Uni und andere Probleme von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 8: Neue Überraschungen ------------------------------ Shiho schloss die Tür auf und als sie gerade ihre Tasche abstellte kam ihr kleiner Junge um die Ecke gerannt und rief: „Mama! Mama!“ „Hallo mein Schätzchen. Oh, ich hab dich vermisst.“ Sie hob ihn hoch und knuddelte ihn an sich als Shiho’s Mutter um die Ecke kam und fragte: „Hast du dich mit ihm ausgeredet?“ „Naja, ging so. Er ist mir immer noch böse und glaubt nicht dass wir wieder Freunde werden können. Und er hat eine neue.“ „Natürlich hat er das oder glaubst du er hätte auf dich gewartet nach allem was du ihm angetan hast?“ „Mutter … ich weiß was ich ihm angetan habe.“ Sie ging ins Wohnzimmer als sie ihren Jungen auf den Teppich setzte und liebevoll sagte: „Spiel etwas okay? Oma und ich müssen kurz was bereden.“ Der kleine Junge nickte und spielte mit seinen Bausteinen. Shiho und ihre Mutter gingen in die Küche und ein leichter Seufzer kam von Shiho als ihre Mutter fragte: „Was hast du denn jetzt vor? Willst du ihm Conan vorstellen und hoffst dir dadurch ein Comeback eurer Beziehung?“ „Nein … Ja … Ich weiß auch nicht. Er war noch so wütend auf mich, aber wenn er sieht dass uns etwas verbindet, denkt er vielleicht um und wir nähern uns wieder an.“ „Und seine neue Freundin?“ „Was ist mit ihr? Es ist Uni und viel zu tun. Wer weiß ob sie den Stress schaffen?“ „Shiho! Wenn ich erfahre dass du eine Beziehung kaputt gemacht hast, dann kannst du was erleben! Stell Shinichi seinen Sohn vor aber dann warte selbst wie sich Shinichi entscheidet. Verstanden?“ Shiho nickte etwas gekränkt aber sie wusste dass ihre Mutter recht hatte.   Shinichi saß auf seinem Bett und starrte Löcher in die Luft als Heiji herein kam. „Na wie war‘s?“ „Wie wohl? Sie sagte dass sie mich noch liebt und alles klären will.“ „Hast du ihr von Ran erzählt?“ „Klar. Aber irgendetwas ist da noch. Sie will sich am Sonntag mit mir zum Mittagessen treffen und nochmal reden. Ich hab gesagt ich ruf sie an.“ „Willst du das wirklich Kudo? Ich meine … Ran ist super und nach allem wie Shiho dich behandelt hat…“ „Ich weiß. Aber ich weiß auch dass wir nochmal eine richtige Aussprache brauchen und dann kann ich auch mit Ran weiter machen wie bisher und mich auf die Uni konzentrieren.“ „Du weißt dass Shiho es dir nie leicht gemacht hat oder?“ „Ach komm schon Hattori. Wir hatten auch unsere guten Zeiten.“ Ein sanftes Lächeln kam über Shinichi’s Lippen als er sich an die Oberschule zurück erinnerte. Shiho und er waren wirklich glücklich und wären es sicher heute noch, wenn sie damals nicht alles weggeworfen hätte. Shinichi war wirklich noch wütend auf sie und er wusste nicht, welche Art von Gespräch das besser machen könnte. Heiji und Shinichi saßen noch eine Weile zusammen und redeten über die Vergangenheit und die Zukunft. Auch darüber ob sich Shiho wieder Chancen erhoffte.   Ran und ihre Mutter spazierten gerade durch die Stadt als Eri fragte: „Also ist es dir wirklich ernst mit diesem Shinichi. Ich hoffe nur, er tut dir nicht weh.“ „Mama, ich weiß dass du dir Sorgen machst aber glaub mir ich bin schon groß. Immerhin werde ich bald 22.“ „Ich weiß. Wenn du mal Kinder hast wirst du mich besser verstehen. Man macht sich immer Sorgen. Egal ob das Kind 12, 22 oder schon 32 Jahre alt ist.“ Ran hing sich bei ihrer Mutter ein, lächelte sanft und nickte wissend. „Keine Sorge Mama. Shinichi ist der Richtige. Das kann ich fühlen. Er würde mich nie anlügen oder Geheimnisse vor mir haben.“ „Na da kennst du deinen Traumprinzen ja schon gut. Aber hauptsache du bist glücklich.“ „Das bin ich.“ Eri lächelte und beide spazierten weiter durch die Stadt.   Der Abend war angebrochen und Heiji klopfte an Kazuha’s Zimmertüre. Sie öffnete mit einem Lächeln und hielt bereits zwei Filme in der Hand. Er kam herein, schloss die Tür und küsste seine Freundin leidenschaftlich. Danach sahen sich beide an und Kazuha sagte lächelnd: „Ich glaube die Filme heben wir uns auf oder?“ Ein freches Grinsen kam über seine Lippen als er seine Freundin hochhob und beide in ihr Zimmer verschwanden. Zur selben Zeit wollte Ran gerade bei Shinichi klopfen als sie eine SmS bekam: ‚Hallo Ran. Heute Abend kann ich leider nicht. Hab ziemlich viel zu lernen und morgen ist schon ein Test. Treffen wir uns Sonntagabend? Kuss Shinichi‘ Ran machte wieder kehrt und schrieb zurück dass es okay sei. Als sie jedoch in ihr Zimmer wollte, bemerkte sie bereits Heiji’s Schuhe und dass zwei Filme am Boden lagen. Ran nahm also wieder die andere Richtung ein als sie vor der Uni in ein Taxi stieg und zu ihre Eltern nach Hause fuhr. Gerade als sie reinkam hatte ihre Mutter das Abendessen angerichtet und fragte überrascht: „Nanu? Ran? Mit dir habe ich nicht gerechnet. Aber komm, setz dich. Ich habe genug bestellt.“ Ran lächelte, setzte sich und da kam auch schon ihr Vater aus dem Badezimmer. „Hallo Mausebein. Das ist ja eine schöne Überraschung.“ „Hallo Paps. Ich dachte ich schlafe endlich mal ein Wochenende zu Hause. Kazuha hat Besuch und da will ich nicht stören.“ „Wir haben dich immer gerne bei uns Schätzchen.“ ,gab ihre Mutter zurück. Die ganze Familie genoss ein schönes Abendessen.   Es war Sonntag. Später Vormittag. Shinichi machte sich gerade fertig als es an der Tür klopfte. Er öffnete und Ran stand da. „Ha-Hallo Ran.“ „Hallo.“ ,erwiderte sie und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. „Das ist ja eine Überraschung. Ich muss aber gleich los.“ „Wohin denn?“ „Ich bin mit einer alten Freundin zum Mittagessen verabredet. Sie ist von New York wieder hierher gezogen und möchte sich gern mit mir treffen.“ „Ah okay. Dann will ich nicht stören. Sehen wir uns heute Abend?“ „Ich ruf dich an okay?“ Beide verließen sein Zimmer, er verabschiedete sich mit einem Kuss und ging in die andere Richtung. Ran sah ihn nochmal verträumt nach als sie lächelnd zurück in ihr Zimmer ging.   Shinichi kam im Restaurant an und setzte sich bereits auf einen freien Tisch als Shiho herein kam. Er sah sie und winkte kurz als sie sich irgendwie komisch hinunter beugte und auf ihn zu kam. Shinichi richtete seinen Shirtkragen und setzte sich gerade auf als Shiho schon beim Tisch stand und mit sanften lächeln sagte: „Hallo Shinichi. Schön dass du Zeit hast.“ „Hallo. Ja du wolltest reden. Bitte setz dich.“ „Sofort.“ ,sagte sie, drehte sich etwas um und sprach leise weiter: „Sag doch hallo.“ Shinichi sah etwas verwundert auf die Höhe ihrer Knie als sich hinter ihr ein kleiner Junge bemerkbar machte. Er kam einen Schritt nach vor, sah Shinichi an, reichte ihm die Hand und sagte leise: „Hallo. Ich bin Conan Miyano.“ Shinichi schluckte schwer, reichte aber auch seine Hand zu dem Jungen und sagte: „Ha-Hallo. Ich bin Shinichi Kudo.“ Conan setzte sich neben seine Mutter und da kam schon die Kellnerin und nahm die Bestellung auf. Als sie wieder weg war sah Shinichi den Jungen nochmal an und wieder zu ihr. „Shiho…Er…“ „Er ist dein Sohn, ja. Die Ähnlichkeit mit dir ist verblüffend ich weiß.“ „Wie alt ist er?“ „4 Jahre.“ „Das heißt ja…du warst, als du abgehauen bist, schwanger?!“ „Ja. Ich habe es erfahren als ich knapp einen Monat in New York lebte. Zuerst wollte ich dich anrufen aber konnte dich nicht erreichen, was ja auch verständlich war. Dann hab ich meine Mutter angerufen und sie kam zu mir und half mir am Anfang. Es war etwas schwer und es ging auch. „Und jetzt? Willst du Geld?“ „Nein! Shinichi nein… Ich finde nur du hast ein Recht darauf deinen Sohn kennenzulernen.“ „Das hätte ich schon vor vier Jahren gehabt.“ „Ich weiß aber ich konnte dich nicht erreichen.“ „Du hättest mehr Möglichkeiten als nur das Telefon gehabt. Wie oft hast du es denn versucht?“ „2 Wochen…“ „2 Wochen? Willst du mich … 2 Wochen?“ „Shinichi es tut mir leid! Bitte …“ „Ich kann das jetzt nicht. Gib mir Zeit  zum nachdenken.“ ,er legte das Geld für die Rechnung auf den Tisch, „Wiedersehen Conan, hat mich gefreut.“ „Wiedersehen.“ „Shinichi…“ ,sagte Shiho traurig doch da ging dieser schon. Sie setzte sich wieder als das Essen kam. Shiho ließ Shinichi’s Portion einpacken und aß allein mit ihrem Sohn.   Shinichi setzte sich unter den großen Kirschbaum vor der Uni und sah in den Himmel. Er hatte einen Sohn. Einen vierjährigen Sohn der ihm so ähnlich ist. Heiji ging gerade die Straße entlang als er seinen besten Freund dort sitzen sah. Er kam zu ihm, setzte sich und sagte grinsend: „Das war ja ein kurzes Essen. Wollte sie dich zurück oder war das Essen so schlecht dass du abgehauen bist?“ Shinichi sah kurz zu Boden und als er wieder hochsah antwortete er: „Ich hab einen Sohn.“ „Bitte was?“ „Sie kam ins Restaurant und stellte mir den gemeinsamen Sohn Conan vor. Er ist vier Jahre alt.“ Heiji lehnte sich entsetzt gegen den Baum zurück und schluckte schwer. Nach etwa 2 Minuten die ewig wirkten, fragte Heiji seinen besten Freund: „Und jetzt?“ Shinichi lehnte sich auch zurück und antwortete traurig und bestürzt: „Ich habe keine Ahnung.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)