Das Leuchten im Sturm von Royalgirl (Mirajane bringt Licht ins Dunkle ;)) ================================================================================ Kapitel 6: No 6 --------------- „Mira-ne, denkst du nicht auch, dass Laxus Idee gar nicht mal schlecht war? Schau doch nur wie viele Leute sich das ganze Spektakel anschauen und einige haben sogar schon Aufträge abgegeben…“, staunte Lisanna nicht schlecht, als sie zu ihrer großen Schwester schlenderte, durch die große Menschtraube auf dem Hof, hin zur Bar. Desinteressiert drehte Mira das Wischtuch mit einer geübten Bewegung im Glas herum und stellte es glänzend sauber an seinen ordnungsgemäßen Platz zurück. „Wir werden sehen. Du weißt doch man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“, gab sie mit einem wissenden Lächeln von sich und richtete ihre Aufmerksamkeit weiter dem nassen Geschirr in der Spüle zu. Seit dem Mittag waren immer mehr Leute vorbei gekommen um zu wissen, was die verrückten Magier nun schon wieder anstellten. Zwar waren die meisten Stände nur grob zusammen geschustert, doch scheinbar erfüllten sie ihren Zweck. Der Anstrich würde morgen kommen, hatten sie alle vernommen, als Laxus wieder Befehle geherrscht hatte. Im Umgang mit den Stadtbewohnern war er jedoch ein wenig diplomatischer vorgegangen, er hatte die Aufträge, die doch mit zunehmender Begeisterung abgegeben wurden, in zwei Kategorien aufgeteilt: Kraftarbeit, Muskeln-wenig Hirn und Denkarbeit, Fummel-Arbeit was man auch ohne Muskeln schafft. Sie hatte nur geseufzt, trotz seiner strengen Hand, war sie noch nicht davon überzeugt, dass er es schaffen würde genug Geld mit seiner Idee zu erwirtschaften, aber sie würde ihm diese Chance geben. Beziehungsweise sie musste. Je mehr Menschen das ganze Treiben dort draußen anlockte, umso mehr blieben zum Essen für das sie bezahlten. „Eh Mira, bring mal noch ne Runde Fleisch“, brüllte Natsu gut gelaunt durch die Halle, es war schon erstaunlich, dass er trotz der Sklavenarbeit noch so gut gelaunt sein konnte, vielleicht lag es ja daran, dass er nicht wusste, dass er in die erste Kategorie eingeteilt wurden war. Sie lächelte versöhnlich und lud drei Teller auf ein Tablett und brachte sie zu der Männerrunde. Die Kommentare überhörte sie, es war ihr Job gute Laune zu verbreiten und das Portament zu lockern. Das sie dabei unbeabsichtigt etwas Trinkgeld verdiente war ein nettes Geschenk, nachdem sie wieder hinter der Bar verschwunden war um Bestellungen aufzunehmen, kam so gleich Lisanna um ihr zu helfen. Sie war dankbar wie sehr sie sich auf ihre kleine Schwester verlassen konnte, auch wenn sie das nicht immer von sich behaupten konnte… Mit den ganzen Leuten war es spät geworden, kurz nach halb zwölf verabschiedete sich Lisanna auf ihr Zimmer, nur Mira war noch hinter der Bar und räumte das letzte Geschirr weg. Aber bis die letzten Leute die Gilde verlassen würde, dauerte es sicher noch eine Stunde und sie würde noch einige Gläser schrubben müssen. Im Moment war es recht friedlich und sie konnte eine wohl verdiente Pause machen, entspannt ließ sie ihren Blick schweifen. Kaum das sie fast alles betrachtet hatte, tauchte wie aus dem Nichts der blonde Magier in ihrem Sichtfeld auf, schon wie an dem einem Abend zu vor, hatte sie nicht mitbekommen wie er sich genähert hatte. Fragend hob sich ihre Augenbraue, als er sich lässig auf einen der Hocker fallen ließ und einen unscheinbaren braunen Lederbeutel auf den Tresen fallen ließ. Wegen dem blechernen Geräusch konnte sie sich schon denken was da vor ihr lag, aber sie wollte, dass er etwas dazu sagte. „Sake“, war sein Antwort auf die nichtgestellte Frage, ohne auf seine herablassende Art weiter einzugehen, stellte sie vor ihm einen kleinen Becher und die schlichte Flasche ab. „Wie viel“, fragte sie mit verschränkten Armen und lehnte sich etwas nach vorne. Desinteressiert griff er nach dem Becher und schenkte sich ein, er setzte zu einem Schluck an und ließ sie weiterhin unwissend vor ihm stehen. Als sie im Begriff war nach dem Beutel zu greifen, hob sich mürrisch sein Blick, fast so als ob er sie warnen wollen würde, nicht weiter zu gehen. Er erinnerte sie kurz an einen Hund mit seinem Knochen, aber sie hatte noch nie etwas für unerzogene Haustiere übrig. „Seh ich aus wie ein verkackter Buchhalter“, knurrte er sie weiter an, doch sie hatte den Beutel schon in der Hand und öffnete ungerührt die Schnur. Den Inhalt schüttete sie auf den Tressen und schob die Münzen zu kleinen Haufen zusammen, ihr Blick wanderte mit ehrlicher Überraschung zu seinem Gesicht. „Wer hätte das gedacht…“, flüsterte sie mehr zu sich selber und legte die Münzen wieder zurück in den Beutel. „Was“, brummte er wieder und sah etwas interessierte als er sich eigentlich geben wollte zu ihr. Nachdem sie eine kleine Schleife in das Band gemacht hatte, strich sie sich eine lose Strähne hinters Ohr und lächelte kurz. „1370, nicht schlecht“, gab sie zu und schob den Beutel wieder zu dem blonden Mann. „Ich weiß“, murmelte er arrogant zwischen zwei Schlucken in ihre Richtung, sie schnaubte kurz, erwiderte aber nichts, sondern wartete darauf, dass etwas mehr von ihm kam. Doch er blieb stumm, etwas frustriert griff sie nach dem nassen Lappen und begann den Tresen ein zweites Mal zu putzen. „Du hast da eine Stelle vergessen“, meldete sich der blonde Magier wieder zu Wort und erntete einen bösen Blick. Es war ja nicht schon genug, dass er sich wieder einmal von ihr bedienen lies, nein, er besaß auf die Dreistigkeit sie ständig zu korrigieren. Sie atmete einmal tief ein und zählte langsam bis zehn, jetzt war nicht die Zeit sich von diesem Mann aus der Fassung bringen zu lassen. Sie setzte ihr Lächeln auf, wischte über die besagte Stelle und tauchte den Lappen wieder ins Wasser. Ihr Blick wanderte sehnsüchtig zur Uhr, es war nicht so, dass ihre Schicht heute besonders lang war, nein sie war nur besonders anstrengend. Es war kurz vor zwölf und in der Haupthalle war noch reichlich gefüllt, aus einer Ecke hörte sie wieder wie ihr Name gebrüllt wurde. Sie atmete noch einmal tief durch und ging wieder Bestellungen aufnehmen. Ihr Füße taten weh, ihre Haare waren völlig durch einander und ihr Mund schmerzte beim Lächeln, nach anderthalb Stunden hatte sie es geschafft, die letzten Gäste waren am Gehen, der einzige der ihr noch Gesellschaft leistete war Laxus. Er hatte die ganze Zeit dort gesessen und Sake getrunken, er hatte auch keine Anstalten gemacht ihr zu helfen, als sie die Bänke und Tische abwischte und die Stühle hoch stellte, innerlich hatte sie jegliche Hoffnung aufgegeben, dass er je etwas aus Freundlichkeit tun würde. Den schmutzigen Lappen warf sie in die Spüle und wusch ihn heute zum letzten Mal aus. Müde rieb sie sich mit dem Arm über Stirn und sah dann auf. Sein Blick war auf sie gerichtet, etwas trotzig hob sie ihr Kinn und starrte stumm zurück. „Was ist“, wollte sie wissen, doch er sagte nichts und gab ihr nur seinen Becher zurück. Sie konnte es nicht leiden, wenn sie so stehen gelassen wurde, aber sie hatte keine Kraft mehr sich über so etwas aufzuregen. Sie legte alles an ihren Platz und ging um den Tresen herum. „Mira“, sie blickte zu ihm, „wir sollten das Programm durch gehen.“ Seit wann kam dieser Mann nur auf solche Ideen? „Können wir das morgen machen, ich bin müde“, gab sie verwundert zurück. „Je eher wir das machen, desto schneller haben wir das hinter uns“, murmelte er in seinen nichtvorhandenen Bart und wich ihrem Blick aus. Sie seufzte, vielleicht hatte er ja Recht, sie streckte sich kurz und machte sich dann auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Eigentlich wollte sie nur einen Stift und einen Block holen, dass würde am schnellsten gehen, dass er ihr stumm folgte bekam sie nicht mit. Erst als sie den Block gefunden hatte, bemerkte sie, dass er es sich auf ihrem Bett bequem gemacht hatte. „Was denn“, wollte er harsch von ihr wissen, als sie ihn geschockt musterte. „Ich dachte…Ich wollte eigentlich nur…Ich dachte Tresen….okey was soll‘s, dann eben hier“, murmelte sie verlegener als sie sein wollte. „Oh, ich … ja fein, dann lass uns loslegen“, gab er ein wenig peinlich berührt zurück. Ihr Zimmer war nicht sonderlich groß, deswegen setzte sie sich neben ihm und legte den Block auf ihren Schoß. „Also…“, begann Mirajane langsam und wartete auf seine Reaktion. „Also was“, fragte er rüde, doch dann kam auch er auf die Idee, dass sie auf einen Vorschlag wartete. Er war nicht gut in solchen Sachen, Mission durchführen ja, aber das mit dem ganzen organisieren lang ihm einfach nicht. Ein wenig unschlüssig rieb er sich über seinen Nacken und ließ seinen Blick ausweichend durch das geräumige Zimmer ziehen. „Was haben wir denn letztes Jahr mitgemacht“, versuchte er sich Zeit zu schaffen, es war ja nicht so, dass er nicht dabei gewesen war, aber der Abend war lang und feucht geworden. Zudem hatte er einige Erinnerungslücken, die nicht grade hilfreich waren. Sie seufzte kurz, aber fing dann ruhig an aufzuzählen, wie sie den Umzugswagen gestaltet hatten und welchen Tanz sie einstudiert hatten und je länger sie erzählte, desto klarer wurde ihm, warum er so große Erinnerungslücken hatte. „Ja ja ja, ist ja alles schön und gut, nur das ist einfach… lahm. Wir sollten bei dem ursprünglichen Thema bleiben“, wand er ein und erntete für sein unhöfliches Benehmen einen empörten Schnauben. Er verdrehte nur die Augen bei ihrer Reaktion und sprach dann einfach weiter: „Es heißt doch Lichterfest, also lass uns was mit Lichtern machen. Ein Showkampf, eine Lichterprinzessin finden und für die weniger talentierten eben noch einen Lichtertanz, ich mein das dürfte ja für die Parade genug sein“, er pausierte kurz und sah erwartungsvoll auf den Stift in ihrer Hand. Erst als sie seine Ideen aufschrieben präsentierte er seine Vorstellungen weiter: „Zum Schluss muss es ein Feuerwerk geben und dann können wir ja die Feier in der Haupthalle eröffnen. Ich mein, die meisten werden eh schon betrunken sein, also reicht genug Alkohol, extra ein Programm einzustudieren wäre überflüssig und schon ist der Abend vorbei.“ Sie legte den Stift beiseite und ihre großen blauen Augen waren auf ihn gerichtet. „Und das ist dein ganzer Plan“, fragte sie mit ausdrucksloser Mine, was er absolut nicht nachvollziehen konnte, das war doch perfekt! Jeder wurde unterhalten und vor allem musste kein riesiger Aufwand betrieben werden um ein paar Betrunkene zu amüsieren. „Dein Plan ist wirklich… ausbaufähig“, meinte sie nüchtern. „Okey, dann klär mich auf“, meinte er beleidigt und verschränkte seine Arme. Sie sah wieder auf den Block in ihren Hände und begann zu erklären, dass ein Showkampf genauso wie ein Tanz eine Choreografie benötigte, die Mädels nicht nur wegen irgendeinen ausgedachten Titel mitmachen würden und das auch der Ablauf in der Haupthalle sorgfältig durch dacht sein musste. Je länger sie so erklärte was eigentlich noch zu machen sei, desto anstrengender wurde es ihr zu zuhören, rücklinks ließ er sich auf ihr Bett fallen und hätte sich am liebsten die Ohren zu gehalten. Das Üble daran war ja, dass sie Recht hatte… „Hey, was machst du da?“ Er machte sich nicht mal die Mühe die Augen zu öffnen, sondern verschränkte einfach die Hände auf der Brust und atmete tief aus. „Ich atme“, gab er nur gelangweilt von sich. „Laxus! Jetzt benimm dich und lieg hier nicht einfach so rum“, wütend landete ihr Block auf seinem Gesicht. Was hatte die Frau nur? War es nicht offensichtlich, dass er atmete und sich den Kopf zermarterte wie er das ganze wohl auf die Reihe bekommen könnte. Als ihr Stift störender Weise in seinem Gesicht landete, hatte er genug, ihr griffbereites Kopfkissen bekam sie prompt wenden zurück geschleudert. Dieser Dämon verstand sich wirklich darauf, ihn in den Wahnsinn zu treiben! Denn kaum war das Kissen bei ihr, hatte er es auch schon wieder im Gesicht. Fein, wenn sie es so wollte, gereizt griff er nach dem Kissen und zielte nach ihr. Es war ja nicht so, dass er für so etwas schon viel zu alt war, aber das ließ er sich definitiv nicht von ihr bieten. Das Kissen traf sie im Gesicht und fast hätte sie ihn wieder an der gleichen Stelle erwischt. Doch seine Dragen Slayer Reflexe waren etwas zu schnell für sie, ohne Mühe hatte er sich halb aufgesetzt und war ihr ausgewichen. Das Kissen landete neben ihm auf dem Bett und etwas überrascht musste sie sich nach vorne abstützen, kaum dass sie sich abgestützt hatte, ergriff er seine Chance und schubste sie einfach auf den Rücken. Sie sah ihn völlig verdutzt an, als sie bauchlinks neben ihm lag und er sich nur auf einem Arm abstützend auf der Seite lag und sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Das war absurd, aber sie mal so sprachlos zu erleben war etwas völlig neues und verdammt unterhaltsam. „Das war gemein“, schmollte sie, als sie sich abstützt und sich leicht zu ihm drehte. „Du hast angefangen Prinzessin, also wunder dich nicht, wenn was zurückkommt“, er sah ihr aufmerksam zu, wie sich ihr Mund zu einem schmalen Strich zusammen zog, „Was ist denn? Du bist selbst schuld.“ Ihre blauen Augen bohrten sich in sein Gesicht, etwas unbehaglich schielte er an ihrem Gesicht vorbei und versuchte das peinliche Schweigen zwischen ihnen zu ignorieren. „Dir ist schon klar, dass wir so nicht weiterkommen“, drang ihre Stimme bedrohlich leise zu seinem Ohr. Und wieder musste er grinsen, aber er vermied es ihr direkt ins Gesicht zu blicken, stattdessen ließ er sich wieder auf den Rücken fallen und starrte zur Decke. „Komm mal runter Kleines, sich um die Uhrzeit Stress zu machen bringt doch auch nichts“, meinte er ungerührt und streckte sich ausgiebig um dann seine Arme hinter seinem Kopf zu verschränken. Er hatte seine Augen wieder geschlossen und atmete tief ein und aus, dass sie sich auf ihn zu bewegt hatte, hatte er schon längst mitbekommen. Eine einzelne Haarsträhne kitzelte über seine Wange, sie musste sich weit vorgebeugt haben, ihr Atem streifte flüchtig sein Gesicht. „Was machst du da“, wollte er leise wissen. Sie gab einen aufgeschreckten Laut von sich, als er seine Augen aufschlug und sie anstarrte. „I-ich…ich wollte…ich wollte nur sehen ob du lang genug geatmet hast“, wich sie seinem Blick aus, aber blieb genau dort mit ihrem Kopf wie er sie gefunden hat. Verdammt nah, ihre Strähne kitzelte immer noch auf seiner Wange. „Was erzählst du da Weib“, knurrte er ein wenig verwirrt in ihre Richtung. „Egal“, seufzte sie kurz und ließ sich neben ihn auf den Rücken sinken und starrte die Decke an. Nun lagen sie beide eine Weile so da und atmeten nur. „Wie sollen wir das nur schaffen“, fragte sie nachdenklich in die Luft über sich. „Ich habe keine Ahnung“, gab er ehrlich zu und schreckte sie ein wenig auf, dass er ihr wirklich antwortete. Er hörte sie tief einatmen, er wusste genau was sie jetzt dachte, er traut es sich ja selber nicht zu, dass er es schaffen würde, wie konnte er dann etwas anderes von ihr erwarten? Irgendwie musste es doch möglich sein, irgendwie musste das alles innerhalb einer Woche zu schaffen sein, sein Versuch sich selber Mut zu machen, war so schnell verflogen wie der Gedanke Mirajane jetzt nach einem Bier zu schicken. Sein Blick wanderte zu der Frau neben sich, sie hatte die Augen geschlossen und atmete regelmäßig; ob sie wohl auch so sehr über diesem Problem grübelte? Er ließ den Versuch bleiben ihr in die Wange zu kneifen, stattdessen hatte er sich aufgerichtet um sie besser beobachten zu können, auch wenn sie ihn zur Weißglut bringen konnte, war sie doch ganz nett. Ihre Bewegung ließ ihn aus seinen Gedanken fahren, sie rollte sich zur Seite und kuschelte sich etwas tiefer in ihre Bettdecke auf der sie zusammen lagen, die Frau schlief einfach so neben ihm ein! Wie konnte sie denn nur einschlafen?! Sie hatten hier ein Problem zu lösen und Mira schlief einfach, wütend schnaubte er auf und starrte zu der träumenden Gestalt, dass sie sich weiter an ihn heranrobbte war ihm aufgefallen. Und er gestattete sich für diese eine Minute sich nochmal auf den Rücken zu legen und einfach zu atmen, dass kalte Finger sich auf ihm niederließen störte ihn nicht. Er nahm nur für eine Minute ihr Hand in seine und wärmte sie nur ein wenig, dass sie sich nun wirklich an ihn gekuschelt hatte ignorierte er. Nur für eine Minute dachte er sich und ließ seine Gedanken weiter schweifen… Sein Versuch einen ordentlichen Plan zu erstellen scheiterte gnadenlos, er war es nicht gewöhnt zu versagen, doch nun lag er einfach nur da und musste sich der Uhrzeit geschlagen geben. Es war einfach zu spät um einen klaren Gedanken zu fassen, es war absurd gewesen, dass sie jetzt noch etwas Brauchbares zu Stande bringen könnten. Was wohl auch daran liegen könnte, dass eine schlafende Frau halb auf ihm lag. Ihre Hand war nun sicher warm genug, doch um sicher zu gehen behielt er sie noch ein wenig dort wo sie grade lag. Immer noch regelmäßig atmend schlief sie neben ihm, es war ihm fremd, dass jemand außer seinem Team einfach so neben ihm träumen konnte. War sie so naiv? Er hätte sonst was mit ihr anstellen können, doch vielleicht wusste sie ja, dass er das nicht tun würde. Nicht weil sie sie war, sondern aus Prinzip, aber er hätte gekonnte, obwohl die Möglichkeit bestand, dass sie ihm von hinten links noch vorne rechts die Haut abgezogen hätte. Ein kurzes Grinsen huschte über sein Gesicht, egal wie sehr sie sich Mühe gab, die perfekte Frau zu sein, er kannte sie. Er wusste genau, wie viel Feuer in dem kleinen süßen Hintern brannte um Ärger zu machen. Noch einmal atmete er schwer aus, langsam rappelte er sich auf, etwas vorsichtiger als üblich, um sie nicht zu wecken, aber nicht zu sehr, damit man nicht auf falsche Gedanken kam. Er saß bereits an der Bettkante als eine zierliche Hand kurz seinen Rücken streifte. „Du gehst“, fragte etwas sehr Verschlafens hinter seinem Rücken. Es war überraschend, dass sie aus ihrem Koma erwacht war, er drehte seinen Kopf über seine Schulter. Sein Blick streifte sie flüchtig. „Willst du etwa Gesellschaft in deinem Bett“, kam es doppeldeutiger von ihm, als er es eigentlich beabsichtigt hatte. Doch eine sehr verschlafene Handbewegung ihrerseits deute darauf, dass sie es schlicht weg überhört hatte. Sie rückte etwas zu ihm auf, aber berührte ihn nicht noch einmal. „Du bist so schön warm…“, ein herzergreifendes Gähnen unterbrach ihr Gemurmel, „bleib, wenn du willst.“ Herrlich unperfekt und natürlich rekelte sie sich hinter ihm und schob sich langsam unter die Decke, was blieb ihm denn auch anderes übrig? Er schlüpfte aus seinen Schuhen und ließ seine Jacke irgendwo fallen, erst danach streckte er sich. Was auch immer die Frau dachte, er hatte keine Ahnung, ihm war es auch egal, doch unter einer warmen Decke zu schlafen war schon ein angenehmes Angebot. Es war nicht so, dass er es nicht genoss sein Bett allein für sich zu haben oder den ganzen Platz, es war mehr so etwas wie eine nostalgische Schwärmerei. Es war fast schon schön neben ihr zu liegen. Ihr Bett war kleiner, also lagen sie enger nebeneinander, für einen Moment schaltete er einfach ab und konzertierte sie nur auf die warme Frau neben ihm im Bett. Dass er neben ihr kaum zum Schlafen kommen würde, ahnte er noch nicht. Dieses Weib war heiß wie Lava, ihm war heiß und sein Hemd war hinderlich, kaum hatte er es ausgezogen und war endlich wieder eingenickt, schon streifte sie ihn und ließ seine Haut prickeln. Eine etwas lästige Angewohnheit bei seiner Begabung, denn seine sensiblen Nerven nahmen alles war. Außer das sie kurzer Hand ihr Kleid ausgezogen hatte, als er geschlafen hatte, warum zur Hölle hat er das nicht mitbekommen?! Kaum war Ruhe eingekehrt und niemand war nun wegen überschüssigen Kleidungsstücken warm, schon wurde es noch schwieriger. An sich hatte er sich nie als jemand gesehen, mit dem man kuschelte, das war einfach nicht sein Ding und die Tatsache, dass Mirajane das ignorierte war leicht irritierend. Aber das schlimmste war daran, dass sie nur in Unterwäsche an ihm lag und er absolut nicht der Typ war, um einfach nur, so wie sie jetzt mehr oder eher weniger angezogen waren, regungslos zu bleiben. Es kostete ihn schon etwas Überwindung sie nicht von sich zu rollen und sich einfach auf die Seite zu legen. Er versucht ruhig zu atmen, sie nicht zu wecken, als er seinen Arm enger um sie legte, ihre weiche Haut unter seinen Fingern spürte und sich innerlich dafür hasste, in diese Situation geraten zu sein. Das sie auch noch so gut roch war ein wenig störend, es war ja nicht so, dass er hier lag, er sich selber zwang sich nicht zu bewegen und diese Frau einfach noch näher kam. Aber das absolut Schlimmste war die Tatsache, dass sie ihre Finger nicht bei sich lassen konnte und ständig wanderten ihre zierlichen Hände über seinen Oberkörper. Er konnte das Prickeln ignorieren, auch die Tatsache, wie eng sie zusammen lagen, aber das mit jeder Bewegung mehr Haare in seine Richtung schob war unerträglich. Schon zwei verdammte Male hatte er sich ein Haar aus dem Mund gefischt, wenn es nicht noch seltsamer wurde, war das die schlimmste Nacht seines Lebens! „Du bist ja schon wach“, murmelte eine verträumte Frau, als sie sich streckte und etwas peinlich berührt von ihrem Mitbettnutzer zurück bewegte. Der blonde Magier beäugte sie sichtlich mürrisch, sein Gesicht wirkte ein wenig zerknittert und auch seine Körperhaltung war alles andere als geschmeidig. Kaum das er sich aufgesetzt hatte, war alles nur noch erdrückender geworden, sie saß neben ihm und hielt sich die Decke über ihren Körper. Hatte sie wirklich so auf ihm geschlafen? „Geht es dir gut“, huschte es leise über ihre Lippen. Seine Augenbraue hob sich unnatürlich schräg nach oben, als er ihr sein Gesicht zu wand. „Du bist absolut unfähig ruhig liegen zu bleiben, du glühst, deine Hände können nie still liegen bleiben und deine Haare schmecken einfach nicht. Jedes Mal wenn du noch näher herangerobbt bist, hatte ich das Gefühl von einem Wischmop angegriffen zu werden, der versucht durch meinen Mund und meine Nase an mein Gehirn zu kommen. Nein mir geht es nicht gut, ich bin scheiß müde und steif. Und die Decke kannst du ruhig los lassen, ich weiß nicht was du noch verstecken willst“, knurrte er zu tiefst gereizt aus seine Kehle. Doch sie wusste er meinte es nicht ernst, sie lächelte nur verschmitzt und beugte sich etwas vor um in seine müden Augen zu schauen. Sie überwand die wenigen Zentimeter und krabbelte neben ihm, aufmerksam verfolgte er jede ihrer Bewegung. Sie drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und stand auf. Ohne auf seine Verwunderung zu achten, die er mit einem Stirnrunzeln zu überspielen versuchte, ging sie zu ihrem Kleiderschrank und suchte sich ihr Kleid. Sie stellte sich vor den Spiegel und zupfte an dem roten Stoff herum bis er so saß wie sie ihn haben wollte, sie griff nach der Bürste und machte ihre Haare. Ohne ein Wort war er aufgestanden hatte sein Hemd und seine Jack zusammen gesucht und stand nun schlecht gelaunt hinter ihr. Ihr Versuch den Reißverschluss selber zu verschließen, wurde durch eine große Hand verhindert, die das für sie übernahm. „Wenn du schon mal so zeitig wach bist, kannst du gleich beginnen, die Planung weiter voran zu treiben. Ich mach dir Frühstück und du kümmerst dich bitte darum, dass wir endlich weiterkommen“, meinte sie gut gelaunt und grinste ihm neckisch entgegen, sein Grummeln ignorierte sie und ließ ihn einfach stehen. Es war einfach unfassbar, da ließ sie ihn einfach so stehen und er bekam nur ein behindertes Ei, zwar mit ganz passablem Speck, aber diese Unverschämtheit war die Krönung dieser üblen Nacht. Missmutig kaute er auf seinem Speck und starrte schlecht gelaunt auf das blöde Stück Papier neben seinen Teller. Feuerwerk, Showkampf, Lichterprinzessin, einen Wagen und den Abend in der Gilde, dass musste alles noch geplant werden und er hatte nicht mal richtig schlafen können, neben diesem kleinen Teufel. „Alter, du siehst etwas zerstört aus, hast du wieder den Feuerbeerenschnaps ausgepackt“, holte ihn ein breit grinsender Bixlow aus seinen Gedanken. „Mira“, knurrte er nur weiter schlecht gelaunt und schluckte das letzte Stück runter. Automatisch wurde es still neben ihm, „habt ihr etwa…eh…ja…die ganze Nacht“, setzte sein Teamkollege weiter schockiert nach. „Ha! Dann würde die kleine Hexe nicht mehr laufen können, so sehr hätte ich es ihr besorgt. Was laber ich denn da? Halt einfach dein Maul Bixlow, wir haben zu tun“, keifte er immer lauter und ballte seine Faust. Es war einfach nur lästig sein Grinsen zu ignorieren, dazu kam noch, dass er nebenbei Aufträge verteilen musste und die Provisionen zu kassieren hatte. Er hatte den kleinen Bücherwurm zusammen mit der Barbie beauftragt eine Choreografie für den Showkampf zu mache, Erza, Gray und Gajeel hatten den Auftrag bekommen sich um den Wagen zu kümmern und Natsu, Lisanna, Juvia und Elfman sollten das Feuerwerk planen. Als er dann eine kurz Verschnaufpause gefunden hatte und endlich Evergreens Betteln nachkam ihr die Organisation der Wahl der Lichtprinzessin zu übertragen, fühlte er sich, als ob er stundenlang in einem Wagon gesessen hatte, der auf einem Schiff transportiert wurden war. So in diesem kurzen Moment der Stille und des Friedens stellte er für sich fest, dass die Verteilung der Aufgaben wohl doch etwas schief gegangen war. Aber jetzt kümmerte er sich um den Rinderbraten vor sich und das kühle Blonde schräg gegenüber, dass ihm Mira wissend hingestellt hatte. Kurz sah sie auf die kleinen Gruppen und grinste, auf seine Frage hin ob sie es besser gekonnt hätte, schüttelte sie nur ihren Kopf. „Lass die Gruppen genauso wie sie sind, dass wird bestimmt spannend“, meinte sie bevor sie sich umdrehte und davon wackelte. „Dir ist schon klar, dass sie die Kontrolle hat“, stellte Bixlow zwischen zwei Bissen in sein Hähnchen fest. Er erntete sich eine kommentarlose Kopfnuss seinerseits, er hatte grade keine Zeit dafür, sich weiter um diesen Teufel Gedanken zu machen! Heute wurde sie etwas früher als üblich von Kinana abgelöst und hatte nun endlich ihr Schütze abgelegt und streckte sich ausgiebig, nach dem die ganzen Stände vor der Gilde hochgezogen wurde, kamen immer mehr Schaulustige, was umso mehr Arbeit bedeutete. Endlich hatte auch sie ihren wohlverdienten Feierabend und keiner würde ihn ihr kaputt machen. Zielstrebig ging sie auf die Gestalt an der hinteren Ecke der Bar zu und raunte verschwörerisch: „Levy sucht dich, es geht wohl um einen Kampf.“ Ungetrübt spazierte sie aus der Haupthalle und beobachtete amüsiert, wie schnell der Mann sich auf den Weg machte, ihr Plan war in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen, aber das hieß nicht, dass sie ihr Ziel aus den Augen verlor. Gut gelaunt spazierte sie in Richtung des Stadtkerns, die letzten Sonnenstrahlen wärmten das alte Kopfsteinpflaster und das Gezwitscher von kleinen Vögeln untermalte ihren Weg. Es ist eigentlich ganz schön, sie mochte wie die warmen Orangetöne die Stadt in eine Zauber tauchten, den sie leider sehr selten zu Gesicht bekam, denn ihre Schichten hielten sie meist bis in die Nacht auf den Beinen. Doch wie schön auch der Sonnenuntergang sein konnte, sie liebte die Nacht, auch wenn sie darüber nie sprach. Da war etwas in ihr, was sich nach dem Abenteuer sehnte und ihre Nachtschichten kamen dem schon verdammt nah. Doch seit dem Tod ihrer kleinen Schwester war sie wie gelähmt, sie war über jeden Tag glücklich an dem sie feststellte, dass sie doch am Leben war und lächeln konnte. Es war ein Wunder und doch fühlte sie sich erbärmlich wenn sie in ihre blauen Augen blickte, ein Schauer huschte über ihren Rücken, es fiel ihr immer noch schwer über all die Geschehnisse nach zudenken. Es war ihre Schuld, hätte sie besser auf ihre Geschwister aufgepasst wäre das nie geschehen, doch sie hatte keine Chance gehabt die Situation unter Kontrolle zu bringen, jegliche Illusion war von ihr genommen wurden. Sie war zu schwach um sie alle zu beschützen und jedes Mal wenn sie in ihr Gesicht blickte, dann wurde sie wieder daran erinnert. Kaum das sich ihre Gedanken wieder in denselben Bahnen drehten, spürte sie wie sich in ihr etwas regte. Ja sie wusste, dass es nicht gut war, zu intensiv über ihre Vergangenheit nachzudenken, denn aus ihrer Erfahrung heraus, war ihr klar, dass das nur im Chaos enden musste. Am Ende hatte sie es selber geschafft, sich ihren Feierabend mit trüben Gedanken zu vermiesen. Sie legte etwas an Geschwindigkeit zu und steuerte auf den kleinen Laden des Herrn Mito zu. Freundlich begrüßte sie seine Tochter am Tresen und bat um ein Bestellformular, sie schrieb die Menge an Flaschen und Essen auf, die sie kalkuliert hatte, damit die Meute zum Lichtfest auch gut versorgt sein würde. Sie bedankte sich und nahm noch eine Packung Nüsse, die Lieblingspralinen vom Master und ein paar frische Erdbeeren mit. Auch wenn sie nicht gut drauf war, mussten es die Anderen ja nicht sein. Als sie durch die Türen der Haupthalle kam, erwartete sie ein Schlachtfeld. Hier und dort schrie jemand, dort brannte etwas, hier war etwas eingefroren und wieder einmal war das Inventar halb zerstört wurden. Sie seufzte, wie auch immer sie es sich vorgestellte hatte, bis zum Lichterfest konnte noch einiges schief gehen und diese Gilde war eine einzige Bedrohung. Sie rieb sich erschöpft über ihre Schläfe und sah sich um, der Schaden war noch behebbar, aber das würde wieder zusätzliche Kosten verursachen. „Bin ich hier nur von Primaten umgeben?! Was zur Hölle…wollt ihr mich eigentlich alle verarschen? Erza komm da runter, Macao du bist hier einer der Ältesten und Gajeel hör auf die Holzbalken zu zertrümmern! Alle die hier lebend rauskommen wollen, werden sofort aufhören die Gilde zu zerstören! Jeder der nicht augenblicklich diesen Ort in seinen Urzustand versetzt wird von mir persönlich gegrillt“, harschte ein vertraute Stimme über die Menge. Mit einem lauten Knall war die Tür vom oberen Geschoss aufgestoßen wurden und Laxus, drohte jedem weiter mit einem qualvollem Tod, sollte die Haupthalle nicht wieder in Ordnung gebracht werden. Sie musste zu geben, wenn er etwas konnte, dann war es Anweisung durch zusetzen. „Und du“, sein Blick bohrte sich in sie, „bewege dich hier hoch, wir haben was zu klären“, blaffte er auch sie an. Etwas überrascht, dass nun auch sie seine Wut auf sich gezogen hatte, schritt sie zur Treppe. Nach einem weiteren Wutausbruch seinerseits war es vollkommen still in der Gilde geworden und wirklich jeder war damit beschäftigt Möbel wieder an ihre Orte zu rücken und Ruß von den Wänden zu wischen. Sie folgte ihm wortlos, legte noch die Pralinen vor dem Büro des Masters ab und schloss dann zu ihm auf. Er war einfach vor in sein Zimmer gestürmt und wartete ungeduldig darauf, dass sie zu ihm aufschloss. Ein monströs großer Tisch mit samt einer Tafel nahm fast den gesamten Raum in seinem Zimmer ein. Sie waren nicht alleine, denn in seinem neuen Hauptquartier kauerten noch Bixlow, Fried und Evergreen die eifrig darum stritten, wie sie wohl die Ressourcen zu verteilten hätten. „Wo warst du“, kam es unfreundlich aus seinem Mund. Ihre Augen würdigten ihn keines Blickes, sie ging auf den Tisch zu und bestaunte sein Werk. Nebenbei stellte sie noch die Packung Nüsse ab und dazu noch die Erdbeeren, kaum das etwas Essbares in greifbarer Nähe war, griffen die zwei Männer gierig danach. Sie lächelte höflich, als zufriedene Dankeschöns in ihre Richtung verteilt wurden. „Ich habe die Getränke und das Essen bestellt“, erläuterte sie beiläufig als sie weiter die Listen studierte. Seine Augen waren argwöhnisch auf sie gerichtet, doch statt ihn zu beachten, griff sie sich eins der Blätter und schrieb die bestellten Waren auf. Eigentlich war es ganz unterhaltsam so zu fünft, hier und dort wurde hitzig diskutiert, aber letztlich stand eine passable Planung im Raum. Jeder hatte eine Aufgabe, Zeitpläne waren geschrieben und Bestelllisten zum Abhacken waren fertig. Die Nüsse waren leer und nur noch zwei Erdbeeren waren übrig geblieben. Erschöpft rieb sie sich über ihre Augen, es war wieder spät geworden und wieder waren nur sie zwei übrig geblieben. „Wenn ich…aber…die müssten dann aber“, brummte ein übel gelaunter Laxus am Tisch sitzend vor sich hin, sie saß neben ihm, doch konnte nicht mehr nachvollziehen worüber er sich grade den Kopf zerbrach. Sie beugte sich ein wenig vor und beugte ihn von schräg unten, dann lehnte sie sich einfach an seine Schulter und schaute dabei zu, wie die Feder eine kratzige Spur auf dem Blatt hinterließ. „Laxus“, machte sie ihn auf sich aufmerksam und schaffte es, dass er seinen Blick vom Papier hob. „Es ist gut, der Plan steht, dass muss für heute reichen“, sagte sie sanft und nahm ihm die Feder aus der Hand. „Was machst du da“, wollte er in einem seltsamen Tonfall von ihr wissen. „Ich lehne mich an“, gab sie sichtlich verwirrt von sich. „Hm, offensichtlich“, murmelte er genervt vor sich hin. Sie hob etwas Gesicht und starrte in zwei goldene Augen die sie aufmerksam musterten. „An dich kann man sich ebenso gut anlehnen“, kicherte sie fröhlich in seine Richtung. „Lass das nicht zur Gewohnheit werden“, meinte ihr Gesprächspartner mit einem schiefen Lächeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)