WG-Leben auf Hochturen von NanamixLaw (OC x Law) ================================================================================ Kapitel 1: Meeting in the shared flat ------------------------------------- Ich laufe die Treppen zu meinem neuem Arpartment hoch. Ich blicke auf ein Schild und kann erkennen, dass es sich um den 12. Stock handelt. Erleichtert wische ich mir die Schweißperlen auf meiner Stirn weg und werfe mein Blutrotes, dick gelocktes Haar nach hinten. "Ich hätte einfach die 20 Minuten warten sollen, bis der Fahrstuhl wieder funktioniert...", sage ich keuchend und setz mich auf eine Stufe. Die Sommerhitze war schon kaum auszuhalten... da haben die Treppen mir den Rest gegeben. Ich richte mich langsam wieder auf und durchquere die Gänge des 12. Stockwerks. Nun stehe ich vor dem 855. Zimmer, welches sich um das von mir und meinen Freunden handelt. Ich öffne mit der Schlüsselkarte das Zimmer und finde nun einen Haufen Kartons vor. "Hach...", seufze ich erleichtert, "Endlich hab ich es geschafft!" Ich begutachte die Wohnung genau und bin von meiner Besichtigung begeistert. "Klasse Arpartment, oder?", fragt eine mir bekannte Stimme hinter meinem Rücken. Ich drehe mich um und schaue auf ein schönes Mädchen mit langen blauen Haaren und Himmelblauen Augen. Wir springen aufeinander zu und fassen einander an den Händen. "Aimi! Wohoo ich freu mich!", sprudelt es aus mir heraus. "Hast du die Trepppen überlebt, Nana?", fragt Aimi gespannt. "He... woher weißt du das?", kommt es leicht beleidigt von der mir. "Naja... ich war mit die erste, die den Fahrstuhl wieder benutzen durfte und du bist hier auch erst angekommen...", erklärt sie mir lächelnd. Wir reden noch ein wenig über die riesige Wohnung mit einer offenen Küche zum Wohnzimmer, zwei Bädern, vier Schlafzimmern, einer Abstellkammer und einem Balkon. Plötzlich werden wir beide von jemanden Unterbrochen. Nun steht eine brünette Frau an der Türschwelle. "Ich weiß... ihr müsst es nicht sagen... Ich weiß, dass ich gut bin...", sagt sie sehr selbstbewusst, während sie ihr leicht gewelltes Haar nach hinten wirft. Ich und Aimi rollen mit unseren Augen. "Nur weil du die Wohnung gefunden hast, musst du di..." kommt es von Aimi, bevor sie schon wieder unterbrochen wird. "Wie ich schon sagte... Ich, Naomy, bin einfach fantastisch! Diese Wohnung wurde von mir persönlich auserwählt!", ruft sie uns theatralisch zu. Zeitgleich fangen wir alle an zu lachen und umarmen uns. Wir drei sind alle schon länger befreundet. Das blauhaarige Mädchen hat Himmelblaue Augen, eine zierliche Figur... ist deswegen auch nicht die größte mit ihren 1,65 Metern, obwohl sie 'schon' 20 Jahre alt ist und immer süß gekleidet. Ihr Name ist Aimi Mesashu. Die andere, mit den brünetten Haaren, der sexy Figur und dem enormen Selbstvertrauen ist die älteste von uns mit ihren 24 Jahren. Sie ist 5 cm größer als Aimi, hat strahlend gelbe Augen und heißt Naomy Suwa. Ich selbst habe mittellange, blutrote, dickgelockte Haare. Mein Körperbau entspricht etwa dem von Naomy, allerdings hatte ich die größte Oberweite von uns allen. Ich bin 1,77 Meter groß und 22 Jahre alt. Mein Klamottenstil war fast genauso offen, wie der Naomys... allerdings konnte sie offener sein. Ich habe wie meine Haare blutrote Augen, die eigentlich Kontaktlinsen für mein Sehvermögen sind. Mein Name ist Nanami Saname. "Nagut! Packen wir es an... Die Möbelpacker kommen in zwei Minuten und bringen unseren Kram!", bereite ich die anderen darauf vor. Sie waren von überall aus Manhattan zur Lexington Avenue gekommen um die Möbel von uns drei Ladys zu bringen. Eine ganze Stunde später haben die Möbelpacker es geschafft die Möbel von uns hoch zu schleppen. "Jetzt reichts mir! Wir brauchen definitiv Unterstützung...", sagt Aimi genervt und setzt sich auf einen der Kartons. Wir kamen einfach nicht mit dem ganzen Kartons alleine klar. Die Brünette und Blauhaarige zücken ihr Smartphone raus und schreiben gleich ein paar 'helfenden Händen' eine Nachricht. Nach zwanzig Minuten kommen vier mit Muskeln bepackte Männer zu ihren Apartment. "Hi, Zorro, Shanks und...", begrüße ich zwei von den vier Männern. Der große grünhaarige Mann mit drei Ohrringen an einem Ohr ist der Freund von Aimi. Sein Name ist Lorenor Zoro. Der andere große Mann, der wie ich rote Haare hat, ist Naomys Freund. Neben ihnen stehen zwei für mich unbekannte Männer. Der eine ist ein blonder Typ mit einem schicken Anzug. Mann, sah der gut aus. Der andere hat schwarze Haare, sowie zwei Ohrringe an jedem Ohr und nochdazu kommt, dass auf den Armen von ihm ein paar Tatoos rausragen. Er sah zwar ein wenig gruselig, dennoch ziemlich heiß aus. "Das ist Sanji, mein Kumpel.", sagt Zoro und deutet auf den blonden Mann. "Und das hier ist Law... ein Kumpel von mir halt.", antwortet Shanks und stellt ihr den Tätoowierten Mann vor. "Yo...", gibt Law von sich. Ein wenig verängstigtes Lächeln macht sich auf meinem Gesicht breit. Plötzlich geht mir ein Licht auf. "Okay Jungs... Fangt ihr doch schonmal mit dem Wohnzimmer an... und wir drei Unterhalten uns kurz auf dem Balkon.", schaue ich auf meine Mitbewohnerinnen und schiebe sie in Richtung Balkon. "Super Aussicht, oder?", versuchen die beiden ab zu lenken. Ich schaue die beiden mit strengen Blick an und antworte "Fremde Männer... Freunde von euren Boyfriends... Wollt ihr mich schon wieder verkuppeln!?". Aimi und Naomy versuchen den schaurigen Blicken von mir auszuweichen und schauen umher. "Ach... komm schon! Die beiden sind total nett und wirklich die Kumpels unserer Freunde...", sagt die Blauhaarige mit einem süßen Blick. "Außerdem machen wir oft etwas mit ihnen zusammen, also wird es Zeit, dass du sie auch kennen lernst.", argumentiert nun die Brünette. Von diesen Argumenten geschlagen, begeben wir uns wieder in die Wohnung. Nach drei Stunden vollen Arbeitseinsatz werfen wir uns alle erschöpft auf das Sofa. "Danke Jungs... Aber mit dem Rest der Wohnung kommen wir auch alleine klar...", ächzt Naomy angestrengt. Die vier Männer verabschieden sich von Aimi, Naomy und mir und überlassen uns den Rest der Wohnung. "So... unsere Zimmer und das Wohnzimmer ist fertig... Also die Küche war ja schon... Das bedeutet, dass wir nur noch die Bäder und das leerstehende Schlafzimmer fertig machen sollen.", zähle ich auf und kuschel mich ins Sofa. "Wie spät ist es Naomy?", fragt Aimi müde. Naomy zückt ihr Smartphone und gibt "Gerade mal 18:06 Uhr..." von sich. Wir seufzen angestrengt, ehe wir alle auf dem gemütlichen Sofa einschlafen. Ein lautes Geräusch macht sich in meinen Ohren breit. Ich öffne die Augen langsam und sehe leicht verschwommen. Erst als ich bemerke, dass das laute Geräusch das läuten der Türklingel ist wird meine Sicht klarer. Schnell springe ich auf und sprinte in Richtung Tür. Vorsichtig wandert mein Blick durch den Türspion und ich kann den Tätoowierten Mann von gestern erblicken. "Was macht dieser gutaussehende Typ denn schon wieder hier?", denke ich mir in Geheimen. Ich mache die Tür vorsichtig und leise auf, um meine Mitbewohnerinnen nicht zu wecken. "Guten Morgen", flüstere ich zu Law. "Morgen. Schlafen die anderen etwa noch?", fragt Law erschrocken. Ich nicke etwas verschlafen und deute mit meinem Finger in das Wohnzimmer, wo die anderen noch schlafen. Law erläutert mir eben, dass Naomy gestern noch zu ihm sagte, dass er heute Früh kommen sollte, um mit allen einkaufen zu gehen. Schnell bitte ich den Schwarzhaarigen herein. Law setzt sich in die Küche, während ich mich noch fertig mache. Mit einer Jeans-hotpant und einem blau-grauen Trägerlosen Top bekleidet komme ich in die Küche zu Law. Er sitzt mit seinem gelb-swarzen T-Shirt und lockeren jeans auf einem Stuhl und wartet auf mich. "Los... Lass uns gehen!", sage ich mit einem breitem Grinsen in ihrem Gesicht. Ich und Law gehen schnell einkaufen, da der Kühlschrank und die Regale immer noch leer stehen. Als wir in der Wohnung wieder ankommen, hört man schon vor der Tür, dass die Mitbewohnerinnen Aimi und Naomy schon wach sind, da sie ziemlich laut in der Wohnung herumtoben. Als Ich und Law die Wohnung einige Meter betreten, rennen besagte Mitbewohnerinnen uns beiden um. Lebensmittel liegen überall auf dem Boden verstreut und Ich bin direkt auf Law gefallen. Als wir in das Gesicht des jeweils anderen schauen und bemerken, dass wir nur einige Zentiemeter entfernt waren, werden wir knallrot. >Na... Natürlich mussten wir so fallen!< , denke ich während in meine Wangen immer mehr Röte steigt. Wie gelähmt bleiben wir am Boden liegen. Naomy und Aimi kommen langsam zurück geschlichen und rufen "Wohoooo!" Mit einem Ruck stehe ich auf und schlage beide zu Boden. Nachdem wir das Chaos beseitigt und Law zurück nach Hause geschickt haben, war die Wohnung endlich fertig... -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Soo... hoffe es hat euch soweit gefallen... Ich weiß, bis jetzt noch nicht viel Romantik, dafür bald... LG Nanami Kapitel 2: Let's do something together -------------------------------------- Die Wohnung ist jetzt schon seit einer ganzen Woche fertiggestellt. Die Hitze der Sommersonne beginnt erst jetzt richtig zuzuschlagen. Alle aus der WG liegen einfach nur faul zu Hause herum. Naomy schreibt in ihrem Zimmer Ideen für ihren Roman auf, denn sie schreibt einen Roman. Sie selbst ist beruflich Schriftstellerin und kann daher ihre Arbeitszeiten selbst einteilen. Aimi die normalerweise im Candy Shop um die Ecke als Bedienung arbeitet, hat für die nächsten 3 Wochen frei bekommen. Sie macht ein schläfchen in ihrem Zimmer. Ich sitze auf dem Sofa im Wohnzimmer. Dort mache ich mich an meinem Laptop zu schaffen, da ich Webdesignerin bin. Für mich heißt es: Wo mein Laptop und mein Handy sind ist meine Arbeit. Wir alle sind schon ein bisschen erschöpft vom Alltag, aber Finanziell können wir uns alle einfach nichts 'besonderes' leisten. Plötzlich klingelte die Tür. Ich bleib ganz normal sitzen. Als es dann zum dritten mal deutlich aggressiver geklingelt hat, rolle ich mit meinen Augen und öffne die Tür. "Heyho... Wo sind die anderen?", fragt der rothaarige Shanks. "Hi.. in ihren Zimmern und kullern herum", antworte ich ihm und deute mit meinem Daumen über meine Schulter hinweg. Er drängt sich an mir vorbei und klopft an den Türen von Aimi und Naomy. Wir alle haben uns nun im Wohnzimmer versammelt. "Was ist denn jetzt?", fragt seine Freundin ihn und wirft ihr brünettes Haar nach hinten. "Das ist ein Geheimnis... Aber ihr müsst eure Koffer für einen zwei Wöchigen aufenthalt in einer warmen Gegend packen... Beeilt euch, unser Flug geht in sechs Stunden!", sagt er mit funkelnden Augen. "Wie bitte!?", kommt es von den drei wie überrumpelt. "Soetwas können wir uns gar nicht leisten!", erkläre ich ihn. "Keine Sorge... das geht auf mich", versichert nun der Rothaarige. "Darum liebe ich dich", fällt Naomy ihn an. Alle machen sich abenteuerlustig fertig. Da sie nichts besseres zu tun haben und Urlaub wollen, willigen sie ein. Ich selbst bin besonders aufgeregt. Nach drei Stunden ist alles geklärt und alle Koffer gepackt. Nach ungefähr 20 Minuten sind wir am Flughafen. Dort haben wir uns mit Law getroffen. "Hey... wo ist Sanji?", fragt Shanks ihn verwirrt. "Der konnte nicht kommen... Er hat schon wieder ne neue... Ihr Name war glaube ich Nami", antwortet Law lässig. Meine und Laws Blicke treffen sich und ich gucke rot zum Boden. >Wieso mussten wir... Ach ja, meine netten Mitbewohnerinnen sind an der peinlichen Situation von letztens Schuld< , denke ich mir heimlich. "Sorry, dass ich zu spät gekommen bin...", reißt mich Zorros Stimme aus den Gedanken. "OK... Nur noch zwei Stunden... Lasst uns endlich los", sagt Shanks bevor er mit uns losgeht. Nach der Kontrolle schauen alle, wirklich alle außer Shanks geschockt, was das Ziel ihres Fluges ist. "L-L-LOS ANGELES!", rufen wir auf eine fast schon unbeschreibliche Weise. Der Flug sollte also nach Los Angeles gehen. Wir alle waren hoch erfreut, dennoch konnten wir es nicht glauben. Nach mehr als sieben Stunden Flug und mehreren Zwischenstopps sind wir endlich in LA angekommen. Mit großen Augen laufen wir alle auf eine Limosine zu. "Ach Mann... die haben nur die kleine geschickt... Tut mir leid...", sagt Shanks leicht enttäuscht. Von uns allen steht die Kinnlade nach unten... dies sollte nur die kleine sein! Naomy fällt ihm mit Sternen in den Augen um den Hals und ruft "Heirate mich!" Wir lachen alle und steigen in die Limosine ein. Sie ist tatsächlich so luxoriös wie ich erwartet hatte. Wir hatten viel Spaß und auf dem Weg nach Hollywood wurden wir alle bleich im Gesicht. Da standen wir doch tatsächlich vor einer riesigen Villa. "I-I-Ist... d-d-das...", frage ich stotternd. "Ja... das ist unsere Unterkunft... Schon wieder... Tut mir leid, denn das ist nur die kleine", sagt der rothaarige wieder leicht enttäuscht. Erneut ruft Naomy ihm "Heirate mich!" zu. "Hör auf... sonst nehme ich das ernst", sagt Shanks rot um die Nase herum. Wir anderen rufen alle: "Uuuhh!" Nachdem wir noch ein bisschen stichelten gehen wir in die Villa. Die Villa war wunderschön und nicht zu alt eingerichtet. "Naomy und ich bekommen ein Zimmer, Aimi und Zorro eins und Sunny und Law jeweils ein getrenntes.", klärt uns Shanks über die Zimmerverteilung auf. Es ist schon sehr spät, sogar nach Mitternacht. Alle hauen sich übermüdet auf die Ohren und gehen schlafen. Am nächsten Morgen wache ich in einem weichen Bett in der Villa wieder auf. "Kaum zu glauben... Ich bin in LA...", murmel ich noch halb schlafend vor mir her. Ich gehe aus meinem Zimmer und aus gewohnheit öffne ich die Tür gegenüber meines Zimmers. Fehlanzeige! Es ist leider nicht das Bad sondern ein Zimmer. Ich renne auf das Bett zu und springe drauf. Ich spühre allerdings nicht nur ein weiches Bett unter mir. Meine Augen weiten sich. "Kyaaaa!", bringe ich hervor, während ich auf Laws Körper sitze. "Springst du immer so schnell zu einen Typen ins Bett?", fragt er mich amüsiert. Ich laufe rot an und falle vom Bett. Ich springe schnell auf, entschuldige mich und renne raus. >Oh Mann! Ich dachte das Zimmer sei leer!< , denke ich nach dieser Situation. Ich gehe schnell in mein Zimmer und verkrieche mich in mein Bett. Ein paar Stunden später wollen wir zum nächst besten Strand gehen. "Diesmal fahren wir aber nicht mit der Limosine... Wir haben extra ein Strandmobil bekommen", sagt Shanks locker daher. Alle wollten schon einsteigen, als Naomy alle aufhielt. "Moment mal! Ich wusste, dass du reich bist Shanks, aber eine riesige Villa und das ist nicht die einzige... Eine große Limosine und das war nicht die größte... und jetzt ein Strandmobil! Wie reich bist du eigentlich!?", ruft Naomy zu Shanks. Der Rothaarige seufzt. "Ich wurde hier geboren und deswegen ist auch alles was mit dem Reichsein zu tun hat, hier." Allen fällt die Kinnlade erneut herunter. "Akzeptier ich... Auf zum Stand...", ruft Naomy noch total geblendet. Nachdem wir alle platz nehmen, sind wir eigentlich auch schon angekommen. Bevor wir noch runter zum Strand gehen, laufen wir zu einer Strandbar. Dort bekommt jeder von uns einen leckeren Eiscafe. "Wie sieht so der Tagesablauf aus?", frage ich in die Runde und schlürfe meinen Eiscafe. Alle gucken gebannt zu Shanks, der hier alles organisiert. "Also... erstmal Strand... Da sind wir ja bereits", antwortet er lächelnd. "Wie geht es dann weiter?", fragt nun seine Freundin. "Ähm... heute Abend machen wir uns schick und machen eine Stadtgang, schauen uns halt alles an.", kommt es wieder von dem Rothaarigen. "Cool! Gehen wir Stars treffen? Oder schick essen?", fragt Aimi besonders aufgeregt. "Lass dich überraschen...", sagt Zorro plötzlich. "Ihr müsst euch mal entspannen. Eins nach dem anderen...", kommt es nun vom Tätoowierten Law. Also lehnen wir uns alle gespannt zurück und gehen runter zum Strand. Nach Beachvolley und Schwimmspaß kehren wir zurück zur Villa. Am Abend stehen wir alle schick und gestylt vor der Haustür. Aimi trägt ein langes, schwarzes Kleid. Es ist ziemlich schlicht und von hinten ist es bis zur mitte ihres Rückens offen. Ihre langen blauen Haare sind hochgesteckt und sie trägt passende Schuhe mit Absatz. Zorro trägt ein weißes Hemd mit einer grauen Weste drüber. Zu meinem erstaunen hat er sogar eine schwarze, ihm gutstehende Brille auf. Naomy trägt ein verspieltes Cocktailkleid mit Trägen. Es ist genau wie Aimis schwarz. Ihre Haare sind gelocckt und sie trägt einen leichten Scheitel. Shanks trägt einen schwarzen Anzug mit einer roten Krawatte. Law trägt ebenfalls einen schwarzen Anzug, nur lässt er die Jacke offen und hat eine schwarze Krawatte. Ich selbst trage ein eng anliegendes Cocktailkleid mit Rüschen untenherum. Es geht bis zur mitte meiner Oberschenkel, ist lila-blau und ich trage Strumpfhosen, die mir bis knapp über die Knie gehen. Meine Haare liegen offen, da ich ja eh schon tolle Locken habe. Also machten wir uns auf den Weg und schauten uns alles Sehenswürdige an. Danach gingen wir, wie zu erwarten war, noch schick essen. Nun fahren wir wieder nach Hause und bedienen uns an der Minibar in der Limosine. Ich bin als einzige nach drei Gläsern Champanger breit. Alle gingen auf ihre Zimmer. Law bringt mich, da wir gegenüberliegende Zimmer haben, zu meinem Zimmer. Er legt mich auf mein Bett. "Hey, Law...", sage ich angetrunken. "Was ist Nanami?", fragt er mich. Ich ziehe ihn an seiner Krawatte zu mir herunter. Unsere Lippen berühren sich fast, so wie damals. "N-Nanami... Lass das... es wäre fal...", sagt er bis er von mir mit einem Kuss unterbrochen wird. Rot um die Nase herum öffnen wir unsere aufeinander liegenden Lippen und es entwickelt sich zu einen heißen Zungenkuss. Nach einer weile drückt Law sich von mich weg. "Hör auf! Das ist falsch!", drückt er mich von sich weg. Er lässt mich liegen und geht. Diese Nacht wird nicht so schnell vergessen... Kapitel 3: LA Partytime ----------------------- Am nächsten Morgen wache ich von einem Klopfen an der Tür auf. Langsam schlurfe ich zur Tür. Erst jetzt bemerke ich, dass ich mein Kleid noch an habe. Ein kurzer Blick auf die Uhr und ich bemerke, dass es gerademal 6:00 Uhr morgens ist. Ich öffne die Tür und schaue verschlafen in Laws Gesicht. Er schaut mir verlegen ins Gesicht. „Wir... wir müssen reden...“, sagt er zu mir, während er ins Zimmer kommt. Ich schließe die Tür und setze mich neben ihn auf mein Bett. „Was ist...los?“, frage ich ein wenig verwirrt. „Also... was...“, bringt er heraus, während er rot wird. Ich schaue weiterhin aufmerksam zu. „Ähm... was hatte das Gestern zu bedeuten?“, fragt er gespannt. Ich überlege kurz und sage: „Achso... ja ich vertrage nunmal keinen Alkohol...“ Verwirrt sitzt er da und steht langsam auf. „O...okay, ich gehe... schlafen.“, bringt er heraus und geht. Ich bleibe verwirrt zurück. Gegen 16:00 Uhr klopft es erneut an meiner Zimmertür. Ich lege meinen Laptop beiseite und öffne die Tür. „Hey, Nana. Wir gehen heute auf ne Strandparty!“, sagt Aimi, „Du musst unbedingt mitkommen!“ Ich nicke ihr freudig zu und wähle schon mal mein Outfit aus. Ich ziehe einen freizügigen Bikini und schicke Flip-Flops an. Nach ein paar Stunden gehen wir endlich zu der Strandparty. Wir begeben uns runter zum überfüllten Strand. Etwas überrascht bin ich schon, denn kaum jemand geht ins Wasser. Naomy, Shanks, Zorro und Aimi schwingen sich sofort auf die Tanzfläche und beginnen zu tanzen. „Und... was machst du jetzt?“, fragt Law mich beklemmt. Ich lächle ihn an und antworte: „Kerle angeln, was sonst?“ Schon flitze ich weg und schaue mich nach Kerlen um. Nach einer Weile gebe ich die Suche auf und setze mich an die Bar. Doch es setzt sich ein Typ neben mich und gibt mir einen Cocktail aus. >Hoffentlich schaffe ich diesen Cocktail...< denke ich mir und trinke einen Schluck. „Wie kann es sein, dass eine so gutaussehende Dame alleine an der Bar sitzt?“, fragt nun der Mann. >Uhh... er spricht gebildet< „Naja... als Single geht es nicht anders, als alleine hier zu sitzen.“, flirte ich ihn an. Wir unterhalten bzw. flirten eine Weile, bis ehr mir ein wenig zu nah kommt. Sein Gesicht ist nur noch Zentimeter von meinem entfernt. Ich mache ihm klar es soll es lasse, doch schon kenne ich sein wahres Ich. Er legt seine Hände um meine Hüften, ich wehre mich, doch ich kann nichts unternehmen. Seine Lippen berühren fast schon meine und eine Träne läuft meinem wütenden Gesichtsausdruck der Wange herunter. Plötzlich ist eine Hand an seiner Stirn und wirft ihn vom Stuhl. „Hände weg von meiner Freundin!“, ruft Law und drückt sich an mich. Der Mann steht auf und sagt: „Sie hat gesagt sie wäre Single... Beweise, dass sie deine Freundin ist oder verpiss dich!“ Law ignoriert das und zieht mich durch die Menschenmenge, bis wir an einem ruhigen Ort sind. Wir setzen uns auf eine Bank. Langsam beginne ich zu schluchzen, worauf ein paar Tränen an meiner Wange runterlaufen. Law schaut mitfühlend auf mich und beruhigt mich. „Na, na. Hör auf zu weinen...“, sagt er schonend. Ich werfe meine Arme um ihn und drücke mich an ihn. „D...danke Law...“, kommt es von mir. Erst streichelt er mir sanft den Kopf und dann beginnt er die Umarmung zu erwidern. Nach einer Weile steigt mir die Röte in die Wangen und ich drück mich von ihm weg. „Ähm... Tut mir leid...“, flüstere ich ihm zu. Er lächelt mich süß an und zieht mich von der Bank herunter. Wir treffen uns mit den anderen wieder und fahren nach Hause. Zu Hause angekommen gehen Naomy, Aimi und ich in das Wohnzimmer... naja dank Shanks gleicht es eher einem Ballsaal oder ähnlichem. „Leute… es ist schon echt spät… was wollt ihr denn jetzt noch machen?“, frage ich Aimi und Naomy. Die beiden springen wild herum und holen folgende Sachen herbei: DVDs, Alkohol und Knabberzeug. Mir geht ein Licht auf… „Oh nein, ihr wollt einen Filmeabend machen.“, seufze ich und meine Mitbewohnerinnen stimmen mir freudig zu. Wissend, dass es unausweichlich ist, stimme ich dieser Sache zu. Nun beginnt es und wir schauen uns einen Horrorfilm an. Dem Alkohol bleib ich diesmal fern und wende mich wenn dann dem Knabberzeug zu. Nach sechs Stunden waren wir fertig zwei der Filme durch zu gucken. Als dann die Sonne aufgeht, entscheiden wir uns nicht mehr schlafen zu gehen. Es ist mittlerweile Mittags und wir drei Mädels kullern auf dem Sofa herum und überlegen uns, was wir heute wohl machen sollten. Ich gehe nun im Kreis umher und lasse meinen Blick umherwandern. Dabei fällt mein Blickwinkel auf dem Kaffetisch und die auf ihm liegenden Filme. „Ich habs!“, rufe ich fröhlich in die Runde. Naomy und Aimi schauen neugierig auf mich. „Sag schon!“, kommt es von den beiden im Chor. „Lasst uns ins Kino gehen! Wir haben von der Horrorfilmreihe noch nicht den letzten gesehen.“ Ich hole mein Smartphone raus und zeige ihnen, dass der Film in LA schon seit einer Woche läuft. Als wir es allen in der Villa erzählen, kommen ein paar Unstimmigkeiten auf. Die Hälfte will in den Horrorfilm und die andere will in eine Schnulze. Wir einigen uns dann doch darauf, dass wir einfach in beide gehen, damit wir trotzdem noch alles zusammen machen. Am Abend werfen wir uns erneut in unsere schicken Kleider. Diesmal natürlich nicht zu schick und dafür auch bequem. Wir treffen uns draußen und lassen uns dann ganz bequem zu dem Kino fahren. Dort angekommen, sehen wir, dass sogar am Kino eine Premiere-Party steigt. „Ist in LA gerade überall Partytime?“, frage ich Law sarkastisch, welcher neben mir läuft. Er lächelt und antwortet „Scheint so…“ Wir kaufen uns alle Tickets. Leider ist das Kino so voll, dass es nur noch einzel oder zweier Plätze gibt. Allerdings finden wir eine Lösung: Naomy und Shanks gehen zusammen, sowie Aimi und Zorro. Tja und wir zwei Singles, Law und ich, sitzen auch zusammen. Nun sitzen wir alle im Kino. Law und ich sind allerding sehr weit von den anderen entfernt. Der Film beginnt. Er beginnt mit einem krassen gemetzel. Von hier aus kann ich ganz genau sehen wie sich Aimi und Naomy benehmen. Heute Morgen sprangen sie noch bei jedem Kampf umher und jetzt tun sie so als müssten sie sich an ihren Freunden festklammern. Plötzlich höre ich ein Raunen neben mir… und ich bin mir sicher es ist nicht die Kettensäge aus dem Film… Ich blicke zu Law. Seine Arme sind über den Rückenlehnen der Sitze gelegt, sein Kopf nach leicht nach hinten gelehnt. Bei genauerem Hinsehen, bemerke ich, dass er eingeschlafen ist. „Psst… Law“, flüstere ich zu ihm, doch er hört mich nicht. Jetzt stupse ich mit meinem Ellbogen in seine Mitte. Ruckartig werde ich gegen seine Brust und in die Nähe seines Schoßes gedrückt. Ich laufe rot an, kurz davor zu schreien. Ich blicke in sein Gesicht von meiner misslichen Position aus und bemerke, dass er immer noch schläft. Ich haue ihm in seinen Bauch und er wacht schnell auf. Sein blick wird klarer und sieht auf mich. Allerdings betrachtet er eher meine Oberweite, welche auf seinem Bein ist, da er mich durch sein Erwachen nur weiter zu sich herunter drückt. Wir werden beide knallrot. Ich gehe Ruckartig von ihm runter. Ich würde ihm jetzt gerne eine reinhauen, doch wir sind mitten in einem Film im Kino. Von dem Moment an sitzen wir einfach nur noch und rühren uns nicht einen Millimeter. Als der Film vorbei ist treffen wir uns gemeinsam wieder vor dem nächsten Kinosaal. „War der Film nicht cool!?“, ruft Naomy mir begeistert zu. „Naja… ich konnte mich irgendwie nicht richtig konzentrieren…“, sagte ich und wurde sichtlich rot um die Nase herum. Nach zehn Minuten geht der nächste Film los und wir sitzen alle wieder auf den ungefähr selben Plätzen. Nach den ersten zehn Minuten war ich diesmal diejenige, die hätte einschlafen können. Plötzlich legt Law seinen rechten Arm über meine rechte Schulter. Ich schaue zu ihm auf und erkenne, dass auch er ziemlich rot im Gesicht ist. >Was soll das?< , schießt es mir durch den Kopf. Die Schnulze im Hintergrund ist schon fast auf ihrem Höhepunkt und das Pärchen küsst sich gleich. Law dreht sich zu mir und zieht mich näher an ihn. Leicht paralysiert, weiß ich gar nicht wie mir geschieht. Unsere Köpfe kommen langsam aufeinander zu und unsere Lippen treffen sich fast. Law hält inne und löst sich ein Stück von mir und sagt „Noch… nicht.“ Ich bin teilweise über diese Worte froh, doch dann drückt er mich schnell an sich und unsere Lippen treffen sich zur selben Zeit, wie des Pärchens aus der Schnulze, die im Hintergrund läuft. Überrascht weiten sich meine Augen. Der Kuss fühlt sich an wie ein Feuerwerk, dennoch bekannt. Langsam öffnen sich unsere Münder, die immer noch aufeinander liegen. Die Zunge des jeweils anderen ist nun im Mund des anderen. Leicht spielt er mit meiner Zunge und ich stöhne kurz in den Kuss hinein. Unsere Lippen lösen sich voneinander, bevor sie sich erneut treffen… Kapitel 4: You make me crazy! ----------------------------- You make me crazy! Endgültig ließen beide voneinander ab. Knallrot stand Nanami blitzschnell auf und rannte regelrecht aus dem Kinosaal. Law hingegen seufzte schwer und sank lächelnd in seinen Stuhl. Währenddessen rannte Nanami in die Damentoiletten. Langsam ließ sie sich an der Wand runter gleiten. "Was sollte das... Ich kann es nicht glauben! Dieser Typ macht mich noch verrückt!", flüsterte die Rothaarige benommen in sich hinein. Sie verharrte noch eine Weile am Boden bis jemand nach ihr ruft. "Hey, Nana...", flüsterte jemand. Ihr Herz klopfte mit einem mal schneller. Sie kriegte sich langsam wieder ein, beruhigte sich. "Was willst du, Idiot?", fragte sie ihn und setzte sich nun gegen die Toiletten Tür. Langsam setzte sich Law genau auf die andere Seite der Tür und lächelte seicht. "Tut mir leid, falls ich dir... zu nahe getreten bin... Es ist nur so...", begann er und versuchte Nanami etwas zu beichten. Sie schaute verdutzt gen Boden. "Wie kommt es eigentlich, dass du auf den Damentoiletten bist?" Er lächelte. "Naja... was hätte ich tun sollen... Warten?", antwortete er mit einem ihr verborgenen Lächeln auf seinen Lippen. Die Webdesingerin gab ihm ein kaum hörbares "Hm..." zur Antwort. "Bitte lass mich ausreden... Es ist nur so, dass ich... wie soll ich sagen... es fiel mir noch nie so schwer. Ich... liebe dich!", endete Law seinen davor angefangenen Satz. Nanamis Augen weiten sich und ihr Herz rast bei seinen Worten. Verwirrt und mit dieser Situation überfordert, rannte sie aus der Kabine, wobei sie die Toilettentür gegen ihn stieß und ihn umwarf. Schnell spurtete sie in Richtung Ausgang und verlässt das Kino. Law begibt sich zu den Kinosaal zurück, doch als er ihn betreten wollte, kamen ihn viele Leute entgegen. "Mist... der Film ist vorbei...", murmelt der Schwarzhaarige und steckt seine Hände sogleich in seine Hosentaschen. Nun kommen auch Naomy, Aimi, Shanks und Zorro ihm entgegen. "Hey Law! Wo ist Nana?", fragt Naomy gelassen. Law schaute in der Gegend umher, um sich schnell eine passende Ausrede einfallen zu lassen. "Sie... ähm... Ihr ging es nicht gut, also hat sie sich ein Taxi geholt." Aimi zog eine Augenbraue nach oben und gab ein ungläubig klingendes "So, so..." von sich. Nach dieser 'Konversation' gingen alle zurück zur Villa, wo sie Nanami im Wohnzimmer antrafen. Sie rutschte wie wild auf dem Sofa herum und spielte einer ihrer Lieblings Spiele auf der Zeta-Box. "Hi, Nanami...", begrüßte Shanks sie mit einem freudigen Lächeln. Nanami reagierte nicht. "Dir geht es also besser?", fragte sie nun der Grünhaarige. "Ähm... ja... anscheinend schon...", gab sie abwesend von sich. Naomy hüpfte neben sie auf das Sofa und schnappte sich einen Kontroller. "Komm, lass uns zusammen zocken!" Die Webdesignerin nickte und stellte es für den Mehr-Spieler-Modus um. Nach nicht all zu langer Zeit gingen beide auf ihr Zimmer. Shanks und Naomy hatten noch einen Film eingeworfen und machten es sich in ihren Zimmer bequem. Sie wollten nur ein paar Geräusche damit übertönen. Auf die selbe Idee kamen Aimi und Zorro komischer Weise auch. Nanami wälzte in ihrem Bett hin und her. Diese Bewegungen wiederholte sie, bis ein ihr bekanntes Klopfen an ihrer Tür sie unterbricht. "Ja?", flüsterte sie, während sie langsam aufstand. Vorsichtig und leise tapste sie zur Tür und öffnete sie mit einem Ruck. Bevor sie reagieren oder registrieren konnte wer an der Tür war, wurde sie so gleich umgeworfen und von jemandem umschlungen. Bei dieser Aktion fiel die Tür auch sofort wieder zu. Sein Körper erdrückt sie fast. Seine Arme, die sich um ihre Schulter schlingen, sind angenehm warm. Vorsichtig öffnet sie ihr rechtes Auge, um ihn zu betrachten. Durch schock öffnet sie beide Augen, ihr Pupillen weiten sich und erkennt Law. "Ich liebe dich...", haucht er in ihr linkes Ohr. Ein ihr bekannter Geruch steigt in ihre Nase. Nicht nur Bier, sondern auch anderweitiges an Alkohol. "L... Law? Kann es sein, dass du betrunken bist?" Er schüttelte den Kopf. "Ich bin immer noch Herr meiner Sinne", meinte Law, nachdem er sich über Nanamis Gesicht abstützte. "K-Kannst du dann von mir runter gehen und wieder...", begann Nanami, doch Law legte einen Finger auf ihre Lippen und flüsterte "Shhh" zu ihr. Er beugte sich zu ihrem Ohr und knabberte daran. Nanami keuchte erschrocken auf. "Lass mich! Ich... Ich will das nicht!", brachte sie heraus und bekam Tränen in den Augen. "Bleib ruhig... Ich werde dir nichts schlimmes tun... Zumindest wenn du das Zauberwort sagst...", erwähnte Law in seinem Rausch. Was er wohl meinte. 'Simsalabimm' oder 'Bitte' konnte er nicht meinen. Nanami zerbrach sich im stillen den Kopf, während sie schon mehrmals seine Küsse zu spüren bekam. Nun begann er spielerisch an ihrem Hals zu lecken. So konnte Nanami nicht denken... "Abrakadabra?", keuchte sie leise auf und begann den Zungenkuss zu erwidern. "Falsch...", grinste er auf und riss sich sein Hemd vom Leib. Ihr Oberteil packte er in der Mitte und riss es auf, sodass die Knöpfe an ihm weg sprangen. Gerade als er sich in eine 'Verbotene Zone' begeben wollte, schlug sie mit ihrer Handfläche in sein Gesicht, um ihn am folgenden zu hindern. Mit hochroten Kopf schrie sie "Ich liebe dich!" hoffend, dass er aufhörte. "Verdammt", sprach er leise, "du hast das Zauberwort gefunden..." Nanami rutschte an ihm vorbei und zog sich ein Shirt über. Sie hätte nie gedacht, dass er als angehender Arzt so viele Tattoos hat und wenn sie an seinen muskulösen Oberkörper zurück denkt, werden ihre Beine ganz zittrig. Schnell ging sie wieder zu Law hinüber und half ihm den Weg in sein Zimmer zu finden. Als sie zurück in ihrem Bett war, ging ihr nur dieser eine Gedanke im Kopf umher: Das ist also seine verborgenes Ich... sein wildes Ich... Am nächsten Morgen läuft Law eine Hand am Kopf haltend zu Naomys und Shanks' Zimmer. Er klopfte leise an dessen Tür und flüsterte Shanks' Namen. Dieser war auch sofort zur Stelle und schaute in Laws von schmerz verzerrtes Gesicht. "Zu viel getrunken?", fragte gleich der Rothaarige. Der Tätowierte nickte bloß. Shanks händigte ihm schnell ein Aspirin aus und verschloss die Tür wieder. Schnell warf sich Law in der Küche das Aspirin ein und trank einen Schluck Wasser hinterher. "Was hab ich gestern nur gemacht...",flüstert er in sich hinein und beginnt sich an die gestrige Nacht zu erinnern. In seinem Kopf tauchen Bilder auf. Nur kurze Ausschnitte, in denen er Nanami leidenschaftlich küsste oder auch, wo er sich und ihr die Klamotten vom Leibe riss. An weiteres kann er sich nicht erinnern. Er wird rot und sein Herz beginnt zu rasen. Das kann ja nur ein Traum gewesen sein! Sie hätte ihn das niemals machen lassen. Während Law sich seinen Kopf zerbricht, liegt Nanami ebenfalls nachdenklich in ihrem Bett. Sie hätte ihn nicht so weit gehen lassen müssen. Das mit dem 'Zauberwort' war nur ein Spiel von ihm... Hätte sie kein gefallen daran gezeigt, wär eines ihrer Hemden nicht kaputt. "Apropos Hemd...", säuselt sie und springt auf. Rasch schnappt sie sich das teilweise zerissene Hemd und hüpft die Treppen hinab zur Küche. Gerade als sie ihr Hemd elegant in den Mülleimer werfen wollte, bliet sie geschockt stehen. Sie schaute direkt in Laws nachdenkliches Gesicht. Als auch Law sie bemerkt, wird er rot. "Äh... öhm... Guten Morgen...", versuchte sich der schwarzhaarige zu retten. Sie erwiderte seine morgendliche Floskel. "G-Gut geschlafen?", versuchte Nanami zu vertuschen, dass sie das zerrissene Hemd entsorgen wollte. Er nickte verlegen. Was sollte das? Jetzt noch ein Kaffeekränzchen? Die Webdesignerin warf es schnell in den Mülleimer und ging auf den jungen Mann zu. Sie brachte bloß ein kaum hörbares "Ähm" heraus. "Hm? Was ist denn?", fragte er sie nun. Nanami guckte verlegen zur Seite. "Also... das mit... du weißt schon... das mit dem Kino...", begann sie und schaute dabei direkt in seine Augen. "Eh... achso... das war doch nur... ein Scherz..." sagte er und hinterließ in seinen Gedanken noch ein "glaub ich..." am Ende des Satzes. Nanamis Augen weiten sich. Es war nur ein Scherz? Obwohl er sie so oft geküsst hatte? Selbst als er nüchtern war... Es bildeten sich Tränen in Nanamis Augen. "Dann mach so etwas auch nicht, du Idiot!", schrie sie ihm ins Gesicht. Es liefen ein paar Tränen an ihren Wangen hinab. Sie tat ihm so leid. Wie sie dastand... zum ersten mal sah sie so zerbrechlich aus. "T-Tut mir leid...", sagte er und wollte gerade seine Hand auf ihren Kopf legen, doch sie schlug seine Hand weg. Nanami schlug immer wieder mit ihren Fäusten auf seine Brust und rief dabei "Idiot, Idiot, Idiot, Idiot!!!" Die Schläge machen ihm allerdings nichts aus. Er kann sich ihr gegenüber nicht mehr in Zaum halten und schlingt seine Arme um sie, umarmt sie liebevoll. Nanamis Atem stockt. "Ich habe Geschrei gehört, was ist hier-", begann Aimi, doch wurde von ihr selbst unterbrochen, als sie die zwei in der Küche entdeckte. Schnell versteckte sie sich und kicherte leise in sich hinein. "So so... wir können also nicht verkuppeln..." Rasch zog sie ihr Smartphone und knipste ein Foto für Naomy, da sie gerne solche Sachen dokumentierte. Nach dem gemeinsamen Frühstück um 13:00 Uhr, trafen sich alle im Wohnzimmer. "Also... Was wollen wir heute machen? An den Strand gehen?", schlug Shanks, der auf dem Sofa saß vor. "Ja! Ich will zum Strand!", quiekte Naomy wie ein kleines Kind. Wahrscheinlich, weil es Shanks war, der den Vorschlag machte. Niemand hatte irgendwelche Einwände, also gingen sie zum Strand. Was jedoch unerwartet kam, war, dass es ziemlich windig war. Es waren hohe Wellen, jedoch nicht so hohe, dass Gefahr bestand. Nanami liebte es, wenn am Strand so viele Wellen waren. In jede kommende warf sie sich hinein und rief Film- und Serien-Zitate wie "Alonsy!", "Geronimo!" oder "May the force be with you!", bei letzteren sprach sie manchmal so schnell, dass man es kaum verstand. Aimi, Zorro und Shanks waren an den Stand zurück gekehrt, da die Wellen immer größer und wuchtiger wurden. "Hey Naomy!", rief Nanami, die Schriftstellerin zu sich. Diese fragte sogleich, was los sei. Die Rothaarige wollte unbedingt, dass Naomy an den Strand geht und mit der Kamera ein Bild von ihr mit den Wellen im Hintergrund macht. Der Himmel war schon ziemlich dunkel von Wolken und die Wellen waren auch ziemlich heftig. Naomy rannte an den Strand und holte die Kamera. Sie schaute in die Linse und sah eine monströse Welle im Hintergrund. Sie gab Nanami Handzeichen, damit sie sich umdrehte, doch die Webdesignerin erkannte es als ein winken und tat dem gleich. Law, der hinter Nanami stand, sah die Welle und rief zu ihr: "Halt die Luft an!" Als sie sich jedoch umdrehte, war es zu spät um Luft zu holen. Wenigstens warf sich Law schützend vor sie. Sie erblickte mit geweiteten Pupillen wie Law brutal weggeströmt wurde. Das weiß geschäumte Wasser drang so tief, dass selbst Nanami davon betroffen war und sie Wasser schluckte. Ihr wurde schwarz vor Augen. Shanks zog schnell Law aus dem Wasser und Zorro Nanami. An Land angekommen hustete Law, während die Mädchen zu Nanami schauten. Sie regte sich nicht. "Oh nein... sie hat wohl Wasser geschluckt...", rief Naomy. "Was machen wir denn jetzt?", fragte Aimi nun panisch. "Hätte ich nur einen Erste-Hilfe-Kurs belegt...", machte sich Shanks Vorwürfe. "Ich hol den Bademeister, obwohl das ne Weile dauern würde...", rief Zorro zu den anderen. Law realisierte die Situation. "So viele... Grundkenntnisse... besitze ich... wohl...", keuchte Law noch nach Luft ringend. Alle stoppten und sahen zu den angehenden Arzt. Law ließ sich neben Nanami nieder und leistete erste Hilfe, wobei ihre Lippen schon wieder aufeinander lagen. Als Nanami dann wieder zu Atmen begann, freuten sich alle überirdisch. Benommen schaute sie in Laws Augen und die anderen feierten. Er lächelte sie an und sie ihn. "Du machst mich noch verrückt!", dachten sie sich im selben Augenblick... Kapitel 5: A little and a bit lewd secret... -------------------------------------------- Die restliche aufenthalts Zeit in Los Angeles verging wie in Windeseile. Nach dem anstrengenden Rückflug sind alle wieder in New York angekommen. Die Jungs entschieden sich bei den Mädels zu übernachten, da sie zu müde sind. Sie sind mitten in der Nacht angekommen. Die Pärchen gingen auf ihre Zimmer, während Law und Nanami es sich noch ein Weilchen auf dem Sofa bequem machen wollten. Law schaltete den Fernsehr ein. Nanami kam aus dem Flur geschlichen und schloss die Tür hinter sich. "Alles klar... die schlafen jetzt schon tief und fest", sagte sie und setzte sich neben ihn auf das Sofa. Er grinste sie an. Sie rutschte ein wenig tiefer und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Er legte seinen Arm auf ihre Hüfte und gab ihr einen seichten Kuss auf den Kopf. "Wie lange... wollen wir es für uns behalten?", fragte Law etwas abwesend Nanami. Sie blickte auf und antwortete: "So lange es geht... Ich kann mir keine Niederlage eingestehen..." "Niederlage?", er ließ eine Augenbraue hoch wandern und schaute sie verdutzt an. "Ja... du bist eines der Verkupplungsopfer von Aimi und Naomy...", gestand sie den Tätoowierten. Er grinste sie an. "Was ist?", fragte die Rothaarige. Er schüttelte seinen Kopf, legte Daumen und Zeigefinger um ihr Kinn und erstahl sich einen Kuss. Er wurde immer leidenschaftlicher. Ihre aufeinanderliegenden Lippen öffneten sich langsam und ließen ihre Zungen ineinander gleiten. Nach kurzem Ablassen, um durchzuatmen, machten sie genau dort weiter. Ihre Hände streichten Law immer wieder über seinen Rücken. Seine Hände glitten von ihrer Taille runter zu ihren Hüften und wieder aufwärts. Als er sanft über ihre Brüste strich, jagte es ihr einige Schauer den Rücken hinab und sie begann sich von ihm zu lösen, um aufzustöhnen. Aus Reflex begann Nanami sein Hemd aufzuknöpfen. Er ließ seine Hände unter ihr T-Shirt gleiten und öffnete ihren BH. Als sie mit seinem Hemd fertig war, riss er es sich vom Leibe und zog ihren BH aus dem T-shirt heraus und warf beides zu Boden. Er konnte ihre Brüste nun durch scheinen sehen. Er grinste sie animalisch an und zog ihr das T-shirt aus. Ihr Gesicht wurde schnell rot und sie hielt ihre Hände vor ihre Brüste. "Was machst du? Bei so großen Brüsten kannst du kaum etwas verdecken...", begann Law zu argumentiern. Sie kneifte ihre Augen zusammen. "S... Sei doch nicht so direkt!", sagte sie schnell und biss sich auf die Unterlippe. Er grinste sie an und legte sie langsam unter sich. Er setzte sich vorsichtig auf ihren Schoß und packte ihre Handgelenke. Law zog ihre Hände weg, damit er ihren Oberkörper betrachten konnte. Nanami stöhnte auf und sagte panisch: "L... Lass das! Es ist mir peinlich!" Er legte ihre Hände neben ihren Kopf ab und gab ihr einen Kuss. Kurz darauf ließ er ab. "Dann mach ich dir deine Lage angenehmer..." Er küsste Nanamis Hals entlang, ab ihren Dekoltee begann er sich abwärts zu lecken, was sie mehrmals zum Stöhnen brachte. Law leckte noch etwas, bis er anfing an ihr zu saugen. "N-Nicht da! Hyiaaaa!", rief Nanami und umklammerte seinen Hinterkopf. Je länger er damit weiter machte, desto fester klammerte sie sich ebenfalls mit ihren Oberschenkeln an ihn. Langsam leckter an ihrem Bauch herunter und öffnete vrsichtig ihre Hose. "Nein...", keuchte die eigentlich über sich alles ergehende Nanami auf. Er hörte den ernsten Tonlaut und ließ sofort von ihr ab. Keuchend schaute Law in ihr Gesicht und konnte sich nicht beherrschen ihr noch einen Zungenkuss zu geben. Sie ließen von einander ab. "Lass uns... einfach zusammen schlafen... Wir müssen es nicht... so schnell angehen", flüsterte Nanami in sein linkes Ohr. Sie waren beide erschöpft. Er nickte, nahm deren Anziehsachen und trug Nanami in seinen Armen in ihr Bett. Sie war in seinen Armen eingeschlafen. Er nahm sein Hemd, zog es ihr über und knöpfte es zu, ehe er sich neben sie legte und sie in seine Arme schloss. Der nächste Morgen brach an und die Stadt begann wieder ihr tägliches Leben aufzunehmen. Langsam öffnete sie ihre Augen und wurde leicht von der Sonne geblendet. Seine Arme umschließten sie immer noch. Nanami löste sich aus seinem Griff und setzte sich auf die Bettkante. Schläfrig taumelte sie in die Küche. Die Webdesignerin stellte sich vor die Kaffeemaschine und machte alles dafür bereit, bis von ein paar Schritten aufschreckte. Hastig drehte sie sich um und blickte auf Law. "Verdammt... ich wollte dich doch mal erschrecken...", er trat an sie heran, ehe sie ihre Hände um seinen Nacken schlung und sie sich küssten. Es war bloß ein Hauch. Wie konnte sie ihm nur so lange widerstehen und er es auf sich beruhen lassen? "Guten Morgen!", rufte Aimi aus dem Flur, welche offenbar von dem Geräusch der Kaffeemaschine angelockt wurde. Nanami drückte Law schnell runter, hinter die Theke, welche glücklicherweise im Weg zum Flur stand. "Morgen...", gab sie Aimi schnell entgegen. Sie schaute an sich herunter und realisierte, dass sie Laws Hemd an hatte. "Verdammt!", spielte es sich hinter ihrer Stirn ab. Ihr Instinkt sagte ihr 'Versteck dich', doch es war keine Zeit und so riss Nanami sich das Hemd vom Leib und gegen Laws Gesicht. Doch dieser konnte sich kein Grinsen verkneifen und schaute nur zu gerne zu ihr. Aimi trat nun in die Küche. "Machst du mir auch einen Ka... Warum hast du kein oberteil an?", fragte Aimi, die zuvor einen Kaffee ordern wollte. Gott sei dank, zog sie sich vorher noch einen BH an. "Ähm... also... das ist so... I-Ich wollte mich umziehen, war aber zu müde... also wollte ich Kaffee machen... ja... so war das.", etwas unsicher lieferte sie Aimi diese Antwort. Aimi lächelte amüsiert und wollte sie ablösen, doch in diesen Moment warf sich Nanami auf sie. "Wa-Was ist denn jetzt los?", erschrocken lag Aimi am Boden. "Heute mach ich den Kaffee!" Schnell sprang die Rothaarige auf und rannte in ihr Zimmer. Kurz bevor Aimi sich um den Kaffee kümmern wollte, rief Nanami, dass sie ihr zur Hilfe kommen solle. Law erhielt kurz davor eine SMS von ihr. "Ich lenke sie ab... Geh du schonmal wieder nach Hause oder so... Mach schnell. I U! Nana...", lautete ihre SMS. Schnell rannte er aus der Wohnungstür und antwortete ihr. Der Morgen ging ansonsten ganz normal weiter... Der Abend brach an. "Ich gehe jetzt joggen! Ciao", rief Nanami ihren freunden zu und verschloss die Tür hinter sich. Sofort zog sie ihre Joggingsachen aus, denn sie hatte darunter bequeme und schöne Klamotten an: Ein schwarzes Trägertop mit blau karriertem Bolero drüber und eine schwarz-durchsichtige Strumpfhose mit Hotpant drüber. Sie schaute über ihre Schultern, einmal nach rechts und einmal nach links. Schnell huschte sie den Gang entlang, bis zum Fahrstuhl. Sie begab sich in diesem runter bis in die Lobby. Von dort aus begab sie sich eher ausgelassen zum Ausgang und an den Straßenrand. Plötzlich hielt ihr jemand von hinten die Augen zu. "Wer bin ich?", hauchte diese Person ihr ins Ohr. Sie grinste breit. "Hm... wer könntest du nur sein?", fragte sie spielerisch. "Vielleicht hilft dir das auf die Sprünge...", half er ihr auf die Sprünge und begann an ihrem Ohr zu knabbern. Sie drückte seine Hände weg, sagte "Nicht mitten auf der Straße, Law!" und drehte sich zu ihm um. Law grinste sie an, nahm ihre Hand und ging mit ihr los. "Du hast recht, sonst verpassen wir noch den Film..." "Genau... Ich hab schon soooo lange auf den Film 'Guardians of the Galaxy' gewartet!", begeistert schwärte sie von dem Film. "Oh... ich wusste nicht, dass du so ein Nerd bist... ich glaube ich mache schluss...", machte er sich über sie lustig. "Hey... ich bin kein... Doch das bin ich. Leb damit du Spießer!", sagte sie und streckte ihre Zunge raus. Am Kino begeben sie sich, nach dem Kauf von Süßigkeiten, in den ihnen zuvor zugewiesenen Kinosaal. Gespannt wartete sie auf den Beginn des Film, doch als sie Naomy sah erschrickte sie. "Kopf runter!", sagte sie zu Law und drückte seinen Kopf runter. Sie setzte sich zu Shanks, welcher drei Reihen über ihnen saß. Wie konnten sie das nur nicht bemerken? Doch sie blieben unbemerkt, also schauten sie den Film. Law interressierte sich nicht besonders für diese Art von Filmen, dennoch schien dieser Film ihn anzusprechen. Oft schaute er rüber zu Nanami und bemerkte ihre Gesichtsausdrücke. Anscheinend gefiel er ihr. Als der Film zu Ende war, rannten Nanami und Law regelrecht raus. Nun gingen sie spazieren. "Willst du noch zu mir kommen?", fragte Law und griff ihre Hand. Sie lächelte ihn an und stimmte zu. Sie waren angekommen. Seine Wohnung war ziemlich bescheiden, für einen angehenden Arzt, dennoch um einiges besser als das der ganzen WG. Er hatte alles, was er brauchte und mehr: Eine offene Küche mit Esszimmer, dann ein großes Wohnzimmer mit super Fernsehr und Konsolen, zwei Badezimmer, sein Zimmer, zwei Gästezimmer und ein, wie er es nennt 'Arbeitszimmer'. Nanami guckte sich jedes Zimmer an, bis auf das Arbeitszimmer, welches sie weder betreten noch öffnen durfte. "Du versteckst dort doch keine Leichen, oder?", machte sie einen Witz aus dem 'verbotenen Zimmer'. Er stupste leicht mit seinen Ellbogen in ihre Seite und schüttelte den Kopf. "Es ist eine Art zusatz Raum für mich. Ganz mein Raum. Zutritt nur für mich." Sie konnte nach diesem Satz es nicht mehr zurückhalten: ihr Magen grummelte. Stille. Law unterbrach diese Stille und fing an lauthals zu lachen. Nanami wurde ganz rot. "Du bist gemein!", rief sie. "Soll ich etwas kochen?", fragte er nun liebevoll. "Ach... lass uns doch lieber etwas bestellen...", sie wollte nicht, dass sie ihm Umstände bereitet. Er schüttelte den Kopf. Law stellte sich in die Küche und wollte Curry mit Reis (japanisch) zubereiten, während Nanami seine Wohnung erkundet. Es sahus wie in einer Studentenbude, vorallem sein Zimmer. In einem der Gästezimmer standen noch viele Kartons und private Möbelstücke. Schnell tappste sie zu Law, der noch in der Küche werkelte. "Ähm... Wem gehört das eine Zimmer?", gespannt fragte sie ihren Freund. "Ach das...", sagte er, während er kochte, "...das gehörte meinen Mitbewohner. Er war schon ziemlich nett, allerdings wollte er eine Weile zu seinen Bruder ziehen, bis er seine eigene Wohnung hat." "Achso...", sagte sie und warf sich auf das Sofa und nahm einen Kontroller. Sie sah die Zeta-Box, auf welcher sie in LA so oft gespielt hatte. Er hatte sogar ihr liebstes Spiel. Sie spielte eine Weile. Es war angerichtet. Alles parat auf dem Tisch, setzten sie sich nebeneinander und betrachteten das Essen. Es sah köstlich aus, fast schon traumhaft. Nanami strahlte wie die Sonne selbst. "Guten Appetit!", sprach sie schnell und griff nach dem Besteck. Sie aß ein wenig von dem Curry. Ekelhaft. Es war eine Qual! Law konnte anscheinend nicht kochen. Schnell schluckte sie es herunter. "Law?", fragte sie ihn. Er schaute sie fragend an. "Wieso isst du noch nicht?", fragte sie ihn ruhig. "Ich wollte erst von dir wissen, ob es gut schmeckt. Sei ehrlich! Schmeckt es?", gab er zur Antwort und stellte eine Frage. "Ehrlich?... Grauenhaft. Qualvoll. Tod...", es rutschte ihr raus. Sie schlug ihre Hände vor den Mund. Sie wollte es für sich behalten, machte allerdings ihren Gedanken ausversehen laut. "T-Tut mir leid, Schatz..." Seine Augen weiten sich. "W-Was?", fragte er sie ungläubig. Es brach ihr Herz. Sie meinte es nicht so! "Es tut mir leid! Ich wollte es nicht...", begann sie doch er Küsste sie mitten in ihrem Satz. Ihre Augen weiteten sich. Er küsste sie zärtlich. Das passte gar nicht zu ihm. Sie lösten sich. "Das ist mir doch egal, Schatz...", flüsterte Law und betonte eines seiner Worte besonders. Nanami lächelte. Das war es also. Er mag es, so genannt zu werden? Es wurde spät. Sie übernachtete bei ihm. Am nächsten Tag. Gegen Mittag kam Nanami in die Wohnung der WG. "Wo warst du?!", Naomy und Aimi nahmen sie sofort ins Kreuzverhör. "Und keine billigen Ausreden!", machte Naomy ihr klar. "Also...ähm... Ich war... auf einer Party und bin eingepennt...", warf sie in den Ring. Ihre gegenüber schauten sich prüfend an. Sie drehten sich um und gingen in Richtung Wohnzimmer. "Was ist jetzt?", rief Nanami hinterher. "Fette Lüge", sagten sie gleichzeitig und nickten einander zu. >So Schnell!< Nanami fragte sich, wie sie so schnell heraus bekamen, dass sie glogen hatte? Am selben Abend. Zorro, Shanks und Law kamen vorbei. Es gab einen Filmeabend. Alle amüsierten sich und unterhielten sich über einige Themen. Schuhe, Klamotten, Freizeitparks, Videospiele und mehr. "Hey Nanami!", rief Aimi die es sich in Zorros Schoß bequem machte. "Was ist denn?" "Kannst du Morgen den neuen Nachbarn 'Hallo' sagen?", fragte die Blauhaarige. "Seit wann haben wir neue Nachbarn?", stellte Nanami die Gegenfrage. "Seit knapp nen Monat...", antwortete Naomy, welche gerade Playstation spielte. "Was? Ach warte... das heißt seit einer Woche vor LA?!", sagte sie. Beide nickten. "Na gut... aber ihr müsst das Willkommens Geschenk machen..." Sie gingen einen Kompromiss ein... --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Puh, geschafft >3< Das wars erstmal mit dem fünften Chapter... Ich hoffe es hat euch gefallen und meine perverse Seite hat euch ebenfalls gefallen ;D Achso... solche Stellen kommen nicht oft vor, da es ja eher eine Romance Story ist, allerdings kann ich noch nicht ausschließen, dass es nicht mehr soetwas gibt xD ;3 In dem Sinne, bis zum Chapter: 6. My Ex, my new Neighbors and other Problems LG Nana~ Kapitel 6: My Ex, my new Neighbors and other Problems ----------------------------------------------------- Entspannt schlendert Nanami den Gang hinunter, dabei bloß ein Bikini-Top und eine Knielange Shorts tragend. Sie denkt an gestern zurück, denn gleich muss sie bei den 'neuen' Nachbarn vorbei schauen. "Was Naomy und Aimi wohl als Geschenk vorbereitet haben?", fragte sie sich. Eben war sie auf dem Dach. Es waren dort ein paar Pools und eine Bar für Erwachsene zugänglich. Sie wollte noch schnell duschen gehen und dann die Nachbarn begrüßen. Sie war allein auf dem Gang im 12. Stock. Irgendwo dort waren auch ihre Nachbarn. Hinter ihr waren Schritte zu hören, allerdings war das ihr in diesem Moment egal, da sie ihre Rede gegenüber den Nachbarn im Stillen übte. Plötzlich umfassten zwei Hände von hinten ihre Brüste. "Sie... Sie sind größe geworden...", sagte eine ihr nicht ganz unbekannte Stimme hinter ihr. Nanami schloss ihre Augen, drehte sich um und stieß mit einem Fuß gegen seinen Bauch und fiel zu Boden. Sie keuchte leicht und öffnete ihre Augen. "Wer glauben sie, dass sie sind und...", begann sie, doch sie wurde mit einem Kuss auf den Mund unterbrochen. IIhre Augen weiteten sich weit, als sie sah wer sie da küsste. Bemerkend, was gerade passierte, stieß sie ihn weg. "Ist es so falsch dich zu küssen?", fragte die Person sie. Nanami schaute verlegen zu Boden, bis sie ihn wütend ins Gesicht sah. "Was soll das, Ace!", rief sie. Aimi hörte dies bis in die Wohnung und öffnete die Tür, da Nanami direkt neben der Tür saß. "Was soll das werden. Was ist...", begann Aimi, bis sie Ace zu sehen bekam. "Naomy! Du wirst es nicht glauben, also komm sofort!", rief Aimi. "Was ist denn jetzt schon wieder?", fragte Naomy und ging in den Flur. "Ich glaub es nicht...!", sagte sie. "Siehst du!", sagte Aimi zu ihr. "Ist... Ist das nicht Ace! Der Ace? Omg, Nana du hast nie erzählt, wie gut er aussieht!", die Schriftstellerin mit enorm großen Selbstbewusstsein machte ihre Gedanken laut. Ace lächelte, ehe er ihr noch einen Kuss gab, mit Zunge. Plötzlich kamen die drei Jungs, die in bereits in der Wohnung saßen dazu. "Was macht ihr die ganze...", begann Law, ehe er einen Schock dadurch bekam, was er im Flur sah. Erneut stieß Nanami Ace von sich weg. "Mach so etwas nie wieder! Du weißt noch nicht mal, ob ich einen Freund habe oder nicht!", stellte sie ihm entgegen. "Also? Hast du?", fragte Ace. Alle schauten sie neugierig an. Die Blicke von Law brannten sich in ihr ein. Sie schüttelte den Kopf. "Ihr kennt euch?", fragte Law ungläubig. Ace schaute auf. "Hey, Law! Wie geht's so?", fragte Ace ihn. "Ihr kennt euch?", nun war es Nanami, die fragte. Alle waren verwirrt. "Nanami, weißt du noch, als ich dir von meinen ehemaligen Mitbewohner erzählte, welcher zu seinen Bruder ziehen wollte?", fragte Law Nanami. Sie nickte, sie konnte sich erinnern. "Das ist er... Portgas D. Ace." Alle schauten geschockt. "Ihr wart Mitbewohner?", fragte Naomy Ace, um dem sicher zu gehen. "Jup. Aber ich wusste nicht, dass ihr auch hier wohnt", antwortete Ace lässig. "Ich muss mit dir reden!", sagte Law und zog Ace an seinem Ohr in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Alle im Flur stehenden schauten verblüfft. "Verdammt! Meine Schlüssel sind noch drin!", rief Naomy, woraufhin Aimi ihr niedergeschlagen zu nickte. "Ja... Also ich hab... sie auch noch drin...", fügte Nanami hinzu. ~Bei Law und Ace~ Law hielt Ace am Kragen seines Hemdes. "Hey...", sagte er dramatisch, "Was denkst du dir dabei meine Freundin zu küssen!?" "Ich dachte sie hat keinen Freund?" Ace Augen formten sich zu schmalen Strichen, grinste breit und stieß Law öfters in die Seite. "Na du Casanova... Hätte nie erwartet dich verliebt zu sehen...", stachelte er ihn an. Law wurde rot und widerlegte dies. "Also ist sie nicht deine Freundin?", fragte Ace und schaute ernst. Law wusste nicht, wie er antworten sollte, schließlich wollte Nanami, seine Freundin, das mit ihrer Beziehung geheimhalten. "Nein... wir sind nur Freunde", gab Law endlich zur Antwort. "Aber du willst mehr...", sagte Ace. Law blickte zu ihm auf und wurde leicht rot. Ace lächelte Law an. "Dann...", begann er, "Sind wir ab jetzt Rivalen... denn Nana ist mein..." Er grinste nochmal. Law wollte so viel sagen, doch es verließen keine Worte seinen Mund. Er wusste, dass Ace es freundschaftlich meinte, dennoch... da war diese dunkle Aura, als er dies verkündete. Ace lief auf die Tür zu und öffnete sie. ~Ende bei Law und Ace~ Plötzlich fielen Naomy, Shanks und Aimi Ace vor die Füße. "Ich sagte doch, ihr solltet lieber nicht lauschen...", kommentierte Zorro und verschränkte die Arme vor der Brust. Alle schauten ihn wütend an, besonders Aimi. "Leider... konnte man nicht wirklich etwas verstehen...", sagte Naomy enttäuscht. "Also, Nana? Wollen wir heute Abend ausgehen?", fragte Ace locker. "Tut mir leid, hab schon etwas vor... Ein andern mal", antwortete Nanami und betrat die Wohnung. Ace verabschiedete sich von den anderen und auch diese gingen ihren Tätigkeiten wieder nach: Aimi und Zorro machten sich bereit für die Arbeit, Shanks machte es sich bei Naomy bequem und Naomy schrieb an ihrem Roman weiter. Nanami und Law saßen stumm im Wohnzimmer nebeneinander. "Also... Woher kennst du Ace?", fragte Law Nanami. Die Rothaarige antwortete nicht. Zumindest eine Weile nicht. "Ähm... naja er war mal mein Freund... Also jetzt mein Ex." "Achso... will er etwas von dir?", fragte er direkt. "Ach das ist doch total egal..." Mit diesen Worten begann ein kleiner Streit. Law verließ danach die Wohnung. Als Aimi die Tür öffnete, fand sie Nanami im Wohnzimmer. "Was ist los, Nana?", fragte Aimi ihre Mitbewohnerin. Sie saß am Boden, ihre Beine herangezogen, ihre hände über diese gelegt und den Kopf zum Boden gesenkt. Sie weinte. Die Blauhaarige kniete sich neben sie. "Ich... hasse es... zu weinen! Ich bin doch kein kleines Kind mehr!", wimmerte sie. Aimi wusste genau, dass Nanami sich immer stark machte, dass sie es hasste zu weinen. Auch wenn Aimi den Grund nicht kannte, sie tröstete sie... Der nächste Tag brach an. Alles war recht normal, allerdings konnte Law wegen einer Operation nicht kommen. Gegen 16:00 waren alle außer Nanami außer Haus. Sie hatte nicht besonders viele Ängste... allerdings war eine davon, allein zu Hause zu sein. Also verließ sie die Wohnung und ging spazieren: in den Central Park. Ihr machte es Spaß die Natur zu betrachten. Doch das Wetter wollte nicht mitmachen: Es fing urplötlich an zu regnen. Völlig durchnässt stand sie nach einiger Zeit im Hausflur. Gerade als sie die Tür aufschließen wollte, fiel ihr auf, dass sie den Schlüssel liegen ließ. Beim spazieren will sie nie gestört werden, also ließ sie auch ihr Handy in der Wohnung liegen. Keine andere Lösung findend, lehnte sie sich gegen die Tür und ließ sich an dieser langsam in eine sitzende Position sinken. Nach einer Weile fiel ihr auch wieder ein, dass sie neue Nachbarn hat. Sie beschloss einfach mal zu fragen. Sie ging zwei Türen weiter links im Gang und klopfte an der Tür. Ein junger und noch dazu süßer Mann öffnete die Tür. "Hallo?", fragte dieser. "Achou!", nieste Nanami und fragte: "Hallo... ich weiß, das ist jetzt etwas unverschämt, aber darf ich reinkommen? Ich bin aus 855 und die neuen Nachbarn sollen doch hier in 857 sein, oder?" Der Schwarzhaarige grinste sie an. "Natürlich... Ich helfe gerne. Aber warum eigentlich?", fragte er nun und zog sie vorsichtig herein. Er gab ihr erst ein Handtuch, doch er ließ sie dort duschen. Er legte ihr ein paar Klamotten hin, allerdings waren es eine eine Shorts und ein Hemd. Beides zu groß, dennoch passabel. Als sie mit umziehen fertig war, kam sie zu ihm ins Wohnzimmer. "Tut mir leid, aber ich habe keine Frauenklamotten...", sagte er etwas aufgedreht. Er kam ihr ein wenig hyperaktiv vor, dennoch irgendwie lustig. "Achso... übrigens, mein Name ist Monkey D. Luffy. Außerdem will ich König der Piraten werden. Shishishi....", er grinste breit in Nanamis Gesicht. König der Piraten? Er meint doch nicht etwa...? "Mein Name ist Nanami Saname und ich kanns nicht glauben, dass du König der Piraten werden willst, denn ich hatte vor Königin der Piraten zu werden!", sagte Nanami freudig. Plötzlich kam ein leichtbekleideter Mann in das Wohnzimmer und fragte: "Luffy, was machst du hier schon wieder, mit deinem König der Piraten geschwafel? Und...", setzte er an, doch bemerkte dann Nanami. Ihre Augen weiteten ich. "A-A-Ace!? Also ist Luffy dein Bruder!? Oh ja stimmt ja! Verdammt!", rief sie erstaunt. Ace stand nur in Boxershorts vor ihr und grinste sie an. "Willst du hier übernachten? Wir können es auch zusammen machen, shishishi", fragte und bat Luffy zugleich. Nanami freute sich. Zum erstenmal will es jemand mit ihr machen. "Gerne, Luffy!" Ace schaute sie verwundert an. "Was wollt ihr machen?", fragte dieser. "Natürlich, One Piece: Pirate King spielen!", sagten Nanami und Luffy zugleich. Es war ein online Spiel für die Playstation 3 und es ging darum Feinde zu besiegen, Aufgaben zu erfüllern und somit zum König der Piraten anerkannt zu werden. Desinteressiert wandte Ace sich um und verschwand in sein Zimmer. Die beiden Nerds sind geblieben und spielten die ganze Nacht durch. Am nächsten Morgen wachte Nanami Rücken an Rücken mit Luffy auf. "Morgen!", grinste der Junge sie an. "Hey, Luffy, wie alt bist du eigentlich?", fragte sie neugierig. "Ich bin 21, aber dafür schon ziemlich stark!", grinste er und spielte auf die ganzen Videospiele an. "Also bin ich", sagte sie, "ein Jahr älter als du..." Sie verabschiedeten sich und Nanami kehrte zurück in den Hausflur. Fröhlich lief sie zurück zu der Wohnung Nummer 855. Ihre Mitbewohnerinnen ließen sie herein. Die Tage vergingen. Wochen vergingen. Die Beziehung immer noch ein Geheimnis... Kapitel 7: Naomy - Die kleinen Bonusgeschichten Part 1 ------------------------------------------------------ Wie man eine Wohnung findet... *Ring* *Ring* *Ring* Naomy lief schnell zum Telefon und nahm es ab. "Hallo? Naomy hier." "Hi, hier ist Aimi. Also Nana und ich hatten noch keinen Erfolg bei der Wohnungssuche... oder sagen wir es mal so: Bisher haben wir keine anständige auf Manhattan gefunden", sagte Aimi genervt. "Schon gut! Überlasst das alles mir! Schließlich bin ich, Naomy, stets eure Retterin!", antwortete die Brünette. "Nur damit du es weißt: Ich rolle mit meinen Augen... Nagut, dann überlassen wir das dir. Bye...", sagte sie und legte ebenso genervt auf. Naomy lief in ihr Schlafzimmer und sezte sich auf ihr Bett. "Mann... was ist der den über die Leber gelaufen...", seufzte sie. Überall auf ihrem Bett lagen Zeitungen verteilt. Wie wild blätterte sie die Anzeigen durch. Sie musste nun unbedingt eine auf Manhatten finden, denn ihre Freundenninen haben beschlossen, so nahe wie möglich zu ihren Freund zu ziehen... Naja, zumindest Aimi, denn Nanami war Single. Naomy selbst fand diese Idee klasse, denn sie hatte keine Lust mehr den weiten weg von der Thatford Ave, Brooklyn bis nach Yorkville, Manhattan zu fahren, denn das dauerte immer 40-60 Minuten fahrt und das war für die 24-Jährige zu anstrengend. Also blätterte sie immer weiter. Sie fand oft einen Volltreffer, doch jedesmal als sie die Wohnung besichtigte, fiel sie letztenendes als viel zu groß, viel zu klein oder zu hässlich aus. Manchmal war die Wohnung auch einfach nur in der falschen Gegend. Erschöpft geht Naomy in ihre Wohnung und warf sich auf ihr Bett. "Huff... Diese Wohnungssuche war doch noch zu anstrengend für mich...", sagte sie zu sich selbst. "Naja... dann versuch ich es mal über Google...", sagte sie und stand auf. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und warf ihren Rechner an. Nach Abspeicherung einiger Romane, warf Naomy gleich die Suchmaschiene an. Stundenlang suchte sie auf Google... mehr oder weniger, denn sie schweifte doch ziemlich oft auf YouTube und schaute Videos... unteranderem AMV's von One Piece. Naja... nachdem sie dann Stundenlang suchte *hust*, fand sie dennoch nichts. *Ring* *Ring* *Ring* Mal wieder klingelte das Telefon neben ihr. Sie ging ran. "Hallo? Naomy hier." "Hi... hier ist Nanami", diesmal rief die Rothaarige an. "Was gibt es? Ich bin eigentlich beschäftigt... aber für dich hab ich immer ein offenes Ohr", sagte Naomy und hörte aufmerksam zu. "Aha... Aimi und ich wollen wissen, ob du schon eine Wohnung gefunden hast... also? Immerhin sind schon mehr als zwei Wochen vergangen..." "Ja... also...", begann Naomy. "Wie ich es mir dachte... Du hast wieder nur geprahlt und hast noch keine Wohnung...", sagte Nanami enttäuscht. Langsam wurde Naomy wütend und verteidigte sich... mehr oder weniger Wahrheitsgemäß: "Das stimmt gar nicht! Ich habe eine super Wohnung mit vier Schlafzimmern, zwei Bädern, einem Balkon, riesigen Wohnzimmer mit offener Küche und Abstellkammer gefunden! Um das alles noch toppen zu können ist die Miete günstig und auf dem Dach gibt es Pools und eine Bar! HA!!! Ich hab vergessen zu sagen, dass wir schon in zwei Wochen einziehen können!" Nanami war baff. "Wow! Der hammer! Wir kommen dann nächste Woche vorbei und besprechen alles! Bye...", sagte die Rothaarige. Naomy lehnte sich in ihren Stuhl zurück und starrte an die Decke. "Tja... Da muss ich jetzt nur noch Sachen packen und... nach Mexiko auswandern...", sagte sie und bemerkte, wie sie übertrieben hatte. Blitzschnell stand sie auf. "Verdaaaammt! Was soll ich jetzt bloß tun! Mich entschuldi- ... Vergiss es, mein Ego hält das niemals aus... Tja, dann brauch ich wohl Google...", brauchte Naomy unbedingt eine Lösung. Doch diese Idee mit dem Internet gab sie schnell wieder auf. Plötzlich bekam sie eine Whatsapp-Nachricht: "Hi... wollen wir heute Essen gehen? Wenn ja, hole ich dich gegen acht ab... Alles Liebe Shanks" Sie brauchte nicht lange zu überlegen, willigte ein und zog sich um. Als die beiden dann in einem Restaurant saßen, ging es ihr gleich viel besser. Doch nach einer Weile, machte sie sich Sorgen, darüber, wie sie diese Wohnung finden soll. "Hey, was ist los? Schmekt's dir nicht?", fragte Shanks, welcher ihr gegenüber saß. "Ne... Ich muss nur so eine bestimmte Wohnung finden.", antwortete Naomy. Erst war er verwirrt, da Zorro ihn erzählt hatte, dass Aimi ihm erzählt hatte, dass Nanami gesagt hat, dass Naomy ne klasse Wohnung gefunden hätte... er selbst hatte sich diesen Satz erst drei mal anhören müssen. "Was denn für eine?", fragte Shanks aufmerksam. "Also... eine mit vier Schlafzimmern, zwei Bädern, großem Wohnzimmer mit offener Küche, einem Balkon,einer Abstellkammer, günstigen Mietpreis, auf Manhattan, auf dem Dach Pools und eine Bar und nicht zu vergessen dürfen wir schon in zwei Wochen einziehen...", machte sie es so kurz wie möglich. Shanks überlegte eine Weile, während Naomy ihn bloß anstarrte. "Ja, so eine kenn ich", sagte der Rothaarige. Naomy spukte ihm Regelrecht das Wasser ins Gesicht. "Ist das ein Scherz?!", fragte sie verblüfft. Shanks lachte. "Nein, mein Vater ist Immobilienmarkler und ich war neulich in so einer Wohnung, die er mir präsentiern wollte und das passt alles perfekt... also, wenn es dir nichts ausmacht, dass sie im 12. Stock ist", sagte er noch dazu. "Gibt es einen Fahrstuhl?", fragte sie noch leicht ernst. Er nickte. Naomy fiel ihm um den Hals und sagte mehrmals, dass sie ihn liebe. ~ Zwei Wochen später ~ Im Fahrstuhl summt sie die Melodie noch einmal nach, bis sich die Türen öffnen. Schnell saust sie den Gang entlang, bis zum Zimmer 855. An der Türschwelle bleibt sie letzten Endes stehen. Sie unterbrach Aimi und Nanami bei der Wohnungserkundung. "Ich weiß... ihr müsst es nicht sagen... Ich weiß, dass ich gut bin...", sagt sie sehr selbstbewusst, während sie ihr leicht gewelltes Haar nach hinten wirft... Blablabla (kennt ihr ja schon, Kapitel 1)... Shanks hatte ihr versprochen, niemandem zu verraten, dass diese Wohnung sein und nicht Naomys verdienst war... THE END Kapitel 8: Aimi - Die kleinen Bonusgeschichten Part 2 ----------------------------------------------------- Verkuppeln leicht gemacht... mehr oder weniger Aimi spazierte glücklich neben Zorro her, denn sie haben sich mit Shanks und Naomy zu einem Doppeldate getroffen. Als sich dann alle an einen Brunnen hinsetzten, schaute Aimi fröhlich in die Runde. Doch nach einigen Sekunden verdunkelte sich ihre Mine. Zorro bemerkte dies sofort und stellte sie zur Rede. "Was ist los Aimi? Geht es dir nicht gut?" Aimi schüttelte den Kopf, woraufhin Zorro nur noch verwirrter wurde. "Ich will, dass Nana auch kommt...", sprach sie endlich ihre Gedanken aus. "Dann ruf sie doch an, Süße", sagte Zorro selten sanft. Nach diesen Worten wurde Aimi rot und kuschelte sich an seine Brust, sie hatte das mit Nanami schon total vergessen. Am nächsten Tag trafen sich die drei Freundinnen in einer Bar. Sie alle saßen an der Theke und tranken etwas Alkoholisches... außer Nanami. Aimi sah einen gutaussehenden Mann und sah wieder zu Nanami. Da bekam sie sofort die Idee, Verkupplerin zu spielen. Also zog sie Nanami am Handgelenk an diesen Typen vorbei, sodass Nanami in ihn lief... Daraus entstand folgende Situation: ~~~ Nana: "Oh, entschuldigung...", entschuldigte sie sich bei dem Typen Typ: "Nein, schon okay... War ja auch meine Schuld...", sagte er und lächelte sie an. Nana: "Ich bin... übrigens Nanami...", sagte sie schüchtern und reichte ihm ihre Hand. ...und dann setzten sie sich zusammen, redeten und... nichts. Wie immer ein Reinfall. ~~~ Aimi entspannte sich zu Hause und legte sich schon Termine für Doppeldates mit Nanami zusammen. Sie nahm einen roten Stift und makierte bestimmte Tage in ihrem Kalender, dabei summte sie fröhlich ihr lieblings Lied. *biep* *biep* Wie ein wildes Rauptier schnappte sie nach ihrem Smartphone, denn sie erkannt diesen bestimmten Ton: Nanamis Whatsappnachrichten-Ton. In dem Sprung, in welchen sie ihr Smartphone griff, ließ sie sich von ihrem weichen Bett auffangen. "Hi Aimi... was sollte das?", lautete die Nachricht von Nanami. Aimi knuddelte mit einer ihrer Kissen und antwortete: "Ich bin Amor ;D" Nach dieser Antwort von Aimi, schreib Nanami nicht zurück, was Aimi allerdings wunderte. Am selben Abend besuchte Zorro sie. Aimi saß auf ihrem Bett und surfte im Internet, während Zorro hinter ihr saß und sie beobachtete. Natürlich saß dieser auch auf dem Bett. Während Aimi gespannt auf Online-Dating Seiten nach einen Partner suchte, umschlang Zorro sie von hinten mit beiden Armen und plazierte sie zwischen seinen Beinen. Er schob ihre Haare zur Seite und küsste sanft ihre Ohren. "Z-Zorro! Jetzt nicht...", sagte Aimi konzentriert. Beleidigt lunste er über ihre Schulter. "Was... äh... machst du da?", fragte er leicht verwirrt. "Ich such nen heißen Typen." Es herrschte Stille. "Wie bitte?!", rastete der Grünhaarige aus. "Komm runter. Doch nicht für mich... Ich suche jemanden für Nana...", sprach Aimi abwesend und rollte mit den Augen. Zorro kam daraufhin runter und umarmte sie fester. "Diesmal keine Gnade...", sagte Zorro und begann Aimi am Hals entlang zu küssen. Aimi reagierte heftiger. "H-Hör auf... Du weißt ge-genau, dass...", versuchte Aimi zu sagen, doch als sich Zorro ihren Hals entlang leckte, konnte sie nicht mehr. Zorro ließ kurz ab und sagte zu seiner Freundin: "Ich kenn' da jemanden und der wird ihr schon gefallen... Aber jetzt... Jetzt muss ich mich um dich kümmern..." Er ging seiner Tat weiter nach und Aimi konnte bloß aufkeuchen, denn er machte sich langsam auch unter ihrem Shirt zu gange. Sie legte sich zurück und schaute in sein Gesicht. "Na... gut...", antwortete die Blauhaarige... Naja nach ein bisschen Bettgymnastik und dem Erwachen am nächsten Morgen trafen sich Aimi, Zorro, Nanami und einen Unbekannten. Nanami lief auf die drei zu und begrüßte sie. "Hi Leute und...?", sagte Nanami leicht irritiert. "Hi, mein Name ist Sanji, schöne Lady", antwortete der Blonde. Nanamis Augen formten sich zu schmalen Schlitzen und starrten Aimi an. Diese zwinkerte Nanami an, um zu verdeutlichen, dass sie wieder ihre Verkupplungsspielchen trieb. Tja... Am Ende wurde mal wieder nichts daraus und während Naomy und Aimi im Freunde-Buisness zu tun hatten, hatte Nanami genug Zeit für... Online-Games. Nach zwei Wochen haben sich alle wieder in einer Bar getroffen und Naomy verkündete von ihrer mega Wohnung. Aimi schaute wieder in der Menge umher. Überall nur Augen, welche die Oberweite ihrer Freundinnen anwisierten oder einfache Blicke die zu anderen gingen. Naomy und Nanami wollten gehen. Nanami lächelte Aimi zum Abschied an und da sah sie Augen, welche Nanamis Lächeln folgten und genauso ihren Weg nach Draußen. Also sprang Aimi auf und ging zu dem Mann. "Wie heißt du?", fragte sie direkt. "Wie heißt die Rothaarige?", konterte er ebenso direkt. Aimi lächelte. "Nanami... Du bist dran...", sagte Aimi spielerisch. "Law...", antwortete er. Eine Woche später trafen sich alle in der neuen Wohnung und holten sich Hilfe von ihren Freunden. Aimi schrieb Zorro, dass er Sanji mitbringen sollte und schrieb Shanks noch dazu jemanden mitzubringen. Als sie dann alle da waren, war Nanami verblüfft. Sanjis Namen hatte sie schon längst vergessen und Aimi erkannte Law wieder. Naomy stupste Aimi an und ließ sich bestätigen, ob es wirklich der aus der Bar war. Naomy schaute Shanks an und vermittelte ihm etwas. Ernsthaft... niemand wusste wie sie dies immer machte. Also stellte Shanks auch Law vor, doch Nanami kam schnell hinter den Plan ihrer neuen Mitbewohnerinnen. Die Blauhaarige und Brünette logen sich heraus und kamen zu dem Entschluss, dass nun Law der nächste und vielleicht auch letzte Kandidat von Aimis Verkupplungsversuchen sei... THE END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)