. Rote Augen schauen sie an, blicken durch das Fenster in ihr Gesicht. Ein Mann mit rot-weißen Haaren steht am Fenster. Der Mond erhellt sein Gesicht. Sanfte Gesichtszüge, rote Augen. Eine gerade Nase, ein wunderschöner Mund. Perfekte Arme und Beine, ein gut gebauter Körper. Schwarze Klamotten schmiegen sich an seinen Körper. Er ist groß und stattlich. Eine Frau kommt zu ihm. Sie ist wunderschön. Schwarze lange Haare fallen ihr sanft und anmutig über die Schultern und Rücken hinunter. Ihr schwarzen Kleid schmiegt sich an ihren Körper und es bewegt sich sanft, wenn sich die Frau bewegt. Rote Augen blicken zu dem Mann empor und blicken ihn sanft an. Erneut kommt ein Mann hinzu, er scheint jünger zu sein als der andere und er kniet ehrfürchtig vor den beiden nieder und lässt den Kopf gesenkt. Blaue Haare fallen ihm über die Schultern, gelbe Augen blicken auf dem Boden. Er trägt ein weißes Hemd, darüber ein schwarzes Sakko und einen langen Mantel. Beides in Schwarz. Schwarze Handschuhe schmiegen sich an seine Hand. Eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Eine Silberne kette wird sichtbar und der Mann und die Frau wenden sich vom Fenster ab und scheinen mit dem jüngeren Mann zu sprechen.   Nicoles Augen öffnen sich schlagartig ihr Atem geht schnell und ihr Herz klopft hart gegen die Brust. Es schmerzt doch ihr Herz beruhigt sich nicht. Was war das? Wer sind diese drei Leute? Kennt sie diese etwa? Doch wie kann das sein? Woher soll sie diese kennen? Sie hat diese Leute noch nie in ihrem Leben gesehen oder doch? Nicole schüttelt den Kopf und hebt sich diesen dann wieder. >Was ist das nur? Wieso werde von diesen Leuten so gequält? Ich kenne sie doch überhaupt nicht. Ich habe sie noch nie gesehen. Ob sie Freude von meinen Eltern waren? Doch ich kenne auch meine Eltern nicht mal. Ach so ein Unsinn mein Gehirn spielt mir einen Streich und in den letzen Tagen komm ich einfach nicht zu Ruhe. Deswegen. Deswegen spielt mir mein Gehirn sowas vor. Mein Körper sagt, ruh dich aus. Doch so leicht ist es leider auch wieder nicht< denkt sich Nicole und lässt sich zurück fallen und starrt an die Decke. Sie bemerkt nicht mehr wirklich, dass ihr langsam die Augen zufallen und sie sich auf die Seite dreht.   Eine junge Frau steht vor mir. Wunderschön und Elegant bewegt sie sich. Grüne lange Haare fallen über ihre Schultern und ihren Rücken entlang. Grüne Augen blicken mich neugierig an. Auf ihre Stirn glitzert ein roter Edelstein mit dem Mond um die Wette. Der gleiche Edelstein befinden sich auch an ihren spitzen Ohren und an ihren weißen, großen Flügeln. Die sie elegant ausbreitet. Schwarze Schnüre spinnen sich um ihren Hals und um beide Handgelenke. Sie trägt lange, schwarze Fingernägeln. Ein schwarzes Kostüm schmiegt sich an ihrem Körper. Ein schwarzer Rock macht ihr Outfit noch perfekt. Ein weißes Tuch, dass an der Seite länger wird, gesellt sich ebenso dazu. Ein Tattoo ist an ihrem linken Oberschenkel zu sehen und ihre Füße werden von schwarzen Pumps geschützt. Wer ist diese fremde Frau? Diese wunderschöne, fremde Frau? Ist sie etwas ein Engel? Ein Mann kommt hinzu, ein Mann dem es an Schönheit nicht fehlt. Er nimmt die Frau in seine Arme und küsst leidenschaftlich ihre Lippen. Schwarze Haare wehen im Wind und lilane Augen blicken die Frau sanft an. Ein Schwarzes Hemd mit einem schwarzen Mantel schmiegt sich um seinen Oberkörper. Eine Hose und schwarze Schuhe schützen sein Unterkörper und Füße. Nachdem sie ihren Kuss beendet haben schauen sie zu mir blicken mich fordern an. Strecken ihre Arme nach mir aus, kommen mir näher. Vor Schreck weich ich zurück. Wer sind sie? Was wollen sie? Kenn ich sie? Wieso kann ich mich nicht daran erinnern, solche Menschen schon einmal getroffen zu haben? Erneut streckt die Frau ihre Hände nach mir aus, wollen mich ergreifen. „Du gehörst mir“. „Erwache“, meint sie leise.   Nicole schreckt aus ihrem Schlaf und hält sich ihren Kopf. >Was war das? Diese Angst woher kommt sie? Kenne ich diese Leute? Doch wieso machen sie mir eine solche Angst? Mein Körper zittert und mein Herz es schlägt so schnell< denkt sich Nicole und fasst sich an ihre Herzgegend. Hart klopft ihr Herz gegen ihren Brustkorb ihr Atem geht schnell. Doch sie kann nicht verstehen wieso. Warum macht ihr dieser Anblick so eine Angst? Warum nur. Kapitel 3: Du gehörst zu ihnen ------------------------------ Seid diesem Traum vergehen einige Woche. Immer mal wieder kann Nicole in ihren Träumen oder auch in ihren Tagträumen, diese Frau sehen oder eine andere Frau. Sie versteht nicht wieso sie sich bei der grünhaarigen so unwohl fühlt und Angst vor ihr hat. Und bei der anderen fühlt sie sich so dermaßen wohl so das sie das Gefühl hat sie schon ewig zu kennen. Um sich etwas abzulenken entschließt sie sich in die Stadt zu gehen, dabei bemerkt sie nicht das sie verfolgt würde. Doch Nicole bemerkt davon überhaupt nichts und sieht sich in Ruhe alles an. Seid sie hier angekommen ist hatte sie noch keine Gelegenheit dazu gehabt sich die Stadt genau anzusehen. Doch hier gab es nichts Interessantes die Stadt ist nicht all zu groß aber sehr heimisch. Man fühlt sich hier direkt wohl. So auch Nicole, die weiterhin durch die Straßen spaziert. Doch dabei achten sie nicht auf ihren Weg und rennt prompt in jemand anders herein. Vor Schreck entfernt sie sich mehrere Schritte von der Person und verbeugt sich tief. „Verzeihung. Es tut mir leid das war keine Absicht“, meint sie, doch als sie keine Antwort erhält schaut sie auf. Schaut in das Gesicht von der Person in die sie gelaufen ist. Es war eine junge Frau, etwas älter als sie selber. Doch das ist nicht das was Nicole erschreckt hat. Nein es sind ihre Augen. Rote Augen blicken ihr entgegen, lässt ihr Blut gefrieren. Lässt ihr Atem beschleunigen. Die Frau lächelt sie an und wollte nach ihr greifen, doch Nicole reagiert Abwesend und macht hektisch einige Schritte zurück. „Ah ein Mensch. Wie schön das doch ist ich habe solange kein Blut von einer Frau mehr getrunken. Es wird höchste Zeit das ich das nachhole und da kommst du gerade recht mein Kind“, lacht die Frau grausam auf und zeigt ihre spitzen Zähne. Geschockt macht Nicole einen Schritt zurück und kann nur noch auf die Zähne schauen, die sich in ihren Blick gebohrt haben. Die sie nicht mehr loswerden kann. Doch sie erwacht schneller als sie dachte als sie ein grausamer Schmerz an ihrem Arm spüren kann. Blut tropft aus ihrer Wunder, die ihr die Frau zugefügt hat und benetzt den Boden unter ihr. Geschockt schaut Nicole auf ihren Arm ihre Jacke ist bereits Blut durchtränkt an dieser Stelle. „Wunderschön“, meint die Frau und nimmt erneut ihren Arm in die Hand und wollte mit ihren Nägeln noch mehr Blut nach außen bringen als Nicole sich geschockt losreißen kann und davon läuft. >Nein< denkt sich Nicole und rennt davon ohne sich umzuschauen. Ohne sich noch einmal umzudrehen. Sie wollte weg so schnell es geht weg. „Bleib doch hier“, ruft ihr diese Frau hinterher. Doch Nicole schüttelt den Kopf, sie denkt nicht mal im Traum daran stehen zu bleiben und zurück zu gehen. >Was war das? Ein Mensch? Mit Sicherheit nicht die spitzen Zähne, die Klauen, der Wahnsinn nach Blut. Ein Vampir? Gibt es sie wirklich?< fragt sich Nicole während sie durch die Gänge jagt. Hinter sich kann sie bereits das Lachen hören und wird noch Schneller, da es immer näher und näher kommt. Sie weiß nicht mehr wo sie sich befindet sie rennt nur davon. Rennt Treppen runter, rennt einen Gang entlang. Es war ihr egal wohin sie rannte. Sie wollte nur weg von dieser Frau kommen. >Nein geh weg< denkt sie sich, als sie erneut das Lachen hören kann, dass sich noch schneller nähert. Erneut kann sie einen Schmerz an ihrer Schulter spüren geschockt stolpert sie und kommt unsanft auf dem Boden auf. Sie wagt einen Blick zu ihrer Schulter und kann sehen wie ihr Lebenssaft bereits ihre Jacke an dieser Stelle benetzt. Sie färbt sich rot wie auch an ihrem Arm. >Ich hab Angst. Lass mich bitte in Ruhe. Ich hab Angst. Geh weg< denkt sie sich und wagt es nicht mehr sich aufzurichten stattdessen versucht sie nun ihren Hinterkopf mit ihren Händen zu schützen und schließt voller Panik die Augen. >Ich hab Angst< denkt sie sich erneut und kann wieder dieses Lachen hören. Grausam und kalt bahnt sich das Lachen in ihr Gehörsinn und lässt sie wie in Sinnen aufsteht und erneut davonrennen. Sie wollte noch nicht sterben nicht jetzt. Nicht so. Immer tiefer gelangt sie in diesen alten Teil der Stadt ohne es selber zu merken und ohne jemand anders zu sehen. Doch an einem alten Brunnen macht sie halt und schaut sich verzweifelt um. Panisch dreht sie sich von der einen Seite auf die andere Seite. >Wo bin ich hier?> fragt sie sich selber und dreht sich um doch geschockt schaut sie auf die Frau die sie Eingeholt hatte. >Bitte nicht< denkt sie sich und geht zurück. „Aber, aber hab doch keine Angst. Es wird nicht weh tun und ich werde mich beeilen mein süßes Kind“, versprach ihr die Frau und kommt näher, wobei Nicole weiter zurückgeht. Doch bald spürt sie bereits die Wand an ihrem Rücken und somit ist ihre Flucht nach hinten beendet. Die Frau kommt immer näher und grinst sie an. Nicole sieht sich um, versucht einen anderen Fluchtweg auszumachen, doch sie weiß nicht wohin. Sie hatte keine Chance dieser Frau zu entkommen. Sie weiß nicht mal wo sie ist. Sie hatte Angst, große Angst. Kann nicht jemand kommen und ihr helfen? Diese Frau von ihr weghalten, sie von ihr befreien? Die Panik in ihrem Körper breitet sich immer mehr aus lässt ihren Körper taub werden. In völliger Panik schließt sie die Augen kann nun die Frau direkt vor sich spüren und wagt es nicht sich zu bewegen. Zu groß war ihre Angst, dass diese Frau sie sofort töten würde. Wenn sie es wagen würde sich zu bewegen. Sie kann wahrnehmen, dass diese Frau sich vorbeugt und ihre Haare zur Seite strich. So das ihr Hals nun völlig unbedeckt und schutzlos ist. >Nein< denkt sie sich erneut und versucht sich nun doch zu bewegen wollte weg von dieser Frau, sie wollte noch nicht sterben. Schon gar nicht so. Doch die Frau hebt ihre Schultern fest und drückt zu. Ein grausamer Schmerz breitet sich in beiden Schultern aus und lässt diese Taub werden. In Nicoles Augen sammeln sich Tränen, sie hat das Gefühl als würde diese Frau gleich ihre Schultern brechen. „Bitte…ich will nicht“, sagt Nicole leise, doch die Frau hört nicht auf sie. Stattdessen beugt sie sich immer weiter vor doch kurz vor ihrem Ziel stoppt sie und schaut Nicole geschockt an und springt dann wie in Sinnen zurück. Von der Wucht wird Nicole gegen die Wand gedrückt und rutscht dann an dieser hinunter. Geschockt öffnet sie ihre Augen und schaut zu der Frau. „Was?“, hackt sie nach. Nun kann sie sehen wie sich die Frau von ihrem Schreck erholt und sie nun anlächelt. „Du gehörst also zu ihnen. Schade dabei habe ich mich so gefreut dich leiden zu lassen und dir dein süßes Blut zu rauben“, meint die Frau und wollte den Rückzug antreten. „Was soll das heißen?“, fragt Nicole nach. Doch die Frau kann ihr nicht mehr antworten, die Augen weiten sich von der Frau und Blut benetzt den Boden. Geschockt schaut Nicole auf die Klamotten, die als einziges übrig geblieben sind und dann wurde ihr schwarz vor Augen. Sie kippt nach hinten über und spürt wie sie gerade noch aufgefangen würde. Das letzte was sie sehen kann sind die besorgten Gesichter von Senri, Rima, Aido und Tasuya. Die Stunden vergehen es ist Abenddämmerung als Nicole erwacht und sie hektisch aufsetzt. Doch dabei zieht sie scharf die Luft ein und hält sich ihre Schulter. >Was ist passiert? Ich kann mich nicht mehr erinnern. Das einzige an was ich mich erinnern kann ist das diese Frau vor mir stand und mir sagte, dass ich zu ihnen gehöre. Doch was soll das bedeuten?> fragt sich Nicole und richtet ihren Blick auf. Doch sie zuckt zusammen als sie in die braune Augen von Yuki Kuran sehen kann. „Du bist erwacht da bin ich aber froh“, lächelt Yuki und setzt sich auf die Bettkante von Nicole. „Wo bin ich hier?“, hackt Nicole nach und sieht sich um. „Du bist bei uns im Mondwohnheim. Nachdem dich Senri, Aido, Rima und Tasuya gefunden haben, haben sie dich hier her gebracht. Am Anfang dachten wir wirklich, du wirst gar nicht mehr erwachen. Du bist schwer verletzt, sie werden dich zwar nicht umbringen. Doch du hast jede Menge an Blut verloren“, erklärt Yuki ihr. „Verstehe“, meint Nicole trübt. „Keine Angst egal was passiert ist. Dir kann ab sofort nichts mehr passieren, denn nun gehörst du zu uns und wir haben doch unter unserem Schutz gestellt“, lächelt Yuki sie an. „Unter eurem Schutz?“, fragt Nicole nach. >Du gehörst zu ihnen< kann Nicole die Stimme der Frau wieder in ihrem Kopf hören. Schmerzhaft hält sie sich ihren Kopf und springt dann hektisch und in Panik aus ihrem Bett und eilt aus dem Zimmer. „Nicole-chan bitte bleib stehen“, ruft Yuki ihr hinterher und rennt ihr nach. Unten in der Empfangshalle kann Yuki Nicole abfangen und endlich zum stehen bringen. Nicole bemerkt noch nicht, dass die anderen ebenso Anwesend sind. „Beruhige dich dir passiert hier nichts“, meint Yuki beruhigend. Doch Nicole wollte sich nicht beruhigen und stattdessen schlägt sie um sich. „Wie kann dieser Mensch es nur wagen nach Yuki-sama zu schlagen?“, hackt Luca sauer nach und will auf sie zugehen als sie jedoch von Akatsuki daran gehindert wird. „Lass sie. Ihr ist etwas wiederfahren, dass man keinem Menschen wünscht. Sie muss erst einmal damit klar kommen und muss verstehen, dass ihr hier keine Gefahr auf sie wartet. Tief in ihrem Herzen weiß sie was es war und was wir sind“, erklärt er ihr. „Ich weiß du hast Angst Nicole. Doch dir passiert hier nichts. Bitte beruhige dich sonst kippst du bald um“, greift nun Kaname ein und geht auf sie zu. Als er bei ihnen angekommen ist legt er eine Hand beruhigenden auf ihre Schulter. Doch Nicole versteht das falsch, sie wird daran erinnert was die Frau getan hat und weicht ängstlich zurück. Kaname nimmt sofort die Hand von der Schulter und hebt beide Arme nach oben. „Keine Angst dir passiert hier nichts. Und ich werde dich auch nicht berühren wenn du es nicht möchtest“, meint er sofort und beruhigend. Nur langsam schenkt Nicole seinen Worten Glauben und sieht zu ihm auf. „Wir erzählen dir alles was du wissen möchtest. Aber bitte setzt dich doch erst einmal es ist nicht gut für dich wenn du hier rumrennst. Du bist verletzt“, meint Kaname und zeigt auf die Couch. Doch Nicole rührt sich nicht stattdessen drückt sie sich an die Tür. „Ich verstehe“, meint Kaname als er Aido, Rima, Senri, Tasuya und Serena auf der Couch sitzen sieht. „Würdet ihr bitte und wenn es auch nichts ausmacht?“, fragt Kaname nach und zeigt hinter die Lehne. Sofort erheben sich die fünf und treten hinter die Lehne. Nun setzt sich Yuki auf die Couch und lächelt Nicole zu. „Niemand wird dir etwas tun, ich verstehe deine Angst. Doch du kannst beruhigt sein wir sind alle nicht auf dein Blut aus wir wollen den Frieden zu den Menschen. Als bitte setzt dich“, meint Yuki lächelnd und zeigt auf die Couch ihr gegenüber. Nur sehr langsam kommt Nicole diese Bitte nach und setzt sich. Danach setzt sich Kaname auch in Bewegung und setzt sich neben seine Geliebte und schaut zu Nicole. „Erzähl uns doch bitte was passiert ist“, fordert Kaname sie auf. „Ich war in der Stadt, ich wollte sie mir genau anschauen. Doch ich achtete nicht auf dem Weg und rennte in eine Frau, ich entschuldigte mich bei ihr. Doch als ich keine Antwort erhielt schaute ich auf und könnte in diese roten Augen schauen. Sie meinte sie freut sich eine Frau zu sehen und das sie schon solange kein Blut von einer Frau mehr getrunken hatte. Ich geriet in Panik und weichte zurück, doch ich würde von ihr aufgehalten als sich ihre Klauen in meinen Arm bohrten und mein Blut meine Jacke an dieser Stelle durchtränke. Ich könnte mich befreien und rennte davon. Ich könnte ihr Lachen hören und sie könnte mehr an meiner Schulter verletzen, ich stolperte und blieb kurz liegen. Doch als ich erneut ihr Lachen hören könnte stand ich auf und rennte erneut davon. Bald darauf kam ich an einem Brunnen zum stehen, ich hatte mich verlaufen. Als ich mich umdrehte sah ich sie vor mir stehen und wich zurück als sie auf mich zukam. Ich schloss meine Augen, als mein Fluchtweg nach hinten von einer Wand beendet würde und sie strich meine Haare nach hinten als sie nah genug an mich heran getreten war. Ich wagte es nicht mehr mich zu bewegen. Sie beugte sich vor, doch dann stoppte sie und sprang nach hinten. Ich würde von dieser Wucht noch stärker an die Mauer gedrückt und sank auf dem Boden. Doch als ich ihr Lächeln sah richtete ich mich wieder auf und verstand nichts mehr. Sie meinte ich würde zu ihnen gehören und wollte verschwinden. Doch ich fragte sie was sie damit sagen will. Doch eine Antwort sollte ich nicht mehr bekommen, ich sah wie das Blut spritze. Den Boden damit benetzte und nur noch ihre Kleidung übrig geblieben ist. Dann würde mir schwarz vor Augen, dass einzige was ich noch sah war diese Gesichter“, meint Nicole und zeigte auf Aido, Senri, Rima und Tasuya die ihr nur zulächeln. „Ja wir baten sie dich zu beschützen und auf dich zu achten“, meint Yuki dazu und überkreuzt ihre Beine. „Warum?“, hackt Nicole nach. „Zum ersten. Das was die Angegriffen hat war ein Level E Vampir. Ein ehemaliger Mensch der von einem Reinblüter gebissen würde ist. Diese Vampire haben keine Zukunft und verfallen immer mehr. Sie haben sich nicht mehr Unterkontrolle und gieren nur noch nach Blut und Tod. Auch du musstest heute leider darunter leiden was wir gerne verhindert hätten“, meint Kaname bedauernd. „Zum zweiten. Von dir geht eine Macht aus diese können auch die Level E verspüren. Deswegen hat dich diese Frau nicht getötet. Doch wir bezweifel ehrlich gesagt, dass du ein Vampir bist sondern einfach eine starke Persönlichkeit besitzt die dies einfach in dieser Macht ausstrahlst“, erklärt Kaname und lügt sie dabei an. Er wollte nicht, dass sie sich noch mehr Gedanken macht und noch mehr Angst bekommt als ohne hin schon. „Und das meinte sie damit auch, dass du zu uns gehörst. Sie spürte deine Macht“, meint Yuki dazu. „Meint ihr?“, hackt Nicole nach, wobei Yuki nickt. „Dann habe ich keine Wahl als euch zu glauben, Yuki-sama“, meint Nicole. „Nein, die hast du nicht“, lächelt Yuki. „Aber soll das bedeuten, dass auch ihr Vampire seid?“, hackt Nicole dann nach. „Ja doch wir sind keine Level E Vampire. Serena, Kaito, Tasuya, Kaname und ich sind Reinblüter. Und die anderen hinter mir sind Edelblutvampire. Nur Zero ist ein Level D Vampir. Er war eins ein Mensch, würde jedoch von einem Reinblüter gebissen und würde Anfangs zum Level E. Doch als er das Blut eines Reinblüter getrunken hatte könnte er gerettet werden. Doch du brauchst keine Angst von uns zu haben wir wollen, wir gesagt, Frieden mit den Menschen haben und würden niemals Blut von den Menschen trinken. Außer sie wollen es freiwillig“, erklärt Yuki ihr. „Und was soll ich jetzt tun? Soll ich so tun als wäre alles nicht passiert?“, hackt Nicole dann nach. Wagte es aber nicht ihnen in die Augen zu schauen, die ganze Zeit schaut sie schon auf den Tisch vor ihr. Sie hatte Angst. Sie war alleine, alleine unter Vampire. „Nein wie Yuki bereits zu dir gesagt hat. Wir stellen dich unter unserem Schutz. Das bedeutet aber auch, dass du einen anderen Tag-und Nachtrhythmus haben wirst und das du in die Night Class wechseln wirst“, erklärt Kaname ihr. „Aber dort sind doch nur Vampire und ich bin ein Mensch“, meint Nicole dazu. „Das stimmt zwar Nicole-sama. Doch ihr werdet von Kaname-und Yuki-sama geschützt. Und natürlich von uns. Niemand wird es wagen euch zu nah zu kommen oder euch zu berühren“, erklärt Rima ihr lächelnd. „Geht das denn so leicht?“, hackt Nicole nach. „Natürlich. Ich werde jetzt zu Rektor Cross gehen und dich ummelden. Heute wirst du nicht am Unterricht teilnehmen und morgen vermutlich auch nicht. Du musst dich zuerst einmal daran gewöhnen und dich wieder beruhigen. Aido und Akatsuki werden dein Gepäck aus dem Sonnenwohnheim holen und sie dir in das Zimmer bringen in dem du vorhin aufgewacht bist. Dort kannst du dich einrichten wie es dir beliebt“, meint Kaname und geht bereits auf die Tür zu. „Danach werdet ihr euch bitte beim Unterricht einfinden immerhin haben wir hin heute Nacht ja auch noch. Doch keine Angst dieses Wohnheim ist geschützt und ich werde Seiren an deiner Seite lassen. Sie wird solange auf dich achten. Geht das in Ordnung?“, fragt Kaname am Schluss an Nicole und Seiren gewandt nach. Wobei beide nicken. „Natürlich Kaname-sama“, meint Seiren dazu. Wobei Kaname zufrieden nickt und das Haus nun verlässt. Gefolgt von Akatsuki und Aido. „Was mir nun einfällt. Nicole ich sollte dir mal alle vorstellen damit fühlst du dich auch gleich wohler. Also das hier sind Tasuya Yagami, Serena und Kaito Ai, Zoey und Kojiro Aki, Senri Shiki, Rima Toya, Luka Souen, Seiren, Takuma Ichijo, Zero Kiryu und die beiden Herren die Kaname gerade gefolgt sind Akatsuki Kain und Hanabusa Aido“, lächelt Yuki und zeigt auf die einzelnen Vampire. „Und das ist natürlich Nicole Ayamoto“, meint Yuki lächelnd und steht auf. Alle lächeln Nicole an und versuchen sie damit auch zu beruhigen, wobei Nicole noch etwas damit zu kämpfen hat. Doch sie gibt sich mühe, dass nicht so zu zeigen. „So und dann wollen wir mal. Bis später Nicole, Seiren“, verabschiedet sich Yuki und die anderen und verlassen das Haus ebenso. Als Akatsuki und Aido die Sachen von Nicole in ihrem Zimmer abgestellt haben. Im Unterricht der Night Class könnte sich Senri nicht konzentrieren. Die ganze Zeit schon starrt er in den Sternenbesetzen Himmel und macht sich seine Gedanken. Die anderen beobachten das schmunzelt. >Er scheint bereits jetzt schon einen Narren an ihre gefressen zu haben. Denn er wird nicht mehr von der Erde angezogen sondern nur noch von ihr. Schon als wir den Auftrag hatten sie zu überwachten ließ diesen Verdacht einen Aufkommen. Er behielt sie nur im Auge und hat sich für nichts interessiert< denkt sich Rima lächelnd. „Kann es sein das du Gefühle für sie bekommen hast Senri?“, spricht Rima ihn auch direkt darauf an. Wobei Senri aus seinen Gedanken schreckt und sich ihr zuwendet, dann hebt er eine Augenbraue nach oben und schaut sie komisch an. „So ein Quatsch“, wehrt er auch sogleich ab, wobei Ichijo beginnt zu lachen. „Was gibt es da nun zu lachen Ichijo-san?“, hackt Senri nach. „Ganz einfach Senri. Du hast Gefühle für unsere Nicole. Als ihr den Verdacht hattet hast du sie die ganze Zeit im Auge gehabt. Du wirst nicht mehr von der Erde angezogen sondern alleine von ihr. Du willst ihr nah sein“, erklärt Ichijo ihm. „So ein Unsinn. Als ob ein Mensch und ein Vampir zusammen sein könnten“, meint Senri, doch man überhört nicht den traurigen Ton am Ende. „Natürlich ist es möglich“, mischt sich Kaname mit ein und zieht Yuki auf seinen Schoss. „Kaname-sama?“, hackt Senri nach. „Vergiss nicht als ich Yuki zu meiner Geliebten genommen habe, war sie noch ein Mensch. Erst danach habe ich sie in einen Vampir zurück verwandelt“, erklärt Kaname ihm. „Aber Nicole ist doch kein Vampir“, meint Senri dazu. „Bist du dir da ganz sicher? Immerhin strahlt sie ja diese Macht aus, die bestimmt nicht von ihrer Persönlichkeit kommt. Wir haben das vorhin nur zu ihr gesagt um sie nicht zu beunruhigen“, meint Yuki dazu, wobei Senri nachdenklich seine Augenbraue nach oben zieht. Doch sagen könnte keiner mehr was, denn in diesen Moment kommt ihr Lehrer mit drei neuen Schülern herein und unterbricht die Vampire somit. „Guten Abend meine Lieben Vampire. Wir bekommen heute Zuwachs. Drei neue Schüler wollen an unsere Akademie unterrichtet werden. Victoria Ami ist 19 Jahre alt und Marco Ami ist 20 Jahre alt. Sie sind Geschwister und sind beide Edelblutvampire. Maria Kurenai ist 18 Jahre alt und ebenso ein Edelblutvampire. Damit müssen sie sich Kaname-und Yuki-sama unterwerfen. Was sie auch tun werden, doch nehmt sie doch bitte gut auf“, bittet ihr Lehrer sie und schickt die drei neuen dann auf ihre Plätze. Dann beginnt er mit seinem Unterricht. Kapitel 4: Meine Geliebte ------------------------- Nicole liegt in ihrem Bett einige Monate sind bereits ins Land gezogen und kündigt so langsam den Winter an sie nimmt bereits aktiv und als einziger Mensch an dem Unterricht der Night Class teil, doch heute Nacht ging es nicht. Der Vollmond erhellt ihr Zimmer und man könnte in jede Ecke ihres Zimmers sehen. Die junge Frau windet sich auf ihrem Bett, ihr Körper schmerzt und ihr Kopf scheint zu explodieren. Vor Schmerzen gepeinigt hält sich Nicole ihren Kopf und kneift ihre Augen zusammen. >Was ist los? Was passiert mit mir? Mein Körper….es tut so weh. Ich halt es nicht mehr aus. Und wer sind diese Leute die sich in meine Träume schleichen. Wer sind sie nur? Mein Kopf…ich halt es nicht mehr aus. Er schmerzt, es tut so weh. Doch warum? Was ist mit mir los?> fragt sich Nicole selber und dreht sich auf die Seite. Sie öffnet ihre Augen und schaut zum kühlen Mond hinauf. Sonst findet sie immer Ruhe wenn sie den Mond betrachtet, doch heute nicht. Heute kann sie es nicht. Wieder und wieder sieht sie die grünhaarige junge Frau in ihren Träumen, die immer wieder versucht nach ihr zu greifen. >Du gehörst mir> zischt es doch Nicoles Kopf, ihre Augen weiten sich und sie richtet sich auf und schaut auf ihre Hände. >Woher kenn ich sie nur? Habe ich damals schon einmal getroffen? Doch wo? Wer ist sie und was will sie von mir?> fragt sich Nicole und schließt erneut ihre Augen.   Eine grünhaarige Frau steht vor mir, lächelt mich sanft an und streckt einen Arm nach mir aus. „Komm zu mir Nicole, du kennst mich. Habe keine Angst“, säuselt sie mir zu, doch ich bewegte mich nicht. Erneut versucht sie es mit ihrer ruhigen Stimmlage, doch auch das nützt nichts. Stattdessen verwandelt sich ihr Gesicht in eine böse Fratze und zornig schaut sie zu mir. „Ich sagte komm zu mir, freiwillig. Dann werde ich deinen Bruder und deine Eltern verschonen, doch wenn du es nicht tust. Werden alle sterben, die du liebst“, zischt sie mir zu. Ich wollte sie so vieles Fragen. Wer sie ist? Welchen Bruder sie meint? Denn ich habe keinen. Welche Eltern sie meint? Denn ich habe nur meine Pflegeeltern. Was sie von mir will? Doch keine Frage dringt aus meinen Mund, ängstlich schaute ich sie an und kann sehen wie sie sich mir nähert. Doch bevor sie mich berühren könnte, zuckt sie zurück und greift sich an die Schulter. „Wieso mischt du dich hier ein Kain? Willst du wirklich ein Krieg mit mir anfangen? Du weißt du wirst ihn verlieren und deine Tochter wirst du nicht beschützen können“, lacht sie hell auf und ich könnte erkennen, dass langsam ihr Lebenssaft zwischen ihren Fingern sickert und sich seinen Weg zum Boden sucht. Nun wollte ich mich umdrehen, denn hinter mir stand jemand. Doch bevor ich mich umdrehen könnte würde meine Welt schwarz. „Du wirst meine Tochter nicht bekommen“, hörte ich die Stimme eines Mannes.   Schreiend fährt Nicole aus ihrem Bett empor und starrt geschockt auf ihre Hände. >Wer ist diese Frau? Was war das schon wieder? Bruder und Eltern? Ich besitze doch überhaupt keinen Bruder und Eltern, habe ich keine mehr nur meine Pflegeeltern. Was sie wohl von mir will? Wer ist Kain?> fragt sich Nicole selber und greift sich mit einer Hand in ihr Gesicht und schließt die Augen. >Wieso hört dieser Alptraum nicht auf?> fragt sie sich erneut und legt sich wieder auf ihren Rücken.   Zur gleicher Zeit bekommt Kaien Cross von einem Vampir besuch. Doch es ist nicht Kaname, den ihn besucht sondern jemand unbekanntes. „Meinst du wirklich es ist eine gute Idee, sie jetzt schon wieder aus ihrem Schlaf zu holen. Immerhin sind sie ja hinter ihr her“, meint Kaien unsicher. „Sie ist doch eh schon dabei zu erwachen, also warum zögern? Und ihr Bruder kann einfach ohne sie nicht seine Macht fließen lassen. Ihre Kräfte brauchen sich gegenseitig, er ist zwar stark doch er braucht seine Schwester und wir unsere Tochter“, meint der Mann überzeugt. „Meinst du sie wird es verkraften?“, hackt Kaien nach. „Das weiß ich nicht, es kann sein sie wird daran zerbrechen. Immerhin muss ich sie wieder erwecken oder meine Frau. Doch meine Frau weigert sich“, mein der Mann. „Das kann ich nur zu gut verstehen, immerhin muss du bedenken Kain, sie hat eure Tochter auch die Erinnerungen genommen und nur weil sie zuvor deine Energie bekommen hat, könnte deine Frau überleben. Sonst wäre sie jetzt wie Juri-san Tod“, meint Kaien dazu. „Stimmt ja Yuki Kuran ist ja das gleiche wiederfahren, wie meiner Tochter“, meint Kain erstaunt, wobei Kaien nickt. „Könnte ihr Bruder sie nicht erwecken? Weil dir gefällt die Sache ja auch nicht“, hackt Kaien dann nach. „Tasuya? Vergiss es! Er könnte es zwar klar. Doch meine Tochter wird unglaubliche Schmerzen bei ihrer Erweckung haben und ich bin mir nicht sicher ob er das durchstehen wird“, seufzt Kain. „Aber du willst es tun?“, hackt Kaien nach. „Von wollen kann überhaupt nicht die Rede sein, ich muss es tun. Sie ist wie bereits gesagt, sowieso schon dabei zu erwachen. Also was solls“, seufzt Kain und erhebt sich. „Hoffen wir mal, dass sie das hier schaffen wird und nicht daran zerbricht“, meint Kaien dazu als bereits hinter Kain die Tür zufällt und dieser an die Wand gegenüber schaut. >Das hoffe ich auch, so sehr< denkt er sich und läuft den Gang entlang.   Nicole erwacht aus ihrem Schlaf, mittlerweile dämmert es langsam und sie hört von unten Geräusche. Die anderen scheinen wohl wieder da zu sein, sie entschied sich aufzustehen und nach unten zu gehen. Doch an der Treppe zu der Empfangshalle stoppt sie und fasst sich abwesend an die Wange. Sie war Nass mit Tränen besetzt. >Wieso? Wieso weine ich?> fragt sich Nicole und spürt eine Druck auf ihren Brustkorb, noch mehr Tränen schießen in ihre Augen und eine kann sich aus ihrem Auge befreien und fließt langsam ihre Wange runter. >Was ist los mit mir? Es ist doch gar nichts passiert. Es ist doch alles in Ordnung< meint Nicole zu sich selber. Doch sie belügt sich selber damit, nichts ist in Ordnung. Alles was in den letzten Monaten sich ereignet hat, hat ihr schwer zugesetzt. Sie versteht nichts mehr auf dieser Welt, sie kann es nicht mehr verstehen. Sie will es auch nicht. >Was passiert nur mit mir?> fragt sich Nicole nach und wischt die Träne ab und trocknend soweit wieder ihre Augen niemand soll sehen das sie geweint hat. Niemand soll es bemerken. Als sie soweit sich wieder beruhigen könnte kommt sie die Treppen runter und kann ihre Freunde auf der Couch sitzen sehen. Ja Freude, sie haben eine Freundschaft aufbauen können. Freundschaft zwischen einem Menschen und Vampiren. Unglaublich aber wahr. Yuki ist die erste wo Nicole bemerkt und lächelt ihr zu. „Nicole schön das du kommst. Wie geht es dir? Geht es dir besser?“, fragt Yuki besorgt nach. Denn als sie sie zu letzt gesehen haben, lag Nicole vor Schmerzen in ihrem Bett und könnte sich fast nicht rühren. Deswegen hat Kaname auch entschieden, dass sie heute auch das Bett nicht mehr verlassen sollte bis es ihr wieder gut geht. „Ja mir geht es wieder gut. Die Schmerzen haben aufgehört“, lächelt Nicole und setzt sich neben Senri. „Und wieso hast du dann geweint?“, hackt dieser auch sogleich nach, wobei Nicole ihn überrascht anschaut. „Wie es scheint unterschätzt du Vampire noch immer. Wir können es richten“, lächelt Rima sie an. „Was ist passiert?“, hackt Yuki nach, wobei Nicole seufzt und den Kopf schüttelt. „Mir ist das einfach etwas zu viel. Diese Schmerzen die sich in meinem Körper und meinen Kopf einfach so ausbreiten. Dieser Angriff dieses Level E Vampirs vor einigen Monaten und diese Träume die ich immer und immer wir habe“, erklärt Nicole ihnen. „Welche Träume?“, hackt Aido nach. „Ich Träume jede Nacht etwas anders. Einmal von einer Burg in den Bergen. Dann von einer Familie die in dieser Burg lebt und zuletzt von einer grünhaarigen Frau. In meinem letzten Traum ist sie auch wieder aufgetaucht“, meint Nicole nur. „Erzähl uns mal von diesem Traum“, fordert Kaname sie ruhig auf. „Ich stand der grünhaarigen Frau gegenüber, die mich sanft anschaute und ihre Hand nach mir ausstreckte. Sie forderte mich auf zu ihr zu kommen und das ich sie kennen würde und ich keine Angst haben brauche. Doch ich bewegte mich nicht und ihre sanfte Gesichtszüge verwandelten sich in eine böse Fratze die sie vor Zorn verzogen haben. Erneut forderte sie mich auf zu ihr zu kommen, dann würde sie auch meinen Bruder und meine Eltern verschonen. Doch sollte ich nicht kommen werden alle sterben die ich liebe. Doch ich habe keinen Bruder und ich habe auch keine Eltern, nur meine Pflegeeltern und ich fragte mich was sie von mir will. Sie kam auf mich zu und streckt erneut ihre Hände nach mir aus doch bevor sie mich berühren könnte zuckt sie zurück und greift sich an ihre Schulter. Ihr Blick ging nach hinten und sie fragte einen Kain, wieso er sich hier einmischen würde und das er seine Tochter nicht beschützen könnte. Und ob er einen Krieg gegen sie führen möchte. Ich wollte mich umdrehen zu diesen jemand denn sie Kain nannte, doch bevor ich ihn sehen könnte würde meine Welt schwarz das einzige was ich noch hören könnte war wie dieser Kain meinte, dass sie seine Tochter niemals bekommen würde“, erzählt Nicole, wobei sich einige vielsagend anschauen. >Ihre Erinnerung kommt zurück. Schneller als erwartet< denkt sich Kaname und räuspert sich. „Wer ist diese Frau?“, fragt Nicole nach und schaut zu ihren Freunden. „Mh gute Frage hast du sie einmal in deinem Leben getroffen?“, fragt Yuki nun nach, doch Nicole schüttelt ihren Kopf und erklärte ihr, dass sie diese grünhaarige niemals in ihren Leben gesehen habe. „Und was ist mit den Namen Kain, kommt dir dieser bekannt vor?“, hackt Kaname nun nach, doch wieder schüttelt Nicole ihren Kopf. „Nein, ich kenne keinen Kain. Doch ich…wenn ich diesen Namen höre, fühle ich mich so geboren. Ich kann es mir nicht erklären, doch es fühlt sich fast so an als würde ich diesen Kain schon mein Leben lang kennen. Doch ich weiß nicht wieso, ich kenne keinen Kain“, seufzt Nicole nur und schaut zu Kaname. „Nun ja ich aber. Ich kenne die Familie Yagami. Tasuya stammt von dieser ab. Seine Eltern heißen Kain und Lilith Yagami. Sie sind eine Reinblüterfamilie und gehören nach den Kurans zu den Mächtigsten Familien unter den Vampiren. Auch sie sind eine Königsfamilie und streben wie wir nachdem Frieden mit Menschen“, erklärt Kaname. „Vielleicht meinst du diesen Kain“, meint Yuki dazu. „Ich kenne mich in der Vampirwelt nicht aus. Ich kenne keine Familie Yagami, ich kenne gerade mal Tasuya und das wars“, kontert Nicole. „Das ist wahr“, seufzt Kaname. „Und was soll ich jetzt tun?“, hackt Nicole nach. „Einfach ruhig bleiben, vielleicht wollen dir diese Träume etwas sagen. Wer weiß“, mischt sich Senri ein. „Und was?“, hackt Nicole nach. „Wenn wir das wüssten, würden wir es dir sagen“, meint Yuki dazu und schaut zu Kaname, dieser seufzt nur und legt eine Hand in sein Gesicht. >Sie wird daran zerbrechen, wenn Kain nicht bald etwas unternimmt< denkt sich er sich und führ sich über die Haare. „Du solltest wieder schlafen gehen, dass tut dein Körper gut und außerdem wir gehen jetzt auch. Es war ein harter Tag und Ruhe braucht dein Körper jetzt“, meint Kaname und steht auf. Was die anderen ihm nachmachen und in ihre Zimmer zurück gehen.   Ich spürte die kühle Wand in meinen Rücken vor mir stand diese wunderschöne schwarzhaarige Frau. Die sanft und lächelnd auf mich runter schaut. „Mama, was ist los? Wer ist diese Frau, die Papa bedroht und wieso riecht es hier so stark nach Blut?“, hörte ich mich fragen. Mama? Wer ist diese Frau? Und was habe ich mit ihr zu tun? „Meine geliebte Nicole, ich liebe dich so sehr und habe mir immer gewünscht, dass du in Ruhe und Frieden aufwachsen kannst. Doch die böse Königin hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und will dich. Sie will dich vernichten, sie will dich uns wegnehmen. Daher habe ich mich entschlossen deine Vampirische Seite ruhen zu lassen. Es soll schlafen und dir als Mensch die Ruhe und den Frieden geben, die deine Vampir Seite dir nicht geben könnte. Es ich schwer für mich, denn ich werde ich vermutlich niemals wiedersehen, doch denke bitte immer daran dein Vater, Tasuya und ich liebe dich überalles und wir tun alles um dich zu beschützen. Wenn ich das Ritual jetzt mit dir durchführe kannst du dich wenn du erwachst an nichts mehr erinnern. Doch du wirst ein neues Leben bekommen und vielleicht endlichen deinen Frieden, denn du auch als Reinblüterin bekommen sollst. Ich liebe dich mein Kind vergiss das niemals“, meint die schwarzhaarige Frau lächelnd und schaut auf mich herunter. Sie schaut mich noch einmal sanft an, bevor sie sich in die Unterlippe beißt. Ihr Lebenssaft tritt hervor und bevor ich mich versah, lagen ihre Lippen auf meine. Geschockt bemerkte ich wie sich meine Augen weitern und sich mein Körper beginnt zu wehren. Als würde es das nicht zulassen wollen. Doch dann würde meine Welt schwarz, meine Gedanken würden Taub und meine Augen würden schwer. Das einzige was ich noch sehen könnte war, wie sanft die Frau auf mich runter sah und sich Tränen in ihren Augen bilden.   „Mama“, entkommt es mir, bevor sich in ihre Arme sackte und keinen Mucks mehr von mir gab.   Mit weitaufgerissen Augen schreckte Nicole aus ihrem Schlaf und legt sich ihre Hände ins Gesicht. Schon wieder hat sie geträumt, schon wieder. Sie hält es nicht mehr aus jetzt nicht mehr. Soll das bedeuten sie ist ein Vampir? Denn man zum Schlafen gebracht hat? Ruhe und Frieden? Böse Königin? >Ich halt es nicht mehr aus< denkt sich Nicole und springt aus ihrem Bett schlüpft in ihre Schuhe und eilt aus ihrem Zimmer. Sie rennt die Treppen nach unten und öffnet das Tor des Mondwohnheim und rennt in die kühle Nacht. Der Unterricht fällt heute für die Night Class aus da Kaname es so möchte. Tränen bilden sich in Nicoles Augen und verschleiern ihre Sicht, sie bemerkt nicht wirklich wohin sie rennt. Sie wollte nur weg. Einfach nur weg zu Ruhe kommen. Doch nicht mal im Schlaf sollte sie ihre Ruhe bekommen. Wieso nicht? Was haben diese Träume alle zu bedeuten? Was will man ihr damit sagen? Was? Kann sie nicht in Frieden leben? Kann sie nicht einmal in Ruhe gelassen werden? Darf sie nicht mal ihre Ruhe bekommen? Wieso muss man sie so quälen? Warum, denn nur?   Senri der in seinem Bett in seinem Zimmer liegt hört laute Geräusche und wusste wer es war. Er könnte es sich zumindest denken. >Hatte sie schon wieder einen Traum?> fragt er sich und gleitet aus seinem Bett, er hat sich entschieden ihr zu folgen. Bevor es andere tun. Er geht die Treppen nach unten und läuft durch die Tür die noch immer weit geöffnet war. Nachdem er nach draußen getreten ist schließt er sie wieder und folgt nun Nicoles Geruch. >Sie ist beim Springbrunnen< denkt er sich und rennt los. Schon wenige Minuten später kommt er bei ihr an und kann sehen wie sie ihren Kopf unter das Wasser hebt.   >Warum denn nur? Was will man nur von mir? Was hat das alles zu bedeuten?> fragt sich Nicole immer und immer wieder und spürt die Kälte des Wassers auf ihren Kopf. Doch dann entscheidet sie sich dazu ihren Kopf wieder aus dem Wasser zu nehmen nicht das sie sich noch erkältet. Als sie sich umdreht kann sie in Senris Augen schauen, die sich fragend zusammengezogen haben. „Was ist denn los?“, hackt er vorsichtig nach. Nicole nimmt am Rand des Brunnes Platz und sieht zu Boden. Senri setzt sich neben sie und legt ihr eine Hand auf die Schulter und schließt seine Augen. >Vielleicht haben die anderen Recht. Ich fühle etwas, ich fühl mich so wohl bei ihr. Ich habe mir Sorgen gemacht auf dem Weg hierher und jetzt wenn ich sie so sehe. Tut es mir im Herzen weg. So weh sie zu sehen und ihr nicht helfen zu können< denkt sich Senri und atmend tief durch. „Was ist denn passiert?“, fragt er erneut nach und beobachtet wie Nicole zu ihm schaut. Tränen glitzern in ihre Augen und dennoch lächelt sie. Sie wollte ihm keine Sorgen machen und schüttelt den Kopf zeigt ihm dass alles in Ordnung ist. Doch Senri glaubt ihr nicht, nicht nachdem er ihre Tränen gesehen hat. „Ich glaube dir nicht, vielleicht kann ich dir ja helfen“, bietet er ihr an und schaut sie beruhigend an. Wobei Nicoles Augen sich vor Fassungslosigkeit weiten. „Ich kann es zumindest versuchen, wenn du mir die Chance gibst“, meint Senri daraufhin. Nicole schaut wieder auf dem Boden und denkt nach. Kann er ihr wirklich helfen? Kann man ihr überhaupt helfen? Wieso tut er das für sie? Wieso will er ihr helfen? Nicole seufzt so würde sie auch nicht weiterkommen. Sie entscheid sich es ihm zu erzählen. Ihrem Traum ihm anzuvertrauen. Sie erzählt im alles, alles was sie gesehen hat und gespürt hat. >Sie ist es wirklich eine Reinblüterin< denkt sich Senri lächelnd und nimmt ihre Hände in seine. „Ich halte mein Versprechen ich werde dir helfen. Ich kenne diese Leute, die du so genau beschrieben hast. Sie sind Kain und Lilith Yagami. Sie sind deine Eltern, du bist eine Reinblüterin. Du bist die Tochter von Kain und Lilith und die Schwester von Tasuya deswegen diese Macht. Wieso du allerdings, deine Erinnerungen beraubt würdest. Kann ich dir nicht erklären, ich weiß es nicht. Doch ich werde dir helfen, bei dir sein und dich unterstützen“, lächelt Senri sie an. „Warum?“, fragt Nicole nach und sieht diesen Blick von Senri warm schaut er zu ihr und legt seine Hände auf ihre Wangen. „Warum wohl ich will das du Glücklich bist. Ich fühle mich bei dir ganz anders als bei anderen. Ich Sorge mich, ich habe Angst, ich bin Glücklich wenn ich dich sehe. Deine traurigen Blicke tun mir weh. Ich habe mich einfach in dich verliebt“, meint er leise und lächelt sie an. Nicoles Augen weiten sich vor Überraschung. „Liebe?“, hackt Nicole nach, wobei Senri nickt seine Augen schließt und ihr näher kommt. Nicole kann bereits seinen Atem auf ihrer Haut fühlen und schließt ebenso ihre Augen. Ihr Herz scheint kurz auszusetzen als Senri ihre Lippen berührt. Seine weichen Lippen drücken sich auf ihre Lippen. Nur langsam können sie sich wieder voneinander lösen und dennoch entfernt sich Senri mit seinem Gesicht nicht allzu weit von Nicoles Gesicht. „Werde meine Geliebte“, meint Senri leise und schaut sie an. Nicoles Gesicht würde Rot und sie schaut auf dem Boden. Doch Senri legt zwei Finger unter ihrem Kinn und hebt ihren Kopf an erneut legen sich seine Lippen auf ihre und Nicole gibt sich den Kuss völlig hin.  Kapitel 5: Vergangenheit ------------------------ Es vergehen erneut zwei Tage.  Innerhalb der Night Class würde sehr schnell herum gesprochen dass nun Senri und Nicole zusammen sind. Er behütet sie wie sein Augapfel und bleibt auch bei ihr wenn sie schläft und von ihren Erinnerungen überwältig wird. Sie kann es noch immer nicht verstehen, dass sie ein Vampir sein soll. Denn sie hat die ganze Zeit als Mensch gelebt und soll ein Vampir sein? Das will ihr nicht so ganz in den Kopf. Doch dann soll die Nacht kommen wo sie es glauben muss.   Derzeit sitzt die Night Class in ihrem Unterricht als sie von einem Klopfen an der Tür abgelenkt werden. Als der Lehrer denjenigen herein bittet kommt ein Mann ins Innere. Und stellt sich vor Klasse. „Vater“, meint Tasuya überrascht, wobei sich Nicole versteift. Von ihrem Geliebten wusste sie ja, dass sie der Yagami Familie angehört und das Tasuya ihr Bruder ist. Das bedeutet der Mann der da vorne gerade steht ist ihr Vater. „Ich bin hier um meine Tochter wieder zu erwecken es geht nicht anders. Nicole kommst du bitte zu mir? Denn mittlerweile weißt du auch, dass du meine Tochter bist“, bittet Kain sie und hält ihr die Hand hin. Nicole zögert nur kurz, geht dann aber zu ihm nach vorne und ergreift seine Hand. „Erschrecke nicht und Kaname halt die Vampire mir von der Pelle. Es wird jetzt gleich nach Blut riechen“, warnt Kain sie vor und bevor noch jemand etwas sagen könnte, dreht Kain seine Tochter um, so das sie ihm den Rücken zu dreht und beißt ihr in die Halsschlagader. Ein Ruck geht durch ihren Körper und sie schließt vor Schmerz ihre Augen. Ihr Körper wird heiß, so heiß. Ihr Kopf explodiert fast vor Schmerzen. Sie hat das Gefühl als würde sie auseinandergerissen werden und wieder zusammengesetzt werden. Kain lässt nun von seiner Tochter ab und beißt sich in die Hand mit seinem Blut an den Lippen dreht er seine Tochter zu sich um und legt seine Lippen auf ihre. Nicoles Augen weiten sich als sie das Blut in ihrem Mund schmecken kann und kann fühlen wie es in ihren Körper gelangt. Nicoles Beine zittern diese Schmerzen kann sie nicht mehr länger Stand halten und rutscht von Kain gehalten zum Boden, ihre Beine haben einfach so nachgegeben. Sie könnte einfach nicht mehr stehen. Die Schmerzen scheinen sie zu zerreißen und sie töten zu wollen. Bevor sie noch weiß was mit ihr passiert verliert sie das Bewusstsein und hängt nun nur noch schlapp in Kains Arme.   Die Vampire um sie herum wissen nun was das du bedeuten hat, die Reinblüterin der Familie Yagami ist erwacht. Sie stehen alle auf und verbeugen sich vor der bewusstlosen Nicole. Kain lässt nun endlich von seiner Tochter ab und schaut zu ihr runter. „Nun musst du nicht mehr leiden jetzt ist alles wieder in Ordnung“, meint er leise und sieht auf. „Das ist sie. Die rechtmäßige Erbin der Familie Yagami, die Erbin der Unterwelt, die Tochter von Lady Lilith und mir, Lord Kain und die Schwester von Tasuya Yagami. Sie ist die Cousine von Serena und Kaito Ai. Und ihre Freude aus der Kinderzeit sind Zoey und Kojiro Aki. Zusammen gehören diese sechs zusammen einer Vereinigung an. Die über die Unterwelt, das Feuer, die Hölle, das Wasser, den Himmel und der Luft gebieten. Das hier ist Nicole Yagami, meine geliebte Tochter“, meint Kain nun leise und hebt sie auf seine Arme. „Ich finde nach dieser Sache ist der Unterricht nun beendet. Mit Verlaub ich werde meine Tochter nun in ihr Zimmer bringen, damit sie sich etwas ausruhen kann“, meint Kain und verschwindet mit seiner Tochter aus dem Raum. Sofort folgen Kaname, Yuki und die anderen ihnen.   Als sie am Mondwohnheim ankommen betreten sie sofort das Innere und können Kain auf der Couch im Empfangsbereich vorfinden. Sie stellen sich vor ihm und schauen zu ihm runter. „Sie ist oben in ihrem Zimmer und schläft es wird vermutlich etwas dauern. Bis sie endlich wieder erwacht. Doch dieses Mal wird sie nicht mehr als Mensch erwachen sondern als Vampir. Der sie schon immer war“, meint Kain nur. „Wie lange werden sie hierbleiben Kain-sama?“, hackt Kaname nach und sieht kurz Senri hinterher der nach oben eilt. „Geh ich euch mit meiner Anwesenheit auf die Nerven Kaname?“, fragt Kain nach. „Natürlich nicht Kain-sama“, winkt Kaname auch sofort ab. „Nun ich werde solange hier bleiben bis meine Tochter erwacht und alles erfahren hat was sie wissen möchte. Sprich über ihre Vergangenheit und als uns die böse Königin angegriffen hat. Wenn sie das erfahren hat werde ich euch wieder verlassen“, meint Kain nur und schaut kurz zu Decke. „Vater meinst du es war eine gute Idee sie vor allen Augen wieder zurückverwandeln. Du hast doch selber mal gesagt, dass die böse Königin alles daran setzten wird Nicole in die Finger zubekommen und was ist jetzt wenn sie unter den Schülern der Night Class Spione sitzen hat? Dann weiß es doch die böse Königin dass Nicole wieder erwacht ist“, meint Tasuya dazu und setzt sich zu seinem Vater auf die Couch. „Mein Sohn wir könnten Nicole nicht beschützen als sie ein Vampir war, dann nahm deine Mutter deiner Schwester die Erinnerung und für eine Weile könnte sie in Frieden ruhen. Doch dann würde sie immer mehr von ihren Erinnerungen heimgesucht und die böse Königin könnte das vermutlich schon lange fühlen. Du siehst egal was wir getan haben wir haben versagt und wir könnten Nicole nicht vor der bösen Königin schützen. Egal was wir getan haben“, meint Kain dazu und lächelt bitter. „Ihr habt nie versagt Vater rede das dir nicht ein. Ihr habt immer alles gegeben, egal worin. Ihr habt uns immer mit allem beschützt was ihr habt und ihr seid wundervolle Eltern. Ihr seid immer für uns da und passt auf uns auf. Ihr seid wie beste Freude, also bitte sage niemals wieder ihr habt versagt. Denn das habt ihr nicht die böse Königin spielt ein böses Spiel doch sie wird nicht gewinnen“, meint Tasuya fest. Wobei Kain kurz überrascht zu seinem Sohn schaut und dann lächelt. „Es ist schön sowas zu hören mein Sohn. Bitte pass immer gut auf deine Schwester auf, besonders jetzt“, bittet Kain ihn. Wobei Tasuya sofort nickt. „Natürlich werde ich auf sie achten und ich bin mir sicher, dass ich dabei Hilfe in Senri bekomme. Denn er liebt Nicole sehr“, meint Tasuya lächelnd. „Man spürt es“, lächelt Kain und schaut nach oben an die Decke.    Senri betritt das Dunkle Zimmer seiner Freundin und kann sie auf ihrem Bett liegen sehen. Ihre Augen sind geschlossen und ihr Körper wird vom Vollmond bleich gezeichnet. Tränen glitzern in ihren Augenwinkeln und Blut klebt an ihren Lippen. Ihr Körper liegt schlaff da und ihre Wunde an ihrem Hals ist nur noch schwach zu sehen. Ihre Selbstheilungskräfte haben schon begonnen sie zu heilen, doch da sie jetzt Erwacht ist dauert das nun etwas länger als normal. Senri setzt sich auf die Bettkante und beugt sich vor mit seiner Zunge leckt er die restlichen Blutspuren von ihren Lippen und küsst sie kurz. Dann setzt er sich wieder richtig auf und strich sie sanft die Tränen aus den Augen und schaut lächelnd zu ihr runter. Durch diese Berührungen erwacht Nicole aus ihrem Schlaf und schaut Senri ins Gesicht. „Wie geht es dir?“, fragt Senri leise nach. „Mein Körper tut weh und mein Hals spürt sich so komisch an“, meint Nicole richtet sich auf. Sie schließt vor Schmerzen ihre Augen. Senri legt ihr ein Hand auf dem Kopf und sorgt damit dafür, dass sie ihn wieder anschaut. „Hab keine Angst das ist normal. Dein Körper fordert nun das ein was ihm Jahrelang gefehlt hat“, meint Senri und zieht Nicole an sich. „Blut“, flüstert er leise in ihre Ohr und drückt ihre Lippen gegen seinen Hals. „Trink es wird dir gut tun“, setzt er dazu, doch er spürt das Kopfschütteln von Nicole, wobei er verwirrt eine Augenbraue nach oben zieht. „Warum denn nicht?“, hackt Senri nach. „Ich will niemand wehtun oder verletzen“, meint Nicole und will wegrutschen, doch Senris Griff um ihren Körper verstärkt sich und Senri legt sich auf den Rücken so das seine Geliebte nun auf ihn liegt. „Du tust mir damit nicht weh und die Verletzung wird schneller heilen als du denkst. Ich habe es dir schon einmal gesagt, ich helfe dir und dadurch das von meinem Blut trinkst schweißt uns das nur noch stärker zusammen“, meint Senri und strich ihr über den Rücken. „Warum?“, hackt Nicole nach und muss sich nun bereits schon ziemlich zusammenreißen, ihr Hals er verlangt nachdem Lebenssaft. „Weil ich dich liebe“, meint Senri mit fester Stimme und spürt nun bereits die Zunge von Nicole die über seine Ader leckt. Senri schließt entspannt die Augen, während Nicole ihren Mund öffnet und ihre Zähne in den Hals von Senri bohrt. Kurz darauf kann sie das Blut von Senri in ihrem Mund schmecken und saugt weiter. „So ist es gut. Durch mein Blut wirst du wieder an stärke Gewinnen und unsere Liebe wird noch viel stärker werden. Ich habe es dir versprochen und ich halte meine Versprechen“, meint Senri leise und verstärkt erneut seinen Griff um ihren Körper.   Doch dann lässt Nicole von ihm ab und setzt sich auf bevor sie den letzten Rest Blut von ihrem Mund entfernen könnte, kommt ihr Senri zuvor und nimmt sanft ihr Gesicht zwischen seine Hände und leckt das Blut weg. „War doch gar nicht so schlimm“, lächelt Senri sie an und küsst sie was Nicole erwidert. „Du hast Recht, ich muss mich nur noch daran gewöhnen jetzt ein Vampir zu sein“, lächelt Nicole ihn an, nachdem sie den Kuss unterbrochen haben. „Du warst mal ein Vampir, du musst nur wieder in dein altes Leben rein finden. Das dauert nicht sehr lange keine Angst“, meint Senri daraufhin. „Dieser Mann der mich verwandelt hat. Ist das wirklich mein Vater?“, hackt Nicole nach. „Ja sein Name ist Kain Yagami. Er ist das Oberhaupt der Reinblüter Familie Yagami. Somit bist du die Tochter von Lord Kain und seiner Frau, Lady Lilith. Du bist die Schwester von Tasuya und Cousine von Serena und Kaito Ai. Desweiten gehören Zoey und Kojiro Aki zu euch und du bist die Erbin der Unterwelt“, meint Senri und wiederholt dabei den Satz von Kain im Klassenzimmer. „Zu euch?“, hackt Nicole nach. „Ihr sechs: dein Bruder, deine beiden Cousins, deine beiden Freunde und du seid einige Vereinigung die über Unterwelt, Feuer, Hölle, Wasser, Himmel und Luft gebietet“, erklärt Senri lächelnd. „Doch wir sollten runter gehen wenn du bereit bist, dann kann dir dein Vater bestimmt noch mehr beantworten“, setzt Senri noch dazu und steht auf und reicht seiner Geliebten die Hand, die sie annimmt und zusammen treten sie aus dem Zimmer.   „Ahh du bist also endlich erwacht“, meint Kain, als er seine Tochter und Senri auf sich zukommen sieht. Als sie die Treppe überwunden haben. „Ja Vater“, meint Nicole nur und setzt sich neben Tasuya gegenüber von ihrem Vater auf die Couch. „Das trifft sich gut, dann kann ich dir noch mehr über deine Vergangenheit erzählen. Vor allem eine Erinnerung hat dich ja schon die ganze Zeit verfolgt. Nun denn:   Eine kalte klare Winternacht, der Schnee bahnt sich seinen Weg zum Boden. Doch die Bewohner des Schlosses stört diese Tatsache nicht. Sie sitzen zusammen und reden über Gott und die Welt. „Tasuya hat deine Reise wirklich so viel Spaß gemacht?“, fragt Nicole mit ihren acht Jahren nach. „Ja Schwester ich habe so viele schöne Sachen gesehen und kann mich immer nur darüber wunden was die Menschen alles so aufgebaut haben“, lächelt Tasuya schaut sich dann aber um und seufzt. „Wie lange müssen wir uns denn noch von der Königin verstecken? Sie hat kein Recht darauf Nicole uns wegzunehmen“, fragt Tasuya dann und schaut betrügt auf dem Boden. „Tasuya“, meint Lilith traurig. „Mein Sohn. Die Königin interessiert es nicht was sie darf und was nicht. Sie weiß jedoch dass das Blut von Nicole sie stärker machen wird da sie eine Reinblüterin ist. Deswegen müssen wir Nicole gut verstecken und sie beschützen. Wenn die Königin sie in die Finger bekommt und ihr Blut trinkt kann man für nichts mehr Garantieren. So viele Reinblüter würden bereits von der Königin getötet weil sie Machtbesessen ist und die Welt beherrschen will“, meint Kain ruhig. „Wir wollen nicht, dass Nicole zu einem Instrument gemacht wird und wir wollen sie natürlich nicht verlieren. Immerhin ist sie unsere Tochter und deine Schwester. Und wir lieben euch, mehrmals war die Königin jetzt schon hier und wollte Nicole an sich nehmen, doch wir könnten es immer wieder verhindern. Doch sie wird nicht aufgeben und wir merken bereits wir unsere Kräfte langsam schwinden“, erklärt nun Lilith. „Das kann ich verstehen Mutter, Vater. Doch ich finde es nicht Fair diese Königin ist nicht mal eine Reinblüterin und ist dennoch unsere Königin und außerdem ich dachte immer Reinblüter anzufallen und sie zu töten sei verboten“, meint Tasuya dazu. „Da hast du auch Recht mein Sohn. Doch die jetzige Königin hat ihren Titel nur durch einen Pusch bekommen und sie wird immer stärker. Vor allem weil sie sich eine Armee aus Neugeborenen zusammenstellt. Und du hast auch Recht das man eigentlich den Reinblüter nichts antun darf doch der Senat schaut in dieser Angelegenheit weg. Niemand will sich der Königin in den Weg stellen“, meint Kain dazu und schließt seine Augen. Diese Worte schmerzen in selber er würde alles aufgeben wenn er seine Familie von der Königin beschützen könnte. Er würde alles tun, Hauptsache sein Sohn, seine Tochter und seine Frau sind sicher.   Und dann sollte es passieren:   Kain und Lilith schrecken auf und schauen zum Fenster. Sie können sie spüren, sie die alles will und die Reinblüter tötet nur um selber mehr Macht zu bekommen. Sie, die Königin. „Tasuya pass gut auf deine Schwester auf“, meint Kain und springt mit Lilith auf und zusammen rennen sie nach draußen. Wie sie es bereits erwartet haben stand sie dort. Die Königin, ihre grüne Haare wehen im Wind und ihre Flügeln glänzen vor Weiß. „Was wollt ihr hier?“, hackt Lilith nach. „Na was wohl? Eure Tochter, Nicole Yagami“, meint die Königin lächelnd. „Ihr solltet es als eine Ehre ansehen, dass die Königin eure Tochter auserwählt hat“, meint ein Vampir hinter seiner Königin. „Das ein Neugeborener der keine Ahnung von der Vampirwelt hat, dass sagt ist mir schon bewusst“, meint Kain abfällig. „Eure Hoheit nur weil der Senat der Vampire von diesen Morden an Reinblüter hinweg schaut und nichts unternimmt heißt das noch lange nicht. Das wir nichts tun werden. Wir werden euch unsere Tochter bestimmt nicht geben. Niemals. Sie werden unser Kind nicht bekommen“, meint Lilith mit fester Stimme. „Ihr weigert euch noch immer? Glaub mir das werdet ihr bereuen“, zischt die Königin. „Lilith? Gehst du bitte zurück und passt auf unsere Kinder auf?“, fragt Kain leise nach, wobei Lilith nickt und ins Schloss zurückgeht. „Du schickst deine Frau weg? Hast du kein Vertrauen zu ihr?“, fragt die Königin grinsend nach. „Mehr wie ihr in eure Untertanen. Ich will sie nur nicht durch eine unüberlegte Tat verlieren“, kontert Kain. „Du willst also wirklich kämpfen statt mir einfach deine Tochter freiwillig zu geben?“, hackt die Königin nach. „Natürlich welche Eltern würde ihre Tochter freiwillig in den Tod schicken?“, zischt Kain zurück und macht sich bereit. Doch schon kurz darauf wird er von einer Druckwelle von den Füßen gerissen und weit ins Schloss hinein befördert. „Tja, dass hat er nun davon. Wenn er die Tochter einfach unsere Königin übergeben hätte wäre es so weit gar nicht gekommen“, lächelt ein Vampir. „Sei ruhig ihr glaubt doch selber nicht das Kain Yagami so leicht zu besiegen ist oder? Wenn ihr das wirklich geglaubt habt seid ihr Narren und nicht würdig zu Leben“, zischt die Königin. „Verzeiht eure Hoheit“, meint der gleiche Vampir verängstig. Würde er nun sein Leben verlieren? Würde er getötet werden? Würde ihm die Königin wirklich das Leben nehmen? Bitte nicht, er will nicht sterben. Er will weiterhin für die Königin Leben. Er will weiterhin für die Königin Kämpfen. Er will weiterhin für die Königin Sterben sollte es jemals soweit sein. Dann ja würde er für sie sterben. Doch dann wird ihre Aufmerksamkeit von etwas anderem Abgelenkt. Ein kleines Mädchen kommt aus dem Haus gerannt und stellt sich vor die Königin. „Du bist ja doch gekommen, wie schön“, meint die Königin auch sogleich lächelnd. „Wer bist du? Was willst du? Was hast du mit meinem Vater gemacht?“, fragt Nicole auch sogleich nach. Wobei die Königin eine Augenbraue in die Höhe zieht. „Ich bin die Königin der Vampire und ich bin wegen dir hier. Komm zu mir“, meint die Königin und streckt eine Hand nach Nicole aus. Doch Nicole kommt nicht, sie zögert und schaut ihr nur in ihre Augen. „Komm zu mir, mein Kind“, wiederholt sich die Königin geduldig und kommt einen Schritt auf sie zu. Doch Nicole weicht zurück. „Ich sagte komm zu mir! Wenn du gehorchst und Freiwillig kommst, werde ich niemand etwas tun. Ich bin nur deinetwegen hier niemand wird etwas passieren. Wenn du jetzt auf mich hörst“, zischt die Königin und kommt nun auf Nicole zu. Diese ist voller Panik, wagt es aber nicht sich zu bewegen. Doch kurz bevor die Königin sie berühren kann zuckt sie zurück und greift sich an die Schulter. Blut sickert zwischen ihren Fingern hervor und benetzt den Boden unter ihr. Nicole dreht sich verwirrt um und kann zu ihrem Vater aufschauen, der seine Hand noch immer erhoben hat. Und an dieser klebt Blut. Blut von der Königin. „Lass meine Tochter in Ruhe, ich sagte doch du wirst sie niemals bekommen. Egal was du anstellst“, zischt Kain und wendet sich dann an seine Tochter. „Meine Kleine gehst du schon einmal vor zu deiner Mama? Die macht sich schon Sorgen um dich, weil du einfach so verschwunden bist“, lächelt Kain sie sanft an und legt eine Hand auf ihren Kopf. „Es tut mir leid, ich wollte nur nicht das dir etwas passiert“, meint Nicole ängstlich. „Ich weiß und ich danke dir dafür auch meine Kleine. Doch jetzt geh ins Haus“, fordert Kain sie auf und gibt ihr einen sanften Stoß. Nicole macht was von ihr verlangt wird und geht zurück ins Haus, während sich Kain wieder der Königin zudreht. „Du wirst sie niemals bekommen finde dich damit ab“, zischt Kain. „Und wie ich sie bekommen werde“, lacht die Königin hell auf. Derweil wird Nicole von ihrer Mutter, Lady Lilith in Empfang genommen. Bevor Nicole etwas zu ihrer Mutter sagen könnte spürt sie bereits die kühle Wand in ihrem Rücken und vor ihr Stand ihre Mutter und diese schaut sanft und lächelnd zu ihr runter. „Mama, was ist hier denn los? Wer ist diese Frau, die Papa bedroht und wieso riecht es hier so stark nach Blut?“, fragt Nicole an ihre Mutter gewandt. Denn der Blutgeruch ist noch stärker geworden als Nicole das Schloss wieder betreten hat. „Meine geliebte Nicole, ich liebe dich so sehr und ich habe mir immer nur gewünscht, dass du in Ruhe und in Frieden aufwachsen kannst. Doch die Königin hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und will dich. Sie will dich vernichten, sie will dich uns wegnehmen. Daher habe ich mir entschlossen deine Vampirische Seite ruhen zu lassen. Es soll schlafen und dir als Mensch die Ruhe und den Frieden zukommen lassen, die deine Vampir Seite dir nicht geben kann. Es ist schwer für mich denn ich werde dich vermutlich niemals wiedersehen, doch denke bitte immer daran dein Vater, Tasuya und ich liebe dich überalles und wir tun das alles nur um dich zu beschützen. Wenn ich dieses Ritual nun mit dir durchführe kannst du dich, wenn du wieder erwachst an nichts erinnern. Doch du wirst ein neues Leben bekommen und vielleicht endlich den Frieden bekommen, denn du als Reinblüterin eigentlich bekommen solltest. Ich liebe dich meine Tochter vergiss das niemals“, meint Lilith lächelnd und schaut auf ihre Tochter hinunter. Lilith schaut Nicole nocheinmal sanft an bevor sie sich in die Unterlippe beißt. Ihr Lebenssaft tritt auch sofort hervor und bevor sich Nicole versehen könnte, lagen die Lippen ihrer Mutter bereits auf ihre. Geschockt bemerkt Nicole, wie sich ihre Augen weiten und nun versucht sie sich zu wehren. Sie wollte das nicht. Sie wollte das nicht zulassen. Sie wollte bei ihrer Mutter bleiben. Sie wollte bei ihrem Vater bleiben. Sie wollte bei ihrem Bruder bleiben. Sie wollte bei ihren Cousins bleiben. Sie wollte bei ihren Freunden bleiben. Sie wollte bei ihrer Familie bleiben. Sie will nicht vergessen. Sie will ihre Familie nicht vergessen. Niemand vergessen. Doch langsam bemerkt sie wie ihre Welt schwarz würde, wie ihre Gedanken Taub würde und ihre Augen schwer. Das einzige was sie nun noch mitbekommt ist wie Lilith sanft auf sich runter schaut und sich Tränen in ihre Augen bildet. „Mama“, meint Nicole zum letzten Mal bevor sie in den Armen ihrer Mutter zusammen sackt und keinen Mucks mehr von sich gibt.   Ja, so war das damals. Dann haben wir dafür gesorgt, dass die Königin deine Spur verliert und haben dich zu Pflegeeltern gebracht. Doch damit war es für uns lange nicht zu Ende. Wir haben weiterhin auf dich geachtet und haben versucht die Königin in die Irre zu lenken. Doch deine Erinnerungen kamen leider Bruchstückhaft zurück. Wenn wir es bemerkt haben, dann würde es die Königin auch fühlen. Also holten wir Tasuya, Serena, Kaito, Kojiro und Zoey zu uns und baten sie auf dich besonders zu achten und dich zu beschützen. Das taten sie zwar auch, doch letztlich könnten wir nicht verhindern das deine Erinnerungen zurückkehrten und ich dich wieder in einen Vampir verwandeln müsste“, erzählte Kain ihnen alles. „Musste? Wolltet ihr mich denn nicht mehr? Wenn es für euch ein ‚muss‘ war?“, hackt Nicole traurig nach und senkt ihren Kopf. Sie war nicht mehr sonderlich Geschockt was sie gerade alles erfahren hat, denn das was sie gerade gehört hatte hat sie bereits in ihren Träumen schon gesehen. „So ein Quatsch, natürlich wollen wir dich. Du bist unsere Tochter und die Schwester von Tasuya. Wir lieben dich. Doch wir wollten dass du Frieden und Ruhe hast. Denn die Königin hätte dich niemals in Ruhe gelassen und wir fanden es den besten Weg dir deine Erinnerungen zu nehmen und dir so die Chance zu geben als Mensch aufzuwachen“, erklärt Kain ihr. Nicole schließt ihre Augen und nickt. „Das kann ich verstehen. Dennoch freut es mich meine wahre Familie wieder um mich zu haben“, meint Nicole dazu und öffnet ihre Augen. „Meinst du wir freuen uns nicht? Wir freuen uns so sehr, dass du wieder deine Erinnerungen zurückerhalten hast und wieder weißt wohin du gehörst. Doch wir wollten dich nur in Sicherheit wissen, doch jetzt müssen wir halt Kämpfen und das werden wir auch tun“, meint Kain fest und lächelt seine Tochter und seinen Sohn an. „Ich werde mein bestes geben“, meint Nicole dazu, wobei alle nicken. „Ja da bin ich mir vollkommen sicher“, lächelt Kain.   Von ihren Gefühlen gelenkt bemerken Kain, Tasuya, Nicole, Kaname und die andere nicht wie sich Gefahr ankündigt. Zwei junge Leute kommen gerade aus dem Büro des Rektors raus. Beide in den Uniformen der Night Class gehüllt. Neue Schüler. Es sind eine Frau und ein Mann. Die Frau ist grünhaarig mit denselben Augen. Und der Mann ist schwarzhaarig mit lilane Augen. „Das war einfach“, meint die Frau grinsend. „Freu dich nicht zu früh Geliebte noch haben wir sie nicht“, dämpft der Mann ihre Freude. „Das weiß ich, doch wir haben gute Vorarbeit geleistet und sie haben uns perfekt in die Hände gespielt. Nicht mehr lange und ihr Blut gehört mir“, freut sich die Frau dennoch. „Stimmt es war eine gute Idee sie an die Schule zu lassen. Jetzt müssen wir nur noch zusehen, dass er erwacht und dann können wir den Angriff starten“, stimmt der Mann seiner Geliebten zu. „Du bist schlau“, lächelt die Frau ihn an und gemeinsam treten sie ins Freie. Doch weit kommen sie nicht, denn sie werden bereits von zwei Vampiren abgefangen die sich auch direkt vor ihnen verbeugen. „Ah was kann ich für euch beiden tun?“, fragt die Frau nach. „Wie schön euch hier zu sehen. Kann man euer Erscheinen dazu ansehen, dass mal der Kampf beginnen wird?“, fragt die kniende Frau nach. „Das kannst du. Doch zuvor müssen wir ihn noch erwecken und dann geht es los“, lacht die grünhaarige. „Wir werden an euer Seite stehen und euch verhelfen an ihr Blut zu kommen“, meint ein Mann mit schwarzen Haaren, der genau neben seiner Schwester kniet. „Was anderes hab ich nicht erwartet. Meine lieben“, lächelt die grünhaarige und geht an ihnen vorbei. „Doch wir werden uns noch eine Weile unauffällig verhalten und dann geht es los. Nach dem Ball der Vampire muss es losgehen. Sonst haben wir keine Chance mehr“, setzt sie dazu und verschwand mit ihrem Geliebten in der Dunkelheit. Die beiden Vampire schauen ihnen hinterher und verschwanden dann ebenso. Niemand dürfte sie sehne. Das wäre ihr Verhängnis. Sie werden beide dafür sorgen, dass sie ihr Blut bekommt. Sie und sonst niemand.  Kapitel 6: Der Ball der Vampire ------------------------------- Zwei Wochen nun ist Nicole schon ein Vampir. Langsam gewöhnt sie sich daran und findet auch Hilfe in den anderen. Doch erneut taucht Kain und auch dieses Mal Lilith im Mondwohnheim auf und setzen sich ohne groß etwas zu sagen auf die Couch. Tasuya und Nicole schauen sich verwirrt an und gehen auf sie zu. „Was macht ihr denn hier?“, hackt Tasuya nach. „Nun ihr wisst doch das morgen der Ball der Vampire ist oder?“, fragt Lilith auch direkt nach. Wobei ihre beiden Kinder nicken. „Gut, denn dort werdet ihr hingehen. Jeder Vampir der sich Frieden mit den Menschen wünscht, wird doch erscheinen und ihr ebenso. Doch nehmt euch in acht“, meint Kain ruhig. „Vor was?“, hackt Nicole nach und spürt die Arme von Senri um ihren Körper. Er und die anderen sind nun ebenso auf die Couch zugekommen. „Habt ihr nicht vor zwei Wochen zwei neue Schüler bekommen? Eine grünhaarige mit grünen Augen und ein schwarzhaariger mit lilanen Augen?“, fragt Kain nach, wobei alle nicken. „Nicole erinnert dich das nicht an etwas?“, hackt Kain dann an seine Tochter gewandt nach. Nicole braucht kurz bevor sie versteht was er damit meint. Ihre Augen weiten sich und ihr Herz klopft hart gegen ihre Brust. „Meinst du wirklich die Königin der Vampir hat sich als Night Class Schülerin getarnt um in meiner Nähe zu sein?“, fragt Nicole unsicher nach. „Ja das meine ich. Ich trau ihr alles zu und der Mann mit den schwarzen Haaren und den lilanen Augen wäre dann der König, ihr Gemahl“, erklärt Kain. „Kann es sich hierbei nicht um einen Zufall handeln?“, fragt nun auch Tasuya nach. „Natürlich. Doch es wäre schon ein großer Zufall wenn zwei Personen grüne Haare UND Augen besitzt findet ihr nicht?“, hackt nun Lilith nach. Wobei die anderen zustimmen müssen. „Doch vielleicht ist wirklich nichts bei diesem Mädchen dabei und sie ist NICHT die Königin. Doch wenn sie es ist, passt auf euch auf und vor allem lässt euch nichts anmerken. Ihr wisst alle wenn sie es denn ist wie gefährlich die Königin in Wahrheit ist“, meint Kain eindringlich und erhebt sich mit seiner Frau wieder. „Werdet ihr morgen ebenso auf dem Ball sein?“, fragt Nicole nach, wobei ihre Mutter und ihr Vater nicken. „Natürlich. Alle Vampire, die sich Frieden wünschen und wir wünschen uns ebenso Frieden mit den Menschen“, lächelt Kain strich seiner Tochter und seinem Sohn noch mal über den Kopf und verschwand dann mit seiner Frau in die Dunkelheit. Zurück lassen sie sechzehn Vampire, die nicht mehr wissen was sie denken sollen. Hat sich die Königin wirklich an die Schule eingeschlichen? Oder ist es nur ein verdammt dummer und großer Zufall, dass dieses Mädchen die gleiche Haar-und Augenfarbe wie die Königin besitzt? Wenn sie es doch sein sollte was will sie dann erreichen? Will sie Nicole unter Druck setzen? Sie im Auge behalten? Sich mit Gewalt ihr Blut nehmen? Nicole behagt diese Gedanken überhaupt nicht.   Ein Schloss außerhalb der Stadt. Das Licht aus dem Inneren dringt nach draußen glitzert mit dem Mond um die Wette. Die leise Musik aus dem Inneren ist schwach zu vernehmen und ein großes Auto parkt vor dem Schloss. Die sechzehn Vampire treten heraus und hacken sich bei ihre Partnern ein und gehen dann elegant und langsam auf den Eingang zu. Wachen an der Tür gibt es nicht nur Innerhalb werden sie von zwei Jägern vom Vampirjägerverband beobachtet. „Das wird wieder total langweilig“, meint Rima leise zu Nicole, die nur schief lächelt und sich kurz umsieht. „Gut ein Freudenschmaus wird das nicht. Doch immer schön lächeln, es geht um den Frieden“, lächelt Nicole und hebt verwirrt eine Augenbraue als sie eine Hand vor ihrem Gesicht bemerkt. Sie wendet sich an ihren Geliebten der sie anlächelt. „Darf ich bitten, meine Schöne?“, fragt er nach. „Natürlich“, lächelt Nicole und legt ihre Hand in seine und dann wird sich bereits auch schon mitgezogen.   Rima beobachtet wie Senri, seine Geliebte über das Parkett wirbelt und muss lächeln. „Wie schön sie sind und sie schauen sie Glücklich aus“, meint sie leise zu sich selber. Sie bemerkt nicht, dass neben ihr jemand steht und nun lächeln muss. „Sie schauen nicht nur so aus, sie sind glücklich“, meint derjenige dazu. Wobei Rima zusammenzuckt und sich an diesen jemand wendet. Überrascht weiten sich ihre Augen als sie Tasuya neben sich stehen sieht ihr Gesicht errötet leicht und sie beginnt zu lächeln. „Nicole hat es geschafft sich an alles soweit zu gewöhnen und nun ist sie frei von diesen quälenden Träumen und von diesen Schmerzen in ihren Körpern. Sie kann wieder richtig leben ohne sich unzählige Fragen zu stellen und ich freue mich für sie“, lächelt Tasuya und beobachtet seine Schwester. „Weswegen?“, hackt Rima nach. „Das sie Glücklich ist und endlich ihre Schmerzen überwinden könnte. Sie ist nun genauso wie sie damals immer war bevor das alles passiert ist“, meint Tasuya dazu und seufzt. „Ich nehm an für Nicole waren die zwei Wochen alles andere als leicht oder?“, hackt Rima nach, wobei Tasuya mit dem Kopf nickt. „Aber genug davon. Nicole ist Glücklich und wir sollten nicht über die Vergangenheit sprechen“, lächelt Tasuya und schaut sie an. Nach kurzem Zögern hebt er seine Hand ihr hin, wobei Rima die Augenbraue nach oben zieht. „Darf ich dich zu diesem Tanz auffordern?“, fragt Tasuya höflich nach und lächelt sie an. Erneut errötet Rima und nimmt die Hand nickend an. Sofort wird sie von Tasuya elegant auf die Tanzfläche geführt und dann über das Parkett gewirbelt. „Seid wann kannst du eigentlich Tanzen?“, hackt Rima nach. „Denn ich habe noch im Kopf, dass du auf dem letzten Ball nur am Rande stand und niemand zum Tanz aufgefordert hast“, setzt sie lächelnd dazu. „Das stimmt auch beim letzten Ball könnte ich tatsächlich noch nicht Tanzen. Doch mein Vater war der Meinung, dass ich es gefälligst lernen soll und schickte mich zu einer Tanzlehrerin. Doch diese gab schnell auf und mein Vater war kurz davor durchzudrehen. Dann erwachte ja aber Nicole als Vampir und in den zwei Wochen, habe ich sie etwas abgelenkt indem ich sie gefragt habe ob sie mir das Tanzen beibringen könnte. Du hättest ihr Gesicht sehen sollen“, grinst Tasuya zum Schluss. „Wieso das denn?“, hackt Rima verwirrt nach. „Sie hat mich unglaublich angeschaut und hat es mir erst geglaubt als ihr mehrmals auf den Fuß getreten bin. Man so sauer hab ich sie noch nie erlebt“, meint Tasuya lächelnd. Rima kichert leise, doch sie versucht es zu verstecken. Wobei sie nicht bemerkt wie Tasuyas lächelnd sanft würden und seine Augen strahlen. „Das kann ich mir doch schon sehr gut vorstellen“, kichert Rima und bemerkt nur am Rande, wie die Musik aussetzt und sie von Tasuya zurück geführt wird. „Tja Nicole hat sich geschworen mir nie wieder etwas beizubringen. Senri ist zusammengebrochen vor Lachen“, meint Tasuya leicht beleidigt nun kann sich Rima nicht mehr halten und sie beginnt zu lachen, versucht es aber leise zu halten. Es muss ja nicht jeder hören dass sie einen Lachanfall bekommen hat.   Nicole kommt gerade mit Senri von der Tanzfläche als ihr auffällt das Tasuya und Rima miteinander reden. In ihrem Kopf macht sich eine Idee breit und sie beginnt zu grinsen. „Was hast du vor?“, hackt Senri auch sogleich nach als ihm das Grinsen aufgefallen ist. „Ich werde denen beiden etwas unter die Arme greifen“, meint Nicole und läuft los. >Ohoh< denkt sich Senri und folgt ihr schnell. Doch bevor er auch bei ihnen ankommen kann sieht Senri wie Nicole ihrem Bruder einen Stoß gibt und dieser nach vorne fliegt genau auf Rima zu. Rima reißt überrascht die Augen auf und bevor sie sich versieht liegen auch schon weiche Lippen auf ihre. Geschockt und Überrascht schauen sich Tasuya und Rima in die Augen. Bevor sie langsam ihre Augen schließen. Ihre Herzen setzen kurz aus bevor sie hart gegen ihre jeweiligen Brustkörbe schlagen und ihre Wangen fühlen sich heiß an. Langsam legt Rima ihre Arme um Tasuyas Nacken und Tasuya zieht Rima an der Hüpfte noch näher an sich heran. Beide nehmen nur noch den anderen wahr. Niemand anderes mehr. Sie hören die Musik nicht. Sie hören die Stimmen der anderen nicht. Sie hören nicht mal das Klatschen ihrer Freude. Sie bekommen gar nichts mehr mit. Sie sehen nur noch sich. In ihren Bäuchen macht sich ein Kribbeln breit und sie lächeln in den Kuss hinein. Sie haben sich gefunden. Obwohl sie niemand von ihren Gefühlen berichtet haben, haben sie es gespürt. Sie haben sich einfach ineinander verliebt ohne irgendwelche Andeutungen zu machen. Egal wer es war der Tasuya gerade gestoßen hat. Sie sind ihm dankbar, sehr sogar. Wie lange es wohl gebraucht hätte, wenn sie nicht diese Hilfe bekommen hätten? Wie lange sie es verschwiegen hätten? Wie lange sie es geschafft hätten ihre Gefühle zu unterdrücken?   Langsam lösen sie sich wieder voneinander und lächeln sich zu beide flüstern sich die Liebe die sie Tief in ihrer Seele spüren in die Ohren und erneut treffen sich ihre Lippen aufeinander. Verschmelzen erneut.   Doch vor lauter Glück und Freude achten sie nicht auf ihr Gefühl. Das Gefühl das sie warnen soll. Das Gefühl der einen Katastrophe ankündigt. Das Gefühl das die Ruhe vor dem Sturm ist. Den in einem Zimmer vom Mondwohnheim stehen vier Vampire um einen Sarg. Sie sind natürlich nicht friedliche Vampire. Sie wollen die Menschen beherrschen. Ihr Blut trinken. Sie töten. Sie wollen den Frieden zu den Menschen nicht. Und das wollen sie nun deutlich machen. „Dann lasst uns loslegen. Genug Blut haben wir zusammenbekommen“, meint die grünhaarige Frau und die Vampire nehmen sich an den Händen. Sie schließen ihre Augen und konzentrieren sich auf den Sarg. Wo er drin liegt und noch immer schläft. Umhüllt von Blut, dass langsam in seinen Organismus eindringen soll und ihnen verhelfen soll ihn wieder zu erwecken. Es war schwer, dass Blut in die Unterkunft zu bringen. Es war schwer, seinen Körper wieder zusammenzusetzen. Sie haben dafür Tage gebraucht, doch sie haben es geschafft. Man sieht die Dunkelheit um die vier herum warben langsam geht diese Dunkelheit auf den Sarg über und schließt den Mann im Inneren in die Dunkelheit ein. Sie können bereits jetzt schon einen Herzschlag ausmachen und auch einen zweiten. Es scheint zu klappen. Die Atmung des Mannes setzt ein und er beginnt den Mund zu öffnen zieht noch unbewusst das Blut in seinen Körper. Versucht damit seinen Körper wieder Unterkontrolle zu bekommen und Herr über ihn zu werden. Das Blut verschwindet immer schneller in seinem Körper bis der letzte Tropfen verschwunden ist. Er öffnet seine Augen und schaut in die Gesichter der vier Vampire. „Eure Hoheiten, Victoria und Marco Ami“, meint er überrascht und richtet sich langsam auf. „Rido Kuran die Zeit ist reif sie alle zu vernichten und du wirst uns dabei helfen. Ich will das Blut von Nicole Yagami haben und ihr werdet mir helfen es auch zu bekommen“, meint die Grünhaarige grinsend. „Ja meine Königin“, meinen alle gleichzeitig und verneigen sich vor ihr. Nur ihr Gemahl stand an ihrer Seite und schaut zu den dreien nach unten. „Lasset die Spiele beginnen“, kichert seine Frau und wendet sich ab. „Ruft alle Level Es die wir haben zusammen, wir greifen damit Morgen die Schule an und werden das Vernichten was Kaien Cross so wichtig ist“, lacht die Königin laut auf.   Auf dem Ball zucken sechs Vampire zusammen und schauen Richtung Mondwohnheim. „Wir hatten Recht“, zischt Tasuya. „Vater hatte Recht“, setzt Nicole dazu. „Sie ist es wirklich die Königin. Sie hat Rido Kuran erweckt und hat auch noch Victoria und Marco bei sich“, meint Serena. „Victoria und Marco“, meint Nicole leise und seufzt. „Ja, sie haben zu uns gehört. Doch sie wollten keinen Frieden“, meint Kaito und schließt kurz die Augen. „Schade, dass wir nun unsere Freude vernichten müssen“, meint Nicole. „Schon lange sind sie nicht mehr unsere Freude. Ich habe keine Hemmungen sie zu töten“, meint Serena, wobei ihr alle zunicken. Sie werden die Cross Akademie beschützen, egal wie! Kapitel 7: Das Ende rückt näher ------------------------------- Der Morgen ist kaum angesprochen da kann man schon langsam die Level E Vampire der Königin sehen bzw. spüren. Die sich ihren Weg zur Cross Akademie bahnen. Sofort reagiert der Rektor und veranlasst das die Day Class in Sicherheit gebracht werden soll. Die Night Class sollen auf sie aufpassen und sie beschützen, was sie auch in die Tat umsetzten. Sie können die Day Class Schüler wirklich alle beschützen und Sicher nach draußen bringen wo sie abgeholt werden und in Sicherheit gebracht werden. Doch keiner von ihnen versteht, wieso sie die Schule nun verlassen sollen ihnen wird auch keine Erklärung in gegen gebracht. Sie würden sie sowieso nicht hören wollen, denn was sie gesehen haben war ihnen schon zu viel.     Nun stehen sie ihnen also gegenüber. Kaname, Yuki und die anderen gegen die Königin, ihren König, Rido, Victoria und Marco. Das wird ein harter Kampf werden. „Das ihr nicht einmal aufhören könnt. Lasst die Cross Akademie in Ruhe und verschwindet von hier“, meint Tasuya gereizt. „Nur wenn deine Schwester zu mir kommt und mich ihr Blut trinken lässt. Dann werde ich von der Cross Akademie ablassen“, lacht die Königin. „Das kannst du vergessen, ich werde dir niemals mein Blut darbringen. Nicht freiwillig“, zischt Nicole und macht sich bereit. „So sei es. Dann werdet ihr halt alle Sterben danach kann ich mir immernoch dein Blut einverleiben und dann werde ich die stärkste Frau auf der ganzen Welt“, lacht die Königin grausam auf. „Nein, dass wirst du nicht. Solange wir es verhindern können“, mischt sich Kain mit ein. „Vater“, entkommt es Tasuya und Nicole überrascht. „Kain, was willst du hier? Ist deine Tochter nicht langsam alt genug um sich selber zu wehren?“, hackt die Königin gereizt nach und überkreuzt ihre Arme. „Du glaubst doch selber nicht, dass ich meine Tochter in einen Kampf schicke wo sie vielleicht den Kürzeren ziehen wird und ihr Blut von dir getrunken wird. Vergiss es, ich werde meine Kinder beschützen“, zischt Kain und stellt sich vor seine Kinder. „So sei es, du wirst es noch bereuen dich hier eingemischt zu haben“, meint die Königin. „Wir werden sehen“, meint Kain und zieht sein Schwert. „Victoria, Marco, Rido los“, befehlt die Königin und sofort rennen die drei auf die Vampire der Night Class zu. Nicole und Tasuya reagieren zusammen mit Serena, Kaito, Kojiro und Zoey und rennen auf sie zu. Doch statt den dreien eine Beachtung zu schenken, rennen Tasuya und Nicole an ihnen vorbei und rennen nun auf die Königin und ihren Gemahl zu.   „Ah du kommst freiwillig. Hättest du das schon mit deinen acht Jahren gemacht hätten wir uns einiges Schenken können“, lacht die Königin erfreut auf und spürt kurz darauf einen Schmerz im Gesicht. Sie wird von den Füßen gerissen und landet unsanft auf dem Boden. Derweil verhindert Tasuya das sich der König in den Kampf mit einmischt. „Finde dich damit ab, du wirst mein Blut nicht bekommen“, meint Nicole dazu und wirft ihre Haare über die Schulter bevor sie eine Hand richtung Himmel hebt und auf die Königin runter schaut. Die überrascht zu ihr schaut. „Blitze rund um die Unterwelt“, ruft Nicole laut und Blitze zucken vom Himmel genau die Königin zu, die gerade noch so ausweichen könnte. Gereizt steht sie auf und wischt sich über die Lippen. >Das Gör hat mich tatsächlich zum bluten gebracht< denkt sie sich und greift nun zu ihrem Schwert. „Das wirst du bitterlich bereuen“, meint sie gereizt und rennt auf Nicole zu. Die ruhig ihre Hände vor der Brust zusammenführt und dort ihre Macht sammelt. „Kugel der Vernichtung“, schnell nimmt sie ihre Arme nach oben und die Kugel wuchs aufs fünffache an. Diese wirft sie nun auf die Königin die damit nicht gerechnet hat und zurückgeworfen wird. „Du verdammtes Gör, wie kannst du es nur wagen“, zischt die Königin und schaut von unten zu Nicole nach oben.     Derweil nimmt sich auch Tasuya nicht im Geringsten zurück. Schwer wird der König immer und immer wieder getroffen und landet unsanft auf dem Boden. Doch dann hat er endlich eine Möglichkeit zu kontern und nützt das auch sofort aus. Er lässt eine Druckwelle auf Tasuya los, die er nicht kommen gesehen hat und es ihm dementsprechend von den Füßen haut. „Verdammte Scheiße“, meint Tasuya laut. „Ruhig, du machst das gut. Ruhe bewahren“, ruft Kain ihm zu, der sich entschieden hat nur im Notfall einzugreifen. Denn die Night Class macht ihre Sache bis jetzt ganz gut. „Lavarose“, meint Tasuya noch vom Boden auf und er sieht wie sein Angriff auf den König zu fliegt, doch wirklich etwas ausrichten kann er nicht. Da der König grinsend einen Schritt zur Seite macht und lässig seinen Kopf schief legt. „War das alles?“, hackt der König grinsend nach. Wobei Tasuya genervt mit den Augen rollt, doch dann kann er etwas auf den König zufliegen sehen und muss grinsen. „Was gibt da jetzt zu grinsen?“, hackt der König nach. „Ich würde an deiner Stelle keine großen Töne spucken, du bemerkst nicht mal die Gefahr die auf dich zukommt“, lächelt Tasuya gekonnt und steht auf. „Welche Ge-…“, doch weiter kommt er nicht. Er wird zum Boden gerissen und schlägt sich unsanft und Schmerzhaft seinen Hinterkopf an und stöhnt auf. Auf ihm liegt ein Level E Vampire, der gerade von Akatsuki weggeschleudert würde. „Verdammter Mist geh von mir runter“, zischt der König gereizt, währen Tasuya sich nicht die Mühe macht sein grinsen zu verstecken. „Verzeiht mir“, wimmert der Level E Vampire und kniet vor seinem König nieder. „Niemals du hast gestört. Du hättest mich auch warnen können“, zischt der König und zückt sein Schwert. Bevor sich der Level E versieht verfällt er bereits zu Staub. „Arschloch“, zischt Tasuya und formt mit den Händen einen Ball. „Lavaball“, setzt Tasuya dazu und lässt den Ball auf den König zukommen, erneut werden die Füße des Königs weggerissen und er kommt erneut auf dem Boden auf. „Jetzt reicht es langsam“, zischt der König und steht wieder auf. „Du wirst jetzt sterben, Tasuya Yagami“, setzt er dazu. „Wir werden sehen“, meint dieser grinsend.   Währenddessen legen sich Serena, Kaito, Kojiro und Zoey mit Victoria und Marco an. Beide Seiten mussten bis jetzt einige Treffer einstecken, haben aber genauso viele wieder ausgeteilt. „Wieso habt ihr uns das nur angetan? Wir waren Freude“, meint Serena nun. Wobei Victoria und Marco kurz irritiert eine Augenbraue nach oben ziehen bevor sie grinsen. „Freude? Wir haben euch nie als solche betitelt. Ihr wart für uns immer nur welche mit denn wir halt zusammengearbeitet haben. Für euch waren wir wieso nichts. Denn ihr habt über diese sechs Quellen verfügt und könntet euch zur einer Vereinigung zusammenraffen, doch wir haben keinen Chance erhalten“, zischt Victoria und streckt ihren Zeigefinger aus. „Lichtpeitsche“, zischt sie und schwingt ihren Arm erst nach oben und dann nach unten. Die Peitsche knallt durch die Reihe der vier Vampire und wirbelt sie auseinander. Vor Schmerzen schreien sie auf, versuchen aber schnell wieder auf die Beine zu kommen. „Finsternispeitsche“, setzt Marco hinzu und macht es seiner Schwester nach. Doch dieses Mal könnten die vier Ausweichen und holen nun zum Gegenschlag aus. „Höllenschleier“, ruft Serena. „Wasserpeitsche“, ruft Kaito. „Himmelskristall“, ruft Zoey. „Luftpeitsche“, ruft Kojiro.   Die vier Angriffe prallen auf Victoria und Marco und schleudern sie zurück. Hart und unsanft knallen sie auf dem Boden auf und müssen dabei tief Luft holen, da ihnen die ganze Luft aus den Lungen gepresst würden ist. „Ihr verdammten“, zischt Victoria und steht wieder auf. „Das ihr euch mit der Königin eingelassen habt ist ein schwerer Verrat. Gut das ihr uns nicht Leiden könnt, okay. Aber wieso müsstet ihr euch gerade der Königin verschreiben, sobald sie das besitzt was sie will tötet sie ihre Leute. Das wisst ihr aber ganz genau“, meint Zoey nun. „Die Königin gibt uns das was wir brauchen. Anerkennung und sieht uns. Ihr habt uns nie gesehen immer wart ihr nur auf euch geprägt. Auf eure Macht, die ihr habt. Wir waren unwichtig, denn wir gebieten nicht über die Unterwelt, Hölle, Himmel, Luft, Wasser oder Feuer. Wir gebieten nur über das Licht und die Finsternis. Die Königin liebt unsere Kraftquellen und vertraut uns, uns und unsere Fähigkeiten“, zischt Victoria. „Sie benützt euch nur. Wollt ihr tatsächlich mit ihr Fallen? Noch könnt ihr zurück“, versucht es Kaito. „Fallen? Die Königin wird nicht fallen und wir ebenso nicht. Sie wird gewinnen und sich das Blut von Nicole aneignen“, lacht Victoria auf. „Du weißt schon, dass du dann zum Abschuss freigegeben bist. Der Senat beschützt die Reinblüter“, meint Kojiro dazu. „Bei der Königin macht der Senat eine Ausnahme und wir gehören zur Königin“, lächelt Marco gekonnt. „Genug. Es reicht, wir sind hier um unsere Königin zu helfen, nicht mit euch zu reden“, zischt Victoria. „Wie recht du doch hast“, zischt Serena. Victoria und Marco schauen sie siegessicher an, doch noch lange war der Kampf nicht beendet. Noch lange nicht.     Kaname, Yuki, Senri, Hanabusa und Rima haben sich nun Rido Kuran in gegen gestellt. Senri hat eine große Wut auf seinen Vater. Immerhin hilft er der Königin dabei, das Blut seiner Geliebten zu bekommen. Doch er würde alles dran setzen, dass das niemals passieren wird. „Senri, ich bin enttäuscht von dir normalerweise solltest du zu mir halten und mir helfen“, meint Rido grinsend. „Normalerweise solltest du auch schon lange unter der Erde sein und du glaubst doch wirklich nicht, dass ich dir meine Geliebte ausliefern würde oder bzw. der Königin“, zischt Senri und beißt sich in den Finger. „Achja und wie sollen wir das jetzt klären?“, hackt Rido nach. „Wir töten dich“, zischt Hanabusa und bewegt seinen Arm. Ein Eispfad kommt auf Rido zu, doch diesen kann er ausweichen und lacht auf. Doch nun ist Senri dran er schwingt seinen Arm und die Peitsche aus seinem Blut setzt sich rasend schnell in Bewegung und versucht Rido zu erwischen. Doch Rido ist schnell, sehr schnell sogar. Nun mischt sich auch Rima ein und feuert ihre Blitze auf ihn, doch auch die kann Rido zusätzlich ausweichen. Doch dann lassen Kaname und Yuki den Boden unter sich bis zu Rido aufreißen und Geröll fliegt durch die Gegend. Rido kann dies nicht mehr ausweichen und wird in die Luft gewirbelt wo ihn auch die Blutpeitsche von Senri trifft. Vor Schmerzen schreit er auf und kommt unsanft auf dem Boden auf. Doch schnell ist er wieder auf den Füßen und beißt sich nun in den Finger. „Wie du mir, so ich dir“, meint Rido und schleudert nun seine Blutpeitsche auf die fünf Vampire. Doch diese springen auseinander und formatieren sich neu. Erneut lassen Hanabusa, Rima und Senri ihre Kraftquellen auf Rido regnen. Der aber lachend ausweicht und nun Abstand nimmt. Kaname und Yuki schauen sich nur kurz an bevor sie nun losrennen und in ihren Händen einen Energieball formen. Sie springen in die Luft und werfen den Ball auf Rido, dieser schaut geschockt auf die beiden Bälle, die nun genau auf ihn zukommen und zurück schleudern. Erneut lässt Senri seine Blutpeitsche auf seinen Vater rasen und schafft es ihn zu verletzten. Hanabusa formt nun mit seinen Fingern Eiszapfen, die er ebenso auf Rido regnen lässt. Doch Rido kann sich auf die Seite rollen und kann gerade noch seinen Kopf wegziehen als auch schon über ihn ein Blitz einschlägt. „Verdammt daneben“, zischt Rima und geht wieder etwas auf Abstand. „Ihr verdammten Gören wie könnt ihr es wagen euch der Königin in den Weg zu stellen?“, zischt Rido sauer und springt wieder auf die Füße. „Wie kannst du es wagen meine Geliebte zu bedrohen? Ich werde niemals zulassen, dass du ihr etwas tust“, zischt Senri sauer und wollt erneut auf seinen Vater losgehen wird jedoch von Yuki davon abgehalten. „Was verspricht sich eure Königin von Nicoles Blut?“, hackt Yuki nach. „Sie wird Stärker und Mächtiger“, lacht Rido und lässt seine Blutpeitsche erscheinen. „Euch ist doch bewusst, dass ihr ein Verbrechen begeht. Man darf den Reinblüter nichts antun“, mischt sich Kaname mit ein. „Dem Senat ist das vollkommen egal sobald es die Königin betrifft. Die Königin steht über allem und wird unsere Welt in den Frieden führen sobald sie das Blut von Nicole Yagami getrunken hat und das wird sie ohnehin bald. Nicole wird nicht gegen die Königin bestehen, da bin ich mir vollkommen sicher“, lacht Rido auf. „Da wäre ich mir nicht so sicher. Nicole ist stark so leicht lässt sie sich nicht töten. Schon gar nicht jetzt“, meint Yuki dazu und überkreuzt ihre Arme. „Was meinst du damit Yuki?“, hackt Rido nach. „Würdest du dich freiwillig töten lassen nur weil eine Verrückte das will? Und wenn du gerade erst deine große Liebe kennengelernt hast? Nicole wird sich nicht töten lassen schon gar nicht von diese Bekloppten da“, erklärt Yuki, wobei Rido scharf die Luft einzieht. „Du hast mehrmals die Königin beleidigt du wirst ebenso sterben“, bestimmt Rido. „Das werden wir ja sehen Rido“, mischt sich wieder Kaname ein und erneut schauen sie sich Feindlich in die Augen. Eins wird klar niemand wieder aufgeben. Schon gar nicht so schnell. Sie werden wenn nötig bis zum Tode kämpfen.     Die Königin und Nicole stehen sich gegenüber. Die Königin hat sich erholt und ist wieder aufgestanden. Doch Nicole hat keine Lust ihre Energie an der Königin zu verschwenden, deswegen zieht sie nun ihr Schwert, Souunga aus der Schwertscheide an ihrer Hüpfte und hält es locker in der Hand. >Das Schwert der Unterwelt Souunga. Es hat seinen eigenen Willen und hat sich der Erbin der Unterwelt, Nicole Yagami verschrieben. Wird von man Souunga nur berührt kann das einen schon sehr schwächen und es können sich kleine Verletzungen auftun. Wird man damit durchbohrt stirbt man auf der Stelle. Ich muss Höllisch aufpassen< denkt sich die Königin und rümpft die Nase. Sie will sich ihre Unsicherheit nicht anmerken lassen. „Was wird das jetzt? Willst du mir jetzt damit Gefährlich werden?“, hackt die Königin nach und schaut zu Nicole, die ihr Gewicht auf das andere Bein verlagert und lächelt. „Eure Hoheit ich bin mir sicher, dass sie genau wissen was Souunga alles drauf hat. Eure Gesichtszüge haben es deutlich gemacht“, lächelt Nicole. >War das so Auffällig?> fragt sich die Königin und bildet zwischen ihren Händen eine Energiekugel. „Eure Hoheit euch sollte doch bewusst sein das ich bestimmt nicht freiwillig mein Leben hergebe, nicht nachdem ich endlich wieder erwacht bin und auch nicht, nachdem ich Senri endlich als meinen Geliebten bezeichnen darf“, meint Nicole. Doch die Königin antwortet darauf nicht und wirft nun die Kugel auf Nicole, doch diese hebt ihr Schwert an und lässt die Kugel daran abprallen. Rauch bildet sich und schließt Nicole und die Königin völlig ein diese schaut sich hektisch um und beißt sich auf die Unterlippe. „Verflucht nochmal“, meint sie zu sich selber und dann weiten sich ihre Augen. Ein grausamer Schmerz an ihrer Schulter packt sie und sie greift sofort dahin. Souunga hatte sie getroffen, Nicole muss ihre Orientierung schneller bekommen haben und hat sich den Rauch zum Vorteil genommen. „Verflucht“, meint die Königin und schwingt ihren Arm, der Rauch verschwindet nun wieder und enthüllt Nicole, die der Königin wieder gegenüber steht. „Wie ich sehe, habe ich getroffen eure Hoheit“, bemerkt Nicole lächelt und nimmt ihr Schwert in die linke Hand. „Blitze rund um die Unterwelt“, setzt sie dazu und streicht mit ihrer rechten Hand über die Klinge von Souunga. Die Augen der Königin weiten sich und sie kann sehen wie Nicole das Schwert zurück in die rechte Hand nimmt und dann diesen Arm schwingt. Mehrer Blitze zucken nun aus der Klinge und kommen genau auf sie zu einige Verfehlen sie nur ganz knapp und schlagen in den Boden ein. Doch das reicht schon aus um die Königin von den Füßen zu reißen und sie zu Boden zu werfen. Nicole kommt nun auf sie zu und lächelt. „Eure Hoheit wie sie sehen werde ich bestimmt nicht mein Leben einfach in die Hände von euch legen und abwarten. Ich werde darum kämpfen am Leben zu bleiben und wir ich es zuvor schon sagte. Sie bekommen mein Blut nicht“, meint Nicole mit fester Stimme und beugt sich über sie, die Königin stützt sich auf ihre Ellenbogen ab und kann die Spitze des Schwertes nah am Hals spüren, die Nicole jedoch fest in die Augen schaut. „Wenn du glaubst, ich bekomme nun Angst. Weil du mich mit deinem Schwert bedrohst hast du dich aber geschnitten. Ich bin noch lange nicht am Ende“, meint die Königin und legt sich schnell flach auf den Boden und hebt ihr Fuß. Damit tritt sie Nicole in den Bauch und schleudert sie zurück. Doch Nicole kann sich mit einem Salto abfangen und kommt heil auf dem Boden auf. Sie stellt sich wieder richtig hin und nimmt das Schwert wieder in die andere Hand. Die rechte Hand streckt sie nun der Königin entgegen und feuert mehrer Energieentladungen ab. Doch die Königin kann schnell ausweichen und steht wieder auf ihren Füßen. „Es wäre auch zu schade, wenn sie schon am Ende wären. Denn die Sache beginnt nun richtig amüsant zu werden“, lächelt Nicole. „Achja? Du findest es doch nur amüsant, weil du mit Souunga ein Mittel in den Händen hälst mich schnell zu töten“, kontert die Königin. „Das habe ich ja auch nie abgestritten oder? Natürlich will ich euren Tod, damit die Welt frei von so einer verrückten Königin ist die sich das Blut der Reinblüter einverleibt“, zischt Nicole und verlagert wieder ihr Gewicht. „Du wirst aber nicht gewinnen können Nicole. Das kann niemand, niemand wird mich zu Boden werfen können“, lächelt die Königin. „Sie lagen jetzt schon einige Male mir zu Füßen und nun werden sie wieder zu Boden liegen“, lächelt Nicole als sie sehen kann was sie hinter ihrem Rücken abspielt. Wie auch beim König der Vampire kommt ein Level E auf die Königin zugeflogen und reißt sie grausam zu Boden. Die Königin schnappt geschockt nach Luft und schubst so schnell es geht den Level E von ihrem Körper im gleichen Atemzug töten sie den unschuldigen Level E. „Finden sie das nicht etwas Grausam?“, hackt Nicole lächelnd nach. „Nein niemand wirft mich ungestraft zu Boden. Das wirst auch noch du spüren“, meint die Königin und richtet sich wieder auf. „Wir werden sehen“, meint Nicole dazu.   Auch Tasuya und der König standen sich gegenüber und wollen nun in die vollen gehen. Deswegen zieht Tasuya nun auch sein Schwert. Ein absolut tödliches Schwert das ist auch dem König bewusst und er schluckt kräftig. >Das Leichenschwert des Erben des Feuers. Berührt dieses Schwert nur leicht seinen Feind, fällt dieser bereits Tod um. Hält er es nur in den Händen schwächt es mich schon enorm und man kann die Macht des Schwertes ohne Probleme fühlen. Dieses Schwert ist absolut tödlich und teuflisch< denkt sich der König und macht sich bereit. Wenn er es zulassen würde das Tasuya im zuvor kommt könnte es Gefährlich werden. Eine Berührung und es war alles aus alles für was sie gekämpft haben wäre vorbei. >Was mach ich denn jetzt?> fragt sich der König selber und bildet eine Energiekugel in der Hand und wirft es auf Tasuya, doch dieser hebt sein Schwert nur an und die Kugel verpufft noch auf dem Flug zu ihm. >Das sieht gar nicht gut aus< denkt sich der König. „Na was machen sie jetzt eure Hoheit? An ihrem Gesicht kann man erkennen, dass sie genau wissen was passiert, wenn ich sie nur einmal berühre. Dann ist nämlich alles aus“, meint Tasuya lächelnd. „Meinst du das weiß ich nicht? Jeder kennt das Leichenschwert und auch das Schwert deiner Schwester Souunga kennt jeder“, kontert der König und beißt sich auf die Unterlippe. „Nun denn, wenn sie nicht möchten dann mach ich“, meint Tasuya und schoss nach vorne. Der König reagiert gerade noch rechtzeitig und kann sich ducken, den Tasuya schwingt seinen Arm und lässt das Schwert über den Kopf des Königs hinweg sausen. >Das war knapp< denkt sich der König und muss sofort reagieren. Den Tasuya schwingt nun seinen Arm zurück und nach unten gerade noch so kann der König zu Seite springen und nimmt einen großen Abstand zu Tasuya. >Der Kampf ist total unausgeglichen. Ich kann nur Ausweichen mehr nicht. Meine Angriffe verpuffen, sobald er sein Schwert auch nur hebt. Was soll ich tun?> fragt der der König erneut und wird plötzlich von einer Druckwelle erfasst und kommt unsanft und schmerzhaft auf dem Boden auf. „Verflucht“, flucht er und versucht wieder zu Atmen. Tasuya hat seine Unaufmerksamkeit ausgenützt und eine Druckwelle gestartet. Natürlich könnte er es beenden mit seinem Schwert wäre er dazu in der Lage. Doch 1. Tasuya bezweifelt das sich der König so leicht umbringen lassen wird und 2. Langsam beginnt der Kampf doch amüsant zu werden und darum möchte er es nicht so schnell beenden. Wäre auch langweilig, wenn er das zulassen würde. >Ich muss besser aufpassen. Tasuya nützt jeder Unaufmerksamkeit aus< denkt sich der König und macht sich wieder bereit. Ihm kommt eine Idee, die er auch sogleich in die Tat umsetzen will. Er weiß sie wird Riskant, doch vielleicht ist das seine einzige Chance. Der König rennt los, wobei Tasuya seine Augenbraue nach oben zieht. >Was er wohl vorhat?> fragt sich Tasuya und bemerkt wie der König verschwindet. >Verstehe, er will versuchen mich von einem Punkt aus zu Treffen wo ich nicht schnell genug handeln kann und das wäre von hinten. Er denkt sich bestimmt, ich würde soweit gar nicht denken. Doch eigentlich ist es total klar, dass er hinter mir erscheinen wird< denkt sich Tasuya und dreht sich grinsend um. Doch da würde er bitterlich enttäuscht. Natürlich hat der König daran gedacht, dass man das erkennen wird und hat sich entschieden nicht hinter Tasuya aufzutauchen, sondern indirekt vor ihm. Wenn er noch so stehen geblieben wäre, doch Tasuya hat sich umgedreht und das war ein großer Fehler. Das nützt der König auch gleich für sich und setzt eine Druckwelle frei, die Tasuya erfasst und nach vorne schießt. Im letzten Moment kann er sich auffangen und richtet sich wieder richtig auf. Er schnaubt vor Zorn und dreht sich um mit dem Schwert in der Hand rennt er los und schlägt nun nach dem König der alle Hände damit zu tun hat sich nicht vom Schwert treffen zu lassen. Doch er vernachlässigt seine Decken und das nützt nun Tasuya wiederrum für sich und reißt ihm mit seinem Fuß, die Füße vom Boden weg. Erneut landet der König hart auf dem Boden und kann sich gerade auf die Ellenbogen aufrichten als er etwas spürt und geschockt sich zu Tasuya nach oben wendet. Doch nicht nur den jungen Erben des Feuers kann er sehen, sondern er kann auch die Spitze des Leichenschwertes vor sich erkennen. Hart schluckt er und flucht im Inneren über sich selber. >Verfluch nochmal< denkt sich der König und versucht etwas zu finden wie er wieder hier rauskommen kann. „Wars das, eure Hoheit?“, hackt Tasuya lächelnd nach und bemerkt wie der König beginnt zu schwitzen. >Irgendetwas muss mir doch Einfall irgendwas< denkt sich der König und lässt unbemerkt seinen Blick auf Tasuyas Füße wandern. Seine Füße liegen genau zwischen seinen Füßen. Ein schneller Tritt und Tasuya würde auf dem Boden fliegen und er könnte sich aus dieser Situation befreien. Seine Idee setzt der König auch sogleich in die Tat um und reißt Tasuya die Füße weg nun rollt sich der König schnell zur Seite, da auch das Leichenschwert auf ihn niedergesaust ist und kann sich schnell wieder aufrichten. Tasuya beginnt zu fluchen und hievt sich wieder auf die Füße. „Jetzt ist Schluss mit dem Kindergarten, jetzt mach ich euch fertig“, zischt Tasuya außer sich vor Zorn und beißt sich auf die Unterlippe. >Na warte, du verrückter König. So schnell wirst du mir nicht entkommen< denkt er sich und verlagert sein Gewicht auf sein rechtes Bein.   Victoria und Marco atmend schwer. Serena, Kaito, Zoey und Kojiro teilen kräftig aus und sie kommen beide dazu fast gar nicht. Langsam ist es nicht mehr lustig. „Ihr miesen Würmer“, zischt Victoria zum wiederholenden Mal auf und treibt damit Serena, Kaito, Zoey und Kojiro ein grinsen ins Gesicht. „Du wiederholst dich geliebte Victoria“, bemerkt Kaito. „Kannst du nichts anderes als Fluchen und vor dich hinzu zischen wie eine Schlange? Nagut eine falsche Schlange bist du ja sowieso schon“, setzt Serena dazu und bekommt eine Faust direkt ins Gesicht, sie wird zurück geschleudert und schreit überrascht auf. Kaito reagiert schnell und rennt Serena hinterher, er kann sie überholen und kann sie abfangen. Dabei wird er etwas zurückgeschleudert kann Serena aber sicher halten. Diese hat sich nun von ihrer Überraschtheit erholt und sehnt sich nach Rache. „Du verdammtes Miststück, dass hat du nicht umsonst getan“, zischt Serena und rennt auf sie zu. Bevor nun Victoria reagieren könne hat auch sie bereits eine Faust im Gesicht und wird zurückgeschleudert, jedoch kann sich Victoria von alleine Abfangen und wisch sich das Blut von den Lippen. Nun tickt Victoria vollkommen aus und geht auf Serena los, die ebenso kräftig austeilt. Man hört von den beiden Frauen, die mehr Furien ähneln abgehackte Flüche, Bemerkungen oder sie Verspotten sich gegenseitig und stacheln sich damit nur noch mehr auf. Den Männern rennt ein eisiger Schauer über den Rücken und sie schüttelt ihre Köpfe. Frauen sind beängstigend wenn sie zu Furieren werden, dass Beweisen Victoria und Serena gerade wunderbar. Während die Männer also gerade einen Angstzustand bekommen lächelt Zoey und feuert Serena kräftig an und jubelt auf als Victoria von Serena zurück geschlagen wird. Doch damit nicht genug Serena reißt Victoria die Füße weg und schlägt sie zu Boden und setzt sich auf ihr Becken. „Was nun?“, hackt Serena grinsend nach, doch die Antwort findet sie schneller als ihr lieb ist als sie die Faust von Victoria in ihren Bauch spüren kann. Sie zuckt vor Schmerz zusammen und keucht auf. Dabei wird sie auch von Victoria runter geschleudert und kommt hart auf dem Boden auf. „Diese dämliche Kuh“, zischt Serena und wollte erneut auf Victoria losgehen, doch Zoey hält sie davon ab und umarmt sie. Doch damit hat die Liebe Zoey eine Menge zu tun, denn Serena zappelt wie Wild und versucht sich aus der Umarmung zu befreien. „Jetzt helft mir endlich ihr Blödmänner“, meint Zoey gepresst und schaut zu Kojiro und Kaito. Die sich nun endlich in Bewegung setzen können und auf Serena und Zoey zugehen. Schnell können die Männer Serena bändigen und können sie auf dem Boden drücken. „Schluss damit beruhige dich“, meint Kaito ernst und hält die noch immer zappelte Serena fest. Nur langsam beruhigt sich Serena wieder und hört mit dem Zappeln auf so trauen sich Zoey, Kaito und Kojiro auch zu sie wieder loszulassen. Serena steht auf und noch immer ist ihr Gesicht von Zorn verzogen. „Zeigen wir ihnen mal wie ernst wir sein können“, zischt Serena. Sogleich stellen sich die vier auch auf dabei Serena und Zoey nebeneinander und die Männer an zwei anderen Punkten. Doch dann rennt Kaito vor und schlägt Marco ins Gesicht, der bereits zu Kojiro geschleudert wird. Dann dreht er sich um und hebt seinen Fuß, die Victoria am Bauch treffen und sie vor Schmerzen auf keuchen lassen, durch die Wucht wird sie nach hinten geschleudert. Ebenso direkt auf Kojiro zu. Nun macht sich dieser bereit und rennt Marco, der als erstes bei ihm ankommen würde entgegen. Schnell finden sich seine Faust in seinem Gesicht wieder und schleudert ihn direkt auf Serena zu. Die sich umdreht und bereit macht. Dann kommt Victoria auch hier zückt Kojiro sein Bein und erwischt Victoria ebenso am Bauch. Vor Schmerz schreit sie dieses Mal auf und wird zu Zoey geschleudert. Die ihr ebenso den Rücken zudreht und sich bereit macht.   Als die beiden dann bei den zwei Frauen ankommen packen Serena und Zoey, Marco und Victoria am Kragen und schleudern die zwei über ihren Rücken nach vorne. Hart kommen die beiden Geschwister dann Sekunden später auf dem Boden auf und schreien erneut auf. Der Fall hat ihre Lungen dazu gebracht die ganze Luft herauszupressen. Victoria legt sich auf dem Rücken und atmend schwer. „Ihr verdammten Würmer“, meint Victoria und beginnt zu husten. „Fluche nicht, du wirst gleich nicht mehr unter den Lebenden weilen“, meint Serena kalt. Wobei Victorias Augen größer werden.     Rido begnügt sich noch immer mit Kaname, Yuki, Senri, Hanabusa und Rima. Doch so langsam reißt ihm der Geduldsfaden erneut muss der den Reinblüterfähigkeiten von Yuki und Kaname ausweichen. Die Ablenkung nützen Senri, Hanabusa und Rima für sich und schleudern ihm Blutpeitsche, Eis und Blitze entgegen, die er nicht mehr ausweichen kann und zurückgeschleudert wird. Sogleich ergreift Yuki Artemis und schwingt ihre Sense nach Rido, doch dieser kann sich zur Seite rollen und steht wieder. Doch Yuki lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und rennt immer wieder auf ihn zu bis es Rido gelingt Yuki Artemis mit einem gezielten Tritt aus der Hand zu schlagen. Dabei packt er sie dann am Hals und zerrt sie zu sich. Er dreht sie um und lächelt die anderen an. „Na kommt nur oder wollt ihr das ich der lieben Yuki, dass Blut aussauge?“, hackt er grinsend nach und leckt Yuki über ihren Hals. Diese windet sich und schreit voller Angst. „Ja genau habe Angst“, meint Rido grinsend. Doch dann weiten sich seine Augen und er dreht sich um. Er sieht in eiskalte braune Augen von dem Schmerzen und dem Geschockt gelenkt kann Yuki ihm entwischen, doch das bemerkt er nicht. Er schaut in Kanames verzerrtes Gesicht seine Hand steckt noch immer in Ridos Körper. „Ich habe dir schon einmal gesagt, du wirst meiner Geliebten nichts antun“, zischt Kaname und zieht mit einem Ruck seine Hand raus. Rido keucht vor Schmerzen auf und gleitet zu Kanames Füßen. „Wir sollten es endlich beenden, der Kampf beginnt mich zu langweilen“, meint Kaname genervt und geht zu seinen Freuden zurück.   Das gleiche ist auch Nicole im Kopf umhergesprungen. Sie wollte es endlich beenden, sie hatte keine Kraft mehr und ihre Nerven stehen am Nullpunkt. Langsam geht ihr diese Königin auf den Wecker. Es soll endlich vorbei sein. Es genügt. Die Königin selber hat ähnliche Gedanken und atmend schwer. Nicole hat ihr mehr zugesetzt als sie sich anmerken lässt. Langsam geht ihr das Gör auf die Nerven. Von ihren Gedanken abgelenkt bemerkt sie nicht wie Nicole über ihre Klinge von Souunga strich. „Blitze rund um die Unterwelt“, meint Nicole laut und schwingt ihr Schwert, die Königin dadurch zurück geholt weitet ihre Augen und versucht noch dem Angriff zu entkommen, doch sie scheitert und wird zurückgeworfen. Nicole nützt das auch sogleich aus und kommt auf sie zugerannt. Die Königin schafft es nicht mehr sich aufzurichten, sie spürt die Spitze an ihrem Brustkorb und sieht in Nicoles Augen. „Findet ihr nicht, wir sollten das Spiel beenden? So langsam solltet auch ihr genug davon haben“, meint Nicole und nimmt ihren Arm zurück, sie holt Schwung für den letzten Schlag. Die Königin versucht sich zur Seite zu rollen, doch bevor das geschehen könnte weiten sich ihre Augen und werden stumpf. Die Klinge steckt zum Teil in ihrem Körper, hat ihr Herz durchstoßen. Hat sie getötet. „Und ich dachte immer…du könntest niemand töten“, meint die Königin gepresst. Wobei Nicole lächelt und sich vorbeugt. „Ich auch nicht Königin Ariana, Königin über die Vampire“, flüstert Nicole und beobachtet wie die Königin vor ihren Augen zu Asche verfällt. Der erste Kampf wäre damit beendet und die Siegerin heißt Nicole Yagami!   Auch der Kampf zwischen Tasuya und dem König der Vampire soll nun in die Endrunde gehen. Der König wird immer wieder gezwungen zurück zu weichen, er hat keine Chance Tasuya auch nur einen Schaden zuzufügen. Das Leichenschwert gleitet immer ganz knapp an seinem Körper vorbei und langsam reicht es dem König und auch Tasuya. Der Kampf muss ein Ende haben, sofort. Der König ist für einen Moment unaufmerksam und findet sich auch so gleich auf dem Boden wieder. „Verdammter Mist“, flucht er und kann auch bereits schon die Spitze des Leichenschwertes sehen, wie diese mir schneller Geschwindigkeit auf sein Herz zukommt. „Bitte nic-…“, doch weiter kommt der König nicht in diesen Moment wo er um sein Leben flehen wollte und Tasuya tausend Versprechungen machen wollte, durchstößt das Schwert seinen Körper und sein Herz. Der König hatte verloren, verloren gegen einen Erben des Feuers und Sohn von Kain. „Ich…ich…danke“, meint der König leise und abgehackt. Tasuya zieht eine Augenbraue nach oben und bemerkt wie der König die Augen schließt. Wieso hat er sich bei ihm bedankt? Was sollte das? „König Kaito, König der Vampire ruht in Frieden“, meint Tasuya leise und beobachtet wie der König vor seinen Augen zu Asche verfällt. Der zweite Kampf würde gewonnen, gewonnen von Tasuya Yagami.   Auch für Serena und Kaito würde der Kampf nervenaufreibend. Die vier haben sich entschieden Victoria und Marco jeweils zu zweit zu bekämpfen und so haben sich Serena und Kaito, Victoria ausgesucht und stehen ihr gegenüber. Victoria steht leicht gebeugt vor ihnen ihr Brustkorb hebt und senkt sich schnell. Sie muss am Ende ihrer Kräfte sein, dennoch gibt sie nicht auf. Sie wollte der Königin zum Sieg verhelfen und sie wollte selber Siegen. Wollte Serena und Kaito fertig machen, doch ob ihr das gelingt ist eine andere Frage. Kaito und Serena haben auf jedenfall nun die Schnauze voll sie können sowieso nicht mehr und sie haben langsam keinen Nerv für diesen Quatsch. Deswegen bereiten sie sich nun vor. Während Kaito auf Victoria zustürmt und sie ablenkt sammelt Serena die Macht der Hölle um sich und beginnt.   „Höllenschleier“. „Höllenklinge“. „Höllenkristall“. „Höllennebel“. „Höllenrose“. „Höllenschwert“. „Höllenblitz“. „Höllenpeitsche“. „Höllenblume“. „Höllenpfeil“. „Höllenkugel“. „Höllenstern“. „Strudel der Hölle“. „Höllenkuss“. „Kraft der Hölle“. Der 15 Angriffe von Serena steuern auf Victoria zu Kaito weicht im letzten Moment aus und Victoria würde getroffen. Von der Wucht der Angriffe wird sie in die Luft gewirbelt und schreit unter Schmerzen auf. Dann kommt sie hart und unsanft auf dem Boden auf. Geschwächt richtet sie sich wieder auf und nun nützt Kaito seine Gelegenheit. Serena bleibt neben ihm stehen, sie muss Victoria nicht ablenken. Sie ist bereits zu schwach und würde mit Sicherheit lange nicht mehr durchhalten.   „Wasserschleier“. „Wasserklinge“. „Wasserkristall“. „Wassernebel“. „Wasserrose“. „Wasserschwert“. „Wasserblitz“. „Wasserpeitsche“. „Wasserblume“. „Wasserpfeil“. „Wasserkugel“. „Wasserstern“. „Strudel des Wassers“. „Wasserkuss“. „Kraft des Wassers“. Auch seine Angriffe jagen auf Victoria zu diese schafft es nicht mehr auszuweichen. Die Angriffe von Serena haben sie sehr geschwächt und somit treffen auch die Angriffe von Kaito ins Schwarze. Erneut muss Victoria sich den Schmerzen stellen und schreit laut auf. Ihre Augen sind weit aufgerissen und sie greift an ihren Brustkorb sie windet sich in der Luft und kommt den Boden immer näher. Bis sie in den Boden einschlägt und mit stumpfen Augen nach oben schaut. Sie kann nicht mehr, sie schafft es nicht mehr. Langsam schließen sich ihre Augen, während Kaito und Serena auf sie zukommen und sich neben sich setzen. Auch die beiden sind erschöpft und würden lange brauchen bis sie ihre Macht wieder vollkommen nützen können. Victorias Augen weiten sich noch einmal bevor sie sich endgültig schließen und ihr Herz aussetzt. Ihr Kopf rutscht zur Seite und damit würde auch der dritte Kampf gewonnen. Die Sieger heißen Serena und Kaito Ai.   Auch der Kampf zwischen Marco gegen Zoey und Kojiro neigt sich seinem Ende. Dieser schaut die beiden Geschwister sauer an. Er hatte die Schnauze voll von ihnen. Er möchte diesen Kampf zu Gunsten der Königin endlich abschließen, doch solleicht werden es ihm Zoey und Kojiro nicht machen. Und damit sollte er Recht behalten und spürt bereits ihre Macht die in ihren Körpern aufsteigt und damit ihm zeigt, dass gleich etwas auf ihn zu kommen wird.   „Himmelsschleier“. „Himmelsklinge“. „Himmelskristall“. „Himmelsnebel“. „Himmelsrose“. „Himmelsschwert“. „Himmelsblitz“. „Himmelspeitsche“. „Himmelsblume“. „Himmelspfeil“. „Himmelskugel“. „Himmelsstern“. „Strudel des Himmels“. „Himmelskuss“. „Kraft des Himmels“. Die Angriffe von Zoey jagen auf Marco zu, dieser versucht so schnell es geht ihnen zu entkommen er wollte nicht gegen die beiden verlieren. Auf keinen Fall wollte er den kürzeren ziehen. Durch seine Gedanken zischen verschiedene Pläne und so kommt es wie es kommen müsste, er konzentriert sich nicht mehr und rennt in einen Angriff um den nächsten. Er wird zurück geschleudert und rutscht über den Boden. Marco schließt die Augen und verzieht sein Gesicht. >Verflucht nochmal< denkt er sich und richtet sich langsam wieder auf. Seine Kräfte würden das nicht mehr lange mitmachen. Bald würde der Gewinner feststehen und er weiß jetzt schon, dass es er sein wird. Er wird nicht zulassen das Zoey und Kojiro gewinnen werden. Niemals. Da lässt er sich sogar freiwillig von der Königin das Blut aussaugen.   „Windschleier“. „Windklinge“. „Windkristall“. „Windnebel“. „Windrose“. „Windschwert“. „Windblitz“. „Windpeitsche“. „Windblume“. „Windpfeil“. „Windkugel“. „Himmelsstern“. „Strudel des Windes“. „Windkuss“. „Kraft des Windes“. Ohne Vorwarnung schickt nun auch Kojiro seine Angriffe zu Marco. Dieser weitet die Augen und schaut geschockt auf die Angriffe die auf ihn zu jagen. Er setzt gerade an auszuweichen als er einen Ruck am Rücken spürt. Er verliert den Halt auf den Füßen und wird zu den Angriffen geschleudert. In der Luft dreht es ihn und er kann einen Blick auf seine vorherige Stellung werfen. >Zoey< zischt es durch seine Gedanken und voller Schmerzen beißt er sich auf die Unterlippe, als die Angriffe seinen Körper erreichen und ihm diese Schmerzen und anderes zufügen. Zoey hat es doch tatsächlich gewagt zu verschwinden ohne das er es bemerkt und hinter ihm aufzutauchen. Dann hat sie ihm in den Rücken geschlagen und so dafür gesorgt dass er voll auf die Angriffe zufliegt. Was das nun auch für ihn Bedeutet ist klar. Sein Ende ist gekommen. Er könnte der Königin nicht zum Sieg verhelfen. Er könnte ihr nicht verhelfen, denn Kampf zu gewinnen. Er könnte ihr nicht dazu verhelfen, dass Blut von Nicole zu bekommen. Er ist ein Versager. Er ist wirklich viel zu Blöd gewesen Zoey und Kojiro zu töten. Warum nur? Die beiden waren doch kaum stärker wie er selbst. Wieso nur? Wieso könnte er nicht einmal etwas richtig machen? Wieso nur?   Doch diese Fragen werden für immer unbeantwortet bleiben. Unsanft kommt er auf dem Boden an und seine Luft weicht aus den Lungen, doch das juckt ihn schon zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr. Sein Körper würde durch die Angriffe beinah zerfetzt. Sein Herz hat ausgesetzt, seine Atmung hat sich eingestellt und seine Augen haben sich wie von selbst geschlossen. Er ist gestorben. Der vierte Kampf würde damit beendet und die Sieger sind Zoey und Kojiro Aki.   Auch Kaname, Yuki, Senri, Hanabusa und Rima schauen Rido feindselig an und beschließen für sich den Kampf zu endgültig zu besiegeln und ihn zu vernichten. Niemals würden sie zulassen das Rido an das Blut von Yuki, Nicole oder jemand anderes kommt. Niemals würden sie zulassen das Rido gewinnt. Niemals würden sie zulassen das Rido die Cross Akademie zerstört. Einmal wäre es ihm fast gelungen, doch ein zweites Mal nicht. Niemand würde den Friedlichen Absichten von Kaien Cross in die Weg kommen. Keine Königin. Keinen König. Keine Victoria. Kein Marco. Kein Rido. Keine anderen Vampire. Niemand würde es schaffen, sie würden alle vernichten die das nur vorhaben sollten. Die nur mit dem Gedanken spielen. Die auch nur einen Plan ausbrüten. Sie alle würden vernichtet werden.   Kaname lässt den Boden aufreißen, während seine Geliebte ihre Artemis erneut schwingt und dieses Mal gelingt es ihr Rido zu verletzten. Dieser hält sich geschwächt von der Vampirwaffe die Schulter und schließt kurz die Augen. Langsam reicht es ihm. Wie lange sollte er noch gegen diese Kinder kämpfen? Wie lange sollte er noch auf Blut verzichten. Süßes, rotes, leckeres Blut. Bei diesem Gedanken leckt er sich über die Lippen. Er wollte Blut, dringend. Seine Kräfte waren fast auf dem Nullpunkt er braucht wieder etwas an dem er sich Stärken kann.    Von seinen Gedanken und Blut abgelenkt bemerkt er nicht wie Senri, Rima und Hanabusa ihre Mächte heraufbeschwören und auf ihn zu jagen lassen. Auch Kaname und Yuki mischen kräftig mit und somit kommt Rido gar nicht mehr dazu ausweichen mit voller Wucht wird er getroffen und auf der Stelle wird sein Körper zerfetzt. Nichts bleibt von ihm übrig außer sein Blut das auf dem Boden verspritzt würde. Damit endet auch der fünfte Kampf. Und die Sieger sind Kaname und Yuki Kuran, Hanabusa Aido, Senri Shiki und Rima Toya. Es war vorbei. Endlich.   Während sich Nicole, Tasuya, Zoey, Kojiro, Serena, Kaito, Kaname, Yuki, Aido, Rima und Senri mit der Königin, dem König, Victoria, Marco und Rido befasst haben. Haben sich Akatsuki Kain, Luca Souen, Seiren, Takuma Ichijo und Zero Kiryu um die Level E Vampire die, die Königin mitgebracht hat gekümmert. Alle würden vernichtet. Sie waren keine schweren Gegener. Sie waren leicht zu besiegen. Der eine oder andere hat auch Fliegen gelernt und würden grausamer Weiße von ihren Herrschern getötet. Doch das alles interessiert nicht mehr, sie haben den Krieg gegen die Königin gewonnen. Endlich hatte dieser Wahn ein Ende. Der Frieden mit den Menschen stellt nun nichts mehr im Wege.   Das haben sie gut gemacht, so findet auch Kain. Der die ganze Zeit an der Seite gestanden hat und beobachtete was die Vampire gemacht haben und wie sie gekämpft haben. Er hatte Vertrauen zu ihnen. Vertraute darauf, dass sie gewinnen und sie haben gewonnen. Sie haben es ihnen gezeigt und auch gezeigt, dass sie sehr wohl in der Lage sind stärkere Vampire zu töten. Wenn man ihnen nur die Chance lässt. Doch Kain schaut sich zeitgleich um und sieht das die Cross Akademie doch etwas zu leiden hatte. Türen würden aus den Angeln gerissen. Fenster würden eingedrückt. Die Mauern haben tiefe Risse oder Löcher bekommen. Der Boden vor der Akademie sieht auch nicht besser aus. Es würde dauern bis diese Schäden behoben würden, doch Kain versprach sich Kaien unter die Arme zu greifen. Damit das alles doch schnellere Züge annimmt und die Day Class, wie auch die Night Class hier bald wieder unterrichtet werden kann.  Epilog: Das Ende ist da ----------------------- Sechs Monate sind vergangen. Alles hatte sich verändert und dann wieder nicht. Die Kampfspuren an der Cross Akademie sind verschwunden, Kain hat sein innerliches Versprechen wahr gemacht und ließ die Cross Akademie mit einem besseren Schutz wieder auferstehen. Nun könnten die Night Class und die Day Class ihren Unterricht wieder aufnehmen und der Frieden mit den Menschen rückt immer näher. Inzwischen hat sich auch etwas bei unseren Vampiren getan. Kaname nahm Yuki zur seiner Frau, versprochen waren sie sich ja schon vor ihrer Geburt. Doch das sie tatsächlich mal Heiraten würden, damit hatte wohl keiner Gerechnet. Auch Senri nahm Nicole zur seiner Frau. Diese war doch sehr überrascht von seinem Antrag nahm aber auch sogleich an. Auch ihr Bruder, Tasuya nahm seine Geliebte Rima zur seiner Frau. Sie sind glücklich. Und nichts anderes hat sich Kain für seine Kinder gewünscht. Endlich glücklich sein. Endlich Frieden haben. Endlich ist es vorbei. Endlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)