Piratin in Hogwarts von xXNisiChanXx (One Piece trifft Harry Potter) ================================================================================ Kapitel 1: Einladung nach Hogwarts ---------------------------------- Vor einem Jahr hat mich mein Vater von der Insel Mt. Corbo, die im East Blue liegt, abgeholt. Dort habe ich bis dahin mit Ace und Ruffy bei Dadan gewohnt und mit den Beiden trainiert. Nun segele ich mit meinem Vater und seiner Crew über das Meer und habe sehr viel Spaß mit den Chaoten. Jeden Abend Pokern und trinken wir, was wirklich lustig ist. Am nächsten Tag macht es dann aber weniger Spaß, wenn alle Jungs einen Kater haben und ich mich um sie kümmern muss. Naja kann man eben nicht ändern. Heute soll sich aber wohl einiges ändern und ich die Chaoten eine ganze Zeit lang nicht mehr sehen. Gerade pokere ich mit Yasopp, Lou und Rockstar, als mir ein Brief auf den Kopf fällt. „Huh?“ überrascht schaue ich zu dem Brief und dann in den Himmel. „Komisch, es kommt doch um diese Uhrzeit gar keine Post.“ „Mach schon auf.“ Sagt Yasopp gespannt und schaut auf den Brief. „Ist ja gut.“ sage ich und öffne den Brief. Sehr geehrte Miss Rose Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Normalerweise werden unsere Schüler im Alter von 11 Jahren aufgenommen, doch in Ihrem sonderbaren Fall, haben wir Ihre Aufnahme um ein paar Jahre verschoben und Sie werden gleich in ein höheres Schuljahr eingeteilt. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Uns wurde außerdem bereits mitgeteilt, dass Sie in der Lage sind zu apparieren und haben dazu eine Sondererlaubnis bekommen. Unter normalen Umständen endet das Zaubern im Alter unter 17 Jahren mit einer Strafe, aber in ihrem Fall dürfen sie diesen einen Zauber nutzen, um nach England zu kommen. Das Schuljahr beginnt wie in jedem Jahr am 1. September. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin „Ähm okay.“ gebe ich leicht verwirrt von mir als ich fertig gelesen habe. „Das heißt wohl du wirst uns für eine Weile verlassen was.“ Stellt Rockstar fest, der über meine Schulter auf den Brief schaut. „Wou, wou, wou, jetzt nicht so voreilig. Ich rede erst Mal mit Dad darüber und dann schaue ich weiter.“ „Der schickt dich so oder so hin. Er hat schon als der erste Brief ankam mit uns darüber gesprochen.“ „Es kam schon Mal ein Brief?“ frage ich Yasopp, der das eben sagte. „Ja, als du 11 warst. Aber dein Vater hat geantwortet, dass du noch nicht dorthin kannst. Ich denke aber jetzt wird er dich hin schicken.“ „Oh, ach so. Ich geh dann mal zu ihm.“ Mit diesen Worten stehe ich auf und begebe mich zu meinem Vater, der sich mit Ben unterhält. „Dad, ich muss mit dir reden.“ „Hm?“ macht er und sieht mich an. „Lia, was gibt’s denn?“ „Sieh mal.“ Sage ich und zeige ihm den Brief, den er entgegen nimmt. „Du hast den Brief bekommen?“ „Ja, eben gerade. Was sagst du dazu?“ „Naja, ich denke du solltest da hin. Du bist bereit dazu.“ Grinst er mir entgegen, was mich auch grinsen lässt. „Okay!“ „Das heißt heute wird erst Mal gefeiert und morgen bringen Ben, Yasopp und ich dich dahin, wo du deine Schulsachen bekommst.“ „Geht klar.“ Grinse ich und in der nächsten Minute werden schon die Sake Fässer aufs Deck gerollt und geköpft. Gegen Mittag am nächsten Tag stehe ich mit Yasopp, Ben, meinen Vater und meinen gepackten Sachen vor der nicht sonderlich nüchternen Mannschaft. „Tschüss Jungs, man sieht sich.“ Sage ich mit einem Grinsen auf den Lippen und appariere mich und die 3 Männer neben mir in die Winkelgasse. „Wow“ geben Yasopp und mein Vater gleichzeitig von sich als wir plötzlich nicht mehr auf der Red Force, sondern in der Winkelgasse stehen. „Ich gehe meine Sachen kaufen. Ben bitte pass auf die beiden auf.“ Sage ich und schaue bei meinem letzten Satz Ben flehend an. „Du kannst dich auf mich verlassen kleines.“ Sagt er lächelnd. „Gut!“ gebe ich noch von mir und gehe los meine Schulsachen besorgen. Nachdem ich alle meine Sachen besorgt habe gehe ich dorthin zurück, wo ich die Männer gelassen doch was ich dort vorfinde lässt mich verzweifeln. Denn von den Männern fehlt jede Spur. Ben ich schwöre du kannst was erleben, wenn die irgendwas anstellen, denke ich mir und mache mich auf den Weg die drei Männer zu suchen. Daher ich mir eine Karte gekauft habe weiß ich wo ich als erstes nachschaue und verlasse die Winkelgasse um gleich in den „Tropfenden Kessel“ zu gehen. Wie ich es erwartet habe sitzen die Drei zusammen an einem Tisch. Mein Vater und Yasopp trinken ein Bier nach dem anderen und pokern gegeneinander, wogegen Ben seinen Kopf verzweifelnd auf seinem Arm abstützt und irgendwas murmelt von „Sie wird mich umbringen.“ Mit verschränkten Armen stehe ich nun neben ihrem Tisch und tippe mit meinem Fuß ungeduldig auf den Boden während ich sie wütend anschaue. „Eine Erklärung bitte was ihr hier zu suchen habt.“ Zische ich und Ben deutet nur auf meinen Vater. „Seine Schuld.“ „Ah ja, aber ich habe gesagt du sollst auf die Beiden aufpassen.“ „Das ist bei deinem Vater nicht so einfach. Er wollte in eine Bar und ich konnte es ihm nicht ausreden.“ „Ist ja jetzt auch zu spät.“ Seufze ich und setze mich neben Ben. „Ich möchte auch ein Bier.“ Sage ich worauf Ben mich entschuldigend, aber auch leicht grinsend, ansieht. „Was?“ frage ich mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Sorry Kleines, aber hier bekommst du Bier erst ab 18.“ „WAS!?“ rufe ich geschockt und alle in der Bar, oder was auch immer das für ein Kaff ist, schauen überrascht zu mir. „Ich halte das doch nicht aus ohne einen Schluck Alkohol.“ Sinke ich in mich zusammen. „Ach sieh es positiv Lia.“ Sagt mein Vater grinsend. „Was ist daran bitte positiv zu sehen, hä?“ knurre ich wütend. „Keine Ahnung.“ Grinst er weiter was mich zum ausrasten bringt und ich ihm Bens Feuerzeug an den Kopf schmeiße. „Nanu? Wann hast du mir das denn weggenommen?“ fragt er mich und mein Vater reibt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Beule. „Aua, musst du so gewalttätig sein?“ „Selbst schuld.“ Knurre ich und verschränke die Arme vor der Brust. Im nächsten Moment beginnt Yasopp aus vollem Halse zu lachen bis er von seinem Stuhl fällt, aber trotzdem einfach weiter lacht und schon auf dem Boden rumkugelt. Verwundert schauen Ben und ich zu dem Mann der einen Lachkrampf hat und gleichzeitig versucht wieder richtig Atmen zu können, was sich so anhört als wenn ein Wiesel gerade erstickt. Mein Vater nippt nur schmollend und sich seine Beule reibend an seinem Bier und die komplette Bar schaut dem Szenario verwundert zu. Nach einer Minute reicht es mir und ich brülle. „HALT DIE KLAPPE, YASOPP!“ woraufhin er sofort inne hält. „Warum hast du das nicht eher gemacht?“ fragt Ben und ich antworte. „Da hat es mich noch nicht so aufgeregt. Und ihr solltet jetzt verschwinden. Das ist ja peinlich mit euch.“ „Du wolltest uns mitnehmen.“ „Da hab ich noch nicht gewusst, dass das SO endet. Kommt mit.“ Sage ich und gehe mit den 3 Männern, die sich echt nicht so wie welche verhalten, außer vielleicht Ben, nach draußen. Dort stehe ich nun den Dreien gegenüber und schaue sie an. Ich kann mich nicht länger halten und falle meinem Vater um den Hals. „Huh?“ leicht überrascht erwidert er die Umarmung und drückt mich an sich. „Hey kleine, was ist denn?“ fragt er ruhig und ich schluchze leicht vor mich hin. „Ich glaub das ist doch nicht so einfach für sie wie wir dachten.“ Stellt Ben fest und umarmt mich ebenfalls, genau wie Yasopp. Nach ein paar Minuten lösen wir uns wieder voneinander und ich wische mir die Tränen mit dem Handrücken weg. „Nicht traurig sein, Kleines. Wir sehen uns doch wieder.“ Lächelt mein Vater mir entgegen und auch Yasopp fügt hinzu. „Genau, in den Ferien kommst du doch wieder zu uns.“ „Und außerdem hast du doch deine Teleschnecke dabei. Wir telefonieren.“ Meint jetzt auch Ben und die drei Männer lächeln mich an, weshalb auch ich wieder lächeln muss. „Ihr habt ja Recht. Danke!“ „Na also. Das wird schon, Lia.“ Grinst mein Vater und ich grinse zurück. „Ich denke langsam sollten wir gehen.“ Mein jetzt Ben und Shanks nickt zustimmend. „Lia, pass auf dich auf okay. Und melde dich ab und zu bei uns. Ich werde dich vermissen, Kleines.“ „Ich dich auch Dad.“ Erwidere ich und umarme ihn nochmal. Als ich mich von ihm löse gebe ich ihm noch einen Kuss auf die Wange und umarme die beiden anderen Männer auch nochmal. Anschließend zücke ich meinen Zauberstab und appariere die Drei vor mir wieder zurück auf die Red Force. Danach begebe ich mich zurück in den „Tropfenden Kessel“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)