Hast du mich je geliebt? von BabyG2005 ================================================================================ Kapitel 5: Geheimnisse werden gelüftet -------------------------------------- So Leute! Hier bin ich nun wieder! Und diesmal etwas schneller als sont! Man bin ich stolz auf mich! Nun wird endlich gelüftet was sich in diesem Kuver befindet! Dann geht es mal weiter mit dem fünften Teil Los geht's Chichi hatte sich an den Küchentisch gesetzt. Vor ihr lag Papier und ein Stift. Das Kuver lag neben ihr. Sie sah es sich an. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ihre Entscheidung stand fest. Sie nahm den Stift in die Hand und fing an Wörter auf das Papier zu schreiben. Sie brauchte auch nicht lange um einen vollständigen Brief zu verfassen. Es ging ihr viel leichter von der Hand als sie dachte. Sie las sich den Brief noch einmal durch. Dann presste sie ihn fest an ihre Brust. Es gingen ihr in diesem Augenblick so viele schöne als auch schlechte Erinnerungen durch den Kopf. Es vergingen einige Minuten bis sie vom Brief abließ und ihn faltete. Chichi steckte den Brief in das Kuver und klebte ihn ordentlich zu. Nachdem sie das getan hatte, ging sie zum Telefon und fing an langsam die Zahlentasten zu drücken. Es klingelte. Einmal. Zweimal. Dreimal. Dann meldete sich am anderen Ende eine Chichi bekannte weibliche Stimme. Chichi: Hallo Videl! Hier ist Chichi! Videl: Hallo Chichi. Was gibt es? Chichi Ist Gohan da? Videl: Der ist noch am arbeiten. Soll ich ihm was ausrichten? Chichi: Könntest du ihm bitte sagen, dass wenn es möglich ist er heute noch bei mir vorbeischauen könnte? Es ist wichtig. Videl: Ist was passiert? Chichi Das werdet ihr noch erfahren. Sagst du es ihm bitte? Videl: Klar! Chichi: Danke! Auf wiedersehen! Videl: Tschüß! Und schon hatte Chichi aufgelegt. Videl wunderte sich. Es war doch sonst nicht ihre Art wichtige Dinge für sich zu behalten. Und Chichi war auch so ruhig und höfflich. In Videl machte sich Unbehagen breit. Was mag nur passiert sein? Chichi's Hand ruhte noch auf dem Hörer. Es war die richtige Entscheidung. Doch während sie auf ihren Sohn wartete, würde sie nicht untätig rumsitzen. Sie hatte noch sehr viel zu tun.... Die Zeit verging. Es wurde früher Abend. Chichi hatte alles was sie tun wollte erledigt. Nun wartete sie nur noch auf Gohan. Dieser traf dann auch bald ein. Höfflich wie immer klopfte er an der Tür und seine Mutter öffnete. Sie begrüßten sich freundlich. Chichi wollte nicht noch mehr Zeit verlieren und drückte Gohan das Kuver zwischen Tür und Angel in die Hand. Dieser schaute erst das Kuver und dann seine Mutter verwundert an. Gohan: Was ist das? Chichi: Der Inhalt tut nichts zur Sache! Gohan: Was soll ich damit und warum hast du mich herbestellt? Chichi: Ich möchte das du das deinen Vater bringst! Gohan: Warum? Und warum gerade ich? Chichi: Warum ist egal. Und ich weiß ja nicht den genauen Standort von deinem Vater, sonst hätte ich es ihm selber gebracht. Du kannst ja seine Aura oder wie auch immer das heißt aufspüren. Ich möchte das du es ihm noch heute bringst! Es ist wichtig! Gohan: Ich verstehe. Es scheint dir wichtig zu sein. Und da du mir nicht erzählen willst was es ist, werde ich auch nicht weiter fragen. Chichi: Danke mein Sohn. Und gib es ihm bitte alleine! Beide lächelten sich an. Sie verabschiedeten sich noch und Gohan erhob sich in die Luft. Er drehte sich noch einmal zu seiner Mutter, ehe er entgültig zu seinem Vater aufbrach. Sie hatte so einen melancholischen Blick, den er von ihr gar nicht so kannte. Aber das schien jetzt unwichtig. Er konzentrierte sich kurz und spürte dann 2 sehr starke Auren Richtung Süden. Nun setzte er sich in Bewegung und flog davon. Chichi sah ihm nach. Dieser Blick wehrte aber nicht lange. Sie ging wieder ins Haus zurück. Sie trat in jeden einzelnen Raum des Hauses und verharrte dann immer einen Moment. Sie seufzte tief als sie die Haustüre von außen zuschloss. Sanft strich sie über den Eingang zu ihrem Haus. Ein sanftes, freundliches Lächeln huschte über ihre Lippen. In Gedanken nahm sie Abschied. Es dauerte etwas, bis sie sich entgültig von der Tür losriss und in den Wagen stieg. Sie fuhr los ohne auch nur einmal zurück zu schauen. Gohan hielt das Kuver fest an sich gedrückt, als er über die Wälder und Städte flog. Viele Fragen gingen ihm durch den Kopf. Was ist der Inhalt des Kuverts? warum war seine Mutter so komisch? Ist etwas schreckliches passiert? Was hatte sein Vater damit zu tun? Immer tiefer brannten sich die Fragen in seine Seele. Seine Neugier wurde immer intensiver. Und schon bald war er dieses langsame fliegen leid. Er musste jetzt endlich wissen was los war und das schnell. Er fackelte nicht lange und verwandelte sich in einen SSJ. Mit hoher Geschwindigkeit sauste er über das Land. Doch je länger es dauerte, umso schlimmer wurde der Wunsch nach Aufklärung. Und schon war auch die Stufe des SSJ2 erreicht. Es dauerte auch nicht lange, als er über einem Gebirge zum stehen kam und über diesem schwebte. Die untergehende Sonne hatte diesen Ort in ein helles rot getaucht. Unter Gohan waren 2 Personen die kämpften. Es waren Goku und Oob. Gohan verwandelte sich wieder zurück und ging dann sanft nach unten. Er setzte sich auf einen Stein. Sein Atem ging etwas schneller als normal. Es machte sich schon bemerkbar das er ziemlich lange nicht mehr trainiert hatte. Goku und Oob hatten Gohan natürlich schon lange vor seiner Ankunft bemerkt, aber sie wollten ihr Training nicht beenden. Erst als Goku die nervöse und angespannte Aura seines Sohnes bemerkte, gab er Oob ein Handzeichen, dass das Training nun beendet sei. Oob lächelte und hörte auf wie ein Verrückter auf seinem Lehrmeister einzuschlagen. Sie verneigten sich voreinander um das Training offiziell zu beenden. Als Gohan dies bemerkte, stand er von seinem Stein auf und ging auf seinen Vater zu. Goku: Hallo mein Sohn! Gohan: Hallo Vater! Hallo Oob! Oob: Hi! Goku: Das ist ja nett das du mich mal besuchen kommst! Gohan: Deswegen bin ich eigentlich nicht hier! Goku: Warum denn dann? Ist etwas passiert? Gohan: Es geht um das hier! Gohan hielt seinem Vater das Kuver entgegen. Goku schaute verwundert. Wegen so was kommt er extra hier her? Was mag da wohl drin sein? Es schien aber wichtig zu sein. So viel konnte er zumindest in den Augen seines Sohnes lesen. Gohan: Kann ich dich vielleicht alleine sprechen? Goku: Warum denn? Ich habe vor Oob keine Geheimnisse. Gohan: Mutter will es aber so. Goku: Chichi? Kannst du mir mal sagen was denn nun los ist? Gohan: Wenn wir alleine sind! Oob: Ich versteh schon! Wir sehen uns dann nachher Goku! Der kleine Irokese lächelte und flog davon. Goku war vom Training etwas kaputt und lies sich kurzerhand auf den Boden fallen. Gohan, der immer noch das Kuver in der Hand hielt, setzte sich neben ihn und drückte ihm den brauen Umschlag in die Hand. Goku schaute immer noch verdutzt. Er konnte nicht so recht verstehen was das nun sollte. Gohan machte Anstalten, dass sein Vater den Umschlag endlich öffnen sollte, denn die Ungewissheit hielt er kaum noch aus. Goku öffnete nun endlich den Umschlag und nahm den Inhalt heraus. In der Hand hielt er einen ganzen Stapel Zettel. Er las die erste Seite und verstand nur Bahnhof. Gohan merkte das sofort. Er nahm seinen Vater die Zettel ab und fing an zu lesen. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Hastig ging er alle Zettel durch. Dieser entsetzte und schockierte Gesichtsausdruck gefiel Goku gar nicht. Goku: Was ist denn? Gohan: Das kann doch nicht wahr sein! Goku: Was kann nicht wahr sein? Gohan: Weißt du was das hier ist? Goku: Nein? Gohan: Das sind Scheidungspapiere! Goku: Und was heißt das? Gohan: Mutter hat sich von dir scheiden lassen! Goku: Und was heißt das jetzt genau? Gohan: Mutter will nicht mehr mit dir zusammen sein. Goku verstand immer noch nicht so ganz. Was bedeutete das? Scheidung? Nicht mehr zusammen sein? Gohan erklärte seinem Vater sehr ausführlich was Scheidung bedeutete. Als Goku es dann nach einiger Zeit begriff, war er entsetzt. Das konnte doch nicht wirklich ihr ernst sein! Und auch Gohan war schockiert. Es hätte nie gedacht das ihm so was mal passieren würde. Gohan ging die Papiere genau durch, in der Hoffnung ein Schlupfloch oder so was ähnliches zu finden um das rückgängig zu machen, doch die Suche war vergeblich. Dieses Dokument war perfekt gewesen. Also Gohan die Zettel durchging, fiel ein zusammengefalteter Zettel heraus. Goku hob ihn auf und las ihn durch. Es war der Brief von Chichi. Als Goku diese geschriebenen Zeilen las, konnte er es einfach nicht glauben. Sofort sprang er auf, lies den Brief fallen und flog ohne ein Wort davon. Gohan verstand nun gar nichts mehr. Ihm fiel der Brief, der auf dem Boden lag auf. Er hob ihn auf und fing an zu lesen. "Lieber Goku, ich hoffe Gohan hat die erklärt was es mit der Scheidung auf sich hat. und du verstehst ganz recht. Ich verlasse dich. Glaub mir, diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe lange darüber nachgedacht. Ich kann einfach nicht mehr! Und ich habe jetzt endlich verstanden das du mich nicht liebst! Hast du mich denn je geliebt? Wahrscheinlich nicht. Für dich war ich doch nur die Frau die für dich putzte, kochte und deine Kinder aufzog. Nun bin ich es leid. Ich ertrage es einfach nicht mehr von dir alleine gelassen zu werden. Ich verstehe das du kämpfen musst um die Welt und die Menschen die du liebst zu retten und zu beschützen. Für mich ist da einfach kein platz mehr. Die liebst den Kampf, die Erde und die Menschen die auf ihr leben, aber für mich hast du nie etwas empfunden. Aber nun bist du frei! Nun kannst du tun und lassen was du willst ohne das ich dich behindere oder an dir rummeckere. Es ist so besser für uns beide. Ich werde irgendwo ein neues Leben anfangen. Und ich hoffe du genießt deine Freiheit. Ich habe dich immer von ganzen Herzen geliebt. Lebe wohl Chichi" Gohan stand der Mund offen. All die Jahre hatte seine Mutter diese Gefühle für sich behalten. Sie hatte sich nie etwas anmerken lassen. Sie war nach außen hin immer so stark gewesen doch das war nur Fassade. Im innerem war sie immer sehr verletzt. Gohan steckte alle Papiere und den Brief wieder in das Kuver. Dann stand er auf und flog dann auch los. Was die anderen wohl dazu sagen würden? Goku hatte sich in einen SSJ2 verwandelt und raste mit Lichtgeschwindigkeit Richtung Osten. Er beeilte sich. Hoffte das es noch nicht zu spät war. Hoffte das Chichi noch zu Hause war. Hoffte das er noch mit ihr reden könnte. So einfach würde sie ihm nicht davon kommen! Nicht ehe er eine Erklärung von ihr bekommen hatte! Schnell war er bei sich zu Hause angekommen. Er hämmerte gegen die Tür, aber niemand öffnete. Da er die Tür nicht aufbrechen wollte, holte er den Ersatzschlüssel der unter der Fußmatte versteckt war hervor und schloss hastig die Tür auf. Als sie auf war rannte er ins Haus. Goku stürmte in jedes Zimmer und schrie immer wieder ihren Namen. Doch Chichi war nirgends zu finden. Ihm fiel auf das einige Sachen fehlten. Als letztes Zimmer war das Schlafzimmer von ihm und ihr dran. Er betrat es. Es sah aus wie immer. Sauer. Unberührt. Nun wurde Goku bewusst das sie weg war. Für immer. Er sank auf den Boden zusammen. Tränen bildeten sich in seinem Augen und er lies ihnen freien lauf. Er weinte. Weinte um Chichi. Weinte um seine eigene Dummheit. Aus Verzweiflung schrie er laut ihren Namen. Das Haus bebte und der Schrei hallte noch weit in den Wald hinein. Chichi zuckte kurz zusammen. Was war das für ein komisches Gefühl? Doch sie dachte nicht weiter darüber nach und hakte es als Einbildung ab. Ihr Auto bewegte sich Richtung Norden. Dort wollte sie ein neues Leben anfangen. Ohne ihre Freunde. Ohne ihre Familie. Ohne Kämpfe. Ohne Saiyajins. Ohne Goku....... ENDE KAPITEL 5 Oh man. Das is echt hart. Hoffe ich werde jetzt nicht von euch gekillt! Und ich hoffe das euch der Teil gefallen hat. sagt mir eurer Meinung! Freu mich schon! Bis denn dann BabyG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)