Ein Mann ist nicht genug von SkiNut-chan ================================================================================ Kapitel 9: Intrigen ------------------- Es vergingen mehrere Wochen, in denen ich mit Draco schrieb und seine Scheidung in gang brachte. Es war für mich, irgendwie etwas besonderes mit ihm in Kontakt zu bleiben. Erklären konnte ich es einfach nicht. Ron schöpfte keinen Verdacht, dass ich mit jemanden schrieb, der auch noch sein Feind war. Draco und ich warteten nur noch auf den DNA Test, der uns wirklich die Sicherheit gab, dass die Scheidung, unter anderem gültig war. Ich wollte alles Richtig machen, was ihn betraf und erlaubte mir keine Fehler. Es war schwer, eine Scheidung in gang zu bringen aber wir beide wussten, dass wir es zusammen schafften. Die Nähe zu ihm, war unerträglich. Ich wollte ihn nur noch anfassen und ihm erging es nicht anders, nur das wir es nicht konnten. Sogar meine Arbeit, im Ministerium, habe ich liegen gelassen. Als Begründung gab ich an, dass ich zurzeit verhindert sei, mit einem anderen Fall. Draco und ich trafen uns immer in seiner Wohnung, um neugierige Blicke, von anderen, zu vermeiden und später sonst in einer Klatsch Zeitung zu stehen. Mitte Juni, bekamen wir endlich die Gewissheit, als ein Brief vom Labor da war, worauf ich, nach seiner Bitte, sofort zu ihm ging. Wir beide saßen uns gegenüber und ich schaute auf den Brief, der Gewissheit schaffen wird. Wir beide wagten es nicht, ihn zu öffnen aber wir mussten es, wenn Draco wirklich die Scheidung wollte. "Öffne du ihn, Mione" sagte er und gab den Umschlag mir. Ich nahm ihn und schaute zu ihm. Ich öffnete ihn fix und las ihn mir genau durch. "Draco Malfoy, ist nicht der Vater!" sagte ich und schaute zu ihm. Er knetete seine Hände und seufzte leise, wahrscheinlich weil er nicht gedacht hatte, dass ihn Astoria nur ein Kind vor die Nase setzte und den kleinen Scorpius als Sein Sohn ausgab. Ihm müsste es am meisten schmerzen, immerhin hat Draco ihn aufgezogen und ihn richtig Lieb gewonnen. "Jetzt habe ich ja die Gewissheit..." sagte er traurig und sah mich dann an, "Es tut mir leid..." sagte ich darauf und er nahm meine Hand. Wahrscheinlich um halt zu bekommen, er hat den Jungen gemocht. " Du kannst dennoch mit ihm in Kontakt bleiben... " sagte ich ruhig und lächelte aufmunternd. Ich weiß zwar nicht wie er sich im Moment fühlte aber ich versuchte es ihn zu verstehen. Er nickte nur und zog mich zu ihm rüber. Langsam strich ich über sein rücken, sein Kopf waren in meinen Haaren versteckt und ich hörte sein leises Atmen. " Du riechst so gut..." sagte er leise, worauf ich nur lächeln musste. Er hatte eben erfahren, dass sein Sohn nicht sein Sohn war und er machte ein Kompliment, dass ich gut roch. Diesen Mann verstand ich einfach nicht. Trotzdem brauchte ich ihn. Wir saßen vielleicht 10 Minuten so beieinander und wir lösten uns nur wo es plötzlich anfing zu Klingeln. "Erwartest du Besuch?" fragte ich vorsichtig und ging langsam aus dem Zimmer. "Eigentlich nicht...", er stand auf und ging zur Tür, um selbst zu sehen wer es war. Ich hörte die Tür aufgehen und versteckte mich, sicherheitshalber, in einen Wandschrank. Man konnte nie wissen wer es war, der uns sehen konnte. Ich hörte leise Stimmen. Eine Frau und Draco redeten leise miteinander und in mir brodelte leicht die Eifersucht. "Pansy, was willst du hier?" hörte ich Draco leise fragen, "Dich besuchen, ich hab gehört das du wieder Ledig bist und da dachte ich-", er unterbrach sie forsch "Du sollst nicht denken und ausserdem habe ich keine Zeit!" "Wieso? Hast du Besuch?" fragte sie leise, sodass ich es kaum verstand. " Es hat dich nicht's anzugehen" sagte er so forsch und ich musste daran denken wie er mich behandelt hatte früher, wo wir 'Zusammen' waren. Ich stand immer drauf, wenn er so zu mir war... Ich öffnete leicht die Tür, um nachzuschauen was die beiden trieben, weil es plötzlich so still wurde. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah etwas, was ich eigentlich nicht sehen wollte. Pansy hatte ihre Arme um seinen Hals gelegt und küsste ihn. Ich hatte schon gedacht, dass es das schlimmste ist aber als ich genau hinhörte, hörte ich Pansy stöhnen. Ich schaute genauer hin und sah, dass sie sich nicht nur küssten, nein er vögelt sie und ich wollte einfach nur noch weg! Wie konnte er, obwohl ich hier war, mit ihr schlafen? Hatte er mich vergessen? Wollte er mir etwas zeigen, dass er jede Haben könnte? Ich wusste es ja! Ich hätte es besser wissen müssen, ich hatte ihn nie ran gelassen und das ist jetzt seine Bestrafung für mich! Nach einer gefühlten Ewigkeit und vielem gestöhne, hörte ich dann die Tür, auf und zugehen. Ich schaute nicht mehr raus, meine Beine zitterten vor entsetzten. Ich machte schlapp und lehnte mich an die Wand und schlitterte an ihr runter. Mochte ich ihn doch mehr, als mir lieb war? Ich durfte ihn nicht mögen, immerhin war ich mit Ron verheiratet! Ich hörte langsam seine Schritte, die mir näher kamen und er machte die Tür auf, zum Wandschrank und sah mich an. "Was ist los?" fragte er scheinheilig, worauf ich ihm gerne eine reinschlagen wollte, ich ließ es aber sein. "Hat's Spaß gemacht?" fragte ich forsch und stand auf. Ich wollte ihn nicht mehr sehen, nicht mehr anfassen.Ich fühlte mich wie, als wäre ein LKW über mich gefahren. Er sagte nicht darauf und ich ging an Ihm vorbei, lief schnurstracks aus dem Zimmer und aus der Eingangstür raus. Ich apparierte schnell, bevor er noch irgendwas sagen konnte, zu mir nach Hause. Ron war zum Glück, nicht zuhause, wahrscheinlich arbeiten oder mir Harry unterwegs. Mit Harry hatte ich keinen Kontakt mehr, seit dem Vorfall und ich war froh darüber. Ich hoffte nur, dass er die klappe hielt und ich mich nicht später mit Ron auseinander setzen musste. Ich setzte mich auf die Couch und mein Handy fing an zu Vibrieren. Ich holte es aus der Tasche und schaute auf den Bildschirm, wo sein Name, natürlich in veränderte Form, stand. Er schrieb mir immer nur, und ich zählte schon, wie oft er mich entweder, versucht hat anzurufen oder mir unzählige male schrieb. Er entschuldigte sich und Verstand nicht, warum ich geflüchtet bin. Ihm hätte es klar sein müssen, dass ich sowas nicht mochte. Er machte mir unzählige Avancen und wollte unbedingt mit mir schlafen und dann schlief er mit Pansy, in meiner Nähe! ~Es tut mir leid... Bitte verzeih mir...Ich habe mist gebaut, ich weiß es selbst aber ich habe gedacht, dass du apparierst und nicht in meiner Wohnung bleibst... Ok, es hätte zwar nichts geändert aber dennoch will ich, dass du mir eine Chance gibst, mich zu erklären! ~ schrieb er und ich fing an zu lachen. War er wirklich so blöd, oder tat er nur so? Wie konnte ich nur so Blöd sein und ihm eine Chance geben? Ihm zu helfen? Ich wusste nicht mal, ob ich mir daraus irgendwas erhofft hätte! Ich schrieb nicht zurück und wartete ob und wie viel er weiter schrieb. ~Hermione, bitte rede mit mir! Es tut mir leid! Es war ein Fehler, ich seh es ja ein! Ich brauche dich!~ schrieb er dann, worauf ich langsam weiche Knie bekam. Warum machte er sowas immer mit mir? Ich durfte nicht weich werden bei ihm und doch schrieb ich ihm endlich zurück. ~Einsicht ist der beste Weg zur Besserung? Und wo brauchst du mich? Brauchst du mich nur für deine beknackte Scheidung? Oder willst du mich?~ schrieb ich zurück und seufzte. ~Ich brauche dich, nicht nur als Anwältin, sondern auch dich alleine!~ schrieb er weiter, wahrscheinlich war er ganz aus dem Häuschen, dass ich Ihm endlich geantwortet hatte. Ich durfte nicht schwach werden, nicht bei ihm! Ich war verheiratet und ich Liebte Ron über alles! Umsonst hätte ich Ron nicht geheiratet. Ich schrieb ihm nicht mehr aber von Draco, konnte ich es nicht behaupten. Er schrieb mir Tag und Nacht. Er versuchte mich sogar anzurufen aber ich drückte ihn weg. Ron hatte mich gefragt, mit wem ich die ganze Zeit schrieb, beziehungsweise jemand mir andauernd Nachrichten hinterließ. Ich sagte nur das es eine Freundin war, die Ich lange nicht mehr gesehen hatte. Das lügen fiel mir leicht, auch wenn ich mich manchmal danach schlecht fühlte. Aber Ron machte es mir leicht zu lügen. Er war kaum da und mir kam es so vor, als hätte er mir auch was zu verheimlichen. Er war anders zu mir... Er wollte keinen Sex mehr, war still, schaute auch die ganze Zeit auf sein Handy und wenn ich in seiner Nähe war, versteckte er sein Handy sofort in seine Hosentasche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)