Melody oder Misty? von player04 (Eine Frage des Herzens) ================================================================================ Kapitel 1: Melodys Ankunft -------------------------- Es war ein schöner Montag Morgen. In einer Woche würde eingewisser schwarzhaariger Junge seinen 18.Geburtstag feiern. Natürlich wollte er dies zusammen mit seinen engsten Freunden. Der Junge, mit den schokoladenbraunen Augen, kam aus Alabastia, in der Kanto-Region. Seine Name war Ash Ketchum. Er war der erste Trainer der es schaffte die Kanto-, Johto-, und Hoenn-Liga zu gewinnen. Wenn auch nicht immer im ersten Versuch. Mittlerweile war er seit gut einem Monat wieder in seinem Heimatdorf Alabastia. Dort lebte er bei seiner Mutter, Delia, und ihrem Pantimos. Er war mittlerweile eine kleine Berühmtheit geworden und gab regelmäßig Autogramme. Er tat dies gerne. Er wusste das junge Pokémontrainer zu ihm aufsahen und dabei erinnerte er sich an den Beginn seiner Reise vor acht Jahren. Gerade ging er durch die Straßen von Alabastia. Natürlich war sein bester Freund Pikachu auch bei ihm. Er saß wie immer auf seiner Schulter und beide schlenderten durch die Gegend. Sie waren schon fast an der Route 1, Richtung Vertania City, angekommen, als plötzlich... "HIIIIIIIIIILFE!!! HÖRT MICH DENN KEINER???", schrie ein Mädchen. "Hast du das auch gehört, Pikachu?" Pikachu nickte. Ash rannte los. Sie liefen entlang der Route 1 und dann sahen sie ein Mädchen. "Jetzt gibts Ärger" "Und es kommt noch härter" "Liebe und Wahrheit verurteilen wir" "Mehr und mehr Macht, dass wollen wir" "Jessie" "James" "Team Rocket, so schnell wie das Licht" "Gebt lieber auf und bekämpft uns nicht" "Miauz, genau" "Was ist hier los?", sagte Ash. Pikachu sprang von seiner Schulter und machte sich kampfbereit. Es funkte nur so vor Spannung an Pikachus roten Wangen. Ash sah Jessie, James und Mauzi. "Team Rocket ach ihr seid es. Ich dachte schon es wäre was Schlimmes", sagte Ash. Jessie war sichtlich empört: "Was erlaubst du dir? Arbok, los". James klinkte sich ein: "Smogmog los." "Pikachu, Donnerblitz", sagte Ash sichtlich genervt. "Pika - chuuuuuuuu", machte die kleine gelbe Elektromaus. Team Rocket flog mal wieder davon. Von Weitem hörte man es noch hallen: "Das war mal wieder ein Schuss in den Ofen." Ash ging auf das Mädchen zu. Sie saß an einem Baum, zitterte vor Angst. Ash streckte ihr die Hand hin. "Keine Angst, es ist vorbei." Das Mädchen ergriff seine Hand und stand auf. Nun standen beide eng voreinander. "Ash, bist du das?", sagte das Mädchen. Ash war irritiert. "Du,... du kennst mich?", sagte Ash. "Erkennst du mich denn gar nicht mehr?" Das Mädchen kicherte. Sie nahm ihre Sonnenbrille ab und sagte: "Erkennst du mich jetzt?" "Me....... Melody???" Melody hatte sich mittlerweile zu seiner sehr attraktiven jungen Frau entwickelt. Noch viel hübscher als damals, wo Ash, als Auserwählter zusammen mit Lugia, die Welt rettete. Sie war wesentlich größer geworden, hatte bis zum Po lange braune Haare und immernoch meeresblaue Augen. Ash verschlug es die Sprache bei diesem Anblick. 'WOW! Sie ist wunderschön', dachte Ash. "Hier ist dein traditioneller Willkommenskuss", sagte Melody und küsste Ash zärtlich auf die Wange. Ash errötete leicht im Gesicht. "Was machst du hier?", fragte Ash Melody. "Ach weißt du, ich war gerade in der Gegend, weil ein sehr attraktiver junger Mann, den ich wirklich sehr mag bald Geburtstag hat." "Wer? Wer ist es? Kenn ich ihn? Wo ist er?" "Ganz ruhig, du Dummerchen. Er steht vor mir", sagte Melody. "Oh!" Ash wurde wieder leicht rot im Gesicht. "Willst du mir nicht zeigen wo du wohnst?", fragte sie ihn. "Na klar, komm mit." Beide gingen in Richtung Alabastia. Melody nahm Ash Arm und schmiegte sich an ihn. Pikachu konnte sich ein kleines Kichern nicht verkneifen. Ash sah in böse an. Eine Weile herrschte Stille, man konnte den Wind durch die Bäume fegen hören. Die Sonne war mittlerweile voll aufgegangen. Auf einmal ergriff Melody das Wort: "Du Ash, hast du eigentlich eine Freundin?" "Nein, habe ich nicht", erwiderte Ash. Man spürte Melodys Erleichterung. Ihr schien ein Stein vom Herzen zu fallen. Nun ergriff er Ash das Wort: "Und du? Hast du ein Freund?" "Nein", antwortete eine sichtlich glückliche Melody. Pikachu konnte sein Kichern nun nicht mehr zurückhalten. Ash sah seinen kleinen gelben Freund wieder böse an und sprach: "Du gehst gleich zurück in dein Pokéball." "Pikachu Pi", antwortete die gelbe Elektromaus. "Ich will's hoffen", entgegnete Ash. "Du verstehst Pikachus Sprache?" Melody sah überrascht aus. "Na klar", sagte Ash "Pikachu ist mein bester Freund. Wir teisen seit nun fast acht Jahren zusammen miteinander durch die Welt." 'WOW, er ist so perfekt', dachte sich Melody. Nun waren beide an Ashs Haus angekommen. Kapitel 2: Melodys erster Tag ----------------------------- "Komm wir gehen erst einmal zu meiner Mutter. Ich will dich erst einmal vorstellen", sagte Ash. Er wusste das sich beide schon einmal auf Shamuti gesehen hatten, aber er bezweifelte das seine Mutter sich an Melody erinnerte. 'Er will mich gleich seiner Mutter vorstellen? WOW - Wäre ich ihm nicht wichtig würde er mich ja nicht gleich seiner Mutter vorstellen oder?' Melody wirkte leicht abwesend. Ash ging schon ins Haus. Melody stand, tief in ihren Gedanken versunken, noch immer im Garten. "Hey Melody, kommst du?", fragte Ash leicht verwundert, Melody erwachte wieder aus ihrer Traumwelt. "Hä... was... Ja, ich komme." Sie ging ins Haus. Pantimos, der gerade mal wieder am Putzen wae, begrüßte die beiden. "Hallo Pantimos. Ich möchte dir jemand vorstellen. Das ist meine Freundin Melody", sagte Ash. "Pantimos", antwortete das Pokémon glücklich. Melody war wieder in ihren Gedanken versunken. 'Sagte er gerade "meine" Freundin - WOW - War leider bestimmt nur ein Versehen, aber alleine die Vorstellung ist zum Dahinschmelzen.' "Weißt du wo Mum ist?", fragte Ash Pantimos. Pantimos nickte und zeigte Richtung Küche. "Danke Pantimos", sagte Ash. "Pantimos", sagte Pantimos und putzte weiter. "Komm, Melody", sagte Ash und sie gingen zusammen in Richtung Küche. Melody hakte sich wieder bei Ash ein. "Mum?", fragte Ash in den Raum. "Ja Schatz, ich bin hier", antwortete Delia Ketchum. "Ich möchte dir jemanden vorstellen", sagte der Pokémon-Meister. "Oh Ash, hast du endlich ein Mädchen gefunden, dass ist ja süß." "Aber Mum..... Sie ist nur eine gute Freundin", sagte Ash der Rot um die Wangen wurde. Ihm war die ganze Situation sichtlich unangenehm. 'Er ist noch viel süßer, wenn seine Wangen rot werden', dachte sich Melody und ergriff das Wort: "Hallo Ms. Ketchum. Mein Name ist Melody." "Hallo Melody. Nenn' mich Delia. Ms Ketchum klingt so streng. Alle Freund von Ash sind auch meine Freunde. Aber sag mal kenne ich dich nicht von irgendwo her?", sagte Delia. "Ich komme aus Shamuti, nahe der Orange Inseln. Ich habe die Melodie gespielt als Ash die Welt gerettet hat", sagte Melody." "Wusst ichs doch. Kann ich euch was zu trinken anbieten?", fragte Ashs Mum. "Ich wollte ihr eigentlich noch die Stadt zeigen und", Ash wollte weiterreden doch Melody fiel ihm ind Wort: "Aber gerne Ms. Ketchum, ich meine Delia." Melody liebte es mit Ash zu spielen und ihn zu reizen. Die drei setzten sich an Küchentisch und Melody begann von ihrer Reise nach Alabastia zu erzählen. Sie saßen nun mehr eine Stunde am Tisch, als sie auf einmal ein finsteres Geräusch hörten. "Was war das?", fragte Melody erschrocken. "Ich befürchte das war wohl ich", sagte Ash. "Ich glaube ich habe Hunger", sagte Ash lächelnd. Delia und Melody lachten was Ash gar nicht lustig fand. "Vorschlag: Ihr beide geht rüber und Ash du zeigst deiner Freundin mal dein Haus und ich mache uns in der Zeit was zu essen. In einer halben Stunde treffen wir uns hier wieder in der Küche", sagte Ashs Mum. "Eine wundervolle Idee", sagte Melody. Ash nickte zustimmend. Also gingen sie rüber. "Dein Mum ist wirklich nett", sagte Melody. Ash wurde leicht verlegen. Pikachu blieb unterdessen bei Delia und Pantimos. Er wollte die Beiden nicht stören. Melody hatte sich derweil wieder bei Ash eingehakt. Sie war bis über beide Ohren in ihn verknallt. Das wusste Ash aber nicht. Sie gingen rein. Es war ein sehr großes Haus. Ein Riesen-Wohnzimmer mit einer großen Heimkino-Anlage, eine Küche, ein Gästezimmer, zwei Bäder und Ashs Zimmer. Ash führte Melody einmal durchs Haus. Sie war begeistert. Ash sah Melody an. Er war sich nicht sicher, er war der Meinung das sie irgendwas bedrückt. "Was hast du? Ich sehe doch das irgendwas nicht stimmt", sagte Ash. "Ach nichts, ich weiß nur nicht wo ich schlafen soll", sagte Melody. "Hmmm, das Gästezimmer wird gerade renoviert", sagte Ash. Einen Moment lang war es ruhig. "Ich habs", sagte Ash "du schläfst bei mir im Bett und ich gehe ins Wohnzimmer auf die Couch." "Nein, ich will dich nicht auf die Couch verdrängen", sagte Melody. "Ach das ist nicht schlimm, wirklich", sagte Ash. "Ash, was hälts davon wenn ich bei dir schlafe", sagte Ash. Er guckte verwundert. "Das Bett ist wirklich groß genug und ich hätte kein Problem damit. Du etwa?" "Nein. Ich habe kein Problem damit", sagte Ash. Ganz begeistert war er nicht aber er sah wie glücklich er Melody damit machte. "Stell dein Koffer zu mir ins Schlafzimmer", sagte Ash. Melody tat was er sagte. "Ich glaube wir sollten wieder rüber gehen. Das Essen müsste bald fertig sein", meinte Melody. Ash stimmte zu und zusammen gingen sie wieder rüber. "Ach da seid ihr ja wieder", sagte Ms. Ketchum fröhlich. Sie aßen zusammen und danach zeigte Ash Melody noch seine Heimatstadt. Inzwischen war es Abend geworden. Ash und Melody sahen sich zusammen den Sonnenuntergang an. "Sag mal Melody, was wollte Team Rocket eigentlich von dir?" "Sie wollten mir mein Evoli stehlen." "Du hast ein Evoli?" "Ja, meine große Schwester hat es mir zum Geburtstag geschenkt." "Wann hattest du Geburtstag?" "Vor drei Wochen." "Oh! Alles Gute nachträglich." "Dankeschön", sagte Melody während sie leicht rot um die Wangen wurde. "Wir sollten schlafen gehen", meinte sie. Ash nickte. Pikachu lag währenddessen längst müde auf dem Bett und bekam von dem Gespräch gar nichts mit. Kurze Zeit später lagen beide im Bett. Ash hatte nur noch seine Boxershorts und ein T-Shirt an. Melody trug ein weißes Nachthemd. "Gute Nacht, Ash", sagte Melody "Gute Nacht Melody", erwiderte Ash. Ash schlief auf der linken Seite des Bettes, Melody auf der rechten. 'Ich liege im Bett mit IHM - Sag mir bitte das das kein Traum ist. Es ist zu schön um wahr zu sein', dachte Melody. Dann schlief sie ein. Auch Ash schlief ein. 'Wo, wo bin ich? Ash guckte sich um. Er lag in einem Bett. Er rieb sich die Augen. Ein Mädchen mit orangenen Haaren und Augen so blau wie der Ozean lag neben ihm. Misty??? Bist du das??? Ash kam langsam zu sich. Er stand auf und guckte aus dem Fenster. Er blickte auf einen wunderschönen Strand, mit einem noch schöneren Meer. Dann bemerkte er einen Ring an seinem Finger! Kann das sein? Ash war völlig verwirrt. Dann wachte das Mädchen, das auf den Namen Misty hörte, auf. "Hey Ash, komm wieder ins Bett", sagte sie. Im ersten Moment erschrak Ash, doch dann machte er was sie sagte. "Und?", sagte sie. "Was und?", fragte er. "Wie fandest du deine Hochzeitsnacht?", fragte Misty ihn. 'WAS? HAT SIE HOCHZEITSNACHT GESAGT' ...' Dann wachte Ash schweißgebadet auf. 'Beruhig dich Ash', dachte er. 'Das hast du alles nur geträumt.' Er wollte aufstehen doch es ging nicht. Dann bemerkte er es. Melody lag eng angekuschelt an ihm. Ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Im ersten Moment war es Ihm leicht unangrnehm, doch dann fing er an Melody durch die Haare zu streicheln. Ihm gefiel es. Doch auf einmal hörte er eine Stimme. Jemand klingelte an der Tür und er vernahm Rufe: "Ash? Hallo Ash? Bist du da?", rief das Mädchen. Ash lag fassungslos im Bett. Ihm war völlig klar wessen Stimme er da vernahm. "Misty???", sagte er. Kapitel 3: Eine schicksalshafte Begegnung ----------------------------------------- Ash stand ganz vorsichtig auf und legte Melodys Kopf aufs Kissen. Er wollte sie nicht aufwecken. Er zog sich seine Hose an und stolperte die Treppe runter. Noch einmal klingelte es. Misty ging schon wieder. Da machte ein ziemlich neben der Spur wirkender Ash die Tür auf. "Misty warte!", rief er ihr hinterher. "Ash, du bist ja doch da" "Sorry es ging nicht schneller. Ich hatte Probleme mit der Hose." Misty lächelte. Das war ihr alter Ash. Verträumt und tollpatschig wie immer. "Komm doch rein", sagte Ash und Misty betrat die Wohnung. "Kann ich dir was zu trinken anbieten?", fragte Ash. "Ein Wasser wäre lieb", erwiderte das orangehaarige Mädchen. Ash ging in die Küche und holte ein Wasser. Beide setzten sich ins Wohnzimmer. Auf einmal hörte man Schritte von oben. Melody war wachgeworden. "Hast du Besuch?", fragte Misty. Ash antwortete zuerst nicht. Allmählich sagte er "Also Misty, weißt", doch weiter kam er nicht. Auf einmal hörte man eine Stimme. "Ash, mein Süßer, wo bist du?", fragte Melody neckisch. Sie hatte von dem Besuch noch nichts mitbekommen. In ihrem weißen Schlafgewand kam sie die Treppe herunter. Misty wurde kreidebleich. Man sah ihr innerlich den Schmerz an. "Guten Morgen, Misty", sagte Melody und setzte sich zu Ash. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ash errötete leicht. Misty saß der Schock tief in den Knochen. "Guten Morgen. Sag mal Ash ist sie ...", doch weiter kam Misty gar nicht. Ash meldete sich zu Wort: "Ach Quasch Misty, Melody ist nur eine gute Freundin." "Aha." Mehr brachte Misty nicht raus. "Ich glaube es ist besser wenn ich wieder gehe", sagte Misty. "Ach bleibt du hier. Wir könnten doch zusammen frühstücken", sagte Melody. "Das ist eine tolle Idee", entgegnete Ash. Nur widerwillig stimmte Misty zu. 'Was soll das? Will sie mich vorführen? Will sie mir zeigen Ash gehört nur ihr und ich habe sowieso keine Chance und soll verschwinden', dachte Misty. 'Freiwillig geb ich ihn nicht her, Misty. Ich liebe ihn und das lass ich mir von dir nicht kaputtmachen' dachte Melody. Nun saßen Sie da zu dritt am reich gedeckten Essenstisch. Keiner wusste so richtig was er sagen sollte. Dann ergriff Melody das Wort. Sie erzählte von Ihrem Leben auf Shamuti und Ihrer Reise nach Alabastia. 'Soso, ich weiß genau was du vorhast. Du willst auf Reisen gehen mit Ash, mit meinem Ash. Das werde ich nicht zulassen', dachte Misty. 'Sie rast ja plözlich vor Eifersucht. Wie kann ich da noch ein drauf setzen? Ich habs!', dachte Melody. "Ich geh mich mal frischmachen. Bis gleich mein Hübscher", sagte Melody und küsste Ash auf die Wange. Sie ging hoch. "Mir reichts! Ich gehe", sagte Misty sichtlich erbost. Sie schlug beide Handflächen auf den Tisch. Ash wirkte verwirrt. 'Was hat sie denn jetzt wieder', dachte er. "Misty, bleib doch", sagte Ash. "Wozu? Um euch weiter beim rumturteln zuzusehen. Tut mir leid, dass halt ich nicht aus." "Wie meinst du das?" "Ach, lass mich doch in Ruhe." "Misty bleib hier!" Ash packte Misty am Arm und hielt sie auf. "Was willst du Ash?" Misty wollte sich losreißen, doch Ash zog sie an sich ran. Nun standen beide Kopf an Kopf, eng aneinander. Sie blickt sich gegenseitig tief in die Augen. Ihre Lippen kamen sich immer näher und dann passierte es. Ihre Lippen trafen aufeinander. Ein langer, leidenschaftlicher Kuss folgte. Doch dann stieß Misty Ash von sich. Ash fiel auf die Coach. "Das... das war ein Fehler", sagte Misty und rannte raus. Sie konnte Ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Ash saß wie paralysiert auf der Couch. Er war völlig erstart. Doch auf einmal .... "Pika...chuuuuuuuuuuu" Ein gewaltiger Donnerblitz, den Pikachu auf Ash abfeuerte. Ash viel leicht verkohlt von der Couch auf den Fußboden. "Danke Pikachu, dass hab ich gebraucht. Aber tu ' mir bitte ein Gefallen. Nächstes Mal bitte nicht ganz so stark", sagte Ash. Pikachu kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lachte. Melody hatte von alledem nichts mitbekommen. Melody kam die Treppe wieder herunter. Sie sah den verkohlten Ash. "Was ist passiert?", fragte Melody. "Ach weißt, du Pikachu..", wollte Ash sagen, doch Melody unterbrach ihn. "Ich weiß schon, er hat eine sehr elektrifizierende Persönlichkeit." Beide lachten. Sie verbrachten den Tag zusammen. Doch dann machten Sie eine seltsame Entdeckung. 'Was macht Misty denn bei Gary', dachte sich Ash. Gary sah die beiden und winkte. "Hey, ihr beiden. Kommt doch rüber", rief Gary. Ash und Melody sahen sich an und nickten. Arm in Arm gingen sie zu Gary rüber. 'Oh nein. Jetzt ist es aus. Jetzt flieg ich auf. Jetzt ist alles vorbei', dachte sich Misty. "Hey Schatz, komm rüber. Wir haben Besuch", rief Gary rüber zu Misty. "Schatz? Ist sie deine Freundin", fragte Melody forsch. "Ja, schon seit vier Monaten", sagte Gary prahlend. Ash zerbrach das Herz. Damit hatte er nicht gerechnet. Wie konnte sie nur? Und vor allem warum Gary? Ash schossen 1000 Fragen durch den Kopf. Misty sah Ash. Dieser guckte nur ungläubig. Misty ging ins Haus. Sie konnte Ash nicht unter die Augen treten. Nicht jetzt. Nicht hier. Sie rannte ins Haus , durch die ganze Wohnung und schmiss sich aufs Bett. Sie ließ ihren Tränen freien Lauf. 'Er wird mich hassen. Jetzt gab ich ihn ganz verloren. Ich liebe ihn doch. Ich dachte wenn ich mich auf Gary einlasse, hilft mir das Ash zu vergessen... Jetzt ist sowieso alles vorbei. Jetzt brauch ich Gary auch nicht mehr. Ich glaube es ist das beste Alabastia ganz zu verlassen und zurückzugehen nach Azuria City. Ich muss hier weg. Ash und Melody zusammen, das halt ich nicht aus', dachte Misty. "Was ist denn mit Misty los?", fragte Melody. "Keine Ahnung", erwiderte Gary. Ash ging mit Melody weiter. Sie wollten zu Professor Eich. Sie erreichten gerade sein Labor, als sie einen Schrei hörten. "HILFE!" Es war Professor Eich. Ash und Melody betraten den Raum und fingen beide an zu lachen. Sleimok zeigte mal wieder seine große Zuneigung zu Professor Eich. "Brauchen Sie Hilfe, Professor Eich?", fragte Ash kichernd. "Oh hallo Ash. Ne es geht schon. Jetzt geh doch mal weg Sleimok", sagte der Professor. Sleimok ließ von ihm ab. "So hätten wir das geklärt", Professor Eich räusperte, "was verschafft mir die Ehre?" "Ich wollte Ihnen Melody vorstellen. Sie kommt von der Shamuti-Insel. Sie war damals auch dabei, als fast die Welt unterging. Sie spielte Lugias Lied", sagte Ash. "Oh ja, ich erinnere mich. Schön das ihr hier seid. Willst du Melody nicht mal alle deine Pokémon zeigen, Ash?", fragte der Professor. "Aber klar gerne." Ash fand die Idee großartig. Und so lernte Melody alle seine Pokémon kennen. Tauros, Firnontor und viele mehr. Melody war erstaunt. 'Er ist wirklich ein wahrer Meister. Zum Dahinschmelzen', dachte Melody. Sie verbrachten den ganzen Tag im großen Garten von Professor Eich. Als es Abend wurde verabschiedeten sich die Beiden. Sie gingen heim. Kapitel 4: Misty ist weg ------------------------ Ash und Melody waren bereits zuhause. Nun ging auch Gary rein. Misty schlief schon. Er knipste das Licht aus und legte sich neben sie. Er legte seinen Arm um sie. 'Sie liebt Ash. Sie hat nie aufgehört ihn zu lieben. Anders kann ich mir ihre Reaktion nicht erklären. Ich liebe sie... wirklich. Aber es wird das beste sein, das hier bald zu beenden', dachte Gary bevor er einschlief. In der Nacht tobte ein schweres Gewitter. Gary wurde von davon wach. Die Regentropfen prasselten nur so gegen die Fensterscheibe. Er streckte sich und rieb sich die Augen. Dann wollte er seinen Arm um Misty legen. Doch was er fühlte war Luft. Gary machte das Licht an. Misty war verschwunden. Gary suchte das ganze Haus ab. Nichts , sie war weg. Das Gewitter wurde immer schlimmer. 'Oh nein! Wenn Misty was passiert ist das ganz allein meine Schuld! Ich muss sie finden... Ash ... Natürlich!', dachte er. Er rief Ash in der Hoffnung das er abnimmt. Es war immerhin nachts um zwei. "Komm schon Ash, geh ran." Dann erklang eine verschlafene Stimme. "Jaaa? [Er gähnte] Ash Ketchum hier." "Ash? Ich bins Gary." "Was willst du?" "Misty ist weg!" "Was? Sag das nochmal." Ash hoffte sich verhöhrt zu haben. Gary wiederholte sich. "Misty ist weg! Und draußen tobt ein schweres Unwetter. Wir müssen Sie suchen!" "Ich bin sofort da!" "Ok gut!" Gary legte auf. Inzwischen war auch der Professor wach geworden. Gary erzählte ihm die ganze Geschichte. Auch Professor Eich sagte sofort, dass er bei der Suchaktion mit helfen würde. Ash war inzwischen aufgestanden. Er zog sich gerade an, als Melody wach wurde. "Ash??? Wo willst du hin?", fragte sie ihn. "Gary hat mich angerufen. Misty ist verschwunden. Wir müssen sie suchen", sagte Ash. "Ich komme mit!", sagte Melody und wollte aufstehen. Ash hielt sie an den Schultern und drückte sie wieder ins Bett. "Das kann ich auf gar keinen Fall zulassen. Draußen tobt ein schweres Unwetter. Das ist viel zu gefährlich. Du bist mir viel zu wichtig." Ash gab Melody ein Kuss auf die Stirn und verschwand. Währenddessen bei Gary... 'Was ist denn das?', dachte Gary. Ein Zettel lag auf dem Tisch. Gary begann zu lesen. {Lieber Gary, es tut mir leid, aber ich kann das nicht mehr. Ich habe mir die letzten vier Monate etwas vorgemacht. Ich habe nie aufgehört Ash zu lieben. Ich dachte mit dir könnte ich ihn vergessen, aber dem ist nicht so. Und wenn ich sehe wie Ash mit Melody rumturtelt, bricht mir jedes Mal wieder das Herz. Ich gehe zurück nach Azuria City. Schick mir meine Sachen bitte per Post hinterher. Vielen Dank! Misty} "Ich habs die ganze Zeit gewusst", sagte Gary. Er legte den Zettel wieder auf den Tisch und ging runter zu Professor Eich. Dann warteten sie auf Ash. Da kam Ash angerannt mit Regenjacke und Gummistiefeln. "Sorry, es ging nicht schneller", sagte Ash. "Sie hat einen Brief geschrieben. Sie will nach Azuria City", sagte Gary. "Ok, dann los", sagte Ash. Also liefen sich in Richtung Route 1. "Wir sollten uns aufteilen. Dann haben wir die größten Chancen sie zu finden. Ich gehe Richtung Nordwesten. Gary Richtung Nordosten und du Ash gehst schnurstracks Richtung Norden. Weit kann sie nicht gekommen sein", sagte Professor Eich. Gary und Ash nickten. "Also los", sagte Gary. 'Was machst du hier Misty. Rennst weg wie ein feiges Huhn. Warum hast du ihm nicht damals deine Gefühle gestanden, bei dem Abschied. Aus Angst hast du dich in Azuria City verkrochen und dich dann auch noch auf den dümmsten Macho der ganzen Welt eingelassen', dachte Misty während sie durch die dicht mit Bäumen bewachsene Landschaft lief. Doch plötzlich stürzte sie. Ihr Bein war schwer verletzt. Sie konnte keinen Schritt mehr laufen. Ihre Kleider waren triefend nass. Sie lag im Matsch, hatte starke Schmerzen. Inzwischen in Alabastia. Pikachu war ebenfalls wach geworden. Er sah das Ash nicht zuhause war. Er ging hinaus. Schnüffelte die Luft und nahm Ashs Verfolgung auf. Zurück zu Ash: Er war mittlerweile triefend nass. Der Regen ging durch den Regelmantel. Ihm war sein körperlicher Zustand völlig egal. Er wollte nur eins: Er wollte Misty finden. "MISTY... MISTY ... WO BIST DU?" Er schrie sich die Seele aus dem Hals. Pikachu war seinem Trainer mittlerweile dicht auf den Fersen. Misty lag mittlerweile fast bewusstlos an einem Baum. Sie war mit Ihren Kräften am Ende. Doch Rettung nahte. 'Misty wo bist du nur?', dachte sich Ash. Doch dann sah er sie. Er schrie auf: "MISTY!" Sie war bewusstlos. Ash kniete sich vor sie. "Hey Misty, wach auf! Wach auf! Tu mir das nicht an!" Misty machte langsam die Augen auf. "Misty", schrie Ash auf "du bist wach! Gott sei Dank." Ash überlegte ... Misty brauchte einen Arzt. Doch das nächste Krankenhaus war in Vertania City. Er sah keinen anderen Ausweg. Sie mussten zurück nach Alabastia. Ash schrieb Professor Eich und Gary an. {Ich hab sie gefunden. Geht schon zurück. Wir treffen uns in Alabastia. Ash} "Ash?? Wo, wo bin ich??", sagte Misty. "Alles wird gut, Misty", sagte Ash. "Lass mich nie wieder los", flüsterte Misty. Ash wurde leicht rot im Gesicht, aber er musste sich konzentrieren. Er musste schnell zurück... Doch dann passiert es! Ein Blitz schlägt in einen Baum ein! Ein gewaltiger Ast bricht ab und scheint genau auf Ash und Misty zu fallen . Doch auf einmal .... "Pika-Chuuuuuuuuuuu!!!!" Mit einem gewaltigen Donnerblitz trifft Pikachu den Ast. Der Ast verändert die Flugbahn und verfehlt die beiden. "Puh! Das war knapp. Danke Pikachu", sagte Ash. "Pikachu", antwort das gelbe Pokémon fröhlich. Die drei kommen Alabastia immer näher, doch dann merkt Ash, dass Misty hohes Fieber bekommt. Er setzt sie ab! Und schüttelt sie kräftig durch. "Misty, Hey Misty!!! Du darfst jetzt nicht einschlafen! Bleib wach." Ash war die Verzweiflung anzumerken. Doch dann machte Misty noch einmal die Augen auf. Mit ihrer letzten Kraft bringt sie drei Worte heraus, die Ash völlig aus der Bahn werfen. "Ich liebe dich", flüsterte Misty eher Sie wieder in Ohnmacht viel. Ihr Fieber stieg immer höher. Ash musste sich beeilen. Er nahm Misty wieder hoch und rannte so schnell er konnte. Dann sah er es. Das Ortseingangsschild von Alabastia. "Pikachu, lauf vor und sag Professor Eich, dass wir jeden Moment da sind", sagte Ash. "Pika", Pikachu nickte und lief voraus. Kurze Zeit später erreichten sie das Haus von Professor Eich, der mit Gary bereits wieder zu Hause war. "ASH!", rief Gary. "Opa komm sie sind da." Professor Eich kam zu Tür. "Ash was ist passiert?", sagte Professor Eich. "Sie ist bewusstlos und ich glaube sie hat sich das Bein gebrochen", erwiderte Ash. Professor Eich hatte das Gästezimmer schon hergerichtet. "Bring sie hierhin", sagte der Professor. Professor Eich mischte sofort Heilkräuter zusammen, verband das verletzte Bein und legte einen kühlen Waschlappen auf Mistys Stirn. [Der Professor gab einen ganz passablen Krankenpfleger ab. ;)] "Gary, Ash... Ihr beide geht raus. Misty brauch jetzt viel Ruhe", meinte der Professor. "Aber" "Kein aber Ash, Abmarsch." Ash verließ das Haus. Er war schon fast bei sich zu Hause angekommen, als Gary ihn einholte. "Was willste du Gary?", fragte Ash. Gary rang nach Luft. "Hier Ash, les es." Gary gab Ash Mistys Abschiedsbrief und verschwand ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Er ging in sein Haus und legte sich wieder hin. Melody war bereits wieder eingeschlafen. Kapitel 5: Der Tag danach ------------------------- Ash konnte überhaupt nicht schlafen. Morgens um halb sieben, stand er völlig übermüdet auf. Er konnte nicht einschlafen. Er musste die ganze Zeit, über das Geschehene nachdenken. Über Mistys Verschwinden, ihre Rettung, ihr Liebesgeständnis. Ash Monolog: 'Konnte das wahr sein. Liebt Misty mich wirklich. Ich hatte immer mehr Gefühle für Sie, als nur Freundschaft. Aber wie sehr ich sie liebe, hab ich erst gemerkt als sie weg war. Ich wollte Sie immer anrufen, aber ich tat es nicht. Ich hatte Angst. Ich dachte sie empfindet nur Freundschaft für mich. Gute Freundschaft, aber keine Liebe. Ich habe versucht Sie zu vergessen - Meine Gefühle zu verdrängen - Ich schaffte es. Dann traf ich Gary. Ich merkte wie mein Herz zerbrach - Es kam alles wieder hoch.' Auf einmal bewegte sich Melody im Tiefschlaf. Sie kuschelt sich an Ash ran. "Ash...... Bleib bei mir", murmelte Sie im Tiefschlaf. Sie legte ihren Kopf auf Ashs Brust und schlief ruhig weiter. Fortsetzung Monolog: 'Na toll, Ash Ketchum. Jetzt hast du zwei Mädchen den Kopf verdreht. Was mich ich den jetzt? Ich habe erst in den letzten Tagen gemerkt wie wichtig Melody mir geworden ist. Sie ist mehr als nur eine Freundin. Egal was ich mache - Ich werde einem Mädchen das Herz brechen - Dabei weiß ich nicht mal was meins will - Ich muss hier raus. Ich brauch frische Luft.' Ash verließ vorsichtig das Bett. Eine Bodendiele knatschte, als er das Bett verließ. Pikachus feine Ohren schnellten in die Höhe. 'So ein Mist', dachte sich Ash. Er verließ das Zimmer und ging vor die Tür. "Pika???" ... Pikachu gähnte. Er stand auf und schüttelte sich einmal. Dann trottete er verschlafen seinem Trainer hinterher. Ash stand vor der Haustür. Das Gewitter hatte sich gelegt, doch es war noch recht stürmisch. Und der Polémonmeister stand nur in Schlafsachen vor der Tür. Auf einmal merkte er wie sich ein kleines gelbes Pokémon verschlafen neben ihn setzte. "Oh Pikachu hab ich dich geweckt?", fragte Ash. "Piiiiii-kachuuuuuuuu", sagte Pikachu gähnend. "Das tut mir leid - Gehen wir ein Stück Pikachu?", fragte Ash. "Pika!" Pikachu nickte. Ash ging nur noch mal kurz rein um sich eine Jogginghose und eine Jacke zu holen. Die beiden gingen durch Alabastia. Ash setzte sich auf einen großen Felsen und schaute den kreisrunden Vollmond an. Pikachu setzte sich neben ihn. "Ach, Pikachu...." Ash seufzte. Pikachu sah die Betrübtheit von Ash. Beide saßen eine ganze Weile wortlos auf dem Felsen. Ash streichelte Pikachu durch sein gelbes Fell. Dem schien das sichtlich zu gefallen. Ash wusste nicht was er machen sollte. Pikachu schien seinen Trainer zu verstehen, doch er war auch ratlos. "Pika - Pika Pi", sagte Pikachu, was soviel heißt wie "lass den Kopf nicht hängen." Ash seufzte. Allmählich ging die Sonne auf. Ash und Pikachu sahen sich den Sonnenaufgang an. Er holte den Brief aus seiner Hosentasche. Immer und wieder las er sich ihn durch. Inzwischen im Haus von Prof. Eich: Misty lag wach im Bett. Ihre Schmerzen ließen Sie nicht zur Ruhe kommen. Gary machte vorsichtig die Tür auf. Er war sich nicht sicher ob Misty schlief und wollte Sie auf keinen Fall wecken. Gary sah in den Raum - Misty war wach - Er betrat den Raum. "Gary??", sagte Misty leicht entgeistert - Sie schluckte - Dann sprach Sie weiter: "Es,... es tut mir leid", sagte Misty ehe Sie von Gary unterbrochen wurde. "Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen - Es ist aus!" Misty wusste nicht was sie sagen sollte. Gary ringte mit seiner Fassung. "Weißt du ... [Er schluckte; Er versuchte seine Glaubwürdigkeit zu wahren. Er liebte Misty aufrichtig. Aber er wusste das er keine Chance hatte.] Du warst sowieso nur eine von vielen. Werde glücklich mit dem Loser. Ihr passt sowieso besser zusammen." Misty trafen diese Worte sehr. Sie mochte Gary sehr, aber ihre Gefühle für ihn reichten einfach nicht aus. Sie wollte Gary aber auf keinen Fall verletzen. Gary wollte das Zimmer verlassen, doch als er schon fast draußen war drehte er sich noch einmal um. "Ach und Misty.... Ich hab Ash den Brief gegeben. Er weiß Bescheid." Gary verließ das Zimmer. Er ging in sein Zimmer und schmiss sich auf sein Bett. Er ließ seinen Tränen freien Lauf. Einige Minuten lag er so da, eher ins Bad ging. Niemand sollte seine Tränen bemerken. 'Ich kann das alles nicht mehr. Ich muss hier weg. Ich reise nach Einall. Weit weg von hier', dachte Gary. Er packte seine Tasche, nahm seine Pokébälle. Dann ging er die Treppe runter und verließ das Haus. Professor Eich war gerade im Garten. Er sah Garys Tasche, die er nur auf Reisen mit sich trug. "Ah, Gary! Willst du verreisen?", fragte Professor Eich leicht überrascht. "Ja, Opa! Ich gehe nach Einall. Weit, weit weg von alledem hier", antwortete Gary. "Und was ist mit Misty?", fragte der Professor. "Frag Sie doch selber", sagte Gary. Er ging. Zurück blieb ein leicht verwirrter Professor Eich. Bei Ash und Melody: Ash war inzwischen nach Hause gegangen. Er kam gerade zur Tür rein, da erwartete ihn schon Melody. "Ash, wo warst du denn? Ich hab dich vermisst. Ich hab Frühstück für uns gemacht. Komm setz dich", sagte Melody in ihrer typischen Art. Pikachu guckte leicht eifersüchtig. "Natürlich auch für dich Pikachu", sagte Melody. Sie nahm Pikachu hoch und streichelte ihn über den Kopf. Pikachu war besänftigt. Alle setzten sich an den reich gedeckten Frühstückstisch. "Was ist denn passiert? Was ist mit Misty?", fragte Melody. [Ash begann die ganze Geschichte zu erzählen. Er sprach von Garys Anruf, der Suche, dem Wetter und wie er Misty gefunden hat und sie zurück nach Alabastia getragen hat. Nur ein kleines, aber wichtiges Teil, lies er bewusst aus - Den Brief!] "Wie geht es Misty?", fragte Melody. "Ich habe keine Ahnung. Professor Eich kümmert sich um Sie. Es besteht keine Lebensgefahr, aber ihr Bein ist schwerverletzt", entgegnete Ash. "Was hälts du davon wenn wir Sie nachher zusammen besuchen?", fragte Melody. 'Oh nein. Wie komm ich aus der Nummer raus. Misty und Melody mit mir in einem Raum. Das wird nicht gutgehen', dachte Ash. "Das geht nicht", sagte er. "Warum, denn nicht?", fragte Melody leicht enttäuscht. "Professor Eich meint Misty braucht jetzt viel Ruhe. Er wird mir Bescheid geben, wenn er meint, dass man Sie besuchen kann", redete sich Ash aus dieser für ihn unangenehmen Situation. Beide aßen in aller Ruhe. Ash musste währenddessen die ganze Zeit an Misty denken. Wie verzweifelt er nach ihr suchte. Wie er Sie fand, Sie rettete - und an den Brief. Wieder bei Misty: 'Was mach ich nur? Er weiß es. Ist das peinlich. Er wird mich auslachen! Ich will hier so schnell wie möglich weg. Ich kann mir ein Leben ohne Ihn nicht vorstellen. Ich liebe Ihn doch..... Ich bin so eine dumme Ziege. Wie konnte ich nur denken, dass er was für mich blöde Kuh empfindet. Er hat doch seine Melody.' Auf einmal hörte Sie ein Geräusch! 'Was? Was war das?' "Hallo, ist da wer?" Wieder das Geräusch. "Ash bist du das? Du machst mir Angst! Hör auf damit! Ash ???" Misty wirkte sehr verängstigt! Auf einmal ein greller Blitz! "HIIIIIIIIIILFE!", schrie Misty! Kapitel 6: Unerwartetes Wiedersehen ----------------------------------- Misty hatte sich die Bettdecke über den Kopf gezogen, vor lauter Angst. Das grelle Licht verschwand. Misty traute sich nicht die Bettdecke vom Kopf zu nehmen. "Nun nehm' schon die Bettdecke vom Kopf. Du hast doch sonst keine Angst vor mir", sagte der Unbekannte. Misty traute sich unter ihrer Bettdecke hervor zu gucken. Doch sie sah niemanden. "Jetzt gehts los. Jetzt fang ich an zu halluzinieren. Es ist vorbei... Bin ich schon im Jenseits." Misty führte mehr oder weniger Selbstgespräche. Da war die Stimme in ihrem Kopf wieder. "Sag mal, seit wann führst du eigentlich Selbstgespräche. Meine Intuition hat mich also nicht getäuscht", sagte der Unbekannte. Misty wurde das alles zu viel. Sie wurde fast ohnmächtig. "He, wach bleiben", sagte die Stimme wieder. "Geister.... Geister..... Geht weg! Haut ab! Lasst mich in Ruhe", schrie Misty während Sie um sich schlug. "Hihihi, ich bin doch kein Geist. Ich rede mit dir über Telepathie, du Dussel." "Telepathie???" "Guckt doch mal auf dein Bett, bevor du wieder um dich schlägst." Misty nahm die Bettdecke ganz von ihrem Kopf. Sie guckte auf ihr Bett. Mehr oder weniger auf ihrem Bauch saß,... naja schwebte, ein Pokémon. "Togepi bist du das?", fragte Misty. [Togepi hatte sich mittlerweile zu einem Togekiss weiterentwickelt und war aus dem Königreich der Wunder hergekommen. Es spürte das Misty es brauchen würde. Es war mittlerweile so schlau geworden, dass es mit Menschen telepathisch kommunizieren konnte.] "Richtig geraten." "Oh Togepi ... ähhm ... Togekiss." Misty nahm das Pokémon in ihre Arme und drückte es fest an ihren Körper. Die Wiedersehensfreude war deutlich spürbar. "Aber wie wusstest du das ich hier bin?", fragte Misty. "Ich hab gespürt, dass du mich brauchen würdest und bin deshalb gekommen. Weißt du auch wenn ich nicht da bin, so bin ich doch immer da drin", sagte Togekiss und deutete auf Mistys Herz. "Aber jetzt sag mal, was ist denn los. Ich spüe doch das dich was bedrückt. Es geht um Ash oder?", fragte Togekiss. "Wie... ich meine warum.... woher weißt du das?" Misty war verwirrt und wurde leicht rot um die Nasenspitze. "Du warst doch damals schon, bis über beide Ohren in Ihn verknallt", sagte Togekiss. Normalerweise würde Misty jetzt randalieren und ihr Gegenüber zusammenschreien, in alt bekannter Manier, wenn sie auch nur jemand verdächtigte etwas für Ash zu empfinden. Doch dies war diesmal nicht der Fall. Sie nickte einfach nur. Ash war währenddessen mit Melody und Pikachu bei seiner Mutter Delia. Sie halfen ihr im Garten. Melody wirkte wie immer sehr engagiert und hilfsbereit. Auch Pikachu packte mit an so gut er konnte. Nur einer wirkte mental leicht abwesend - Ash. "SO EIN MIST!!!", schrie Ash. Melody und Delia schreckten auf. Was war passiert? Ash wollte gerade frische Blumenderde zu seiner Mutter bringen, doch der Sack riss und verteilte sich auf dem ganzen Gartenweg. "Das ist nicht mein Tag heute ", seufzte Ash. "Willst du nicht lieber reingehen und dich hinlegen, Ash?", fragte seine Mutter besorgt. "Ich - Ich gehe eine Runde spazieren", sagte Ash. "Pika Pi." Pikachu lief Ash hinterher. "Nein Pikachu, du bleibst hier. Du wirst hier eine große Hilfe sein. Das weiß ich." Ash hockte sich hin und streichelt Pikachu über den Kopf. "Bleibst du hier und hilfst meiner Mutter und Melody?" "Pika!" Pikachu nickte. Ash ging los. "Ich mache mir Sorgen um ihn", sagte Melody. "Seit dem Vorfall mit Misty wirkt er so in sich verschlossen." Delia klopfte Melody auf die Schulter. "Mach dir keine Sorgen. Ash hatte schon immer seine ganz eigene Art Dinge zu verarbeiten. Der wird schon wieder. Spätestens wenn er Hunger kriegt ist er wieder ganz der Alte", sagte Delia. Beide lachten. Ash war mittlerweile instinktiv auf dem Weg zu Professor Eich ohne das wirklich zu wollen. Er bemerkte erst wo er lang gegangen war als er direkt vor dem Labor von Professor Eich stand. Er war so in Gedanken, dass er den Professor erst gar nicht bemerkte. "Ah hallo Ash! - .... Ash???" Keine Reaktion. "Erde an Ash - Ash bitte kommen." Ash bemerkte den Professor erst als er mit seiner Hand vor seinem Gesicht herumfuchtelte. "Oh! Professor Eich! Entschuldigung, ich hab sie gar nicht gesehen. "Was machst du hier?", fragte Professor Eich. "Ich bin ein bisschen spazieren gegangen und eher zufällig hier gelandet", antwortete Ash. "Na, wenn du schon mal hier bist kannst du mir im Garten helfen." 'Nicht schon wieder Gartenarbeit', dachte sich Ash. "Spaß... Willst du nicht mal nach Misty sehen?", fragte der Professor den Pokémonmeister. Ash stockte der Atem. "Ja, klar..." Ash ging ins Haus. Den Weg zu Mistys Zimmer kannte er. Er war sich über seine Gefühle immernoch nicht im Klaren. Er mochte Melody sehr sehr gerne, aber er konnte Misty während seiner ganzen Reise nie vergessen. Er ging schnurstracks die Treppe hoch und war schon fast angekommen. Doch dann blieb er stehen. Er wollte weitergehen, doch seine Füße waren wie angewurzelt. Währenddessen im Raum von Misty: "Er ist da", sagte Togekiss. "Wer? Wer ist da", fragte Misty leicht verängstigt. "Na, ER". "Meinst du .... (Misty stockte der Atem) Meinst du Ash?" "Er steht vor der Tür. Ich spüre seine Aura. Ich werde dich jetzt verlassen. Aber ich werde wiederkommen. Ich warte im Garten", sagte Togekiss und flog durchs Fenster in den Garten. Auf einmal ging die Türklinke runter, langsam machte Ash die Tür einen Spalt auf. Er wollte Misty nicht wecken falls sie schlief. Er wusste eie Misty reagiert wenn man sie aus ihrem Schönheitsschlaf reißt. Doch Misty war wach. Ash betrat das Zimmer. "Hallo Misty", sagte Ash leicht nervös. "Hallo Ash." "Wie gehts dir?" "Naja wie solls einem schon gehen. Das Bein schmerzt noch sehr. Sonst ist alles in Ordnung. Professor Eich hat mir Krücken mit gebracht. Damit kann ich mich bewegen, ohne das Bein zu stark zu belasten." "Oh... Sag mal hast du was Misty. Dich bedrückt doch was?" Misty fühlte sich ertappt und wollte sich rausreden. "Selbst wenn - Dir wärs doch sowieso egal - Du hast doch deine Melody... Wo ist dein Schatz denn?" Ash trafen diese Worte hart. "Was soll das? Warum sagst du sowas?", sagte Ash während er versuchte seine Tränen zurückzuhalten. "Ihr seid doch mittlerweile zusammen, während ich hier vor mich hinvegetiere", sagte Misty. "Das bestimmt nicht! Wie kannst du sowas sagen, wo ich doch nur dich...", Ash brach den Satz ab ging aus dem Zimmer verschwand. Er lief aus dem Haus, vorbei an Professor Eich. Jetzt konnte er seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Misty saß geschockt in ihrem Zimmer. Sie wusste, dass Sie ihn verletzt hatte. Sie dachte es wäre besser so, wenn beide sich nicht mehr sehen. Ihr tat es zu weh Ash mit einer anderen zu sehen. Sie liebte Ihn, aber er Sie sicher nicht, dachte Sie. Hatte Sie sich getäuscht. Sie kramte einen Zettel aus Ihrem Nachttisch heraus. Es war ein Lied was Sie begonnen hatte für Ash zu schreiben. Ein Lied an dem Sie Tag für arbeitete um es zu verbessern: "Out here in the quiet of the night, Beneath the stars, and moon We both know we've got something on our minds We won't admit, but it's true You look at me, I look away. I wanna tell you what I'm feeling, But I don't know how to start I wanna tell you, but now I'm afraid that you might break my heart Oh, why should anything so easy ever Be so hard to do? I wanna tell you what I'm feeling, And to say that, I love you." Weiter war Sie noch nicht gekommen. Sie schrieb weiter... Kapitel 7: Wo ist Misty? ------------------------ Ash und Misty hatten keinen Kontakt mehr. Ash war so durcheinander. Einerseits war er sich über seine Gefühle zu Misty im Klaren, doch wusste er nicht was Misty von ihm hielt, andererseits ist er sich gerade in den letzten Tagen Melody sehr sehr nahe gekommen. Auch für Melody empfand er mehr als nur Freundschaft, doch war es Liebe? Hatte er mehr Gefühle für Melody als für Misty? Oder wollte er sich nur von einer unerfüllten Liebe ablenken? Ash wusste nichts mehr. Auch Misty wusste nicht was sie tun sollte. Sie liebte Ash schon seit sie ihn das erste Mal sah. Damals als sie ihn aus dem Fluss fischte, war sie sofort von ihm verzaubert. Mittlerweile war ihr Bein zumindest wieder so gut abgeheilt, dass sie sich wieder bewegen konnte, auch wenn sie Krücken zur Unterstützung brauchte. Zumindest war sie wieder selbstständiger. Ash wachte auf. Er rieb sich seine noch verschlafenen Augen – er streckte sich. Erst jetzt bemerkte er, dass er alleine war. Melody lag nicht mehr im Bett. Auch Pikachu jetzt wachte auf. „Oh Pikachu? Hab ich dich aufgeweckt? Das tut mir leid“, sagte Ash, noch leicht verschlafen. „Pikaaaaaaaa“, antworte Pikachu gähnend. Dann raffte er sich auf und ging zu seinem Trainer rüber. Ash zog sich an und beide gingen die Treppe hinunter. Auch Delia, Ash‘ Mutter, war nicht zu Hause. „Also sowas – Wo können die nur sein“, fragte Ash Pikachu. Sein kleiner gelber Freund zuckte nur mit den Schultern. Beide hatten keine Ahnung wo die beiden hin waren. Beide gingen in die Küche. Auf dem Tisch lag ein Zettel. Ash las den Zettel laut vor. „Guten Morgen, Ash, ich bin mit Melody einkaufen in Vertania City und kommen erst heute Abend wieder. Wünsche dir einen schönen Tag. Pass auf dich auf. In Liebe, Mum.“ „Da sind sie also. Na, dann. Was wollen wir machen Pikachu?“ Pikachus Magen grummelte. „Ok, frühstücken wir erst einmal“, sagte Ash grinsend.“ „Pika“, antworte Pikachu mit einem Tropf am Kopf. Nach einer halben Stunde waren beide total satt und wieder standen sie vor dem Problem, was sie den Tag über machen wollen. „Komm Pikachu. Gehen wir ein bisschen durch Alabastia. Vielleicht kommen wir ja dann auf eine Idee“, sagte Ash. Pikachu nickte und so gingen beide hinaus. Bei Misty: „Was mach ich hier eigentlich? Versuche ich wirklich auf Krücken nach Azuria City zu gehen. Das ist doch hoffnungslos. Ich sollte umdrehen aber dann bin ich wieder bei ihm – ich ertrage das keinen Tag länger ihn so vertraut Seite an Seite mit Melody zu sehen. Seit knapp acht Jahren kann ich nur an Ihn denken, habe andere Jungs die mich toll fanden abgewiesen und jetzt … Er hat doch nur Augen für Melody im Kopf. Wie konnte ich mir nur einbilden, dass er auch nur in irgendeiner Weise was für mich empfindet. Er hat doch nur seine Pokémon im Kopf und jetzt seine Melody. Ich hätte damals nicht nach Azuria City gehen dürfen. Ich hätte bei ihm bleiben müssen. Jetzt hab‘ ich die Quittung dafür bekommen. Ich liebe Ihn – nur Ihn. Ich werde niemals fähig sein, mich für andere Jungs zu öffnen. Hat mein Leben so überhaupt noch einen Sinn?“ Misty führte Selbstgespräche während Sie durch den Vertania Wald ging. Sie war so sehr mit sich selber beschäftigt, dass sie nicht Mal die vielen Käfer-Pokémon bemerkte. Normalerweise wäre sie jetzt völlig ausgerastet. Auf hörte Sie zwei Stimmen. Es waren Delia und Melody. Beide waren ebenso auf dem Weg nach Vertania City. ‚Mist! Ich muss mich verstecken‘, dachte Misty und so versteckte Sie sich hinter einem Baum. Melody und Delia gingen vorbei ohne Misty zu bemerken. ‚Puh, gerade nochmal Glück gehabt. Die beiden hätte Ich jetzt gar nicht gebrauchen können‘, dachte Misty. Wieder bei Ash: Beide waren mittlerweile ein ganzes Stück von zuhause entfernt. Sie gingen einen kleinen Waldweg entlang. Die Sonne schien durch die Baumkronen hindurch. Eine Weile herrschte Ruhe. Auf einmal hörte er eine Stimme. „MISTY???“ „Hast du das gehört Pikachu?“ „Pika!“ Pikachus rote Bäckchen funkten vor Spannung. „MISTY???“ „Da war es schon wieder. Los, Pikachu.“ Nun sahen die beiden wer da nach Misty rief. Es war Professor Eich. „Hey! Professor“, rief Ash dem Pokémon-Professor zu. „Ach, du bist es Ash. Du – Ähm, also – Misty…“ „Was ist mit ihr“, fragte Ash. „Sie ist weg! Gestern war Sie noch da. Heute Morgen war Sie und es lag ein Zettel auf dem Tisch. Sie wolle zurück nach Azuria City. Mit ihrem Bein schafft Sie das nicht. Das ist viel zu gefährlich“, sagte Professor Eich. „Ich und Pikachu suchen Sie! Und Sie gehen zurück, dass jemand da ist falls sie wieder umdreht und zu Ihnen kommt“. Sagte Ash. „Ok, Ash. Ich weiß, dass du Sie findest. Ihr seid euch näher als ihr euch das eingestehen wollt“, sagte Prof. Eich ehe er sich umdrehte und ging. Ash wusste gar nicht was er antworten sollte. Dann wurde sein Gesichtsausdruck ernst. „Komm Pikachu! Wir müssen Sie finden. Wenn ihr was zustößt, dass ertrag ich nicht“, sagte Ash. Und so rannten beide los, in Richtung Vertania Wald, um sie zu suchen. Kapitel 8: Für immer verloren? ------------------------------ ‚Oh nein. Es wird schon dunkel. Ich schaffe es auf keinen Fall noch durch den Vertania Wald mit diesem Tempo. Diese blöden Krücken. Delia und Melody sind bestimmt schon längst wieder in Alabastia‘, dachte Misty. Auf einmal grollte ein gewaltiger Donner über den Himmel. Es blitzte und fing an zu regnen. Misty merkte nicht das sie an einem tiefen Abgrund stand. Sie war schon total durchnässt. Sie konnte nicht mehr. Sie war mit ihren Kräften am Ende. Sie war kurz davor aufzugeben. Ein gewisser schwarzhaariger Junge war Misty mittlerweile eng auf den Fersen. „Oh nein! Pikachu! Ein Gewitter. Wir müssen uns beeilen“, sagte Ash. Beide suchten weiter. Beide liefen so schnell Sie konnten. Ash spürte das Misty irgendwo ganz in der Nähe sein musste. Pikachu und Ash kamen an eine Weggabelung. „Wo geht’s jetzt lang“, fragte Ash Pikachu. Pikachu zuckte nur mit den Schultern. Beide blieben einen Moment stehen. „Rechts“, sagte Ash entschlossen. Er dachte nicht nach. Er ließ sich einfach von seinem Herzen leiten. Sein Herz würde ihm den richtigen Weg zu Misty offenbaren, dessen war Ash sich sicher. So liefen Ash und Pikachu nach rechts. „Sie ist ganz in der Nähe Pikachu, das spür ich.“ Ash war wild entschlossen. Vielleicht war es ihm nicht bewusst in diesem Moment. Aber er war in Begriff seine große Liebe zu finden und zu retten. Ohne Sie konnte er nicht leben. Er war nur zu feige Misty das zu offenbaren. Ash rannte weiter und war tief in Gedanken versunken. ‚Ich muss Sie finden. Ich darf Sie nicht verlieren. Schon damals als wir uns, nach unser Johto-Reise trennten wollte ich ihr sagen wie ich fühle, doch ich hab es vergeigt und auf einmal war Sie weg. Ich wollte Sie immer anrufen, mit ihr Sprechen – doch ich war zu feige. Ich muss sie sehen. Ich habe lange genug gewartet – Ich würde es nicht ertragen Sie zu verlieren‘, dachte er. Auf einmal blieb Pikachu stehen. Er schnupperte mit seiner feinen Nase die Luft. Ash sah sich um. Er wusste genau wo er war. Erinnerungen aus einer tiefen Vergangenheit kamen in ihm hoch. Hier, an dieser Stelle, war es passiert. Hier hatte er sein erstes Pokémon selbst gefangen. Die Erinnerungen an sein Raupy kamen wieder hoch. Wie ein Film lief die Geschichte von Raupy und ihm an ihm vorbei. Er musste leicht schmunzeln als er an Mistys Ekel-Attacken bei Käfer-Pokémon dachte. „PIKA!“ Pikachu riss Ash aus seinen Gedanken. „Hast du was entdeckt Pikachu“, fragte Ash seinen gelben Freund. Pikachu nickte. „Hast du SIE entdeckt“, fragte Ash leicht vorsichtig. Pikachus nickte, seine roten Bäckchen funkten. Es wirkte wild entschlossen. Wie ein Fukano hatte es die Fährte von Misty aufgenommen. Sie musste hier gewesen sein, vor nicht allzu langer Zeit. Weit konnte Sie nicht sein. Pikachu rannte weiter. „Hey! Pikachu warte auf mich“, rief Ash seinem Freund hinterher. Ash rannte so schnell er konnte. Er hatte Schwierigkeiten Pikachus Schnelligkeit zu folgen. Doch dank seiner wilden Entschlossenheit blieb er unermüdbar Pikachu auf den Fersen. Wieder versank Ash leicht in Gedanken. ‚Wo bist du Misty? Ich habe dich endlich wieder gefunden. Ich war viel zu lange weg. Ich kann dich jetzt nicht wieder verlieren.‘ „PIKA!!!“ Pikachus Aufschrei riss Ash aus seinen Gedanken. Pikachu hatte Misty entdeckt. „Da ist Sie!“ Pikachu blieb stehen. Er wusste, dass sein Trainer jetzt mit Misty alleine sein möchte. Ash war erleichtert. Er rannte auf Sie zu so schnell er konnte. Misty sah ihn nicht kommen. Pikachu beobachtete alles sehr aufmerksam. Ash hatte Misty fast erreicht da passierte es. Der Boden war, durch den Regen, so schlammig geworden, dass Misty abrutschte. Die Krücken fielen in den Abgrund. Misty war kurz davor den Abhang hinunterzustürzen. Sie schloss beide Augen und bereitete sich auf ihren Tod vor. Mit letzter Kraft hielt sie sich am Abhang fest. Doch es war rutschig – sehr rutschig. Misty wusste wenn jetzt nicht ein Wunder passiert, würde Sie sterben. Dann passierte es. Misty verlor die Bodenhaftung, sie rutschte ab. Es waren bestimmt zwanzig, dreißig Meter die es dort runter ging. Ihr Leben zog in einem Kurzfilm an ihr vorbei. Ihre Kindheit, ihr erstes Pokémon, ihre erste Begegnung mit Ash und viel mehr. Sie hatte mit ihrem Leben abgeschlossen. Doch auf einmal – Sie fiel nicht. Misty öffnete ganz langsam die Augen. Sie glaubte an ein Wunder, doch dann sah sie ihn. Ash hielt Mistys Hand. Sie hing über dem Abgrund und wurde nur von Ash gehalten. Sie hing ansonsten frei in der Luft. „Ash???“ Misty war komplett verwirrt. „Halt dich fest, Misty“, antwortete Ash. „Ash – Lass mich nie mehr los“, sagte Misty. Ash bemerkte in der Situation erst gar nicht das Mistys Worte sein Herz mit Wärme füllten. Er musste aufpassen, dass er nicht auch abrutschte. Ash schaffte es Misty hochzuziehen. Beide krochen einige Meter weg vom Abhang – in Sicherheit. Sie saßen unter einem Baum. Pikachu versteckte sich hinter einem Busch. Aus gut zehn Meter beobachtete er alles aufmerksam. Nun saßen Ash und Misty da – zusammen – endlich vereint. Dann fiel Misty Ash weinend in die Arme. „Ash – ich danke dir. Ohne dich wär ich…“, weiter kam Misty nicht. „Psssssst“, unterbrach Ash das orangehaarige Mädchen, indem er seinen Finger auf ihren Mund legte. Beide umarmten sich innig. Beide vergaßen alles um sie herum, den Regen, das Gewitter, die Dunkelheit. Es waren nur Sie beide da. Misty weinte bitterlich, aber sie war froh Ash zu sehen. Mit niemand anderem würde Sie lieber mitten im Regen stehen. Pikachu beobachtete die beiden. Er sah die beiden. Er sah Ash an, wie überglücklich er war Misty, seine große Liebe, endlich wiedergefunden zu haben. Die Glücklichkeit seines Trainers erfreute Pikachu. Ganz leise schluchzte er ein kleines „Pika“. Er blieb in seinem Busch versteckt. Er wollte die beiden auf keinen Fall in ihrer Zweisamkeit stören. Er wusste, dass beide sich sehr mochten, aber zu stolz waren sich einander ihre Gefühle einzustehen. Ash hörte Misty schluchzen. „Misty? Weinst du“, fragte Ash Misty die sich an seine Brust presste. „Ich – Ich bin so froh dich zu sehen. Ich war so gemein zu dir. Ohne dich wäre ich jetzt tot und obwohl ich so schlecht zu dir war, bist du trotzdem gekommen um mich zu retten. Oh Ash – ich danke dir.“ Ash drückte Mistys Kinn nach oben, so dass sich beide jetzt ganz nah in die Augen schauten. Ganz behutsam strich Ash Mistys Tränen aus ihrem Gesicht. Beide waren sich so unglaublich nah. Sie blickten sich tief in die Augen. „Aber Ash – Warum? Warum bist du hergekommen…“ Misty wollte weiterreden doch Ash unterbrach sie erneut. Er legte wieder seine Finger auf ihren Mund und nahm all seinen Mut zusammen. ‚Jetzt oder nie Ash Ketchum. Jetzt mach schon du gottverdammter Feigling. Wenn du ihr jetzt nicht deine Gefühle gestehst, wirst du Sie wieder verlieren‘, dachte Ash der mittlerweile so diffus war, dass er mit sich selbst in der dritten Person sprach. Misty schaute Ash tief in die Augen. Es war ein hoffnungsvoller, erwartungsvoller und doch leicht ängstlicher Blick. Angst über die Ungewissheit die kommen würde. Ash kam Misty immer näher und dann passierte es. Ash nahm all seinen Mut zusammen. Jetzt war Ash Misty so nah, dass Sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Und dann passierte es. Das worauf beide schon jahrelang warteten. Ihre Lippen trafen sich. Zuerst war es ein sehr vorsichtiger Kuss, doch dann wurde er immer leidenschaftlicher. Misty erwiderte Ash‘ Kuss. Beide schienen so froh sich endlich gefunden zu haben. Pikachu sah sich das Schauspiel, immer noch in seinem Busch sitzend, an und freute sich für die Beiden mit. Doch auf einmal ertönte eine Stimme. „Das wurde ja nun auch endlich mal Zeit.“ Pikachu erschrak. Wer war das? Pikachu erstarrte fast vor Angst, er brachte keinen Ton raus. Pikachu drehte sich um und sah jetzt wer da mit ihm geredet hatte. Es war Togekiss. Togekiss war immer in Mistys Nähe gewesen und beobachte Sie. Wie ein Schutzengel wachte er über den Menschen, den er als erstes sah nach seiner Geburt. Nun sahen sich beide zusammen die beiden Verliebten an. Pikachu hatte ich mittlerweile wieder beruhigt. Beide sagten nichts. Sie beobachten lieber die Beiden Turteltäubchen. Ihre Lippen trennten sich. Beide schauten sich verliebt an. „Misty?“ „Ja, Ash?“ „Ich glaube wir sollten uns zusammen ein Unterschlupf zum Übernachten suchen. Hier ist es zu kalt.“, sagte Ash. „Du hast Recht. Komm – gehen wir – Ahhh“, sagte Misty schmerzerfüllt. Ihr Bein schmerzte noch. „Alles ok?“ Ash sah sehr besorgt um seine neue feste Freundin aus. „Ja, es geht schon. Jetzt bist du ja da.“ Misty wirkte überglücklich. „Habt ihr euch endlich gefunden“, sagte eine Stimme. „Ash? Hast du das auch gehört“, fragte Misty leicht verängstigt. „Ja“, antwortete er. Er selbst hatte auch riesige Angst, doch er versuchte sie so gut es eben ging zu überspielen. Er stellte sich schützend vor seine neue Freundin. „Wer ist da“, rief er in den Wald. Dann hörten die beiden ein rascheln in einem Gebüsch. Die Zweige wackelten, das Grün wippte hin und her. Beide blickten gespannt und leicht verängstigt und warteten auf das, was sie gleich zu sehen bekommen würden. Auf einmal kamen ein kleines gelbes Mauspokémon aus dem Gebüsch und ein weißes schwebendes Pokémon. Es waren Pikachu und Togekiss. Ash und Misty atmeten tief durch. „Ihr könnt uns doch nicht zu erschrecken“, schimpfte Ash. Pikachu (mit Tropf am Kopf) kratzte sich am Kopf. „Pika.“ „Aber wer hat den jetzt gesprochen“, fragte Ash. Dann schaltete sich Misty ein. „Ash, das war Togekiss.“ „Togekiss?“ Ash hielt das erst für einen schlechten Scherz. „Misty hat Recht, Ich bin der der hier redet, mein Lieber. Ich spreche mit dir über Telepathie“, sagte Togekiss. Jetzt verstand Ash. Die vier widmeten sich jetzt zusammen der Unterschlupf-Suche. Ash stütze Misty den ganzen Weg über. „Da ist ein Unterschlupf. Hier kann ich euch guten Gewissens verlassen. Meine Arbeit ist getan. Nun kann ich beruhigt zum Königreich der Wunder zurück“, sagte Togekiss. Misty verstand Togekiss Worte, dennoch war sie etwas traurig sich von Togekiss verabschieden zu müssen. Togekiss sah das. „Misty, wenn du mich brauchst musst du mich nur laut rufen. Dann werde ich sofort da sein und dich unterstützen. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben“, sagte Togekiss. Misty bedankte sich und drückte Togekiss noch einmal fest. Sie würden sich wiedersehen, dass war nun klar. Misty musste Togekiss nur rufen. Dann war er da. Diese Gewissheit löste in Misty eine ungeahndet Ruhe und Zufriedenheit aus. Gemeinsam legten sie sich schlafen. Ash hatte Misty fest im Arm und Pikachu schlief neben beiden. Es war tiefste Nacht geworden. Inzwischen in Alabastia: Es war 0 Uhr durch. Ash hatte Geburtstag und seine Mutter und Melody machten sich große Sorgen um ihn. Ash war nicht da. Es war schon Mitternacht durch und es gewitterte stark. Delia Ketchum und Melody saßen im Wohnzimmer. Beide konnten nicht schlafen. Zu groß war ihre Sorge um Ash. Auf einmal klopfte es an der Tür. „Hallo? Delia? Bist du da?“ Es war Professor Eich. Delia machte die Tür auf und Professor Eich trat ein. „Oh, hallo Professor – Wissen Sie wo mein Ash ist? Ich mache mir große Sorgen. Aber kommen sie doch erst einmal rein“, sagte Ashs Mum. Der Professor trat ein. „Ich kann Ihnen genau sagen wo er ist“, antworte er. Delia war erleichtert. „Und wo ist er? Kann ich ihn sehen? Ist er bei Ihnen?“ Ashs Mutter war sehr aufgeregt. „Er sucht Misty. Sie ist verschwunden. In Richtung Azuria City. In ihrem körperlichen Zustand ist das viel zu riskant.“ Delia war entsetzt. „Warum haben sie Misty nicht aufgehalten“, sagte sie leicht aufbrausend. „Sie ist einfach gegangen ohne sich abzumelden. Ich habe lediglich einen Brief von ihr, in dem sie sagt, dass sie Alabastia verlässt – Ich habe mich danach mit Ash davon berichtet und er wollte sie suchen. Ich konnte Ihn nicht aufhalten. Selbst wenn ich es versucht hätte, hätte ich keine Chance gehabt. Er ist wild entschlossen sie zu finden. Er mag sie sehr“, sagte der Professor. „Oh Ash – Wo bist du nur“, sagte Delia, während sie aus dem Fenster in den Nachthimmel von Alabastia blickte. Melody hatte sich währenddessen auf Ihr Zimmer geschlichen und machte sich Bett fertig. Warten hatte ja doch keinen Sinn. Und insgeheim realisierte sie gerade etwas ganz Wichtiges. Sie hatte keine Chance bei Ash Ketchum. Ihr wurde klar, dass sie keine Chance hat. Sie blickte aus dem Fenster und sah sich die Sterne an. „Ich wünsch euch alles Glück dieser Welt.“ Dann legte sie sich schlafen. Kapitel 9: Auf nach Alabastia ----------------------------- Es war mittlerweile vier Uhr nachts. Ash hatte seinen Geburtstag im Vertania Wald mehr oder weniger reingefeiert. In Alabastia war Delia Ketchum in großer Sorge. Professor Eichs Versuche sie zu beruhigen, klappten nur mittelmäßig. Melody hatte sich bereits schlafen gelegt. Sie hatte eingesehen, dass warten wenig Sinn hatte und es nur noch nervöser machte. Auch Ashs Mutter hatte eingesehen, dass sie besser schlafen gehen sollte. Professor Eich bezog das Gästezimmer im Haus der Ketchums. Er wollte Delia nur ungern alleine lassen und für einen eventuellen Notfall sofort vor Ort sein. Unterdessen schliefen Ash und Misty schon. Ash hatte Misty dabei mit seinem Arm eng umschlungen. Er wollte sie nie wieder verlieren, dass ist ihm klar geworden. Pikachu unterdessen ließ die letzten Stunden noch einmal Revue passieren. Er schaute gebannt den Mond an. Es war eine wunderschöne wolkenlose Vollmondnacht. Nach einiger Zeit legte sich dann auch Pikachu schlafen. … Einige Stunden vergingen… Die Sonne ging auf und die ersten Sonnenstrahlen an diesem schönen Montagmorgen kitzelten die Nasen von Ash und Misty. Sie hatten wohl die verrückteste Nacht ihres Lebens hinter sich und vor allem haben sie diese zusammen durchgestanden. Beide waren sich sicher, niemand würde sich jemals zwischen sie drängen können. Misty wachte zuerst auf. Langsam öffnete sie ihre noch sehr verschlafenen Augen. Sie gähnte, dann wollte sie aufstehen. Doch irgendwas hinderte sie daran. Dann merkte sie, dass Ash sie immer noch im Arm hatte. Misty Monolog: ‘Wo bin ich? Ach ja… Im Vertania Wald. Ash liegt ja neben mir und hält mich im Arm. Träume ich noch? AUH! (Sie kniff sich selber) Nein! Ich bin wach – Ich habe das alles nicht geträumt (überglücklich). Er ist so süß wenn er schläft (lächelt ihn an). Das möchte ich ab jetzt jeden Morgen erleben – neben ihm aufzuwachen.‘ Auf einmal bewegter sich ein gewisser schwarzhaariger Junge. Ash wachte auf. Auch er öffnete seine Augen ganz langsam. Und das erste was er sah war Mistys wunderschönes Lächeln. „Guten Morgen“, begrüßte Misty Ash überglücklich. „Guten Morgen. Schöner kann ein Tag nicht anfangen“, erwiderte Ash Ketchum. „Wie meinst“, fragte Misty nach. „Na – Es gibt nichts Schöneres, als nach dem Aufwachen direkt in dein wunderschönes Lächeln zu gucken“, antwortete Ash. „Du bist so süß, ich liebe dich“, sagte Misty Waterflower. „Ich liebe dich auch“, antwortete Ash. Beide küssten sich. Auch Pikachu war mittlerweile aufgewacht. Er sah schon wieder die beiden Turteltäubchen, was ihm nicht wirklich zu gefallen schien. „Pika?“ Keine Reaktion. Pikachu versuchte es weiter: „Pika Pika Pi.“ Wieder keine Reaktion. „Pika-Chuuuuuuu.“ Pikachu setzte einen gewaltigen Donnerblitz ein. Ash und Misty fielen beide leicht an gekokelt um. „Pikachu, was soll denn der Blödsinn“, fragte Ash ihn leicht wütend. Pikachu verschränkte die Arme und drehte sich weg: „Pi!“ „Ist das nicht klar, Ash“, sagte Misty lächelnd. Misty nahm Pikachu in ihre Arme und streichelte das kleine gelbe Pokémon über den Kopf. Pikachu schien das sichtlich zu gefallen. „Aber ???“ Ash verstand gar nichts mehr. „Ash, Pikachu ist eifersüchtig“, sagte Misty. „Eifersüchtig? Auf wen denn“, fragte Ash leicht verdutzt. Misty und Pikachu bekamen einen Tropfen am Kopf. „Pika… (Der wird sich nie ändern)“, seufzte das kleine gelbe Mauspokémon. „Da sagst du was“, sagte Misty. Ash wusste nicht mehr was er sagen sollte. Er war vollkommen verwirrt. Sie machten sich zusammen auf den Weg nach Alabastia. Währenddessen in Alabastia: Delia Ketchum war schon wieder stundenlang wach. Sie konnte einfach nicht schlafen. Melody und Professor Eich hingegen schliefen wie Murmeltiere. Es war mittlerweile schon acht Uhr morgens. Delia Ketchum deckte einen reichhaltigen Frühstückstisch und weckte Professor Samuel Eich und Melody. Beide waren davon zuerst so gar nicht begeistert, rappelten sich dann aber doch auf und setzen sich an den Tisch. Zusammen frühstückten alle drei. Die Sorge um Ash und Misty war allgegenwärtig. „Oh, Ash! Wo bist du nur“, seufzte Delia. „Ich bin sicher, dass sie bald kommen“, sagte Melody entschlossen. „Wie kannst du das sagen! Vielleicht sind beide schon tot“, sagte Delia leicht aufbrausend. „Aber – Aber – Kein Grund gleich laut zu werden“, beruhigte der Professor die Lage. „Tut mir leid – es ist nur …“, weiter kam Delia nicht, ehe sie von Melody unterbrochen wurde: „…ist schon gut.“ Dann klingelte es an der Tür. Delia Ketchum stürmte in Richtung Tür, in der Hoffnung gleich ihren Ash in die Arme nehmen zu können. Hoffnungsvoll machte Sie die Tür auf. Doch es waren nur Tracey und Richie mit seinem Sparky. Es waren die ersten Gäste, es war ja der Tag an dem Ash endlich volljährig wurde. Gemeinsam setzten sie sich ins Wohnzimmer der Ketchums. Melody kaute seelenruhig Kaugummi, Delia war viel zu nervös und aufgebracht, also beschloss Professor Eich den Neuankömmlingen die ganze Geschichte zu erzählen. Innerhalb der nächsten Stunde trudelten weitere Gäste ein. Duplika, Maike, Max und einige mehr. Auch Rocko hatte sich auf den Weg aus Marmoria City gen Alabastia gemacht. Natürlich begleitet von seinem besten Freund Iksbat. Nach weiterer Zeit waren alle, wirklich alle, eingeladenen Gäste angekommen. Alle! Außer Ash und Misty. Wieder im Vertania Wald bei Ash, Misty und Pikachu… Sie hatten sich auf den Weg nach Alabastia gemacht, hatten allerding noch einen Weg vor sich, dass wussten Sie. „Wir werden nicht rechtzeitig ankommen“, seufzte Misty. „Und wenn schon – Ohne uns können die eh nicht anfangen zu feiern“, sagte Ash grinsend. Doch auf einmal bleiben beide stehen. Sie sahen etwas am Himmel, was ihnen Ungeheuer war und auf einmal hörten sie beide alt bekannte Stimmen. Jessie: Wenn der Kleine sich jetzt auf Ärger freut... James: ...dann enttäuschen wir ihn heut'! Jessie: Dieses eine Mal wird nicht nichts verschandelt! James: Oh ja, das stimmt, wir haben uns verwandelt! Jessie: Obwohl wir ihn sonst bekämpfen bis aufs Blut... James: Sind wir heut' zur Abwechslung mal gut! Jessie: Jessie! James: James! Jessie: Auch wenn Team Rocket sonst nur Ärger bringt und Kummer... James: ...ist einmal nett sein vielleicht ne superlustige Nummer! Mauzi: So ist es! Ash (leicht verwirrt): „Team Rocket?“ James: „Nun steigt schon ein. Wir wollen doch nicht unpünktlich sein.“ Und so stiegen Misty, Ash und Pikachu in den Ballon von Team Rocket ein und flogen gemeinsam nach Alabastia. Kapitel 10: Endlich daheim -------------------------- „Warum seid ihr hier? Warum helft ihr uns“, fragte Ash Team Rocket immer noch verwirrt. „Ach weißt du Ash – wir kämpfen mittlerweile so lange gegeneinander – du bist über die Jahre zu einem richtig guten Freund geworden, auch wenn das jetzt komisch klingen mag“, sagte James während er sich in einen kleinen Liegestuhl setzte und in den kristallklaren blauen Morgenhimmel schaute. „Das stimmt Kleiner. Wir haben eigentlich niemanden – aber du, Misty, Rocko, ihr wart immer da, auch wenn ihr es eventuell nicht immer so wolltet“, sagte Jessie. Ash (bekam einen Tropfen am Kopf): „Ja, das stimmt.“ Auf einmal meldete sich eine kratzige Stimme: „Der Wind steht gut, wir werden ruckzuck in Alabastia sein“, rief Mauzi mitten in die gesellige kleine Runde. „So friedlich saßen wir selten zusammen“, sagte Misty fröhlich. Alle seufzten fröhlich und sahen am Horizont schon Alabastia. Es würde sicher nicht mehr lange dauern bis sie ankamen. Inzwischen wurden in Alabastia alle ein wenig unruhig. Es waren mittlerweile alle geladenen Gäste angekommen. Es fehlten nur noch Misty und Ash. Delia Ketchums Sorgen worden immer größer. „Ach, wenn den beiden doch etwas Schlimmes zugestoßen ist.“ „Beruhige dich. Ash ist so erfahren, er weiß immer was zu tun ist“, versuchte Professor Eich Ashs Mutter zu beruhigen. „Hoffentlich“, erwiderte sie nachdenklich. Dann kam Rocko auf die Beiden zu: „Wissen sie Misses Ketchum, ich bin so lange mit Ash unterwegs gewesen, ich mache ihr überhaupt keine Sorgen. Er mag der tollpatschigste Junge sein der mir je begegnet ist, aber er ist auch der beste Pokémon-Trainer den ich kenne. Er findet für jedes noch so schwierige Problem eine Lösung. Das war schon immer so.“ Zehn Minuten später… „Hey, seht mal“, sagte Tracey der sich inzwischen zu der kleinen Runde gesellt hatte. „Was ist denn“, sagte Delia Ketchum. „Na da! Gucken Sie doch. Ein Heißluftballon“, sagte Tracey leicht aufgeregt. „Ich sehe nichts“, erwiderte Misses Ketchum. „Doch da! Ich sehe ihn auch“, mischte sich Rocko ein. Der Heißluftballon näherte sich sehr schnell und aus Weitem konnten man bereits Stimmen vernehmen. „Aber das ist doch der Ballon von Team Rocket“, sagte Tracey leicht enttäuscht. „UND ASH! UND MISTY“, rief Rocko in die Runde. Kollektives Aufhorchen im Vorgarten der Ketchums. „Seht doch! Ash und Misty! Sie sind auch in dem Heißluftballon! Und Pikachu“, rief Rocko enthusiastisch. „Hallo! Wir sind jetzt auch da“, rief Ash überglücklich als er alle sah die zu seinem Geburtstag gekommen waren. „Oh Ash.“ Ashs Mutter fing vor Freude an zu weinen. Ihrem kleinen „großen“ Jungen war nichts passiert. Professor Eich nahm sie in den Arm. ‚Ich wusste immer, er schafft das. Gut gemacht Ash. Sehr gut gemacht. Ich wusste schon am ersten Tag, dass aus dir mal ein ganz großer Trainer werden könnte‘, dachte Professor Eich der immer tiefer in seine Gedanken versank. Unterdessen setzten James und Mauzi zum Landeanflug an und landeten den großen Mauzi-Heißluftballon sicher und unbeschadet im Vorgarten der Ketchums. Sie hatten es geschafft. Misty, Ash und Pikachu waren doch tatsächlich rechtzeitig angekommen. Beide waren überglücklich und nahmen sich in den Arm. „Warum können wir nicht so zueinander sein“, fragte Jessie James. Dieser wusste nicht was er antworten sollte. Ashs Mutter stürmte zum Heißluftballon: „Oh, Ash! Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Das darfst du nicht noch einmal machen, mir so eine Angst um dich bereiten.“ Ash lächelte. Er wusste, dass seine Mutter nur das Beste für ihn wollte. Doch erst mal half er seiner Freundin aus dem Heißluftballon. Das Ash und Misty noch ein kleines Geheimnis hatten wusste außer Jessie, James, Mauzi und Pikachu bisher niemand. Ash sah zu Rocko rüber. Jener wirkte sehr in Gedanken versunken. Er grübelte regelrecht und rieb mit einer rechten Hand an seinem Kinn. ‚Weiß er es? Er muss es wissen. Wenn es einer weiß dann Rocko. Nur er kennt mich und Misty so gut. Zu dritt haben wir meine tollsten – meine ersten – Abenteuer erlebt. Diese Zeit werde ich nie vergessen. Wenn ich ein Geheimnis hatte, konnte er es mir immer an der Nasenspitze ablesen. Er wird es bestimmt längst gemerkt haben‘, dachte sich Ash, während er Misty aus dem Ballon heraushiefte. Nun kam Rocko auf die beiden zu. Mit entschlossenen Schritten näherte er sich Misty und Ash. „Meinen herzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag Ash und viel Gesundheit und vor allem Glück in deiner Zukunft. Schön das ihr endlich zusammengefunden habt“, sagte er. Häää?? Zusammengefunden?? Kollektive Fragezeichen machten die Runde. Niemand verstand worauf Rocko anspielte. Misty und Ash konnten sich in diesem stillen Moment ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Dann trat Melody aus der Gruppe hervor: „Ja Ash, herzlichen Glückwunsch und viel Glück mit Misty, weißt du… schon gestern als ich an euch gedacht habe während ich aus dem Fenster schaute wusste ich das ich nie eine echte Chance bei dir hatte. Ihr beide seid einfach füreinander bestimmt. Und es ist umso schöner das ihr beide euch nach Jahren endlich zusammengefunden habt.“ „Danke Melody“, erwiderte Ash. Ash Mutter wusste gar nicht mehr was sie sagen sollte. Dann meldete sich Tracey: „Stimmt es? Also? Ich meine? Ihr beide?“ Eine kleine Weile herrschte eine Totenstille. Misty und Ash sahen sich an und wurden beide leicht rot um die Wangen. Ash schluckte: „Ja, es stimmt. Darf ich euch meine neue feste Freundin vorstellen – Misty.“ Alle jubelten, es gab tosenden Applaus aus der Menge. „Ach Ash – Misty – lasst euch drücken. Delia Ketchum nahm beide in die Arme und fing an zu weinen. „Warum weinst du“, fragte Ash leicht verwundert. „Nichts! Es ist nur einfach so schön dass du – das ihr beide wieder hier seid. Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“ Dann feierten alle endlich zusammen Ashs Geburtstag. Nach einiger Zeit ging Misty auf Rocko zu. „Kommst du mal bitte mit. Ich muss dich sprechen“, sagte sie. Rocko folgte ihr unauffällig. Beide gingen ins Haus. „Was ist los“, fragte Rocko. „Weißt du, ich habe ein Lied für Ash geschrieben und weiß nicht ob und wenn wie ich es ihm vorsingen möchte“, sagte sie. Sie zeigte ihm Text und Noten. „Warte mal – ich habe eine Idee. Hatte Ash nicht mal eine Gitarre. Was hältst du davon wenn du ihm das vorsingst während ich dich mit der Gitarre begleite“, fragte Rocko. Misty fand diese Idee bezaubernd. Es war abgemacht. „Dürfte ich um eure Aufmerksamkeit bitten! Hallo! Ich bitte um Ruhe. Also… Misty hat noch ein kleines Extra-Geburtstagsgeschenk für Ash, was sie ihm jetzt gerne vortragen möchte“, sagte Rocko. Alle warteten gespannt. Ash trat einen Schritt aus der Gruppe hervor. Misty setzte sich auf einen kleinen Hocker. Vor ihr hatte Rocko ein Mikrofon aufgebaut. „Also ich habe schon seit längerer Zeit an einem selbstkomponierten Lied für Ash gearbeitet und bin nun fertig und wollte es ihm vorsingen“, sagte Misty. Sie hatte noch nicht mal angefangen zu singen, da musste Ash schon anfangen mit den Tränen zu kämpfen. Begleitet wurde Misty von Rocko an der Gitarre und Pikachu mit einem kleinen Tamburin. „Ich nenne dieses Lied: Mistys Song: Out here in the quiet of the night Beneath the stars, and moon We both know we've got somethin' on our minds We won't admit, but it's true You look at me, I look away I wanna tell you what I'm feeling But I don't know how to start I wanna tell you, but now I'm afraid that you might break my heart Oh, why should anything so easy ever Be so hard to do I wanna tell you what I'm feeling And to say that, I love you I practice all the things that I would say Line by line, every word I tell myself today would be the day But every time, I lose my nerve I look at you, you look away I wanna tell you what I'm feeling But I don't know how to start I wanna tell you, but now I'm afraid that you might break my heart Oh, why should anything so easy ever Be so hard to do I wanna tell you what I'm feeling And to say that, I love you Why? Why do you turn away It must be, you're afraid like me I try, but I can't pretend that I Don't feel for you, the way I do, can't you see I wanna tell you what I'm feeling But I don't know how to start I wanna tell you, but now I'm afraid that you might break my heart Oh, why should anything so easy ever Be so hard to do I wanna tell you what I'm feeling And to say that, I love you I wanna tell you what I'm feeling But I don't know how to start I wanna tell you, but now I'm afraid that you might break my heart Oh, why should anything so easy ever Be so hard to do I wanna tell you what I'm feeling And to say that, I love you I love you“ Ash war völlig in Tränen aufgelöst. So wie eigentlich alle anderen ebenso vor Rührung. Selbst bei Team Rocket begann das große Flennen. „Ich…Ich liebe dich auch Misty, das war wunderschön“, stotterte Ash sich einen zusammen. Seine Stimme war durch das Weinen total verweichlicht. Den ganzen restlichen Tag war eine wunderschöne Stimmung. Es war eine großartige Feier. Es war mittlerweile Abend geworden und Delia Ketchum bereitete das Abendessen vor. Unterstützt wurde sie dabei selbstverständlich von Rocko. Im Hintergrund lief das Radio. Üblicherweise lief der AKRR-Sender. Der „Allgemeine Kanto-Region Rundfunk“. „EILMELDUNG: Team Rocket Boss Giovanni von Polizei Vertania City festgenommen. Team Rocket wurde also terroristische Organisation eingestuft und mit sofortiger Wirkung verboten.“ Alle hatten dies mitbekommen und schauten zu Jessie und James. Beide waren sprachlos. Mauzi rief in die Runde: „Wir sind arbeitslos!“ Alle lachten. Zeitgleich kam ein Anruf. Melody nahm den Hörer ab. „Pokémon-Liga-Komitee. Der Kanto-Region. Bin ich da richtig bei den Ketchums?“ „Ja“, erwiderte Melody schlicht. „Könnte ich bitte mit Herrn Ash Ketchum sprechen.“ „Selbstverständlich. Warten Sie kurz. Ich hole ihn.“ Melody legte den Hörer beiseite und rief Ash: „ASH? Komm mal bitte. Telefon für dich.“ Ash kam angerannt. „Hab ich richtig gehört. Telefon für mich?“ „Ja.“ „Wer ist denn dran?“ „Jemand aus dem Pokémon-Liga-Komitee.“ Ash erschrak leicht und ging an den Hörer. „Hallo, Ash Ketchum hier.“ „Guten Abend Herr Ketchum. Pokémon-Liga-Komitee der Kanto-Region. Wie sie sicher gehört haben ist Giovanni von Team Rocket heute verhaftet worden. Somit haben wir momentan in der Kanto-Region nur sieben Arenaleiter. Wir würden Ihnen gerne das Angebot unterbreiten, eine offizielle von der Pokémon-Liga lizensierte Pokémon-Arena in Alabastia zu eröffnen. Der achte Orden für Pokémon-Liga-Anwärter. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns einstimmig für Sie als Arenaleiter entschieden. Wie denken Sie darüber? Sie müssen das selbstverständlich nicht sofort entscheiden.“ „Könnten sie einen kurzen Moment in der Leitung bleiben. Ich bin gleich wieder da“, sagte Ash und legte den Hörer beiseite. Er lief zu Misty und sprach Sie in einer ruhigen Ecke. So eine Entscheidung wollte er keinesfalls alleine treffen. Misty, die selbst Arenaleiterin in Azuria-City war, freute sich riesig für Ash und bekräftigte Ihn darin dieses Angebot anzunehmen. Ash ging wieder zum Telefon. Er überlegte und hatte dann einen Geistesblitz. „Hallo, sind Sie noch dran?“, fragte Ash erst mal. Als dies bejaht wurde redete er weiter: „Ich nehme ihr Angebot selbstverständlich an allerdings unter einer Bedingung. Ich möchte die Arena zusammen mit Misty Waterflower führen. Die Arena von Azuria City müsse dann wieder von ihren Schwestern übernommen werden, so wie es eigentlich auch der Normalfall sein sollte.“ Nach einigen weiteren Minuten hatten sich Ash und der Mann vom Pokémon-Liga-Komitee geeinigt. Zu einer genauen Vertragsunterzeichnung würde man sich später noch treffen. Eine halbe Stunde später gab es Abendessen. Alle saßen sie versammelt im Esszimmer der Ketchums. Ash erhob sich, klopfte mit seiner Gabel gegen sein Glas und bat um Aufmerksamkeit: „Ich habe euch etwas Wichtiges mitzuteilen. Und zwar – wie soll ich das jetzt sagen. Vorhin hat mich jemand von der Pokémon-Liga angerufen. Nachdem mit Giovanni nun ein Arenaleiter zu wenig in der Kanto-Region da war. Wird eine völlig neue Arena ins Leben gerufen. Ich bin der neue Arenaleiter von Alabastia, der Arena des neuen achten Ordens.“ „Mein herzlichsten Glückwunsch“, erhob Professor Samuel Eich das Wort. Tosender Beifall und Glückwunschbekundungen prasselten auf Ash ein. „Aber das ist noch nicht alles“, sagte er. Es wurde schlagartig still. Was würde jetzt noch kommen fragten sich alle. „Ich werde diese Arena nicht alleine führen. Es wird einen zweiten Arenaleiter geben. Genau genommen eine Arenaleiterin. Misty würdest du mit mir zusammen hier eine Pokémon-Arena leiten wollen“, fragte Ash. Misty fing vor Freude an zu weinen: „Ja natürlich Ash, aber was wird aus Azuria City?“ „Ich habe mit dem Komitee alles besprochen und auch deine Schwestern angerufen. Deine Schwestern übernehmen mit sofortiger Wirkung wieder die Arena von Azuria City, so dass wir beide hier zusammen eine Arena aufbauen können.“ Alle freuten sich. Dann erhob Ash wieder das Wort: „Ach und Jessie, Mauzi und James. Euch hätte ich auch gerne dabei!“ „UNS“, fragten sich alle drei. „Ja euch, als Trainer bzw. Sekretärin der Arena. Eure Worte haben mich vorhin im Heißluftballon auf dem Weg nach Alabastia sehr bewegt und ja über die Jahre seid ihr mir auch echt ans Herz gewachsen und da ihr ja jetzt arbeitslos seid, dachte ich das wäre auch für euch eine tolle Möglichkeit legal Geld zu verdienen“, sagte Ash grinsend. Jessie, James und Mauzi stimmten zu. Und so war es beschlossen und alle freuten sich. „Halt Stop! Das ist ja alles schön und gut aber ich habe noch eine Bedingung“, sagte Misty. Alle schauten sie an. „Der Arena-Orden muss die Form eines Pikachu haben“, fuhr sie fort und alle lachten und so war es besiegelt. Pikachu sprang auf den Tisch und machte das Victory-Zeichen mit seinen kleinen Pfötchen. THE END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)