Eine schicksalhafte Liebe, die selbst den Tod überwindet von Fuyuko_the_white_Fox (Kagome x Inu no Taishou) ================================================================================ Kapitel 3: Ein neues Zuhause und Rache! --------------------------------------- //Die Stimme kenne ich doch//, dachte Kagome. Sie sah zu ihrer Linken und da saß............... Ayame. "Ayame-chan? Was..." Sie war total verwirrt. Erst jetzt registrierte sie, dass sie auf einem großen Lager aus Stroh lag, welches sie warm hielt und sehr bequem war. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ayame, die offenbar gerade etwas zu einem Wolf sagte, der daraufhin aus der Höhle verschwand, in der sie sich befanden. "Sag mal, Ayame-chan," Ayame wandte ihr Augenmerk wieder Kagome zu "wo bin ich hier und wie bin ich hierher gekommen? Das Letzte woran ich mich erinnern kann, ist der Wald..." "Ja, du bist dort bewusstlos geworden", fing Ayame an zu erklären."und Kouga hat dich dort gefunden und in Sicherheit gebracht, nämlich in unsere Höhle." Und wenn man vom Teufel spricht, ist er meist nicht fern, denn schon schon hockte Kouga an Ayames linker Seite und fragte: "Oi, Kagome, warum waren der Köter und deine Freunde nicht in der Nähe als ich dich fand?" Sofort kamen die Erinnerungen von dem Bild beim Goshinboku wieder hoch und mit ihnen kamen Verzweiflung, Trauer, Angst, Schmerz und die Frage 'warum'. Als Ayame und Kouga das Salz rochen, sahen sie erschreckt zu Kagome, der die ersten Tränen in die Augen schossen. Während Kouga mal wieder total überfordert mit der Situation war, rutschte Ayame zu Kagome rüber und nahm sie tröstend in den Arm. Jetzt ließ Kagome komplett fallen und heulte sich hemmungslos sich an Ayames Schulter, mit dem bis zu den Oberschenkeln reichenden Fellumhang, aus. Währenddessen: Der Morgen graute bereits, als Sango beschloss ihre Freundin zu besuchen. Miroku war mit den Kindern auf einem Spaziergang unterwegs und Shippo war, zusammen mit Kirara bei Kaede im Kräutergarten, um auf sie aufzupassen, da die die ganze Nacht durchgearbeitet hatte, um ein paar Kräuter zu finden, die nur in der Nacht blühten. Deswegen wollte Sango die Freizeit nutzen, um mit ihrer besten Freundin zu quatschen doch, als sie den Bambusvorhang vor der Tür beiseite schob und in die Hütte eintrat, fand sie, statt einer bereits fleißig arbeitenden Kagome, nur einen Brief auf Kagomes Futon. Stirnrunzelnd ging sie zum Futon, hob den Brief auf und begann zu lesen. Liebe Sango-chan, Kaede-baachan, lieber Shippou-chan, Miroku-sama, es tut mir leid, wenn ich euch mit diesem Abschiedsbrief erschrecken sollte. Auch tut es mir leid, dass ich überhaupt gegangen bin, aber ich musste in der Nacht etwas sehen und feststellen, was mir das Herz brach und damit kann und will ich nicht leben. Sango-chan, vergib mir, dass ich dich mit deinen Kindern und Miroku-sama alleine lasse. Kaede-baachan, ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich dir nicht mehr zur Hand gehen kann. Shippou-chan, bitte, vergib mir, dass ich dich nicht mitnehmen will, aber es wird wahrscheinlich zu gefährlich sein und will dich nicht in Gefahr bringen, denn du bist für mich der Sohn, den ich nie hatte. Minna, gomenasai. Liebe Grüße, eure Kagome. Sangos Augen weiteten sich mit jedem Satz. Als sie den Brief durchgelesen hatte, ließ sie den Brief sinken und starrte mit weit aufgerissen Augen die Wand an. Ihre Freundin war weg? KAGOME war weg?! Nur langsam rasselte das bis zu ihrem Verstand durch, doch dann fing es an in Sango zu brodeln, von den ganzen Gefühlen, die in ihr aufstiegen. Wut, Hass, Angst, Sorge, Bewunderung. Sie konnte sich denken, dass ein gewisser Hanyou der Grund war, warum sie gegangen war und diesem gewissen Hanyou galt auch ihre Wut und ihr Hass. Sie konnte Kagome verstehen, deshalb hatte sie eher Angst, dass ihr was zustoßen könnte und trotz dieser Sorge bewunderte sie Kagome für den Mut allein in die Wildnis....Moment, ALLEIN in der WILDNIS?! Jetzt wurde ihre Sorge noch größer, doch sie beschloß erstmal den Anderen den Brief zu zeigen und dem Hanyou, sollte er irgendwann wieder auftauchen, ordentlich die Meinung zu geigen. Als sie dann alle in der Hütte von Kaede zusammengetrommelt hatte, wobei sie sich im Nachhinein fragte, wie sie das geschafft hatte, bat sie alle sich hinzusetzen. Als das alle getan hatten, begann sie den Brief vorzulesen und die Wirkung war die, die sie erwartet hatte, wenn sie nicht noch herzzerreißender war. Shippou heulte und heulte, angesichts der Tatsache, dass er seine Adoptivmutter verloren hatte, und wollte sich überhaupt nicht mehr einkriegen! Und, was jeden überraschte, sogar Kaede weinte! Ihr war Kagome doch sehr ans Herz gewachsen. Als Sango die Beiden weinen sah, musste sie auch anfangen zu weinen. Auch Kohaku, Miroku und sogar Kirara schauten für den Rest des Tages trübsinnig drein. Na ja, wie sollte es auch anders sein, schließlich hatten sie eine sehr gute Freundin verloren, die anscheinend nicht zurückkommen würde. Inuyasha indes ließ sich nicht ein einziges mal blicken, doch alle wussten, dass das irgendwie sicherer war. Da bräuchte man nur Sango anzuschauen, die sich nach einer Stunde wieder fing und in ihrem Gesicht konnte man förmlich erkennen "Wenn der Hanyou wiederkommt, wird er sich wünschen es nie getan zu haben!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)