Wahrheit der Vergangenheit von igorrrr ================================================================================ Kapitel 1: Entscheidung ----------------------- Es war der circa 1635 Hammer den Ryo, seit er mit Kaori im gleichen Haushalt lebte, gegen den Kopf bekam. Jetzt kam auch noch ein: „Du Schwein!“, hinterher: „Ich werde das ganze Zeug verbrennen!“, nahm sie die gesamte Playboysammlung seit 1975 an sich: „Kaori! Du wirst einen erheblichen Sachwert zerstören, das sind Millionen!“, rief er gedämpft unter dem Hammer hervor. Sie jedoch stürmte mit dem ganzen Zeug davon. Als das Werkzeug endlich von seinem Gesicht gerutscht war, liefen dicke Tränen über das Gesicht: „Wie viel Freude ich an diesen Heften hatte.“, er wusste Makimuras Schwester würde sie gnadenlos vernichten. Deprimiert ging er aus dem Gebäude in Richtung Stadt. Im Cafe Cat´s Eye: „… Die gesamte Playboysammlung, seit es ihn in Japan gibt ist hin. Sie wird sie verkaufen oder schlimmer verbrennen. Für die ältere Exemplare habe ich Jahre gebraucht, JAHRE!“, stiegen ihm wieder die Tränen in die Augen.“, jammerte er seinem Verlust hinterher. „Ich nehme an, dann wirst du Kaori morgen nichts zum Geburtstag schenken.“, meinte Micki. Saeba riss die Augen auf: „Kaori hat morgen Geburtstag?“, wurde er plötzlich aufmerksam. „Ja.“, sagte sie. Im nächsten Augenblick war Ryo aus dem Café mit einer Rauchwolke verschwunden. Aus seinem Kopf war die verlorene Playboysammlung verschwunden. Mit den Händen in der Tasche ging er durch den japanischen Teil des Shinjuku Gyoen*. Die Vögel zwitscherten laut. Doch dafür hatte Saeba- san jetzt kein Gehör. Er überlegte krampfhaft, ob er endlich sein Versprechen Hideyuki gegenüber halten sollte: -Sollte er es ihr endlich sagen? Ihr ihre Herkunft erklären? Saeko wusste darüber Bescheid, würde sie darüber sauer sein, traurig oder wütend auf ihn? Würde sie ihn verlassen? Vielleicht zu ihrer Schwester Tachiki Sajori nach New York? Was sollte er tun?- „Ryo?“, fragte plötzlich Saeko: „Was machst du hier?“, stellte sie eine weitere Frage. Er sah sie nur an: „Sollte Ich es ihr endlich sagen?“, stellte er eine Gegenfrage. „Wem was sagen?“, fragte Nogamie verwundert. „Kaori, ihre Herkunft…“ „Wieso willst du es ihr sagen?“ „Normalerweise hätte ich das schon vor fast 3 Jahren tun sollen, spätestens als ihre Schwester auftauchte…, ich habe das Gefühl, dass es Zeit wird. Je mehr davon vergeht, desto wütender wird sie sein.“, sagte Saeba. „Du hast Angst sie vor ihre Vergangenheit zu stellen, genauso wie du dich davor fürchtest, ihr von deiner zu erzählen, oder?“, stellte sie fest. „Ich brauche ihr von meiner Vergangenheit nichts zu erklären. Das hat Bloody Mary schon erledigt.“, meinte er etwas zerknirscht. „Glaub mir, es ist ein Unterschied, ob man die Geschichte von jemandem hört, der es selbst nur erzählt bekommen hat, oder von jemandem, der sie selbst erlebt hat.“ Sie sah auf ihre Uhr: „Ups, ich muss ins Revier.“, sie lief los, doch plötzlich wurde ihr Rock hochgehoben: „Ach Saeko, deine Beine sind wieder herrlich anzuschauen!“, sabberte Ryo, halb auf dem Boden kniend. Im nächsten Moment hatte er einen ihrer Pöms im Gesicht: „Du wirst dich niemals ändern.“, ging Saeko jetzt ihres Weges. Er setzte sich auf. Im Grunde wusste er, was er tun musste, aber wäre er in der Lage ihr alles zu sagen? Sie hatte ein Recht es zu erfahren und das durfte er ihr nicht mehr vorenthalten. Er würde es tun und ihr als Entschuldigung seine Geschichte erzählen. Ryo glaubte nicht, dass das genügen würde, um sie am gehen zu hindern. Doch er war es Makimura Hideyuki schuldig. Kapitel 2: Ein schrecklicher Geburtstag --------------------------------------- Kaori erwachte an diesem 31. März schon früh. Der Himmel hatte wohl seine Schleusen geöffnet, denn die Geräuschkulisse der Tropfen auf den Fenstern war gewaltig. Freute sie sich auf ihren heutigen Geburtstag? Sie wusste es nicht. Vor 3 Jahren verstarb ihr Bruder an genau diesem Tag. Vor 2 Jahren hatte sie mit den Nogamie Schwestern, Meeresgeist und Ryo ein wenig gefeiert, das war recht angenehm gewesen bis Ryo sich wieder nicht beherrschen konnte. Apropos Ryo, wo war der eigentlich letzte Nacht? Sie hatte noch bis 1.00 Uhr auf ihn gewartet. Plötzlich stieg ihr etwas in die Nase. Das war doch der Geruch von gebratenem Speck. Hatte er tatsächlich Frühstück gemacht oder nur für sich? Sie vermutete das letztere. Sie zog sich ihren Bademantel über und ging nach unten. Der Esstisch war gedeckt. Er hatte frische Brötchen geholt, sogar an ein Milchhörnchen, hatte er gedacht. Vor ihrem Platz stand ein kleiner Strauß aus 3 Gerberas, jede mit einer anderen Farbe. Der Kaffee duftete: „Ryo?“, sprach sie verwundert und kam nun ganz nach unten. Er drehte sich zu ihr um: „Alles Gute zum Geburtstag.“, grinste er. „Du hast mir Frühstück gemacht?“, war sie verwundert. Das hatte er in den Jahren vorher noch nie gemacht. „Ja, ich dachte es wäre mal an der Zeit, dass ich dich auch mal bediene.“, sagte er mit einem Achselzucken: „Da ist übrigens ein Brief aus New York für dich.“ Kaori lief zum Tisch, der konnte nur von ihrer Freundin Sajori sein. Diese war einmal ihre Klientin gewesen, aber sie hatten sich angefreundet und blieben in Kontakt. Sie las den Brief, während Ryo ihr Ei und Schinken auffüllte, danach sich selbst: „Was schreibt sie denn?“, fragte er nach. „Sie hat von der New York Times ein Angebot bekommen.“, erzählte Kaori begeistert. „Schön für sie.“, meinte er nur. Sie musterte ihn, irgendwas war anders: „Sag mal, wie sieht dein Plan für heute Abend aus.“, fragte er. „Wieso?“, wollte sie wissen. „Ich… naja… ich wollte dir…“, stotterte er sich zu recht. „Du wolltest was?“ „Ich wollte dich zum Essen einladen.“, sagte Ryo ziemlich verlegen. Irgendwas war hier sehr komisch, er tat ja gerade so, als ob sie eine Liebesbeziehung hätten. Sie wünschte sich zwar nichts mehr, dennoch war es ihr unheimlich: „O.K. was ist hier los?!“, fragte sie jetzt misstrauisch. „Nichts? Was soll sein? Du eh, hast Geburtstag.“, versuchte er das Frühstück zu retten. „Ryo, ich kenne dich! So liebenswürdig bist du sonst nicht. Raus mit der Sprache!“, forderte sie. Ein kleinerer Hammer lugte schon aus der Bademanteltasche. „Kaori…“, sagte er leise, sie nicht ansehend. Der Hammer wuchs und die ersten Zahlen waren darauf zu erkennen. „… vor 3 Jahren, kurz nachdem du zu uns gekommen warst, hat mir dein Bruder etwas anvertraut, was er dir an deinem 20ten Geburtstag sagen wollte.“ Sie sah ihn erstaunt an: „Hideyuki…wollte dir von deiner Herkunft erzählen.“, sagte er endlich. Kaori lachte irritiert: „Aber ich weiß doch wo ich herkomme… Makimura Kamesa war mein Vater und“ „Kaori!“, unterbrach er sie rüde: „Dein wirklicher Vater hieß Junichi Hisaichi.“ Ryo sah sie an, sie verständnislos zurück: „Den Mann, den du als deinen Vater kanntest, musste deinen echten Vater erschießen, weil er auf der Flucht war.“ Für einen Moment blieb es still: „DU BIST EIN GOTTVERDAMMTER LÜGNER!!!“, war sie aufgesprungen. Er sah sie ernst an: „Ich wünschte ich könnte…“ „HALT DEINEN MUND! ICH WILL DAVON NICHTS HÖREN!“, schrie sie und warf den Stuhl um. Kaori rannte nach oben, zog sich an und floh so schnell wie möglich aus der Wohnung. Als er sich ihr in den Weg stellen wollte, flüsterte sie einen einzigen Satz, der ihm schier das Herz zerriss: „Ich... hasse dich.“, sie nahm ihre Jacke und verschwand aus der Wohnung. „Es tut mir so leid, Kaori.“ Kapitel 3: Ryos Geschichte -------------------------- Sie lief bereits seit Stunden durch den strömenden Regen mit immer denselben Fragen: -Warum hatte es ihr keiner gesagt? Wieso hatten weder ihr Vater, noch ihr Bruder den Mut gehabt es ihr zu sagen? Weshalb hat Ryo ganze drei Jahre gebraucht, um sie ihr zu erzählen. Und was ist mit Sajori? Jeden ihrer Briefe begann sie mit den Worten: „An meine Schwester…“. War sie ihre leibliche Schwester? Warum hatte sie nie was erzählt?- Es war bereits abends als ihr neue Fragen einschossen: -Konnte sie irgendwohin, wo ihr Leben keine Lüge war? Natürlich konnte sie nach hause gehen, aber wollte sie das? Hatte Ryo es aus einem bestimmten Grund verheimlicht?- Dieses Jahr war der März sehr kalt und nass. Doch sie merkte die Kälte kaum, als sie am Grab ihres Bruders ankam: „Wieso hast du mir nichts gesagt?“, rannen erneut Tränen über ihr nasses Gesicht. „Er wollte dich nicht verletzen… Ich wollte dich nicht verletzen.“ „Ryo?“, sagte Kaori leise und senkte den Blick. Er hielt einen Regenschirm über sie: „Komm.“, legte er seine Hand auf ihre Schulter und führte sie vom Friedhof. Zurück in der Wohnung hatte sich Makimura zunächst unter die Dusche gestellt, um sich aufzuwärmen. In ihrem molligen Pyjama kam sie in die Küche, wo Ryo das Abendessen vorbereitet hatte: „Willst du dich setzen?“, fragte er und bot ihr ihren Stuhl an. Sie nahm es an und setzte sich: „Weißt du, als ich deinen Bruder kennen lernte, hat er mir stolz von dir berichtet. Du bist zu der Zeit noch zur Schule gegangen…“, versuchte er ein Gespräch anzufangen. Er sah jedoch, wie sich ihre Hände in den Tisch verkrallten: „Kaori, ich schulde dir noch eine weitere Geschichte… die Geschichte meines Lebens.“ Sie blickte auf: „Willst du das wirklich? Ich meine… Meeresgeist sagte, dass du sie niemanden erzählst?“, war sie verwundert. „Allen anderen gegenüber mag das stimmen. Aber auch ich muss mich eines Tages der Wahrheit meiner Vergangenheit stellen.“, mit diesen Worten setzte er sich mit an den Tisch: „Du weißt von Bloody Mary, dass ich im brasilianischen Dschungel aufgewachsen bin, bei Guerillakämpfern?“ Sie nickte. „Nach diesem Flugzeugabsturz war ich wohl tagelang im Regenwald unterwegs. Jedenfalls zeugten meine Verletzungen davon. Als die Guerilla mich fand, war ich kaum mehr am Leben. Sanchez, der 2te Mann der Truppe nahm mich auf und brachte mir Portugiesisch bei. Nicht jeder der Kämpfer war überzeugt, ich sei die Mühe wert. Ich war circa 8 Jahre, aber das spielte für die Meisten keine Rolle. Selbst der Chef war gegen mich…“, er sah die Bilder vor sich: „Ich wuchs mit Gewalt auf, mit Mordversuchen die gegen mich gerichtet waren und keiner Ahnung, dass das auch anders geht. Ich konnte und kann mich an mein vorheriges Leben nicht erinnern. 10 Jahre war das mein Leben. Als unsere Truppe aufgelöst wurde, konnten Sanchez, seine Familie und ich in die USA fliehen. Wir arbeiteten dort als Privatdetektive. Zurück in Japan habe ich als Türsteher und Bodyguard für ziemlich zwielichtige Etablissements gearbeitet. So habe ich deinen Bruder kennen gelernt. Ich hatte gerade erst als Türsteher in einem Bordell angefangen. Hideyuki wurde beim Rumschnüffeln erwischt. Er ermittelte gegen Drogen. Mein Boss wollte, dass ich ihn gefesselt in der Tokyo Bucht versenkte. Aber du kanntest deinen Bruder, auf der Fahrt zum Hafen überzeugte er mich die Fronten zu wechseln…“ Er schwelgte in Erinnerungen an seinen besten Freund: „Wir beschlossen zusammen zu arbeiten.“ Kaori lächelte: „Er wollte mich dir nie vorstellen, erfand immer irgendwelche Ausreden.“, lachte sie, auch Ryo lächelte. Im nächsten Moment hatte sie Tränen in den Augen: „Er fehlt mir sehr.“, sagte sie und schloss die Augen. „Mir auch.“, er erhob sich. Ryo ging um den Tisch. Er wischte mit seinem Daumen leicht über ihr Gesicht eine Träne ab: „Ryo… ich…“ „Kaori seit du jedoch in mein Leben getreten bist…“, er machte eine Pause: „Seit du in meinem Leben eine Rolle spielst, lohnt es sich.“, er beugte sich zu ihr und küsste sie leidenschaftlich. Kapitel 4: Nach dem Essen ------------------------- Kaori wurde rot. Konnte es wirklich sein, dass er es so empfand. Wie sollte sie damit umgehen? In dem Moment löste er den Kuss: „Entschuldige.“, sagte er zu ihr und sah sie an. Ihre Wangen waren gerötet: „Ich denke… ich sollte… das nicht tun.“, stotterte er sich zu recht. „Warum nicht?“, fragte Kaori. „Nun, das ist schwer zu…“ Sie unterbrach ihn in dem sie aufstand und seine Brust berührte. Ihr gegenüber stehend wusste er nicht mehr was er sagen sollte. „Ryo?“, fragte sie: „Warum?“ „Weil ich Makimura etwas versprochen habe. Ich soll auf dich aufpassen…“, versuchte er zu erklären, aber sie legte ihre Hand auf seine Lippen. Sie sah ihn errötet an: „Das eine schließt das andere doch nicht aus und Hideyuki würde es verstehen.“ „Ja, er würde mir an die Gurgel gehen.“, zog er sich etwas zurück. Ihr war sofort kalt als sich sein Körper von ihrem entfernte. Er deckte den Tisch ab, während sie völlig perplex dastand. Dann ging sie ohne ein weiteres Wort in ihr Zimmer. -Toll Ryo, du hast es geschafft ihren Geburtstag total zu versauen.-, war er frustriert. Nachdem er abgewaschen hatte, löschte er die Lichter und wollte einfach nur ins Bett. Er ging den Flur entlang, doch vor Kaoris Zimmer blieb er stehen. Ein eigenartiges Geräusch drang zur Tür durch. Ihr Schluchzen war zu vernehmen: „Kaori.“, klopfte er leise an die Tür. Das Weinen hörte auf: „Kaori, darf ich bitte rein kommen?“, fragte Ryo. Es kam keine Antwort. Vorsichtig öffnete er die Tür. Die junge Frau lag auf ihrem Bett, ihm den Rücken zugewandt. Er ging zu ihr und berührte leicht ihre Schulter, die von der Traurigkeit immer noch zitterte: „Kaori, ich wollte dich nicht verletzen.“ „Warum tust du es dann, immer und immer wieder?“, drehte sie sich wütend zu ihm. Ryo fand, dass sie nie im Leben verführerischer ausgesehen hatte, so wie sie ihn mit ihrem Blick durchbohrte und eigentlich hatte sie recht: -Das eine schließt das andere nicht aus.-, ging ihm durch den Kopf. Im nächsten Augenblick lagen seine Lippen auf ihren. Warm, leidenschaftlich und fordernd legte er seine Arme um sie. Presste ihren, ihm nun zugewandten Körper an seinen. Er spürte, wie ihre Hand seine Haare verwuschelten und er langsam zu ihr runter gezogen wurde. -Was tue ich hier?-, fragte sich Kaori, genoss aber seine Hände auf ihrer Haut. Mit leidenschaftlicher Kraft streichelte er ihren Oberkörper. Ihre Zungen spielten miteinander. Ryos Finger ertasteten ihren Körper. Wie oft hatte er davon geträumt, aber sich dann in Hideyukis Namen von allem losgesagt, naja, versucht hatte er es. Er spürte ihren aufgebrachten Körper, die Hitze, die von diesem ausging. Er berührte sie an Stellen, wo früher allein beim Blick sofort der Hammer gefolgt wäre. Kaori war völlig unfähig irgendetwas in dieser Richtung zu unternehmen. Sie genoss seine Nähe, dass er im Moment nur sie zu wollen schien. Sie spürte wie seine Hand sie liebkoste. Wie diese von ihrer Hüfte aus unter ihr Pyjamaoberteil über ihren Bauch streichelte. Sie sah ihn an und er hatte nicht dieses Lustmolchgesicht aufgesetzt. Er schien entschlossen und seine Augen funkelten vor Leidenschaft. In diesem Moment wurde auch ihr letzter Zweifel ausgeräumt und begann das Oberteil aufzuknöpfen. Ryo konnte nur noch schlucken, als er die geöffnete Knopfreihe sah. Der Stoff lag allerdings noch über ihren Brüsten. Mit großer Vorsicht streifte er ihn bei Seite. Er fasste zu beiden Seiten Kaoris Oberkörper und streifte ihn entlang. Im nächsten Augenblick folgte ein leidenschaftlicher Kuss, der sie dazu brachte ihm ebenfalls an die Wäsche zu gehen. Mehrere Momente lang zogen sie sich gegenseitig aus, tauschten Berührungen und Küsse. Er konnte seine Erregung in der roten Boxershort nicht länger kaschieren. Auch wanderte ihre Hand gefährlich in die Richtung. Am Hosenbund angekommen, hielt er sie auf: „Ich werde mich nicht mehr zurückhalten können.“, zischte er, schon jetzt kurz vorm platzen. „Das will doch auch keiner.“, flüsterte sie verführerisch, löste ihre Hand und schob das lästige Kleidungsstück nach unten. Nackt waren sie nun aneinander gepresst. Kaori spürte seine Erregung an ihrem Oberschenkel: -Oh Gott!-, dachte sie nur. Ihr Kopf war hochrot, denn die Scham, zu der die Gesellschaft sie erziehen wollte, verbot diese Lust. Kaori wollte diese Ketten nicht mehr. Sie wollte frei sein, ihre Sexualität genießen, Ryo genießen. Sie nahm ihren Mut zusammen und berührte seine Männlichkeit. Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihm. Sie küssten und streichelten sich: "Kaori!", entfuhr ihm in dem Moment als sie sein Glied umfasste. Sie bewegte ihre zierlichen Finger und übte Druck aus: "Kaori... ahh... wenn du das weiter machst ist es schneller vorbei als dir lieb wäre.", grinste er sie an. "Entschuldige!", nahm sie schnell ihre Hand weg. "Lass mich dich jetzt verwöhnen.", sprach er und strich an der Seite ihres Körpers entlang. Es kitzelte sie, doch in dem Augenblick, in dem er ihre Perle erreichte, keuchte sie stark auf. Ryo liebte diesen Moment, wo sich die Frau ihm völlig hingab. Er massierte ihren Kitzler, fühlte die Nässe und die Hitze. Leicht drang er mit dem Finger in sie ein und entfachte mit stärker werdenden Bewegungen ihre Lust: "Ryo!", rief sie vor Erregung seinen Namen. Er grinste: "Das war noch längst nicht alles, mein Schatz.", er stahl sich weiter nach oben. Entfernte seinen Finger und schuf platz für etwas größeres. Vorsichtig versenkte sich sein pulsierender Penis in sie. "Ryo!", schrie sie erneut. Sie kniff kurz die Augen zusammen vor Schmerz. Seine Männlichkeit hatte eine beachtliche Größe. Er zog sich leicht zurück, wobei eine beträchtliche Reibung entstand. Saiba- san ließ den zweiten Stoß folgen. Dieser war für Kaori noch intensiver, weil er tiefer in sie eindrang. Stöhnen entfleuchte beiden Mündern. Die Intensität der Reibung und Erschütterung nahm stetig zu: „Ry…“, ihr Mund wurde mit einem Kuss verschlossen. Sie spürte ihn, die Erregung immer höher kriechend. Über seinen Körper rann der Schweiß. Noch nie hatte er das Liebesspiel als so intensiv empfunden. Gut, er hatte schon mit einigen Frauen die Nacht verbracht, aber es war immer nur Sex gewesen. Er fand es immer toll, doch noch nie hatte er versucht, es der Gespielin auch schön zu machen, doch er wollte es bei Kaori. Wollte sie zufrieden Seufzen hören, dass sich ihr Körper glücklich dem seinen hingab und das tat er. Ihr Rhythmus beschleunigte sich. Kaori schien jede anatomische Unebenheit in ihrem innersten zu spüren. Sie sah seinen gut gebauten Körper über sich arbeiten. Es war nicht so, wie sie es erwartet hatte. Sein Glied, dass sich tief in ihr bewegte, schien ihr Körper immer angenehmer zu finden. Ihr Becken hob sich bei jedem seiner Stöße. Ihre Stimmen erfüllten den Raum, als Ryo ein letztes Mal in sie stieß, erfüllt mit Glücksgefühlen stöhnte und dann erschöpft auf ihr liegen blieb. Auch Kaori konnte nicht mehr. Sie atmete kräftig, während ihr verschwitzter Körper unter Ryos lag. Sein Gemächt immer noch in ihr versunken. Sie legte die Arme um ihn: „Ich danke dir.“, meinte sie leise. „Wofür?“, fragte er sich neben sie legend. „Das du einmal nicht auf Hideyuki gehört hast.“, meinte Kaori. Er lächelte und gab ihr noch einen gute Nachtkuss. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)