Ideensammlung SasuNaru von Kitty24 ================================================================================ Kapitel 1: Geschichte 1 - Kapitel 1 ----------------------------------- Geschichte 1 Einige Monate waren vergangen seit Team 7 die letzte Mission erfüllt hatte. Kakashi war beschäftigt mit A- und S-Rang-Mission und Sakura war in der Ausbildung zur Medic-Nin. Ab und zu begleiteten Naruto und Sasuke andere Teams zu Aufträgen aber die meiste Zeit waren sie allein. Diese Zeit nutzten die beiden zum gemeinsamen trainieren. Denn in den letzten Wochen hatte sich zwischen ihnen einiges getan. Die Streitigkeiten waren größtenteils beigelegt und sie hatten herausbekommen, dass sie gemeinsam doch mehr lernten. Vor allem die Freundschaft mit einem gewissen Fuchs brachte sie einige Schritte weiter. Naruto hatte sich nämlich mit dem Kyuubi angefreundet und dem machte es großen Spaß mit den beiden zu trainieren. Manchmal machten sie Krafttraining oder kämpften gegen den Vierbeiner, der ab und zu in seiner Gestalt bei ihnen erschien. Andere Male übten sie Jutsu, die der Fuchs ihnen zeigte. Es hatte schon was für sich einen Freund zu haben der mächtige und vor allem alte Jutsu kannte. Doch niemand ahnte von dieser Entwicklung. Nicht einmal Jiraiya. Obwohl Gamabunta das durchaus wusste. Er machte Sasuke sogar mit einem vertrauten Geist bekannt. Einem Falken, der den Uchiha sofort ins Herz schloss. Sie hatten immer riesigen Spaß, wenn Sasuke und Naruto auf dem Rücken von einem der größeren Vögel durch die Lüfte glitten. Naruto grinste immer über die Liebe seines Freundes zum fliegen. "Tja, auch ein Uchiha hat seinen Kopf gerne mal in den Wolken", war sein liebster Spruch, wenn er den Schwarzhaarigen necken wollte. So kam auch Sasuke zu einem vertrauten Geist. Auch der Krötenboss ließ es sich nicht nehmen die Kinder beim Training zu beobachten und zu einigen Dingen seinen Senf dazuzugeben. Eines Abends kamen Naruto und Sasuke gutgelaunt vom Training und gingen durchs Dorf. „SASUKE!“, ertönte da eine vertraute Stimme. Sie schauten sich um und entdeckten nicht weit entfernt Sakura, Kakashi, Jiraiya, Tsunade und Shizune. „Kommt mal her, Jungs!“, rief Tsunade und winkte die beiden näher. „Was gibt’s?“, fragte Naruto neugierig. „Alle Missionen sind erfolgreich abgearbeitet und die Ninjas, die im Dorf sind schaffen anstehende auch alleine. Deswegen wird euer Team zusammen mit denen von Guy, Asuma und Kurenai eine kleine Trainingsreise machen“, erklärte Tsunade. „Trainingsreise?“, fragte Naruto verwundert. „Wo geht’s denn hin?“, fragte Sasuke. „Hast du sicher noch nicht gehört! Ins Tal von Imar“, sagte Sakura. „Das soll ein supertoller Trainingsplatz sein!“ Sasuke und Naruto sahen sie mit großen Augen an und dann zu Tsunade. „Wann geht’s denn los?“, fragte Naruto. „Ihr werdet morgen Früh um 8 Uhr losgehen“, sagte Tsunade. „Dann werde ich jetzt mal nach Hause gehen und meine Sachen packen“, meinte Naruto. „Ich auch“, sagte Sasuke. „Gut. Und seit morgen bitte pünktlich. Das gilt vor allem für dich Kakashi“, meinte Tsunade mit ernstem Blick. „Ja“, stöhnte der Jo-Nin und machte das er aus dem Staub kam. Keiner von ihnen hatte das Funkeln in den Augen der beiden Jungen gesehen. Etwas später am Abend kam Sasuke zu Naruto und schaute ernst. „Ruf Kurama her! Er soll noch mal ganz genau erklären was wir machen müssen um dieses Sondertraining zu kriegen“, meinte der Uchiha als er durch die Tür ging. „Wir warten nur auf dich“, meinte Naruto und Sasuke erblickte den Fuchs auf dem Boden liegen. „Ihr geht also ins Tal von Imar“, sagte Kurama nachdenklich. Es war schon eine Weile her, dass der Fuchs, der seinen wahren Namen seinen beiden Freunden verraten hatte, mit ihnen über verschiedene besondere Trainingsmöglichkeiten gesprochen hatte. Trainingsplätze, die nur von wenigen Ninja je aufgesucht wurden waren. Aber jene die dort waren, hatten fantastische Geschichten erzählt. Einige hatte er ihnen genannt. Unter ihnen 'Den Tempel von Imar'. „Kura“, sagte Naruto ernst. „Okay, okay. Also nach Gamabunta hat sich da nichts verändert! Das bedeutet ihr müsst zum Tempelobersten. Um dort hinzugelangen müsst ihr ein paar Sachen wissen. Allerdings ist das nicht so einfach und nur wenige finden den Weg“, meinte Kyuubi. Naruto und Sasuke nickten und lauschten den Worten des Fuchses aufmerksam. Es sollte eine Prüfung stattfinden um jene die Würdig waren zu finden. Und es gab noch ein Rätsel das ihnen helfen sollte: Der Weg sich offenbart an der Quelle Ursprung. Geh ohne Angst, Überwinde Furcht und Zweifel und der Lohn wird dir sein, Erleuchtung und Erhabenheit. Danach redeten sie noch über belangloses Zeug und legten sich schließlich schlafen. Es war mittlerweile üblich geworden, dass Sasuke bei Naruto schlief, wenn sie über wichtige Dinge sprechen wollten oder etwas sie beschäftigte. Bei dem Uchiha hätte zwar jeder ein Bett für sich gehabt aber das war nun das geringste was sie störte. Am anderen Morgen trafen sich die vier Teams am Dorftor und machten sich auf den Weg. Sakura und Ino hingen den ganzen langen Weg an Sasuke aber der Uchiha biss die Zähne zusammen. „Sasuke kann einem richtig Leid tun“, meinte Kiba. „Ich bin nur froh, dass sie nicht an mir hängen“, meinte Neji. Naruto ging einige Schritte hinter der Gruppe und unterhielt sich mit Hinata. Einen Tag wanderten sie und schließlich waren sie an ihrem Ziel. „Endlich sind wir da!“, stöhnte Ino und ließ sich neben Sakura auf den Boden sinken. „Und jetzt Sensei?“, fragte Lee wie immer voller Elan. „Dann Folgendes. Ihr werdet hier euer Training selbst bestimmen. Wenn ihr mit uns trainieren wollt könnt ihr das aber wenn ihr für euch trainieren wollt geht das auch“, meinte Guy. „Verstehe“, sagte Neji. „Wir trainieren doch sicher zusammen, nicht wahr Sasuke“, meinte Sakura mit leuchtenden Augen. „Vergiss es. Sasuke trainiert mit mir“, meinte Ino wütend. „Lasst mich in Ruhe!", grummelte Sasuke und sah Kakashi ernst an: "Wenn ich sie richtig verstehe können wir was und wo wir trainieren selbst bestimmen. Gilt das auch für den Ort wo wir kampieren?“ „Sicher“, sagte Kakashi lächelnd. „Das passt sehr gut. Und wie lange bleiben wir hier?“, bei die Frage des Uchiha horchten alle anderen auf. „Wir bleiben zwei Wochen. Also wer sich absetzt ist in genau 2 Wochen wieder hier“, meinte Kurenai. „Dann schlag ich vor, wir suchen uns jetzt erst einmal einen guten Lagerplatz“, meinte Shikamaru. Alle nickten und teilten sich in Gruppen auf. „Sasuke. Wollen wir uns einen Lagerplatz abseits von den anderen suchen?“, fragte Sakura. „Ich hab Wichtigeres zutun, also lass mich in Ruhe!“, fauchte Sasuke und trat zu Naruto. Die Rosahaarige zuckte zurück und folgte Ino. Kakashi sah seine beiden Schüler an und blickte ernst. „Ihr kommt zu Recht?“, fragte er. „Ja“, sagte Naruto und Sasuke nickte. Der Silberhaarige schüttelte den Kopf und verschwand dann ebenfalls im Wald. „Okay. Wo gehen wir jetzt hin? Ich dachte eigentlich hier steht irgendwo ein Tempel oder so was“, meinte Sasuke. „Hörst du das?“, fragte Naruto. Sasuke sah ihn an und lauschte. Beide hatten die Augen geschlossen und konzentrierten sich. „Ein Bach und der Wind bricht an irgendetwas! Vielleicht eine Felswand“, meinte Sasuke. „Das Rätsel von Kura besagt, 'Der Weg sich offenbart an der Quelle Ursprung.'“, meinte Naruto nachdenklich. „Wir müssen also suchen. Ich schlag vor wir gehen erstmal zur Quelle“, meinte Sasuke. Sie gingen los und fanden bald den Bach und dann auch den Platz wo er aus dem Gestein trat. Es war eine Felswand an der sich der Wind brach. „Das sieht komisch aus“, sagte Naruto. „Das Wasser kommt aus dem Gestein. Die Quelle muss unterirdisch entspringen“, meinte Sasuke. Naruto sah ihn an und sich dann um. Auch Sasuke schaute sich um und entdeckte etwas. „Da oben ist so etwas wie eine Höhle! Vielleicht führt sie uns in den Fels!“ Die Beiden kletterten nach oben und standen dann vor der Höhle. „Ganz schön klein. Sollen wir es trotzdem wagen?“, fragte Naruto. „Ja“, sagte Sasuke. Beide nahmen ihre Rucksäcke ab und kletterten in den Spalt. Erst krochen sie einige Meter in der Dunkelheit, dann mussten sie etwas klettern. Plötzlich stoppte Naruto und fühlte mit der Hand nach vorne. „Was ist?“, fragte Sasuke als er gegen ihn stieß. „Ich weiß nicht. Ich fühle eine Schräge nach unten“, sagte Naruto. „Warte?! sehe mir das mal an“, sagte Sasuke und kletterte vorsichtig neben Naruto. Er holte aus seiner Tasche eine Schnur, wickelte sie zu einem Knäuel und zündete sie an. Dieses ließ er dann die Schräge hinunter kullern. Sasuke seufzte und Naruto schüttelte seinen Kopf. „Das sieht nicht gut aus“, meinte der Blonde. „Nein, ganz und gar nicht. Hier geht’s ziemlich steil nach unten. Und das ziemlich tief“, meinte der Schwarzhaarige. „Sollen wir zurück?“, fragte Naruto. „Ich weiß nicht. Am Grund könnte etwas sein. Vielleicht der Weg nachdem wir suchen“, meinte Sasuke nachdenklich. Naruto sah ihn an und dann in die Dunkelheit: „Steiler als vorhin auf der anderen Seite und auch glatter und nass. Mit unserem Chakra kommen wir da nicht weit.“ Sasuke seufzte und lehnte sich an den Fels hinter sich. Plötzlich spürte der Schwarzhaarige etwas an seiner Brust und griff vorsichtig in den Schopf. „Naruto“ „War ne blöde Idee hierher zukommen. Jetzt sitzen wir in diesem Berg, wissen nicht einmal ob wir wieder raus finden oder hier krepieren, wenn sich einer der Felsen löst. Entschuldige, dass ich dich mit rein gezogen habe“, meinte der Blonde. „Red nicht so einen Quatsch. Ich war doch genauso scharf drauf hierher zu kommen“, meinte Sasuke. „Die Frage ist nur was wir jetzt machen?“ Er zog Narutos Kopf näher an sich und der Blonde lehnte sich an die Brust des Größeren. „Es ist meine Schuld. Ganz allein meine“, sagte Naruto. „Red nicht so einen Müll“, sagte Sasuke. „Es stimmt aber. Es heißt: Den Weg ohne Angst gehen. Aber ich habe Angst“, meinte Naruto. „Du brauchst keine Angst haben! Ich bin doch bei dir“, meinte Sasuke. „Du bist da, ja! Aber es wird der Moment kommen wo sich unsere Wege trennen und davor habe ich Angst“, meinte Naruto. „Ach Quatsch! Und selbst wenn. Wir bleiben immer Freunde“, meinte Sasuke. Er spürte wie sich Naruto drehte und sich mit dem Rücken an ihn lehnte. Danach nahm der Blonde seine Hand und verschränkte ihre Finger miteinander. „Werden wir das wirklich immer sein?! Das wäre zu schön! Zu schön um wahr zu sein“, meinte Naruto. „Naruto“, sagte Sasuke. Er spürte wie sich der Blonde näher an ihn lehnte und sich an seine Brust kuschelte ohne seine Hand loszulassen. „Ich war immer alleine, Sasuke! Von Anfang an! Ich hatte nie Eltern, keine Geschwister, niemals richtige Freunde! Ich lief immer mit einem Grinsen durch die Gegend, wollte zeigen dass ich mich von dem Hass niemals unterkriegen lasse. Ich hab nicht mal Zuhause geweint. Ich wollte es. Aber ich konnte nicht. Ich hab bis heute nur einmal Tränen vergossen“, meinte Naruto. „Wirklich? Wann denn?“, fragte Sasuke. Naruto schwieg und der Schwarzhaarige spürte wie er zitterte. „Haku“, hörte er ein Flüstern. „Haku? Im Kampf gegen den Freund von Zabuza? Wann denn? Ich hab gar keine Tränen gesehen“, überlegte Sasuke. Es war still und der Uchiha versuchte sich an jede Einzelheit des Kampfes damals zu erinnern. „Warum hast du gerade bei dem geweint, wenn du sonst nie geweint hast?“ „Weil... Weil ich dachte, ich hätte den Menschen verloren durch den ich endlich menschlich war“, sagte Naruto. Der Uchiha überlegte und blickte dann erschrocken. In der Höhle war es stockfinster und so sah niemand wie er bis zu den Ohren rot wurde. „Du meinst... Du hast wegen mir geheult?! Weil du dachtest, ich bin tot?“, fragte Sasuke geschockt. „Ja. Schon komisch, was“, sagte Naruto. „Aber... Aber wieso? Wir haben uns doch damals ständig gestritten. Ich dachte, du mochtest mich genauso wenig wie ich dich“, meinte Sasuke noch immer rot. Er hörte leises Lachen und blickte verwundert. „Was ist jetzt so komisch?“ „Du hast nichts mitgekriegt! Na ja, eigentlich kein Wunder“, meinte Naruto. „Wovon redest du?“, fragte Sasuke irritiert. „Also ehrlich gesagt schleich ich dir schon seit deinem vierten Geburtstag nach“, meinte Naruto. „Das ist ein Witz oder?“, fragte Sasuke. „Nein. War klar, dass du mich nicht bemerkt hast! Deine Aufmerksamkeit lag ja ganz woanders“, meinte Naruto und seine Stimme klang schelmisch. „Was meinst du jetzt damit?“, fragte Sasuke. „Dein Bruder. Und jetzt sag mal bitte nichts. Ich weiß, dass du ihn über alles liebst! Auch wenn du dir nichts mehr wünschst als ihn zu hassen! Aber ich glaube, dass es bisher nur ein Wunsch ist“, meinte Naruto. „Naruto, ich...“, sagte Sasuke. „Du brauchst mir nichts zu erklären, Sasuke! Ich hatte zwar nie Familie oder jemanden, der mir annährend so viel bedeutet hat wie dir Itachi, aber ich hab dich lange genug beobachtet! Und irgendwie hab ich das Gefühl, ich spüre den Schmerz, der dir fast das Herz zerreißt in meinem eigenen“, meinte Naruto. Sasuke sagte darauf nichts. Er legte seinen Arm um den Blonden und zog ihn an sich. Dann vergrub er seine Nase in der blonden Pracht und sie blieben eine Weile dicht aneinander gepresst sitzen. Naruto spürte wie der andere leicht zitterte und er wusste, dass er weinte. Aber er sagte nichts. Er hielt einfach nur die Hand fest und als er seine Augen schloss floss das Nass auch über seine Wangen. „Ich hab mir immer gewünscht, dir einmal annährend soviel zu bedeuten wie Itachi! Aber das ist wohl unmöglich!“ Plötzlich wurde er herumgerissen und als er auf dem Boden zu liegen kam spürte er Lippen auf den seinen. Die blauen Augen weiteten sich aber er wollte nicht darüber nachdenken. Sasuke küsste ihn. Nein, es war mehr als ein einfacher Kuss. Der Uchiha hatte sich auf ihn gelegt und seine linke Hand lag an seiner Wange während die andere noch immer mit seiner verflochten war. Der schwere Körper drückte sich an ihn als wolle er nicht den kleinsten Lufthauch zwischen sie lassen. Doch nicht nur der Körper wollte die Nähe, auch der Mund. Sasuke küsste Naruto heiß und verlangend. Er hatte sich mit der Zunge Einlass verschafft und erforschte nun fast hektisch die ihm fremde Umgebung. Ihr Speichel lief Naruto über die Wange und über den Hals aber das störte ihn nicht. Der Schwarzhaarige umkreiste seine Zunge mit der eigenen und rein instinktiv ging der Blonde darauf ein. Nach einiger Zeit mussten sie das wilde Spiel wegen Luftmangels unterbrechen. Naruto öffnete die Augen und schaute verwundert. „Sasuke“, sagte Naruto. „Ja“, sagte Sasuke lächelnd. „Wo sind wir?“, fragte Naruto. Sasuke öffnete die Augen und sah sich verblüfft um. Die beiden befanden sich in einer großen hellen Höhle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)