Der wahre Himmel von Piraten-engel (...ist doch das Meer, oder?) ================================================================================ Kapitel 13: Reichtum -------------------- (vorerst ohne Gedicht. Könnt euch ja mal dran versuchen? ;.) Katherina hielt eine Hand an ihren Mund, während sie mit großen Augen da zu sah, was ihr neuer Freund tat. Neben ihr hockte der kleinere weißhaarige Kame, der seine beiden Hände geballt auf dem Boden hielt und genauso spannend hinauf sah, zu dem Kampf der gerade bestritten wurde. Beide waren für ihren kleinen Freund da, den sie gewonnen hatten. Schon seit drei Monaten verbrachten sie immer mehr Zeit mit dem Schwarzhaarigem, sodass ihre Freundschaft bereits fester geworden war. Noch vor drei Monaten hätte Kate nicht gedacht, das dieser anfangs kalte Junge, so einen Eindruck auf ihr hinterlassen würde. Seitdem sie jedoch mit ihm zusammen unterwegs war, war so viel anders geworden. Ihr Vater. James. Freute sich jedes mal, wenn er die beiden zusammen herum irren sah. Ruffy hatte es sogar geschafft ihn persönlich zu überreden, das sie beim Training zu schauen dürfte. Er hat ihm versprochen, das nichts geschehen würden und das er aufpassen würde. Und seitdem war Kate total begeistert von der Schwertkunst. Sie trainierte sogar heimlich hinter ihrem Haus, während ihre Mutter schlief und ihr Vater bei der Arbeit war. Und manchmal... trainierte sie auch zusammen mit Kame und Ruffy im Wald. Während niemand zu schaute... konnte sie einige Tricks von ihm lernen. 3 Monate. Sie hatte noch nicht viel gelernt, doch Ruffy schien ein Genie im Kampfe zu sein, sodass er bereits gegen Erwachsene kämpfte und auch immer wieder siegte. Der alte Meister Shushui hat jedoch verboten, jemals wieder mit einem richtigen Schwert zu kämpfen. Vor allem weil er ja noch ein kleines Kind war. Und jetzt? Der alte Meister kam ganz schön ins Schwitzen, als er gerade mit Ruffy kämpfte. Bei dem kleinen Prinzen perlten jedoch auch bereits die Schweißtropfen herunter, sodass beide Kämpfer sich verbissen anschauten. Keiner von beiden wollte verlieren. „Wie lange geht schon der Kampf?“ Fragte einer der älteren Jungs nach. Soweit Kame und Kate es erfahren hatten, hieß er Nicklas und war der Leiter der Gruppe von Ruffy. „Schon über eine halbe Stunde.“ Sein Agyd schaute auf die große Uhr, die oben an der Wand der Trainingshallen hing. Nicklas nickte daraufhin, schwieg jedoch, da er nicht so recht wusste, was er darauf antworten konnte. Es war ohnehin unglaublich. Ein 2 Jähriger trat gegen einen zirka um die 40 Jahre alten Mann an, der bereits einige talentierte Schwertkämpfer ausgebildet hatte. Doch seitdem dieser Junge hier war, hatte sich auch das Klima in dieser Trainingshalle verändert. Es schien so, als würden diejenigen, die sich dem kleinen Raphael näherten... sich verändern. Selbst Nicklas hatte es bereits an sich bemerkt. Auch er hatte sich verändert und er nahm sich den kleineren als Vorbild. Plötzlich erstrahlte ein Licht und es klang nach dem Geräusch, wenn Klingen eigentlich aufeinander schlagen sollten. Sofort lagen alle Blicke wieder auf dem Kampf, doch nach und nach sackte die Erkenntnis in sie hinein. „Ach du scheiße!“ Rief einer der Jungs auf, woraufhin die meisten aufstanden um dieses Ereignis besser ansehen zu können. „E-Er hat ihn... Er hat gewonnen!“ Rief er auf, als es auch schon in der ganzen Halle lauter wurde. Selbst Kame und Kate klatschten sich in die Hände. Der kleine Prinz stand vor dem alten Meister und blickte auf ihn hinauf. Er hatte gewonnen und der Meister lag am Boden. Doch keinerlei Irritation lag in dessen Blick, stattdessen schien Shushui damit bereits gerechnet zu haben, sodass er langsam aufstand und durch atmete. „Unglaublich wie schnell du lernst diese Kraft zu beherrschen.“ Der Meister verbeugte sich vor seinem Schüler, woraufhin auch Raphael dies tat. „Danke. Ich habe auch ein Ziel!“ Ein kurzes Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er an seine Mutter dachte. Die letzten Wochen hatte er sie noch weniger zu Gesicht bekommen, als sonst. Es schien so, als würde seine Mutter sich von ihm fern halten. Das musste bestimmt an ihrer Krankheit liegen! Bestimmt! „Ich muss noch viel lernen darüber.“ Er nickte. Auch der Meister nickte, woraufhin er auf beide Seiten die Hand ausstreckte. Die Schüler waren in Windeseile wieder ruhig, sodass der Meister seinen Blick über seine Schüler werfen konnte. „Komm mit.“ Er ging an den Schülern vorbei, sodass sie ihm hinter her schauten. Auch Kate und Kame schauten sich kurz an, ehe sie doch aufstanden und hinter her gingen. Der kleine Prinz und der Meister stellten sich vor die Wand der ehrenwerten Schwerter. Sein Blick schweifte über sie hinüber, ehe er zu dem jüngeren hinunter schaute. „Diese Schwerter gehören zu den besten der besten. Sie hängen hier aus, um den Agyds einen Ansporn zu verschaffen und dennoch dürften sie nicht berührt werden. Es ist ein Wunder, das sie überhaupt hier hängen dürfen.“ Ein schnelles Lächeln huschte auf die Lippen von Shuhui, ehe er hinunter zu Ruffy schaute. „Kennst du ihre Namen?“ Kame hatte dem kleinen bereits viel über Schwerter gezeigt gehabt. Der kleine Agyd war so begeistert gewesen, was Ruffy nicht gerade war. Dennoch hat der kleine Prinz ihm etwas vorgelesen, vor allem weil Kame die ganzen Bücher über Schwerter nicht selber lesen konnte. „Es hängen da drei Drachenschwerter.“ Es war mehr ein nuscheln. Er war sich zwar sicher, doch das Interesse blieb fern von diesen gefährlichen Dingern. Seine neue Technik, die er dank dem Lebensstein hatte, konnte viel mehr bewirken. „Genau, und weißt du auch welche?“ Shushui zog eine Augenbraue hinauf, während hinter ihnen bereits die Schüler langsam näher kamen. Ihre Augen waren groß, vor allem weil der kleine Meister noch nie so viel Aufmerksamkeit den Schwertern gewidmet hatte. Raphael jedoch nickte leicht. „Eigentlich sind es Zwölf Drachenschwerter. Acht von diesen Schwertern werden als Farbschwerter gerümpft. Die restlichen vier sind einzigartig in sich. Doch hier hängen drei Farbschwerter. Einmal das Green Sword, auch genannt das Lebensschwert. Sein Name ist Saikatsu. Dann das Red Sword, auch genannt als das Blutschwert. Sein Name ist Buraddo. Und das Blue Sword, auch genannt als das Wasserschwert. Sein Name ist Mizu.“ Der Blick von Ruffy glitt wieder hinauf zu Shushui. Dieser jedoch wunderte sich nicht mehr darüber. Stattdessen schwieg er und schaute weiterhin auf die Schwerter hinauf. Auch Ruffy tat das ein weiteres Mal und es wurde still zwischen den beiden. Die Schüler hinter ihnen sagten lieber nichts. „Wusstest du das es eine Legende besagt, das sich die höchsten Schwerter ihre Besitzer eigenständig aussuchen?“ Shushui schloss seine Augen, ehe er sie wieder öffnete. „Irgendwie bin ich mir sicher, das du ein würdiger Träger solch eines Schwertes bist.“ „Wirklich?“ Ruffy schaute fragend auf, dann jedoch schüttelte er seinen Kopf. „Ich brauche kein Schwert. Wofür auch?“ Eigentlich wollte er sich umdrehen, doch da hatte ihn Shushui bereits gepackt und hob ihn hoch. Das Blut rauschte mehr, als der kleine Prinz auf einmal den Boden unter den Füßen verlor und hinauf in die Luft stieg. „Ich glaube den Schwertern ist es ziemlich egal, ob du willst oder nicht.“ Lächelte der alte Meister, ehe er Ruffy vor die drei Drachenschwerter hielt. Dies gefiel ihm jedoch nicht annähernd, sodass er seine Wangen aufblies. Diese neue Taktik der Empörung hatte er erfolgreich von Kate gelernt. „Lassen sie mich wieder runter, Shushui!“ Rief er. Der alte Meister wollte sich dies nicht zweimal sagen lassen, sodass er tief seufzend den kleinen wieder runter setzten wollte. Wenn in diesem Moment nicht eins dieser Schwerter geleuchtet hätte. Voller Schreck starrte der alte Meister auf dieses eine Schwert. Und auch die restlichen Schüler schien der Schreck im Nacken zu liegen. „Bu... W-Warum leuchtet es?“ Ruffy schaute auf das Schwert vor sich, während sein Herz wieder schneller schlug. „Weil es dich will.“ Antwortete Shushui im leise, ehe er wieder anfing zu lächeln. „Nimm es dir. Nun gehört es dir...“ Er wurde leiser. „Wobei dir wahrscheinlich das ganze Königreich bald gehören wird.“ Nur der kleine Prinz konnte dies hören, sodass er kurz überlegte, ob er es wirklich nehmen sollte. Seine kleinen Fingerchen streckten sich nach dem Schwert aus und als sie es berührten, schien ein sanfter Stromschlag durch seine Glieder zu fahren. Kurz erschrak er, ehe er das Schwert in beide Hände nahm und es langsam von den Nägel nahm. Der Meister und die Schüler beobachteten dies neugierig, als der kleine auch schon wieder auf dem Boden abgesetzt wurde. Neugierig besah sich Raphael das legendäre Red Sword. Das Blutschwert hatte einen wunderschönen roten Siam Stein im Gehilz eingraviert, der nun langsam aufhörte zu leuchten. Der Griff war mit warmer Weinroter Seide umwickelt, während das Kreuz aus reinem dunklem Morado Holz geschnitzt war. Die Klingenart war eindeutig eine Soshu Kitae, während am Ende ein feiner Wellenschliff zu sehen war. „Es ist...“ Wunderschön wollte er eigentlich sagen, doch etwas anderes bekümmerte ihn. „..So leicht.“ „Da es dich ausgewählt hat, darfst auch nur du es tragen.“ Der alte Meister beugte sich hinunter zu dem jüngeren. „Aber weißt du was.“ Er klopfte ihm sachte auf den Rücken. „Ich glaube es ist noch zu groß für dich.“ Erst jetzt schaute der kleine Prinz hinauf und bemerkte, das es wirklich etwas zu groß war. Es war zirka 30cm länger als er selbst. „Mist.“ Entfleuchte es ihm, als ihm abermals klar wurde, das er wiedermal zu klein war. Konnte er nicht schon erwachsen sein? Hu? Gab es den kein Mittel, was ihn schneller altern ließe? So vieles konnte er nicht tun, weil er einfach noch zu klein war. „Du kannst es dennoch behalten. Häng es in dein Zimmer auf oder so.“ Ein Lachen entfleuchte es dem altem Meister, sodass er sich wieder auf stellte. Als er dies getan hatte, schienen die Neugierde der einzelnen Kids Oberhand zu gewinnen und so versammelten sie sich um Ruffy herum. Shushui ging Lächelnd fort. „Das war ja so cool gewesen, das du den Meister besiegt hast!“ Jappste Kate freudig auf. Sie hielt beide ihrer Hände zu Fäusten hinauf, während die drei Kinder durch die Stadt schlenderten. Ruffy nickte, woraufhin es jedoch Kame war der weitersprach. „Ich frage mich ob du auch meinen Vater besiegen könntest. Hihi... aber ich glaube nicht.“ „Das wollen wir schon sehen!“ Ein grinsen stahl sich wieder auf seine Lippen, ehe es rasch verschwand. „Hmm... aber eigentlich ist es mir auch egal. Ich glaube das genügt auch in Sachen Kampferfahrung, wollte mich ja nur verteidigen können.“ „Vor was? Wir sind hier in Mari Joa, hier kann doch gar nichts passieren.“ Kate glaubte nicht das, was Ruffy von sich gab, sodass sie es nicht wie eine Frage ausdrückte, sondern eher wie Resultat daraus, was wirklich war. „Ich will hinunter ins Blaumeer.“ Als der kleine Prinz dies aussprach, verstummten beide seiner Freunde und sofort hielten sie an. Erst noch einen weiteren Schritt tat der kleine, ehe er sich zu den beiden umdrehte und etwas verwirrt wirkte. „Was ist los?“ „Das meinst du doch nicht ernst, oder?“ Kate schien etwas blass zu sein. „Ins Blaumeer? Also das was unter uns liegt?“ Ruffy nickte daraufhin, er bemerkte sehr wohl, das seine beiden Freunde anscheinend Angst hatten. „Ja, das meine ich. Ein älterer Mann hat mir versprochen mich mal mit hinunter zu nehmen. Ich will es mir nur einmal anschauen, sonst nichts. Außerdem ist er ein Vize-Admiral, der schon großes vollbracht hat, wird also schon nichts passieren!“ „A-Aber Vater sagt ein Tenryuubito darf das erst mit einem bestimmten Alter.“ Kate keuchte auf. „Ich weiß.“ Ruffy zuckte mit seinen Schultern, dann stahl sich jedoch wieder ein Lächeln auf seine Lippen. „Aber ich habe schon so viele Bücher gelesen...“ Und dennoch starrten ihn die Augenpaare seiner Freunde, die geschockt waren. Sie verstanden nicht so recht, warum Ruffy auf so eine unsinnige Idee kam. „Na gut. Bis morgen dann, okay? Wir sehen uns in der Schule.“ Ruffy verbeugte sich vor den beiden. Das Schwert was er geschenkt bekommen hatte, hing ihm über den Rücken, sodass als er wieder hinauf schaute, es wieder nach hinten fiel. „Ja, bis morgen.“ Es hörte sich eher Tonlos an, was Kame von sich gab. Doch auch Kate ging es nicht anders. „Wir sehen uns dann.“ Und als der kleine Prinz wieder in Richtung Wald ging, schauten sich die beiden so doch befremdlichen Kinder an. Blass und irritiert. „Meinst du... er meint das ernst?“ Kam es von Kate, die vorsichtig an ihrer weißen Kleidung zupfte. „Ich weiß es nicht.“ Kame zuckte mit seinen Schultern, ehe er Ruffy kurz nach blickte. „Ich hoffe es nicht.“ „Wir haben uns doch erst kennen gelernt.“ Kate biss sich auf ihre Lippen, ehe sie sich nur schwerlich zusammen riss. „Muss dann aber auch los, Cara und die anderen warten auf mich.“ „Ok, bis dann.“ Kame verbeugte sich schnell vor ihr, ehe sich auch ihre beiden Wege trennten. „Wir hängen es besser in die Hallen des Reichtums.“ Kam es dann später von James, als Ruffy ihm das Schwert voller Begeisterung zeigte. Er hatte noch nie etwas bekommen, von irgendjemandem. Den er hatte ja eigentlich schon alles, was man sich wünschen konnte. „In die Halle... was?“ Der kleine Prinz presste das Schwert an seine Brust und schaute hinüber zu den anderen vier Weisen. Diese schienen schon seit längerem stumm zu sein, sodass sie mehr schwiegen, als das sie was sagten. Der einzige der redete, war James. Ohnehin war alles komisch geworden. Seine Mutter hatte kaum mehr Zeit und auch ihren Agyd Leo bekam er nicht mehr oft zu Gesicht. Die Weisen waren stumm und die Wachen schienen strenger geworden zu sein. Die einzigen die sich noch normal verhielten waren James und Elias. Wobei er Elias eher wie seinen liebsten Vater ansah und James wie einen netten großen Onkel. „In der Schatzkammer.“ Grinste James, woraufhin er aufstand und sich hinunter zu Ruffy beugte. „Oder sollte ich eher sagen, deiner Schatzkammer?“ Ruffy blinzelte kurz. „Meiner?“ Zwar hatte er gewollt, dass das Schwert in seinem Zimmer hing, doch ein Blick in diese Schatzkammer wollte er sich nicht nehmen lassen. Vor allem erinnerte er sich noch an die Worte seiner Mutter und das der Lebensstein in ihm zuvor darin gewesen war. „Das Schwert muss einen besonderen Ort bekommen!“ „Ja, dann ist es dort am sichersten!“ James lachte, woraufhin er wieder sich aufrichtete und kurz hinüber zu den anderen vieren schaute. „Ich gehe dann kurz mit ihm dahin. Wir reden gleich weiter.“ Sein Ton schwang um, was der kleine Prinz deutlich in der Stimme von James erkannte. Dann wandte sich jedoch der blondhaarige wieder zu Ruffy um. „Na dann komm mal mit.“ Ruffy nickte daraufhin. Ihm waren die anderen vier einfach nicht geheuer, sodass er James getreu folgte. Die Schatzkammer lag im unteren Bereich des Schlosses, wenn nicht sogar leicht im Erdboden versteckt, sodass keiner so schnell es finden könnte. Stehen blieben sie so nun vor einem Torbogen, woraufhin sich Ruffy zurecht zu wundern begann, so schaute er verwirrt hinauf. „Wo ist den die Tür?“ „Hier gibt es keine Tür! Und es wird so eine auch niemals geben.“ James nickte zu ihm hinunter, ehe er sich entschied durch den Torbogen zu gehen. Fragend schaute Ruffy ihm nach und dann zu den Seiten. Doch hier gab es nicht mal Wachen. „Und wie wird es verhindert, das hier jemand rein kommt?“ „Hier kommt niemand rein. Das ist unmöglich.“ James schmunzelte, als Ruffy an seinen Gang anschloss. Doch die Augen des kleinen Jungen waren weit aufgerissen, als er all die zahlreichen Schätze sah, die links um ihn herum lagen. Es war beinah wie ein Traum. Der Anfang dieser Halle bestand aus einer großen freien Fläche, die jedoch befühlt war mit zahlreichen Schätzen. Gold, Silber, Diamanten, Kristalle. Alles was man sich erträumte lag hier und für diesen Moment schlug das Herz des kleinen schneller. „Tja, das gehört alles dir.“ James legte eine Hand auf die schwarzen Haare des Jungen, sodass er hinauf schaute. „Man könnte sagen das du jetzt schon der reichste, Ruhmreichste und machtvollste Mann dieser Welt bist... oder eher Junge.“ Er lachte auf, als er seine Hand wieder hinunter nahm und weit ging. Reichtum, Ruhm und Macht. Das gehörte also alles ihm? Ruffy musste schlucken, ehe er James ein weiteres Mal schnell folgte und langsamer wurde als er wieder neben ihm stand. „Aber wie wird das den alles geschützt? Wenn hier Piraten auftauchen... können sie doch hier eindringen, oder nicht?“ „Nein, das ist unmöglich.“ Seufzte James. Wie oft musste er ihm den noch sagen, das es nicht geht. Nun, dann musste er ihm das Geheimnis sagen, sodass er sich umdrehte und hinüber zum Eingang schaute. Auch der kleine tat dies. „Der Torbogen ist nicht ganz ohne Tür. Weißt du, da ist eigentlich ein Energiefeld, das nur Tenryuubito durch lässt. Also nur dich, die fünf Weisen und deine Mutter. Sonst kommt keiner durch.“ „Aber auch Le-“ Ruffy unterbrach sich noch rechtzeitig selbst, sodass er seine Hände auf seinen Mund schlug. James Augen legten sich sofort auf den kleinen, doch dieser hielt die Luft an. Beinah hätte er verraten, das er von der Sache mit seiner Mutter und dem Stein wusste. „Ich meine..“ Er schnappte nach Luft. „Was ist mit den Agyds? Sie gehören doch praktisch zu uns, oder nicht?“ „Doch ja.“ James klang ein wenig verwundert. „Aber nur wenn er sozusagen registriert ist. Wie es genau funktioniert weiß selbst ich nicht, dieses Teil stammt aus einem anderem Königreich.“ „Es wurde nicht von Elias erfunden?“ Ruffy blinzelte. „Nein. Mhh...“ James runzelte seine Stirn, als er den kleinen Jungen streng anschaute. „...Man nannte dieses Königreich auch das Antike Königreich.“ „Ist das etwas das Königreich, in dem der wohnte, den mein Großvater besiegt hat?“ „Ja.“ James hörte sich an, als wollte er die Fragerei von Ruffy unterbinden und nach dem Ton her bekam er das auch hin. Dem kleinem jagte ein Schauer über den Rücken. Einen Moment lang blieben sie stehen, ehe sich der größere wieder um drehte und einen Regalgang hinein schritt. Ruffy blieb kurz so stehen und schloss sein Augen. Diese Kälte in der Stimme von James gefiel im gar nicht, weshalb er nochmals tief durchatmete und sich nun auch umdrehte. James bemerkte es kaum, wie der kleine Prinz im folgte. Stattdessen schien er zielgenau auf eine gewisse Stelle zu zu laufen. Ruffy dagegen schaute sich währenddessen um. Seine Augen begutachteten alles und manches mal konnte er seine eigenen Augen nicht trauen, was er zu Gesicht bekam. Woher kamen all diese Sachen? Bestimmt nicht alle aus Mary Joa, den sie waren so verschieden, das Ruffy die Spucke weg blieb. „Geh.“ Ein weiterer Schauer jagte über die Arme Ruffys, jedoch war er dieses mal warm und nicht kalt. Sofort schaute er hinauf zu James, dieser jedoch ging einfach weiter, während er selbst stehen geblieben war. Wer hatte da gesprochen? „H-Hallo?“ Der kleine Prinz blickte sich um, doch schien er nichts zu finden, was gesprochen haben könnte, sodass er wild zu blinzeln anfing. „Geh.“ Schon wieder!! Schon wieder diese gewisse Stimme, aber woher kam die bitte sehr? Er wusste es nicht. Doch es schien so, als würde sich sein Körper von selbst bewegen und sein Herz höher klopfen. Seine Atmung beschleunigte sich, als er einen anderen Gang hinein ging. „So, da kannst du es aufhängen.“ Kam es von James, der seine Arme verschränkte und zu dem kleinen leeren Platz schaute, der über einer Krone saß. „Diese Krone gehört dem nächsten König und damit-“ Erst als er sich umdrehte, rissen seine Augen auf. Verwirrt schaute er sich um, doch von dem kleinen Jungen fehlte jede Spur. „Raphael?“ Doch anscheinend würde er keine Antwort bekommen, sodass er rasch um die Ecke schaute. Doch auch da war nichts von Bedeutung. Der kleine Prinz war einfach verschwunden. Aber wann? Er hatte nicht einmal bemerkt gehabt, das er ihm nicht mehr folgte. War es die Wut gewesen, die er gespürt hatte? Sonst machte er doch nicht so welche Fehler! Verdammt. „Hey, kleiner! Wo bist du!“ Rief er nun schon lauter, als er seinen Gang hinunter ging und gleichzeitig in jeden anderen Gang schaute. Doch auch auf das lautere Rufen schien keiner sich bemerkbar zu machen. „Raphael! Verdammt, Versteck dich nicht!“ Zorn überflutete James auf einmal. Er wollte eigentlich gleich wieder zu den Weisen gehen und nicht noch extra den kleinen suchen gehen. Und wohl bemerkt. Ruffy tat so was nicht. Er hatte noch nie mit ihm gespielt oder überhaupt Lust gehabt, jemals ein Spiel zu spielen! Also weshalb war er plötzlich verschwunden. Doch in diesem Moment sah er ein kleines Licht am Ende eines anderen Ganges, sodass James hellhörig wurde und zu diesem Licht sah. Erst als er auch dazu passende schwarze Haare sah, entschied er sich hastig zu dem Ort zu gehen. „Was machst du da, verdammt!?“ James knirschte leicht mit seinen Zähnen, als er auf den Jungen hinab sah und damit auch auf das, worauf der gewisse hinauf blickte. Es war eine Art Ring, der eine Krone schon nahe kam, jedoch nicht den üblichen Pelz besaß. Es sah eher nach einem Diadem aus, es war jedoch zu groß. In der Mitte dieser komischen Krone saß ein kleiner weißer Stein, der in diesem Moment leuchtete. James zog seine Augenbrauen zusammen, als er dies sah und auch Ruffy schaute nun wieder zu dem Weisen hinauf. „Was ist das?“ „Ich habe keine Ahnung.“ Kam es verwirrt vom blondhaarigem, ehe er die Krone hoch hob und sie sich näher besah. „Das scheint kaputt zu sein, aber warum es leuchtet... das weiß ich nicht.“ Er tippte den Kristall an, jedoch geschah nichts. Verwirrt lehnte er sich wieder zurück um nochmals den Stein vom weitem zu bestaunen. Ruffy blinzelte lediglich mit seinen Augen, ehe er sein Hals leicht zur Seite knickte. „Der Kristall ist schön... Darf ich ihn untersuchen?“ „Ihn untersuchen?“ James nahm sein Blick von der Krone und schaute zu dem jüngeren hinab, dann jedoch stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Warum er leuchtet, meinst du? Warum nicht? Ich habe selbst keine Ahnung und vielleicht weiß ja Elias mehr.“ Damit spitzte er seine Finger und rupfte den kleinen Kristall aus der Krone hinaus. Das kaputte Teil wiederum schmiss er wieder auf das kleine Kissen, ehe er Ruffy den Kristall gab. „Du weißt echt nicht viel.“ Nuschelte Ruffy, ehe er noch eine kleine Kopfnuss seitens James bekam. „Sei mal nicht so vorlaut, kleiner.“ Schnaufte er. „Ich bin zwar der jüngste, aber dennoch weiß ich immer noch mehr als du.“ „Wie alt bist du eigentlich?“ Der kleine steckte den kleinen Kristall in seine Hosentasche, ehe beide den Gang wieder hinunter gingen. „So was fragt man nicht. Bin halt jünger, als die anderen vier. Wobei Bodhinharma der zweitjüngste ist.“ Er seufzte tief, woraufhin er einen Schritt schneller ging. Das Gespräch was sie gleich besprechen würden, war von äußerster Wichtigkeit. Er durfte nicht zu spät kommen. „Du meinst den dünnen, nä? Es scheint so, so älter man wird, um so ungesprächiger wird man auch.“ Auf dieses Kommentar hin kassierte Ruffy eine weitere Kopfnuss. Nun, bei James durfte er das, bei den anderen Vieren würde er sich so welche Kommentare niemals wagen. Nie würde er sie auch nur schief anblicken. Doch sein Onkel war da schon anders. Er vertraute ihm einfach. „So, das hier nennt man eine richtige Krone, Raphael!“ James zeigte auf das, was vor ihm auf einem rotem siedendem Kissen lag. Ruffy daraufhin blinzelte, ehe ein Lächeln auf sein Mund sich legte. „Das ist die Krone Mary Joas, nicht wahr?“ „Ganz genau, du wirst sie eines Tages wenn du voll jährig bist empfangen.“ James lachte. „Ja, auf diese Zeremonie freue ich mich schon total.“ Doch seine Gedanken rutschten bereits wieder auf eine andere Zeremonie ab, die noch weiter in der Ferne lag. Ein Hauch Rötlichkeit zierte ein weiteres Mal seine Wangen. Ruffy dagegen seufzte schwer und nahm nun das rote Schwert wieder von seinem Rücken hinab. „Und wenn ich erwachsen bin, werde ich dieses Schwert auch mit Ehren schwingen können.“ Ein Lächeln kehrte auf seine Lippen wieder, ehe James ihm dabei half, das Schwert an seinen Platz zu hängen. „Wohin er wohl so schnell musste?“ Der kleine Prinz kratzte sich leicht am Hinterkopf, als er James hinter her schaute. „Was wohl so wichtig ist, hm?“ Er zog ne Augenbraue hinauf. „Komm sie mit, heute ist Badetag mein Herr.“ Kam es von Annette, woraufhin sich Ruffy leicht erschreckte. Er hatte gar nicht bemerkt gehabt, das sich die Bedienstete angeschlichen hatte. Diese hatte ein Lächeln auf ihren Lippen gelegt und strahlte den kleinen Prinzen an. „Ouuhhh...“ Er stöhnte. „Nicht schon wieder. Will nicht.“ „Sie müssen aber und das wissen sie auch. Ein König sollte wohl duften.“ Annette kicherte, ehe sie sich wieder gerade hinstellte und weiter strahlte. „Öhhm...“ Der kleine wiederum musste sich schleunigst eine Ausrede einfallen lassen, wie er diesem Bad entkommen könnte, sodass er sie auch schnell fand. „Muss nochmal den Weisen was sagen, in 10 Minuten bin ich wieder da.“ Damit lief er los. Annette schreckte auf, jedoch seufzte sie lediglich, als sie dem kleinen Prinzen hinter her schaute. Schon oft hatte er so welche Ausreden parat gehabt. Manches mal kam er dann erst nach einigen Stunden wieder, weshalb die Sklavin ihren Kopf schüttelte. Dennoch ging sie schon mal in die Richtung des Bades. „Brr... Baden.“ Ruffy streckte seine Zunge aus. Wie er es doch hasste, wenn er baden musste. Es war eins der Dinge, die er wohl nur ungern tat, vor allem weil er noch von keinem das Schwimmen beigebracht bekommen hatte. Seine Mutter durfte nicht baden, wegen ihrer zarten und äußerst empfindlichen Haut. Elias durfte nicht in das Bad hinein. Selbst wenn er versuchen würde den Wissenschaftler hinein zu schmuckeln, würde dies nichts bringen, da er sofort wieder hinaus geworfen werden würde. Die Bediensteten wiederum standen nur steif an den Seiten des Bades und kontrollierten die Luft... oder so. Jedenfalls verstand er es nicht, dass das immer wieder sein muss. Während er so darüber nach dachte, ging er tatsächlich zu den Räumen der Weisen. Seine Neugierde war so stark, das er unbedingt wissen wollte, was los war. „Mein Herr.“ Plötzlich wurde er von der Wache, die vor der Bibliothek stand aufgehalten. Leicht verwirrt schaute er ihn an. „Sie dürfen nicht hier rein. Nicht jetzt.“ „Warum das?“ Der kleine Prinz zog eine Augenbraue hinauf. „Deshalb.“ War die Antwort der Wache, ehe er sich wieder gerade hinstellte und sein Kinn anhob. „Aber aber.“ Ruffy presste seine Lippen aufeinander, ehe er in seiner Kleidung herum fummelte. Als er es endlich gefunden hatte, zeigte er der Wache seine Brosche. Diese blickte hinunter und sah, das diese Brosche zwei goldene Augen besaß. „Machen sie mir doch Platz. Ich darf hier rein!“ „Tut mir leid, auch wenn sie es sind. Die Weisen wollen nicht gestört werden.“ Eigentlich hatte Ruffy ja recht. Die Drachenaugen der jeweiligen Broschen zeigten an, wer bis wohin hinein dürfte. So war es geregelt, das es drei Farben von Augen gibt. Blau, Rot und Gold. | 2 Blaue Augen hieß, das sie nur in die Stadt durften. Das waren die dümmsten Tenryuubito und das waren beinah alle. | 1 Blaues und 1 Rotes hießen, das sie auch das Nest betreten dürften. | 2 Rote hieß, das sie Zugang zum Schloss hatten. | 1 Rotes und 1 Goldenes hieß, das sie auch Zugang zur Bibliothek hatten. | 2 Goldene hieß, das sie überall rein dürften. Solche Broschen besaßen jedoch nur die Königsfamilie – nicht mal alle – und die fünf Weisen. Und da er zwei goldene hatte, durfte ER überall rein. Doch er akzeptierte es, schließlich konnte die Wache nichts für nen Befehl, der von den Weisen kam. Außerdem hatten die Weisen das auch schon öfters gemacht, sodass er schon daran gewöhnt war. Neugierig war er dennoch. Er nickte der Wache einmal zu, ehe er sich umwandte und den Gang wieder hinunter ging. Gerade als die Wache jedoch nicht hinschaute, tastete der kleine die Wand ab. Hier irgendwo musste doch das sein... Er hatte bevor es zur Schule ging die Geheimgänge auf der Karte ab gecheckt und soweit er wusste, gab es auch einen für die Weisen, falls irgendwas passieren sollte. Einen Gang, der direkt aus dem Schloss ging. Glaubte er jedenfalls. Nun musste er jedoch schnell handeln, sodass er eine Verzierung erwischte, die sich drehen lassen konnte. Ehe die Wache wieder hinschauen konnte, war der kleine bereits hinter der Wand verschwunden. Ganz Mary Joa war mit Geheimgängen gefühlt. Keiner wusste von ihnen, außer den 5 Weisen. Ruffy wollte damit jedoch nicht verraten, das er mal die Karte nur zufällig lass, als die Weisen im erklärten, wie er zur Schule kam. Das würde doch nicht gut kommen, wenn er es den 5 Weisen gestehen würde. Also lies er es und so besah er sich die staubige Wand vor sich. Er hatte mal ein Buch gelesen, wo drinnen stand das in solchen Geheimgängen immer ein kleines Loch war. Aber dafür waren die Weisen wohl doch zu schlau. Sie würden so was nie zulassen, sodass er bedrückt fest stellen musste, das es keine gab. Vielleicht müsste er sich das ja mal machen, damit er sie beobachten könnte? Verraten dürfte er Elias und seiner Mum nichts davon. Sie waren schon nicht beeindruckt gewesen, als er von den Weisen gehört hatte, das er diesen Lebensstein hatte, weshalb er eisern schweigen würde und so presste er sein Ohr gegen die staubige Wand. „Der gute Lucci wurde erfolgreich in das Königreich geschleust. Wir sollten jeden Moment Kontakt zu ihm aufnehmen können.“ Ruffy erkannte sofort, das es der lange war, der dies sagte, sodass er eine Augenbraue hinauf zog. Worum ging es da den? „Na hoffentlich. Mal schauen was er geschafft hat und ob er das Königreich von diesen... Menschen befreit hat.“ Dies war nun der mit der Glatze gewesen. Er lies seinen Gehstock kurz auf den Boden donnern, ehe er weiter redete. „Es wird lästig, das diese Königreiche ständig um Hilfe winseln.“ „Wir haben nun mal leider ziemlich viele verbündete. Es hat vor und nach Teile, zu mindestens bekommen wir Steuern.“ Argumentierte nun auch der Dünne mit. Bodhin war es, doch der kleine Prinz betitelte sie sie lieber mit den kleinen Späßen. Schließlich wusste eigentlich niemand außer er und seiner Mutter die richtigen Namen der fünf Weisen. Nur James akzeptierte er so, das er ihn beim Namen nannte. „Ja, stimmt.“ Kam es nun wieder vom dünnen, ehe die Teleschnecke eine Bölle Bölle von sich gab. Daraufhin nahm er ab. „Wurde auch Zeit.“ „Auftrag ist erledigt.“ Kam eine eiskalte Stimme aus der Teleschnecke, woraufhin ein kalter Schauer über Ruffys Rücken lief. „Wie viele dieses mal?“ Fragte die Glatze nach und lauschte daraufhin. „500 und die Piraten.“ 500 und die Piraten? Was sollte das den bitte bedeuten? Und diese kalte Stimme! Er erkannte das sie von einem Kind kam, aber was muss bitte mit diesem Jungen passiert sein, das er so voller Kälte war? Eine weitere Gänsehaut jagte über seine Arme. „Das ist gut, 500 nutzlose weniger.“ Kam es nun von dem dicken, woraufhin man hörte, wie er sich zurück lehnte. Mit diesen Worten wurden sie wieder leiser, sodass Ruffy sich etwas fester gegen die Wand pressen musste. Dies jedoch verursachte ein Knistern, sodass sein Herz kurz stehen blieb. Haben sie ihn gehört? Er lauscht und versuchte zu hören, ob jemand von ihnen nun zur Wand kam, stattdessen jedoch schien sich nichts zu bewegen. „Gut gemacht, du wirst bald deine Belohnung bekommen Lucci.“ Kam es nun wieder von dem Dünnen, Bodhin. Dieser jedoch klang schon etwas anders. So, als würde er schnell auflegen wollen. Und so war es auch, nachdem er es aussprach, beendete sich das Telefonat der Teleschnecke und man hörte, wie sie wieder einschlief. „500 Hundert sind ziemlich wenig, oder?“ Dies war James, er schien leicht bedrückt zu sein, darüber was anscheinend passiert ist. Dies erkannte Ruffy an seiner Stimme... oder war es was anderes? Er konnte es einfach nicht genau hinaus hören. „Besser als nichts. Welche Insel ist die nächste?“ Fragte die Glatze nach, es raschelte kurz und man hörte, wie derjenige anscheinend etwas in die Hand nahm. „Momentan scheint nichts in der Welt los zu sein, schade aber auch.“ Wisperte der dünne ein weiteres Mal, woraufhin er die Zeitung umblätterte. „Das dauert einfach zu lange und wir werden schließlich auch nicht jünger.“ „Es gibt schon eine Möglichkeit jünger zu werden.“ James. „Wenn wir die Nenrei Frucht in unsere Hände bekommen könnten, wäre das kein Problem mehr.“ „Ja, aber das ist trotzdem zu langsam. Vergisst nicht unser Ziel. Wir wollen diese ekligen Menschen endlich alle ausrotten!!“ Der Lange schien nun etwas zornig zu werden, was man genau hinaus hören konnte. Das gesagte jedoch war schon etwas interessanter, sodass Ruffy das Herz in die Hose rutschte. „Wir sind die Herrscher! Nur Drachen sollten frei und schwerelos über diese Welt herrschen. Diese Menschen sind doch nichts, als Para-“ Plötzlich brach er ab. In dem Moment, wo Ruffy auf seine Beine nach unten auf den Boden gerutscht war. Er konnte es nicht glauben... er wollte es nicht glauben, was die 5 Weisen da von sich gaben. Doch er hatte nicht sehr viel Zeit nun darüber nach zu denken. Eher musste er hier weg! Nun hatten sie ihn gehört! Er nahm beide seine Beine in die Hand und rannte zu der Wand mit dem Geheimgang. Er dachte nicht daran, jetzt noch unentdeckt zu bleiben, sodass er die Geheimtür aufriss und aus dem Gang rannte. Die Tür klappte hinter ihm zu, sodass er sich nicht damit beschäftigen musste. Ein Blick nach hinten sah er den verwirrten Wärter dort stehen, als er auch schon hinter die nächste Ecke verschwand. „...“ James schaute an dem Wärter vorbei, der sich augenblicklich wieder gerade hinstellte. Sein Blick war viel deutend, sodass man nichts bestimmtes aus ihm heraus nehmen konnte. „...“ Und er schwieg, als er dort hin sah, wo der Junge gerade lang gerannt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)