Monster von otakukid ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel11~ Keine Angst ---------------------------------- *Sakuras Sicht* Ausgeschlafen öffnete ich meine Augen. Meine Laune war ziemlich gut, auch wenn es gerade Sasuke gewesen war, dem ich mich geöffnet hatte. Vorsichtig schob ich seine Arme von meinem Körper herunter und deckte ihn mit einer Wolldecke zu, die ich auf der Lehne gefunden hatte. Normalerweise tat ich dies nie, doch ich war es leid. Mit schnellen, leisen Schritten ging ich in mein Zimmer und besah mir das Chaos in ruhe. Es sah exakt so aus wie früher, wenn ich Alpträume hatte. Vorsichtig berührte ich die schwarze Farbe mit einem meiner Finger und roch daran. Fasziniert starrte ich auf meine Finger. Als ich mich weiter umsah, bemerkte ich, dass bereits ein paar der Zeichen verschwunden waren. Wahrscheinlich Itachis verdienst. Es war immer noch seltsam mein Lehrer mit seinem Vornamen anzusprechen. Leicht berührte ich meinen Finger mit einem anderen. Diese Farbe war klebrig. Ziemlich Klebrig. Ich blickte auf eine schwarze Spur die direkt auf den Nachttisch lief. Meine gesamten Tabletten waren darin. Jetzt reichte es. Ich räumte den Boden frei und begann mit der schwarzen Farbe all die Sachen in eine Concept-Map aufzuschreiben, die mir passiert sind. Nachdem das geschehen war, musste ich unbedingt an den Laptop, den ich nach langem suchen aber nicht fand. Frustriert ging ich nach draußen in den Garten und sah, dass sie einen riesigen Pool hatten, der in die Erde eingebaut war. Mit leuchtenden Augen ließ ich meinen Fuß vorsichtig in das Wasser gleiten und vergaß, dass ich eigentlich eine Aufgabe hatte. Es war nicht all zu kalt, weshalb ich mich schnell umsah, nur um festzustellen, dass noch keiner hier wach war. Nun es war auch erst 7:30. Schnell zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und sprang mit einer hohen Arschbombe in das Wasser. Obwohl ich schlecht darüber träumte, liebte ich das Wasser. Ich wusste, ich könnte nicht sterben. Dass mein Herz mir Sasuke als Antwort gab, fand ich dann nicht so berauschend. Nun, anscheinend tat irgendetwas in mir dies fest zu glauben. Entspannend ließ ich mich auf der Wasseroberfläche treiben, bis ich plötzlich das Gefühl hatte, dass mich jemand beobachten würde. Schnell glitt mein Körper ins Wasser ,sodass nur noch mein Kopf heraus stach. "Wasserratte bist du also huh?", grinste Itachi mir entgegen, ehe er geschmeidig ins Wasser sprang. Mir wurde unwohl, was größstenteils daran lag, dass ich nur in Unterwäsche und er lediglich in einer Shorts bekleidet waren. "Was machst du so früh schon auf Sakura?", wurde ich gefragt. Nun, wenigstens hielt er etwas abstand. "Ich konnte nicht mehr schlafen.", zuckte meine wenigkeit mit den Schultern. "Verstehe. War Sasuke denn bequem?", fragte er mich grinsend. Mit hoch rotem Gesicht sah ich an. "Kannst du ja selber ausprobieren.", entkam es meinem Mund frech. Leicht erschrocken darüber riss ich meine Augen auf. Iatchi lachte. "Ich passe dankend ab. Da teste ich lieber wie gemütlich ein Stachelschwein ist." Unwillkürlich musste ich auch lachen. Eine Weile waren wir einfach nur im Wasser und alberten rum, bis Sasuke miesgelaunt die Tür aufstieß. Oh-oh. Nicht gerade sehr glücklich blickte ich Sasuke leicht entsetzt an, während ich Itachis Handgelenke festhielt. Auf einmal begann er sich bis auf die Boxershort auszuziehen. Ich schluckte. Verdammt, das nannte ich mal gut gebaut. Plötzlich spürte ich nur Wellen und Wasser im Gesicht. Itachis Hände hatte ich ebenfalls nicht mehr in den Händen. Was zum? Keine Sekunde später schoss Sasuke mit einem leichten Grinsen aus dem Wasser. Zwei Sekunden später kam Itachi leicht hustend hoch. "Bist du krank?", fragte Itachi ihn leicht gereizt. "Wenn ihr mich aufweckt, dann darf ich euch auch bestrafen." Er grinste dreckig als er mich ansah. Ich schluckte. Wie bitte? Auf einmal war Sasuke weg. Mein Körper durchfuhr Panik. Blanke Panik. Mit einem Mal wurde ich von hinten bei der Hüfte gepackt und hoch durch die Luft geschleudert. Ich konnte das Haus von oben sehen. Warte was? Noch bevor ich mir darüber irgendwelche Gedanken machen konnte, flog ich mit hoher Geschwindigkeit in den Pool. Schreiend traf ich auf das Wasser. Mein Bauch brannte höllisch, da ich mit diesem voraus ins Wasser gefallen war. "Scheiße Sakura!", hörte ich eine Stimme rufen, bevor ich etwas weiter in die Tiefe sank. Vor Schmerzen war ich wie gelähmt. Eine Hand griff nach meinem Handgelenk und zog mich mit solch einer Wucht hoch, dass ich mit einem Ruck gegen die Brust der Person knallte. "Das war vielleicht etwas zu heftig.", begann die Person, während ich erschauderte. Die Brust unter mir vibrierte und aufhörlich. "Etwas ist noch untertrieben!", rief ich geschockt mit zitternder Stimme. Darauf war ich definitiv NICHT vorbereitet gewesen! Erst jetzt realisierte ich erst was geschehen war. Ich musste nicht sehen wer mich in den Armen hielt, ich wusse es auch so. Es war Sasuke. Nur er hatte so eine Stimme. So tief und rau und dunkel... Erschrocken schreckte ich hoch bei den Gedanken und blickte direkt im Sasukes Gesicht. Allen anschein hatte er mich die ganze Zeit beobachtet. Schwarz traf auf grün. Grün traf aufür schwarz. Es war, als würde die Zeit zwischen uns beiden still stehen. "Wie zur Hölle konntest du mich so hoch schmeißen?", rief ich empört, allerdings beinahe hysterisch während Sasuke mir beinahe entschuldigend in die Augen blickte. "Sasuke ist viel am trainieren Sakura. ", kam Itachi mit einem Handtuch dazu. Wie bitte? "Ich bin doch nicht blöd Itachi! Keiner kann Menschen Haushoch werfen! " Sasuke spannte sich leicht an. Man spürte es nur minimal. Itachis Beine fanden den Weg ins Wasser und ließ sie dort drinnen baumeln. Seine Hände hatte er locker in seinen Schoß gelegt. Der Schmerz verebbte langsam, weshalb ich mich von Sasukes Körper weg drückte. Etwas abstand zu den beiden tat mir gut. Immer noch leicht atemlos hielt ich mich krampfhaft im Wasser. So unangenehm wie es mir war, ging ich erhobenen Hauptes aus dem Wasser, zog mir schnell meine Klamotten drüber und ging ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch und in die Decke einkuschelte. Ein paar Sekunden später war ich bereits im Reich der Träume. *Sasukes Sicht * "Musste dass denn sein Sasuke? Du lebst nicht erst seid gestern unter Menschen! Du kannst ihr das erklären denn ich mache das sicherlich nicht!" Schon seid fünf Minuten ging Itachis Meckerparade. "Ist ja gut ich hab es verstanden!", rief ich genervt und lief in die Küche. Es war bereits neun Uhr, weshalb ich mir etwas zu essen machte. Auch für Vampire war Frühstück wichtig. Immer noch genervt von Itachi ging ich in den Keller um dort zu trainieren. Dass Sakura nach einer Weile dazu kam, merkte ich erst später. "Sag mir, wie du es geschafft hast mich so hoch zu werfen." "Glaubst du echt ich nehme Befehle von dir an, Prinzessin?", fragte ich sie amüsiert, während meine Fäuste unaufhörlich den Boxsack trafen. Irgendwo war es ja schon lustig mit anzusehen, wie sie mit verschränkten Armen vor mir stand und versuchte mir Befehle zu erteilen. "Ich gebe dir gleich Prinzessin!", knurrte sie mich an. "Woah ganz ruhig Pinscher!" Aus einem mir unbekannten Grundd war es lustig zu sehen, wie sie sich aufregte. "Das reicht jetzt!", rief sie und begann mich zu attackieren. Sie wollte wissen was ich war? Gut, konnte sie haben. In Sekundenschnelle stand ich hinter ihr und wollte ihr gerade meine Hand in den Nacken rammen, als sie sich plötzlich umdrehte und mir beinahe ihre Faust in den Magen rammte. Meine Hand, die iegentlich ihren Nacken treffen sollte, hielt sie dabei fest. Zurückhalten musste ich mich nicht, weshalb ich mich einfach befreien konnte und innerhalb eines Wimpernschalges in der anderen Hälfte des Raumes stand. "Wenn du glaubst, dass ich Angst vor dir habe, dann hast du dich ganz schön geschnitten." Ein spöttisches Prusten verließ mein Mund. "Keine Angst? Du solltest eigentlich erzittern. Dein kleines Menschenherz sollte dir aus der Brust springen Sakura." Die Gänsehaut an ihrem Körper hatte ich gesehen, als ich ihren Namen ausgesprochen hatte. Innerhalb einer Millisekunde war ich hinter ihr und hatte einen meiner Arme um ihren Bauch, sowie beide Arme geschlungen, während der andere ihren Kiefer hielt. Aus Provokation ließ ich miene Fangzähne über ihre Halsschlagader gleiten. Ihr Herz begann wie wild zu rasen. "Hast du Angst Sakura? Erkennst du nun wie falsch du lagst?", hauchte ich in ihr Ohr, und konnte genau die Gänsehaut beobachten, die sich über ihren gesamten Körper zog. Um zu sehen, wie sie reagierte, drangen meine Fangzähne durch ihre empfindliche Haut. Nur ein Millimeter und dennoch konnte ich ihr süßes Blut schmecken. Es war wie eine Droge. Ich wollte mehr. Mehr. Mehr. Viel mehr. Viel viel mehr von diesem köstlichen Blut. Mein Griff verfestigte sich, während meine Zähne immer tiefer in ihre Haut drangen. "S-Sasuke!", durchdrang ihre schmerz durchtränkte Stimme meinen Schleier, aber dennoch wollte er sich nicht lösen. Ein plötzlicher Schmerz in meinem Magen, meinem Gesicht, sowie meinem besten Freund ließ mich hoch schrecken. Sofort brachte sie mehrere Meter abstand zwischen uns. Geschockt griff sie sich an ihren Hals und drückte ihre Hand auf die Wunde. "Ich verstehe.", hauchte sie atemlos, während sie mir in die roten Augen blickte. "Dann habe ich mich auch nicht verguckt, als Itachi mit diesen Augen in dem Zimmer stand." Es überraschte mich etwas, dass sie das gesehen hat. "Ich habe immer noch keine Angst vor dir!" "Wers glaubt wird selig. Ich sehe doch deine Beine bis hier hin zittern und dein Herz springt dir fast aus der Brust." "Das liegt vielleicht am Blutverlust du Idiot." Ein spöttisches Lachen verließ meinen Mund. "Du bist Lebensmüde. Ich könnte dich jede Sekunde leer saugen und dann hattest du mal ein Leben." "Dann komm her und versuche es, wenn du dir so sicher bist.", forderte sie mich heraus und stellte sich in eine Abwehrposition auf. "Hn. Wenn du darum bettelst, dann bitte." "Das wird lustig gegen ein Vampir zu kämpfen.", murmelte sie eher zu sich selbst, ehe ich mit voller Geschwindigkeit auf sie zupreschte. Das Haus vibrierte, als ich sie mit voller Wucht gegen die nächste Wand beförderte. Die Wand hinter ihr bekam Risse, während sie stöhnend auf den Boden aufkam. Dennoch rappelte sie sich auf und stand mit zitternden Gliedern immer noch in der selben Abwehrhaltung. "Tse. Störrisches Kind.", rutschte es mir raus, bevor ich vor ihr stand. Mein überheblicher Blick traf ihren schmerzunterdrückten. Eine meiner Hände preschte zu ihrem Bauch. Nur leicht traf ich sie. Immerhin hatte ich ein Problem wenn ich sie tötete. Hustend ging sie auf die Knie. "Siehst du das? Du kannst eine Lebensform wie mich nicht besiegen!" "Ach ja? Das denkst auch nur du!", rief sie aggressiver und blickte mir für eine Sekunde mit blutroten Augen entgegen. Diese hielten mich für eine Sekunde in eine Schockstarre, die sie ausnutze und mir in den Magen boxte. Dadurch flog ich durch den halben Raum und kam mit einem Salto zum stehen. Nun, schlecht war sie allemal nicht, aber dennoch musste sie ihren Platz wissen. Ich aktivierte mein Bluterbe und blickte ihr damit tief in die Augen. Ihre Augen wuren wie erwartet leerer. Immer leerer wurden sie, bis fast kein Leben mehr in ihnen war. Ihr Schimmer, genauso wie ihr Geist kamen zurück. Jetzt war ich baff. Wie zur Hölle hatte sie sich daraus befreien können? "Diese Tricks funktionieren bei mir nicht Sasuke.", hörte ich ihre Stimme auf einmal hinter mir. Gerade noch so konnte ich ihrem Bein entgehen. War ich etwa so abgelenkt gewesen, dass ich nicht gemerkt habe, wie sie sich hinter mich geschlichen hat? Gerade als meine Faust in ihr Gesicht flog, blockierte eine Hand diese. "Was gedenkst du tust du da gerade?", hörte ich eine tiefe Stimme knurren. Leicht schluckend blickte ich hoch und sah gerade wegs in zwei Mangekyo Sharingan. Es schien, als hätte Itachi von unserer kleinen Konfrontation Wind bekommen. "Ich habe dich etwas gefragt Sasuke!", knurrte er weiter und begann meine Hand schmerzhaft zuzudrücken. "Sie wollte Antworten. Die habe ich ihr gegeben." "Indem du sie beißt und ihr die Seele aus dem Leib prügelst?", rief er entsetzt. Mein Blick glitt hinter Itachi, wo Sakura sich immer noch ihre Wunde hielt und außer Atem zu sein schien, aber dennoch ließ sie sich diese Schwäche nicht vor mir oder Itachi anmerken. Nun, zumindest dachte sie das. "Ich finde, dafür dass du das so dramatisch ausdrückst, sieht sie noch ganz lebendig aus.", grinste ich. Was regte er sich denn so auf? Getötet hatte ich sie nicht. Ihre Antworten hatte sie auch. Was war er also so wütend? "Sasuke das ganze ist kein Spaß! Wenn du sie getötet hättest, hättest du um dein Leben rennen können!" "Ich habe sie aber nicht getötet.", knurrte ich zurück. Langsam nervte dies. "Du hast bereits eien paar auf dem Konto. Pass auf, dass sich das nicht wiederholt." Es war selten, dass Itachi mir gegenüber so kühl wurde. "Tse." Wütender als vorher sprang ich aus einem der Fenster und machte mich auf den Weg zu Naruto. *Sakuras Sicht* Itachi wollte mich stützen, doch ich dankte ab. Den Weg ins Bad schaffte ich auch alleine. "Tut mir leid, dass das alles so kommen musste." Es war ihm sichtlich unangenehm. "Das muss es nicht. Es ist angenehm zu wissen, dass meine Leherer nicht alle krank im Kopf waren." Ein kleines Lachen verließ mein Mund. "Ich wusste von anfang an, dass etwas mit Sasuke nicht stimmte. Wie gut, dass mein Bauchgefühl recht hatte." "Und du bist sicher, dass du das alleine schaffst? Heute Abend kommt Besuch, wir können den absagen wenn es dir nicht gut geht und-" "Itachi ich bin nicht aus Glas. Ich habe weit aus schlimmere Kämpfe und Zustände als das hier gehabt. Also mach dir keine Sorgen um mich.", unterbrach ich ihn mit einem Lächeln, bevor ich entgültig im Bad verschwand. Es war schon niedlich, wie Itachi sich wie eine Mutter um mich kümmerte, aber auch irgendwie gruselig. Ein gutes gruselig. Langsam zog ich mir meine Kleider aus und besah mir meinen Körper. Ich stieß einen hohen Pfiff aus. Junge, Junge! Mein ganzer Rücken war übersäht mit Flecken aller Farben! Mein Bauch, sowie meine Rippen hatten einen beinahe schwärzlichen Ton. Meine Arme hatten ein paar kleine Kratzer sowie blaue Flecken. Und mein Hals blutete immer noch ein bisschen. Warum musste er auch so tief hinein beißen? Dennoch ist das ganze ein Schock. Vampire. Es lebten verdammte Vampire in unserer Welt und keiner bemerkt es. Eine schnelle Dusche tat mir gut und brachte meinen Körper sich etwas zu entspannen. Mit nur einem Handtuch bekleidet ging ich in das Zimmer, um mir neue Sachen zu holen, bis mir wieder diese schwarze Farbe auffiel. "Hat sie sich wieder vermehrt?", fragte ich mich selbst, während ich sie vorsichtig berührte. "Ich würde das nicht berühren!" Verschreckt drehte ich mich um und blickte direkt in Itachis Augen. "Warum nicht?" Mein Atem stockte bei seinen Augen. Sie waren Blutrot und dennoch durchzgen schwarze Muster dies. "Das ist das sogenannte Mangekyo Sharingan. Es ist mein Bluterbe. Sasuke hat auch eins. Nur sein Mangekyo sieht anders aus. Alle, die das Blut der Uchihas in sich haben, bekommen dies.", erklärte er ohne eine Aufforderung meinerseits. "Und was könnt ihr so damit?", fragte ich und vevrgaß dabei total, dass ich nichts weiter als ein Handtuch um meinen Körper trug. "Wie wäre es, wenn du dich umziehst und ich dir dann deine Fragen beantworte?", schlug er vor. "Klingt gut." Zwei Minuten später öffnete ich ihm die Tür in einer bequemen Jogginghose und einem weiten Hoodie. "Also gibt es auch Vampirjäger?", fragte ich ihn, nachdem er mir die Grundlagen einigermaßen erklärt hatte. Das Sharingan musste man aktivieren mit eigener Kraft und je stärker es wird, desto mehr Stufen gibt es davon. Sie können damit eine Art zweite Dimension erschaffen und Leute darin gefangen halten. Auch können sie damit eine Anzahl an Techniken ausführen. Itachi wollte mir die allerdings nicht zeigen. "Ja die gibt es. Sie leben in einen anderen Stadtteil, sind aber in ständiger Suche und warten Befehle ab." Es schien, als ringe er mit sich selbst. "Deine Eltern sind Vampirjäger Sakura. Sogar sehr bekannte. Und sie wollten dich wie ein Vampirjäger aufziehen." Mein Herz blieb stehen. "W-was?" Meine Beine gaben nach, während mein Herz in meiner Brust raste. Das Blut in meinen Ohren rauschte und mir wurde schwindelig. "Hast du dich nie über die seltsamen Regeln gewundert? Kein Kontakt zu anderen Leuten? Keine Medizin? Getrimmt werden bis zum Limit? Keine Versorgung der Wunden?" "Aber natürlich!", hauchte ich atemlos, während eine Hand sich auf meine Stirn platzierte. Wie hätte mir das nicht auffallen können? "Die Fächerkonstillation, der Klau des Verbandes, die komischen Geschichten der Lehrer, - alles ergibt einen Sinn." "Aber warum wurde mir nie ein Wort gesagt?" "Du solltest es niemals rausfinden." "Aber warum?", fragte ich bedrückt. Warum wollte mir keiner sagen, dass alle verfluchte Vampirjäger waren? "Weil sie es nicht durften. Es sei denn, sie wollen den Kopf verlieren." "Was meinst du?" Ich war verwirrt. "Anscheinend bist oder hast du irgendwas besonderes an oder in dir, dass sie haben wollen. Eine Waffe höchstwahrscheinlich gegen uns. Genauere Informationen habe ich noch nicht. Macht es keinen Sinn für dich Sakura?", fragte er mich gerade aus und blickte mir in die Augen. "Die ganzen Stunden in der Schule? Die vielen Sportstunden? Chemie? Alchemie? Physik? -Es sind alles Fächer für die Herstellung bestimmter Sachen. Oder deine Wohnug. Ganz alleine in solch einem Viertel. Es hätten Einbrecher kommen können. Deine Wunden, die du dir nicht verbinden oder verartzten darfst. Vestehst du ? Sie wollen dich zum Ende deiner Kräfte bringen, anscheinend bekommen sie das in dir nicht anders erweckt." "A-Aber warum dann nicht einfach irgendeine Pillenkombination geben, die mich beinahe tötet?" Meine Augen brannten. Mein ganzes Leben lief definitiv aus dem Ruder. "Darf ich dir eine Vermutung von mir sagen?", fragte er mich behutsam und griff nach meinem Handgelenk, um beruhigend über meine Hand streichen zu können. Mit stummen Tränen nickte ich. "Diese Tabletten die du nimmst. Die gegen deine 'Alpträume'. Ich glaube kaum, dasds es 'Alpträume' sind. Sasuke hat mir erzählt, dass die Frau in deinem Traum sich wie unsere Mutter angehört hat. Und auch das Zeichen was du an ihr und in deinem Traum gesehen hast. Ich glaube du warst schon einmal, wenn nicht sogar mehrmals dort. All dies was du träumst war real, aber sie wollten dich das vergessen lassen. Es wäre gefährlich, wenn du ein seelisches Wrack geworden wärst. Außerdem hätten sie durch deinen Hass ihre wertvollste Waffe verloren." Er machte eine kurze Pause. "Denkst du es ist ein Zufall, dass deine ganzen Tabletten unter dieser schwarzen Masse liegen? Du wurdest dein Leben lang mit Tabletten voll gepumpt." Es gab kein halt mehr. Warum? Warum gerade ich? Warum musste mein Leben ein Trümmerhaufen sein? Lautstark weinend schmiss ich mich in Itachis Armen. Selbst nach einer Stunde hatte ich mich nicht wirklich beruhigt. "Lass uns runter gehen. Die Couch ist bequemer als das hier.", holte Itachi mich aus meiner Welt. Mit schmerzenden Gliedern lief ich nach unten und schaltete den Fernsehn an. Ausgerechnet bei einer Vampirserie für Kinder blieb ich hängen und schaute diese für den Rest des Tages. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)