Sailor Moon, das Mädchen mit den Zauberkräften von Phanes (Was wäre wenn...?) ================================================================================ Kapitel 1: Die schwarze Katze mit dem Halbmond auf der Stirn (1) ---------------------------------------------------------------- Die Sonne warf ihre warmen Strahlen zur Erde. Es war Mitte Juli und es war 7:30 Uhr, als der Wecker im Hause Tsukino von der ältesten Tochter klingelte. Sie hörte es, aber und zog sich lieber nochmal die Decke über den Kopf. Sie träumte grade so schön von ihrem Idol. „Los raus aus den Federn!“, rief ihr Bruder und öffnete die Tür. Genervt schlug sie die Decke zurück und starrte in Augen, die sie böse anfunkelten. „Du kommst sonst noch zu spät.“ „Man Shingo…“, grummelte Bunny sauer. Sie hasste ihren Bruder. Shingo grinste, als er das Zimmer von ihr verließ „Er wartet auf dich“, flötete er, und Bunny sprang aus dem Bett und riss das Fenster auf. Draußen vor dem Tor plauderte ihr bester Freund und Superstar ihrer Schule, mit ihrer Mutter. „Ich komme gleich Seiya!,“ rief sie runter und er blickte zu ihr auf. Wunderschöne Augen ruhten auf ihr und leichte Schmetterlinge schwebten durch ihren Magen. „Willst du so zur Schule, Schätzchen?“, und sie wurde rot als sie kapierte, das sie immer noch im Nachthemd vor ihm auf dem Balkon stand. Schnell verschwand sie im inneren, und Seiya hörte wenig später ein heftiges gepolter im inneren. Eine Bunny die sicher grade die Treppe runter gefallen war, trat vor ihn. Er grinste sie freundlich an und schob ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Ihr Herz klopfte verlegen und eine leichte röte legte sich um ihre Nase. „Dann seht mal zu, dass ihr nicht zu spät kommt“, sagte ihre Mutter und mit einem Kuss von ihrer Mutter auf ihr blondes Haar, rannten beide los. „Ich würd es echt mal begrüßen, wenn wir einmal, nur einmal, nicht laufen müssten“, sagte Seiya und rannte hinter seiner Freundin her. Sie war eine Null im Sport, aber im Laufen machte ihr keiner was vor, dachte Seiya als er ihren Rücken betrachtete. [Hallo, mein Name ist Bunny Tsukino. Ich bin 14 Jahre alt und gehe in die erste Klasse der Mittelschule. Mein Sternzeichen ist Krebs. Ich bin eine kleine Heulsuse und ein Tollpatsch aber mein bester Freund passt auf mich auf] Bunny hörte ein lautes Miauen und blieb stehen. Seiya, der das so schnell nicht hat kommen sehen, rannte voll in seine Freundin und beide fielen der Länge nach auf die Straße. „Sag mal Schätzchen, wieso bleibst du stehen?“, fragte er verwirrt und blickte in ihre blauen Augen. Aber sie gab ihm keine Antwort. Sie stand auf und betrat den Parkplatz. Seiya blickte ihr interessiert nach und folgte ihr dann. „Ach du armes kleines Ding“, flüsterte sie und Seiya trat neugierig hinter sie, um zusehen was sie gefunden hatte. Auf ihrem Schoss saß eine kleine schwarze Katze mit roten großen Augen. „Wegen einer Katze komme ich jetzt zu spät zur Schule“, maulte Seiya und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. Seiya betrachtete die Katze und er wurde unruhig. Irgendwas an der Katze war seltsam und seine Nackenhaare stellten sich auf. „Sieh mal Seiya, sie hat ein Pflaster auf der Stirn.“ Die Katze zappel wild „Du willst wohl das ich dir das Pflaster abnehme“, und Bunny griff nach dem Pflaster und begann es abzuziehen. „Lass das lieber Schätzchen“, überlegte Seiya unsicher. Aber da hatte Bunny schon das Pflaster abgezogen. Sie blickte auf einen kleinen gelben Halbmond. „Sieh mal ein Halbmond“, sagte Bunny erstaunt. Ihr war noch nie einer Katze begegnet, die so eine merkwürdige Narbe auf der Stirn hatte. Seiyas Magen begann zu krampfen. Er sagte ihm dass etwas passieren würde, etwas was ihm ganz und gar nicht passte. Die Katze befreite sich aus Bunnys Umarmung und sprang mit einem eleganten Salto auf eins der Autodächer und blickte tief in die blauen Augen. Nun wurde ihr es auch unheimlich und zittere leicht, sich angelte nach Seiyas Ärmel um bei ihm Schutz zu suchen. Die Schulglocke erinnerte sie beide daran dass sie eigentlich ganz wo anders sein sollten. „Verdammt.“ Seiya packte seine Freundin am Kragen und schleifte sie hinter sich her. Er murmelte was vor sich hin und Bunny hatte Mühe mit ihm mitzuhalten. Wenn er sauer war, war Seiya unausstehlich. Das kannte sie ja schon. „Was soll ich nur mit euch machen?“ Fr. Haruna schüttelte den Kopf, als Seiya und Bunny durch die Klassentür, auf den letzten Gongschlag eintraten. Es war zum verzweifeln mit den beiden. Nie konnten die beiden pünktlich sein. „Hören sie Fr. Haruna. Wir haben einen guten Grund warum wir zu spät sind“, sagte Seiya und zwinkerte Bunny zu. Die verstand nicht ganz, aber lächelte. „Wir mussten eben einer kleinen süßen schwarzen Katze helfen. Das verstehen sie doch oder?“ „Einer Katze?“, fragte Fr. Haruna und warf einen prüfenden Blick auf Bunny, die eifrig nickte. Sie stöhnte und gab auf. Sie nickte den beiden zu, das sie sich hinsetzten sollten, was die beiden auch sofort taten. Bunny setze sich schnell zu ihrer Freundin Naru während Seiya seinen Platz bei seinen beiden Brüdern ein nahm, die ihn bedächtig ansahen. Seiya erwiderte den Blick. Fr. Haruna fuhr mit ihrem Englischunterricht fort. In der großen Pause saß Bunny mit ihren Freundinnen draußen und blickte fassungslos auf das weiße Blattpapier. Sie hatten ihre Arbeit wieder bekommen und nun leuchtete eine 5 ihr entgegen. „Ich weiß echt nicht welchen Rekord du als erstes Brechen wirst, Bunny?. Den im Immer- zu- spät- kommen oder den im Dauerschlechte- Noten -schreiben“, sagte Naru zweifelnd und schüttelte über ihre Freundin den Kopf. „Ach man. Wenn das meine Eltern sehen, gibt es Hausarrest bis ans Lebensende“, stöhnte Bunny niedergeschlagen und als wäre das nicht schlimm genug tauchte auch noch Umino auf und grinste sie an. „Kopf hoch Bunny… ich war auch nicht so gut bei der Arbeit…“ Er zog seine Englischarbeit hervor und zeigte sie Bunny „ich hab nur eine 2- geschrieben.“ Naru und Bunny sahen ihn entgeistert an. Bunny stand wütend vom Boden auf und fauchte Umino an: „Willst du mich für Dumm verkaufen…!“ „Nein, nein“, heftig schüttelte Umino den Kopf und sah Naru flehend an. Aber die sagte nichts dazu und so durfte sich Umino eine saftige Predigt von Bunny anhören. Währenddessen standen die drei Kou Brüder zusammen. Wie immer an ihrem üblichen Treffpunkt auf dem Dach. Seiya lehnte mit dem Rücken an dem Zaun und schielte zu seiner Freundin runter, die anscheinend ganz schön in Rage war. Ihm tat ihr Klassenkamerad fast ein wenig leid. Er grinste kurz bis, Taiki ihn von dem Geschehen ablenkte. „Eine schwarze Katze?“, fragte er und schob sich seine Brille zurück auf die Nase, die ihm ständig runter rutschte. Yaten und Seiya hatten ihm schon so oft gesagt, dass er sich eine neue kaufen sollte, aber irgendwie war er taub auf dem Ohr. „Ja. Ich habe bei dieser Katze kein gutes Gefühl“, wurde Seiya ernst und sah seine Brüder gradewegs in die Augen. „Bist du dir sicher Seiya? Ich meine es ist doch nur eine Katze“, sagte Yaten, der Katzen überalles liebte. Seiya warf wieder einen Blick runter zu seiner Freundin. Die sich da unten mir ihren anderen Freunden prächtig unterhielt. Er war sich sicher. Mit dieser Katze stimmte etwas nicht. „Yaten, Taiki. Ich glaube es geht los…“ „Nur wegen einer Katze…?“, fragte Yaten und verengte seine Augen und blickte seinen Bruder ungläubig an. „Wir haben nicht mehr viel Zeit.“ „Dann sollten wir hier nicht rum stehen sondern anfangen…“, entschied Taiki und damit war die Pause auch vorbei. Mit einem letzten Blick auf sein Schätzchen, setzte er sich in Bewegung und erschien bis zum Ende der Schule auch nicht mehr im Klassenzimmer. Tief im Inneren der Erde, saß eine mächtige Königin auf dem Thron. Sie blickte in eine ihrer Kristallkugeln und schien sehr unglücklich zu sein. Zu ihren Füßen knieten ihre vier Generäle und jeden einzelnen Blickte sie scharf an. „Ihr habt den Silberkristall also noch nicht gefunden, General des Süden, Zoisite?“ Ein Mann mit langen Haaren, die er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte, erhob sich und trat einen Schritt vor. Er verneigte sich respektvoll vor seiner Königin und blickte sie dann direkt an „Nein tut mir Leid. Aber die Suche läuft auf Hochtouren.“ „Das ist sehr schade… Zoisite“, sagte ihre Königin und ihre Augen blitzen böse auf. „Ich gebe mir die größte Mühe“, versicherte er und trat zurück zu den anderen, die sich mittlerweile auch erhoben haben. „Wie geht es unserem Gast… General des Nordens, Kunzite?“, fragte ihn nun die Königin und er schluckte als er antwortete „Bisher hat sie noch kein Wort gesagt, meine Königin.“ „Ihr habt echt nicht viel vorzuweisen, wenn ich das mal so sagen darf“, knurrte sie und Kunzites und auch Zoisites Herz schlugen unregelmäßig. Keiner von ihnen wollte die Königin verärgert sehen. „Euere Hoheit“, trat Jedyte vor und verneigte sich „Wenn ich kurz sprechen dürfte?“ „Nur zu, was möchtest du General des Ostens?“ „Ich und Neflite hätten da eine Idee.“ Interessiert verzog sie ihre Augenbrauen. Jedyte war froh ihr Interesse geweckt zu haben. Und er berichtete ihr von seiner Idee, den Mensch die Enerige abzusaugen um dem Großen Herrscher wiederzubeleben. „Und du glaubst das klappt?“, fragte sie ihn „Ein Versuch ist es doch Wert oder nicht?“, fragte Neflite siegessicher und alle drei starrten ihn an. Warum konnte er nicht einmal vernünftig sein und eine Buckel machen und höfflich sein? „Na gut. Ich glaube Nelfite hat Recht. Jedyte kümmere dich darum… Besorge mir Energie von den Menschen“, befahl ihre Königin. „Wir haben schon angefangen unseren Plan in die Tat umzusetzen. Meine Dienerin, die Böse Morga ist schon dabei…“, und Jedytes Gesicht verzerrte sich zu einem schaurigen bösen Grinsen. Bunny wartete am Schultor auf ihre Freundin Naru. Gemeinsam gingen sie los unterhielten sich über verschiedene Sachen. „Hast du eine Ahnung wo Seiya hin ist?“, fragte Naru nachdenklich. Sonst klebte der immer ganz dich an ihrer besten Freundin, seit sie ihn in der Mittelschule kennen gelernt hatte. Sie selbst kannte Bunny seid der Grundschule. „Nein, er hat auch nichts gesagt. Vielleicht war seine Schulnote auch so schlecht wie meine“, überlegte Bunny und bekam wieder ein mulmiges Gefühl wenn sie an ihre 5 dachte. Das wird zu Hause keine Jubelschreie auslösen. „Ihr zwei seit schon so ein Gespann“, lachte Naru und sie gingen an einem Plakat vorbei, auf dem eine wunderschöne Kriegerin abgebildet war. Neugierig blieb Bunny vor dem Plakat stehen und besah sich das Bild genauer. Die Sailor Kriegerin trug ein wunderschönes Kostüm. Ihr Gesicht wurde von einer Maske verborgen, ihre langen blonden Haare hielt eine rote Schleife zusammen. „Das ist Sailor V“, erklärte Naru dann „Sie ist ein Kämpferin für das Gute. Sie hat schon viele Verbrecher ins Gefängnis gebracht.“ „Echt?“ Bunny sah von dem Plakat zu ihrer Freundin rüber und dann wieder zurück. Das war sicher ein spannendes Leben. Bösewichte jagen und Abenteuer erleben. Bunny begann unkontrolliert zu kichern, als sie sich vorstellte wie sie als Sailor V Bösewicht jagte und Naru machte sich schlagartig Sorgen um ihre Freundin. „Was kicherst du denn so Schätzchen?“, fragte Seiya unvermittelt aus dem Hintergrund. Beide erschraken sich zu tiefst und ihr Herzschlag setzte einige Sekunden aus. „Wo warst du?“, fragte Bunny gleich und vergaß sofort Sailor V und ging auf Seiya zu, der sich in Bewegung setzte und die Straße weiter entlang ging. „Ich hatte einfach keine Lust weiter in der Schule zu sitzen“, antwortete er banal und verschränkte wieder lässig seine Arme hinter dem Kopf. „Ist es wegen der Englischarbeit?“, fragte Naru und rechnete schon damit dass auch er niedergeschlagen war, wie Bunny, die schon wieder unzählige Tränen deswegen vergossen hatte. Aber Seiya blickte die beide nur an und kramte seine Arbeit aus der Schultasche „Nein, ich habe 3,“ Bunny bekam große Augen „Wie hast du das denn gemacht?“, fragte sie. „Ach komm schon. So schwer war die Arbeit nun auch wieder nicht“, sagte Seiya „Was hast du denn für eine Note?“ Bunnys Herz rutschte ihr wieder tief in die Hose. Ihr Kopf sank nach unten und ihre Augen füllten sich abermals mit Tränen. Seiya schwante böses als er das sah. Hätte er doch bloß nicht gefragt. „Seiya.“ Klasse Bunny rannen die Tränen über die Wangen. Ein Wasserfall wäre nichts dagegen. „Sie hat eine 5“, sagte Naru. Aber da war es schon zu spät. Bunny hatte Seiya seine Arbeit entrissen und grunzte vor Freude „Kann ich die mir mal ausleihen…?“ „Spinnst du? Das ist meine Arbeit“, rief Seiya und wollte sie sich zurück holen „Komm schon… nur kurz… wenn ich noch eine schlechte Note mit nach Hause bringe, bekomme ich Hausarrest“, jaulte Bunny. „Aber doch nicht mit meiner Arbeit.“ Seiya bekam ein Ende zu fassen und Bunny hielt das andere fest. Naru konnte die beiden nur Fassungslos anstarren. Wie schaffte sie es nur mit beiden befreundet zu sein? Diese Frage stellte sich Naru auch nochmal nach dem sie ein Papier reißen hörte und jeder der beiden mit einer Hälfte da standen. „Ups“, sagte Bunny und blickte dem entsetzen Seiya ins Gesicht. Der lief rot vor Wut an und Bunny ergriff die Flucht. Seiya rief ihr hinterher, sie solle stehen bleiben aber daran dachte sie nicht. Aber leider achtete sie auch nicht darauf wohin sie lief. Bunny prallte gegen jemand, der ein ärgerliches Aua von sich gab. Bunny fiel auf ihre Vierbuchstaben und der Inhalt ihrer Tasche verteilte sich über den Bürgersteig. „Kannst du nicht aufpassen?“, fragte die dunkle Stimme, die in Bunny ein unbeschreibliches Gefühl auslöste. Sie blickte in wunderschöne blaue Augen aber in ein grimmiges Gesicht. Das wunderschöne Gefühl verflog sofort. „Bunny alles in Ordnung?“, fragte Naru und kam angelaufen. „Hast du dich verletzt Schätzchen?“, kam auch Seiya dazu. Bunny schüttelte mit dem Kopf und wurde Rot als sich beide Männer bückten um ihre Sachen einzusammeln. Bis der Fremde ein zusammen geknülltes Stück Papier fand und es entknüllte. Er sah sich die Note an und glaubte nicht was er da las: „Was eine 5. Du bist wohl ein bisschen Weich in der Birne.“ Bunny entriss ihm sofort ihre Arbeit aber er fuhr fort: „Du solltest fleißiger lernen sonst bleibt dein Birne so weich.“ Bevor Bunny etwas erwidern konnte stand Seiya auf und trat auf den Mann zu, der locker einen Kopf größer war als er. „Hey, Lass mein Schätzchen in Ruhe.“ Der Mann sah Seiya unbeeindruckt an und grinste dann „Wenn das dein Schätzchen ist, würde ich mich ja schämen, aber du bist sicher genauso weich in der Birne wie sie.“ „Das nimmst du zurück“, sagte Seiya „Warum sollte ich?“ Seiya krempelte sich die Ärmel hoch und reichte Bunny seine Tasche. Der Fremde beobachtete belustig Seiyas getue, doch bevor es irgendwie außer Kontrolle geraten konnte, trat Narus Mutter aus dem Geschäft vor dem sie standen. „Oh, schönen guten Tag. Kommen sie doch rein“, und ohne auf irgendeine Erwiderung zu warten, wurden sie in das Juweliergeschäft von Narus Mutter geschoben. „Was ist denn hier los?“, fragte Bunny erstaunt als sie die ganze Menschen sah. So voll hatte sie den Laden noch nie gesehen. „Ach ja, das hab ich glatt vergessen zu sagen. Wir habe heute einen Sonderverkauf“, sagte Naru und sah wie ihre Mutter sich wieder unter die Kunden mischte und richtig gut drauf war. Doch was keiner mitbekam war, wie die Juwelen, die die Menschen kauften ihnen die Energie absaugte, und Jedyte diese sammelte. Der Fremde hatte den Laden gleich wieder verlassen, blieb aber davor noch eine Weile stehen. In Seiya stieg ein seltsames Gefühl empor, das er sich noch nicht erklären konnte und Bunny, ja die war mit Naru dabei nach Schnäppchen Ausschau zu halten. Sie entdeckte ein Paarsilber Ohrringe in der Form von Halbmonden. „Wow, die sehen toll aus“, und sie schielte unauffällig zu Seiya rüber. Der stand relativ gelangweilt in einer Ecke des Juweliers rum und starrte Bauklötze in die Gegend. Ihr Herz begann leicht schneller zu schlagen. Er sah gut aus, war ein Ass im Sport, beliebt und ihr bester Freund. Aber sie spürte dass da noch mehr war. Sie mochte ihn. Sehr sogar. „Hast du was gefunden?“, fragte Narus Mutter sie und lächelte freundlich. Was aber vorhin keiner mitbekommen hatte, war das hinterhältige böse lächeln. „Ja diese Ohrringe“, sagte Bunny und zweigte auf das Paar, das in der Vitrine sie an leuchtete. „Die willst du haben. Ich dachte auf so was stehst du nicht?“, sagte Naru verwirrt „Nicht für mich. Sondern für ihn“, und nickte in die Richtung von Seiya und Naru verstand nun gar nichts mehr. „Wieso willst du ihm Ohrringe schenken? Seiya hat doch noch nicht mal Ohrlöcher oder?“ „Nein, das nicht. Aber Yaten und Taiki haben sich doch auf Ohrlöcher stechen lassen. Und für mich macht er das sicher“, grinste sie und war mit sich und ihrem Plan zu frieden. Naru glaubte noch nicht daran aber sie musste Bunny recht geben. Die Ohrringe würden ihm hervorragend stehen. „Er hat doch bald Geburtstag“, sagte Bunny. Naru nickte und ihre Mutter wirkte sehr siegessicher. Sie hatte das ganze Gespräch zwischen den beiden verfolgt und holte die Ohrringe hervor. „Wie viel kosten sie denn?“, wollte Bunny wissen. „2500“, sagte sie und Bunnys Herz verabschiedet sich von der Hoffnung Seiya irgendwie näher zu kommen. Es begann zu schmerzen und auf leerlauf zu stellen „Aber weil du Narus Freundin bist und dein Freund bald Geburtstag hat und wir heute einen Sonderverkauf haben, gebe ich ihn dir für 500.“ Durch den Schock nahm ihr Herz den Betrieb wieder. Naru und Bunny zogen die Aufmerksamkeit aller auf sich, als sie laut heraus Posaunten wie Teuer die Ohrringe nur noch seien und schon waren sie unter einem Berg Menschen begraben. Sie zerrten sich aus der Meute. Niedergeschlagen verabschiedete sich Bunny von Naru und sie ging mit Seiya weiter Richtung nach Hause. „Was ist denn, Schätzchen…? Hast du was gefunden, was du dir nicht leisten kannst?“, fragte Seiya treffsicher. Bunny nickte und fragte sich wie sie das Geld zusammen bekommen sollte. Ihre Eltern konnte sie nicht fragen. Nicht nach so einer schlechten Note. „Was war es denn?“, fragte Seiya neugierig. „Hä? Ein Ring…“, log Bunny. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass es ein Geburtstagsgeschenk sein soll. Für ihn. Seiya nickte und wunderte sich darüber das sein Schätzchen einen Ring haben wollte. Unwillkürlich fiel sein Blick auf ihre Finger. Sie waren schlank und lang. Eigentlich wunderschön, dachte sich Seiya. Wie die Hände einer Prinzessin und wie dafür gemacht einen Ring am Finger zu tragen. An der nächsten Kreuzung trennten sie sich, da Seiya noch zur Bandprobe musste. Er bildete mit seinen beiden Brüdern Yaten und Taiki eine Pop-Band, die noch unbekannt war aber hier und da schon ein paar Auftritte gehabt hatte. Bunny fand sie nicht schlecht. Die Schwarze Katze, die Bunny am Morgen das Pflaster von der Stirn gezogen hatte, saß ganz in der Nähe und blickte dem blonden Mädchen sehr erleichtert hinterher. „Bunny Tsukino, habe ich dich endlich gefunden!“ Kapitel 2: Macht der Mondnebel ------------------------------ Bunny stand lange zögernd vor ihrer Haustür. In ihrem Kopf legte sie sich zu Recht wie sie ih-rer Mutter beibringen könnte, dass sie wieder einmal in Englisch versagt hatte aber eine Ta-schengelderhöhung brauchte. Noch während sie nach dachte um diesen brisanten Spagat zu schaffen, verpasste irgendwer ihr einen heftigen Tritt, so dass sie ihr Gleichgewicht verlor und mit dem Kopf gegen die Wohnungstür knallte. „Was machst du denn da“, fragte Shingo und grinste seine Schwester böse an. „Shingo…“ Bunnys Augen fingen Feuer und gerne hätte sie ihrem Bruder den Hals umgedreht „Lass mich raten du hast mal wieder eine schlechte Note bekommen und du weißt nicht wie du es Mutter sagen sollst richtig?“ „Ach lass mich doch in Ruhe“, meckerte Bunny und hasste ihren Bruder dafür, dass er eine so gute Intuition hatte. Er war aber schon an ihr vorbei und schlenderte ins Haus. Sie hörte ihn grade noch zu ihrer Mutter sagen: „Bunny hat schon wieder eine Schlechte Note geschrieben.“ Ihr Entschluss stand fest. Sie bringt ihn um. Ganz unauffällig. Sie begann hinterhältig zu La-chen. „Du hast also schon wieder eine schlechte Note geschrieben… stimmt das?“, fragte ihre Mutter mit einem Lächeln auf den Lippen von dem Bunny wusste, dass sie nur noch 10 Sekunden zu leben hatte. „Ach was heißt schon schlecht“, druckste sie rum „Wenn sie nicht so schlecht ist, dann zeig sie mir doch“, und hielt ihrer Tochter die Hand hin. Bunny begann nach einer Ausrede zu suchen aber ihr blieb keine andere Wahl. Sie zog ihre Englischarbeit aus der Tasche und reichte sie ihrer Mutter. Ihre Mutter warf einen Blick auf die Note und Bunny hatte das Gefühl das ein Erdbeben tobte. Ihre Mutter fuchtelte gefährlich mit der Kelle vor ihrem Gesicht rum und hielt ihr er eine der schlimmsten Strafpredigten in ihrem Leben. Yaten fiel vorschreck die Gitarre aus der Hand. „Habe ich das richtig verstanden du willst die-ser Usagi einen Ring kaufen?“ Taiki starrte auf das Blattpapier vor ihm. Er hatte grade den Songtext fertig gehabt, aber durch Seiyas Überraschende Nachricht hatte er einen hässlichen dicken Strich quer über das Blatt gezeichnet. „Haben wir irgendwas nicht mitbekommen?“ „Ihr habt mich falsch verstanden“, meckerte Seiya der Luftschlagzeug spielte, mit den Sticks in seiner Hand „Ich hab gesagt, dass ich nochmal in dieses Juweliergeschäft gehen will.“ „Und warum?“, wollte Taiki wissen, der ihn immer noch verstand. „Irgendwas stimmt da nicht“, sagte Seiya unsicher und erinnerte sich das komische Gefühl, dass er im Geschäft von Narus Mutter gehabt hatte. Das war heute schon das zweite Mal, dass er dieses Gefühl verspürte. Eine komische Unruhe herrschte in ihm. Er konnte nur nicht sagen wieso. „Du meinst also dass unser Gegner erwacht ist?“, fragte Taiki und stand von seinem Stuhl auf und Yaten hörte auf die Gitarre stimmen zu wollen. Beide warfen nun Seiya einen sehr ernsten Blick zu. Der aber antwortete er ihnen nicht. Er hatte ja selber keine Ahnung ob ihr Gegner sich aus deren Versteck traute oder nicht. So schwieg er lieber und starrte auf den Boden. Bunny fiel schrecklich Müde auf ihr Bett und rollte sich sichtlich K.O. zusammen. „Mensch, wenn die einmal anfängt hört das nicht schnell auf.“ Sie atmete tief durch und begann drüber nach zudenken was sie machen konnte, um Geld zu verdienen. Sie wollte diese Ohrringe für Seiya haben. Die würden ihm so gut stehen. Sie stellte sich vor, was er wohl für ein Gesicht machen würde und in ihrer Vorstellung nahm er sie dankbar in die Arme und küsste sie dann zärtlich. Sie lief hochrot an und rollte sich dann auf ihrem Bett hin und her und kichert. „Nein was denke ich denn da…“, sie blieb auf einer Seite liegen, von der sie sehr gut auf ihren kleinen Tisch sehen konnte. Dort stand ein Bild von ihm. Sie gähnte herzhaft und mit dem Bild von Seiya vor den Augen schlief sie ein. Leise öffnete sich das Fenster bei ihr im Zimmer und ein kleiner schwarzer Schatten huschte durch es hinein. Dieser kleine schwarze Schatten, der niemanden anderem als der schwarzen Katze gehörte, nährte sich Bunny vorsichtig. Freudestrahlend blickte sie auf das schlafende Mädchen und sie war froh dass sie sie gefunden hatte. Viel zu lange hatte sie nach ihr suchen müssen, aber das war ja nun vorbei. Das Fenster knallte zu und Bunny schlug die Augen auf. Sie drehte sich suchend nach der Ge-räuschquelle um und starrte in zwei große freundliche Augen. Erschrocken sprang Bunny vom Bett und versteckte in einem sehr großzügigen Abstand hinter dem Bild vom Seiya, auf ihrem Tisch. „Ich glaube nicht dass mir das Bild etwas anhaben kann“, begann die Schwarze Katz zu spre-chen. Verwirrt blickte Bunny die schwarze Katze an. Hatte die eben gesprochen, vielleicht schlief sie noch und träumte das Ganze? Genau das war sicherlich nur ein Traum. Katzen kön-nen ja nicht sprechen. Erleichtert über diese Erkenntnis ging sie zurück zu ihrem Bett und legte sich wieder hin und rollte sich wieder in ihre Schlafposition. „Hey, Bunny, jetzt wird nicht geschlafen!“, rief Luna und versuchte sie wieder aufzuwecken. Bunny öffnete vorsichtig ein Auge und kapierte schlagartig, das es doch kein Traum war. Wie, als hätte sie etwas Spitzes gepikt, sprang sie vom Bett. „Du… du… kann…kannst sprechen“, stotterte Bunny, vor lauter Angst bemerkte sie nicht einmal das es die Katze von heute Morgen war. Die schwarze Katze lächelte und setzte sich auf Bunnys Bett. „Ich muss zugeben das ist sicher verwirrend…“, da wurde sie von einem Plüschteddybär getrof-fen, den Bunny nach ihr geworfen hatte „Hör auf damit.. dafür haben wir keine Zeit.“ Sie wich dem nächsten Gegenstand aus und sprang vom Bett runter „Bunny. Bitte hör mir doch einfach mal zu…“ „Was bist du… und wieso kannst du sprechen?“, fragte Bunny und hielt drohend das Bild von Seiya in der Hand. Die schwarze Katze setze sich auf den Teppich vor Bunny hin und blickte nach oben. Sie räusperte sich und stellte sich dann erst mal vor: „Guten Tag. Ich heiße Luna und bin eine Abgesandte des Mondes.“ „Des Mondes… Luna.“ Bunny ließ das Bild sinken und nun fiel ihr Blick auf den Halbmond und sie erkannte die schwarze Katze wieder „Du bist die Katze von heute Morgen.“ „Ja…und danke noch mal. So freche Kinder haben mir das Pflaster drauf geklebt. Leider kann ich nicht sprechen wenn der Halbmond verdeckt ist.“ Bunny ließ sich auf den Boden sinken und blickte immer noch fasziniert auf den Halbmond. Irgendwie kam er ihr vertraut vor. „Ich habe nach dir gesucht Bunny.“ „Nach mir gesucht, aber wieso denn?“, fragte sie verwundert. Luna stand auf und schlug einen Salto. In Bunnys Hände fiel eine wunderschöne goldene Brosche, geschmückt von einem Halbmond. „Wow die ist aber Hübsch.“ Sie stand mit der Brosche auf und stellte sich vor den Spiegel ihrer Kommode und befestigte sie gleich an ihrer Schuluniform. Luna beobachtete sie kurz dabei wie ihre neue Herrin sich vor dem Spiel in merkwürdige Posen warf. Aber dann erhob sie wieder ihre Stimme und Bunny blickte sie fragend an. „Das ist keine normale Brosche…“ „Keine normale? Wie meinst du das, Katze?“ Bunny warf wieder einen Blick in Spiegel und fand sie eigentlich sehr normal. „Diese Brosche hat Zauberkräfte“, erklärte Luna. Bunny schwieg jetzt. Luna sprang zu ihr auf die Kommode und blickte sie ernst an „Die Erde wird bedroht, von schrecklichen Wesen. Dei-ne Aufgabe wird es sein, sie zu bekämpfen und zu vernichten.“ Bunny kicherte und blickte ihrer neuen Freundin ungläubig an „Du machst Witze oder?“ „Nein mach ich nicht. Wenn du mir nicht glaubst dann probier es doch einfach mal aus… Sag einfach Macht der Mondnebel mach auf.“ Bunny war fest überzeugt dass die Katze spinnt und tat einfach mal was sie vor ihr verlangte. Unbewusst stellte sich Bunny in Position und hob ihre Hand: „Macht der Mondnebel macht auf…“ Seiya hatte das getan was er seinen beiden Brüdern angedroht hatte. Er stattet dem Juwelierge-schäft einen weiteren Besuch ab. Völlig verwirrt stand er im Verkaufsraum und musste mit an-sehen wie die Kunden der Reihe nach in sich zusammen brachen. Dann hatte er also doch recht gehabt. Ihre Gegner waren wieder zurück und sie hatten ihn noch nicht gefunden. „Was ist denn hier los?“, kam Naru aus der Wohnung, die direkt über dem Geschäft ihrer Mut-ter lag. „Mama was ist denn mit den Menschen los?“ Ihre Mutter stand in einer Ecke und schien Selbstgespräche zu führen. Seiya schnappte etwas von Energie auf und dann fuhren ihm und Naru der Schrecken durch die Glieder. Auf Narus Stimme hin hatte sich Narus Mutter umdreh-te. Mehr gesagt nur den Hals um 90° Grad. „Was…?“ Naru erschrak und klammerte sich an Seiya. Der musste das gesehene auch erst mal verkraften. Aber er nahm Naru schützend in die Arme. Ungläubig stand Bunny in ihrem blauen Sailor Kostüm vor ihrem Spiegel und starrte sich an. Panik fuhr durch ihre Knochen und sorgte dafür dass sie zum ersten Mal nicht wegen einem Jungen Herzklopfen hatte. „Was was was?“ „Ich habe es dir ja gesagt.“ Luna wirkte sehr zufrieden mit sich und ihrer Aufgabe Bunny zu finden. „Du hast dich in Sailor Moon verwandelt.“ „Wie bitte, in Sailor Moon?“ fragte Bunny und konnte es immer noch nicht fassen, was da mit ihr passiert war. Wieso war sie Sailor Moon. „Hör zu Bunny. Du bist eine Außerwählte Sailor Kriegerin und du musst dich beeilen. In dem Juweliergeschäft, in dem du heute Mittag warst, herrschte eine sehr dunkle Energie. Ich glaube dass dort unser Gegner sein Unwesen treibt.“ Bunny dachte nach. Juweliergeschäft… Dann klingelte es bei ihr und sie wurde weiß. „Du meinst doch nicht etwa den von Narus Mutter?“ „Doch und wenn du dich nicht beeilst wird es deiner Freundin schlecht ergehen.“ Ängstlich sah Bunny sie an und fragte sich grade ob das wirklich ihr ernst war. Aber Luna war dabei das Fens-ter auf zumachen „Komm schon.“ Bunny zuckte mit den Schultern und sprang nach der Katze aus dem Fenster. „Hilfe…!“, rief Naru, die von ihrer Mutter am Hals gepackt wurden war und gewürgt wurde. Seiya lag auf dem Boden mit ziemlich heftigen Kopfschmerzen. Er war das erste Opfer gewe-sen. Er sah hilflos zu wie sich Narus Mutters in ein ziemlich hässliches Monster verwandelte. „Ich bin nicht deine Mutter, meine Kleine.“ Narus Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen und Seiya verfluchte sich das er ihr nicht helfen konnte. „Was haben sie mit ihrer Mutter gemacht?“, fragte Seiya dann und versuchte sich hochzuziehen. „Die habe ich in den Keller gesperrt. Ich brauchte ihren Körper, damit mir die Menschen ver-trauen und ich an ihre Energie komme.“ „Ihr saugt den Menschen also Energie ab“, sagte Seiya dankbar darüber, dass dieses Monster eins von der dummen Sorte war. „Ich krieg keine Luft mehr“, sagte Naru. Seiya sah sich um ob er sich irgendwo verstecken konnte, aber hier war nirgends eine kleine Nische zu sehen und auch kein weiterer Raum ging von hier ab, in der sich schnell hätte verstecken können. „Hände weg von Naru!“ Das Monster hörte auf Naru zu würgen und drehte ihren Hals Rich-tung Tür, ohne auch nur ihren Körper zu bewegen und auch Seiya wirkte sehr überrascht über das plötzliche auftauchen einer weiteren Person. „Was bist du denn für eine Witzfigur?“ Das Monster ließ Naru los und sie fiel schwach und be-wusstlos zu Boden. Das Monster drehte sich nun vollends um und Seiya nutzte die Chance und verschwand aus dem Raum. Er behielt die Szene aber im Auge. Ihn interessiert es sehr wer das Mädchen war, das eben zur Tür reingekommen war. Kapitel 3: Für Liebe und Gerechtigkeit -------------------------------------- Kapitel 03. Für Liebe und Gerechtigkeit Seiya hatte das getan was er seinen beiden Brüdern angedroht hatte. Er stattet dem Juweliergeschäft einen weiteren Besuch ab. Völlig verwirrt stand er im Verkaufsraum und musste mit an-sehen wie die Kunden der Reihe nach in sich zusammen brachen. Dann hatte er also doch recht gehabt. Ihre Gegner waren wieder zurück und sie hatten ihn noch nicht gefunden. „Was ist denn hier los“ kam Naru aus der Wohnung die direkt über dem Geschäft ihrer Mutter lag. „Mama was ist denn mit den Menschen los“ Ihre Mutter stand in einer Ecke und schien Selbstgespräche zu führen. Seiya schnappte etwas von Energie auf und dann fuhren ihm und Naru der Schrecken durch die Glieder. Auf Narus Stimme hin hatte sich Narus Mutter umdreh-te. Mehr gesagt nur den Hals um 90° Grad. „Was…“ Naru erschrak und klammerte sich Seiya. Der musste das gesehen auch erst mal ver-kraften. Aber er nahm Naru schützend in die Arme. Ungläubig stand Bunny in ihrem blauen Sailor Kostüm vor ihrem Spiegel und starrte sich an. Panik fuhr durch ihre Knochen und sorgte dafür das sie zum ersten mal nicht wegen einem Jun-gen Herzklopfen hatte. „Was was was“ „Ich habe es dir ja gesagt“ Luna wirkte sehr zufrieden mit sich und ihrer Aufgabe Bunny zu finden. „Du hast die in Sailor Moon verwandelt“ „Wie bitte, in Sailor Moon“ fragte Bunny und konnte es immer noch nicht fassen, was da mit ihr passiert war. Wieso war sie Sailor Moon. „Hör zu Bunny. Du bist eine Außerwählte Sailor Kriegerin und du musst dich beeilen. In dem Juweliergeschäft, in dem du heute Mittag warst, herrschte eine sehr dunkle Energie. Ich glaube das dort unser Gegner sein Unwesen treibt“ Bunny dachte nach. Juweliergeschäft… Dann klin-gelte es bei ihr und sie wurde weiß. „Du meinst doch nicht etwa den von Narus Mutter“ „Doch und wenn du nicht beeilst wird es deiner Freundin schlecht gehen“ Ängstlich sah Bunny sie an und fragte sich grade ob das wirklich ihr ernst war. Aber Luna war dabei das Fenster auf zumachen „Komm schon“ Bunny zuckte mit den Schultern und sprang nach der Katze aus dem Fenster. „Hilfe…“ rief Naru die von ihrer Mutter am Hals gepackt wurden war und gewürgt wurde. Seiya lag auf dem Boden mit ziemlich heftigen Kopfschmerzen. Er war das erste Opfer gewe-sen. Er sah hilflos zu wie sich Narus Mutters in ein ziemlich hässliches Monster verwandelte. „Ich bin nicht deine Mutter, meine Kleine“ Narus Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen und Seiya verfluchte sich das er ihr nicht helfen konnte. „Was haben sie mit ihrer Mutter gemacht“ fragte Seiya dann und versuchte sich hochzuziehen. „Die habe ich in den Keller gesperrt. Ich brauchte ihren Körper damit mir die Menschen ver-trauen und ich an ihre Energie komme“ „Ihr saugt den Menschen also Energie ab“ sagte Seiya dankbar darüber das dieses Monster eins von der dummen Sorte war. „Ich krieg keine Luft mehr“ sagte Naru. Seiya sah sich um ob er sich irgendwo verstecken konnte, aber hier war nirgends eine kleine Nische zu sehen und auch kein weiterer Raum ging von ihr ab, in der sich schnell hätte verstecken können. „Hände weg von Naru“ Das Monster hörte auf Naru zu würgen und drehte ihren Hals Richtung Tür ohne auch nur ihren Körper zu bewegen und auch Seiya wirkte sehr überrascht über das plötzlich auf tauchen einer weiteren Person. „Was bist du denn für eine Witzfigur“ Das Monster ließ Naru los und sie fiel schwach und be-wusstlos zu Boden. Das Monster drehte sich nun vollends um und Seiya nutzte die Chance und verschwand aus dem Raum. Er behielt die Szene aber im Auge. Ihn interessiert es sehr wer das Mädchen war, das eben zur reingekommen war. Bunny stand wie vom Blitz getroffen in der Tür des Juweliersgeschäfts und spürte in ihrem Köper nur noch Angst. Sie starrte auf das Monster und ihre Beine fingen an schlottern. Na herrlich, das kommt als dabei raus wenn man auf eine sprechende Katze zu hört, schoss es ihr durch den Kopf. „Was ist nun. Antwortest du auch mal“ fragte Morga ungeduldig „Ja, genau worauf wartest du“ fragte Luna „Worauf ich warte, hast du dir das hässlich Ding mal angesehen und gegen das soll ich kämp-fen“ fragte Bunny ängstlich „Hässlich… du wagst es mich hässlich zu nennen“ Bunny fand das durch die sie durch ihre Wut nur noch hässlicher wurde, aber irgendwie hatte sie ihre Mut gefunden und so stellte sie sich vor. „Ich bin Außerwählt wurden. Ich stehe für Liebe und Gerechitgkeit. Ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen“ „Sailor Moon, den Namen habe ich noch nie gehört und er interessiert mich auch nicht“ Morga richtete sich an alle Ohnmächtigen in im Laden „Steht auf meine Sklaven und sorgt dafür das sie mich nicht mehr stört“ die Menschen erhoben sich wie Zombies und griffen Bunny an. Die konnte aber nur panisch kreischen und davon laufen. Immer wieder wich den Angriffen aus bis Morga sie zu fassen bekam und gegen eine steinerne Säule drückte, die die Raum verzierte. „Was machst du denn da Sailor Moon, du sollst doch gegen sie kämpfen“ sagte Luna. Bunny konnte darauf nichts erwidern, da sie sich grade sehr dagegen zu wehren versuchte nicht er-würgt zu werden. Ein merkwürdiges Schnippen veranlasste Morga ihren Griff zu lockern und sich verwirrt und fragend nach allen Seiten um zusehen. „Hast du noch nie gehört, das man Menschen die unerlaubt die Energie entziehen darf“ fragte eine Stimme und hinter dem Vorhang, der hinauf zum Wohnung führte trat eine weitere Person hervor. „Was noch so eine Witzfigur“ fragte Morga verwirrt. „Wer ist hier die Witzfigur…“ Die neue Gegnerin für Morga sprang kurz und trat ihr voll ins Gesicht „aus der Dunkelheit erscheint Sailor Star Fighter, jederzeit bereit“ Bunny lag in den Armen der neuen Sailor Kriegerin und blickte diese verwirrt aber völlig hin und weg an. „Bist du wahnsinnig das tut doch weh“ rief Morga sauer und wollte nach Fighter greifen „Kommst du für 2 Minuten ohne mich klar“ fragte sie Bunny und sie nickte nur. Fighter ließ allein zurück und griff Morga an. „Sailor Star strafe sie“ Morga fiel in zusammen und blieb reg-los liegen. Zufrieden stand Figther vor ihr. Dann drehte sie sich zu Sailor Moon um. „So macht man das“ „Angeberin“ meckerte Bunny beleidigt „Sei vorsichtig, der Feind ist noch besiegt“ sagte Luna und Bunny blickte die Katze entsetzt an. Luna behielt recht. Bunny schaffte es grade noch mit vorsichtig und einem kräftigen Schubster Fighter zur Seite zu stoßen geriet aber dadurch selbst in Schwierigkeiten. Morga hatte sie aber-mals am Hals gepackt und würgte sie. „Du wirst die erste sein…“ sagte Morga doch auch diesmal wurde Sailor Moon befreit. Eine rote Rose flog durch den Raum und stach Morga. Bunny fiel unsanft auf ihren Po und ihr schos-sen sofort Tränen in die Augen. Morga drehte sich aber schon um sah hinauf zum Fenster. Dort stand ein gut aussehender Mann in einem schwarzen Smoking, einem schwarzen Umhang mit Zylinder und Maske. „Ich bin Tuxedo Mask und ich muss dir eines sagen. Sucht dir einen Gegner in deiner Größe und lass die Mädchen in Ruhe“ Bunny bekam Herzklopfen und Fighter fand diesen Typen ein-fach nur ekelhaft. „Sailor Moon, wirf das Diadem weg und sag dazu, Mondstein flieg und sieg“ „Warum soll ich denn so was blödes machen“ „Frag nicht mach schon“ Bunny zuckte mit den Schultern und stand auf. Sie nahm ihr Diadem von der Stirn, drehte sich mit ihm einmal um die eigene Achse und warf es weg „Mond-stein…flieg und sieg“ Die Abgelenkte Morga wurde von den Diadem getroffen und löste sich in Staub auf. „Das hast du gut gemacht Sailor Moon… bis dann meine Damen“ und der gutaussehende Ret-ter verschwand. „Ja, das hast du sehr gut gemacht“ lobte auch Luna aber dann viel ihr Blick auf die andere Sai-lor Kriegerin. Von der hatte sie noch nie etwas gehört. Fighter blickte ratlos auf die verliebt drein blickende Sailor Moon. Ohne ein Wort der Verabschiedung verschwand auch Sailor Star Fighter. Tief unter der Erde blieb das Versagen nicht unbemerkt. Jedyte starrte die wenige Energie an, die er in seiner Händen hielt. Damit wird sich seine Königin nicht zufrieden geben. „das war wohl ein Fehlschlag“ überlegte Neflite „Aber für den Anfang nicht schlecht“ sagte Jedyte. Beide Männer grinsten sich an und schmie-deten so gleich einen neuen Plan. Bunny saß bei sich im Zimmer und starrte immer noch die Brosche an. Luna hatte es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht. Sie war ganz zufrieden mit der Leistung ihrer Sailor Kriegerin und hatte keine Lust sich heute noch den Kopf über diese andere Kriegerin zu zerbrechen. Das würde sie morgen machen. „Du Luna“ sie wurde von Bunny gepackt „Kannst auch noch anderen Schmuck hervor zau-bern“ „Wie?“ Luna blickte Bunny verwirrt an. Wovon sprach sie denn jetzt „Ich bräuchte ein paar Halbmondohrringe in Silber…“ „Hä“ Luna verstand nicht. Da nahm Bunny die Brosche in die Hand und zeigte sie Luna „Die hast du auch hervorgezaubert oder nicht“ „aber ich kann keine Ohrringe…“ weiter konnte Luna nicht sprechen da wurde sie schon Bun-ny gepackt und durchgeschüttelt „Los spuck sie schon aus.. Wenn du eine Brosche zaubern herkannst sollten Ohrringe doch kein Problem sein…“ „Mir wird schlecht…“ Kapitel 4: Geh doch mal zum Wahsager (2) ---------------------------------------- Kapitel 04. Geh doch mal zum Wahrsager Die Nacht legte sich über Tokio und die Straßenbeleuchtung schaltete sich ein. Die lauwarme Luft trieb jeden den Schweiß auf die Stirn, außer den beiden Männern die gemütlich in einem Cafe saßen und sich unterhielten. „Das war ein katastrophaler Reinfall, Jedyte…“ Neflite nippte an seinem heiß Getränk und warf Jedyte einen vielsagenden Blick zu. Jeydte hatte sich einen merkwürdigen Hut aufgesetzt und sein langer brauner Mantel hing über der Lehne. Sonst trug ein schlichtes weißes Hemd und eine graue Hose. Sein Gegenüber trug einen hellblauen Anzug mit einem gelben Hemd. „Unserer Königin wird das nicht gefallen“ „Sie muss es ja nicht erfahren oder Neflite…“ fragte er und blickte in das Glas, in dem die Eiswürfel schwammen. „Sie wartete doch nur darauf das wir ihr Energie bringen und so lange wir es Liefern wird sie keine Frage stellen“ Neflite blickte seinen Freund an und nickte. Man muss der Königin ja nicht alles erzählen. „Hast du denn schon eine neue Idee“ „Es gibt viel Potenzial in dieser Stadt. Die Menschen hier sind ziemlich Primitiv“ grinste Jedyte und griff nach seinem Erfrischungsgetränk „Aber noch keine ausgereifte Idee“ „Tja, in die Zukunft müsste man gucken können, was…“ grinste Neflite und stellte die Tasse ab und warf den herumirrenden Menschen blicke der größte Verachtung zu. Aber Jedyte stutzte und stieß sein Glas um, weil er nicht aufpasste. Das kühle Getränk tränkte Nelfites Hose und der starrte entsetze seinen Freund an „Sag mal kannst du nicht aufpassen“ als er aufsah war Jedyte verschwunden. Neflite hatte ihn auf eine Idee gebracht. Wahrsagen hieß das Zauberwort und der nächste teuflische Plan fing in seinem Kopf fußzufassen und Gestalt anzunehmen. Der nächste Tag war genauso sonnig wie der vorige und sandte seine Strahlen durch das Fenster von Bunnys Zimmer. Luna die schon lange wach war, starrte Bunnys Wecker an, der unaufhörlich klingelte. Ihre neue Herrin schien sich nicht von dem Klingeln beeindrucken zu lassen. „Bunny… der Wecker“ sagte sie daher, aber Bunny zog sich die Bettdecke über den Kopf murmelte irgendwas vor sich hin. Luna warf dem armen Wecker nochmals einen Blick zu „Bunny steh jetzt auf“ mit einen kräftigen Satz landete Luna auf Bunnys Decke und genervt schob sie sie weg. „Lass mich doch noch 5 Minuten schlafen“ Luna schüttelte den Kopf und blickte sie extrem streng an. „Wie willst du denn die Erde verteidigen wenn du den ganzen Tag im Bett bleibst“ Bunny bezweifelt stark das sie wirklich die Erde verteidigen wollte, aber das mit dem ganzen Tag im Bett hörte einfach verlockend an. Da vernahm sie endlich das mühevolle und verzweifelte Klingeln ihres Weckers und nahm ihn liebevoll in die Hand und schaltete ihn aus. Dann erstarrte sie, als auf das Zifferblatt blickte. „Was schon so spät… Seiya wird mich umbringen“ und stürmte aus ihrem Zimmer. Luna hörte es auf dem Flur Poltern und eine Sekunde später verschwand eine weinende Bunny im Badezimmer. Luna beschlichen erste Zweifel ob es ihr gelingen würde die Erde zu beschützen. „Guten Morgen Seiy…“ sie strahlte als sie aus der Tür trat aber blieb dann stehen und starrte das Tor an. Normalerweise würde jetzt an der Mauer ein schlecht gelaunter schwarzhaarige Junge mit traumblauen Augen stehen und sich bei ihr, mit einem strahlenden lächelnd auf den Lippen beschweren das sie schon wieder zu spät kamen. Aber Seiya stand dort nicht. Ihr zog sich der Bauch zusammen und sie zitterte am ganzen Körper. Er hatte sie immer abgeholt, seit 3 Monaten, ohne Ausnahme. Warum war er nicht hier… „Bunny, alles in Ordnung“ fragte sie Luna verdutzt das sie nicht zur Schule lief, in an Betracht der Uhrzeit. „Er ist nicht hier… aber wieso…“ in Bunnys Augen sammelten sich nun Tränen und es dauerte auch nicht lange bis sich vor der Haustür in den Staub fallen ließ und heftig an fing zu weinen. „Gurio Umino“ Frau Haruna las grade die Anwesenheitsliste vor als die Tür aufgerissen wurde, so dass jeder glauben konnte, das es sie buchstäblich aus den Angeln reißen würde. Ein in Flammen stehen Bunny trat ein und blickte zielsicher auf einen verdammt leeren Platz. „Guten Morgen Bunny Tsukino“ grüßte ihre Lehrerin und obwohl sie sich mühe gab, freundlich auszusehen, zuckte ihr linkes Auge sehr verdächtig. „Wo ist Seiya“ fragte Bunny, deren Flammen verloschen, bei dem Blick auf den leeren Platz. Sie suchte die Klasse weiter ab. Nur Yaten war anwesend. Taiki fehlte auch. Nun machte sie sich Sorgen. War den beiden etwas passiert, aber wenn ja dann würde Yaten doch nicht hier rumsitzen. Yaten spürte den Blick, den Bunny ihn zu warf. Er verstand echt nicht was sein Bruder von der wollte. Belustigt sah er zu wie Bunny von ihrer Klassenlehrerin aus der Klassen geschickte wurde. Geschieht ihr ganz recht. „Yaten vor die Tür“ vernahm er die strenge Stimme von seiner Klassenlehrerin „Wieso denn“ fragte Yaten erschrocken und stand auf. Verwirrt ging er Richtung Tür. „Wenn du es so lustig findest das jemand vor der Tür stehen muss, kannst du ihr gerne Gesellschaft leisten, dabei“ Ohne Wiederwort stellte sich Yaten zu ihr vor die Tür. Sie standen so schweigen Nebeneinader. Von Zeit zu Zeit rückte Bunny immer mal wieder einige Zentimeter von Yaten weg. Sie mochte Seiyas Bruder nicht. Seine grünen Augen wirkten wie reines Gift und sahen sie auch immer nur böse an. Yaten fiel es auf das Bunny von ihm wegrückte und hatte auch nichts dagegen aber es machte ihn irgendwie sauer und nicht lange und ihm riss der Geduldsfaden „Meine Güte ich habe auch keinen Bock mit dir hier auf dem Flur zustehen“ platze es aus ihm heraus. Bunny begann zu zittern und Yaten sah schon die Tränen in ihren Augen. Innerlich verfluchte er sich dafür. Wieso konnte er die Klappe nicht halten? Und wie er es sich gedacht hatte sank Bunny in die Knie und heulte wie ein Schlosshund darauf los. Augenblicklich wurde die Tür geöffnet und eine sehr grimmige Lehrerin stand vor Yaten. „Was ist hier los“ „Yaten ist gemein zu mir“ heulte Bunny und Yaten konnte nur zwischen beide Frauen fassungslos hin und her starren. Besonders als er von Frau Haruna zum Nachsitzen verdonnert wurde. In der Großen Pause saßen sie alle um Bunnys Tisch herum. Naru hatte eine Zeitung auf Bunnys Tisch gelegt. Erstaunt studierten sie den Artikel den Naru ihnen zeigen wollte, besonders ihrer Freundin. „Ein Wahrsager“ fragte Yumi verdattert und blickte Naru an „Ja… es soll alles eintreffen was vorher sagt“ erzählte Naru begeistert „er hat sogar seinen eigene Fernsehsendung“ „Echt“ fragte Bunny und blickte wieder auf den Artikel. „Geh doch mal zu ihm Bunny und frag ihn wegen Seiya und dir“ Die Idee klang super. Bunny warf wieder einen Blick auf den Zeitungsartikel, als sich Umino in das Gespräch einklinkte. „Ich kenne meine Zukunft schon“ verwirrt und völlig uninteressiert blickten ihn die Mädchen der Klasse an. „Ich werde einmal Bunny-san heiraten und…“ da schlug ihm Bunny eins gegen Kinn und verließ sauer das Klassenzimmer. Die anderen Mädchen folgten ihr nur Naru blieb bei Umino und sah ihn mitleidig an. „So wird das nichts“ sagte sie „Aber was soll ich denn sonst machen“ fragte Umino und ließ seinen Finger traurig über den Klassenboden kreisen „Jedenfalls bringt es nicht so von vorne auf sie los gehen“ meinte Naru und setzte sich auf den freien Stuhl neben Umino, der auf dem Boden kauerte und in seiner eigenen Welt schien. „Soll ich etwa von hinten auf sie los gehen…“ er fing an zu schwärmen „ich würde gern mein Poesiealbum mit ihr tauschen und dann mit ihren Eltern über unsere Zukunft reden“ Naru verzog verständnislos die Augenbrauen und schüttelte den Kopf „du solltest vielleicht auch mal zum Wahrsager gehen“ „Brauch ich nicht…“ und er zog einen Taschencomputer aus der Hosentasche und erklärte Naru wie er funktionierte. „Das ist ein Spiel in den ich meine Fragen einprogrammiert habe. Es heißt das Wahrsager Spiel und er sagt immer wieder das ich und Bunny heiraten werden“ Naru konnte ihre Fassungslosigkeit über ihren Freund einfach nicht in Worte fassen. Wie konnte man nur so dämlich sein. Sie riss ihm wütend das Spiel aus der Hand und fauchte ihn an, das er zu einem echten Wahrsager gehen sollte. Beim Verlassen der Klasse warf sie sein Spiel in den Müll. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)