Shark Idiots von King_of_Sharks (SouRin) ================================================================================ Kapitel 35: Bestimmt nicht dein letztes Rennen ---------------------------------------------- Am Freitag schwitzte Sousuke Blut und Wasser als er auf seinen Vater wartete. Diesmal hatten sie für den späten Nachmittag ein Café als Treffpunkt vereinbart, in dem er und Rin auch schon ein paar Mal gewesen waren. Die Lokation gab ihm einfach mehr Sicherheit und Mut, diese Sache hinter sich zu bringen. „Hallöchen~“, grinste Shigeru seinem Sohn breit entgegen und winkte peinlich. „Hallo, Vater“, versuchte sich Sousuke seinen Missmut über das unreife Benehmen seines Vaters nicht anmerken zu lassen. Wie konnte so ein Mann nur eine erfolgreiche Firma leiten und wie konnte er sein Leben halbwegs in den Griff bekommen? Wenn er sich die Jahre mit seiner Mutter wieder ins Gedächtnis rief, erübrigten sich diese Fragen wieder. Shigeru mochte so aussehen, als hätte er alles unter Kontrolle und wäre vielen überlegen, doch dem war nicht so. Der Schein trügt doch gewaltig. „Und, was verschafft mir die Ehre, dass mein Sohn mich einlädt?“, wollte PapaWalhai wissen, als sie sich etwas abseits an einen Randtisch gesetzt hatten. „Musst du immer so direkt auf den Punkt kommen?“, beschwerte sich der Walhai nun und sah grimmig drei als er sich die Karte zu Hand nahm und sich hinter dieser ein bisschen versteckte. So bedrohlich Sousuke auch wirken mochte, er war sehr schlecht darin, seine Anliegen vorzubringen, oder die Wahrheit zu sagen. Ganz besonders, wenn diese negative Konsequenzen mit sich bringen konnte. „Ist ja schon gut“, lachte der andere amüsiert. „Ich lass dich erstmal in Ruhe bestellen.“ Einerseits erleichterte es Sousuke, dass sein Vater so guter Stimmung war und anscheinend auch nichts von Riko mitbekommen hatte, andererseits mochte er diese leichtfüßige, unbeschwerte Art überhaupt nicht. Aber nun gut, man konnte sich seine Eltern (leider) nicht aussuchen. Wer wollte denn aber auch eine psychisch gestörte, betrogene Ehefrau, die Amok lief, und einen flatterhaften, kindischen Mann, der sich glaubte alles erlauben zu können, als Eltern? „Also, hast du ein Anliegen, oder hast du mich nur vermisst?“, zwinkerte Shigeru seinem Sohn zu, nachdem die Kellnerin ihre Bestellungen aufgenommen hatte. Irgendwie sahen die bernsteinfarbenen Augen ein wenig hinterlistig bei dieser Frage aus, sodass Sousuke sich gar nicht mehr sicher war, woran er war. Es wirkte aber auch sehr verdächtig, dass der andere schon wieder nachfragte, was los war. „Also das mit Riko…“, begann Sousuke. „Jaaaa?“, blickte PapaWalhai erwartungsvoll drein und beugte sich leicht vor. „ich glaube einfach nicht, dass sie die Richtige für mich ist“, biss sich der Walhai auf die Lippen, da er schon wieder nicht das gesagt hatte, was er vorgehabt hatte zu sagen. „Hm, das hab ich mir nach ihrem Anruf letztens auch denken können“, zuckte Shigeru mit den Schultern und erntete damit einen geschockten Blick aus den türkisenen Augen. „Nun schau nicht so…oh, da kommt mein Kafffee~“, tat der Firmenchef so, als wäre gerade nichts von Bedeutung geschehen. Da die Kellnerin gerade mit ihren Tassen zurückkehrte, musste Sousuke seine Fragen wohl oder übel ein wenig verzögern. Seine heiße Schokolade – er hatte momentan genug von Kaffee – war noch viel zu heiß, um sie zu trinken, weswegen er leider keine Möglichkeit sah, mit diesem dampfenden Getränk noch etwas Zeit zu schinden. „Also? Was hat dir an ihr nicht gefallen?“, fuhr Shigeru dann aber auch schon fort, während er seinen Kaffee und seinen Sohn abwechselnd betrachtete. „Zu kurze oder zu lange Haare? Nicht die richtige Cup-Größe“ „…daran liegt es nicht!“, entgegnete Sousuke aufgebracht darüber, wie man nur so schrecklich oberflächlich sein konnte. „Beruhig dich, das war nicht ernst gemeint“, erlosch das Lächeln des anderen nun. „Ach ja?“, nahm der Dunkelhaarige das seinem Vater nicht so ganz ab. Er war noch skeptischer als zuvor, aber auch leicht verwirrt wegen dessen Reaktion, sodass er sich schnell beruhigte. „Nein“, schüttelte dieser den Kopf und nahm dann einen Schluck vom Kaffee. „Was erwartest du dann von mir?“, wollte Sousuke wissen, der gar nicht mehr wusste, was er glauben wollte. Hatte sein Vater nicht vehement versucht ihn zu verkuppeln? Warum gab dieser nun einfach so schnell auf und wirkte nicht einmal so, als würde es ihm großartig stören. „Nun, ich habe eben versucht dich zu verheiraten“, zuckte der andere mit den Schultern. „Das hat wohl nicht funktioniert…aber darf ich dich eins fragen?“ „Was denn?“, zog der Walhai die Augenbraue hoch. „Ist Rin dir das alles wirklich Wert?“, sahen die gelben Augen starr in die türkisenen. „Natürlich ist er das!“, knurrte Sousuke gefährlich, denn er verstand in Bezug auf seinen Freund keinen Spaß. „Dann ist es in Ordnung“, lehnte sich Shigeru nun zurück und schloss die Augen. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er in den Abendhimmel blickte. Sousuke fühlte sich wie im falschen Film und hatte schon völlig vergessen, weswegen er sich vor diesem Gespräch gefürchtet hatte. Er war einfach nur noch verwirrt. „…was?“, entwich es ihm ungläubig. „Ich habe nur wissen wollen, ob du es ernst meinst und sicherstellen wollen, ob es nicht nur eine Phase ist, weil du nichts anderes kanntest“, erklärte sich Sousukes Vater. „Ich muss wohl einsehen, dass ich nichts daran ändern kann. Ich hab nichts gegen Rin…es ist nur schwer das zu akzeptieren.“ Mit so einer ehrlichen Antwort hatte Sousuke ganz und gar nicht gerechnet, sodass ihm die Überraschung ins Gesicht geschrieben stand. Er war sprachlos und starrte seinen Vater einfach nur ungläubig an. Gleichzeitig wich aber auch jegliche Angst von ihm, dass er sich um Geld sorgen, oder sich weiter mit potentiellen Ehefrauen herumschlagen musste. „Und was bedeutet das jetzt genau?“, wollte Sousuke nun sichergehen, dass er auch alles richtig verstanden hatte. „Ihr könnt machen was ihr wollt und ich lass euch in Ruhe“, grinste Shigeru offen und ehrlich. „Außer ihr habt noch Lust, euch mit einem alten Mann abzugeben~“ Nachdem die Angst verflogen war, folgte der Zorn darüber, dass er sich ganz umsonst mit Riko getroffen und deswegen Rin gegenüber nun ein schlechtes Gewissen hatte. Der Walhai biss die Zähen aufeinander und schloss die Augen, um nicht wieder den negativen Emotionen nachzugeben, die sich in ihm aufstauten. Sein Vater hatte ihn zwar dazu verleitet, diese Dinge zu tun, doch er hatte sie ihm nie angedroht. Das war alles auf Sousukes Mist gewachsen. Auch wenn der andere ihm diese Mädchen aufgezwungen hatte, hatte er nie explizit gesagt, was er tun würde, würde sich ihm Sousuke widersetzen. „Hättest du das nicht früher sagen können?“, ließ er seinen Missmut deutlich verlauten. „Hm, hätte ich…aber ich bin erst kürzlich zu dieser Erkenntnis gekommen“, nippte Shigeru an seinem Kaffee, wobei es überhaupt nicht ersichtlich war, ob ihm das leid tat, das er seinem Sohn zugemutet hatte. „Hm…“, trank der Walhai nun auch ein wenig von seiner heißen Schokolade und wollte sich jetzt nicht weiter mit seinem Vater streiten. Das Gespräch war doch wesentlich besser verlaufen als er es sich erträumt hatte, sodass er die Atmosphäre nicht zerstören und vielleicht zum schlechten wenden wollte. Sauer war Sousuke trotzdem und ließ den anderen das auch den ganzen Abend über noch unterschwellig spürten. „Sag einen Gruß von mir an Rin“, meinte Shigeru als sie sich verabschiedeten. „Wann kommt er wieder zurück?“ „Wenn alles gut läuft: nächste Woche“, erwiderte Sousuke noch immer verstimmt und ging auch nicht auf den Satz zuvor ein. „Okay, dann bis irgendwann mal! Bring ihn das nächste Mal doch mit“, winkte PapaWalhai seinem Sohn nun wieder peinlich zu, als sie sich jeder in die Richtung ihrer Wohnung aufmachten. Rin steckte unterdessen voll im Stress, da am nächsten Tag die ersten Wettkämpfe starten würden, in denen er beim Schmetterlingsstil antreten würde. Der Folgetag würde Freestyle beinhalten, wovor er aber nicht ganz so viel Angst hatte. Dabei musste er immer an Haru denken, der ihn inspirierte und vorantrieb. Beim Schmetterlingsstil fühlte er den Druck auf sich lasten, da er sich dazu verpflichtet fühlte, diesen für Sousuke so gut wie irgend möglich zu gewinnen. Zwar hatte sein Freund nie auch nur mit einer Silbe erwähnte, dass er das für ihn tun solle, doch der Hai hatte sich selbst zum Ziel gesetzt, eben mit diesem Stil erfolgreich zu werden…für sie beide. Aus diesem Grund war er auch total nervös und wartete sehnlichst darauf, dass Sousuke online kommen würde. Die Zeitverschiebung betrug glücklicherweise nur eine Stunde, sodass dies kein so großes Problem war. Natürlich musste Rin ein wenig früher ins Bett, doch es war alles noch im Rahmen, solange er vor 23 Uhr schlief. Momentan war es bei ihm kurz nach 20 Uhr, weswegen er sich da keinen Stress machte, trotzdem fragte er sich, weswegen sein Freund an diesem Abend so lange brauchte. Normalerweise telefonierten, oder schrieben sie um diese Zeit schon längst miteinander. Außerdem brauchte er dessen Beistand mehr denn je, weil seine Nerven wegen dem Turnier schon verrücktspielten. Zwar hatte er tatsächlich mit Nagisa geschrieben, der ihm Bilder von lustigen Pinguinen geschickt hatte, seine Schwester um einen letzten Rat gebeten und mit Makoto telefoniert, der Haru beim Trainieren half, doch das war alles nicht mit dem zu vergleichen, das Sousuke für ihn tun konnte. Da er es nicht mehr aushielt, rief Rin ihn letztendlich einfach an, wobei er auch  gar nicht lange auf eine Antwort warten musste, auch wenn es klang, als wäre der andere gerade draußen. „Hey, Rin“, meldete sich Sousuke, welcher sich noch auf dem Heimweg befand. „Bist du noch draußen?“, wollte der Hai sofort wissen, welchen diese Tatsache misstrauisch stimmte. „Ja, ich war gerade noch im Café“, bestätigte der andere seine Vermutung. „Mir wem hast du dich getroffen?“, kam die Frage ein bisschen giftiger rüber, als sie vielleicht gemeint war, auch wenn Rin sich schon Szenen ausmalte, wie sich sein Freund mit anderen traf. Eigentlich hatte er doch keinen Grund dazu eifersüchtig zu sein, weil Sousuke das treuste Wesen der Welt war und schon mehr als deutlich gemacht hatte, dass er ohne den anderen nicht leben konnte und wollte, doch angesichts der momentanen Lage, war mit Rin nicht gut Kirschen essen. Durch seine Selbstzweifeln wurde seine Eifersucht geschürt, da sein Freund sicher keine zwei Meter weit gehen musste, um ein Date zu bekommen. „Ich war mit meinem Vater einen Kaffee trinken“, entgegnete Sousuke perplex über den Ton fall des anderen. „Ist was los?“ „Nein…bin nur ein bisschen durch den Wind wegen morgen“, sprach Rin dann nur die halbe Wahrheit aus und fühlte sich schlecht, weil er so von seinem Freund gedacht hatte. „Aber du bist in Topform und wirst die anderen sicher abziehen“, ermutigte der Walhai ihn nun lächelnd. „Hoffentlich…“, biss der Hai sich auf die Unterlippe, sodass kleine Blutstropfen daraus hervortraten. „Du packst das schon. Ich glaub an dich!“, ging Sousuke gerade die Treppe zu seiner Wohnung nach oben. „Danke“, seufzte Rin, gar nicht mehr so siegessicher wie zuvor. Der Aufenthalt und vor allem das Verhalten der anderen Schwimmer zehrten an ihm. Es waren nicht alle so, doch die drei, die ihn ärgerten, waren schon Grund genug, dass er sich scheiße fühlte. Am liebsten wäre Sousuke sofort mit der Sprach eherausgerückte, da er sich nach dem Gespräch mit seinem Vater beflügelt fühlte, öfter die Wahrheit zu sagen. Jedoch wollte er seinen Freund nicht ablenken, da dieser ein wichtiges Match vor sich hatte und schon ohne diese Informationen durch den Wind war. Da konnte er nicht noch mehr Ablenkung gebrauchen. „Wenn du zurückkommst, muss ich dir auch was sagen“, kündigte Sousuke sich aber schonmal vorsorglich an, nicht ahnend, was Rin ihm erzählen wollte sobald er zurück war. „…okay?“, wusste der Hai nicht so ganz, was er von dieser Aussage halten sollte. „Es ist nichts Schlimmes…also nicht wirklich“, beruhigte der andere ihn nur spärlich. „Solange du nicht mit mir schlussmachst…“, meinte Rin nun halb im Scherz, halb ernst. „Wie kommst du auf sowas?! Nein!“, kam es ehrlich bestürzt von Sousuke, der ganz vergaß, weswegen er mit seinem Freund reden musste. „Dann ist ja gut“, lachte der Kleinere nun amüsiert über die Reaktion des anderen. Gut, dann wäre seien schlimmste Sorge schon einmal im Keim erstickt. Außerdem tat ihm dieses Telefonat wirklich gut und machte ihm neuen Mut, den morgigen Tag zu überstehen. Auch wenn Sousuke nicht viel machte, genügte dessen Stimmte, um Rin zu beruhigen. „Ich geh gleich noch duschen und dann auch bald schlafen…“, informierte er seinen Freund, deutlich besser gelaunt. „Okay, dann stör ich dich mal besser nicht weiter“, lächelte Sousuke auch erleichtert, dass es dem anderen besser zu gehen schien. „Du…kannst du mir noch einen Gefallen tun?“, nuschelte Rin dann ins Handy. „Klar doch. Was brauchst du?“, erwiderte der Größere bereitwillig. „Kannst du mir nachher was vorsingen, wenn ich schlafen gehen muss? Ich ruf dich dann nochmal an…“, bat der Hai leise und mit roten Wangen. „Wenn du das möchtest“, willigte Sousuke sofort ein, auch wenn ihm der Hintergrund dieser Bitte schleierhaft war. „Du hast eine schöne Stimme“, starb Rin halb bei diesem Kompliment und zog die Beine an sich, genau wie er das Kissen gegen seinen Oberkörper drückte. „Okay, dann bis später“, verabschiedete sich der Walhai bester Laune, wenn auch ein wenig verwirrt, vorerst von seinem Freund. „Bis später“, legte Rin auf und vergrub sein Gesicht diesmal vor Scham im Kissen, um wieder runterzukommen. Nachdem sein Gesicht eine normale Farbe angenommen hatte, stand er auf und ging ins Bad. Der Rothaarige wollte schnell fertig werden, sodass er Sousukes Stimme schon bald an seinem Ohr hören könnte. Mit diesem Schlaflied fiel ihm das Einschlafen bestimmt einfacher und ihn Folge dessen würde er auch ausgeruhter sein und eine bessere Leistung erbringen. Eine halbe Stunde später hatte Rin sich soweit rasiert, um geringeren Wasserwiderstand zu haben, sowie allgemein gewaschen, sodass er sich mit gutem Gewissen ins Bett legen und Sousuke anrufen konnte. Dieser wusste zwar erst nicht, was er singen sollte, doch nachdem sein Freund ihm einige Anregungen gegeben, sowie ihn gebeten hatte, einfach anzufangen und irgendetwas zu singen, tat er sich leichter. Oyogitsuzukeru oretachi ga itsuka waraiatte narabu mirai no naka Onaji yume wo miteta hitomi ni mata aeru saikai no dive Eranda KOOSU wa chigattemo tadoritsuku basho wa onaji darou? Tsuyogatte miseta ano koro wa utagai mo sezu ni shinjiteta Saigo no natsu ni mou ichido Kanaetai omoi wo butsuketakute Oyogitsuzukeru oretachi no mama de waraiatte narabu kyou no naka Koboreochita yume wo hiroiagete kazasu Tatoe mucha na negai to iwaretemo akiramekirenai keshiki ga aru Koukai nante shinai eien no natsu e ima saikou no race Bunshin no youna sonzai de kisoiai nagara mae wo mite Hanarete kizuita taisetsusa soba ni irenakatta koukai Omae no CHIIMU de kondo koso Hontou no nakama ni naritainda Kono saki chigau michi ni susundemo onaji butai ni tatenai toshitemo Ouen shiteru zutto omae rashiii asu e Norikoeta kabe mo itami mo zenbu hitori ja nai to oshiete kureru Mukashi yori mo motto wakariaeteru koto tsutawaru kara Sono mirai e miokuru hi mo hitorizutsu no chikara ni dekiru Kitto saikou no natsu ni naru Oyogitsuzukeru oretachi no mama de waraiatte narabu kyou no naka Koboreochita yume wo hiroiagete kazasu Tatoe mucha na negai to iwaretemo akiramekirenai keshiki ga aru Koukai nante shinai eien no natsu e ima wasurenai Last Race Mit diesen Zeilen schlief der Hai selenruhig ein. Vergessen waren die Ängste, die ihn schon seit Wochen, oder vielmehr Jahren verfolgten. Sousuke hörte irgendwann auf zu singen, als er länger kein Geräusch mehr von der anderen Seite hörte und legte dann mit einem Lächeln auf den Lippen auf. Er wünschte Rin in Gedanken alles Gute und die Bestzeit für den kommenden Tag, bevor auch er sich schlafenlegte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)