Die Abenteuer von Profilneurose-boy von HinkelsteinDompteur (... ein MSTing zu Sur la voie du succès) ================================================================================ Kapitel 7: Game of death wishes ------------------------------- „So, wir haben uns alle hier versammelt, um dieses denkwürdige, letzte Kapitel gemeinsam zu-“, Greg stand vor dem Bildschirm und hatte zu einer kleinen Rede angesetzt, die jedoch unterbrochen wurde, bevor er enden konnte. „Klappe, Greggy-boy, wir wollen endlich fertig werden“, kam es von Roe, der schon wieder grimmigen Blickes und bewaffnet mit einer Flasche Bourbon auf der Couch lümmelte. „Genau, du stehst im Bild.“ „Kein Grund, das jetzt alles unnötig in die Länge zu ziehen.“ „Also setz dich und halt die Klappe.“ Greg seufzte schwer, hielt es aber für das beste, seinen Kollegen nachzugeben, weshalb er sich neben Roe auf die Couch setzte. „Schon okay, ich hab es kapiert.“     Happy End   Roe: *verdreht die Augen* „Ich hasse Happy Ends. Können wir das nicht canceln und stattdessen einfach alle abmurksen?“ Greg: „Nein, wenn die Geschichte sagt, dass es ein Happy End gibt, dann werden wir auch ein Happy End kommentieren.“ James: „Mir wird jetzt schon schlecht.“   Der große Tag war gekommen:   David: „Ja, der große Tag, an dem wir das letzte Kapitel dieser Ekel-Geschichte kommentieren. Ich bin ja soo~ aufgeregt.“ Ethan: „Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, warum wir diesen Mist mal angefangen haben.“ Roe: „Damals schien es mir eine gute Idee zu sein. Mittlerweile habe ich meine Meinung revidiert.“ Greg: „Oh ja, buhu, euch geht es so schlecht.“   Ricks Probezeit war vorbei   Greg: „Also, wenn die Geschichte auch nur einen Funken Verstand hat, müsste er die Probezeit nicht bestanden haben und krachend durchgefallen sein.“ James: „Du willst der Geschichte Verstand unterstellen? Du bist ja mutig.“   und er musste wieder bei Kaiba antanzen,   Ethan: „Oha, Ricky, unser kleiner Tanzbär.“ Roe: „Mir wäre es lieb, wenn er in eine Kreissäge walzern könnte.“ David: „Oder in ein Buschfeuer steppen.“ James: „Oder in eine Häckselmaschine foxtrotten.“ Greg: „Oder man steckt ihn in eine Ballettschule.“ James: „An Ballettschulen ist nichts gruselig.“ Greg: „Dann warst du noch nie in einer.“   um seine ersten Ergebnisse auszuwerten.   James: „Können wir mal kurz darüber sprechen, dass Greg Angst vor Ballettschulen hat?“ Roe: „Nein, können wir nicht, Greg ist ‘ne Pussy, mehr braucht man da nicht zu erörtern.“ Greg: „He!“ Roe: *gereizt* „Still jetzt! Oder ich werte gleich auch mal ein paar Ergebnisse aus!“ David: „Ui~, wie gruselig.“   Wie erwartet saß Kaiba schon in Kaibas Büro,   Greg: „Na, thank god, wenigstens ein bisschen Ordnung und Logik.“ Ethan: „Genieß es, das wird die einzige Logik sein, die dir jemals in dieser Geschichte begegnet.“   die Beine streng übereinandergekreuzigt.   Roe: „Ich find ‘s super, dass die Charaktere von sich aus immer so gute Vorschläge machen.“ David: „Oh ja, lasst uns Kaiba kreuzigen. Einer holt Holz, einer besorgt Nägel, einer einen Hammer und ich seh‘ mal nach, ob ich noch Brennspiritus und ein Feuerzeug habe, damit Kaiba am Kreuz nicht frieren muss.“ Greg: „Euch beiden gehört die Waffenlizenz entzogen und dann sollte man euch irgendwo einsperren und den Schlüssel wegwerfen.“   „Ich bin positiv von Eurer Leistung überrascht, Mr Rice“,   James: „Öhm… what?!“ Greg: „Wir haben einfach mal mitten in der Geschichte auf Anrede in der dritten Person gewechselt. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass mich das überrascht.“ David: „Eure Hohlheit, Euer untertänigster Untertan geht jetzt mal untertänigst seine Schrotflinte laden.“   sprach Kaiba erhaben,   Greg: „Ich bange um seinen Geisteszustand.“ Roe: „Weshalb? Sein Gehirn hat mir noch nie so gut gefallen wie jetzt, da es offensichtlich abraucht.“ David: *verdreht die Augen* „Ja, sein derangiertes Gehirn ist sehr sexy.“   als er seine Blicke über die Tabellen und Auswertungen der Spielzeugumsatzstatistikerstellergruppenabteilung wandern ließ.   Ethan: „Wer kann das ganz schnell dreimal hintereinander sagen?“ James: *holt Luft* Greg: „Wenn du das wagst, mache ich dir einen Knoten in deinen Hals.“ James: „Menno. Warum drohst du eigentlich mir sowas an? Fang mit deiner Knoterei lieber mal bei Ricky, Kaiba und Konsorten an.“   „So extrem habe selbst ich noch nie den Umsatz steigern können,   David: „Tja, Kaiba, was soll ich sagen? Du bist eben ein Loser.“   all meiner Innovationen zum Trotz.   Roe: „Da fragt man sich doch, was er unter Innovation versteht.“ James: „Weniger Häkeldecken und knappere Röcke für die Sekretärinnen?“ Greg: „Wohl eher, dass er lauter pickelige Jugendliche eingestellt hat. Seien wir mal ehrlich… das ist jetzt nicht unbedingt der beste Weg, um seinen Umsatz zu steigern.“ Ethan: „Außer bei Rick.“ Greg: *faucht* „Ach, halt die Klappe. Ricky ist ein nichts könnender Loser. Kaiba lügt doch bloß!“   Sie haben ein deutlich besseres Händchen dafür als ich,   David: „Hände kann man brechen.“ Roe: „Jeden Fingerknochen einzeln.“ James: „Ob Kaiba wohl wollen würde, dass wir Ricky die Pfoten brechen, damit er wieder derjenige mit den besseren Händchen ist?“ Ethan: „Als ob. Das einzige, was Kaiba will, sind Rickys Händchen um seinen kleinen Lurchi.“   denn sie konnten den Umsatz steigern, ohne auch nur ein einziges neues Produkt auf den Markt zu bringen.   Greg: „Wie er das wohl geschafft hat?“ James: „Er hat gedroht, jedem ein Nacktbild von sich zu schicken, der nicht ein… was auch immer… von ihm kauft.“   Das ist beeindrückend!“   Roe: „Ich drück dir gleich die Augen in den Schädel, du Grottenmolch!“   Er warf ihm den Zettel ins Gesicht,   Ethan: „Death by scary note.“ Roe: „Glaub mir, ich könnte diesen Trottel selbst mit einem Zettel umbringen.“ David: „Ist nicht schwer, man stopft ihm das Ding einfach in den Rachen, bis er dran erstickt.“   sodass Rick die wer-weiß-wie-viel-stellige Zahl darauf lesen konnte.   James: „Lügner! Ricky kann gar nicht lesen!“   Zufrieden schlug Rick sich auf die Brust.   David: „Back to the roots, Ricky entdeckt seine animalischen Wurzeln.“ James: „Wenn er jetzt noch seine Banane rausholt, verlier ich die Nerven.“ Greg: „Keine Sorge, die beiden schwurbeln jetzt noch ein bisschen so weiter, aber es gibt keine nackte Haut mehr zu sehen.“ David: „Hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber… Thank god!“   Er hatte es doch gesagt, als Kaiba ihn einstellte! Na also!   Greg: „Oh ja, super, ich kleb‘ dir gleich ein Sternchen in dein Heft.“ Ethan: „So ein kleiner Besserwisser.“ Roe: „Ja, und Ricky ist auch nicht besser.“   „Rick, ich fasse mich kurz:   Greg: „Zu mehr reicht ‘s intellektuell auch nicht.“ David: „Ich wünschte mal, der Autor hätte sich kurz gefasst.“ Ethan: „Man hätte die Geschichte auch in zwei Sätzen zusammenfassen können. Damit hätte man sich viele Kapitel gespart.“ Roe: „Ricky ist der geilste Stecher im Universum, jeder liegt ihm zu Füßen, er ist ein Gott. Ach, und er nagelt alles, was atmet.“   Ich überlasse Ihnen meine Firma.   James: „Großer Fehler. Dem Typ würde ich nicht mal meinen Hund anvertrauen.“ David: „Ach, Kaiba hat da keine Angst. Er hat es Ricky ja sogar schon mal angeboten.“ James: „Kein Grund darauf einzugehen. Alles, was Ricky anfasst, verreckt entweder, oder wird schwanger.“   Sie haben das redlich verdient.   Roe: „Ähm… nein. Hat er nicht.“ Greg: „Nun ja, seine mangende Arbeitsmoral muss hier wohl nicht weiter diskutiert werden.“ David: „Oder die sexuellen Übergriffe auf Praktikantinnen.“ James: „Einigen wir uns einfach darauf, dass Kaiba unzurechnungsfähig und Ricky unfähig ist.“   Von heute an heißt sie Rice Corp   Roe: „Would like it more, if he would name it Rice Corpse.“ James: „I would like him more, if he was… well… you know… dead.“ Greg: „As long as he is no DAD.“ Ethan: „Oh for Christ’s sake, shut up, I want to forget the fact, that his whore, uhm… I mean... wife, is pregnant.“   und untersteht Ihrer Leitung. Glückwunsch!“   David: „Congratulations, you are an idiot.“   Rick zeigte Zahn und Stein,   Greg: „Kein Bedarf an seinem Zahnstein, wirklich nicht.“ Ethan: *säuselt* „Kann der stinkreiche Rickytutziwutzi sich keinen anständigen Zahnarzt leisten?“ Roe: „Den bräuchte er, wenn ich beschließe, ihm doch die kleine, kosmetische Zahnbegradigung zu verpassen.“ Greg: „Ne, dann wohl eher einen Implantologen.“   so sehr lächelte er. Wie stolz wohl seine Eltern wären, wenn sie das in den Nachrichten sehen würden!   David: *entsichert seine Waffe* Greg: „He, was soll das?!“ David: „Na, irgendjemand muss den Nachrichtensprecher erschießen, oder?“ Ethan: „Also, wenn ich der Vater von diesem Loser wäre, wäre ich nicht stolz. Viel eher verstört.“ Roe: „Ich würde mir die Haare blond färben, einen anderen Namen annehmen und nach Afrika auswandern. Das Auffangbecken für verzweifelte Eltern.“   „Schön, dass Sie es endlich eingesehen haben, Kaiba.   Ethan: „Was hat Kaibubu denn eigesehen?“ David: „Dass Ricky-Dicky der brillanteste, klügste, intelligenteste, heißeste, attraktivste und erfolgreichste Typ unter der Sonne ist.“ Greg: „Ja, ein Glück, das er nur Fiktion ist.“ Roe: „Du nennst das Glück?! Es ist totales Pech! Eine fiktive Person kann man immerhin nicht über den Haufen schießen. Und wir sind uns ja wohl mal einig, dass Ricky das definitiv verdient hätte.“   Natürlich können Sie in meiner Firma bleiben, sagen wir als mein Sekretär.“   James: „Komisch, er hat ‚Sexsklave‘ falsch geschrieben.“   Stolz und mit erhobener Nase patrouillierte Rick   Roe: „Er patrouilliert. Natürlich.“ Ethan: „Was hast du auch erwartet? Er läuft jetzt sicher im Stechschritt durch seine verwarzte Firma und lässt alle zum Apell antreten.“ James: *macht Fanfarengeräusche* „Tatatam tatatatatatatam.“ David: „Alles stillgestanden, Lord Zwiebelkopf von Extravaganthausen, seine Eminenz, König Hohlnuss steigt aus dem Fahrstuhl.“   vor dem mannshohen Spiegel und betrachtete sich selbst.   Greg: „Igitt, hier stinkt es sehr penetrant nach Profilneurose.“ Roe: „Soll er sich mal lieber im Auge behalten, nicht dass er wieder irgendwelche Dummheiten anstellt.“ James: „Der Typ ist so selbstverliebt, der kriegt sicher jedes Mal ‘nen Ständer, wenn er sich selbst im Spiegel sieht.“   Rick – der Chef!   Ethan: „So, jetzt ist aber mal wieder Schluss. Wir wissen es nun.“ David: „Sicher druckt er gleich erstmal ein paar Willkommenskarten für sich und nimmt zur Begrüßung die Sekretärin durch.“ Roe: „Tja, so hat Kaiba sich seinen ersten Arbeitstag sicher nicht vorgestellt.“ James: „Abmurksen. Alle abmurksen.“   Er sollte sich das Wort auf die Stirn tätowieren lassen,   Greg: „You went full retard, man. Never go full retard.“   damit jeder gleich wusste, wer er war.   James: „Also, ich finde, das ist eine gute Idee, lasst uns Ricky-Dicky tätowieren.“ Roe: „Irgendwas in Richtung ‚Mommy’s little Angel‘.“ David: „Nein, besser ‚bury me alive‘, direkt auf die Stirn, wie gewünscht.“   „Danke, Mr Rice. Aber da ziehe ich es lieber vor,   David: „… mich zu erhängen.“ Ethan: „… mich zu ertränken.“ James: „… mich zu erschießen.“ Roe: „… Sie zu erhängen, ertränken und erschießen.“ Greg: *vergräbt das Gesicht in den Händen*   erstmal für ein paar Wochen nach Ägypten zu gehen.   Ethan: „Wir können ihn dort in eine Pyramide einmauern. Niemand wird ihn jemals da finden und wenn, wird es zu spät sein.“ David: „Vorher sollten wir ihm aber das Gehirn mit einem Haken durch die Nase entfernen.“ Roe: „Und ihm die inneren Organe rausnehmen.“ James: „Und ihn dann einbalsamieren. Obwohl… nein, lieber nicht, die Nachwelt sollte durch sein gruseliges Gesicht nicht auch noch leiden müssen.“ Greg: *seufzt*   Da habe ich sowieso noch was zu tun. Sofern ich darf.“   Greg: „Nein, darfst du nicht. Dumme, idiotische Charaktere haben hier nämlich keine Rechte.“ Roe: „Nur das Recht auf einen schnellen Tod. Aber nur, wenn ich gute Laune habe.“   Rick lächelte wohlwollend.   David: „Oh, der feine Herr Chef lächelt wohlwollend. Da hat Kaiba ja Glück gehabt.“ Greg: „Ach, das hat Ricky gar nicht zu entscheiden, ich sage, Kaiba kommt nach Guantanamo und gut ist.“ Roe: *mit leuchtenden Augen* „Ich wusste es, du magst uns doch.“ Greg: „Und noch viel wichtiger: Ich mag Ricky nicht. Er nervt.“   „Ägypten?   Ethan: „Nein, Atlantis.“   Da wollten Yuna, Link und ich auch noch hin.   James: „Kein Wunder, dass es untergegangen ist.“ David: „Egal wo Ricky mit seinem Harem hingeht, Hauptsache, er schreibt nicht noch eine Geschichte darüber.“   Wir hatten ja noch gar keine Flitterwochen.   Greg: „Oh ja, buhu, mir kommen die Tränen.“ James: „Wir sollten beten, dass die Flitterwochen in Ägypten gecancelt werden.“ Ethan: „Weshalb?“ James: „Das ist doch offensichtlich. Wenn man bedenkt, was in dieser Geschichte in den ganzen letzten Wochen passiert ist, möchte ich nicht wissen, wie es aussieht, wenn sie für Flitterwochen nach Sonstwohin fahren.“ Roe: „Bestimmt ist die Hälfte der weiblichen Bevölkerung Ägyptens bei Rickys Abreise schwanger von ihm.“ David: „Und Kaibas Hund erwartet Sechslinge.“ Greg: „Nicht zu vergessen, dass sämtliche Flora und Fauna zerstört wäre. Rick bringt nur Tod und Verderben über Pflanzen und Tiere.“   Aber jetzt, wo ich Chef bin, habe ich dafür ja Zeit.“   Greg: „Fehleinschätzung des Jahrtausends. Bei normalen Leuten ist das so: je höher du die Karriereleiter steigst, desto härter musst zu schuften. Alles andere sind Märchen.“ David: „Ach, jetzt komm doch Ricky nicht mit schnöder Realität. Das juckt den eh nicht.“   „Gut, dann ricen wir gemeinsam.   Ethan: „Oh ja, super, ich hohl schon mal ein paar Reissäcke.“ Roe: „Gute Idee, wir packen die Loser da rein und dann ab mit ihnen auf den Scheiterhaufen.“ James: „Igitt, gegrillte Ricky Hühnchenbrust.“   Sie haben doch nichts dagegen, Mr Rice?“   David: „Oh nein, wie könnten wir. Mach dir keinen Stress, Kaiba, wir tanzen hinterher auch ums Feuer, versprochen.“ Greg: „Denk dran, die katholische Kirche hat ein Patent auf öffentliche Verbrennungen.“ Roe: „Scheiß auf deren Patente, ich hole einfach meine AK-47 raus und schenke jedem eine Begrüßungskugel, der kommt, um sich zu beschweren.“   Ein Nicken beantwortete seine Frage. Zum ersten Mal sah Rick Kaiba lächeln.   Roe: *lächelt* Greg: „Argh! Igitt! Nehmt es weg! Meine Augen!“ Roe: *guggt grimmig* Greg: *atmet auf* „Puh, ach, du bist es, Roe.“ Roe: „Sehr witzig, haha.“   Schwer zu sagen, ob ihm von dem Anblick fröstelte oder nicht.   Roe: *fletscht die Zähne* „Besser du fröstelst bei dem Anblick. Und dann fällst du auf die Knie und fängst an zu beten.“ Ethan: „Ricky ist einfach so ein Waschlappen. Kaum lächelt Kaiba mal, fängt er an zu flennen.“ James: „Was hast du auch anderes von diesen Charakteren erwartet?“   „Dann ist mit Ihrer Beziehung also doch noch alles gut geendet, Mr Rice?“   David: „Gut? Gut?!“ Greg: „Ich weiß nicht, was an diesem Desaster gut sein soll. Yuna ist schwanger mit Rickys Blag, Ricky praktiziert Polygamie und ist jetzt Chef irgendeiner gruseligen Spielkartenfirma und was mit Link ist… keine Ahnung, aber ich hoffe im Interesse aller, dass er auf seinem Maulesel, oder Zeitmaschine, oder sonst was, verschwindet und NIE wiederkommt.“   „Naja, ich hab jetzt beide. Das ist doch ganz nett, was?   David: „Nett? Nett?!“ James: „Ich habe so den unbestimmten Drang, rauszugehen und irgendwem voll in die Fresse zu schlagen.“ Roe. *murmelt* „Irgendwas in die Luft zu sprengen.“   Ich freu mich schon total auf das Kind.   Ethan: „Lügner!“ James: „Wunderbar, noch ein Lebewesen, das er vernachlässigen kann.“   Mit ein bisschen Glück kommt es, wenn wir in Ägypten sind   Greg: „Ach, das Blag ist noch nicht da? Unerhört, von dieser Geschichte hätte ich wirklich mehr erwartet.“ James: „Vielleicht ist es ja schon das zweite?“ Roe: „Nein, nein, sag so etwas nicht, bitte. Keine weiteren Sprösslinge von Yuna und Ricky, sonst muss ich zum Wohle aller einen Genozid verüben.“ David: „Wir haben sicher noch irgendwo ein paar Partyböller im Keller, lasst uns Japan im Meer versenken!“ Greg: „Ist Partyböller ein Euphemismus für Massenvernichtungswaffen?“ David: *kneift Greg in die Wange* „Ist es nicht süß, unser kleines Genie?“   und die Pyramiden bewundern.   Ethan: *reibt sich die Hände* „Oh ja, von innen. Und ihr werdet viel Zeit dafür haben. Quasi… den Rest eures Lebens.“ Greg: „Ich finde, langsam übertreibt ihr ein bisschen.“ Roe: „Mann, Greg, was bist du heute wieder Ich-bezogen.“   Wäre das nicht toll?   Die Fünf: „Nein!“   Das wäre ein so großes Glück, wie den Jackpot zu knacken, ohne überhaupt beim Telefongewinnspiel mitgespielt zu haben!“   Greg: „Das ist kein Glück, das ist rein mathematisch unmöglich.“ James: „Telefongewinnspiel? In welchem Jahrhundert leben die?“ Roe: „Nun, dass Ricky ein Neandertaler ist, hatten wir ja schon geklärt.“ David: „Ich wünschte, ich könnte ihm eine Keule überziehen.“ Ethan: „Oder einem Säbelzahntiger zum Fraß vorwerfen.“   Eine Sternschnuppe flog ruhig über ihren Köpfen entlang, verhieß Glück und Segen für die Zukunft.   Ethan: „Ich kotz ins Essen. Wirklich, kann es nicht noch ein bisschen schmalziger werden?“   „Ja... Ich schätze, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, Kaiba.   Ethan: *brummelt* „Das war keine Aufforderung.“ Greg: „Tja, du solltest es eben nicht heraufbeschwören.“ Roe: „Diese Geschichte lässt keine Gelegenheit aus, uns zu quälen.“   Und einem Leben in vollkommener Glückseligkeit mit meinem Kind, den zukünftigen Kindern und meinen beiden Ehepartnern.“   David: *schlägt sich die Hände vor die Augen* „Ahhhhh!“ Roe: „Er soll aufhören!“ Ethan: „Mir ist schlecht…“ James: „Um es mit den Worten eines sehr weisen Philosophen zu sagen: Der Typ wurde nicht geboren, sondern in einem Glückskeks gefunden.“ Greg: „Diesen Philosophen kenne ich gar nicht. Wer hat das gesagt?“ James: „Garfield.“   Seto beugte sich zu Rick herab.   Greg: „Who the fuck is Seto?“ Roe: „Nein! Kaiba hat sich in ein Seto verwandelt! Was auch immer ein Seto ist.“ Ethan: „Töten!“ James: „Ausweiden!“ David: „Verbrennen!“   Sein Gesicht war ihm jetzt ganz nahe.   Ethan: „Ich hoffe, Setos haben keinen Mundgeruch.“ James: „Diese Geschichte macht mich fertig. All diese gestörten Charaktere.“ Ethan: „Ja, und ständig tauchen neue auf, die ich zu meinem persönlichen Seelenfrieden nie hätte kennenlernen müssen.“   Ein Grinsen verzerrte seinen Mund zu einer teuflischen Grimasse.   Roe: „Teuflische Grimasse? Oh ja, buhu, ich zittere schon vor Angst.“ David: „Ich denke, jetzt wäre ein passender Moment für diabolisches Lachen, einen Kugelhagel und ein wunderbares Happy End.“   „Vielleicht sind es ja bald drei, Mr Rice...“   Ethan: *verzieht das Gesicht* „Verdammt, warum stehen alle so auf Ricky-Dicky? Er ist ein nervtötender Teenager mit Profilneurose und einem zügellosen Sexualtrieb.“ Roe: *murmelt* „Drei Ehepartner. Warum? Wieso? Ist einer nicht schon anstrengend genug? Das muss doch nerven.“ James: „Polygamie ist eben nichts für Loser.“   To be continued?   Roe: *schlägt seinen Kopf auf den Couchtisch* „Nein, nein, nein, nein, nein.“ Greg: „Lass das! Der Couchtisch ist ganz neu!“   Roe ließ tatsächlich vom Couchtisch ab und funkelte stattdessen böse in Gregs Richtung. „Du!“, kam es zornig über seine Lippen, dann sprang Roe auf und rang seinen Kollegen zu Boden, die Finger um seine Kehle gelegt und ihn schüttelnd. „Ich bring dich um!“, Roe war völlig außer sich und drückte Greg mit einem irren Funkeln in den Augen die Luft ab. Ein Hüsteln aus Richtung der Türe unterbrach den Agenten in seinem Tun, als James gerade nach seinen Schultern greifen und ihn wegziehen wollte. Alle sahen auf und als Roe die Person in der Türe erkannte, lockerte sich sein Griff um Gregs Hals langsam, was es diesem ermöglichte, hustend und röchelnd wieder zu Atem zu kommen. Ein grummeliges Knurren entfuhr Roe, aber immer noch ließ er nicht ganz von Greg ab und drückte ihn mit seinen kräftigen Armen auf den Boden. „Die Suspendierung ist aufgehoben. Dienstbeginn um 0600, es wäre schön, wenn ihr euch bis dahin am Leben lassen könntet“, Zero hatte konsterniert die Augenbrauen gehoben und blickte kritisch auf Roe. „Ich… verstehe nicht“, bemerkte dieser, ließ aber nun endgültig von Greg ab, um sich hochzurappeln und fragend auf Zero zu blicken. „Die internen Ermittlungen können unmöglich schon abgeschlossen sein, das dauert Monate!“ Zero nickte nur knapp und nun bemerkte Roe auch die zwei Personen in schwarz, die ebenfalls in der Türe standen und sich bisher nicht zu Wort gemeldet hatten. Interne, das sah er doch gleich! „SSOH Reynold hier, hat einen Dringlichkeitsantrag gestellt“, bemerkte einer der Männer. „Aber Zero!“, meldete sich jetzt Greg zu Wort, „du hasst Papierkram!“. Das wusste er, weil grundsätzlich alles Bürokratische auf ihn abgewälzt wurde. „Ich hab gesagt, dass ihr euch gegenseitig umbringt, wenn ich euch nicht bald wieder in den Außendienst schicken kann“, kam es von Zero und einer der Internen nickte mit Blick auf Roe ernst. Kurzes Schweigen, ein „Dann ist das ja jetzt geklärt“, und schon verabschiedeten sich die Männer in Schwarz und nur Zero blieb mit verschränkten Armen und strengem Blick zurück. „Roe, du wirst nie wieder auf einen deiner Kollegen losgehen. Schlimm genug, dass ich jetzt ein neues Teammitglied aufs Auge gedrückt bekomme, weil Sam rausfällt. Ich kann es mir nicht leisten, noch mehr von euch einzubüßen. Also…“, Roe nickte mit zusammengebissenen Zähnen, was Zero offenbar genügte und gleich darauf waren sie wieder allein. „Schlimm, wenn die eigene Brut einem vorschreibt, was zu tun ist“, kam es noch stichelnd von Greg, der sich den Hals massierte. Doch Roe ignorierte ihn, ging zum Kartenleser und riss den kleinen Chip mit der Geschichte heraus. Wütend flog er auf den Boden und wurde sofort von Roes schwerem Schuh zermalmt. „Ich hab die Schnauze voll von scheiß Geschichten!“ „Ganz recht“, kam es von James und die anderen –einschließlich Greg- nickten. „Ich hab Hunger. Wer kommt mit in die Kantine?“ Zustimmendes Gemurmel, dann verschwanden die fünf aus dem Raum und das einzige, das zurückblieb, war ein kleines Häufchen Elektroschrott mit der hoffentlich für immer vernichteten Geschichte ‚Sur la voie du succès‘. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)