Gefühlschaos von Maire (wenn die Liebe zuschlägt) ================================================================================ Kapitel 1: Das muss aufhören! ----------------------------- „ZORRO!!“ keifte Nami. „Beweg endlich deinen Arsch hier runter. Wir essen alle zusammen. Penn nicht als!“ „Ja, ja...Nerv nicht.“ „WIE WAR DAS?“ Zorro schluckte. „N..nichts...Schon gut, ich bin ja schon auf dem Weg.“ meinte er hörbar für sie, nuschelte dann aber. „Nicht das du meine Schulden noch mehr erhöhst...“ So sprang er aufs Deck und folgte Nami in die Kombüse, wo alle anderen schon versammelt waren. Der nervige Koch stürmte mal wieder mit Herzchen Augen von Robin zu Nami und tat alles um sie glücklich zu machen. Dieser Spinner würde wohl nie kapieren, das die beiden niemals was von ihm wollten. Zorro zuckte mit den Schultern. Was ging es ihn an. Er setzte sich auf seinen Platz und griff beherzt zu. Im Essen, machte er Ruffy locker Konkurrenz. Sie unterhielten sich und aßen gut, wie immer. Das der Blonde ihm immer wieder einen Blick zu warf, versuchte er vorerst zu ignorieren. Doch mit der Zeit trat eine Ader deutlich hervor. Er war genervt. Musste der Typ ihn als anstarren? Er tippte genervt mit dem Fuß auf den Boden. Gleich, nahm er sich vor. Gleich, wenn die anderen draußen waren, musste er mit dem bescheuerten Koch mal ein ernstes Wörtchen reden. Eine gute Halbe Stunde später war es so weit und die anderen verließen die Küche, er blieb sitzen. Sanji hatte derweil angefangen mit dem Spülen. Er drehte sich um. „Nanu. Was willst du denn noch? Ist ja sehr ungewöhnlich, das du freiwillig helfen willst, Schwertfuchtler.“ Zorro verdrehte die Augen. „Ich bin nicht zum Spülen geblieben, Karottenschäler.“ Abwartend hob Sanji eine Braue. „Wegen was dann?“ Zorro seufzte, dann mal los. „Wieso starrst du mich als an?“ Sanji blinzelte. Wurde bleich, rot und dann wieder Bleich. „WAAASSS????“ Zorro zuckte mit den Schultern. „Ist mir eben aufgefallen. Ich frag mich nur wieso?“ „Sag mal spinnst du? Als würde ich so jemanden wie dich anschauen, Marimo.“ keifte er. „Ich habe Nami angeschaut. Bei ihrer Schönheit muss man hingucken.“ Jetzt hob Zorro eine Braue, für ihn klang das irgendwie gerade nach einer Ausrede. „Sie sitzt ja nicht mal neben mir. Du hast eindeutig in meine Richtung gesehen.“ wiederholte er. „Das...das stimmt nicht.“ Sanji schnaubte. „Das habe ich nicht nötig.“ ging auf Zorro zu, krallte eine Hand in dessen Kragen, was diesen dazu veranlasste aufzustehen. „Verschwinde aus der Küche. Solch dummes Geschwätz muss ich mir nicht anhören, Mooskopf.“ Zorro umfasste Sanjis Hand und löste sie aus seinem Kragen, hielt sie aber weiter fest. „Sag mir doch einfach wieso...Ist der Grund denn so schlimm?“ Er sah dem Koch genau in die Augen. Diese weiteten sich erschrocken, leicht panisch werdend. „Ich hab dir nicht zu sagen...“ keuchte sanji leicht. Zorros griff verfestigte sich. Er zog Sanji so an die nächste Wand und stellte sich direkt vor ihn, ihre Körper berührten sich. Zorro beugte sich leicht vor und flüsterte dann in des Blonden Ohr. „Ich werde es noch rausbekommen. Goldlöckchen.“ Lies von Sanji ab und verschwand aus der Tür. Sanji sank an der Wand hinab. Sein Herz schlug wie wild Purzelbäume. 'scheiße, Scheiße, SCHEIßE!' Wieso bemerkte dieser unterbelichtete Schwerkämpfer auf einmal so was. Sanji rieb sich übers Gesicht. Seine Beine fühlte sich ziemlich schwach an, gut das er schon saß. Nun wusste er das er ein wenig ZU auffällig gewesen war. Er musste besser aufpassen. Einige Minuten verharrte er. Eher er tief durch Atmete und sich langsam erhob. Seine Beine zitterten noch immer ein wenig, doch es ging. Leicht taumelnd bewegte er sich zurück zum Spülbecken. Zorro durfte niemals rausbekommen was er für ihn fühlte. Sanji hatte das untrügerische Gefühl, dass das in einer Katastrophe enden würde. Er musste also mit allen Mitteln verhindern, das Zorro es herausfand. Er räumte die Küche fertig auf und ging dann raus um eine zu Rauchen. Morgen würden sie bei einer neuen Insel ankommen. Nami sagte es sein eine Art Vergnügungsinsel. Wie in einem Freizeitpark. Hörte sich albern an. Mal sehen was es dort gab. Für Ruffy, Lysop und Chopper war es bestimmt das Paradies. Sanji stellte sich an die Reling. Von dem Schwertfuchtler war weit und breit nichts zu sehen. Er atmete erleichtert aus, rauchte fertig und vergrub seinen Kopf in seinen Armen. Was musste das nur so schwer sein. Oder nein. Er lachte freudlos. Er machte es sich schwer. Hatte sich selber diese Bürde aufgeladen. Was musste er sich auch in diesen Heini verlieben. Er wuschelte sich durch Haar. „Hallo Herr Koch.“ kam es plötzlich von links. Erschrocken richtete er sich auf. „Robin- schatz.“ keuchte er. „Was kann ich für dich tun?“ Schweigen sah sie ihn an. „Nun ich denke du solltest mit jemandem darüber reden.“ gab sie ihm zu verstehen. Sanji blinzelte. „Bitte?“ krächzte er leicht. Robin nickte. „Na ich meine deine Gefühle für..“ „Robin!“ machte er entsetzt einen Schritt nach vorne und hielt ihr den Mund zu. „Nichts sagen. Kein Wort, bitte.“ bat er sie. Sie nickte und er lies seine Hand wieder fallen. „Ich mache mir nur Sorgen. Du bist in letzter Zeit immer sehr weit weg mit deinen Gedanken. Nicht so aufmerksam. Es zieht dich runter.“ Robin war zu gut im Beobachten. Er lies die Schultern hängen und seufzte. „Ja klar tut es das...Aber ich kann ja schlecht hin gehen und sagen. Hey ich hab mich in dich verliebt!' er sah sie schief an. „Oder würdest du das so machen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Das würde ich nicht so machen.“ „Was rätst du mir dann?“ „Nun du solltest ihn vielleicht erst mal fragen wie er die Sache sieht und dann langsam anfangen das du ihn magst“ schlug sie vor. „Schön langsam, du weißt ja das er nicht immer der Schnellste ist.“ ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Sanji nickte. Ja und wie er das wusste, doch das eben in der Küche bewies auch das Gegenteil, wenn Zorro wollte konnte er auch ein Blitzmerker sein. Wieder rieb sich Sanji übers Gesicht. „Ich werd mal sehen was ich mache.“ er grinste sie leicht an. „Danke das du dich um mich sorgst, Robinchen.“ „Aber das ist doch selbst verständlich, Herr Koch.“ nickte sie und verschwand in Richtung Bibliothek. Nur ein paar Minuten ruhe waren ihm gegönnt. „Sanji?“ kam es von hinter ihm. Sanji drehte seinen Kopf. Er stöhnte. „Was ist mit dir los? Alles ok?“ kam die Frage. „Ruffy....Ja alles ok.“ Der Schwarzhaarige legte kurz seinen Kopf schief und lächelte dann. „Gut, wenn du das sagst glaub ich dir.“ Sanji lächelte gekünselt zurück. „Danke. Ich hab keine Grund dich anzulügen.“ versicherte er. Der Gummimensch nickte und verschwand auf der Suche nach einem Versteck. Sanjis Blick wanderte übers Deck. Chopper und Lysop spielten mit Ruffy mal wieder Verstecken. Robin, Franky und Nami waren nicht zu sehen. Brook spielte ein Lied und Zorro...Sanji entfuhr ein hingerissener Seufzer. Entsetzt schlug er sich die Hand vor den Mund, seine Augen weit aufgerissen. Er sah sich um und atmete erleichtertet durch. Das hatte keiner gehört, welch Glück. Schnell verdrückte er sich in den Gemeinschaftsraum und setzte sich zum Aquarium. 'Scheiße! Wenn das einer gehört hätte...' Er rieb sich übers Gesicht. Tief in Gedanken, hörte er nicht das die Tür ein weiteres mal aufgegangen war. Sanji starrte weiterhin in das Blau des Wassers und beobachtete die Fische darin. „Was war das eben?“ wurde direkt an sein Ohr gefragt. Wie ein verschrecktes Reh sprang er auf und stolperte erschrocken nach hinten, wo er dann auf den Hinter fiel. „Z..zorro.“ stammelte er, knall rot im Gesicht. Der Grünhaarige hob nur fragend eine Braue und verschränkte die Arme vor der Brust. „D..das.. war gar nichts...“ begann er. „Was meinst du überhaupt?“ Versucht er abzulenken. Zorro schwieg einen Moment. „Du hast geseufzt. Es war nicht zu überhören.“ „Und?“ seine Stimmt zitterte leicht. 'Verdammt, ausgerechnet er'. Sein Herz vollbrachte Höchstleistungen. „Ich...ich habe Robin angeschaut.“ versuchte er zu lügen. „Sie war nicht an Deck.“ „Nami?“ „Auch nicht.“ „Den Himmel?“ „Sanji!“ „Zorro?“ „Sag mir jetzt, wieso!?“ forderte er. Der Blonde schüttelte den Kopf. „Nein. Ist doch nicht wichtig.“ unsicher sah er zur Seite. Zorros Füße kamen in sein Sichtfeld. Dann hockte sich der Grünhaarige vor ihn. „Was ist los?“ Sanji hörte ein wenig Besorgnis heraus. Langsam hob er seinen Kopf. So sah er direkt in das Auge des Schwertkämpfers. Sein Atem stockte. So nah war er Zorro schon lange nicht mehr gewesen. Die Röte auf seinen Wangen verstärkte sich ein wenig. „Es ist nichts.“ hauchte er. Zorro seufzte und erhob sich wieder. „Gut. Wie du meinst.“ und verschwand aus dem Raum. Sanji lehnte sich an die Wand hinter sich und legte eine Hand auf sein schnell schlagen des Herz. „Oh Gott.“ flüsterte er. Das war heftig. Wenn das nun immer so sein sollte, würde sein Herz einen Kasper bekommen. Er musste versuchen diese Gefühle zu ignorieren. Vielleicht hatte Chopper ja etwas was ihm half seine Gefühle runter zu fahren. Sanji erhob sich. Er musste den Arzt mal fragen. Eine bessere Möglichkeit fiel ihm gerade nicht ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)